Marktorientierte Instrumente zur Realisierung von Endenergieeinsparungen in Deutschland

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1 Marktorientierte Instrumente zur Realisierung von Endenergieeinsparungen in Deutschland Vortrag im Rahmen der Berliner Energietage am 23. Mai 2012 Dr.-Ing. Clemens Rohde Klaus Mellenthin

2 Vortragsgliederung Hintergrund und Zielsetzung Einsparquote als ein mögliches Instrument der Energieeff.pol. Erfahrungen im Ausland mit Einsparquoten Festlegung des Einsparzieles und der Umsetzungsgrade Bewertung und Analyse der Instrumente hinsichtlich Kosten- und Nutzeneffekten Umfang und Qualität der Einsparmaßnahmen Ausgestaltungsvorschlag für die untersuchten Instrumente Kosten der Einsparmaßnahmen Refinanzierbarkeit Sonstige Kriterien Gesamtbewertung der Instrumente + Einordung in den Instrumentenrahmen Seite 2

3 Hintergrund und Zielsetzung (1) Gemeinsame Studie mit Öko-Institut und Ecofys Kosten-Nutzen-Analyse verschiedener sektorübergreifender Instrumente auf der Grundlage von Szenarienrechungen Einsparquote ohne Zertifikatehandel Einsparquote mit Zertifikatehandel Energieeffizienzfonds Weiterentwicklung und Verbesserung bestehender Instrumente Klärung offener Fragen bezüglich der Instrumentenwirkung: Einspareffekte und Kosten Wechselwirkungen mit anderen Instrumenten Marktkonformität und Wettbewerbsfähigkeit Auswirkungen auf Markt für Energiedienstleistungen Politische Durchsetzbarkeit und Akzeptanz Vorschläge für die Errichtung einer Modellregion für Weiße Zertifikate Seite 3

4 Hintergrund und Zielsetzung (2) Umsetzung von Einsparquotensystemen in verschiedenen Mitgliedstaaten der EU (Großbritannien, Frankreich, Italien, Dänemark etc.) Verschiedene Ausgestaltungen hinsichtlich Zielsetzung, Geltungsbereich, Baseline Unterschiedliche Höhen des Einsparziels Vorschlag der Kommission zur neuen Effizienzrichtline (Art. 6) Erster Entwurf im Juni 2011 Änderungsvorschlag des Parlaments im Februar 2012 Änderungsvorschlag des Rates im April 2012 Aktuell im Trialogue Seite 4

5 Festlegung des Einsparzieles und der Umsetzungsgrade (1) Verschiedene Optionen zur Zielfestlegung mit Orientierung an verschiedenen übergeordneten, für Deutschland bereits geltenden Energieeinsparzielen 1,5-%-Einsparzielwert im Entwurf der neuen EU-Energieeffizienzrichtlinie den Zielen bereits bestehender Einsparquoten-Systemen in anderen Ländern sowie an den Potenzialen der Kosten-Reduktionskurve Maßgeblich für die absolute Höhe des Zielwertes ist die Frage der Baseline Sind Maßnahmen bzw. Einsparungen, die nur die regulatorischen Anforderungen erfüllen, anrechenbar? Seite 5

6 Festlegung des Einsparzieles und der Umsetzungsgrade (2) Mäßige Referenzentwicklung Ehrgeizige Referenzentwicklung Verbesserung bestehender Instrumente Neue Instrumente bzw. Erweiterung bestehender Instrumente 125 PJ 35 TWh 91 PJ 25 TWh Energieeinsparpotenziale Seite 6

7 Bewertung Umfang und Qualität der Einsparmaßnahmen Erreichbare Einsparpotentiale (in TWh) nach Eignung der Instrumente neue Instrumente Eignung Einsparquotenverpflichtung finanzielle Förderung Steuervergünstigungen des Ordnungsrechts Information und Beratung o oder % des Potentials 33% 81% 81% 80% 22% Baseline: Bestehende Regulierung bzw. LLCC Geltungsbereich: Alle Sektoren außer Verkehr und ETS-Anlagen Grundlage der Eignungsbewertung sind Adressierung der Hemmnisse Eignung der Maßnahmen für Standardisierung Komplexität der notwendigen Finanzierungsmodelle Seite 7

8 Bewertung Umfang und Qualität der Einsparmaßnahmen Einsparquote Finanzielle Förderung Gut und sehr gut auszuschöpfende Potenziale Alternative Instrumente für die nicht gut adressierten Potenziale Gut und sehr gut auszuschöpfende Potenziale Alternative Instrumente für die nicht gut adressierten Potenziale Niedriges Einsparziel Mittleres Einsparziel Hohes Einsparziel Elektrische Geräte in Haushalten und GHD Fensteraustausch mit BVT Fensteraustausch, Sanierung unterer/oberer Gebäudeabschlus s mit BVT Keine geeigneten Potenziale vorhanden Nicht erforderlich Gezielte finanzielle Förderung Verschärfte Umsetzung des bestehenden Ordnungsrechts Niedriges Einsparziel Mittleres Einsparziel Elektrische Geräte in Haushalten Einsatz von BVT in Gebäuden Steigerung der Sanierungsrate (Sonstige) Querschnittstechnologien in der Industrie Elektrische Geräte im GHD Sektor Nicht erforderlich Nicht erforderlich Neue Instrumente des Ordnungsrechts Information und Beratung Hohes Einsparziel Steigerung der Sanierungsrate (Sonstige) Elektrische Geräte im GHD Sektor Verschärfte Umsetzung des bestehenden Ordnungsrechts Information und Beratung Seite 8

9 Bewertung Kosten der Einsparmaßnahmen Gesamtkosten der realisierten Einsparungen (M ) Einsparquote Förderinstrument Steuervergünstigungen Information und Beratung Basislinie kumm. Jährliche Einsparung im Jahr 2020 (TWh) Seite 9

10 Bewertung Refinanzierbarkeit Haushaltsunabhängige Finanzierung bei einer Einsparquote wie auch ggf. bei einem Effizienzfonds. Beschränkte Verfügbarkeit staatlicher Mittel erhöht die Attraktivität solcher Instrumente Die Wälzung der Kosten findet in hohem Maß auf die Privathaushalte und das Kleingewerbe statt, die Belastung erfolgt anhand des Energieverbrauchs. Unterschiedlich sind aber die Wälzungspfade und die damit einhergehenden verteilungspolitischen Wirkungen (Verursacher- vs. Leistungsfähigkeitsprinzip) Seite 10

11 Bewertung Sonstige Kriterien Werden durch Marktorientierte Instrumente zusätzliche Maßnahmen angestoßen, ist eine Belebung des Marktes für Effizienzdienstleistungen zu erwarten. Hierfür ist aber ggf. ein entsprechender regulatorischer Rahmen erforderlich. Die politische Durchsetzbarkeit ist bei allen betrachteten Pfaden schwierig, da alle Instrumente auf Grund ihrer Ausgestaltung starke politische Befürworter und Gegner haben. Seite 11

12 Gesamtbewertung der Instrumente Zusammenfassung Kein Instrument deckt alle Einsparpotentiale alleine ab Ein Instrumentenmix ist daher notwendig um die energiepolitischen Zielsetzungen zu erreichen. Hohe zusätzliche Einsparungen sind mit verschiedenen Instrumentenmixen zu erreichen. Seite 12

13 Gesamtbewertung der Instrumente Mögliche Entwicklungspfade Seite 13

14 Dank, Kontakt und Informationen Dr.-Ing. Clemens Rohde Leitung Geschäftsfeld Energieeffizienz Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI Download des Gutachtens unter: Das Gutachten wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erstellt. Seite 14

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