Landeskonzept zur Berufsund Studienorientierung
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- Michael Jörn Schenck
- vor 5 Jahren
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1 Landeskonzept zur Berufsund Studienorientierung Fachtag Berufsorientierungsmaßnahmen: Mit BOM in den Beruf Gemeinsam geht mehr 6. Oktober 2016 Herbert Petri, MBWWK Folie 1
2 Konzeption Herbert Petri, MBWWK Folie 2
3 Quelle: Allgemeine Zeitung
4 Themen 1. Berufsorientierung und Schwerpunktschulen 2. Tag der Berufsorientierung an Schwerpunktschulen 3. Potenzialanalyse 4. Fragen Herbert Petri, MBWWK Folie 4
5 Schulische Inklusion in Rheinland-Pfalz Schulgesetz 2014: Elternwahlrecht: zwischen Lernorten Schwerpunktschule und Förderschule Verankerung der Schwerpunktschule im Schulgesetz 131 Förderschulen, 289 Schwerpunktschulen (davon 76 Realschulen plus, 43 IGS, 2 FWS) ~ Schüler/-innnen an Förderschulen ~ Schüler/-innen an Schwerpunktschulen: SEK I: ~ Schüler/-innen im Bildungsgang Lernen SEK I: ~ 150 Schüler/-innen im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung Herbert Petri, MBWWK Folie 5
6 Gemeinsames Lernen an der Schwerpunktschule Bandbreite an SPS: Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen 2-4 Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen pro Klasse gemeinsamer Unterricht ist gemeinsame Aufgabe von Regelschullehrkräften und Förderschullehrkräften/PF Ansprechpartner an Schule: Berufswahlkoordinator/-in Herbert Petri, MBWWK Folie 6
7 Schulische Aufgabe: Berufsorientierungsmaßnahmen an SPS u.a. Tag der Berufs- und Studienorientierung. u.a. Potentialanalyse. u.a. Schülerpraktika (z.b. Block- oder Streupraktika wie der Praxistag) Schülerkiosk/ -cafe. u.a. Bewerbungstechniken vermitteln Vorstellungsgespräche simulieren (Rollenspiele etc.). u.a. IFD/ÜSB-BOM. Herbert Petri, MBWWK Folie 7
8 Profile an Realschulen plus 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% SPS GTS FOS KoA PT Schwerpunktschulen Ganztagsangebot Fachoberschule Keine(r) ohne Abschluss Praxistag Schuljahr 2015/16: * (14/15) Titel der Präsentation 18. Mai 2011 Folie 8
9 Fachtagung Praxistag in der HWK koblenz Herbert Petri, MBWWK Folie 9
10 Durch den Praxistag fühle ich mich auf die Arbeitswelt... (n = 2.174) 10 90% 80% 76,7% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 20,6% 2,8% Gut vorbereitet Weiß nicht Schlecht vorbereitet
11 Weißt Du schon, was Du nach der Schule wahrscheinlich machen wirst? (Mehrfachnennungen, n = 2.085) 80% 70% 70,3% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 19,7% 13,5% 12,3% 5,5% 6,6% 0% Eine Ausbildung Die Berufsfachschule 1 (BF 1) Eine andere Schule besuchen Ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Ein Freiwilliges Soziales Jahr/Ökologisches Jahr (FSJ, FÖJ) Etwas anderes 11
12 Praxistag Schuljahr 2009/ /16 Schulen davon Hauptschulen / Förderschulen Realschulen plus IGS 0 40 Gruppen (Klassen) 320 Teilnehmer davon Schülerinnen 2504 Schüler 3186 Betriebe 2899 über 7000 Herbert Petri, MBWWK Folie 12
13 Neu im Praxistag Element der individuellen Förderung Potenzialanalyse als Einstieg Vor- und Nachbereitung verbindlich, Budget von BA Verbindliche Beratung durch BA Bewertungsempfehlungen (KMK Vorlage) Förderkonferenzen Zusammenarbeit mit den BBSen bzw. Partnern Einbeziehung der Instrumente aus den Bildungsketten Praxistag als Instrument der Integration Herbert Petri, MBWWK Folie 13
14 Wahlpflichtfach an RS plus Praxislernen SuS mit Förderbedarf benötigen intensive Beratung bei der Wahl Herbert Petri, MBWWK Folie 14
15 Verbindliche Elemente des Tages der Berufs- und Studienorientierung Vorbereitung im Unterricht Duale Ausbildung Angebote durch Partner: BA, Kammern, Wirtschaft, BBSen, Hochschulen Differenziertes Material für SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf Nachbereitung im Unterricht Zertifikat für SuS Elternabend Berufs- und Studienorientierung Juli 2015 Folie 15
16 Konkretes Beispiel Klasse 8-1 8a Klassenunterricht 2 Pause 3 4 Pause 5 8b Klassenunterricht Block 1 Duale Ausbildung /Berufliche Bildung Block 2 - Studienorientierung 6 8a Klassenunterricht 8b Klassenunterricht Elternabend 8c Klassenunterricht 8c Klassenunterricht Berufs- und Studienorientierung Mai 2015 Folie 16
17 Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler (Auszug) Durch die Informationen zum Thema duale Ausbildung Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu weiß ich, was eine duale Ausbildung ist. habe ich eine Vorstellung über die Anforderungen der Berufsschule. habe ich neue Ausbildungsberufe kennengelernt. kenne ich die Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten in Ausbildungsberufen. kann ich einschätzen, welche schulischen Leistungen (Fächer, Abschluss, Noten) für interessante Ausbildungsberufe verlangt werden. habe ich eine bessere Vorstellung darüber, was mich in einer Berufsausbildung erwartet. Berufs- und Studienorientierung Mai 2015 Folie 17
18 Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler (Auszug) Durch die Informationen zum Thema Studium Trifft zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu weiß ich, was in einem Studium von mir erwartet wird. habe ich neue Studiengänge kennengelernt. kenne ich die verschiedenen Möglichkeiten Zugang zu einem Studium zu erhalten. kenne ich die verschiedenen Möglichkeiten zu studieren (Universität, Hochschule, duales Studium). weiß ich, wie ich Informationen über den Arbeitsmarkt für Studierende erhalte. Berufs- und Studienorientierung Mai 2015 Folie 18
19 APP und Berufswahlkompetenz Berufs- und Studienorientierung Mai 2015 Folie 19
20 Einbettung in das Schulkonzept Berufs- und Studienorientierung Juli 2015 Folie 20
21 3. Potenzialanalyse Herbert Petri, MBWWK Folie 21
22 10 9 Lernen in der Praxis, Praktika 8 7 Berufswahlportfolio Kooperationen mit weiterführenden Schulen: BBS, FOS, Gymnasien, IGS, Unterstützunge n durch Partner in und außerhalb der Schule Individuelle Förderplanung ergibt Steuerungswissen für Potenzialanalyse ergibt ein an persönlichen Stärken orientiertes Kompetenzprofil Elemente im Unterricht oder Angebote der Schule 5 6 Interessenprofil aus Orientierungsangebot WPF in Klasse 6 (auch aus Fächern, dem Ganztagsangebot, AG-Angebot) Einstufung in Klasse 7, ) Herbert Petri, MBWWK Folie 22
23 Beschreibung des Verfahrens Die Kompetenzanalyse Profil AC ist ein diagnostisches Verfahren zur Ermittlung und Förderung der überfachlichen und berufsrelevanten Kompetenzen von Jugendlichen ab der 7. Klasse. Das Verfahren beruht auf einer internetbasierten Software, die die Planung, Durchführung, Auswertung und individuelle Profildarstellung unterstützt. Mit dem Verfahren können folgende Kompetenzen über Beobachtungsbogen, Tests und Fragebögen erfasst werden: Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, personale Kompetenz, fachliche Basiskompetenz, schulische Basiskompetenzen sowie berufsfeldbezogene Kompetenzen. BO, MBWWK
24 Kompetenzen BO, MBWWK
25 Ablauf des Verfahrens BO, MBWWK
26 Kompetenzprofil (Ausschnitt) BO, MBWWK
27 Informationen und Ansprechpartner allgemeine Informationen aktualisierte Liste mit Schwerpunktschulen und Förderschulen Ansprechpartner, u. a.: Angelika Schaub Telefon: Jan Wenzel Telefon: BO, MBWWK
28 Vielen Dank! Berufs- und Studienorientierung in RLP Juli 2015 Folie 28
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