GK 033 Bürobedarf/Schreibwaren

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1 GK 033 Bürobedarf/Schreibwaren Stand: 10/2015

2 Inhalt 1 Markt 2 Sortiment 3 Bezugsquellen 4 Ladenräume 5 Kalkulationshilfen 6 Investitionen / Finanzierung 7 Marketing und Internethandel 8 Recht 9 Spezielle Gründerinfos 10 Gründerkontakte / -informationen 11 Fachkontakte / -informationen

3 VR-GründungsKonzept GK Markt NOTIZEN Die Branche auf einen Blick: Branche Papier, Bürobedarf, Schreibwaren Marktvolumen Branchenumsatz Durchschnittsumsatz (2013, destatis) Einzelhandel Großhandel rd Unternehmen (2013, destatis) rd PBS-Strecken- u.a. Großhändler rd PBS- und Schreibwarengeschäfte (HBS, 2014) 12,7 Mrd. EUR (2014, HBS / IfH) ca. 7,5 Mrd. EUR (2012, BBW) rd EUR pro Unternehmen rd. 9,6 Mio. EUR pro Unternehmen PBS-Branche rd Unternehmen (2013, destatis) außerdem Handel mit gewerblichen Kunden *) rd Unternehmen NOTIZEN *) zusammen mit Buchgrossisten erfasst Die Branche ist so heterogen wie ihre Sortimente; der Begriff Endverbraucher kann sowohl für den Schüler, als auch für den Großkonzern stehen. In der PBS- Branche (Papier, Büroartikel, Schreibwaren) finden sich kleine Schreibwarengeschäfte wie auch kombinierte Groß- und Fachhandlungen, die Firmen ausstatten, im Ladengeschäft aber auch hochwertige Schreibwaren für Privatkunden führen und Büros und Praxen der Nachbarschaft mit Büroartikeln aller Art beliefern. Über 35 Prozent der Unternehmen betreiben das Geschäft mit lediglich 1-2 Beschäftigten, nur 28 Prozent der Betriebe haben mehr 5 Mitarbeiter In den Großhandelssparten zählt die Statistik zwischen 25 und 35 Prozent Kleinstbetriebe (1-2 Beschäftigte, 2011). Verbraucherausgaben (destatis, 2014) Schreibwaren, Zeitschriften, Bücher rd. 26,3 Mrd. EUR Marktvolumen (IfH, 2014) rd. 13,3 Mrd. EUR davon private Verbraucher rd. 5,3 Mrd. EUR / gewerbliche Kunden rd. 8,0 Mrd. EUR Branchenumsatz (destatis, 2013) Schreibwarengeschäft PBS-Handel v. a. mit gewerblichen Kunden *) rd. 2,5 Mrd. EUR rd. 21,8 Mrd. EUR *) zusammen mit Buchgrossisten erfasst Trotz einer Delle während der Finanz- und Wirtschaftskrise konnte die Branche auch bei den Büro- / Organisationsmitteln (Papierausstattungen, Geschäftsbücher, Kalender, Archivierung) nach Daten des IfH zwischen 2008 und 2012 rund 7 Prozent zulegen. Im Jahr 2014 verzeichneten nur einige Sortimentsbereiche ein Wachstum, so das Geschäft mit Schreibgeräten (+ 7 %, BHS) und das Segment Ordnen und Archivieren (+ 4,8 %). Bis 2019 soll das Markt-

4 VR-GründungsKonzept GK033 4 volumen im Segment Papier-Büromaterial-Schreibwaren in etwa gleich bleiben. Positiv wirkte sich 2014 die wachsende Zahl der Büroarbeitsplätze aus (Erwerbestätige insgesamt: plus 1 %). Der Absatz an Privat leidet hingegen unter kontinuierlich fallenden Schülerzahlen (minus 13,1 % an Allgemeinbildenden Schulen seit 2004). NOTIZEN Eine Studie von BBE Retail Experts prognostiziert ein kontinuierliches Umsatzwachstum (+ 9 %) bei Internetversendern im PBS-Sortiment bis inklusive An diesem Zuwachs hat auch der PBS-Streckenhandel mit gewerblichen Kunden seinen Anteil private Verbraucher kaufen ihren Schreibwarenbedarf nach Beobachtungen des Fachverbands aber eher selten online ein. Marktanteile Schreibwaren / Büromaterial (IfH, 2014) PBS-Einzelhandel 17 % PBS-Großhandel (inkl. Ladenverkauf an gewerbliche Kunden) 49 % Versandhandel 8 % Lebensmittelhandel 10 % Nach Angaben des Fachverbands HBS halten Schreibwarengeschäfte und Streckenhandel gut ein Drittel am gesamten Marktvolumen. Innerhalb der Branche wie auch nach außen herrscht ein starker Wettbewerb. Das Schreibwarensegment gerät zunehmend unter Druck durch Branchenfremde: im Geschäft mit Bürobedarf mit gewerblichen Abnehmern durch Internetversender Warenhäuser haben ihre Fachabteilungen teils zur Papeterie mit hochwertiger Ware ausgebaut Möbelhändler bieten nebenbei preislich attraktive Accessoires aus dem PBS- Sortiment an (Fach-)Discounter, Verbrauchermärkte, Lebensmittelhändler und Drogisten führen neben dem Schul- und Haushaltsangebot an Papierwaren auch Geschenkpapier, Gruß- und Glückwunschkarten oder andere schnelldrehende Artikel. Das Saisongeschäft zu Ostern und Weihnachten sowie der Verkaufsschwerpunkt Schulanfang sind wichtige Absatzstützen (das Weihnachtsgeschäft macht nach Auswertungen des Statistischen Bundesamtes im Schnitt des Einzelhandels knapp 20 % des Jahresumsatzes aus, bei Büchern und Fachzeitschriften bis knapp 25 %).

5 VR-GründungsKonzept GK Sortiment NOTIZEN Außer Spezialanbietern, die hochpreisige Schreibgeräte, edle Papierwaren, Künstlerbedarf oder hochwertige Grußkarten führen, haben die meisten kleinen Schreibwarengeschäfte ihr Sortiment auf branchenfremde Produkte ausgeweitet. Welches Konzept funktioniert, hängt vom konkreten Standort und Einzugsgebiet ab: Von der Übernahme einer Postagentur in verkehrstechnisch schlecht angebundenen Randgebieten über Spielwaren, Bastelbedarf und Geschenkartikel bis zu Zeitungen/Zeitschriften, Tabakwaren reichen die Umsatzstützen. Ein Hinweis zu etwaigen Hobby- und Bastelartikeln: Mitunter sind hier die Trends schnelllebig, ordern Sie keine zu großen Bestände. Manche Schreibwarenläden haben sich zu regelrechten Convenience-Stores umgestaltet. Private Haushaltsausgaben für (2011, destatis) Schreibwaren / Zeichenmaterialien Kalender, Grußkarten u. ä. Zeitungen, Zeitschriften rund 85 EUR im Jahr rund 42 EUR im Jahr rund 261 EUR im Jahr Schulbedarf. Seit Jahren gehen die Schülerzahlen zurück - im Schuljahr 2014/2015 lag die Schülerzahl bei rund 8,4 Millionen; mit rund Schulanfängern wurden zum Schuljahr 2014/15 wieder rund 2,7 Prozent weniger Kinder eingeschult als im Jahr davor. Insgesamt sinkt die Zahl der Geburten seit den 90er Jahren, auf rund im Jahr (2014, von rund im Jahr 1996). Weiteres Problem: Regelmäßig zum Schuljahrsbeginn werden die einschlägigen Saisonrenner von zahlreichen Wettbewerbern zu Niedrigpreisen angeboten. Geschenkartikel. Das Gesamtvolumen beziffert das IfH Köln für 2014 auf ca. 10 Mrd. EUR. Dazu gehören neben gut gestalteten Büroartikeln und Schreibwaren auch Dekoartikel und saisonale Artikel (Stichwort: Weihnachten, Ostern, Feste). Den Anteil der PBS-Geschäfte daran sieht eine Studie von 2011 (IfH) bei einem Volumen von etwa 10 Prozent. Zum gesamten Geschenkemarkt zählen dann auch noch Haustextilien, Parfüm und Kosmetik, sowie Bücher und CDs. Etwa 60 Prozent der Käufe tätigen die Konsumenten als Geschenke, vor allem im Weihnachtsgeschäft. Erscheinungsbild: Bauen Sie keinen "Kramladen" mit verstellten Schaufenstern, engen Gängen oder Grabbelkörben auf. Das gut präsentierte edle Papier oder Schreibgerät kann Kunden in den Laden locken wie die - zugegeben umsatzträchtigeren - Spielwaren oder Lizenzfiguren im Schülersortiment. Die Präsentation oder Schaufensterdekoration zur Saison zu wechseln, scheint ein Ratschlag, dem etliche kleine Schreibwarenläden nur bedingt folgen.

6 VR-GründungsKonzept GK Bezugsquellen NOTIZEN Traditionell wurde der Schutz der Fachhändler in der Branche lange ernst genommen. Bürobedarf oder Büromaschinen wurden nur an Fachhändler (im Groß- und Einzelhandel) und die Büromaschinenmechaniker geliefert. Mittlerweile hat vor allem der Internethandel den Fachhandelsschutz aufgeweicht. Markenartikelhersteller wie die Kooperation Quadriga (u. a. Pelikan, Faber- Castell) gründen eigene Vertriebssysteme und beliefern so auch Supermärkte. Prüfen Sie, welche der folgenden Punkte bei Ihren Verhandlungen mit den Lieferanten besonders ins Gewicht fallen: Lieferfristen - Rabatte - Rückgaberechte - Kulanz bei Materialfehlern - Zahlungsweise und Zahlungsziel - Sortimentsbreite. Einkaufskooperationen. Um gegenüber den größeren Anbietern konkurrenzfähig bleiben zu können und um vernünftige Konditionen zu bekommen, sollten Sie überlegen, ob Sie einer der bestehenden Einkaufsgemeinschaften beitreten. Nicht in Kooperationen organisierte mittelständische Bürofachhändler können nach Einschätzung von Praktikern dem Konkurrenzdruck auf Dauer kaum standhalten. So verlor die Gesamtbranche 2014 knapp 1 Prozent an Umsatz, während Schreibwarengeschäfte und PBS-Streckenhändler, die Einkaufskooperationen angeschlossen sind, ihre Umsätze um 2,1 Prozent respektive 2,3 Prozent steigern konnten (HBS). Vorteile der Kooperation: Zentrale Liefer- und Logistiklösungen Qualitätsmanagement bei den Mitgliedsunternehmen in Form der ISO Zertifizierung moderne PC-Warenwirtschaftssysteme und elektronischer Datenaustausch Internationalisierung im Rahmen der euro büro EWIV, des Zusammenschlusses europäischer Verbundgruppen Unterstützung beim Marketing

7 VR-GründungsKonzept GK Ladenräume NOTIZEN Fachgeschäfte in den Segmenten Schreibwaren / Bürobedarf sollten im Jahr mindestens EUR pro Quadratmeter Verkaufsflache umsetzen, der Durchschnitt der bestehenden Geschäfte erzielt rund EUR pro Quadratmeter. Die Ladenräume benötigen bei straffem Sortiment ab etwa 100 qm Fläche. PBS-Fachmärkte mit u.a. einem höheren Lagerbedarf für gewerbliche Abnehmer sollten eine Fläche von 800 qm nicht wesentlich unterschreiten. BBE Handelsberatung 2012 Privatkunden. Der Erfolg der klassischen Ladengeschäfte mit überwiegend privater Kundschaft, die Papierwaren, Bürobedarf und Schreibwaren führen, hängt in erster Linie vom Standort ab. PBS-Händler in zentraler Lage von großen Städten (mit Vorortbildung) erwirtschaften deutlich höhere Gewinne als ihre Kollegen in kleineren Städten. Hinweise für eine Standortanalyse. Laut Betriebsdaten und Erfahrungswerten der BBE Münster erzielen Büro- / Schreibwarengeschäfte durchschnittlich rund EUR Umsatz je qm jährlich (Angaben im Sinne einer Mindestgröße, 2008). Kaufkraft (nur Einzelhandel) pro Kopf rund EUR im Jahr davon Ausgaben für Papier/Büro/Schreibwaren rund 125 EUR IfH Köln, 2013, BBE 2012 auf Basis der Differenzierung dieser Studie lässt sich die gesamte einzelhandelsrelevante Kaufkraft pro Kopf und Jahr regional abschätzen: Baden-Württemberg rund EUR Bayern rund EUR Berlin rund EUR Bremen rund EUR Hamburg rund EUR Mecklenburg-Vorpommern rund EUR Niedersachsen rund EUR Nordrhein-Westfalen rund EUR Rheinland-Pfalz rund EUR Schleswig-Holstein rund EUR Gewerbliche Abnehmer. Bei der Ansiedlung an weniger günstigen Standorten, z.b. in Gewerbegebieten oder Unterzentren der Großstädte, liegen die Raumkosten meist niedriger. Die Nähe zu potentiellen gewerblichen Kunden kann die mangelnde Attraktivität für Privatkundschaft aber u. U. wettmachen - das hängt auch von Ihrem Geschäftskonzept ab. Marktpotential: Kleine Unternehmen und Freiberufler Das Bundeswirtschaftsministerium beziffert für 2013 die Gesamtzahl der Selbständigen in Deutschland auf insgesamt rund 4,17 Mio. darunter etwa 1,2 Mio. Freiberufler

8 VR-GründungsKonzept GK033 8 Umsatzsteuerpflichtig *) rund 3,63 Mio. Unternehmen davon bis 9 Mitarbeiter 90,6 % Kleinstunternehmen (2012) 80,8 % NOTIZEN *) d.h. über EUR Jahresumsatz; bei umsatzsteuerbefreite Branchen (z.b. Freie Heilberufe) nur Unternehmen mit sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern, 2013 destatis Detailfragen zu Standortproblemen sollten Sie mit Ihrer Industrie- und Handelskammer oder dem Einzelhandelsverband besprechen; Untersuchungen der Kaufkraft in Ihrem Zielgebiet, Mietspiegel oder Konkurrenzdichte liegen dort vielleicht schon vor. Dieses Spezialwissen sollten Sie nutzen. Bei der Suche nach geeigneten Geschäftsräumen sollten Sie folgende Punkte erkunden: Größe und Reichweite des Einzugsgebietes (hängt auch von der Exklusivität Ihres Angebotes ab) Kaufkraft im Einzugsgebiet und erreichbare Umsätze (wie viele Kunden müssten täglich kommen, damit Sie Ihr Umsatzziel erreichen?) Zahl, Größe, Entfernung und Attraktivität vergleichbarer Geschäfte in der Umgebung Qualität Ihres Standortes hinsichtlich Laufstraßenlage, Verkehrsverbindungen und Parkplätzen, auch im Vergleich zur Konkurrenz umliegende Geschäfte anderer Branchen, die evtl. eine Magnetwirkung auch für Ihre potentiellen Kunden haben könnten Erweiterungsmöglichkeiten der Geschäftsräume

9 VR-GründungsKonzept GK Kalkulationshilfen NOTIZEN Für die Planung Ihres Unternehmens, insbesondere für die Kreditverhandlungen mit der Bank, benötigen Sie detaillierte Informationen über alle betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Personalkosten, Umsatzchancen oder Handelsspanne. Durchschnittsumsatz (2013, netto) Einzelhandel Großhandel *) *) inkl. Buch und Zeitschriftengrosso, destaris rd EUR pro Unternehmen rd. 9,6 Mio. EUR pro Unternehmen Dabei erzielt ein Beschäftigter im Einzelhandel im Schnitt rund EUR Umsatz im Jahr, im Großhandel rund EUR (2013, destatis). Rechnen Sie sich im Tagesgeschäft nicht reicher, als Sie sind, insbesondere wenn Sie vorwiegend an Endverbraucher verkaufen. In den Ladenpreisen, also im Tagesumsatz in der Kasse, sind 15,97 % Mehrwertsteuer enthalten, die vom Einzelhändler für den Staat einbehalten werden. Der Gesamtbetrag darf mit den Vorsteuern für betriebliche Ausgaben verrechnet werden und wird dann monatlich ans Finanzamt abgeführt. Die Kostenstruktur sah im Jahr 2013 folgendermaßen aus (in % von Nettoumsatz: Privatkunden- Firmenkundensegment segment Wareneinsatz 60,4 % 76,4 % Personalkosten 15,2 % 9,8 % Miete / Pacht 6,6 % 1,9 % Materialaufwand 1,9 % 0,9 % Sonstiger Aufwand 8,8 % 8,8 % Aus diesen Werten ergibt sich ein Betriebsergebnis vor Steuern von 7,1 Prozent im Einzelhandel respektive 2,7 Prozent im Großhandel. Betriebliche Versicherungen. Unabdingbar sind Haftpflichtversicherungen für Schäden, die Sie oder Ihre Mitarbeiter im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit verursachen (falsches Anschließen von Geräten, Nichteinhalten von fest zugesagten Lieferterminen etc.). Wichtig sind Betriebsunterbrechungsversicherungen, die zusätzlich zu den entsprechenden Sachversicherungen wie Feuer, Sturm oder Maschinenschaden die Ausfallzeit abdecken. Arbeitslosenversicherung. Selbständige können freiwillig (gegen einen pauschalen Monatsbeitrag) Mitglied der Arbeitslosenversicherung bleiben (Kündigung erstmals nach 5 Jahren möglich, dann mit jeweils 3 Monaten Frist). Wesentliche Voraussetzungen: mind. 15 Wochenstunden selbständige Tätigkeit; innerhalb der letzten 24 Monate vor Aufnahme der selbständigen Tätigkeit mind. 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt oder Bezieher von Arbeitslosengeld; Antragstellung innerhalb von 3 Monaten nach Existenzgründung. Krankenversicherung. Wer selbständig ist, kann wählen, ob er in der gesetzlichen Krankenkasse bleibt oder sich privat versichert. Die Beiträge der gesetzli-

10 VR-GründungsKonzept GK chen Krankenversicherung sind von Alter, Geschlecht und Anzahl der nicht erwerbstätigen Familienangehörigen unabhängig, während die Privatversicherer für jedes Mitglied einen eigenen Beitrag berechnen. Für junge, gesunde Einsteiger ohne mitzuversichernde Familienangehörige ist eine Privatversicherung meist günstiger. NOTIZEN Alters- / Risikovorsorge. Bei der Altersvorsorge gibt es für Selbständige meist die Möglichkeit zwischen gesetzlicher Rentenversicherung, Versorgungswerken bei einigen Berufsgruppen und/oder privaten Versicherungen zu wählen. Berufsunfähigkeit ist in der gesetzlichen Rentenversicherung für alle, die ab geboren sind, nur äußerst unzureichend abgesichert (Erwerbsminderungsrente); eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte zusätzlich privat abgeschlossen werden. Derzeit gilt eine private Vorsorge als günstiger, doch Prognosen über lange Zeiträume sind immer mit Unsicherheiten behaftet.

11 VR-GründungsKonzept GK Investitionen / Finanzierung NOTIZEN Die PBS-Branche erfordert vergleichsweise wenig Startkapital, wenn das Geschäft sich an Privatkunden wendet: je nach Ladengröße in etwa zwischen bis EUR Anfangskapital. Ein Vollsortimenter, der auch Freiberufler und Gewerbetreibende beliefern will, muss mit mind bis EUR planen, abhängig von der Größe des stationären Geschäfts und Erfordernissen an die Lagerkapazitäten. Anlaufzeit: Berücksichtigen Sie Kosten, die weniger handfest sind. Dazu gehören Ausgaben für Briefpapier, die Eröffnungswerbung (Annoncen, ein kleines Fest für die Nachbarschaft, die Entwicklung einer eigenen Internetpräsenz, Eintrag ins Branchenbuch). Hinzu kommen die laufenden Geschäftsausgaben, die während der Anlaufzeit anfallen. Erfahrungsgemäß kann es länger als ein halbes Jahr dauern, bis die Verkäufe die Kosten decken. Und schließlich müssen Sie während dieser Zeit auch Ihre privaten Ausgaben bestreiten. Kredithilfen. Neben den Kredithilfen des Bundes bzw. der KfW- Mittelstandsbank (z.b. ERP-Gründerkredit-StartGeld bis EUR, davon bis EUR für Betriebsmittel) können Existenzgründer auch Förderung aus Landesprogrammen beantragen. Dazu gehören zinsgünstige Darlehen, in mehreren Ländern aber auch zusätzliche Beratungsmittel, in einigen Regionen und Branchen auch direkte Zuschüsse. Das aus eigenen Mitteln aufgebrachte Kapital sollte 15 bis 20 Prozent des Gesamtbedarfs nicht unterschreiten. Zu beachten: Öffentliche Förderkredite für Existenzgründer erhält nur, wer den Antrag darauf stellt, bevor er Investitionen tätigt, Räume mietet oder das Gewerbe anmeldet. Haftungsfreistellung: Förderkredite werden in aller Regel über die Hausbank ausgeliehen, die ihrerseits für die Rückzahlung des Darlehens gegenüber der Förderbank haftet. Diese Haftung wird für einige Programme, wie z.b. das StartGeld der KfW, mit der Haftungsfreistellung für einen Teil des Kredits (um max. 80 %) reduziert, Hausbank und Förderbank teilen sich also das Kreditrisiko. Der Gründer profitiert hiervon indirekt, weil dies der Hausbank die Gewährung des Kredits auch bei geringeren Sicherheiten erleichtert. Ausfallbürgschaft: Die Bürgschaftsbanken der Länder ersetzen mit öffentlichen Bürgschaften fehlende bankübliche Sicherheiten des Gründers für Bank- und/oder Förderkredite. Bei einem Scheitern des Vorhabens zahlen sie den besicherten Anteil der Finanzierung (max. 80 %, zwischen EUR und 1 Mio. EUR) an die Hausbank. Der Gründer haftet für diesen Anteil gegenüber der Bürgschaftsbank, für den Rest gegenüber der Hausbank. Der Antrag auf eine öffentliche Bürgschaft wird über die Hausbank gestellt (bis EUR in einigen Ländern auch direkt). Die Bürgschaftsbanken holen i.d.r. eine Stellungnahme der zuständigen Kammer oder Branchenvereinigung ein. Wesentlich ist eine absehbar ausreichende Rentabilität des Vorhabens. Ausfallbürgschaften gibt es nicht für Förderkredite mit Haftungsfreistellung.

12 VR-GründungsKonzept GK Förderprogramme der Länder NOTIZEN Ausführliche Informationen bei den Landesförderinstituten. Adressen und Webadressen siehe unter Gründerkontakte / -informationen. Baden-Württemberg u.a.: Gründungsfinanzierung - Kredite ab EUR bis 5 Mio. EUR (zusätzlich stille Beteiligung bei Vorhaben zwischen EUR und EUR möglich) + Startfinanzierung 80 - Kredite für Vorhaben bis max EUR Gesamtvolumen (Darlehensbetrag bis max EUR zu 100 % des Finanzierungsbedarfs) + Beratungsgutscheine für mehrstündige kostenlose Gründungsberatungen sowie Intensivberatungen bis 10 Tage zu reduzierten Kosten (bis zu 80 % verbilligt) Bayern u.a.: Startkredit bis 40 % der förderfähigen Kosten (vorwiegend Investitionen, ohne Pkw) zwischen EUR und EUR Darlehenssumme + Startkredit 100 zur Aufstockung auf höhere Finanzierungsanteile, mind EUR Darlehen, max. 10 Mio. EUR Gesamtfinanzierung + Universalkredit bis 100 % Finanzierung (inkl. Betriebsmittel), mind EUR, höchstens 10 Mio. EUR Darlehensbetrag + stille Beteiligung zwischen EUR und EUR + Vorgründungscoaching bis 70 % Zuschuss zu Beraterhonoraren bis 800 EUR pro Tagewerk, max. 10 Tagewerke Berlin u.a.: Berlin Start - Darlehen für Investitionen, ggf. den Übernahmepreis oder ein erstes Warenlager sowie Betriebsmittel zwischen EUR und EUR + Gründungsfinanzierungen bis max. 10 Mio. EUR aus KMU-Fonds, ab EUR i.d.r. nur in Kooperation mit der Hausbank + Coaching in der Vorgründungsphase bis max. 30 Stunden Bremen u.a.: BAB-Starthilfekredit bis max EUR Finanzierungsbedarf (Kfz-Finanzierung nur in begründeten Einzelfällen) + Ergänzungsdarlehen ab EUR (max. 50 % des Hausbankdarlehens) + Bremer Gründerkredit bis 5 Mio. EUR + Beratungsförderung als Zuschuss bis max. 80% bei max. 700 EUR Honorar pro Tagewerk (insgesamt max EUR Zuschuss) Hamburg u.a.: Hamburg-Kredit bis EUR (dabei Eigenmittel mind. 15 %, bis EUR Darlehenssumme mind. 7,5 %) Mecklenburg-Vorpommern u.a.: BMV-Darlehen der Bürgschaftsbank, mind EUR, max EUR + nur bei Gründung im ländlichen Raum: Zuschuss von 35 % bei förderungsfähigen Ausgaben ab EUR + bis 80 % Zuschuss zur Unternehmensberatung im Rahmen von Bildungsschecks für Qualifizierungen zur Existenzgründung Niedersachsen u.a.: Niedersachsen-Gründerkredit zwischen EUR und EUR für Investitionen sowie bis zu EUR für Betriebsmittel und ggf. ein erstes Warenlager + Nachfolgeberatung ab 7 bis max. 25 Tagewerke, Zuschuss bis 50 % der Kosten von max. 800 EUR / Tagewerk

13 VR-GründungsKonzept GK Nordrhein-Westfalen u.a.: NRW.BANK Gründungskredit und NRW.BANK Universalkredit, beide Programme mind EUR, max. 10 Mio. EUR Kreditvolumen (zu 100 % der förderfähigen Kosten) + NRW/EU-Mikrodarlehen von bis EUR Darlehensbetrag + Gründungsberatung (max. 50% / 400 EUR pro Tagewerk Zuschuss, i.d.r. für 4 Tagewerke) Rheinland-Pfalz u.a.: Gründerkredit aus dem Mittelstandsförderungsprogramm bis zu 100% der Investitionen (max. 2 Mio. EUR, Betriebsmittel bis EUR) + Existenzgründungsberatung bis 50% Zuschuss für max. 9 Tagewerke zu 800 EUR Schleswig-Holstein u.a.: Starthilfedarlehen bis EUR Investitionsbedarf und EUR Betriebsmittelbedarf (je Gründer, ab EUR Finanzierungsbedarf 15 % Eigenkapital erforderlich) NOTIZEN Gründungszuschuss für ALG-I-Bezieher. Kann -Leistung in Höhe des individuellen Arbeitslosengeldes I plus 300 EUR pauschal zur sozialen Absicherung für 6 Monate, danach pauschal 300 EUR zur sozialen Absicherung für weitere 9 Monate, sofern inzwischen eine intensive Geschäftstätigkeit und hauptberufliche unternehmerische Aktivitäten dargelegt werden können; Verbrauch der Ansprüche auf ALG I; Voraussetzungen: Arbeitslose mit (Rest-)Anspruch auf mind. 150 Tage ALG I. Förderanspruch nur mit Bescheinigung von IHK, Handwerkskammer oder Bank, dass die Existenzgründung eine wirtschaftlich tragfähige Vollexistenz ermöglicht; dazu erforderlich Beschreibung des Konzepts (Businessplan), Kapital- und Finanzierungsplan sowie Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, Lebenslauf; Antrag beim zuständigen Arbeitsamt. Achtung: Grundsätzlich hat der Job-Berater im Rahmen seiner Ermessensausübung individuell zu prüfen, ob die Vermittlung in Ausbildung und Arbeit Vorrang vor der Gewährung des Gründungszuschusses hat. Geno-Star: Finanzierungsplaner im Internet. Wie eine auf Ihren Kapitalbedarf zugeschnittene Finanzierung mit dem vorhandenen Eigenkapital, öffentlichen Mitteln und Bankdarlehen im Idealfall aussehen könnte, ermitteln Sie im ersten Schritt selbst mit GENO-Star. Das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken, Raiffeisenbanken und Spar- und Darlehenskassen errechnet aufgrund Ihrer Angaben ganz unverbindlich einen optimalen Finanzierungs- und Kapitaldienstplan. So können Sie erst einmal verschiedene Modelle durchspielen. Damit erhalten Sie erste konkrete Zahlen für Ihren Businessplan, die dann im Gespräch mit Ihrer Hausbank verfeinert und noch besser auf Ihr Vorhaben zugeschnitten werden können. Internet-Service unter Förderrechner mit optimalem Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan sowie Hinweisen auf einzureichende Unterlagen Förderprogramme und Förderlexikon Adressen der lokalen genossenschaftlichen Bank(en)

14 VR-GründungsKonzept GK Marketing und Internethandel NOTIZEN Informationssuche zu Waren im Internet 88 % aller Internetuser Online-Käufe 76 % aller Internetuser *) 2012, destatis *) über 10 Jahre Rund 45 Mio. Menschen haben 2013 Waren oder Dienstleistungen online bestellt; das waren 30 Prozent mehr Menschen als Anders ausgedrückt: Rund 80 Prozent der Bundesbürger nutzen das Internet und nur etwa ein Viertel dieser Nutzer hat 2013 nicht online Waren gekauft oder Dienstleistungen geordert (destatis). Vor allem die 25- bis 44-jährigen Web-Surfer nutzen dieses Medium zum Einkaufen (94 % dieser Altersgruppe), ebenso Erwerbstätige (89 %) und Hochqualifizierte (90 %). Doch auch die kaufkräftigen Jährigen werden zu 80 Prozent mit Online-Angeboten erreicht, und noch zwei Drittel der über 65-Jährigen. Webpage: Auch die einfachsten Websites unterliegen mehr oder weniger umfänglich dem Telemediengesetz vor allem ein fehlerhaftes Impressum kann Abmahnprofis in die Hände spielen. Der Teufel steckt dabei im Detail, neben (Firmen-) Namen und ladungsfähiger Anschrift, ggf. Umsatzsteuer-ID sowie E- Mail-Adresse muss auch eine zweite Kontaktmöglichkeit angeboten werden; dabei ist noch nicht höchstrichterlich geklärt, ob eine Telefonnummer genügt, die nur auf einen Anrufbeantworter aufläuft. Wichtig: Ob veritabler Shop oder informative Website die Seiten sind die elektronische Visitenkarte des Geschäfts und sollten genauso optisch ansprechend, aufgeräumt und übersichtlich wie das Ladengeschäft daherkommen. Newsletter: Die Gesetzeslage ist hier eindeutig: Elektronische Newsletter dürfen nur auf ausdrückliche Anforderung an eigene Kunden versandt werden. Sie dienen also in erster Linie der Pflege von Stammkunden. Immerhin sind solche Newsletter (gut die Hälfte der Bezieher wünschen einen vierzehntägigen oder monatlichen Rhythmus) auf Dauer preiswerter zu organisieren als Werbeschreiben und gedruckte Handzettel. Werbung allgemein. Betrachten Sie Werbeausgaben generell als Investitionen, genau wie die Einrichtung oder das erste Warenlager. Auch bei begrenzten Geldmitteln sollten Sie sich zur Eröffnung etwas Besonderes einfallen lassen, etwas, das der örtlichen Presse eine Meldung wert ist. Entwickeln Sie mit der Zeit bei Ihrer Zielgruppe ein Image, das Sie von der örtlichen Konkurrenz unterscheidet, beispielsweise durch: professionell dekorierte Schaufenster, die Sie des Öfteren variieren sollten wiederholte Aktionen in den Verkaufsräumen, wenn Sie sich an Privatkunden wenden Rabattaktionen zu bestimmten Terminen regelmäßige Werbung in den Tageszeitungen, Stadtteil- bzw. Stadtzeitungen oder Anzeigenblättern, bei der Sie versuchen sollten, aktuelle Attraktionen herauszustellen eine größere Anzeige im Branchentelefonbuch

15 VR-GründungsKonzept GK Internet-Volumen Bürobedarf bevh 2014 rund 815 Mio. EUR NOTIZEN Marktanteile im Online-Handel (IfH Köln 2014) PBS-Fachgeschäfte 35 % Hersteller / Direktvertrieb 10 % Internethändler 55 % Umsatzanteil aus E-Commerce über alle Unternehmen der Branche hinweg im Durchschnitt im PBS-Einzelhandel 7,9 % im Bürostreckenhandel 11,6 % destatis 2013 Fast ein Drittel der Online-Umsätze (rund 30 %, ohne Tickets und Dienstleistungen) wird mittlerweile von stationären Händlern mit zusätzlichen Internetangeboten erwirtschaftet (HDE / IfH Köln, 2014). Dazu gehören natürlich auch Branchenriesen wie der Outdoor-Spezialist Globetrotter oder auch die Elektronikdiscounter aber kleine Spezialanbieter und Boutiquen im Modebereich oder im Buchhandel, selbst aus der Lebensmittelbranche haben im Internet ihr Einzugsgebiet ausgedehnt. Stationäre Händler: Online-Handel auf fremden Plattformen rund 10 % IfH Köln 2014 Eine Studie von OC&C listet Ebay auf Rang 14 der beliebtesten Einkaufsstätten (2012, stationäre Geschäfte sind hier eingeschlossen). Dem Fachhandel wie dem produzierenden Gewerbe bieten die Internet-Auktionen eine Alternative zum eigenen Online-Shop, um am wachsenden Onlinehandel zu partizipieren. Zweifellos profitieren gewerbliche Anbieter vom breit gestreuten Kundenpotenzial und den niedrigen Transaktionskosten, die degressiv gestaffelt sind. Zusätzlich zu den Auktionen bietet ebay mit seinen ebay-shops die Möglichkeit, einen klassischen Internethandel aufzubauen, ohne das Kundenpotenzial der Plattform zu verlieren. In der Einstiegsvariante für wenige Euro monatlicher Grundpreis kann der Anbieter in seinen "Geschäftskatalog" Artikel zum Festpreis aufnahmen und länger als die max. 10 Auktionstage dort stehen lassen. Der ebay-shop ist auf Extra-Seiten gelistet, verfügt über eine eigene Webadresse unter der ebay-domain und kann frei layoutet werden. Stationäre Händler: Eigener Online-Shop rund 33 % IfH Köln 2014 Alternativ kann professionelle Software für den eigenen Online-Shop für unter EUR erworben bzw. für monatliche Beträge unter 200 EUR gemietet werden. (auf die Vertragslaufzeit achten!). Die Standard-Softwarepakete erlauben in unterschiedlichem Maße individuelle Gestaltung der Warenpräsentation sowie Verwaltung und/oder die Anbindung bestehender Warenwirtschaftssoftware (Bestellabwicklung, Rechnungswesen, Versandwesen). Empfehlenswert für Händler, die dieses Geschäft ausbauen möchten: Eines der Gütesiegel für den sog. B2C-Handel erwerben, das mit festgelegten Qualitätsstandards für Inhalt und Kaufabwicklung für die Seriosität des Anbieters bürgt. Fachinformationen zum E-Commerce siehe: VR-GründungsKonzept 032 Versand- und Onlinehandel.

16 VR-GründungsKonzept GK Recht NOTIZEN Der Handel mit Schreibwaren und Büromaterial wird nicht durch gesetzliche Bestimmungen eingeschränkt. REACH-Verordnung der EU. Einzelhändler sind verpflichtet, Verbraucher auf Anfrage über besorgniserregende Stoffe in Nonfood-Produkten zu informieren, und zwar auf Basis von Informationen, die ihre jeweiligen Lieferanten bereits zur Verfügung gestellt haben, oder indem sie die Anfrage an den betreffenden Lieferanten weiterleiten. Die Frist für die Auskunftserteilung beträgt 45 Tage. Gewerblichen Kunden sind Informationen über etwaige Inhaltsstoffe nach REACH unaufgefordert zu übermitteln. Die Liste der betroffenen Stoffe die laufend ergänzt wird führt die ECHA (Europäische Chemikalienagentur). Gewerbeanmeldung bei der für Ihren Betriebssitz zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung. Davon werden automatisch in Kenntnis gesetzt das Finanzamt das Gewerbeaufsichtsamt die Ordnungsbehörden die Berufsgenossenschaft. Mit der Aufnahme eines Gewerbes wird jedes Unternehmen kammerzugehörig und damit beitragspflichtig. Sollte das Finanzamt innerhalb von wenigen Wochen keine Steuernummer zugeteilt haben, ist der Gewerbetreibende verpflichtet, eine persönliche Mitteilung zu machen. Mitarbeiter. Die Berufsgenossenschaft, die alle im Betrieb Beschäftigten gegen Unfall und Berufskrankheiten versichert, muss spätestens nach acht Tagen verständigt sein. Wer Mitarbeiter beschäftigt, braucht für die Anmeldung zur Krankenkasse eine Betriebsnummer. Die bekommt man vom zuständigen Arbeitsamt zugeteilt. Steuerfallen. Auch Gründer, die sich beim Thema Unternehmenssteuern von Anfang an der Hilfe eines Steuerberaters bedienen, müssen sich selbst in Grundzügen mit den rechtlichen und steuerlichen Aspekten einer Unternehmensgründung befassen. Wichtig für viele, wenn sie (in der Anfangsphase) ohne Mitarbeiter arbeiten: Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) kann bereits durch die gemeinsame Tätigkeit / Kooperation zweier Personen entstehen und dann ohne dass die Partner dies wissen zu weit reichenden steuerlichen Konsequenzen führen, ggf. verbunden mit erheblichen steuerlichen Nachteilen für die Partner. Öffentliche Aufträge. Hierbei geht es um die Belieferung von Behörden und anderen öffentlichen Institutionen (z.b. Universitäten) mit Büromaterial in größeren Mengen. Die Vergabe öffentlicher Aufträge wird zunehmend formalisiert. Das Mitbieten erfordert gerade bei Anfängern viel Zeitaufwand und den Erwerb von erheblichem Verfahrens-Know-how, auch was die Vergabe / In-

17 VR-GründungsKonzept GK formation über das Internet angeht. Auftragberatungsstellen können den Einstieg erleichtern und damit die Chance, zum Zuge zu kommen erhöhen. Es gibt drei Arten von Vergabe: Öffentliche Ausschreibungen in amtlichen Mitteilungsblättern, auf die sich jedes Unternehmen bewerben kann. bei Aufträgen ab EUR muss mit europäischen Mitbewerbern gerechnet werden Beschränkte Ausschreibungen für Leistungen, die nur ein kleiner Kreis von (Fach-) Firmen überhaupt erbringen kann nur bei Aufträgen bis zu einem Volumen von EUR erlaubt Freihändige Vergabe, bei der lediglich drei Anbieter aufgefordert werden, ein Angebot abzugeben (erfolgt z.b. bei patentgeschützten Leistungen / Lieferungen bzw. im Rahmen von zusammenhängenden Projekten) nur bei Aufträgen bis EUR Wichtig: Den Kriterienkatalog der Auftragsbeschreibung genau einhalten bei Abweichungen fällt auch ein sonst wirtschaftliches Angebot aus dem Wettbewerb. NOTIZEN Das wirtschaftlichste Angebot erhält den Zuschlag wirtschaftlich bedeutet: ein günstige Relation von Preis und Qualität, die u.a. durch den Nachweis der fachlichen Eignung und/oder Zuverlässigkeit des Unternehmens beeinflusst wird. Letztere muss durch eine Reihe von Unterlagen nachgewiesen werden, und zwar erfordert jedes Bieterverfahren erneut (VOB/A 8): Auszug aus dem Handelsregister Bankauskunft Eintrag ins Gewerbezentralregister Auskunft über ggf. Einträge im Landeskorruptionsregister ggf. Eintrag in die Handwerksrolle Diese Papierflut, die auch jedes Mal mit Kosten verbunden ist), kann vermeiden, wer am Präqualifikationsverfahren des pq-vereins teilnimmt. Staatliche Stellen können auf die entsprechenden Internetseiten zugreifen und sich der Eignung und Seriosität eines Bieters vergewissern.

18 VR-GründungsKonzept GK Spezielle Gründerinfos NOTIZEN Businessplan. Ein Gründungs- bzw. Investitionskonzept für die Finanzierung sollte u. a. folgende Informationen enthalten: Marktbedingungen und voraussichtliche Entwicklung der Branche Produktpalette, Preise, Service Kundenpotential im Einzugsgebiet und ggf. daraus begründete Standortwahl Konkurrenzsituation notwendiger Mitarbeiterstamm Erfolgsaussichten des Unternehmens als Vollexistenz: Die oben genannten Themen müssen mit einer Umsatz-, Kosten- und Ertragsvorschau quantifiziert bzw. untermauert werden, um von der Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Vorhabens zu überzeugen. Persönliche Kreditwürdigkeit. Neben den wirtschaftlichen Aussichten des geplanten Unternehmens werden auch die persönliche Vermögens- und Einkommenssituation und die Kreditsicherheiten des Gründers eine Rolle spielen. In Bezug auf diese Frage kann es leicht zu Enttäuschungen kommen, da die Bank die aufgeführten Sicherheiten manchmal nicht so hoch bewertet, wie ein Gründer sich das erhofft. Übliche Bewertungen: in voller Höhe Kontoguthaben bei einem Kreditinstitut, Rückkaufwerte von Lebensversicherungen und Bausparguthaben, zu drei Vierteln des Wertes festverzinsliche Wertpapiere (für ausländische Wertpapiere gelten besondere Regelungen), mit 50 Prozent Aktien. Firmenkauf. Die Anlaufphase ist leichter, wenn das Unternehmen schon einen Namen hat und über eingearbeitete Mitarbeiter verfügt. Der oft schwierige Aufbau eines Kundenstamms entfällt. Auch eine bestehende gute Zusammenarbeit mit Herstellern kann den Start erleichtern - bei bestehender Vertragsbindung an einen Hersteller ist es wichtig, diesen über den Wechsel in der Geschäftsführung vorab zu informieren. Bei der Suche nach einem geeigneten Objekt und erst recht der späteren fachlichen Beurteilung von Angeboten kann man auf den Rat von Experten zurückgreifen, beispielsweise des Fachverbands. Haftung für Verbindlichkeiten. Bei einer Geschäftsübernahme haftet der Käufer gegenüber dem Finanzamt für alle betrieblichen Steuern wie Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und Lohnsteuer, die ein Jahr vor und ein Jahr nach der Geschäftsübergabe anfallen. Begrenzt ist diese Haftung auf den Unternehmenswert. Das Haftungsrisiko kann einschränken, wer sich vom Veräußerer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorlegen lässt, die besagt, ob betriebliche Steuern auf dem Unternehmen lasten. Kaufpreis. Der Unternehmenswert setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen: Zeitwert für Einrichtung und Ausstattung, ggf. auch Grundstücks- und Gebäudewert Wert des Waren- und Materialbestandes, soweit vorhanden Geschäftswert, der sich aus den Umsatzzahlen, der Geschäftslage und dem Kundenstamm ergibt Die Finanzierung des Kaufpreises sowie der erforderlichen Zusatzinvestitionen kann - wie jede Existenzgründung - vom Staat mit zinsgünstigen Mitteln erleichtert werden

19 VR-GründungsKonzept GK Prüfpunkte. Der zum Verkauf stehende Betrieb sollte einer gründlichen betriebswirtschaftlichen Prüfung unterzogen werden. Besonders sorgfältig recherchiert werden sollten: Verkaufsgründe des bisherigen Inhabers alle betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Personaldaten, Verträge, Verbindlichkeiten und Außenstände; die Jahresabschlüsse der letzten 3 bis 5 Jahre (Bilanzen / Gewinn- und Verlustrechnungen), laufende Verbindlichkeiten laufende Verträge mit Herstellern und Lieferanten und die Berechtigung, als Nachfolger in diese Verträge eintreten bzw. sie kündigen zu können (Rest-)Laufzeit des Mietvertrags und ggf. neue Auflagen oder Bauplanungen der Behörden NOTIZEN

20 VR-GründungsKonzept GK Gründerkontakte/-informationen Anlaufstellen für Gründer Baden-Württemberg: ifex - gruendung-bw.de Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Neues Schloss, Schlossplatz 4, Stuttgart Tel. 0711/ , Fax 0711/ ifex@mfw.bwl.de Bayern: Gründerland Bayern Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Prinzregentenstraße 28, München Tel. 089/ , Fax 089/ info@gruenderland.bayern Berlin: Gründen und Fördern Existenzgründer-Telefon: 030/ Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Martin-Luther-Str. 105, Berlin post@senwtf.berlin.de Bremen: B.E.G.IN-Gründungsleitstelle c/o RKW Bremen, Langenstr. 30, Bremen Info-Line Bremen: 0421/ Info-Line Bremerhaven: 0471/ info@begin24.de Hamburg: H.E.I. Hamburger ExistenzgründungsInitiative Besenbinderhof 39, Hamburg Tel. 040/ , Fax 040/ Kontaktformular: Mecklenburg-Vorpommern: Gründertelefon -> Kontaktformular Ansprechpartner Mo-Fr Uhr unter: Online-Beratung:

21 VR-GründungsKonzept GK Niedersachsen: Gründerfreundliches Niedersachsen Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Friedrichswall 1, Hannover Kontakte: mand=25 Existenzgründung in Niedersachsen: Nordrhein-Westfalen: STARTERCENTER NRW Standorte der Startercenter in NRW: Infoline: 0211/ (Montag-Freitag 8-18 Uhr) Förderung: Rheinland-Pfalz: Gründungsinitiative Ministerium f. Wirtschaft, Klimaschutz, Energie u. Landesplanung Kaiser-Friedrich-Straße 1, Mainz, Tel / Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Beratertelefon: 06131/ (Mo.-Do Uhr; Fr Uhr) Förderfinder: Schleswig-Holstein: Existenzgründung/Förderberatung Förderberatung: Förderlotsen einschließlich GründerInnenberatung Investitionsbank Schleswig-Holstein Tel. 0431/9905-0, Fax 0431/ Gründungswerkstatt auf dem Existenzgründerportal Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Kammern Gemischt-gewerbliche Betriebe, also Unternehmen, die sowohl eine handwerkliche als auch eine nichthandwerkliche Tätigkeit ausüben, etwa einen Handel, sind Mitglieder beider Kammern. Sie sind aber nur dann IHK-beitragspflichtig, wenn es sich um einen vollkaufmännischen Geschäftsbetrieb handelt und der nichthandwerkliche Jahresumsatz ,- überschreitet. In solchen Fällen vereinbaren beide Kammerorganisationen die Aufteilung des Beitrags. Service der Industrie- und Handelskammern: Existenzgründungsberatung Vermittlung/Benen-nung von Spezialisten und weiterführenden Beratungseinrichtungen Auskunft über gewerberechtliche Fragen Wegweiser zu den Förderprogramme aus Bundes- und Landesmitteln etc.

22 VR-GründungsKonzept GK Links zu allen IHKs: Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag e.v. Jägerstraße 40, Stuttgart Tel. 0711/ , Fax 0711/ IHK Bodensee-Oberschwaben: IHK Ulm: IHK Ostwürttemberg: IHK Reutlingen IHK Hochrhein-Bodensee: IHK Rhein-Neckar: IHK Karlsruhe: IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg: IHK Nordschwarzwald: IHK Südlicher Oberrhein: IHK Heilbronn-Franken: IHK Region Stuttgart: Bayerischer Industrie- und Handelskammertag BIHK e.v. Balanstraße 55 59, München Tel. 089/5116-0, Fax 089/ IHKs in Mecklenburg-Vorpommern: Industrie- und Handelskammer zu Schwerin Graf-Schack-Allee 12, Schwerin Tel. 0385/ , Fax 0385/ IHK Neubrandenburg: IHK Rostock: Niedersächsischer Industrie- und Handelskammertag Hinüberstraße 16-18, Hannover Tel. 0511/ , Fax 0511/ IHK Hannover: IHK Lüneburg-Wolfsburg: Oldenburgische IHK: IHK Osnabrück Emsland Grafschaft Bentheim: IHK für Ostfriesland und Papenburg: IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum: IHK Aschaffenburg: IHK zu Coburg: IHK für München und Oberbayern: IHK für Niederbayern in Passau: IHK Nürnberg für Mittelfranken: IHK für Oberfranken Bayreuth: IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim: IHK Schwaben: IHK Würzburg-Schweinfurt: Industrie- und Handelskammer Berlin Fasanenstr. 85, Berlin Tel. 030/ , -600, Fax 030/ Handelskammer Bremen Am Markt 13, Bremen Tel. 0421/3637-0, Fax 0421/ IHK Bremerhaven: Handelskammer Hamburg Adolphsplatz 1, Hamburg Tel. 040/ , Fax 040/

23 VR-GründungsKonzept GK IHK NRW - Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen e. V. Marienstraße 8, Düsseldorf Tel. 0211/ , Fax 0211/ info@ihk-nrw.de IHK Aachen: IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland: IHK Ostwestfalen zu Bielefeld: IHK Mittleres Ruhrgebiet: IHK Bonn / Rhein-Sieg: IHK Lippe zu Detmold: IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz c/o IHK Koblenz, Schlossstraße 2, Koblenz Tel. 0261/106-0, Fax 0261/ service@koblenz.ihk.de IHK zu Koblenz: IHK für die Pfalz: IHK Rheinhessen: IHK Trier: IHK zu Dortmund: IHK zu Düsseldorf: Niederrheinische IHK Duisburg Wesel Kleve zu Duisburg: IHK für Essen, Mülheim a. d. Ruhr, Oberhausen zu Essen: Südwestfälische IHK zu Hagen: IHK zu Köln: IHK Mittlerer Niederrhein: IHK Nord Westfalen: IHK Siegen: IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid: Arbeitsgemeinschaft IHK Schleswig-Holstein Flensburg Kiel Lübeck Bergstraße 2, Kiel Tel. 0431/5194-0, Fax 0431/ ihk@kiel.ihk.de Handwerklichen Gründern steht der Betriebsberatungsdienst ihrer Handwerkskammer zur Seite. Die Beratungs- und Informationsplattform für Technologietransfer im Handwerk (BISTECH) ist ein Informations- und Kommunikationssystem für die Betriebe und die Berater des Handwerks. Es bietet Fachinformationen und praxisrelevante Managementhilfen für die effiziente Unternehmensführung. Links zu allen Handwerkskammern: Auf den Websites der Handwerkskammern finden Sie u. a. auch die Adressen der regionalen Kreishandwerkerschaften und lokalen Innungen. Baden-Württembergischer Handwerkstag e.v. Heilbronner Straße 43, Stuttgart Tel. 0711/ , Fax 0711/ info@handwerk-bw.de Handwerkskammer Freiburg Bismarckallee 6, Freiburg i.br. Tel. 0761/ , Fax 0761/ info@hwk-freiburg.de Handwerkskammer Heilbronn-Franken Allee 76, Heilbronn Tel /791-0, Fax 07131/ info@hwk-heilbronn.de

24 VR-GründungsKonzept GK Handwerkskammer Karlsruhe Friedrichsplatz 4 5, Karlsruhe Tel. 0721/ , Fax 0721/ info@hwk-karlsruhe.de Handwerkskammer Konstanz Webersteig 3, Konstanz Tel /20 50, Fax 07531/ info@hwk-konstanz.de Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar Odenwald B 1, 1-2, Mannheim Tel. 0621/ , Fax 0621/ Kontaktformular Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern Max-Joseph-Straße 4, München Tel. 089/ , Fax 089/ info@hwk-bayern.de Handwerkskammer für Mittelfranken Sulzbacher Straße 11-15, Nürnberg Tel. 0911/5309-0, Fax 0911/ info@hwk-mittelfranken.de Handwerkskammer für München und Oberbayern Max-Joseph-Straße 4, München Tel. 089/5119-0, Fax 089/ info@hwk-muenchen.de Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Ditthornstraße 10, Regensburg Tel. 0941/7965-0, Fax 0941/ info@hwkno.de Handwerkskammer Reutlingen Hindenburgstraße 58,72762 Reutlingen Tel / , Fax 07121/ handwerk@hwk-reutlingen.de Handwerkskammer Region Stuttgart Heilbronner Straße 43, Stuttgart Tel. 0711/ , Fax 0711/ info@hwk-stuttgart.de Handwerkskammer Ulm Olgastraße 72, Ulm Tel. 0731/ , Fax 0731/ info@hwk-ulm.de Handwerkskammer für Oberfranken Kerschensteinerstr. 7, Bayreuth Tel. 0921/910 0, Fax 0921/ info@hwk-oberfranken.de Handwerkskammer für Schwaben Siebentischstraße 52-58, Augsburg Tel. 0821/3259-0, Fax 0821/ info@hwk-schwaben.de Handwerkskammer für Unterfranken Rennweger Ring 3, Würzburg Tel. 0931/ , Fax 0931/ info@hwk-ufr.de Handwerkskammer Berlin Blücherstr. 68, Berlin Tel. 030/ , Fax 030/ info@hwk-berlin.de Handwerkskammer Bremen Ansgaritorstr. 24, Bremen Tel. 0421/ , Fax 0421/ service@hwk-bremen.de Handwerkskammer Hamburg Holstenwall 12, Hamburg Tel. 040/ , Fax 040/ info@hwk-hamburg.de

25 VR-GründungsKonzept GK Handwerkskammern des Landes Mecklenburg-Vorpommern Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern Schwaaner Landstraße 8, Rostock Tel. 0381/ , Fax 0381/ Handwerkskammer Schwerin Friedensstraße 4a, Schwerin Tel. 0385/ , Fax 0381/ Niedersächsischer Handwerkstag Ferdinandstr. 3, Hannover Tel , Fax Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade Burgplatz 2 + 2a, Braunschweig Tel. 0531/1201-0, Fax 0531/ Friedenstr. 6, Lüneburg Tel /712-0, Fax info@hwk-bls.de Handwerkskammer Hannover Berliner Allee 17, Hannover Tel. 0511/ , Fax 0511/ info@hwk-hannover.de Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen Braunschweiger Straße 53, Hildesheim Tel /1 62-0, Fax 05121/ hgf@hwk-hildesheim.de Handwerkskammer Oldenburg Theaterwall 32, Oldenburg Tel. 0441/232-0, Fax 0441/ info@hwk-oldenburg.de Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim Bramscher Straße , Osnabrück Tel. 0541/6929-0, Fax 0541/ info@hwk-osnabrueck.de Handwerkskammer für Ostfriesland Straße des Handwerks 2, Aurich Tel /1797-0, Fax 04941/ info@hwk-aurich.de Westdeutscher Handwerkskammertag e.v. Sternwartstraße 27-29, Düsseldorf Tel. 0211/ , Fax 0211/ whkt@handwerk-nrw.de Handwerkskammer Aachen Sandkaulbach 21, Aachen Tel. 0241/471-0, Fax 0241/ info@hwk-aachen.de Handwerkskammer zu Köln Heumarkt 12, Köln Tel. 0221/2022-0, Fax 0221/ info@hwk-koeln.de Handwerkskammer Münster Bismarckallee 1, Münster Tel. 0251/5203-0, Fax 0251/ info@hwk-muenster.de Handwerkskammer Südwestfalen Brückenplatz 1, Arnsberg Tel /877-0, Fax 02931/ zentrale@hwk-swf.de Handwerkskammer Dortmund Ardeystraße 93, Dortmund Tel. 0231/5493-0, Fax 0231/ info@hwk-do.de Handwerkskammer Düsseldorf Georg-Schulhoff-Platz 1, Düsseldorf Tel. 0211/8795-0, Fax info@hwk-duesseldorf.de

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