Digitalisierung der Gesellschaft 2014

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1 Digitalisierung der Gesellschaft 2014 Welche Anforderungen ergeben sich aus dem steigenden Online-Handel? Betrachtung aus der Sichtweise eines Breitbandanbieters Präsentiert von: Herrn Rolf Hoffmann Kabel + Satellit Bergen Kommunikationstechnik GmbH In Bergen auf Rügen Geschäftsführer Gesellschafter Ihr Breitbanddienstleister

2 Digitalisierung der Gesellschaft 2014 Über welche technische Infrastruktur das Internet zum Kunden gelangt, ist heute sehr wichtig geworden. Eine schnelle Festanbindung ist genauso wichtig wie die schnelle mobile Verbindung. Für den Kunden zählt eine hohe stetige verfügbare Bandbreite. Service vor Ort, Service weg vom Call-Center! Lokale Netzbetreiber und Stadtwerke haben Kundenzuwachs, da diese sichtbar vor Ort investieren. Es gibt längst eine Digitalisierung der Gesellschaft, die sich mit dem beruflichen Alltag und im privaten Bereich bündelt. Der Kunde nutzt immer mehr den stetigen Kontakt zum www. 91% haben in Deutschland einen Internetanschluss

3 Digitalisierung der Gesellschaft % Breitbandpenetration in Deutschland (Kabel) 80% der Bevölkerung will nicht auf`s Festnetz verzichten (2012 waren es nur 65% (Quelle; Studie D21) 76% der mobilen Internetnutzung erfolgt in WiFi-Netzen (Quelle: Mobida) 40% der deutschen Bevölkerung nutzen derzeit einen Breitbandanschluss Mbit/s 20% haben derzeit einen Breitbandanschluss von < Mbit/s, stark steigend, 3% < Mbit/s 2020 zählt der 50-Mbit/s-Anschluss zum alten Eisen, eine Bandbreite von 200 Mbit/s wird zum Standard im privaten Haushalt, und dies symmetrisch. In der Wirtschaft werden Gigabit-Anschlüsse dringend benötigt.

4 ibi research Seite 04 Insbesondere die Arbeitswelt ist von der Digitalisierung stark betroffen Wie stark wirken sich die Digitalisierung und die damit verbundenen rasanten Entwicklungen auf folgende gesellschaftliche Bereiche aus? Arbeitswelt Globalisierung Wirtschaft Mobilität Bildung (Bildungsniveau) Bildungswesen Politik Gesundheitswesen Kultur (gestalterisch, künstlerisch) Gesundheit (persönliche Gesundheit) 75% 20% 67% 24% 7% 59% 32% 7% 51% 26% 16% 5% 32% 38% 23% 7% 27% 39% 28% 5% 17% 30% 35% 17% 14% 32% 36% 16% 15% 27% 34% 22% 12% 25% 36% 23% 5 = Sehr starke Auswirkungen = Keine Auswirkungen 868 n 885 (alle Befragten)

5 ibi research Seite 05 Im Vergleich zum Vorjahr ist insbesondere die Arbeitswelt stärker von der Digitalisierung betroffen* Wie stark wirken sich die Digitalisierung und die damit verbundenen rasanten Entwicklungen auf folgende gesellschaftliche Bereiche aus? Arbeitswelt Globalisierung Wirtschaft Mobilität Bildung (Bildungsniveau) Bildungswesen Politik Kultur (gestalterisch, künstlerisch) Gesundheitswesen Gesundheit (persönliche Gesundheit) 868 n 885 (alle Befragten) 15% 17% 14% 15% 12% 14% 10% 12% % 32% 27% 27% 49% 51% 61% 60% 59% 64% 67% * Vergleich der Antworten in der Kategorie Sehr starke Auswirkungen 75%

6 ibi research Seite 06 Bei knapp zwei Dritteln hat die Zeitdauer, die Sie online sind, stark zugenommen Wie hat sich im vergangenen Jahr die Zeitdauer verändert, die Sie online waren? Im privaten Bereich 44% 21% 34% Im Arbeitsalltag 40% 25% 27% 6% 5 = Ist viel mehr geworden 4 3 = Ist gleich geblieben 2 1 = Ist viel weniger geworden n = 623 (alle Befragten)

7 ibi research Seite 07 Über 50 % nutzen Instant Messenger täglich für ihre private Kommunikation Wie oft nutzen Sie die folgenden Dienste für Ihre private Kommunikation? Telefon 77% 20% 82% 14% 3% Soziale Netzwerke (z. B. Facebook, Google+, XING) SMS 29% 47% 34% 20% 10% 12% 10% 18% 16% 3% Instant Messenger & Messenger Apps (z. B. WhatsApp, Facebook Messenger) Video-Telefonie (z. B. Skype, Facetime) 40% 5% 16% 24% 15% 8% 14% 34% 23% 21% Foren 5% 16% 23% 37% 19% Micro-Blogging (z. B. Twitter) 6% 9% 11% 25% 49% Briefe und Postkarten 3% 10% 25% 60% 3% Telefax 5% 10% 56% 27% 1 = täglich 2 = min. 1x pro Woche 3 = min. 1x pro Monat 4 = seltener 5 = bisher noch nie 596 n 1183 (alle Befragten)

8 ibi research Seite 08 s und Telefon werden von nahezu jedem Befragten täglich im geschäftlichem Umfeld genutzt Wie oft nutzen Sie die folgenden Dienste für Ihre geschäftliche Kommunikation? Telefon 94% 4% 95% Soziale Netzwerke (z. B. Facebook, Google+, XING) Briefe und Postkarten 12% 28% 21% 24% 21% 11% 17% 38% 20% 8% SMS 10% 14% 15% 37% 24% Telefax 10% 13% 21% 39% 17% Instant Messenger & Messenger Apps (z. B. WhatsApp, Facebook Messenger) 10% 10% 10% 21% 50% Video-Telefonie (z. B. Skype, Facetime) 6% 12% 16% 25% 41% Foren 5% 13% 18% 28% 36% Micro-Blogging (z. B. Twitter) 5% 8% 9% 18% 61% 1 = täglich 2 = min. 1x pro Woche 3 = min. 1x pro Monat 4 = seltener 5 = bisher noch nie 793 n 803 (alle Befragten)

9 ibi research Seite 09 Soziale Netzwerke werden von den Befragten täglich eher privat und weniger geschäftlich genutzt Wie oft nutzen Sie die folgenden Dienste täglich für Ihre private bzw. geschäftliche Kommunikation? 80 % Telefon: 71 % Soziale Netzwerke: 54 % Instant Messenger & Messenger: 40 % SMS: 19 % Foren: 6 % Video-Telefonie: 6 % Briefe und Postkarten: 3 % Micro-Blogging: 8 % Telefax: 4 % täglich privat 95% Telefon: 94 % Soziale Netzwerke: 26 % Instant Messenger & Messenger: 8 % SMS: 10 % Foren: 4 % Video-Telefonie: 6 % Briefe und Postkarten: 14 % Micro-Blogging: 5 % Telefax: 12 % täglich geschäftlich Fett gedruckte Werte zeigen an, ob ein Kommunikationsmittel privat oder geschäftlich häufiger genutzt wird.

10 ibi research Seite 10 Im Arbeitsalltag nimmt die private Nutzung von sozialen Netzwerken zu Welche Veränderungen am Verhalten im Arbeitsalltag sind konkret feststellbar (Mehrfachnennungen sind möglich)? Die Nutzung sozialer Netzwerke für private Zwecke am Arbeitsplatz nimmt zu. 45% 40% 11% Smileys und Abkürzungen erhalten stärker Einzug in der Kommunikation. 35% 45% 14% 5% Der Übergang von beruflichen und privaten Kontakten wird fließender. 23% 53% 17% 5% Die Fremdbeschäftigung in Sitzungen durch das Smartphone nimmt zu. 35% 39% 14% 6% Der Respekt vor der Privatsphäre geht schneller verloren. 21% 39% 20% 12% 8% Der Umgangston wird insgesamt lockerer. 14% 44% 26% 11% Die Konzentrationsfähigkeit nimmt ab. 18% 36% 22% 13% Die Kommunikation in den Pausen nimmt durch den Druck, in den Netzwerken etwas verpassen zu können, stark ab. 12% 20% 26% 21% 21% 1 = Stimme voll zu = Stimme überhaupt nicht zu 24 n 415 (alle Befragten)

11 ibi research Seite 11 Erfahrung der Teilnehmer mit dem Internet Wie schätzen Sie Ihre eigene Erfahrung mit dem Internet ein? 1 = Sehr erfahren = Sehr unerfahren Umgang mit dem Internet allgemein 63% 30% 6% 0% 0% Einkäufe im Internet 52% 36% 10% 2% 0% Zahlungsverfahren im Internet 43% 36% 17% 3% 0% Umgang mit persönlichen Daten im Internet 34% 41% 22% 4% 0% 618 n 619 (alle Befragten)

12 ibi research Seite 12 9 von 10 der Befragten besitzen ein Smartphone, knapp ein Drittel hat auch schon einen Smart-TV Welche Geräte nutzen Sie? 90% Smartphone 74% Desktop-PC 91% Notebook 56% Tablet-PC 17% E-Book- Reader 32% Smart-TV 14% Spielekonsole mit Internetzugang 8% MP3- Player mit Internetzugang Weitere Geräte: Set-Top-Box mit Internetzugang 6 %; Haushaltsgeräte mit Internetzugang 5 %; Sonstige 2 %. Werte aus 2013: Notebook 91 %, Smartphone 88 %, Desktop-PC 66 %, Tablet-PC 54 %, Fernsehgerät mit Internetzugang 29 %, reiner E-Book-Reader 15 %, Spielkonsole mit Internetzugang 19 %, MP3-Player mit Internetzugang 7 % n = 731 (alle Befragten)

13 ibi research Seite 13 Online-Shopping: Desktop-PCs und Notebooks werden nach Meinung der Experten zukünftig weniger genutzt Wie häufig werden Ihrer Einschätzung nach die folgenden Geräte in Zukunft für das Online-Shopping eingesetzt? (Veränderung 2014 zu 2013) Spielekonsole mit Internetzugang +15% Fernsehgerät mit Internetzugang +12% Reiner E-Book-Reader +11% MP3-Player mit Internetzugang +5% Smartphone +4% Tablet-PC -1% -20% Desktop-PC und Notebook Vergleich auf Basis der Summe der Ausprägungen 4 und 5 der Skala: 1 = Wird zukünftig weniger werden, 3 = Wird zukünftig gleich bleiben sowie 5 = Wird zukünftig mehr werden.

14 ibi research Seite 14 Insbesondere Tablet-PCs und Smartphones werden häufiger zum Online-Shopping verwendet Wie häufig werden Ihrer Einschätzung nach die folgenden Geräte in Zukunft für das Online-Shopping eingesetzt? 5 = Wird zukünftig mehr werden = Wird zukünftig weniger werden Tablet-PC 61% 30% 6% 1% 2% Smartphone 44% 40% 12% 2% 2% Fernsehgerät mit Internetzugang (z. B. Smart TV) 34% 39% 16% 7% 4% Desktop-PC und Notebook 15% 8% 39% 20% 17% Spielekonsole mit Internetzugang 11% 25% 35% 14% 15% Reiner E-Book-Reader 10% 16% 40% 17% 17% MP3-Player mit Internetzugang 4% 10% 36% 22% 28% 482 n 664 (alle Befragten)

15 ibi research Seite 15 Unabhängigkeit von Öffnungszeiten und Zeitersparnis sind die wichtigsten Gründe für einen Online-Einkauf Bitte bewerten Sie folgende Aussagen bezüglich Ihrer Zustimmung: Ich kaufe online, weil ich so an keine Öffnungszeiten gebunden bin. 66% 23% 5% Ich kaufe online, weil es Zeit spart. 56% 23% 10% 7% 5% Ich kaufe online, weil ich so die Preise besser vergleichen kann. 35% 34% 17% 8% 6% Ich kaufe online, weil das Online-Angebot mehr Auswahl bietet als das Ladengeschäft. 41% 25% 19% 8% 7% Ich kaufe online, weil ich es bequemer finde als im Ladengeschäft. Ich kaufe bestimmte Produkte wie Bücher oder CDs online. Für andere Sachen gehe ich lieber in ein Geschäft und schaue sie mir dort vor Ich kaufe online, weil die Preise dort günstiger sind. 1 = Stimme voll zu 2 41% 23% 20% 9% 7% 30% 26% 18% 14% 12% 22% 31% 26% 10% 10% = Stimme überhaupt nicht zu 632 n 640 (alle Befragten)

16 259 n 277 (nur Online-Shop-Betreiber) ibi research Seite 16 Auch für Online-Shop-Betreiber ist die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit der größte Erfolgsfaktor Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Themen im Bereich Marketing damit ein Online-Shop die nächsten Jahre erfolgreich ist? Sichtweise der Online-Händler 1 = Keine Bedeutung = Sehr starke Bedeutung Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit (Usability) 4% 4% 4% 23% 65% Anpassung des Shops für den Zugriff über unterschiedliche Endgeräte 6% 4% 8% 22% 60% Verbesserung des Suchmaschinen-Rankings 3% 5% 9% 28% 55% Verbesserung der Produktpräsentation im Shop 3% 5% 7% 30% 54% Bessere Kontrolle des Erfolgs einzelner Marketingaktivitäten 4% 6% 14% 37% 39% Optimierung der Suchmaschinenwerbung 3% 8% 22% 30% 36% Verbesserung der Datenqualität bei den Produktdaten 4% 7% 17% 36% 35% Steigerung des Kundenvertrauens (z. B. durch Gütesiegel, 5% 8% 21% 33% 34% Kundenmeinungen) Fokussierung des Content Marketings und des Storytellings 3% 9% 30% 33% 24% Intensivere Nutzung von Social Media für Marketingzwecke 7% 14% 28% 32% 18% Nutzung mobiler Werbemöglichkeiten 5% 17% 32% 29% 17% Nutzung von Marktplätzen und Auktionsplattformen 8% 14% 33% 31% 15% Intensivere Nutzung des -Marketings 10% 22% 31% 23% 14%

17 ibi research Seite 17 Etwas weniger als die Hälfte der Teilnehmer betreibt einen Online-Shop Betreiben Sie bzw. Ihr Unternehmen einen Online-Shop? Nein. 45% Nein, aber ich habe es vor. 11% Ja, hauptsächlich Verbraucher (B2C). 23% Ja, hauptsächlich Geschäftskunden (B2B). 11% Ja, B2B und B2C. 10% n = 648 (alle Befragten)

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