Kodierhilfe 2010 Wunden

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1 Kodierhilfe 2010 Wunden ICD, OPS, EBM und GOÄ Herausgeber Dr. med. N. von Schroeders Dr. med. W. Wetzel-Roth

2 Ein zuverlässiger Partner ist unverzichtbar gerade für eine bessere Wundversorgung. Jeder Patient und jede Wunde ist anders. Daher bieten wir eine Unterstützung rund um die Uhr und 7 Tage in der Woche durch ein engagiertes Team aus Fachkräften. KCI Medizinprodukte GmbH 24h Customer Service KCI Licensing, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Validierte Vakuumtherapie (V.A.C. ) liefert zuverlässige Ergebnisse.

3 Vorwort Vorwort Im Jahr 2010 präsentieren wir Ihnen die lang bewährte Kodierhilfe im neuen Design und mit angepassten Inhalten. Optisch wurde sie unschwer zu erkennen an das Corporate Design des langjährigen Sponsors KCI Medizinprodukte GmbH angelehnt. Geändert haben sich auch Titel und Inhalt: das Heft bezieht sich allgemein auf die Versorgung von Wunden, wenn Sie es von der einen Seite aufschlagen. Drehen Sie es einmal komplett herum, bezieht es sich auf die Anwendung und Verschlüsselung weiterer Produkte, so die speziellen Lagerungssysteme von KCI. Unter anderem ist auch damit der Inhalt deutlich erweitert worden. Eines werden Sie in diesem Jahr nicht mehr finden und hoffentlich nicht zu sehr vermissen: die Funktion der Direkten DRG-Analyse. Wegen der weiter zunehmenden Komplexität des DRG-Systems ist es schlichtweg unmöglich, Gruppierungsergebnisse allein auf Basis einzelner Codekombinationen darzustellen. Inzwischen ist die Anwendung des Groupers auch allen Ärzten so intensiv vertraut, dass wir der Ansicht sind, auf DRG-Informationen direkt im Heft verzichten zu können. Wir freuen uns, dass unser Heft großen Zuspruch findet und für die Kunden von KCI zum festen Bestandteil ihrer Arbeit geworden ist. Dem Wunsch vieler Anwender folgend haben wir uns in diesem Jahr von der Einteilung nach medizinischen-ätiologischen Krankheitskapiteln gelöst und diese etwas berufsfachgruppentypischer gestaltet. Hierbei wurden wir von einem erweiterten Expertengremium tatkräftig unterstützt. Wir danken hierfür herzlich den Kollegen PD Dr. Joachim Dissemond, Dermatologie Universitätsklinik Essen, PD Dr. Ingo Kutschka, Herz-,Thorax-,Transplantations- und Gefäßchirurgie Medizinische Hochschule Hannover und Prof. Dr. Gernold Wozniak, Gefäßchirurgie Knappschaftskrankenhaus Bottrop. Es ist uns außerdem gelungen, einen häufig geäußerten Wunsch vieler Anwender der Kodierhilfe zu erfüllen. Erstmals haben wir zusätzlich die Abrechnung der VAC-Therapie nach EBM (einheitlicher Bewertungsmaßstab) und GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) aufgenommen. Frau Rechtsanwältin Brigitte Roth, Medizinrechts- Fachanwältin aus Buchloe gilt für die übersichtliche Darstellung dieses Kapitels deshalb unser besonderer Dank. Wir wünschen Ihnen auch in diesem Jahr viel Erfolg mit der Anwendung unserer Kodierhilfe und freuen uns wie immer über Feedback und Ergänzungsvorschläge. Ihr Dr. med. Nikolai von Schroeders Dr. med. Walter Wetzel-Roth 1

4 Wundkodierung allgemein Das Heft ist nach medizinischen Fachgebieten gegliedert und beinhaltet zwei Übersichten für fachgebietsübergreifende Themen: Das sind zum einen die Kodierung der Vakuumtherapie und zum anderen die Kodierung von Hauttransplantationen. Dem Anwender soll ermöglicht werden, häufige Situationen von Patienten mit Wundsituationen durch eine Übersicht über häufige und wichtige Codes schneller und einfacher erledigen zu können. Folgende Dinge sind dabei grundsätzlich zu beachten: Hauptdiagnose Die Wahl der Hauptdiagnose ist abhängig von der Aufnahmesituation des Patienten: A) Eine die Wunde verursachende Krankheit führt zur stationären Aufnahme: Selbige Krankheit ist Hauptdiagnose, Wunde wenn möglich als Nebendiagnose B) Die Wunde ist Komplikation oder Folge einer Krankheit die zur Aufnahme führte: Zur Aufnahme führende Krankheit ist Hauptdiagnose, als Nebendiagnosen sind (wenn möglich) - die Wunde - ein Komplikationscode - ggf. bakterielle Besiedelungen zu kodieren C) Eine Wunde i.s. einer Komplikation führte zur Aufnahme (z.b. Wundinfektion nach post OP): Der Komplikationscode (aus dem Kapitel T ) ist Hauptdiagnose, Wunde und Keim werden wenn möglich als Nebendiagnose kodiert. Nebendiagnosen Wunden sind häufig Begleit- oder Folgeerkrankung der die stationäre Behandlung erforderlich machenden Haupterkrankung (und damit Hauptdiagnose). Damit ist die Wunde selbst häufig Nebendiagnose. Oft führt die Nebendiagnose Wunde (ohnehin sehr schlecht kodierbar) selbst zu keinerlei Veränderung der DRG-Situation obwohl die Wundversorgung ganz erhebliche Zusatzaufwände verursacht. Dann ist es umso wichtiger, mit der Wunde einhergehende oder mit der Genese der Wunde in Verbindung stehende Nebendiagnosen zu kodieren. In 2010 wurde bei die Definition von Nebendiagnosen in den Kodierrichtlinien eine Vereinheitlichung der Symptomkodierung aufgenommen. Es sind nun alle Symptome als Nebendiagnosen zu kodieren die einen Aufwand erzeugen. Ob Symptome dabei Folge oder Bestandteil der Haupterkrankung sind, ist nicht mehr relevant. Zu beachten ist, dass mit Wundsituationen häufig in Verbindung stehende Probleme (wie z.b. Gefäßprobleme, Infektionen, ) sorgfältig mitcodiert werden. Prozeduren Die Behandlung von Wunden wird oft in der Kodierung nur unzureichend berücksichtigt. Dabei führen viele Prozedurencodes hier zu deutlichen Erlöseffekten. Dies sind z.b. Wundreinigung, Wundrandexzisionen und natürlich die operative Anlage der Vakuumtherapie. Fachspezifische Informationen dazu finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Fachgebiete. 2

5 Inhaltsverzeichnis Vorwort Anwendung der Kodierhilfe Kodierung der Vakuumtherapie Kodierung von Hauttransplantationen Gefäßchirurgie / Angiologie Visceralchirurgie Anwendung der Kodierhilfe und Inhaltsverzeichnis Herz-/Thoraxchirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie Diabetologie Dermatologie MRE Komplexbehandlung Chirurgische Komplexbehandlung Abrechnungsbeispiele ambulanter Wundversorgung nach GOÄ / EBM LifeCell

6 Medizinische Kodierung der Vakuumversiegelung Das V.A.C. Therapy System ist ein integriertes System zur Wundversorgung, das durch die Kombination von kontrolliertem Unterdruck und Schaumstoffen einen nachgewiesenen positiven Einfluss auf die Perfusion und Wundheilung hat. Es entspricht und genügt als Komplettsystem den Anforderungen und Voraussetzungen des MPGs und den Kriterien zur Kodierung mit dem OPS-Code a-. Vakuumversiegelung a- Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung unter Operationsbedingungen u0nd Anästhesie Die Dauer der Anwendung ist gesondert mit ff anzugeben.a0 An Haut und Unterhaut.a1 Tiefreichend, an Knochen und Gelenken der Extremitäten komplizierende Prozedur.a2 Tiefreichend, an Thorax, Mediastinum und Sternum (incl. nach Herz-OP) Inkl.: Vakuumversiegelung nach Herzoperation.a3 Am offenen Abdomen.a4 Endorektal Inkl.: Endorektale Vakuumtherapie zur Behandlung von Anastomoseninsuffizienzen nach tiefer anteriorer Rektumresektion bei lokaler Peritonitis mit einspiegelbarer Wundhöhle.ax Sonstige (inkl. Retroperitoneum) V.A.C. - Entfernung Die alleinige Entfernung ist als Wunddebridement (5-850 ff, , ff) zu verschlüsseln. Kontinuierliche Sogbehandlung bei einer Vakuumversiegelung Inkl.: Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung ohne Operationsbedingungen und Anästhesie, Wechsel des Sogsystems.10 Bis 7 Tage.11 8 bis 14 Tage bis 21 Tage.13 Mehr als 21 Tage gekennzeichete Codes dürfen nur einmal pro Aufenthalt verschlüsselt werden Cave! Zu jeder operativen Vakuumversiegelung (5-916.a-) muss die Behandlungsdauer mit der mit angegeben werden. 4

7 Die Verwendung der V.A.C. Instill kann mit folgenden Codes verschlüsselt werden: Therapeutische Spülung (Lavage) der Lunge und der Pleurahöhle bis 7 Spülungen Bei kontinuierlichen Spülungen der Pleurahöhle ist für bis 7 Spülungen jeden Tag eine Spülung zu zählen. Diskontinuierliche Spülungen sind immer dann einzeln zu zählen, wenn bis 7 Spülungen zwischen 2 Spülungen ein zeitlicher Abstand von bis 7 Spülungen mindestens 4 Stunden liegt Therapeutische Spülung des Bauchraumes bei liegender Drainage und temporärem Bauchdeckenverschluss Bei liegender Drainage (geschlossene Lavage) z.b. Instillation über Abdominal foam oder Bei temporärem Bauchdeckenverschluss (programmierte Lavage) Am offenen Abdomen (dorsoventrale Lavage) ABThera-System bei zusätzlicher Instillation in dorsoventraler Richtung mit Absaugung über Abdominal foam / ABThera-System Medizinische Kodierung der Vakuumversiegelung Therapeutische Spülung des Retroperitonealraumes bei liegender Drainage und temporärem Bauchdeckenverschluss Bei liegender Drainage (geschlossene Lavage) z.b. Instillation über Abdominal foam oder Bei temporärem Wundverschluss (programmierte Lavage) Am offenen Retroperitoneum Therapeutische Spülung eines Gelenkes ABThera-System bei zusätzlicher Instillation in dorsoventraler Richtung mit Absaugung über Abdominal foam / ABThera-System g Hüftgelenk k Oberes Sprunggelenk h Kniegelenk m Unteres Sprunggelenk Operative Debridements sind in der Regel sowohl vor, während und nach Anwendung der V.A.C. Therapy und der V.A.C. Instill notwendig durchzuführende Maßnahmen. Auch die alleinige Entfernung der V.A.C. Therapy ist als Debridement zu verschlüsseln (s.a. Seite 4). Grundsätzlich sind zu den in den Einzelkapiteln aufgeführten Debridements folgende Codes anzuwenden: Inzision an Muskel, Sehne und Faszie b c d- Debridement eines Muskels Debridement einer Sehne Debridement einer Faszie Subklassifikation beachten Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ff Chirurgische Wundtoilette (Wunddebridement) und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut kleinflächig (Länge 3cm oder Fläche 4cm 2 ) großflächig großflächig, mit Einlegen eines Medikamententrägers Subklassifikation beachten großflächig, mit Anwendung biochirurgischer Verfahren [Madentherapie] an den Bewegungsorganen: Debridement - offen chirurgische Revision eines Gelenks offen chirurgisches Debridement für Gelenke der Hand Subklassifikation beachten Gelenkspülung mit Drainage, Hand z.b. V.A.C. Instill Weichteildebridement, schichtenübergreifendes 5

8 Kodierung von Hauttransplantationen OPS Entnahmestellencodierung (falls in separater Sitzung erfolgt): Freie Hauttransplantation, Entnahmestelle Spalthaut Vollhaut Composite graft x- Sonstige Empfängerstellencodierng Freie Hauttransplantation, Empfängerstelle Spalthaut, kleinflächig, Inkl. Meshgraft Spalthaut auf granulierendes Hautareal, kleinflächig (Inkl. Meshgraft) Vollhaut, kleinflächig Composite graft, kleinflächig Spalthaut, großflächig (Inkl. Meshgraft) Spalthaut auf granulierendes Hautareal, großflächig (Inkl. Meshgraft) Vollhaut, großflächig Composite graft, großflächig Permanenter Hautersatz durch Dermisersatzmaterial Epithelzellsuspension nach Aufbereitung mit Bedside-Kit a- Epithelzellsuspension nach labortechnischer Aufbereitung im Schnellverfahren b- Hautersatz durch kultivierte Keratinozyten, kleinflächig c- Hautersatz durch kultivierte Keratinozyten, großflächig x- Sonstige Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut Dehnungsplastik, kleinflächig Verschiebe-Rotationsplastik, kleinflächig Transpositionsplastik, kleinflächig Insellappenplastik, kleinflächig (Inkl. VY-Plastik) Z-Plastik, kleinflächig Dehnungsplastik, großflächig Verschiebe-Rotationsplastik, großflächig Transpositionsplastik, großflächig (Inkl. VY-Plastik) Insellappenplastik, großflächig Z-Plastik, großflächig a- W-Plastik, kleinflächig b- W-Plastik, großflächig 6

9 Bei Hauttransplantationen ist zu beachten, dass sowohl die Entnahmestelle (Code 5-901) als auch die Empfängerstelle (5-902) codiert werden müssen, wenn die Entnahme in einer gesonderten Sitzung erfolgt. Bei mehrzeitigen Eingriffen ist besonders zu beachten, dass stets der Zeitpunkt (Uhrzeit und Datum) korrekt beim jeweiligen Code miterfasst wird. Die Durchführung einer Reoperation ist, sofern nicht als eigener Code angegeben, zusätzlich zu kodieren (5-983). Haut-Tx Die Lokalisation für Entnahme- und Empfängerstelle ist stets nach folgender Liste zu kodieren: Die Seitenangabe erfolgt mit R/L (rechts / links) oder B (beidseits) als Ergänzung zum Code ICD 0 Lippe Hauptdiagnose 4 Sonstige Teile Kopf 5 Hals 6 Schulter und Axilla 7 Oberarm und Ellenbogen 8 Unterarm 9 Hand a b c d e f g x Brustwand und Rücken Bauchregion Leisten- und Genitalregion Gesäß Oberschenkel und Knie Unterschenkel Fuß Sonstige Dieser Kasten gehört zu den Codes 5-901/5-902/

10 Kodierung von Gefäßchirurgie / Angiologie ICD Hauptdiagnose E10.-- Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-I-Diabetes) E11.-- Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-II-Diabetes) I70.-- Atherosklerose -.23 Atherosklerose der Extremitätenarterien: Becken-Bein-Typ, mit Ulzeration -.24 Atherosklerose der Extremitätenarterien: Becken-Bein-Typ, mit Gangrän I73.- Sonstige periphere Gefäßkrankheiten I74.- Arterielle Embolie und Thrombose I77.6 Arteriitis, nicht näher bezeichnet I80.- Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis I83.0 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration -.1 Varizen der unteren Extremitäten mit Entzündung -.2 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration und Entzündung -.9 Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung I87.0 Postthrombotisches Syndrom (inkl. Dermatolipofasziosklerose Typ IV nach Hach) I87.2 Chronisch venöse Insuffizienz L97 Ulcus cruris, anderenorts nicht klassifiziert L89.-- Dekubitalgeschwür L98.4 Chronisches Ulkus der Haut, anderenorts nicht klassifiziert M31.4 Aortenbogen-Syndrom (Takayasu-Syndrom) M62.2- Ischämischer Muskelinfarkt / Nichttraumatisches Kompartmentsyndrom T81.8 Sonstige Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert T87.4 Infektion des Amputationsstumpfes T87.5 Nekrose des Amputationsstumpfes Ulcus cruris mixtum Wenn die venöse Therapie führend I83.0, wenn Therapie des arteriellen Schenkels führend I Wenn ein chronisches, nichttraumatisches Kompartmentsyndrom vorliegt, sollte diese als M62.2- verschlüsselt werden (z.b. Dermatolipofasziosklerose Typ IV nach Hach). Bei Vorliegen einer pavk mit kausalem Zusammenhang zu einem bestehenden Diabetes ist der Diabetes als Hauptdiagnose mit Gefäßkomplikationen in der Codespezifikation sowie zugehörigem Sekundärcode zu verschlüsseln (z.b. E11.5- Diabetes mit vaskulären Komplikationen und I79.2* Periphere Angiopathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten ) Details zur Diabeteskodierung finden Sie im Registerblatt Diabetologie. Siehe separates Registerblatt Vakuumtherapie. Die Amputation jeder Zehe ist gesondert zu kodieren. 8

11 Behandlung OPS Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut g Wunddebridement, kleinflächig: Fuß g Wunddebridement, großflächig: Fuß mit Anwendung biochirurgischer Verfahren, großflächig; Fliegenmaden Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Gefäßchirurgie / Angiologie Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne primären Wundverschluss mit primärem Wundverschluss Weichteildebridement, schichtenübergreifend (an den Bewegunsorganen) b- Entfernung oberflächlicher Hautschichten: Shaving, großflächig bis.3- Destruktion erkrankten Gewebes an Haut / Unterhaut kleinflächig (bis 4cm 2 ) bis.7- Destruktion erkrankten Gewebes an Haut / Unterhaut großflächig (über 4cm 2 ) Hauttransplantationen: Siehe separates Registerblatt Amputation und Exartikulation untere Extremität Amputation proximaler Oberschenkel operativ konservativ Amputation proximaler Unterschenkel a- Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung Amputation und Exartikulation Fuß Mittelfußamputation nach Lisfranc Zehenamputation Revision eines Amputationsgebietes Oberschenkelregion Unterschenkelregion Fuß Inzision, Embolektomie und Thrombektomie von Blutgefäßen Endarteriektomie /.2- Obere Extremität /.8- Arterien Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß Anlegen eines anderen Shuntes und Bypasses an Blutgefäßen A. femoralis: Femorofemoral A. femoralis: Femoropopliteal, oberhalb des Kniegelenkes A. femoralis: Femoropopliteal, unterhalb des Kniegelenkes A. femoralis: Femorocrural Zusatzcodes für spezifische Beschreibung von Transplantaten Art des Transplantates: Autogen: Mit externer In-vitro-Aufbereitung Art des Transplantates: Alloplastisch Revision einer Blutgefäßoperation Kontinuierliche Sogbehandlung bei einer Vakuumversiegelung Hydrokolloidverband 9

12 Kodierung von Visceralchirurgie ICD C15.- bis C21.- C78.- K35.- K40.- K42.- K43.- K44.- K50.- K51.- K56.- Hauptdiagnose Bösartige Neubildung des Verdauungskanals; Ösophagus bis Anus Sekundäre bösartige Neubildungen Akute Appendizitis Hernia inguinalis Hernia umbilicalis Hernia ventralis Hernia diaphragmatica Morbus Crohn Colitis ulcerosa Ileus K57 Divertikulose / Divertikulitis des Darmes K60.3 Analfistel K63.- Sonstige Krankheiten des Darmes, z. B. Nichttraumat. Perforation; Abszess, Fistel, Ulcus K65.- Peritonitis K80.- Cholelithiasis K81.- Cholezystitis K85.- Akute Pankreatitis L02.- Hautabszess, Furunkel, Karbunkel L02.2 Hautabszess, Furunkel und Karbunkel am Rumpf L02.3 Hautabszess, Furunkel und Karbunkel am Gesäß L05.0 Pilonidalzyste mit Abszess L05.9 Pilonidalzyste ohne Abszess L97 Ulcus cruris Ulcus cruris arteriosum / varicosum im Blatt Gefäßchirurgie L89 Dekubitalgeschwür L89.0- Dekubitus 1. Grades L89.1- Dekubitus 2. Grades L89.2 Dekubitus 3. Grades Achtung! Geänderte Systematik in 2010 L89.3- Dekubitus 4. Grades Verletzungen, offene Wunden S31.1 Offene Wunde der Bauchdecke S36.3 bis S36.82 und S36.9 Verletzung Magen, Dünn- oder Dickdarm, Rektum oder mehrere Komplikationen T81.3 Aufreißen einer Operationswunde, andernorts nicht klassifiziert T81.4 Infektion nach einem Eingriff, andernorts nicht klassifiziert T88.9 Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinischer Behandlung, nnb. 10

13 Behandlung operativ OPS Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut a b c d Brustwand und Rücken Bauchregion Leisten und Genitalregion Gesäß mit Anwendung biochirurgischer Verfahren großflächig; Fliegenmaden Weichteildebridement, schichtenübergreifend a Operative Anlage oder Wechsel einer Vakuumversiegelung / Freie Hauttransplantation Siehe separates Registerblatt Vakuumtherapie Entnahmestelle Siehe separates Registerblatt Empfängerstelle Hautttransplantationen Inzision der Bauchwand Extraperitoneale Drainage Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneum Relaparotomie Second-look-Laparotomie Anlegen eines temporären Bauchdeckenverschlusses Anlegen eines Enterostomas (als protektive Maßnahme) im Rahmen eines anderen Eingriffes Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Bauchwand Verschluss von Bauchwand und Peritoneum Sekundärer Verschuss der Bauchwand (bei postoperativer Wunddehiszenz) Definitiver Verschluss eines temporären Bauchdeckenverschlusses Plastische Rekonstruktion von Bauchwand und Peritoneum Inzision eines Sinus pilonidalis Visceralchirurgie konservativ Kontinuierliche Sogbehandlung bei einer Vakuumversiegelung Hydrokolloidverband Lagerung im Spezialbett Siehe separates Registerblatt Vakuumtherapie Kommentar Es müssen innerhalb eines Eingriffes immer ALLE OPS-Codes verschlüsselt werden, die geleistet werden! 11

14 Kodierung von Thoraxchirurgie ICD Diagnosen unabhängig von OP J85.3 Abszess des Mediastinums J86.0 Pyothorax mit Fistel J86.9 Pyothorax ohne Fistel M86.11 Sonstige [nicht hämatogene] akute Osteomyelitis der Schulterregion relevant insbesondere bei Infektion M86.21 Subakute Osteomyelitis der Schulterregion des Sternoklavikulargelenks M86.41 Chronische Osteomyelitis der Schulterregion J98.50 Mediastinitis R65.1! Systemisches inflammatorisches Response-Syndrom [SIRS] infektiöser Genese mit Organkomplikationen Verletzungen, offene Wunden Sepsis mit Organkomplikationen S21.9 Offene Wunde des Thorax (mit Komplikation) idr im Rahmen eines traumatischen Geschehens, z.b. bei Messerstichverletzung S21.1 Offene Wunde vordere Thoraxwand S21.2 Offene Wunde hintere Thoraxwand S21.83 Offene Wunde mit Verbindung zu einer intrathorakalen Verletzung Hier muss zusätzlich die Verletzung (S26.- des Herzens / S27.- sonstiger intrathorakaler Organe) kodiert werden S22.2 Sternumfraktur S26.0 Traumatisches Hämoperikard S27.7 Multiple Verletzungen intrathorakaler Organe S27.0 Traumatischer Pneumothorax mit offener Wunde in die Brusthöhle S27.1 Traumatischer Hämatothorax mit offener Wunde in die Brusthöhle S28.0 Brustkorbzerquetschung S28.1 Traumatische Amputation eines Teiles des Thorax S29.7 Multiple Verletzungen des Thorax Komplikationen M96.80 Elektiv offen belassenes Sternum nach thoraxchirurgischem Eingriff M96.81 Instabiler Thorax nach thoraxchirurgischem Eingriff T81.3 Aufreißen einer Operationswunde, anderenorts nicht klassifiziert z.b. nach Sternotomie oder T81.4 Infektion nach einem Eingriff, anderenorts nicht klassifiziert Thorakotomie T84.6 Infektion und entzündl. Reaktion durch eine innere Osteosynthesevorrichtung T82.7 Infektion und entzündliche Reaktion durch sonstige Geräte, Implantate oder Transplantate im Herzen und in den Gefäßen z.b. bei Schrittmachertascheninfektion T82.1 Mechanische Komplikation durch ein kardiales elektronisches Gerät z.b. Schrittmachertaschenkomplikation T82.9 Nicht näher bezeichnete Komplikation durch Prothese, Implantat oder Transplantat im Herzen und in den Gefäßen z.b. Komplikation durch Gefäßkatheter 12

15 Behandlung OPS Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut a c Großflächig: Brustwand und Rücken Großflächig: Leisten- und Genitalregion e Großflächig: Oberschenkel z.b. Venenentnahmestelle f Großflächig: Unterschenkel Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Anwendung biochirurgischer Verfahren großflächig [Fliegenmaden] Weichteildebridement, schichtenübergreifend Nur gültig an den Bewegungsorgangen! a- Operative Anlage oder Wechsel einer Vakuumversiegelung Siehe separates Registerblatt Vakuumtherapie a0 Vakuumversiegelung: An Haut und Unterhaut an der Leiste / an der Venenentnahmestelle a2 Temporäre Weichteildeckung: Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung: Tiefreichend, an Thorax, Mediastinum und Sternum nach Sternotomie, bei Thoraxwunden Thoraxchirurgie Plastische Rekonstruktion der Brustwand operativ Plastische Rekonstruktion der Brustwand: Thorakoplastik: Komplett Plastische Rekonstruktion der Brustwand: Thorakoplastik: Partiell Stabilisierung der Thoraxwand offen chirurgisch x Resektion am knöchernen Thorax mit Rekonstruktion Entfernung von Osteosynthesematerial am Thorax Aggregatentfernung Schrittmacher Der Systemtyp ist an der 6. Stelle zu Aggregatentfernung Schrittmacher und kodieren Elektroden Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut: Sekundärnaht a c e f Brustwand und Rücken Leisten- und Genitalregion Oberschenkel Unterschenkel Freie Hauttransplantation Entnahmestelle Details zur Kodierung der Empfängerstelle Hauttransplantationen in separatem Registerblatt Hautttransplantationen Kontinuierliche Sogbehandlung bei einer Vakuumversiegelung konservativ Hydrokolloidverband Lagerung im Spezialbett 13

16 Kodierung von Orthopädie und Unfallchirurgie ICD M16.- M17.- Hauptdiagnose Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] M86.1 Akute Osteomyelitis S71.- S72.- S72.0- Offene Wunde der Hüfte und des Oberschenkels Fraktur des Femurs Schenkelhalsfraktur S81.- S82.- S72.1- Pertrochantäre Fraktur S72.2 Subtrochantäre Fraktur S72.3 Fraktur des Femurschaftes S72.4- Distale Fraktur des Femurs Offene Wunde des Unterschenkels Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes Komplikationen T81.3 Aufreißen einer Operationswunde, andernorts nicht klassifiziert T81.4 Infektion nach einem Eingriff, andernorts nicht klassifiziert T84.1 Mechanische Komplikation durch eine interne Osteosynthesevorrichtung an Extremitätenknochen T84.5 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine Gelenkendoprothese T84.6 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine interne Osteosynthesevorrichtung [jede Lokalisation] T84.7 Infektion und entzündliche Reaktion durch sonstige orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate T87.4 Infektion des Amputationsstumpfes T87.5 Nekrose des Amputationsstumpfes T88.9 Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinischer Behandlung, nnb. 14

17 Behandlung Revision Revision eines Amputationsgebietes Amputation operativ Behandlung operativ konservativ Amputation und Exartikulation obere Extremität / -.1/-.2/-.a / -.4/-.5/ bis -.9/-.a /-.8/ -.x/-.y OPS Amputation und Exartikulation Mittelhand oder Hand Amputation und Exartikulation Finger Amputation und Exartikulation untere Extremität (OS bis US) Amputation und Exartikulation Fuß (Zehe bis Zehenstrahl) Weichteildebridement, schichtenübergreifend (an den Bewegungsorganen) Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Wunddebridement mit Anwendung biochirurgischer Verfahren, großflächig; Fliegenmaden Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut a- Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung (operativ) Verweis auf separates Blatt wie bei anderen Fächern auch Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut Freie Hauttransplantation, Entnahmestelle Verweis auf separates Blatt wie bei anderen Fächern auch Freie Hauttransplantation, Empfängerstelle Verweis auf separates Blatt wie bei anderen Fächern auch Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut Verweis auf separates Blatt wie bei anderen Fächern auch Inzision am Knochen, septisch/aseptisch [inkl. Saug-Spüldrainage] Exzision und Resektion von erkranktem Knochengewebe Offen chirurgische Revision eines Gelenkes Gelenkspülung mit Drainage, septisch Debridement a b- Einlegen eines Medikamententrägers Entfernen eines Medikamententrägers Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am Hüftgelenk Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk Revision, Wechsel oder Entfernung einer Endoprothese am Kniegelenk Kontinuierliche Sogbehandlung bei einer Vakuumversiegelung Hydrokolloidverband Lagerung im Spezialbett Orthopädie und Unfallchirurgie 15

18 Kodierung von Diabetologie ICD E10.- E11.- Hauptdiagnose Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-I-Diabetes) Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-II-Diabetes) 4. Stelle mit peripheren vaskulären Komplikationen mit sonstigen näher bezeichneten Komplikationen 5. Stelle nicht entgleist entgleist mit multiplen Komplikationen 5. Stelle mit sonstigen multiplen Komplikationen, nicht als entgleist bezeichnet mit sonstigen multiplen Komplikationen, als entgleist bezeichnet mit diabetischem Fußsyndrom, nicht als entgleist bezeichnet mit diabetischem Fußsyndrom, als entgleist bezeichnet Kommentar E12, E13, E14 sollten in der Regel nicht verwendet werden. Relevante Sekundärcodes *M14.6 *N08.3 *G59.0 *G63.2 *G73.0 *I79.2 I70.2- N18.- N18.8- Neuropathische Arthropathie (Charcot-Fuß) Diabetische Glomerulopathie Diabetische Mononeuropathie Diabetische Polyneuropathie Myastheniesyndrome bei endokrinen Krankheiten (diabetische Amyotrophie) Periphere Angiopathie und häufige Nebendiagnosen Atherosklerose der Extremitätenarterien (Details beachten!) - chronische Niereninsuffizienz Sonstige chronische Niereninsuffizienz Kommentar Die mit * gekennzeichneten Nebendiagnosen sind Sterndiagnosen und stets mit den Codes E10.- / E11.- zu verwenden. 16

19 Behandlung OPS Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut kleinflächig großflächig mit Anwendung biochirurgischer Verfahren, großflächig; Fliegenmaden Weichteildebridement, schichtenübergreifend a1 Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung tiefreichend, an Knochen und Gelenken der Extremitäten (operativ) Freie Hauttransplantation, Entnahmestelle operativ Freie Hauttransplantation, Empfängerstelle Spalthaut / Vollhaut, großflächig Spalthaut, kleinflächig Vollhaut, kleinflächig b c bis -.9/-.a Hautersatz durch kultivierte Keratinozyten, kleinflächig Hautersatz durch kultivierte Keratinozyten, großflächig Amputation und Exartikulation untere Extremität bis -.6 Amputation Fuß (tiefer Unterschenkel bis transmetatarsal) /-.8/ -.x/-.y Amputation und Exartikulation Fuß (Zehe bis Zehenstrahl) konservativ Kontinuierliche Sogbehandlung bei einer Vakuumversiegelung Hydrokolloidverband Lagerung im Spezialbett Diabetologie 17

20 Kodierung von Dermatologie ICD C43.- C44.- Hauptdiagnose Bösartiges Melanom der Haut Sonstige bösartige Neubildung der Haut L02.- Hautabszess, Furunkel und Karbunke -.0 Gesicht -.1 Hals -.2 Rumpf -.3 Gesäß -.4 Extremitäten L03.-- Phlegmone (inkl. akute Lymphangitis) -.01 Finger -.02 Zehen -.10 Obere Extremität -.11 Untere Extremität -.2 Gesicht -.3 Rumpf L08.0- L89 Dekubitalgeschwür L97 L L L L T20.- bis T25.- T29.- / T30.- Lokale Infektion der Haut und der Unterhaut, nnb. Dekubitus 1. Grades Dekubitus 2. Grades Dekubitus 3. Grades Dekubitus 4. Grades Ulcus cruris Verbrennungen Verbrennungen und Verätzungen mehrerer und n.n.b. Körperregionen Achtung! Geänderte Systematik in 2010 Bei Verbrennungen dritten Grades ist das Ausmaß der Verbrennung stets mit einem Code aus T31.- / T31.- ff anzugeben! Wunden bei Diabetes mellitus finden Sie im Registerblatt Diabetologie, Wunden bei peripherer arterieller Verschlußkrankheit finden Sie im Registerblatt Gefäßchirurgie / Angiologie. 18

21 Behandlung OPS Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut kleinflächig (Länge 3cm oder Fläche 4cm 2 ) großflächig großflächig, mit Einlegen eines Medikamententrägers großflächig, mit Anwendung biochirurgischer Verfahren [Madentherapie] Weichteildebridement, schichtenübergreifend, an den Bewegungsorganen Eine einfache Wundrandexzision (nach Friedrich) oder eine Wundreinigung (Spülung, Kürettage) wird kodiert: operativ Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut Primärnaht Bitte beachten Sie die Differenzierugen Sekundärnaht der Lokalisation! Eine radikale Wundexzision an Haut und Unterhaut wird kodiert: a- Anlage oder Wechsel einer Vakuumversiegelung (operativ) a0 An Haut und Unterhaut Freie Hauttransplantation Entnahmestelle Bitte beachten Sie die Differenzierung Empfängerstelle der Art und Lokalisation der Hauttransplantationsverfahren! (Siehe auch Registerblatt Hauttransplantation ) Kontinuierliche Sogbehandlung bei einer Vakuumversiegelung bis 7 Tage konservativ Tage Tage mehr als 21 Tage Dermatologie 19

22 MRE Komplexbehandlung Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE] Exkl. Isolation bei Verdacht auf Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern mit anschließendem negativen Befund. Mindestmerkmale: Behandlung durch speziell eingewiesenes medizinisches Personal in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaushygieniker und/oder der/dem Krankenschwester/-pfleger für Krankenhaushygiene (Hygienefachkraft) unter Aufsicht des Krankenhaushygienikers unter Berücksichtigung aktueller Behandlungs- und Pflegestandards Durchführung von speziellen Untersuchungen zur Feststellung der Trägerschaft von multiresistenten Erregern (ICD-10-GM-Codes U80 - U82) bzw. der erfolgreichen Sanierung der Kolonisierung bzw. Infektion sowie zur Prävention einer Weiterverbreitung Durchführung von strikter Isolierung (Einzel- oder Kohortenisolierung) mit eigenem Sanitärbereich oder Bettstuhl bei entsprechender hygienischer Indikation (Vermeidung von Kreuzinfektionen). Die Isolierung wird aufrechterhalten, bis in drei negativen Abstrichen/Proben von Prädilektionsstellen der MRE nicht mehr nachweisbar ist. Die Abstriche/Proben dürfen nicht am gleichen Tag entnommen sein. Die jeweils aktuellen Richtlinien des Robert-Koch-Instituts sind zu berücksichtigen. Es muss ein dokumentierter durchschnittlicher Mehraufwand von mindestens 2 Stunden täglich während der Behandlungstage mit strikter Isolierung entstehen. Dazu gehören neben den oben beschriebenen Maßnahmen z.b.: Einsatz von erregerspezifischen Chemotherapeutika/Antibiotika Mindestens tägliche lokale antiseptische Behandlung der betroffenen Areale (z.b. Rachen- oder Wundsanierung; antiseptische Sanierung anderer betroffener Körperteile/Organe) Antiseptische Ganzkörperwäsche, bei intakter Haut mindestens täglich Täglicher Wechsel von Bettwäsche, Bekleidung und Utensilien der Körperpflege (Waschlappen u.ä.) Schutzmaßnahmen bei Betreten und Verlassen des Zimmers (zimmerbezogener Schutzkittel, Handschuhe, ggf. Mund-Nasen-Schutz, Einschleusen, Ausschleusen etc.) Ggf. mehrmals tägliche Desinfektion patientennaher Flächen Mindestens tägliche Fußbodendesinfektion und Schlussdesinfektion Patienten- und Angehörigengespräche zum Umgang mit MRE Durchführung der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen unter besonderen räumlichorganisatorischen Bedingungen (z.b. im Patientenzimmer anstelle im Funktionsbereich; wenn in Funktionsbereichen, dann mit unmittelbar anschließender Schlussdesinfektion). 20

23 8-987 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE] Komplexbehandlung auf spezieller Isoliereinheit Komplexbehandlung nicht auf spezieller Isoliereinheit Eine spezielle Isoliereinheit (eigenständige Infekt-Isolierstation) ist räumlich und organisatorisch von den restlichen Pflegeeinheiten des Krankenhauses getrennt. Jedes Zimmer ist über eine eigene Schleuse zu betreten. Die Dauer der Behandlung ist in der 6. Stelle wie folgt zu kodieren:.-0 Bis zu 6 Behandlungstage.-1 Mindestens 7 bis höchstens 13 Behandlungstage.-2 Mindestens 14 bis höchstens 20 Behandlungstage.-3 Mindestens 21 Behandlungstage MRE Komplexbehandlung 21

24 NUR WEIL EINE NAHT EINFACH BEGINNT, MUSS SIE NICHT EINFACH VERHEILEN. Komplikationen wie postoperative Wundinfektionen, Dehiszenz oder sogar ein Hämatom und Serom können für Risikopatienten zu Problemen werden. Das PREVENA INCISION MANAGEMENT SYSTEM ist das erste und einzige Unterdruckprodukt, das eigens für das Management von Incisionen gedacht ist, bei denen die Gefahr postoperativer Komplikationen besteht. Das Prevena System hilft dabei, die Schnittkanten zusammenzuziehen, und kann die Wahrscheinlichkeit postoperativer Wundinfektionen und Dehiszenz reduzieren, während es die Perfusion stimuliert und als ein Hindernis für die äußeren Infektionsquellen wirkt. Von KCI, führend im Bereich Unterdrucktherapie. Mehr Informationen erhalten Sie unter 24h Hotline HINWEIS: Es gibt spezielle Angaben, Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitshinweise für das PREVENA Schnittmanagementsystem. Bitte fragen Sie einen Arzt und lesen Sie die Gebrauchsanweisung des Produkts, bevor Sie es anwenden KCI Licensing, Inc. Alle Rechte vorbehalten. PREVENA und KCI sind Marken von KCI Licensing, Inc. Das PREVENA Schnittmanagementsystem ist durch ein oder mehrere der folgenden Patente geschützt: US 6,951,553, 6,936,037. Andere Patente sind angemeldet. Diese Materialien sind für das Gesundheitspersonal bestimmt. DSL# EMEA.S (1/10)

25 Chirurgische Komplexbehandlung Chirurgische Komplexbehandlung bei schweren Infektionen Mindestens 7 bis höchstens 13 Behandlungstage Mindestens 14 bis höchstens 20 Behandlungstage Mindestens 21 bis höchstens 27 Behandlungstage Mindestens 28 bis höchstens 34 Behandlungstage Mindestens 35 bis höchstens 41 Behandlungstage Mindestens 42 bis höchstens 48 Behandlungstage Mindestens 49 Behandlungstage Eventuell zusätzlich durchgeführte, mit dem OPS Katalog kodierbare Maßnahmen sind gesondert zu kodieren, wie z.b.: Intensivmedizinische Komplexbehandlung Komplexbehandlung bei Besiedlung oder Infektion durch multiresistente Erreger a- Operative Anlage und Wechsel der Vakuumtherapie Lagerungstherapie Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat Ebenso sind durchgeführte Operationen gesondert zu kodieren. Mindestmerkmale: Leitung der chirurgischen Komplexbehandlung durch einen Facharzt einer chirurgischen Disziplin Mehrzeitiges operatives Vorgehen in Narkose oder Regionalanästhesie zur Therapie der Infektion und/ oder Sicherung der Behandlungsergebnisse (inkl. Revisions- und Folgeeingriffe) Einsatz aufwändiger Versorgungsformen an jedem Behandlungstag (durchschnittlich 30 Minuten/Tag) wie z.b.: - durchgeführte Operationen - aufwändige Verbandwechsel - offene Wundbehandlung oder Debridement-Bad - Spül-(Saug-)Drainage - Anwendung einer Vakuumversiegelung Möglichkeit zum Hygiene- bzw. Infektionsmonitoring mit 24-stündigem Zugriff (auch extern) auf Leistungen und Befunde. Chirurgische Komplexbehandlung 23

26 Abrechnungsbeispiel ambulante Wundversorgung nach GOÄ / EBM Fall 1 Beispiel fachärztliche Versorgung (Chirurgie) Patient: 69- Jahre Diagnose: Ulcus cruris bds. (ICD I83.0) + CVI (ICD I87.2) Abrechnungsmöglichkeiten EBM (fett markierte Punktwerte liegen im Regelleistungsvolumen) 1. Behandlungstag Behandlung: Diagnostik, Farbdoppler, Therapie (Nekroseabtragung, Spülung Octenisept, Kompressionsverband, Wundauflage), umfassende Beratung, Fotodokumentation, Arztbrief Grundpauschale für Versicherte ab Beginn des 60. Lebensjahres 720 Punkte Sonographische Untersuchung der extremitätenver- und/oder entsorgenden Gefäße mittels Duplex-Verfahren 735 Punkte Behandlungskomplex eines oder mehrerer chronisch venöser Ulcera cruris je Bein, 155 Punkte je Sitzung (bds. = 2 ) 155 Punkte Transport von Briefen bis 20 g oder Telefax 0,55 2. Behandlungstag Behandlung: Ulcus re: i.v. Lokalanästhesie, tiefreichendes Debridement (Faszie), feuchte Wundauflage, Kompressionsverband; Ulcus li.: Säubern mit Octenisept, Nekroseabtragung, Verband, Kompression OP-/Arztbericht an HA (5-850.d9R) Inzision an Muskel, Sehne und Faszie: Debridement einer Faszie: Unterschenkel 4360 Punkte i.v. regionale Anästhesie durch den Operateur 1070 Punkte Postoperative Überwachung 1450 Punkte Transport von Briefen bis 20 g oder Telefax 0,55 Fortsetzung nächste Seite 1 setzt die Genehmigung nach der Ultraschallverordnung voraus. 2 Höchstpunktzahl im Quartal = 77,5 Behandlungen/Arzt. 24

27 Abrechnungsmöglichkeiten GOÄ ( -Werte beziehen sich jeweils auf den 1-fachen Satz) 1. Behandlungstag 1 Beratung auch mittels Fernsprecher 4,66 7 Vollständige körperliche Untersuchung mindestens eines Organsystems... 9, Ultraschalluntersuchung eines Organs 11, Zuschlag zu den sonographischen Leistungen nach den Nummern 410 bis 418 bei zusätzlicher Anwendung des Duplex-Verfahrens 23, Ultraschalluntersuchung von bis zu drei weiteren Organen 4, Behandlung einer Wunde, die nicht primär heilt 3, Großflächiges Auftragen von Externa 8, x stabilisierender Verband, Kompressionsverband (5,54 ) 11, Verband ausgenommen Schnell- und Sprühverbände... 2,62 MAT gem. 10 Abs. 1 GOÄ - gesondert berechnungsfähig 3 75 Ausführlicher schriftlicher Krankheits- und Befundbericht 7,58 Porto 0,55 2. Behandlungstag 5 Symptom bezogene Untersuchung 4, Intravenöse Anästhesie einer Extremität, bis zu einer Stunde Dauer 13, Zuschlag bei ambulanter Durchführung von Anästhesieleistungen, 17, re. US Sehnen-, Faszien- oder Muskelverlängerung/plastische Ausschneidung 53, Zuschlag bei ambulanter Durchführung von operativen Leistungen 128, Großflächiges Auftragen von Externa... 8, x stabilisierender Verband, Kompressionsverband (5,54 ) 11, li. US Behandlung einer Wunde, die nicht primär heilt 3, li. US Verband ausgenommen Schnell- und Sprühverbände 2,62 MAT gem. 10 Abs. 1 GOÄ - gesondert berechnungsfähig 3 Fortsetzung nächste Seite 3 übersteigt der Betrag der einzelnen Auslage 25,56 Euro, ist der Beleg oder ein sonstiger Nachweis beizufügen ( 12 GOÄ). 25 Abrechnungsbeispiel ambulante Wundversorgung nach GOÄ / EBM

28 Abrechnungsbeispiel ambulante Wundversorgung nach GOÄ / EBM Fall 1 Abrechnungsmöglichkeiten EBM (fett markierte Punktwerte liegen im Regelleistungsvolumen) 3. Behandlungstag (4. postoperativer Tag) Behandlung: Ulcus re: radikales Nachdebridement (Haut und Unterhaut), Oberflächenanästhesie mit Emla, feuchte Wundauflage, Kompressionsverband; Ulcus li: Behandlung, Reinigung mit Octi, Verbandwechsel, Kompression, OP-Bericht an HA (5-850.d9R) Eingriff der Kategorie A2: Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut: Ohne primären Wundverschluss, histographisch kontrolliert (mikrographische Chirurgie): Unterschenkel 4065 Punkte Postoperative Überwachung 1450 Punkte Transport von Briefen bis 20 g oder Telefax 0,55 4. Behandlungstag (8. postoperativer Tag) Behandlung: bds. Verbandwechsel, bds. Nekroseabtragung, bds. Spülung Octenisept, feuchte Wundauflage, elastische Wicklung bds x Behandlungskomplex eines oder mehrerer chronisch venöser Ulcera cruris je Bein, je Sitzung (bds. = 2 ) 310 Punkte 5. Behandlungstag (12. postoperativer Tag) Behandlung: Ulcus re. Reinigung mit Octi, Verbandswechsel; Ulcus li.: Lokalanästhesie Xylonest, Radikales Debridement (Haut + Unterhaut), Verband ( fL) Eingriff der Kategorie A2: Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut: Ohne primären Wundverschluss, histographisch kontrolliert (mikrographische Chirurgie): Unterschenkel 4065 Punkte Postoperative Überwachung 1450 Punkte 6. Behandlungstag (16. postoperativer Tag) Behandlung: Ulcus re.: Behandlung, Verbandswechsel, Kompressionsverband; Ulcus li.: Behandlung, Verbandswechsel, Kompressionsverband, Fotodokumentation bds. Befundbesprechung, Abschlussbericht an HA ( fL) Postoperative Behandlung Chirurgie I/2b 490 Punkte Transport von Briefen bis 20 g oder Telefax 0,55 3 übersteigt der Betrag der einzelnen Auslage 25,56 Euro, ist der Beleg oder ein sonstiger Nachweis beizufügen ( 12 GOÄ). 26

29 Abrechnungsmöglichkeiten GOÄ ( -Werte beziehen sich jeweils auf den 1-fachen Satz) 3. Behandlungstag (4. postoperativer Tag) 2065 re. US Abtragung ausgedehnter Nekrosen im Hand- oder Fußbereich, je Sitzung 14, Zuschlag bei ambulanter Durchführung von operativen Leistungen 23, Infiltrationsanästhesie großer Bezirke 7, x stabilisierender Verband, Kompressionsverband (5,54 ) 11, li. US Behandlung einer Wunde, die nicht primär heilt 3, Großflächiges Auftragen von Externa... 8, li. US Verband ausgenommen Schnell- und Sprühverbände 2,62 MAT gem. 10 Abs. 1 GOÄ - gesondert berechnungsfähig 3 Porto 0,55 4. Behandlungstag (8. postoperativer Tag) x Behandlung einer Wunde, die nicht primär heilt 3, x Großflächiges Auftragen von Externa... 8, x Verband ausgenommen Schnell- und Sprühverbände 2, x stabilisierender Verband, Kompressionsverband (5,54 ) 11,08 MAT gem. 10 Abs. 1 GOÄ - gesondert berechnungsfähig 3 5. Behandlungstag (12. postoperativer Tag) 2065 re. US Abtragung ausgedehnter Nekrosen im Hand- oder Fußbereich, je Sitzung 14, Zuschlag bei ambulanter Durchführung von operativen Leistungen 23, x Großflächiges Auftragen von Externa... 8, x Verband ausgenommen Schnell- und Sprühverbände 2, x stabilisierender Verband, Kompressionsverband (5,54 ) 11,08 MAT gem. 10 Abs. 1 GOÄ - gesondert berechnungsfähig 3 6. Behandlungstag (16. postoperativer Tag) x Behandlung einer Wunde, die nicht primär heilt - bds. 3, x Verband ausgenommen Schnell- und Sprühverbände bds. 2, x stabilisierender Verband, Kompressionsverband (5,54 ) 11,08 MAT gem. 10 Abs. 1 GOÄ - gesondert berechnungsfähig 3 75 Ausführlicher schriftlicher Krankheits- und Befundbericht 7,58 Porto 0,55 27 Abrechnungsbeispiel ambulante Wundversorgung nach GOÄ / EBM

30 Abrechnungsbeispiel ambulante Wundversorgung nach GOÄ / EBM Fall 2 Beispiel fachärztliche Versorgung (Chirurgie) Patient: 69- Jahre - Stationäre Belegärztliche Behandlung seit einigen Tagen Diagnose: Diabetischer Fuß bei Typ 2 -Diabetes mellitus (E RG) + Malum perforans pedis rechts (L RG) + Z.n. Osteomyelitis rechts (M RZ) Abrechnungsmöglichkeiten EBM (fett markierte Punktwerte liegen im Regelleistungsvolumen) Behandlung: 1. Beispieltag Visite, Thromboseprophylaxe, radikales Debridement an den Metatarsalen, i. V. Lokalanästhesie, Anlage eines Systems zur Vakuumversiegelung, Zweitvisite zur postoperativen Kontrolle Grundpauschale für Versicherte ab Beginn des 60. Lebensjahres 720 Punkte Visite auf der Belegstation, je Patient 245 Punkte Entfernungspauschale ( v) Eingriff D2: Inzision am Knochen, septisch und aseptisch: Debridement: Metatarsale 3335 Punkte Postoperative Überwachung 170 Punkte Behandlung: 2. Beispieltag Visite, Thromboseprophylaxe, Wechsel des Systems zur Vakuumversiegelung, Wundreinigung, Neuanlage - ENTLASSUNG IN DIE AMBULANTE VERSORGUNG Visite auf der Belegstation, je Patient 245 Punkte Entfernungspauschale Behandlung diab. Fuß Punkte Fortsetzung nächste Seite 4 Die Abrechnung der Gebührenziffer setzt die Genehmigung der KV voraus: kann nur dann berechnet werden, wenn der Vertragsarzt - im Durchschnitt der letzten 4 Quartale vor Antragstellung - je Quartal die Behandlung von mindestens 100 Patienten mit Diabetes mellitus (nicht diab. Fuß!) durchgeführt hat und die Qualifikation zur Durchführung von programmierten Schulungen für Diabetiker nachweisen kann. Fachärzte für Chirurgie, Orthopädie und Dermatologie können diese Leistung auch dann berechnen, wenn sie die Qualifikation zur Durchführung von programmierten Schulungen für Diabetiker nicht nachweisen können. 28

31 Abrechnungsmöglichkeiten GOÄ ( -Werte beziehen sich jeweils auf den 1-fachen Satz) Behandlung: 1. Beispieltag 45 Visite im Krankenhaus 4,08 J Zuschlag zur Visite bei Vorhalten eines vom Belegarzt zu vergütenden ärztlichen Bereitschaftsdienstes, je Tag 4, Injektion subkutan, submukös 2, Intravenöse Anästhesie einer Extremität, bis zu einer Stunde Dauer 13, Knochenaufmeißelung oder Nekrotomie bei kleinen Knochen 26, A Anlegen einer Spül-Saugdrainage - entsprechend hier: System zur Vakuumversiegelung 5 14, Großflächiges Auftragen von Externa... 8, stabilisierender Verband, Kompressionsverband 5,54 46 Zweitvisite (postoperativ) 2,91 Behandlung: 2. Beispieltag 45 Visite im Krankenhaus 4,08 J Zuschlag zur Visite bei Vorhalten eines vom Belegarzt zu vergütenden ärztlichen Bereitschaftsdienstes, je Tag 4, Injektion subkutan, submukös 2, Abtragung ausgedehnter Nekrosen im Hand- oder Fußbereich 14, A Anlegen einer Spül-Saugdrainage - entsprechend hier: System zur Vakuumversiegelung 14, Großflächiges Auftragen von Externa... 8, stabilisierender Verband, Kompressionsverband 5,54 29 Fortsetzung nächste Seite 5 Die analoge Abrechnung der Vakuumversiegelung muss dem Grundsatz der Analogien der GOÄ entsprechen: 6 (2) GOÄ: Selbständige ärztliche Leistungen, die in das Gebührenverzeichnis nicht aufgenommen sind, können entsprechend einer nach Art, Kosten- und Zeitaufwand gleichwertigen Leistung des Gebührenverzeichnisses berechnet werden. Abrechnungsbeispiel ambulante Wundversorgung nach GOÄ / EBM

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