Nummer 3 8. bis 21. Februar Pfarreiblatt der Bistumskantone Schaffhausen und Thurgau. Stadt ohne Tod. Ein Schauspiel von Silja Walter

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1 Nummer 3 8. bis 21. Februar 2015 Pfarreiblatt der Bistumskantone Schaffhausen und Thurgau Stadt ohne Tod Ein Schauspiel von Silja Walter

2 Titelbild: Fabienne Labèr verkörpert im Bühnenstück «Stadt ohne Tod» die Hauptdarstellerin Susej/Bild: THEATER 58 Mystisches Bühnenstück Editorial Es ist heute nicht einfach, in der Öffentlichkeit über den eigenen Glauben zu reden. Glaubensfragen scheinen tabu zu sein. Sie bei Freunden, Arbeitskollegen oder zum Teil in der Familie anzusprechen, wird als peinlich empfunden. Gemäss einer Umfrage fällt es Menschen leichter, sich über ihre Sexualität als über ihren Glauben zu äussern. Selbst in unseren Pfarrgemeinden ist es nicht mehr selbstverständlich, sich über tiefer gehende religiöse Fragen auszutauschen. In einer von Technologie und Marktwirtschaft beherrschten Welt erhalten Menschen, die sich mit den Grundfragen des Lebens beschäftigen, zunehmend den Stempel «weltfremde Träumer» aufgedrückt. Dabei sind diese Fragen keineswegs esoterische Randthemen: Steuert unsere Welt auf ein Ziel zu oder steht am Ende das Nichts? Endet unser Leben mit dem Tod oder erfährt es in irgendeiner Form eine Vollendung? Hat das Leben jedes Menschen einen Sinn? Und wenn ja, welchen? Welche Rolle spielen Leiderfahrungen? Niemand kommt darum herum, bewusst oder unbewusst diese Fragen für sich zu beantworten. Und mit jeder Handlung konkretisiert er seine Antwort auf diese Fragen. Wer zum Beispiel seine ganze Kraft in die Karriere investiert, setzt auf gesellschaftlichen Status und die Anerkennung anderer. Das ist dann sein Lebenssinn. Freilich kann niemand diese Lebensfragen für sich abschliessend beantworten. Dennoch kann jeder für sich entscheiden, welche Antworten ihm plausibler erscheinen, welcher Lebensentwurf ihm näher ist und was dies für sein Handeln bedeutet. Wer sich nicht vom Mainstream treiben lassen und seinem Leben eine Richtung geben möchte, kann diese Grundfragen nicht ausklammern und muss wenigsten versuchen, sie vorläufig zu beantworten. Silja Walter haben diese Fragen bis ins hohe Alter beschäftigt. Sie hat es auch nicht gescheut, ihre Entdeckungen und Gedanken darüber anderen mitzuteilen. Ihre Gedichte, Erzählungen und Schauspiele haben die Kraft, Menschen über ihren Alltag hinauszuheben, und fordern heraus, eigene Antworten auf die grossen Fragen zu geben. Sie sind eine heilsame Medizin gegen Routine und Oberflächlichkeit. Bei Silja Walter gibt es kei Das THEATER 58 spielt Silja Walters «Stadt ohne Tod» Sechs Theaterstücke hat die mehrfach ausgezeichnete Schriftstellerin und Benediktinerin Silja Walter (Sr. Maria Hedwig) für das THEATER 58 geschrieben in enger Zusammenarbeit mit dem Regisseur des Theaters, André Revelly. Auf dem aktuellen Spielplan steht mit rund 35 Aufführungen Silja Walters «Stadt ohne Tod» auf dem Programm, auch im Thurgau. André Revelly erzählt im Gespräch mit forumkirche, was ihn an der Ordensschwester so fasziniert, wo die Herausforderungen der Stücke liegen und warum er das Schauspiel nach 18 Jahren wieder ins Programm nimmt. Silja Walters Theaterstücke sind schwierig. Dieser Meinung sind nicht nur manche Besucherinnen und Besucher, sondern auch Schauspieler des THEATER 58 sowie der Regisseur André Revelly. Er muss es wissen: «Es ist nicht das erste anspruchsvolle Stück von Silja Walter, das das THEATER 58 aufführt.» Doch warum tun der Regisseur und das Ensemble sich das an? «Genau deshalb, weil es schwierig, weil es eine Herausforderung ist. Und weil es von den Schauspielerinnen und Schauspielern wie auch von mir sehr viel abverlangt», sagt Revelly. Denn Silja Walters Stücke kratzen nicht nur an der Oberfläche, sie gehen in die Tiefe, wühlen auf und konfrontieren uns mit uns selbst. Theaterstück auf Anfrage Dabei war es André Revelly, der Silja Walter bat, überhaupt Theaterstücke zu schreiben. Inhalt Theologische Ausbildung 6 Nahrung für den eigenen Glauben Fernstudium Theologie findet grosse Resonanz Frauen der Bibel 9 Brautjubel Ehe und Familie 12 Kirchenbasis ist gefragt Bischöfe organisieren «Synodengespräche» Kurse Tagungen 14 Gottesdienste an den Wochenenden Filmtipp 15 Kalenderblatt Zum Schluss 16 «Ich kannte ihr literarisches Werk und ihre Hörspiele. Da sie mich mit ihren Texten und deren Inhalten faszinierte, bat ich sie um ein Stück für das THEATER 58», erzählt Revelly. Obwohl sie dies für ein Profitheater noch nie gemacht hatte, liess sie sich darauf ein, nicht ohne vorher einen Auftrag nach «oben» zu schicken. Es entstand das erste Schauspiel «Jan, der Verrückte», das am 10. Oktober 1975 uraufgeführt wurde. Der Weg bis zu den Aufführungen war jeweils steinig, denn Silja Walter fehlte die Erfahrung. Jede Szene schickte sie an Revelly, der schickte diese mit seinen Anmerkungen zurück, ein ständiges Hin und Her. «Damals alles noch von Hand», sagt Revelly. Der Regisseur besuchte Sr. Maria Hedwig häufig im Kloster Fahr. «Ich fühle mich heute noch sehr wohl dort, in dieser warmen Atmosphäre.» Unkonventionelle Zusammenarbeit Überrascht hat ihn, mit welcher Lebendigkeit sich Silja Walter hinter die Arbeit machte. «Manchmal las sie mir aus einer Szene die verschiedenen Rollen vor und wollte wissen, ob das so funktioniert», erinnert er sich. Er merkte, dass die Arbeit an den Theaterstücken für sie eine Herausforderung aber auch eine wertvolle Erfahrung darstellte. «Sie schrieb die Szenen, und ich half ihr 2 forumkirche

3 Mystisches Bühnenstück ne Grautöne Babeline (hinten) führt im Stück «Stadt ohne Tod» die Tänzerin Susej in die Nacht und in die zerstörte Stadt. News Neuer Kommunikationsverantwortlicher Bischof Felix Gmür ernennt den 51-jährigen Hansruedi Huber zum neuen Kommunikationsverantwortlichen des Bistums Basel. Huber studierte Betriebswirtschaft und Kommunikationswissenschaft in Bern und Fribourg. Nach einer Weiterbildung zum PR-Berater war er während zwanzig Jahren leitend in den Corporate Communications von Firmen wie Swissair und SRG tätig. Seine neue Aufgabe wird er am 1. März aufnehmen. Quelle: kath.ch bei der dramatischen Umsetzung.» Aus dieser unkonventionellen Zusammenarbeit, die Revelly als offen und umwerfend beschreibt, sind sechs Theaterstücke entstanden. Ungewöhnlich war die Arbeit am Schauspiel «Stadt ohne Tod». «Wir bekamen die Szenen einzeln und wussten nicht, wie das Stück endet», sagt Revelly. Dazu kam, dass ein Schauspieler in einem streng Susej tanzt. Tanz und Musik verbinden sich bei Silja Walter mit Wort und Video zu einer Einheit. katholischen Umfeld aufgewachsen sich gegen das Stück sträubte und sich bei Silja Walter über den Schluss beschwerte. Betroffen von seinen Worten änderte sie den Schluss ab. Revelly blieb jedoch dabei und führte das Stück so auf wie geplant. «Das ist es, was ich immer sage: Die Texte von Silja Walter lösen bei den Menschen, wie damals bei dem Schauspieler, etwas aus.» Der Schauspieler entschuldigte sich Jahre später für sein Verhalten. Nonne, die aneckt Was ist es, was Silja Walter bei den Menschen im Innersten auslöst? Dazu André Revelly: «Es ist ihre Art, wie sie es schafft, die Figuren in die Tiefe gehen zu lassen. Und die Menschen im Publikum werden aufgefordert, sich in die Figuren hineinzubegeben, bis sie schliesslich merken: Es geht um mich!» Zudem schafft sie die Zeit ab: «Immer ist Jetzt». Die Figuren widerspiegeln auch Silja Walter: ihr Leben, ihre Fragen, ihr Gottesverständnis und ihren Kampf. Denn eine brave Nonne war Sr. Maria Hedwig nicht. Sie eckte und eckt an mit ihren Schriften. Manche sagen, ihre Worte sind abgehoben und unverständlich. Gerade das Stück «Stadt ohne Tod», in dem Jesus eine Frau liebt und ein Mensch wie du und ich ist, provoziert. «Wir treten vorwiegend in Kirchen evangelischen wie auch katholischen auf», sagt Revelly. (Fortsetzung auf Seite 4) Bilder: THEATER 58 Kritik an «Anti-Moschee-Gesetz» Die erschwerten Auflagen für den Bau von Moscheen in der norditalienischen Region Lombardei stossen bei der Kirche auf Widerstand. Angesichts eines Wandels bei der Bevölkerungsentwicklung müsse «auf eine neue Art» mit dem Thema religiöser Kultstätten umgegangen werden, sagte der Bischofsvikar der Diözese Mailand, Luca Bressan. Die vom Regionalparlament beschlossenen Massnahmen kritisierte er als voreilig und fragmentarisch. Erste anglikanische Bischöfin Libby Lane (48) ist die erste Bischöfin der Church of England, nachdem die anglikanische Generalsynode Ende 2014 die entsprechenden Rechtsvorschriften gebilligt hatte. Mit ihrer Weihe durch Erzbischof John Sentamu von York wird Lane Suffraganbischöfin von Stockport und ist dem Bischof von Chester zugeordnet. Mit der Ernennung der ersten Diözesanbischöfin wird noch dieses Jahres gerechnet. Bischof ruft zu Familienplanung auf Das Karnickel-Wort des Papstes wirkt nach: Jetzt ruft der philippinische Erz - bischof von Cagayan de Oro, Antonio Javellana Ledesma, die Familien in dem südostasiatischen Land zur Anwendung natürlicher Verhütungsmethoden auf. Bisher war jegliche Verhütung Tabuthema. Eltern sollten ihre Familie verantwortlich planen, sagte Ledesma bei einem Treffen auf der ostphilippinischen Insel Siargao. Abschied für den Oberst Zum letzten Mal hat Daniel Anrig am Samstag, 31. Januar, die grosse Parade - uniform seiner Truppe getragen. Mit einer Ehrenzeremonie im Vatikan wurde der Kommandant der Schweizergarde aus dem Dienst entlassen. Vom Papst hat er sich bereits verabschiedet. Sein unfreiwilliger Abgang gab Anlass für vielerlei Spekulationen über die Gründe für die päpstliche Entscheidung. kath.ch/red. forumkirche

4 Mystisches Bühnenstück (Fortsetzung von Seite 3) «Der All-Tag ist dein Weg zu Gott» Stationen eines bewegten Lebens Da ist es schon vorgekommen, dass ein Pfarrer händeringend in die Sakristei verschwand und erst später wieder auftauchte. Die Reaktionen sind unterschiedlich: von totaler Abwendung hin zu heller Begeisterung. Radikale Texte Die Unterschiede zur ersten Aufführung entspringen aus den persönlichen Erfahrungen des Regisseurs. André Revelly: «Es gibt Worte von Silja Walter, die ich erst jetzt richtig verstehe.» Bei ihr gebe es keine Grautöne, kein Wischiwaschi, die Texte seien oft radikal. Genauso radikal habe er auch diesmal das Stück «Stadt ohne Tod» angepackt. Aleph (Jesus) war bei der Aufführung von 1997 noch weiss gekleidet, sichtbar anders als die anderen. Heute sitzt Aleph anfangs im Publikum. Für die Schauspieler eine grosse Herausforderung, da sie sich in die anspruchsvollen Rollen ganz hineingeben müssen. Bei Silja Walters Stücken spielen nicht nur Worte, sondern auch Musik, Tanz und Video eine wichtige Rolle. Revellys Mitarbeiter Ravi Vaid verstehe es ausgezeichnet, das Potenzial der literarischen Werke Walters zu erkennen und dazu Musik zu schreiben sowie Videos zu produzieren, sagt der Regisseur anerkennend. Die Begegnungen mit Silja Walter hätten ihm gezeigt, dass sie eine Mystikerin sei, die zu ungeheurer Tiefe fähig ist. Eine Bekanntschaft, die bei ihm offensichtlich wertvolle Spuren hinterlassen hat. Claudia Koch Stadt ohne Tod Der Regisseur Hajo will einen Film drehen, der die Jesus-Geschichte von allen Mythen befreien soll. Jesus ist kein Auferstandener, sondern ein Mensch wie du und ich, der eine Frau leidenschaftlich liebt. Diese Rolle soll Hajos Freundin, die Tänzerin Susej spielen. Während den Proben wird aber die Geschichte plötzlich Realität und Susej erlebt die «Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit» und deren Zeitlosigkeit. «Immer ist Jetzt». Aufführungen im Thurgau: 27. Februar, Uhr, Alte Kirche Romanshorn; 2. März, Uhr, Kath. Pfarreizentrum Klösterli Frauenfeld. Nähere Infos: Bereits mit 25 Jahren veröffentlicht Silja Walter ihre ersten Gedichte. Der Weg als erfolgreiche Literatin steht ihr offen. Dennoch entscheidet sie sich für ein Leben im Kloster, das ihr allerdings nicht immer leicht fällt. Auch als Ordensfrau bleibt sie auf der Suche und giesst ihre Erfahrungen in Gedichte, Erzählungen und Theaterstücke. Silja Walters junge Jahre sind geprägt von Brüchen. Wegen einer Tuberkuloseerkrankung muss sie ihren Beruf als Lehrerin aufgeben. Nach ihrer Genesung beginnt sie ein Literaturstudium, das sie aber auch nicht zu Ende führt, weil sie sich im akademischen Betrieb nicht wohl fühlt. Daraufhin engagiert sie sich in der katholischen Jugendarbeit, bis ihr klar wird, dass ihre Berufung eine ganz andere ist. Doch in ihrem Ausprobieren zeigt sich schon früh ein roter Faden, der ihr ganzes Leben durchzieht: Es ist ihre Liebe zum Schreiben. Im Verlag ihres Vaters veröffentlicht sie ihren ersten Gedichtband, der ihr zu ersten Erfolgen verhilft. Diese Leidenschaft, Erfahrungen in Worte zu fassen, wird sie ein Leben lang begleiten. Antrieb dafür ist ihr ständiges Suchen danach, das Leben in seiner Tiefe zu verstehen und den für sie bestimmten Platz in dieser Welt zu finden. Schon früh kommt ihr der Gedanke, ins Kloster zu gehen. Sie wehrt sich lange dagegen, bis sie mit 29 Jahren schliesslich den grossen Schritt wagt. Wachsen an Hindernissen Freunde und Verwandte reagieren mit Unverständnis auf Silja Walters Entscheidung, ins Benediktinerinnenkloster Fahr einzutreten. Sie selbst tut sich anfangs auch schwer mit ihrer neuen Rolle. Zum einen fällt ihr die ungewohnte körperliche Arbeit schwer, die sie als Novizin zu verrichten hat. Ihre musischen Begabungen sind hier weniger gefragt. Zum anderen eckt sie mit ihren Vorstellungen im Kloster an. Dennoch lässt sie sich von Ihrem Weg nicht abbringen. Bestärkt durch kleine Begebenheiten wie z. B. der Anblick eines Fotos ihres Vaters in einer alten Zeitung stellt sie sich den neuen Herausforderungen. In ihrer Biografie «Das dreifarbene Meer» schreibt sie: «Ich verstand: Der All-Tag als Weg durch die Wüste ist dein Weg zu Gott. Darunter lebt das ewige Leben.» Konflikte und innere Zweifel erschweren ihr das Schreiben. Doch dann wird ihre alte Passion für sie zur Bild: Kloster Fahr Möglichkeit, sich mit ihren Empfindungen auseinanderzusetzen und das, was sie im Kloster kritisch sieht, literarisch und theologisch zu verarbeiten. Vielfältiges Werk Silja Walters literarisches Werk ist vielfältig: Neben Gedichten beginnt sie schon in ihrer Zeit als Jugendarbeiterin damit, Theaterstücke zu schreiben. Im Kloster verfasst sie liturgische Gedichte, die in den Gottesdiensten eingesetzt werden. Es folgen Erzählungen und Romane. Für ihr literarisches Wirken erhält Silja Walter unter anderem den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung und den Literaturpreis der Stadt Zürich. Als sie mit 91 Jahren stirbt, hinterlässt sie über 60 Werke. «Mit ihrer Poesie wollte sie andere neugierig auf das «Dahinter» machen auf das, was das Leben im Letzten trägt», charakterisiert Ulrike Wolitz, langjährige Wegbegleiterin der Ordensfrau, deren Schaffen. Detlef Kissner Silja Walter ( ) verband das Klosterleben mit literarischem Schaffen. 4 forumkirche

5 Jahr des geweihten Lebens Papst schrieb Vorwort Schweizer Buch über die Liebe der Ordensleute Das Buch «Lieben heisst alles geben» ist der grösste Coup im Leben des Freiburger Uni-Bibliothekars Daniel Pittet. 80 Ordens - leute aus der Westschweiz schildern darin in kurzen Zitaten ihre Glaubenserfahrung. Papst Franziskus versetzte den Machern einen Adrenalinschub: Er schrieb das Vorwort, formulierte einen neuen Titel und forderte eine Millionenauflage für die ganze Welt. Daniel Pittet, Präsident des Westschweizer Vereins La Vie Consacrée (auf Deutsch: das geweihte Leben) und Vater von sechs Kindern, ist die treibende Kraft hinter dem Projekt. Bereits vor zwanzig Jahren realisierte der heute 55-Jährige, der als Bibliothekar an der Universität Freiburg arbeitet, ein Buch über das Leben in Schweizer Klöstern mit dem Titel «Rencontres au monastère» («Begegnungen im Kloster»), das Mal über den Ladentisch ging, was einen beachtlichen Erfolg darstellte. Sein neues Buch sprengt für Schweizer Dimensionen jetzt aber alle Grenzen. Pittet schätzt, dass «Lieben heisst alles geben» in fünf bis zehn Millionen Exemplaren unter die Leute kommt. Übersetzt wurde das Buch bereits auf Deutsch, Italienisch, Englisch, Spanisch und Polnisch. Die portugiesische Version steht vor der Vollendung. An der chinesischen und auf ausdrücklichen Wunsch von Papst Franziskus hin, so Pittet arabischen Version wird gearbeitet Exemplare sind bereits bezahlt Das Ganze ist finanziell ein teures Unterfangen. Der Produktionspreis liegt wegen dem Entgegenkommen des Saint-Augustin- Verlags in Freiburg bei unter einem Franken pro Exemplar. Hochgerechnet auf die anvisierte Gesamtauflage gibt dies einen Produktionspreis von mindestens fünf Millionen Franken. Pittet hofft auf die Vorsehung und blickt mit ungebremstem Optimismus in die Zukunft. Das hat seinen Grund: Am Weltjugendtag 2016 im polnischen Krakau sollen Exemplare des Zeugnis- Buches verteilt werden. Eine betuchte Spenderin hat die Kosten übernommen. Am kommenden 12. April sollen anlässlich eines Gottesdienstes zu dem von Papst Franziskus ausgerufenen «Jahr des geweihten Lebens» Exemplare auf dem Petersplatz gratis abgegeben werden. Auch diese Aktion ist durch Spenden sichergestellt. Die erste Schweizer Auflage ist ebenfalls bereits berappt. Im Buch «Lieben heisst alles geben» werden Glaubenszeugnisse von Ordensangehörigen vorgestellt. Papst korrigierte Die Geschichte des Buches ist einfach erzählt. Pittet gelangte im Herbst 2013 an die Generaloberin der Ursulinen in Freiburg, Anne-Véronique Rossi. Sie nahm nach einigem Zögern den Vorschlag auf, ein Buch mit Glaubenszeugnissen von Westschweizer Ordensleute zu realisieren Ordensfrauen und Ordensmänner wurden kontaktiert. Bis heute erreichten 400 Rückmeldungen den Verein. 80 wurden für das Buch mit dem ursprünglichen Titel «Das geweihte Leben» aussortiert. Die übrigen werden auf der Webseite des Vereins aufgeschaltet. Das Buch, welches vom Format her gut in die Hand passt, ist reich mit Bildern des Fotographen Jean-Claude Gadmer ausgestattet, die dieser in Klöstern in der ganzen Schweiz schoss. Über Kontakte zur Schweizergarde gelangte ein Probedruck in die Hände von Papst Franziskus. Daniel Pittet reiste nach Rom. Der Papst lobte ihm gegenüber das Buch, verwarf den Titel aber als zu weltfremd. Dafür schlug er vor, das Werk mit «Lieben heisst alles geben» zu überschreiben. Zudem regte er an, das Buch in alle Welt zu verteilen. Er versprach Unterstützung und lieferte gleich mal das Vorwort. Die nun publizierten, kurzen Texte müssen drei Kriterien erfüllen: Keinen theologischen Jargon, die Worte von Papst Franziskus ergänzen und das konkrete Leben wiedergeben, erklärte Pittet. Bild: Jean-Claude Gadmer «Von der Bank bis zum Bäcker» Damit das Buch international vertrieben werden kann, brauchte es eine kompetente Beraterin. Dominique Anne Puenzieux, Direktorin des Verlagshauses Saint-Augustin SA in Freiburg, zieht die Fäden. Das Buch muss «weit über die Orden hinaus» gestreut werden, fordert sie. Das Buch wurde auf internationalen Standard gebracht. Der Verlag, der Ordensfrauen gehört, kam dem Verein finanziell entgegen oder in den Worten von Puenzieux: «Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen, und nicht Gewinn zu maximieren.» Die ersten Exemplare sind von Spendern bezahlt. Verschiedene Schweizer Orden mobilisierten Unternehmen, mit welchen sie in Verbindung stehen, «von der Bank bis zum Bäcker». Daniel Pittet ist überzeugt, dass weltweit Spender das Projekt unterstützen werden. Georges Scherrer/Red. forumkirche

6 Theologische Ausbildung Nahrung für den eigenen Glauben Fernstudium Theologie findet grosse Resonanz Seit dem Herbstsemester 2013 bietet die Theologische Fakultät der Universität Luzern den Fernstudiengang Theologie an. Bereits 55 Studierende nehmen dieses neue Angebot in Anspruch. Zwei Studierende erzählen, was sie zu diesem Studium motiviert hat und wie sie es erleben. Bild: zvg Für Denise Canal eröffnen sich mit dem Fernstudium neue berufliche Möglichkeiten. Als «erstmalig im deutschsprachigen Europa» preist die katholische Fakultät ihren neuen Fernstudiengang an. Er ermöglicht Theologie-Interessierten, identische Abschlüsse wie im Präsenzstudium zu erwerben (Bachelor und zukünftig auch Master), ohne dabei an einen festen Studienort oder starren Zeitrahmen gebunden zu sein. Wer am Fernstudium teilnimmt, lernt in der Regel am eigenen Schreibtisch. Nur zur Einführungsveranstaltung und zu den Prüfungen, die pro Semester drei Tage dauern, werden die Studierenden an der Universität in Luzern erwartet. Bereits 55 Frauen und Männer im Alter von 20 bis 67 Jahren haben sich in den ersten drei Semestern für dieses attraktive Angebot entschieden. Beim Präsenzstudiengang verzeichnete man im gleichen Zeitraum 53 Neuzugänge. Bemerkenswert ist, welche geographische Verbreitung der neue Studiengang erfahren hat: Die meisten Fernstudierenden kommen aus der Schweiz und Deutschland, einzelne aber auch aus Dänemark, den USA, Brasilien und Indonesien. Drei Stunden pro Tag Denise Canal lebt mit ihrer Familie in Altstätten/SG. In der dortigen Pfarrei wurden Katechetinnen für die Oberstufe gesucht. Gerne hätte die 44-jährige Primarlehrerin diese Aufgabe wahrgenommen. Doch ihre katechetische Zusatzqualifikation reichte nur für die Primarstufe. Eine aufbauende Ausbildung weit weg von daheim konnte sich die dreifache Mutter und mit 30 Stellenprozenten beschäftigte Katechetin nicht vorstellen. Da kam ihr der neue Studiengang Theologie sehr gelegen: «Ich bin völlig frei in der Einteilung meiner Lernzeiten. Ausserdem eröffnet mir das Studium die Möglichkeit, später in der Erwachsenenbildung oder als Pastoralassistentin tätig zu sein.» Einen leichten Weg hat Denise Canal damit nicht gewählt. Denn das Studium fordert von ihr strenge Disziplin. Sie investiert jeden Tag etwa drei Stunden dafür meistens abends, wenn es im Haus ruhig geworden ist. «Meine Andrea G. Röllin interessieren theologische Fragen schon seit ihrer Schulzeit. Freizeit ist jetzt das Theologiestudium», fasst sie schmunzelnd zusammen. Zusammenhänge verstehen Auf der anderen Seite gibt ihr die Auseinandersetzung mit theologischen Fragen auch viel. Kirchengeschichte hat es ihr besonders angetan, aber auch Kirchenrecht und Liturgie gefallen ihr sehr gut. «Durch das Studium erhalte ich ein Hintergrundwissen, das meine eigenen Vorstellungen und auch Zweifel bestätigt. Ich beginne, gewisse Zusammenhänge besser zu verstehen», erklärt Denise Canal. Die Auseinandersetzung mit der Bibel sei auch Nahrung für ihren eigenen Glauben und hilfreich bei ihrer Arbeit als Katechetin. Das ganze interessante Wissen bekommt Denise Canal über Podcasts oder Videos von Vorlesungsmitschnitten vermittelt ergänzt durch schriftliche Unterlagen. Dennoch sei das Fernstudium keine trockene Angelegenheit, so die angehende Theologin. Denn es gebe verschiedene Möglichkeiten, mit den anderen Studierenden in Kontakt zu treten, so z. B. über Online- Konferenzen oder über Facebook-Gruppen. «Auch während der Prüfungstagen gibt es die Gelegenheit, sich an einem Abend zum gemeinsamen Essen zu treffen», so Canal. Horizonterweiterung Einen anderen Zugang zur Theologie hat die 37-jährige Andrea G. Röllin, die in Zürich lebt und als Gerichtsschreiberin am Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen arbeitet. Für die promovierte Juristin stellt die Auseinandersetzung mit theologischen Fragen eine Ergänzung zu ihrem ersten Studium dar: «Nach meinem Doktorat, in dem ich mich mit kirchlichen Stiftungen beschäftigte, habe ich gespürt, dass ich noch nicht am Ziel bin.» In der Theologie sieht sie eine Horizonterweiterung, die ihr eine ganzheitlichere Sicht auf den Menschen ermöglicht. So begann sie zunächst mit dem Präsenzstudium in Luzern und wechselte 2013 dann zum Fernstudium. Auch wenn ihr die juristisch geprägten Fächer näher liegen, interessiert sie sich bewusst auch für die Bibelauslegung oder praktische Theologie. Sie hofft im weiteren Verlauf des Studiums noch mehr zum Thema «Ökumene» zu erfahren, welches ihr ein besonderes Anliegen ist. 6 forumkirche

7 Theologische Ausbildung Kirche Luxemburg «Kulturkampf vermieden» Erzbischof äussert sich zu Vereinbarungen In Konflikten vermitteln Den Austausch mit anderen Studienkollegen vermisst sie nicht, da für sie beim Studium die persönliche Auseinandersetzung mit einzelnen Themen im Vordergrund steht. «Am meisten haben mich Studienarbeiten vorangebracht, in denen ich vertieft einer konkreten Frage nachgehen konnte», so Röllin. Das Studium ermögliche ihr, die theologische Sicht besser zu verstehen. Als Juristin und Laiin wachse in ihr somit die Kompetenz, sowohl die weltliche als auch die theologische Seite zu einzelnen Lebensfragen zu verstehen und unter Umständen zwischen beiden vor allem im Konflikt zu vermitteln. Sie sieht sich und andere Mitstudierende als eine Art Übersetzer zwischen «Welt» und «Kirche» und hofft, dass Theologen und Theologinnen in dieser Rolle künftig auch von der Kirche geschätzt und angefragt werden. Ihren persönlichen Glauben sieht sie durch das Studium nicht berührt: «Ich habe mir bewusst vorgenommen, theologische Fragen mit meinem juristischen Sachverstand anzugehen.» Detlef Kissner Bild: Detlef Kissner Bild: KNA-Bild In Luxemburg haben die Religionsgemeinschaften und der Staat Grundsatzvereinbarungen unterzeichnet und so einen Schritt in Richtung der Trennung von Staat und Kirche gemacht. Dies sei eine Chance, sagt der katholische Erzbischof von Luxemburg, Jean-Claude Hollerich (56), im Interview. Was bedeuten die unterzeichneten Konventionen? Der Kern ist, dass Staat und Kirchen getrennt werden und dass die staatliche Bezahlung der Geistlichkeit ein Auslaufmodell ist. Das heisst: Alle, die bis jetzt vom Staat bezahlt wurden, werden das auch bleiben, aber künftige Mitarbeiter stellt die Kirche privat und auf eigene Rechnung ein. Ich bin aber froh, dass alle, die bislang so bezahlt wurden, nun abgesichert sind. Andernfalls hätte ich viele in die Arbeitslosigkeit entlassen müssen. Und es wird auch künftig einen gewissen staatlichen Zuschuss auf die Gehälter in der Seelsorge geben auch wenn der deutlich geringer ausfällt als bisher. Die massivste Veränderung ist aber doch wohl im Bildungsbereich. Der Religionsunterricht an staatlichen Schulen wird durch einen allgemeinen Werteunterricht ersetzt. Ich bedauere das sehr. Nach meiner Auffassung haben die Eltern ein Recht zu bestimmen, nach welchen Werten ihre Kinder in der Schule erzogen werden. Dieses Recht wird ihnen jetzt vom Staat genommen. Das ist eine verpasste Chance. Aber immerhin haben die Religionsgemeinschaften künftig auch ein Wort mitzureden bei der inhaltlichen Gestaltung des Werteunterrichts. Aber insgesamt können Sie mit dem neuen Abkommen leben? Es wurde ein Weg gefunden, der für alle Beteiligten gangbar ist. Wir haben einen Kulturkampf vermieden, weil sich alle aufeinander zubewegt haben. Das freut mich sehr, denn solche Kämpfe schaden immer allen Beteiligten. Vor allem freue ich mich, dass die Religionen in Luxemburg weiter in der Verfassung erwähnt werden. Und die neuen Regelungen enthalten für uns auch eine Chance. Wir sind jetzt als Kirche gezwungen, uns neu aufzustellen und zu zeigen, wie wir als deutlich ärmere Kirche auch in dieser Gesellschaft das Evangelium verkünden können. Um dafür einen gemeinsamen Weg zu finden, werde ich eine Bistumssynode einberufen, denn diese Frage geht alle Mitglieder der Kirche an. Unter den Gemeinschaften, die heute eine Konvention unterschrieben haben, ist erstmals auch die muslimische. Was bedeutet das für Sie? Ich will jetzt nicht in eine Debatte einsteigen, ob der Islam zu Luxemburg gehört. Ganz sicher gehören die Muslime zu Luxemburg, und sie haben dieselben Rechte wie die Katholiken. Ich beanspruche für die katholische Kirche hier im Land keine Rechte, die ich nicht auch für die anderen Religionen beanspruchen würde. Ist das, was in Luxemburg geschieht, möglicherweise auch ein Vorbild für die katholische Kirche in anderen Ländern? Das überlasse ich meinen Mitbrüdern, was sie davon übernehmen wollen und was nicht. Aber Tatsache ist, dass wir uns damit stärker dem französischen Modell des Laizismus angenähert haben. Das liegt aber auch daran, dass unsere Politiker sehr stark von Frankreich beeinflusst sind. Ludwig Ring-Eifel/KNA Jean-Claude Hollerich (l.) und Xavier Bettel, luxemburgischer Ministerpräsident, unterzeichnen das Abkommen zur Trennung von Kirche und Staat. forumkirche

8 Inserate Diverses Kath. Seelsorgeverband Altnau-Güttingen-Münsterlingen Unsere leitende Pfarreisekretärin möchte ihr Pensum reduzieren. Aus diesem Grund suchen wir für das regionale Sekretariat des Seelsorgeverbandes im Pfarrhaus Güttingen per 1. Juli oder nach Vereinbarung eine/einen zusätzliche/n Pfarreisekretärin/ Pfarreisekretär 40% Aufgabengebiet Allgemeine administrative Sekretariatsarbeiten in Zusammen - arbeit/absprache mit der leitenden Sekretärin und der Gemeindeleitung Spezifische Aufgabenbereiche selbstständig bearbeiten Redaktionelle Mitarbeit Pfarreiteil in «forumkirche» Führen der Pfarreibücher und der Pfarramtskartei Protokollführung an Teamsitzungen Ferienvertretung der leitenden Sekretärin Anforderungsprofil Kaufmännische oder gleichwertige Ausbildung Erfahrung in (Pfarrei)-Sekretariatsaufgaben Gute EDV-Kenntnisse Gute Formulierungsgabe in Wort und Schrift Organisatorisches Flair und Teamfähigkeit Freundliches Auftreten und Diskretion Positive Einstellung zur Kirche und vertraut mit der kath. Tradition Wir bieten Interessante und vielseitige Tätigkeit Selbstständiger Gestaltungsfreiraum Zusammenarbeit mit dem sechsköpfigen Team des Seelsorgeverbandes Umfassende Einführung in die Aufgabenbereiche Anstellungsbedingungen gemäss Besoldungsverordnung Die Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte bis zum 28. Februar 2015 an: Brigitta Rölli, Präsidentin SV AGM, Mattwilerstr. 9, 8585 Happerswil Tel ,E- Mail: broema@blu .ch Für Auskünfte: Brigitte Derungs, Pfarreisekretärin, Tel (Mo Do 9.00 bis Uhr), sekretariat.agm@kath.ch Motion zurückgewiesen Im Schaffhauser Kantonsrat wurde am 12. Januar die von AL-Kantonsrat Matthias Frick eingereichte Motion «Kirchensubventionen formal in die Zukunft überführen» debattiert, die die Auflösung der historischen Rechtstitel der Landeskirchen und die Einführung einer Leistungsvereinbarung forderte. Die Regierung sowie alle Fraktionen sprachen sich gegen eine erneute Gesetzesänderung aus. Sie erin - nerten an die von den Landeskirchen gewonnene Volksabstimmung vom November 2013 und die Kürzung des Staatsbeitrags im letzten Jahr. Das Kerngeschäft der Landeskirchen zu regeln, könne nicht Aufgabe des Kantons sein. Regierungsrat Christian Amsler erinnerte an die öffentliche Anerkennung der Landeskirchen und die historisch gewachsene Beziehung zwischen Kirchen und Staat, die sich bewährt habe. Mit 41:6 Stimmen wurde die Motion zurückgewiesen. Doris Brodbeck, evang.-ref. Kirche Schaffhausen Heilfasten nach Hildegard von Bingen Im Via Cordis Haus St. Dorothea Flüeli-Ranft Vom März 2015 Kursthemen: Fasten nach Hildegard von Bingen Einübung in die Kontemplation: im Sitzen in der Stille, in Leibarbeit, Gebärden und meditativen Gehen in der Natur Kursbegleitung: Caroline Gasser; Gesundheitsschwester, Meditationslehrerin Interessiert? Auskunft und Anmeldung: Haus St. Dorothea 6073 Flüeli-Ranft Tel oder bei der Kursleiterin Tel Leserbrief forumkirche Nr. 1, Seite 2 und 3: Die Enthüllung von Gottes Wort Hört auf, Paulus zu ver-herr-lichen! Laut «Heiliger Schrift» sagt uns der heilige Paulus folgendes: 1. Tim 2,11-12: Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre... sondern sei stille. Denn Adam ist am ersten gemacht, danach Eva. 1. Kor 11,2-16: Der Mann ist das Haupt der Frau, nicht umgekehrt. Die Frau soll sich verschleiern. Der Mann ist «Abglanz des Herrn, die Frau ist Abglanz des Mannes». Eph 5,22: Die Frauen seien den Männern untertan. So tickt Paulus. Da gibt es nichts zu deuteln, nichts «Bahnbrechendes», sondern genau das, was die mächtigen Männer schon immer hören wollten. Paulus ist der grosse Verhinderer von «Gleichstellung» (in Kirche) und «Chancengleichheit» (in Gesellschaft) und von Christentum überhaupt zuerst als Christenverfolger und nachher als ruhm- und machtsüchtiger Pervertierer der Sache Christi. Auch wenn Paulus sagt, dass wir «in der Taufe alle gleich» seien, so gleicht dies eher einem theologischen Klimmzug, einem arg verkrampften Versuch, etwas fromm-geistige Gleichberechtigung hineinzuschmuggeln. Umso unverständlicher und unfassbarer, dass heute eine Frau von «Bahnbrechendem», das Paulus getan habe, schreiben kann. Betriebsblind? Hoffnungslos verliebt? Aus den zitierten Bibelstellen wird jedenfalls ersichtlich «wie Frauen mitwirken am Heilsplan Gottes und welcher Stellenwert ihnen in der Bibel zugesprochen wird» (forumkirche) Jahre Christentum hat wenig mit Jesus (Feindesliebe) zu tun schade! aber viel mit Paulus (Kreuzzüge, Hexenverbrennung). Gut, dass es Jesus gab. Leider gab es auch Paulus und heute Exeget/Innen, die Letzteren verherrlichen... Ärgerlich aber auch für 2015 gilt: Mensch ärgere dich nicht. Markus Frei, Frauenfeld 8 forumkirche

9 Frauen der Bibel Brautjubel Bild: Katja Wißmiller Tobit näherte sich Sara, der Frau seines Sohnes Tobias, segnete sie und sagte zu ihr: «Mögest Du wohlbehalten eintreten, Tochter! Gesegnet ist dein Gott, der dich zu uns geführt hat, Tochter! Tritt wohlbehalten, in Segen und Freude in dein Haus ein! Tritt ein, Tochter!» (Tobit 11,17) Und Gott fragte mich: WILL YOU BE MY VALENTINE?* *Im Englischen fragen sich dies Verliebte am Valentinstag. Es bedeutet so viel wie «Bist Du heute mein Schatz?» Das Stichwort «Braut» lädt dazu ein, über Heirat in anderen Kulturkreisen nachzudenken, sich mit Erzählungen über unterschiedliche Brauterfahrungen auseinanderzusetzen oder dem biblischen Bild von «Hochzeit» nachzugehen. Eine Heirat galt als Freudenfest. Der Jubel von Braut und Bräutigam konnte zum Bild für heile Zeiten werden. Verstummte ihr Jubel, war dies ein Zeichen für traurige, schlimme Zeiten. Heiraten hiess im antiken Palästina/Israel, sich angesichts der Sterblichkeit der Menschen darauf einzulassen, das Fortführen der Generationenfolge zu gewährleisten. Braut und Bräutigam reihten sich bewusst als Glied zwischen ihre Vorfahren und ihre Nachkommen ein. Sucht man heute nach biblischen Hochzeitstexten, blättern viele im Hohelied, wo die Sehnsucht zweier Verliebter zueinander besungen wird. Mit Heiraten im biblischen Sinn hat das wenig zu tun. Für die Braut war der Bruch mit der Vergangenheit in der Regel grösser als für den Bräutigam, da es Brauch war, dass sie zur Sippe des Bräutigams zog. In der Bibel finden wir dies z. B. von Rebekka erzählt. Mutig und neugierig begibt sie sich auf die weite Reise zu ihrem künftigen Mann Isaak (Gen 24). Eine schlimme Geschichte endet schliesslich im Jubel für die Familien der jungen Frau Sara und Tobit. Ein männlicher Dämon wollte Sara besitzen, wodurch jeder Heiratsversuch zum Scheitern verurteilt war. Dank Gottes Hilfe konnte sie aus den Fängen des Dämons befreit werden und den jungen Tobias heiraten. Braut zu sein, ist biblisch mit dem Ideal verbunden, Mutter zu werden. Nachwuchs stand allerdings für Leben, und damit verband man Heil, Segen und Freude. Diese Aspekte zusammenzudenken, bleibt wesentlich. Dass grundsätzlich alle Menschen «Braut» sein können, unterstreichen prophetische Bilder, die Israel/das Volk Gottes als Braut neben Gott als Bräutigam stellen. Man kann sie als Aufruf verstehen, mit Gott zusammen das Projekt «Leben in Fülle» anzupacken. Dr. Veronika Bachmann, Dozentin für Altes Testament am Religionspädagogischen Institut (RPI) Luzern In der nächsten Ausgabe: Saphira forumkirche

10 Kirchenmusik «cantars 2015» kann beginnen Verantwortliche trafen sich zu letzten Vorbereitungen Christliche We Ein Porträt einer ehemaligen K Am 14. März beginnt das Kirchenklangfest «cantars 2015» mit der Auftaktveranstaltung in Basel. Darauf folgen rund 440 Einzelveranstaltungen an weiteren 35 Veranstaltungsorten in der ganzen Deutschschweiz. Die Verantwortlichen trafen sich zur letzten gemeinsamen Konferenz vor dem Start. Über 50 Projektverantwortliche aus 36 regionalen «cantars»-organisationskomitees trafen sich am 24. Januar in Olten, um die letzten Details vor dem Start des Kirchenklangfests zu besprechen. Sie erörterten organisatorische Aspekte, z. B. wie es um die Proben der rund Beteiligten in Vokal-Ensembles, Kirchen- und Konzertchören, Instrumental-Ensembles, Kinder- und Gospelchören steht und was man von den beteiligten Autoren, Slam- Poeten, Sängerinnen und Sängern, Musiker - innen und Musikern sowie Kunst- und Kulturschaffenden zu sehen bekommen wird. «Wir sind im Zeitplan und können uns in den noch verbleibenden sechs Wochen voll und ganz auf die Vorbereitungen vor Ort konzentrieren», sagt nach dem Treffen Sandra Rupp Fischer, die Projektleiterin von «cantars 2015». 15 Tonnen Drucksachen Einer der nächsten Fixpunkte für die regionalen OKs wird ab Ende Februar relevant. Dann erhalten sie das Informationsmaterial, welches vor Ort eingesetzt wird; insgesamt handelt es sich dabei um 15 Tonnen Material (Werbeflyer, Plakate, Gesamtprogramme). Ab jetzt stehen für die OKs die Umsetzung und Durchführung der Anlässe vor Ort im Zentrum. Währenddessen laufen die Proben der mitwirkenden Formationen und Solokünstler. Mit einem Auftaktfestival wird am 14. März «cantars 2015» in Basel eröffnet. Ab dann werden während drei Monaten insgesamt gegen 440 Veranstaltungen in 13 Kantonen stattfinden. Erwartet werden an allen Anlässen gegen Besucherinnen und Besucher. Die Veranstaltungsorte von «cantars 2015» sind Baden, Bern, Biel, Brugg, Einsiedeln, Gampel-Steg, Langenthal, Luzern, Muri/AG, Olten, Rapperswil- Jona, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen, Tafers, Uster, Val Müstair, Visp, Weinfelden, Wil, Winterthur und Zürich. Die Schlussveranstaltung des Kirchenklangfests 2015 findet am 7. Juni 2015 im OLMA-Gelände in St. Gallen statt. Fabian Gressly, cantars/red. «cantars2015» vor Ort Samstag, 25. April in Weinfelden (evangelische und katholische Kirche): 12 Uhr: Festliche Eröffnung mit dem kath. Kirchenchor St. Stefan Amriswil & Kinderchor Stefankids, anschliessend Veranstaltungen im Stundentakt bis 24 Uhr, u. a. Werke aus der Renaissance, Variationen zum «Vaterunser», das Oratorium «Die Emmaus Jünger», romantische Chormusik aus Russland und Frankreich Samstag, 2. Mai in Schaffhausen (St. Johann und Münster): 12 Uhr: Ökumen. Gottesdienst mit «Cathedral Music», anschliessend Veranstaltungen im Stundentakt bis 24 Uhr, u. a. Mozart & Scarlatti, Gospelkonzert, Perlen über die Jahrhunderte, Gregorianischer Choral mit Werken von H. von Bingen Sonntag, 3. Mai in Schaffhausen (Zwinglikirche): Humor-Festival Nähere Infos unter Die Programme sind gedruckt das Kirchenklangfest 2015 kann beginnen. Bild: zvg Das Leitbild der katholischen Sekundarschule flade in St. Gallen zeugt von einem Geist der Offenheit, der Jugendliche bei ihrer Entwicklung zu ausgeglichenen Persönlichkeiten helfen möchte. Ausserdem fördert die flade vielfältige Begabungen, regt so zu selbstständigem Denken und Handeln an und öffnet den Zugang zu Kultur und Religion. Obwohl die flade christliche Grundsätze vermittelt, besuchen auch andere Glaubensträger und auch einige konfessionslose Schülerinnen und Schüler den Unterricht. Um zu erfahren, welche konkreten Vorstellungen von Unterricht in einem solchen Schulhaus herrschen, hat Kirche ohne Grenzen mit der Schulleiterin des Gallusschulhauses, Felicitas Egger, gesprochen. Frau Egger, was darf man sich unter einer katholischen Kantonssekundarschule vorstellen? Die katholische Kantonssekundarschule flade ist aus der früheren Klosterschule entstanden und besteht seit bereits 205 Jahren. Sie ist eine öffentliche Sekundarschule, welche aus drei Schulhäusern besteht. Darunter sind eine Mädchenschule (das Gallusschulhaus), eine Jungenschule (das Klosterschulhaus) und eine gemischte Schule (das Notkerschulhaus). Alle drei zusammen zählen zurzeit 648 Schülerinnen und Schüler. Welche besonderen Charakteristiken zählen Sie zu Ihrem Unterricht und zum Schulleben? Es ist uns ein grosses Anliegen, das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein der Lernenden zu stärken. Unsere 10 forumkirche

11 Kirche ohne Grenzen Albanisch rte, Achtsamkeit und Toleranz losterschule im neuzeitlichen Umfeld Das Gallusschulhaus strebt einen innovativen Unterricht an, welcher auf einer individuellen Förderung basiert und methodisch-didaktisch vielfältig ist. Bilder: Mike Qerkini Felicitas Egger: «Im Religionsunterricht findet einerseits eine Wissensvermittlung über Religionen statt, andererseits aber öffnet es auch Räume für das religiöse Erleben der Schülerinnen.» Schülerinnen und Schüler sollen respektvoll miteinander umgehen und gleichzeitig Vertrauen in die Lehrpersonen und auch die Schulsozialarbeiterin gewinnen. Ausserdem streben wir einen innovativen Unterricht an, welcher auf einer individuellen Förderung basiert und methodisch-didaktisch vielfältig ist. Damit wir diese Ziele erreichen können, zählen wir auf eine intensive und konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern dieser Jugendlichen. gen mit der Stadt St. Gallen, damit zwischen allen Schulen ein gesunder Wettbewerb herrscht. Wir möchten weiterhin als konfessionelle und in der Bevölkerung sehr anerkannte Schule die Schullandschaft in St. Gallen prägen und bereichern. Herzlichen Dank für das Interview! Interview: Katarina Dujmović Übersetzung: Mike Qerkini Katarina Dujmović (22) ist Lehrerin und wohnt in Schaffhausen. Ursprünglich stammt sie aus Kroatien. Bild: zvg Wie ist der Glaube, beziehungsweise der Religionsunterricht in den Schulalltag eingebettet? In jedem Schulhaus hat es eine Person, welche für die Schulseelsorge zuständig ist und auch die Planung und Durchführung von religiösen Anlässen übernimmt. Der Religionsunterricht ist bei uns obligatorisch. Hierbei findet einerseits eine Wissensvermittlung über Religionen statt, andererseits aber öffnet es auch Räume für das religiöse Erleben der Schülerinnen. Zu diesem zählen ökumenische Feiern, Besinnungstage und andere Anlässe, welche für die Lernenden eine Oase der Ruhe darstellen. Es bietet sich ihnen die Chance, in sich zu kehren und christliche Werte, wie beispielsweise achtsamen Umgang und Toleranz, zu pflegen. Wie sehen Sie die Entwicklung der katholischen Kantonssekundarschule in den kommenden fünf Jahren? Ich sehe die Entwicklung unserer Schule in einem positiven Licht, da die Finanzen für die kommenden Jahre gesichert sind. Ausserdem steht die flade in Verhandlun- Vlerat e krishtera janë urtia dhe toleranca Qëndrimi mbi edukatën i shkollës katolike flade në St. Gallen është dëshmi qe shkolla dëshiron të ndihmojë të rinjtë në zhvillimin e tyre që ta kenë një personalitet të plotë të harmonizuar. Përveç kësaj shkolla flade promovon talentë te ndryshëm, kështu që të rinjtë të mëndojnë dhe të veprojnë të pavarur. Po ashtu shkolla jep akces në kulturë dhe në fe katolike. Kisha pa kufij ka biseduar me drejtoreshën e shkolles, znj Felicitas Egger. Znj Egger, çfarë është një shkollë katolike e Kanton-it? Shkolla katolike e kantonit St Gallen flade e ka origjinën në një shkollë të manastirit dhe kështu sot i mbushë 205 vjet. Kjo është një shkollë publike, e cila përbëhet nga tri objekte shkollore: Një shkollë per vajza (Gallusschulhaus), shkolla e meshkujve (Klosterschulhaus) dhe një shkollë të përzier (Notkerschulhaus). Së bashku janë 648 nxënës. Si është besimi apo udhëzimi fetar në shkollë? Në çdo ndërtesë shkollore ka një person i cili është përgjegjës. Ai person i planifikon te gjithë organizimet fetare. Te gjithë nxënësit janë të obliguar të marin pjesë në besim. Nxënësit në besim e marrin dijen dhe zhvillohen, por gjithashtu kanë përvojën fetare në meshën shenjte apo të aktiviteteve të tjera. Ne duam të ofrojmë nxenësve mundësinë për të ruajtur vlerat e krishtera dhe si të jenë të kujdesshëm dhe tolerantë në jetë. Si e shihni zhvillimin e shkollës në të ardhmën? Zhvillimin e shkollës unë e shoh pozitiv, sepse financat janë të sigurta për vitet që vijnë. Përveç kësaj flade bashkëpunon me qytetin St. Gallen që konkurrenca mes shkollave të jetë e shëndoshë. Ne do të vazhdojmë të veprojmë si shkollë me bazë të krishterë ne edukimin e të rinjve. forumkirche

12 Ehe und Familie Kirchenbasis ist gefragt Schweizer Bischöfe organisieren «Synodengespräche» Letzten Herbst diskutierten in Rom 190 Bischöfe der Weltkirche offen und kontrovers über Ehe und Familie. Im kommenden Herbst treffen sie sich erneut mit dem Papst zu einer Synode, um die künftigen Leitlinien der Ehe- und Familienpastoral festzulegen. Auf dieses Ereignis hin laden die Schweizer Bischöfe jetzt im ganzen Land die Gläubigen zu «Synodengesprächen» ein. Diese sollen in einer «Atmosphäre der Offenheit» stattfinden, sagte Arnd Bünker, Sekretär der Pastoralkommission der Schweizer Bischofskonferenz (SBK). Zur Sprache kommen sollen auch die «heissen Eisen». Für die erste Familiensynode hatte die katholische Kirche Schweiz im November 2013 eine Online-Umfrage gestartet, an der mehr als Menschen teilgenommen hatten. Diese offenbarte eine grosse Kluft zwischen der Lebenspraxis von Katholiken und kirchlicher Morallehre. Nun rufen die Schweizer Bischöfe alle Gläubigen, Seelsorgenden und Engagierten zur weiteren Teilnahme am Synodenprozess auf, wie aus einem Brief hervorgeht, den die SBK am Mittwoch, 21. Januar, veröffentlicht hat. Synodenprozess geht als Dialog weiter Eine weitere niederschwellige Online-Umfrage sei diesmal nicht sinnvoll, erklärte Bünker. Die Grundhaltungen zu den Themen hätten sich in der Zwischenzeit kaum verändert. Nun gehe es darum, nach konkreten Lösungswegen zu suchen. Es dürften sich aber alle Menschen beteiligen, die an den Bereichen Partnerschaft, Ehe und Glauben interessiert sind und diese Fragen in der Kirche diskutieren möchten. Auch diejenigen, «die in ihrer Lebens- und Familiensituation dem kirchlichen Ideal nicht ganz entsprechen». Ziel sei, die interessierten Gläubigen auf den synodalen Weg mitzunehmen, «in die Erfahrung des gemeinsamen Suchens und Nachdenkens». Mit Hilfe der Online-Umfrage hat die katholische Kirche die individuellen Meinungen von Einzelpersonen eingeholt. Die zweite Runde des Synodenprozesses soll nun in der Schweiz in der Dialogform stattfinden. Die Bischöfe schlagen Vereinen, Seelsorgeeinheiten, Dekanaten und Freiwilligengruppen, aber auch Ordensgemeinschaften vor, Synodengespräche zu organisieren. Diese Akteure sind laut Bünker aber auch aufgefordert, bestehende Gremiensitzungen zu Bild: clipdealer.de verwenden, um einzelne Themen der Synode zu diskutieren. Kein Wettbewerb: Wer ist der Frömmste Damit auch Menschen sich angesprochen fühlen, deren Lebenswirklichkeit nicht dem katholischen Ideal entspricht, müsse eine «offene Grundhaltung» durchscheinen, erklärte Bünker. «Mit dem Gesprächsklima sollen die Leitenden der Synodengespräche signalisieren: Hier gibt es keinen Wettbewerb darüber, wer am frömmsten ist.» Die Organisatoren von Synodengespräche werden aufgefordert, sich am Stil von Papst Franziskus zu orientieren. Dieser hatte die Bischöfe bei der Eröffnung der Synode im Oktober ermuntert, «ohne menschliche Rücksichten, ohne Furcht» zu sprechen und einander «in Demut» zuzuhören. Neue Sichtweise auf Ehe und Partnerschaft Die Bischöfe schlagen zehn Themenschwerpunkte vor, darunter auch die sogenannten «heissen Eisen»: wiederverheiratete Geschiedene und Homosexualität. Für die Bischöfe seien alle Themen wichtig, versicherte Bünker. Ein Schlüsselthema ist: «Wie schaut die Kirche auf die Lebenswirklichkeit von Ehe und Familie?» Es brauche eine neue Sichtweise auf das Gesamtthema «Ehe und Partnerschaft», findet Bünker. «Das ganze Feld muss neu betrachtet werden. Wir kriegen keine vernünftigen Ergebnisse, wenn wir uns ausschliesslich auf Einzelfragen konzentrieren.» Für den Dialogprozess stehen nur zwei Monate zur Verfügung, weil die Antworten aus der Schweiz bereits am 15. April in Rom erwartet werden. Bünker räumt ein, dass das «extrem wenig» Zeit ist. Man habe noch nie die Erfahrung gemacht, dass ein synodaler Prozess mit einer derart grossen Beteiligung stattfand. «Wir müssen uns an das Tempo gewöhnen.» Es sei eine Herausforderung, möglichst viele Menschen einzubinden und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass der Prozess nicht ewig dauert. Mit der Ausarbeitung des Synodenberichts zuhanden der SBK ist die Geschäftsstelle der Pastoralkommission beauftragt, die auch Annahmestelle für die Ergebnisse aus den Synodengesprächen ist. Im Bistum St. Gallen plant Bischof Markus Büchel drei solcher Synodengespräche mit den Gläubigen. In den übrigen Diözesen verzichten die Bischöfe auf den direkten Austausch mit den Gläubigen über die Synodenthemen. Im Bistum Basel sollen dieser Austausch auf der Ebene der Dekanate und Pfarreien organisiert werden. Barbara Ludwig/kath.ch/Red. Nähere Infos und Materialien unter Auch für das Thema «gleichgeschlechtliche Partnerschaften» sollen die anstehenden Gesprächsrunden offen sein. 12 forumkirche

13 Thurgau Eine Familie kann sich nicht scheiden lassen Wie Alleinerziehende gute Eltern bleiben Paare, die sich trennen, sind häufig auch Eltern. Und diese wollen für ihre Kinder nur das Beste. Die Veränderungen, die mit einer Trennung einhergehen, sind jedoch für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung. Wie die Eltern verantwortungsvoll mit der neuen Situation kurz- und längerfris tig umgehen und wie die Kinder auf diesem Weg begleitet werden können, wird im März an zwei Kursabenden in Weinfelden vermittelt. Neue Lebenssituation, finanzielle Unsicherheit, Veränderung im sozialen Umfeld dies sind nur einige Faktoren, die die Trennung eines Paares mit sich bringt. Eine weitere Herausforderung stellt sich zusätzlich, wenn Kinder mitbetroffen sind. Seit Juli 2014 haben Eltern das gemeinsame Sorgerecht. «Das neue Gesetz bildet die Wirklichkeit ab», sagt die Paar-, Familien- und Jugendberaterin Roswitha Keller-Hilzinger, die bei Perspektive Thurgau in Romanshorn arbeitet. Doch was tun, wenn die Eltern nicht miteinander reden können oder wollen? «Hier empfiehlt es sich, professionelle Hilfe von aussen zu holen», sagt die Sozialarbeiterin und Mediatorin. «In unseren Beratungen bieten wir Unterstützung, damit sich nach der Scheidung jeder Elternteil als Alleinerziehender zurechtfindet», sagt Keller-Hilzinger. Neue Lebensform Ein Blick auf die Scheidungsquote macht es deutlich: 2013 wurden im Thurgau 40 von 100 Ehen geschieden. Schweizweit waren es gar 42 von 100 Paaren. Die durchschnittliche Ehedauer beträgt 15 Jahre. Zahlen von Paaren, die ohne Trauschein miteinander lebten und sich trennen, tauchen in dieser Statistik nicht auf. Ebenso wenig die Anzahl Kinder, die von der Trennung der Eltern betroffen sind. «Was früher lebensprägend war, ist heute auflösbar», sagt Roswitha Keller-Hilzinger. Klar ist hingegen, dass diese neue Lebensform der Alleinerziehung weit weniger ausgegrenzt wird wie noch vor ein paar Jahrzehnten. Väter übernehmen vermehrt Verantwortung und sind im Kontakt zu ihren Kindern. Mittlerweile gibt es spezielle Angebote nur für alleinerziehende Mütter und Väter, wie z. B. Freizeit- oder Ferienangebote. Hilfe holen Wo liegen denn die grössten Hürden, wenn ein Elternpaar sich trennt? «Die erste Zeit Bild: Rolf Handke/Pixelio.de Väter übernehmen vermehrt Verantwortung und sind im Kontakt zu ihren Kindern. nach der Trennung ist eine Akutphase und fordert von allen viel Anpassungsfähigkeit», sagt Keller-Hilzinger. Und es brauche Zeit, unterschiedlich lang, bis sich diese Phase stabilisiert habe, ähnlich einem Trauerprozess. Alles muss neu organisiert werden, auf sozialer, finanzieller und beruflicher Ebene. Es gilt, neue Werte und neue Inhalte zu definieren. Gleichzeitig brauchen die Kinder viel Aufmerksamkeit und Zuwendung der Eltern. Das Elternpaar muss sich in Bezug auf die Kinder neu finden und sich auf gute und konstruktive Art mit ihren teils unterschiedlichen Erziehungsstilen auseinandersetzen. Denn, so Keller-Hilzinger: «Eine Familie kann sich nicht scheiden lassen.» All dies unter einen Hut zu bringen ist eine riesige Herausforderung. Dabei ist es wichtig, dass die Kinder sich nicht schuldig fühlen und beide Elternteile weiterhin gern haben dürfen. Merken ein Elternteil oder gar beide, dass sie den gestellten Herausforderungen nicht gewachsen sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen. Noch bevor es zu einer Lebenskrise kommt. Erziehungsfragen nachgehen Hilfe gibt es u. a. bei der Perspektive Thurgau. Dass sich der Kurs speziell an Allein - erziehende wendet, hat gemäss Roswitha Keller-Hilzinger folgenden Grund: «Im Gespräch mit Bruno Strassmann, der von der Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung der katholischen Landeskirche her den Kurs mitgestaltet, kam mir und meiner Kollegin Angelika Mikuteit von der Perspektive Thurgau die Idee, Alleinerziehende und ihre Herausforderungen zu thematisieren.» Dieser Kurs soll den Austausch und die Vernetzung der Teilnehmenden fördern sowie Hilfestellungen geben im Umgang mit den Kindern und für sie als Eltern. Claudia Koch Nähere Infos zum Kurs auf Seite 14. forumkirche

14 Kurse Tagungen Club kbr Freizeit für Singles Paul Gauguin in der Fondation Beyeler, Basel Besuch der Ausstellung mit vorgängigem Mittagessen in der Resslirytti. Datum: 1. März, bis Uhr Treffpunkt: Uhr in der Schalterhalle Bahnhof Basel oder Uhr am Eingang der Fondation Beyeler Leitung: Giorgio Chimento Anmeldung: bis 26. Februar bei Bild: Wikimedia Commons Katholische Landeskirche hurgau Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung Raus aus dem Trott Kreativ und selbstbestimmt sein Leben gestalten. Kreativität ist die Kunst, auch einmal quer zu denken, in gutem Kontakt zu sich selbst und im Vertrauen auf seine Talente zu handeln. Datum: 6. bis 8. März, Freitag, Uhr bis Sonntag, Uhr Ort: Zentrum Franziskus, Kursraum Assisi, Franziskus-Weg 3, Weinfelden Leitung: Susanne Rodler, Detlef Kissner Kosten: 160 CHF Anmeldung: bis 20. Februar bei Priesterseminar St. Beat Heute Priester werden? Informationsweekend für Interessierte, die den Priesterberuf erwägen. Begegnungen mit Regens und Spiritual, Seminaristen und Bischof Felix Gmür. Datum: 14. bis 15. März, Samstag, bis Sonntag, ca Uhr Ort: Haus Bruchmatt, Bruchmattstr. 9, 6003 Luzern Leitung: Thomas Ruckstuhl, Stephan Leimgruber Anmeldung: bis 20. Februar bei bistum-basel.ch Bildungshaus Fernblick Mal-Workshop Experimentieren, entstehen lassen und staunen im Hier und Jetzt. Datum: 1. bis 4. März, Sonntag, bis Mittwoch, Uhr Ort: Bildungshaus Fernblick, Bündtstr. 20a, Teufen Leitung: Monika Risse, Anna Regula Maurer Kosten: Kurs: 300 bis 450 CHF (Selbsteinschätzung), Pension: EZ 225 CHF, DZ 211 CHF Anmeldung: Katholische Landeskirche hurgau Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung Perspektive Thurgau Herausforderung Alleinerziehend Rückenwind für gemeinsame Kinder Antworten auf die Frage, wie Alleinerziehende Kinder ins Erwachsenenleben begleiten und wie es gelingt, trotz Scheidung gute Eltern zu bleiben. Datum: 3. und 17. März Zeit: jeweils bis Uhr Ort: Zentrum Franziskus, Kursraum Assisi, Franziskus-Weg 3, Weinfelden Leitung: Roswitha Keller-Hitzinger, Angelika Mikuteit, Bruno Strassmann Kosten: 30 CHF Anmeldung: bis 17. Februar bei Thurgauischer Katholischer Frauenbund Frauen Power Tag Für Bäuerinnen und Interessierte Am Vormittag gibt es ein Referat zum Thema: Vom Zölibat betroffene Frauen Frau Niemand in der Kirche. Am Nachmittag: Atemtherapie nach Ilse Middendorf. Datum: 10. März, 9.00 bis Uhr Ort: kneipp-hof Dussnang, Kurhausstr. 54, Dussnang Referat: Morgen: Gabriella Loser Friedli; Nachmittag: Physiotherapie kneipp-hof Kosten: 50 CHF für Mitglieder TKF, 65 CHF für Nichtmitglieder Anmeldung: bis 27. Februar bei Gästehaus Kloster Bethanien Kana-Wochenende für Ehepaar und Familien Thema: Wie gehe ich mit meinen Prioritäten innerhalb meiner Ehe/Partnerschaft um? Kinder sind willkommen und erleben ein eigenes Programm. Datum: 14. bis 15. März Ort: Gästehaus Kloster Bethanien, St. Niklausen/OW Leitung: Gemeinschaft Chemin Neuf Kosten: 160 bis 200 CHF pro Ehepaar, 40 bis 50 CHF pro Kind Anmeldung: bei Marriage Encounter Gesellschaft Die Liebe neu erleben Ein Wochenende für Ehepaare oder nicht verheiratete Paare in fester Beziehung, die sich eine lebendige Beziehung wünschen und das persönliche Gespräch suchen. Datum: 27. bis 29. März, Freitag, ab Uhr bis Sonntag, Uhr Ort: Begegnungs- und Bildungs - zentrum Eckstein, Baar/ZG Kosten: pro Paar 580 CHF Anmeldung: bei markus.mast@bluewin.ch Sonntagslesungen 8. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis Erste Lesung: Ijob 7, Zweite Lesung: 1 Kor 9, Evangelium: Mk 1, Februar 6. Sonntag im Jahreskreis Erste Lesung: Lev 13,1-2.43ac.44ab Zweite Lesung: 1 Kor 10,31-11,1 Evangelium: Mk 1,40-45 Bild: Gerd Wolpert/Pixelio.de 14 forumkirche

15 Gottesdienste an den Wochenenden Filmtipp Gottesdienste im Kanton Thurgau SAMSTAG/SONNTAG 7./8. FEBRUAR 2015 Aadorf Sa Familiengottesdienst Altnau So Eucharistiefeier Amriswil Sa Eucharistiefeier, So Eucharistiefeier Arbon Sa Eucharistiefeier, Eucharistiefeier Au So Eucharistiefeier Basadingen So 8.45 Eucharistiefeier Berg Sa Gottesdienst, So 9.30 Gottesdienst Bettwiesen Sa Eucharistiefeier Bichelsee So Eucharistiefeier Bischofszell Sa Eucharistiefeier, Bürglen Sa Wortgottesfeier Diessenhofen So Eucharistiefeier Dussnang So 9.00 Eucharistiefeier Emmishofen Sa Messe, So Gottesdienst Ermatingen So 9.00 Wortgottesfeier Eschenz So Eucharistiefeier Eschlikon Sa Eucharistiefeier, So Eucharistiefeier Felben-Wellhausen Sa Eucharistiefeier Fischingen So 9.30 Eucharistiefeier Frauenfeld Sa Eucharistiefeier, So 9.45 Eucharistiefeier (Spital), Eucharistiefeier Gündelhart So Eucharistiefeier Güttingen So 8.45 Eucharistiefeier Hagenwil Sa Messe, So 9.00 Messe Hauptwil So 8.45 Eucharistiefeier Heiligkreuz So Gottesdienst Horn So Eucharistiefeier Hüttwilen So Eucharistiefeier Klingenzell So 9.00 Eucharistiefeier Kreuzlingen Sa Messe, So Eucharistiefeier Leutmerken Sa Gottesdienst Lommis Sa Eucharistiefeier Matzingen Sa Wortgottesdienst Münchwilen So Eucharistiefeier Müllheim So Gottesdienst Münsterlingen Sa Eucharistiefeier, So 9.00 Evang. Gottesdienst (Spital), Evang. Gottesdienst (Psych. Klinik) Paradies Sa Eucharistiefeier Pfyn So Gottesdienst Roggwil Sa Eucharistiefeier Romanshorn Sa Eucharistiefeier, So Eucharistiefeier Sirnach So 9.30 Eucharistiefeier Sitterdorf So Eucharistiefeier Sommeri So 9.00 Eucharistiefeier St. Pelagiberg Sa Eucharistiefeier Steckborn So 9.00 Eucharistiefeier Stein am Rhein Sa Eucharistiefeier Steinebrunn So 9.15 Eucharistiefeier Sulgen So Wortgottesfeier Tägerwilen So 9.15 Gottesdienst Tänikon So Familiengottesdienst Tobel So 9.00 Gottesdienst Uesslingen So 9.00 Eucharistiefeier Wängi So 9.30 Wortgottesdienst Weinfelden Sa Eucharistiefeier, So Guggengottesdienst/Wortgottesfeier Welfensberg So Gottesdienst Wertbühl So 9.00 Gottesdienst Wuppenau Sa Gottesdienst Zihlschlacht So Gottesdienst SAMSTAG/SONNTAG 14./15. FEBRUAR 2015 Aadorf So Eucharistiefeier Altnau So Familiengottesdienst Amriswil Sa Eucharistiefeier, So Eucharistiefeier Arbon Sa Eucharistiefeier, So Eucharistiefeier Au So Eucharistiefeier Basadingen So 8.45 Eucharistiefeier Berg Sa Familiengottesdienst, So 9.30 Gottesdienst Bettwiesen Sa Eucharistiefeier Bischofszell So Fasnachtsgottesdienst/Wortgottesfeier Bürglen Sa Eucharistiefeier Diessenhofen So Eucharistiefeier Dussnang So Festgottesdienst Emmishofen Sa Messe, So Gottesdienst Ermatingen So 9.00 Eucharistiefeier Eschenz So Eucharistiefeier Eschlikon Sa Fasnachtsgottesdienst Fischingen So 9.30 Eucharistiefeier Frauenfeld Sa Eucharistiefeier, So Eucharistiefeier Güttingen So 8.45 Gottesdienst Hagenwil Sa Messe, So 9.00 Messe Hauptwil So 8.45 Eucharistiefeier Heiligkreuz So Gottesdienst Homburg So Eucharistiefeier Horn Sa Eucharistiefeier, So Ökum. Taizé-Gottesdienst Klingenzell So 9.00 Eucharistiefeier Kreuzlingen Sa Messe, So 9.30 Messe ital., Eucharistiefeier Landschlacht So Eucharistiefeier Leutmerken So Familien-Fastnachtsgottesdienst Lommis So Eucharistiefeier Mammern Sa Eucharistiefeier Matzingen Sa Eucharistiefeier Münchwilen Sa Fasnachtsgottesdienst Müllheim So Gottesdienst Münsterlingen Sa Gottesdienst, So 9.00 Wortgottesdienst (Spital), Wortgottesdienst (Psych. Klinik) Paradies Sa Eucharistiefeier Pfyn So 9.00 Gottesdienst Roggwil Sa Eucharistiefeier Romanshorn Sa Eucharistiefeier, So Fasnachtsgottesdienst/Eucharistiefeier Sirnach So Fasnachtsgottesdienst Sommeri So 9.00 Eucharistiefeier St. Pelagiberg Sa Eucharistiefeier Steckborn So 9.30 Eucharistiefeier Steinebrunn So 9.15 Eucharistiefeier Sulgen So Eucharistiefeier Tägerwilen So 9.15 Gottesdienst Tänikon Sa Eucharistiefeier Tobel Sa Messe (Kapelle Sunnewies), So Familiengottesdienst Wängi So 9.30 Eucharistiefeier Warth So 9.00 Eucharistiefeier Weinfelden Sa Wortgottesfeier, So Wortgottesfeier Welfensberg So 9.00 Gottesdienst Wertbühl Sa Gottesdienst Zihlschlacht So Gottesdienst Anderssprachige Gottesdienste SAMSTAG/SONNTAG 7./8. FEBRUAR 2015 Albaner-Mission So Uhr St. Nikolaus Frauenfeld Italiener-Mission Frauenfeld-Sirnach-Weinfelden Sa Uhr St. Johannes Weinfelden, So 9.15 Uhr Klösterli Frauenfeld, Uhr St. Remigius Sirnach, Italiener-Mission Kreuzlingen-Arbon-Romanshorn Sa Uhr Alte Kirche Romanshorn, So Uhr St. Stefan Amriswil Kroaten-Mission Sa, Uhr St. Martin Arbon, So Uhr Bernrain Kreuzlingen, Uhr Klösterli Frauenfeld, Uhr St. Peter Schaffhausen Portugiesen-Mission Sa Uhr Klösterli Frauenfeld, So 9.00 Uhr St. Stefan Kreuzlingen, Uhr Michaelskapelle Bischofszell Spanier-Mission Sa Uhr St. Maria Schaffhausen, So 9.30 Uhr St. Galluskapelle Arbon, Uhr Pfarreisaal Amriswil SAMSTAG/SONNTAG 14./15. FEBRUAR 2015 Albaner-Mission So Uhr Wil SG Italiener-Mission Frauenfeld-Sirnach-Weinfelden Sa Uhr Bruder Klaus Diessenhofen, Uhr St. Johannes Weinfelden, So 9.15 Uhr Klösterli Frauenfeld, Uhr St. Remigius Sirnach Italiener-Mission Kreuzlingen-Arbon-Romanshorn Sa Uhr Michaelskapelle Bischofszell, Uhr St. Peter und Paul Sulgen, So 9.30 Uhr St. Ulrich Kreuzlingen, Uhr St. Martin Arbon Kroaten-Mission So Uhr Bernrain Kreuzlingen, Uhr Klösterli Frauenfeld, Uhr St. Peter Schaffhausen Slowenische Mission So Uhr Pfarreisaal Amriswil Spanier-Mission Sa Uhr St. Maria Schaffhausen, So Uhr Klösterli Frauenfeld, Uhr St. Stefan Kreuzlingen Bild: Xenix Film Filmtipp Broken Land Die 3144 km lange Grenzlinie zwischen den USA und Mexiko verläuft vom Pazifik bis an die Golfküste und ist eine der weltweit am häufigsten überquerte Grenze. Jedes Jahr sterben beim Versuch auf die andere Seite zu gelangen Hunderte von Menschen. Der Dokumentarfilm «Broken Land» bewegt sich auf dieser dünnen Linie zwischen Leben und Tod. Er geht den Spuren dieser vielen Namenlosen nach, indem er sieben Amerikaner zu Wort kommen lässt, die im Schatten dieser Mauer und in deren Schutz leben. Sie alle verbindet die Angst, von Grenzgängern überrollt zu werden, die sie nie zu Gesicht bekommen, deren Präsenz aber immer spürbar ist. Schweiz 2014, Regie: Stéphanie Barbey, Luc Peter Kinostart: 29. Januar Radio TOP TOP Kick und TOP Church: Schaffhauser Fernsehen SHf Gedanke am Wuchenänd Samstag/Sonntag ab Uhr, stündliche Wiederholung 14. und 21. Februar: Hans Zünd Radio Munot Gedanken zum Tag Montag bis Freitag 6.50 Uhr 9. bis 12. Februar: Eva Baumgardt 16. bis 19. Februar: Christoph Honegger forumkirche

16 Kalenderblatt Zum Schluss Pfarreiblatt der Bistumskantone Schaffhausen und Thurgau Veranstaltungen Mittwoch, 11. Februar, Uhr Katholische Kirche St. Peter Schaffhausen Ökumenisches Taizé-Abendgebet Samstag, 14. Februar, bis Uhr Katholische Kirche Weinfelden Valentinstag Segensfeier für Liebende Musik, stärkende Texte und Segensritus für Liebespaare jeglicher religiöser Ausrichtung Leitung: Ivana Oberhänsli, Oliver Kessler, Roswitha und Bruno Strassmann Sonntag, 15. Februar, Uhr Katholische Kirche Amriswil Märchen und Orgel: Kinder- und Familienkonzert Die Königin der Instrumente erzählt Märchenhaftes. Sprecherin: Kerstin Haubrich Orgel: Thomas Haubrich Eintritt frei Kollekte Sonntag, 15. Februar, Uhr Kloster Fischingen, Bibliothek Musikwelt Basel Die Basler Madrigalisten ein 12-stimmiges Vokalensemble präsentieren Werke von Huber und Brahms. Klavier: Georges Starobinski Leitung: Raphael Immoos Sonntag, 15. Februar, Uhr Kapelle Heldswil Junge Bläser spielen auf Vier Bläserinnen und Bläser der «Liberty Brass Junior» spielen im Quartett oder solistisch. Leitung: Christoph Luchsinger Sonntag, 15. Februar, Uhr Katholische Kirche Horn Ökumenischer Taizé-Gottesdienst Montag, 16. Februar, bis Uhr Altershaamet Wilchingen Meditationstanz und Meditationstexte Leitung: Rösli Koller Dienstag, 17. Februar, Uhr Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen Feierabend im Museum: «Die Vertreibung aus dem Paradies» Lesung mit Peter Stamm Valentinstag Der Tag der Liebenden geht zurück auf den heiligen Valentin von Rom, der trotz Verbot Paare nach christlichem Ritus traute, der in Krisen beistand, Traurigen eine Blume aus seinem Garten schenkte und heilen konnte. Nähere Informationen auch über andere Heilige findet man auf der Webseite Auch heute möge es Leute wie Valentin geben, die Liebende ermutigen und schützen, zum Beispiel vor allzu viel Berechnung, Mobilität, Flexibilität und nicht zuletzt Doppelmoral. Valentin Niemals liess er lange warten. Wem das Leben wurd zu schwer, gab mindestens ein Blümchen aus seinem Garten, und viele, auch ein blindes Mädchen, heilte er. Ein Herz hatte er für manches Liebespaar, das er christlich traute trotz Verbot; brachte damit sich selbst in grösste Gefahr, und starb enthauptet den Märtyrertod, vor tausendsiebenhundertsechundvierzig Jahr war das am vierzehnten Februar. Viel mehr ist nicht bekannt doch wurd er bald ein Heiliger genannt. Möge er heut noch Liebende schützen, und ebenso Patron der Eheberater sein, damit dieselben auch was nützen. «Der Kräftige» heisst «Valentin» auf Latein Gaby Zimmermann, Gemeindeleiterin in Romanshorn In der Reihe «Zum Schluss» kommen Ansichten und Meinungen zu Wort: Unser Team besteht aus acht Personen, die abwechselnd unsere letzte Seite mit Impulsen, Berichten und Betrachtungen gestalten. Bild: Paul-Georg Meister/Pixelio.de Impressum Arbeitszeiten Sekretariat: Mo, Di, Do: bis Uhr ADRESS- UND ABOÄNDERUNGEN sind an das Pfarramt der Wohngemeinde zu richten. Die Kontaktdaten sind im Innenteil dieses Pfarreiblatts aufgeführt. Beiträge für den allgemeinen Teil sind bis 13 Tage (Freitag) vor dem Erscheinungsdatum an die Redaktion zu senden. Erscheint alle 2 Wochen ISSN Herausgeber Katholische Landeskirchen Thurgau und Schaffhausen Pressverein Genossenschaft Redaktionskommission redaktionskommission@forumkirche.ch Druck: Bodan AG, Zelgstrasse 1, CH-8280 Kreuzlingen, T Layout: ADUR Werbung AG Marktstrasse 28, 8570 Weinfelden (Zustelladresse für Pfarreiteil) T , layout@adur-werbung.ch AZA Post CH AG CH-8280 Kreuzlingen PP/Journal 16 forumkirche REDAKTION forumkirche, Franziskus-Weg 3, 8570 Weinfelden T redaktion@forumkirche.ch, Detlef Kissner, leitender Redaktor T Claudia Koch, Red. Mitarbeiterin T Redaktionssekretariat: T Susanna Keller-Cavicchiolo sekretariat@forumkirche.ch Für den Pfarreiteil ist das entsprechende Pfarramt verantwortlich. INSERATE: Inserateverwaltung forumkirche Franziskus-Weg 3, 8570 Weinfelden, T , sekretariat@forumkirche.ch Inserate-Annahmeschluss: bis spätestens 8 Tage (Donnerstag, 10 Uhr) vor dem Er schei nungsdatum (Auflage: Exemplare)

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