Bitte zur korrekten Erstellung Ihrer Druckdaten beachten
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- Kathrin Hafner
- vor 8 Jahren
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1 Bitte zur korrekten Erstellung Ihrer Druckdaten beachten
2 DATENGUIDE Inhalt: Grundsätzliches zur Erstellung von Druckdaten Bilddaten, Eindruckdaten und Wechselversionen, Schriften Seite 1 Offene Daten: Seite 2 Direkter PDF-Export sowie PostScript Erstellung aus InDesign Seiten 2 7 Post-Script-Erzeugung mit QuarkXPress Seiten 7 11 PDF-Erzeugung mit dem Adobe Distiller Seiten Abliefern Farbverbindlicher Digitalproofs Seiten 14 15
3 Grundsätzliches zur Erstellung von Druckdaten: Bitte benutzen Sie unbedingt zur Erstellung Ihrer Druckdaten ausschließlich Anwendungen, die PostScript unterstützen. Liefern Sie keine separierten Daten sondern Composite-PDFs. Wir bitten um die Anlieferung von Einzelseiten. Vermeiden Sie Montagefächen und Sammelformen Alle Dokumente müssen zwingend mindestens 3 mm Beschnitt aufweisen. Sofern Sie mehrere Einzel-PDF-Dateien anliefern, achten Sie auf eine Fortlaufende Nummerierung. Bei der Erstellung von Eindruckdaten sollten Sie optimaler Weise Daten in identischer Größe zum Basis-Datensatz anliefern Achten Sie beim Aufbau Ihrer Layout- oder Bilddaten auf den maximalen Farbauftrag. Dieser sollte maximal 320% betragen. Wir empfehlen Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt keinen gebrauch von Colormangementfunktionen innerhalb Ihrer Layoutsoftware einzusetzen. Diese Sollten Sie ausschließlich innerhalb Ihrere Bildbearbeitungssoftware einsetzen. Verwenden Sie ausschließlich Sonderfarben, wenn diese auch im späteren Druckprozess eingesetzt werden sollen. Das Thema Trapping können Sie während Ihrer Druckdatenerstellung außer Acht lassen das übernimmt unser Workflowsystem. Bilddaten: Wir empfehlen Ihnen das Benutzen der Formate TIFF und EPS. Die Auflösung Ihrer CMYK- Bilddaten sollte mindestens 300 ppi betragen. Beim Druck im AURA 100 Raster oder dem Staccato FM Raster sollten Sie 450 ppi verwenden, um alle qualitativen Vorteile dieser Rasterungen zur Geltung zu bringen. Strichabbildungen sollten 1200 ppi aufweisen. Verwenden Sie im Bildbaearbeitungsprogramm stets die aktuellen Original-Profile der Fogra bzw. der ECI. Die entprechenden Profile erhalten Sie kostenlos unter Wir bevorzugen CMYK-Daten. Vermeiden Sie RGB, inidizierte Farben oder weitere alternative Farbmodelle. Vermeiden Sie bei der Komprimierung Ihrer Bilddaten das Verfahren LZW. Verwenden Sie ausschließlich ZIP. Wir raten dringend von der Verwendung von JPEG ab. Bei der Verwendung von EPS-Daten auf Grafikprogramm empfehlen wir sämtliche Texte zu vektorisieren. Vermeiden Sie bei der Verwendung Ihrer Bilddaten im Layoutprogramm eine dortige Skalierung. Passen Sie die Bildgröße im Vorfeld im Bildbearbeitungsprogramm an. Machen Sie keinen Gebrauch von OPI oder DCS sondern binden Sie alle Freindaten komplett in Ihre Dokumente ein.
4 Eindruckdaten und Wechselversionen: Liefern Sie uns bitte stets auch einen Grunddatensatz ohne Eindruck bzw. variable Elemente! Erstellen Sie Eindruckdaten und Versionen immer auf Basis Ihres Grunddatensatzes. Verwendenden Sie die identische Dokumentengröße und die korrekte Platzierung. Löschen Sie in den Eindruckdaten alle Elemente, die bereits im Grunddatensatz enthalten sind und aus dem Grunddatensatz alle Elemente, die auch in Eindrucken vorhanden sind. Die Farbigkeit der Wechselversion bzw. der Eindruckversion sollte genau der Farbigkeit des Wechsels entsprechen. Schriften: Wir favorisieren die Verwendung von PostScript Schriften des Typs 1 sowie OpenType. True-Type sowie Multiple-Master-Schriften sollten nicht verwendet werden. Alle Schriften sollten vollständig engebettet werden und Untergruppen vermieden werden. Achten Sie bei der Verwendung der Schriften im Dokument bitte darauf, dass sie keine Modifizierungsfunktionen im Layoutprogramm evrwenden sondern immer echte Schniftschnitte. Schwarze Texte sollten überdrucken, weiße bzw. farbife Texte aussparen. Offene Daten: Bei der Anlieferung von offenen Layout-Daten benötigen wir sämtliche verwendete Schrift- und Bilddaten. Bitte sehen Sie von der Verwendung spezieller Plug-Ins und Extensions ab, die Einfluss auf das Dokument beim Öffnen ohne die Erweiterung haben könnten. Direkter PDF-Export sowie PostScript Erstellung aus InDesign Neben der klassischen Methode über den Adobe Distiller haben Sie die Möglichkeit direkt aus InDesign druckfähige PDF-Dokumente zu exportieren. Allerdings ist das Anpassen der vorhandenen Voreinstellungen ratsam. Nachstehend finden Sie Schritt für Schritt unsere Empfehlung für den direkten PDF-Export als auch die klassische PostScript-Erzeugung. In beiden Fällen ist es möglich die entsprechenden Einstellungen als Voreinstellung zu speichern.
5 Stellen Sie im ersten Fenster Allgemein die Kompatibilität auf Acrobat 4 (PDF 1.3). Achten Sie darauf, dass alle gewünschten Seiten ausgebene werden. Lassen Sie die Funktion Druckbögen deaktiviert. Im Fenster Komprimierung sollten Sie die Auflösung für Neuberechnungen auf 450 dpi, bei Strichzeichnungen auf 1200 dpi stellen. Als Komprimierungsmethode empfehlen wir ZIP. Benutzen Sie nicht LZW! Im Fenster Marken und Anschnitt sollten Sie unbedingt darauf achten, dass mindestens 3 mm Beschnittzugabe genutzt werden. Es genügen Schnittmarken und Seitenonformationen. Der Offset für Schnittmarken sollte 3 mm betragen.
6 Als erstes die Einstellungen für die PDF-Export-Funktion von InDesign: Unter Ausgabe empfehlen wir keine Farbkonvertierung durchzuführen. Sollten Sie dieses dennoch tun, achten Sie darauf, dass die Funktion Werte beibehalten aktiviert ist und verwenden Sie stets die aktuellen Profile der ECI. Des Weiteren sollte das verwendete Profil unbedingt der späteren Druckbedingung entsprechen. Im Fenster Erweitert sollten Sie Schriften nicht teilweise laden und daher den Prozentsatz auf 0 % stellen. Außerdem sollten Sie OPI aktivieren. Transparenzreduzierung sollte unbedingt auf Hohe Auflösung stehen und abweichende Einstellung auf Druckbögen sollte ignoriert werden. Im Fenster Sicherheit möchten wir Sie bitten, keinen Kennwortschutz für das Dokument bzw. Verschlüsselungstechnologien einzusetzen.
7 Alternativ zum direkten PDF- Export hier nun die korrekten Einstellungen für eine einwandfreie PostScript-Ausgabe über den Drucken -Dialog von InDesign: Wählen Sie zuerst unter Drucker die Ausgabe als Post- Script-Datei. Als PPD wählen Sie Adobe PDF Deaktivieren Sie Druckbögen Unter Allgemein können Sie als Dokumentengröße Automatisch anwählen Als Seitenposition sollte unbedingt zentriert angewählt sein. Unter Marken und Anschnitt sollten Sie lediglich Schnittmarken mit einem Abstand von
8 Unter Ausgabe wählen Sie bitte Composite-CMYK Achten Sie darauf, dass Sie nur Druckfarben ausgeben, die später auch gedruck werden sollen. Andere sollte Sie über den Druckfarben-Manager deaktivieren bzw. in die Skalenfarben verrechenen. Unter Grafiken sollten Sie einstellen, dass alle Daten gesendet werden. Schriften sollten vollständig eingebettet werden. Im Fenster Farbmanagement sollten Sie das Profil verwenden, in dem Dokument angelegt wurde. Wenn ein alternatives Profil verwendet wird, sollten Sie das der späteren Drukbedingung verwenden. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass die Funktion CMYK- Werte beibehalten aktiviert ist.
9 Im Fenster Erweitert sollte OPI deaktiviert sein. Transparenzreduzierung sollte unbedingt auf Hohe Auflösung stehen. Abweichende Einstellungen auf Druckbögen sollte ignoriert werden. Anschließend können Sie speichern. Post-Script-Erzeugung mit QuarkXPress Hier finden Sie die korrekten Einstellungen zur Fehlerfreien Ausgabe von Post-Script-Dateien über QuarkXPress: Im Fenster Gerät sollten Sie zunächst als Drucker und PPD Adobe PDF einstellen. Wählen Sie eine Papierbreite, die um 20 mm größer als die Dokumentenbreite ist sowie eine automatische Papierhöhe. Als Position wählen Sie Mitte Horizontal. Die Auflösung sollte 2400 dpi betragen.
10 Achten Sie im Fenster Seiten darauf, dass die Funktion Montageflächen deaktiviert ist. Unter Farben stellen Sie bitte den Modus Composite und Composite-CMYK ein. Achten Sie darauf, dass nur Druckfarben ausgewählt sind, die auch später gedruckt werden sollen. Im Fenster Bilder sollte die Funktion Vollauflösende TIFF- Ausgabe aktiviert sein.
11 Unter Schriften sollte die Funktion Alles auswählen unbedingt aktiviert sein. Unter Beschnittzeichen wählen Sie bitte den Modus zentriert und einen Versatz von 3 mm. Im Fenster Anschnitt sollte der Anschnitttyp Symmetrisch gewählt werden und der Betrag mindestens 3 mm betragen
12 Im Fenster Ebenen sollten Sie alle Ebenen auswählen, die auch später gedruckt werden sollen. Unter Transparenz wählen Sie bitte für Vektorbilder 450 dpi, für Verläufe 600 dpi und für Schlagschatten 450 dpi. Die Funktion Transparenzreduzierung ignorieren sollte deaktiviert sein. Im Fenster OPI sollten Sie darauf achten, dass die Funktion OPI aktiv nicht aktiviert ist.
13 Unter Erweitert sollte das PostScript Level 3 verwendet werden. Abschließend klicken Sie auf Drucker und in dem sich darauf hin öffnenden Fenster auf PDF. Wählen Sie dann Als PostScript sichern um Ihre PostScript-Datei zu speichern.
14 PDF-Erzeugung mit dem Adobe Distiller Nach der Generierung der Post-Script-Datei muss die Datei mit Hilfe des Adobe Distillers eine entsprechende PDF-Datei erzeugt werden. Auch hier ist es empfehlenswert, die Voreinstellung im Vorfeld anzupassen. Hier finden Sie die Einstellungen, die wir favorisieren. Im Fenster Allgemein sollten Sie die Kompatibilität auf Acrobat 4.0 einstellen. Die Auflösung sollte 2400 dpi betragen. Stellen Sie im Fenster Bilder die Auflösung für Neuberechnungen von Farbbildern und Graustufenbildern auf 450 ppi sowie die Komprimierung dort auf ZIP. Die Auflösung von Schwarzweißbildern sollte mindestens 1200 ppi.
15 Achten Sie im Fenster Schriften darauf, dass alle Schriften eingebettet werden. Das Einbetten von Untergruppen sollte vermieden werden. Sollte das Einbetten fehlschlagen, empfiehlt es sich, dass der Auftrag abgebrochen wird. Unter Farbe sollten Sie die Farbe nicht ändern. Außerdem sollten eventuelle Druckkennlinien entfernt werden. Im Fenster Erweitert ist es empfehlenswert, die Adobe- PDF-Einstellungen mit in der Datei zu speichern.
16 Unter Standards sollten Sie keine PDF/X-Standards einstellen. Diese sollten unbedingt erst nach vorangegangener Prüfung in Acrobat oder getätigt werden. PDF-Überprüfung Nach vorangegangener Erzeugung der PDF-Dateien ist es ratsam, das Ergebnis zu kontrollieren. Daher sollten Sie mit Hilfe von zum Beispiel Acrobat einen entsprechenden PreFlight druchführen. Weiterhin es ist es sinnvoll, mit Hilfe von Transparenzreduzierungsvorschau, Überdruckenvorschau oder Ausgabevorschau gezielt mögliche Fehlerquellen auszuschließen. Datenversand Haberbeck bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre Druckdaten per , per FTP, per CD/DVD oder auf einer Festplatte anzuliefern. Generell sollten Sie darauf achten, eindeutige Dateibezeichnungen zu verwenden. Es empfiehlt sich auf Bezeichnungen und Informationen zurückzugreifen, die Sie auch in der Kommunikation mit Ihrem Druckberater verwenden. Sie sollten in Ihren Dateinamen Leerzeichen, Umlaute und Sonderzeichen vermeiden. Sofern Sie mehr als eine Datei per oder FTP einsenden möchten, bitten wir Sie diese in einen Ordner zu legen und diesen als ZIP-Datei zu komprimieren. Diese ZIP-Datei sollten Sie uns an zukommen lassen. Benutzen Sie zum Versand per bitte die -Adresse Ihres Druckberaters. Achten Sie auf eine maximale -Größe von 12 MB. Sofern Sie Ihre Daten per FTP versenden möchten empfehlen wir Ihnen eine FTP-Application wie zum Beispiel Cyberduck zu verwenden. Sie haben entweder die Möglichkeit die Funktion anonymer Login zu nutzen oder bei Ihrem Druckberater einen individuellen Log-In zu erhelten. Die URL lautet: ftp.haberbeck.de Sollten Sie Ihre Daten auf einem optischem Medium abliefern, nutzen Sie bitte entweder CD- ROM oder DVD. Bitte versehen Sie alle Medien mit eindeutigen Bezeichnungen, Datum und einem Ausdruck des Dateninhalts. Bei Daten auf Festplatte nutzen Sie bitte die Datei-Systeme NTFS, FAT oder Mac OS Journaled. Abliefern Farbverbindlicher Digitalproofs Liefern Sie bitte Ihre Digitalproofs nach den Regelungen des BVDM bzw. der FOGRA ab. Das bedeutet, dass alle Proofs einen UGRA/FOGRA Medienkeil enthalten müssen. Weiterhin ist der Profil anzugeben, mit welchem die Proofs erstellt wurden. Außerdem sollte Datum und Datei-
17 name ersichtlich sein. Des Weiteren sollten Sie sofern möglich ein Messprotokoll mitliefern. Bitte nutzen Sie die Profile des aktuellen Medienstandards Hier finden Sie eine Übersicht mit den aktuellen Profilen: Offset PT1/2 ISO Coated v2 (ECI) ISOcoated_v2_eci.icc FOGRA39 Offset PT3 PSO LWC Improved (ECI) PSO_LWC_Improved_eci.icc FOGRA45 Offset PT3 PSO LWC Standard (ECI) PSO_LWC_Standard_eci.icc FOGRA46 Offset PT4 PSO Uncoated ISO12647 (ECI) PSO_Uncoated_ISO12647.icc FOGRA47 Offset PT5 ISO Uncoated Yellowish ISOuncoatedyellowish.icc FOGRA47 Offset SC SC Paper (ECI) SC_paper_eci.icc FOGRA40 Offset MFC PSO MFC Paper (ECI) PSO_MFC_paper_eci.icc FOGRA41 Offset SNP PSO SNP Paper (ECI) PSO_SNP_paper_eci.icc FOGRA42 Beachten Sie bitte insbesondere die aktuellen Profile für Papiertyp 3. Im Bereich LWC gibt es nun zwei Profile. LWC Improves für aufgebessertes, eher weißes Papier und LWC Standard für klassich gelbliches LWC-Papier. Auch das Profil für Papiertyp 4 wurde erneuert. Die aktuellen profile inklusive Iherer Charakterisierungsdaten finden Sie unter
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