Startkraft Explosivkraft Reaktivkraft Maximalkraft Schnellkraft Schnelligkeitsausdauer

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Startkraft Explosivkraft Reaktivkraft Maximalkraft Schnellkraft Schnelligkeitsausdauer"

Anke Schuster
vor 5 Jahren
Abrufe

2 Frequenzschnelligkeit/Zyklische Schnelligkeit Aktionsschnelligkeit/Azyklische Schnelligkeit Reaktionsschnelligkeit Handlungsschnelligkeit Entscheidungsschnelligkeit Sprintschnelligkeit Maximale Schnelligkeit Antrittsschnelligkeit Beschleunigungsfähigkeit Bewegungsschnelligkeit Wahrnehmungsschnelligkeit Startkraft Explosivkraft Reaktivkraft Maximalkraft Schnellkraft Schnelligkeitsausdauer

3 Isoliertes Training vs. komplexes Training Beispiel: Training der Reaktionsschnelligkeit durch Sprints auf ein gegebenes Signal. Trainierte Fähigkeiten

4 Trainierte Fähigkeiten Reaktion Startkraft Explosivkraft Schnellkraft Antrittsschnelligkeit Frequenzschnelligkeit Evtl. Schnelligkeitsausdauer, azyklische Schnelligkeit Technikerwerbstraining Effektivität

5 Technikerwerbstraining Ballan- und -mitnahme Zweikampf Passen Tempodribbling Flanke Torschuss Effektivität???

6 Die 6 Schritte zur Schnelligkeit Die Wahrnehmung Die Informationsverarbeitung Die richtige Entscheidung Das Loslaufen Das Beschleunigen Der Richtungswechsel

8 Das Sehen Sehen ist für die Menschen selbstverständlich Das Auge beeinflusst 90% unserer Wahrnehmung 95% der Bewegungen werden durch das Auge kontrolliert und korrigiert Bis zu Blickwechsel am Tag Bis zu Anpassungen der Pupillen an Helligkeit und unterschiedliche Entfernungen

9 Die Wahrnehmung Jede technisch-taktische Handlung beginnt mit der Wahrnehmung zahlreichen Filtervorgängen Erfahrung in den jeweiligen Situationen Bewertungsvorgängen beim Abspeichern Erkennende und verarbeitende Prozesse nehmen ca % der Zeit ein motorische Umsetzung 20-30%

10 Dynamisches Fixieren

11 Räumliches Sehen Räumliche Vorstellung

12 Fußball: Profi

13 Fußball: Profi nach 8 Wochen Training

14 Schnellere Analyse der jeweiligen Situation Mehr Lösungsoptionen parallel Steigerung der Handlungsalternativen Entscheidungen werden schneller getroffen Die Entscheidungsqualität steigt Verbesserte Ablenkungsresistenz Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und der Konzentrationsausdauer

15 Bewegungsabläufe werden fließender und dadurch auch schneller Komplexe Bewegungsaufgaben werden schneller erfasst und umgesetzt Der Kraftaufwand wird besser koordiniert und minimiert, wodurch die Bewegung ökonomischer abläuft Dadurch steigt die Sicherheit in Drucksituationen Weniger Stress Weniger Fehler

16 Der Mensch mag keine Entscheidungen Beispiel: Kugelschreiber bis Entscheidungen Die meisten davon unbewusst Selbst bewusste Entscheidungen werden nicht rein zweckrational getroffen

17 Kopf Großhirnrinde Der Verstand versucht möglichst alle Informationen für eine Entscheidung zu sammeln Ist dies möglich? => Zeitdruck Bauch Limbisches System Alle Entscheidungen werden unter Einfluss von Verstand und Gefühlen getroffen Gefühle bewerten menschliche Handlungen nach positiv und negativ

18 1. Schritt Ohne Drehbewegung Laufrichtung Frontal Schrittstellung Frontal Parallelstellung Seitwärts Lauftechnik Vorwärts Rückwärts Vorwärts Rückwärts Seitoffen Überkreuz

1. Schritt Mit Drehbewegung Laufrichtung bis 45 45

19 1. Schritt Mit Drehbewegung Laufrichtung bis bis 90 über 90 Lauftechnik Seitoffen Überkreuz Seitoffen Überkreuz Seitoffen Lauftechnik Anschlussaktion Laufen Side Laufen Side Laufen Side Laufen Side

20 Durchschnittlich erste Schritte pro Spiel Richtungen 1. Schritt nach vorne (ca. 49%) 1. Schritt diagonal nach vorne (ca. 20%) 1. Schritt zur Seite (ca. 18%) 1. Schritt direkt nach hinten (ca. 7%)

21 Drehbewegungen pro Spiel und Spieler (PL) 306 zwischen 0 und 90 nach rechts 303 zwischen 0 und 90 nach links 45 zwischen 90 und 180 nach rechts 49 zwischen 90 und 180 nach links über 180 nur vereinzelt

22 Start Kreuz: Diagonal & Lateral (5,7,8,9) 0,800 0,700 0,600 0,500 0,400 0,300 0,200 0,100 0,000 5 kreuz 7 kreuz 8 kreuz 9 kreuz Startschritt ohne Start mit Auftakt

23 Gesamtzeit Kreuz: mit + ohne Konter (5,7,8,9) 1,600 1,400 1,200 1,000 0,800 0,600 0,400 0,200 0,000 Gesamtzeit ohne Gesamtzeit mit Auftakt

24 Start Offen: Diagnoal & Lateral 0,900 0,800 0,700 0,600 0,500 0,400 0,300 0,200 0,100 0,000 5 offen 7 offen 8 offen 9 offen Startschritt ohne Startschritt mit Auftakt

25 Gesamtzeit Offen: mit + ohne Konter 1,600 1,400 1,200 1,000 0,800 0,600 0,400 0,200 0,000 5 offen 8 offen 9 offen Gesamtzeit ohne Gesamtzeit mit Auftakt

26 Sprint-Tabelle der Bundesliga: Die Teams mit den meisten Sprints pro Spiel Beschleunigungsphase Höchstgeschwindigkeit

27 Sprint-Tabelle der Bundesliga: Die Teams mit den meisten Sprints pro Spiel Platz 18: Bor. Mönchengladbach 183 Sprints pro Spiel Platz 6 Platz 17: 1. FSV Mainz Sprints pro Spiel 15 Platz 14: VfB Stuttgart 197 Sprints pro Spiel 14 Platz 14: Hertha BSC 197 Sprints pro Spiel 10 Platz 14: FC Bayern München 197 Sprints pro Spiel 1 Platz 13: SV Werder Bremen 201 Sprints pro Spiel 16 Platz 12: SC Freiburg 205 Sprints pro Spiel 13 Platz 11: 1. FC Köln 206 Sprints pro Spiel 18 Platz 9: Hannover Sprints pro Spiel 11

28 Sprint-Tabelle der Bundesliga: Die Teams mit den meisten Sprints pro Spiel Platz 9: RB Leipzig 208 Sprints pro Spiel Platz 5 Platz 8: Hamburger SV 213 Sprints pro Spiel 17 Platz 7: FC Schalke Sprints pro Spiel 2 Platz 5: VfL Wolfsburg 216 Sprints pro Spiel 12 Platz 5: Borussia Dortmund 216 Sprints pro Spiel 3 Platz 4: TSG 1899 Hoffenheim 218 Sprints pro Spiel 7 Platz 3: Eintracht Frankfurt 220 Sprints pro Spiel 8 Platz 2: FC Augsburg 226 Sprints pro Spiel 9 Platz 1: Bayer Leverkusen 231 Sprints pro Spiel 4

29 Sprint-Tabelle der Bundesliga: Die Teams mit den meisten Sprints pro Spiel Frequenz Schrittlänge

Der Zusammenhang zwischen Sprintleistung und Frequenz Korrelation zwischen Tappingfrequenz und der Sprintzeit liegt bei 0,79 Zusammenhang zwischen

30 Der Zusammenhang zwischen Sprintleistung und Frequenz Korrelation zwischen Tappingfrequenz und der Sprintzeit liegt bei 0,79 Zusammenhang zwischen Sprintschnelligkeit und Kontraktionsgeschwindigkeit liegt bei 0,27 Wesentlich höherer Anteil an Koordinationsleistung als an konditionellen Fähigkeiten

31 Der Richtungswechsel 600 Richtungswechsel zwischen 0 und Richtungswechsel zwischen 91 und 180 Sehr eng mit dem Abbremsen verbunden Einleitung des Richtungswechsels durch das Abbremsen Bindeglied zum neuen ersten Schritt Aktiver und reaktiver Fußaufsatz

32 Danke für ihre Aufmerksamkeit

Ähnliche Dokumente

Ergebnis. Tipp. Punkte. Tipp. Ergebnis. Punkte. Tipp. Ergebnis. Punkte. Punkte

Ergebnis. Tipp. Punkte. Tipp. Ergebnis. Punkte. Tipp. Ergebnis. Punkte. Punkte 1. Spieltag 05.08.2011 Borussia Dortmund - Hamburger SV 06.08.2011 FC Bayern München - Bor. Mönchengladbach 06.08.2011 Hertha BSC - 1. FC Nürnberg 06.08.2011 FC Augsburg - SC Freiburg 06.08.2011 Hannover