Digitalisieren von Dias und Negativen mit Nikon Scan, VueScan, SilverFast

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1 Sascha Steinhoff Digitalisieren von Dias und Negativen mit Nikon Scan, VueScan, SilverFast 3., aktualisierte Auflage

2 Sascha Steinhoff, Lektorat: Gerhard Rossbach Copy-Editing: Alexander Reischert, Köln Herstellung: Birgit Bäuerlein Umschlaggestaltung: Helmut Kraus, Layout und Satz: Steffen Kulpe, Markt Indersdorf Druck und Bindung: Stürtz AG, Würzburg Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN , aktualisierte Auflage 2008 Copyright 2008 dpunkt.verlag GmbH Ringstraße 19 B D Heidelberg Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der DVD erfolgt unter Ausschluss jeglicher Haftung und Garantie. Insbesondere schließen wir jegliche Haftung für Schäden aus, die aufgrund der Benutzung der auf der DVD enthaltenen Programme entstehen. Die Zusammenstellung der Software wurde nach bestemwissen und Gewissen vorgenommen. Bitte berücksichtigen Sie die jeweiligen Copyright-Hinweise, die bei den Programmen enthalten sind. Die Verwendung der Texte und Abbildungen, auch auszugsweise, ist ohne die schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und daher strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Buch verwendeten Soft- und Hardware- Bezeichnungen sowie Markennamen und Produktbezeichnungen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen. Alle Angaben und Programme in diesem Buch wurden mit größter Sorgfalt kontrolliert.weder Autor noch Verlag können jedoch für Schäden haftbar gemacht werden, die im Zusammenhang mit der Verwendung dieses Buches stehen

3 V Inhalt Vorwort 1 1 Einleitung Analoge und digitale Workflows 4 Analoger Workflow Negativfilm 4 Analoger Workflow Diafilm 5 Hybrider Workflow: analog fotografieren und scannen,digital bearbeiten 6 Digitaler Workflow: digital aufnehmen und digital bearbeiten Alternativen zum Filmscanner 10 Megapixel im Vergleich: DSLR, Filmscanner, Kleinbildfilm 10 Digitale Spiegelreflexkameras 12 Flachbettscanner mit Durchlichtaufsatz 13 Scannen von Fotoabzügen 17 Abfotografieren des projizierten Dias per Digitalkamera 18 Dias duplizieren mit DSLR und Diakopiervorsatz 18 Filmentwicklung mit Foto-CD 18 Foto-CDs von Kodak 18 Fujicolor CD 19 Vergleich: Foto-CD und manueller Scan 19 Professionelle Scandienstleister 22 2 Leistungsmerkmale von Filmscannern Eckdaten eines Filmscanners Scanhancer Schnittstellen: Verbindung zwischen Scanner und Computer Das Leben nach dem Kauf Wunschzettel für zukünftige Filmscanner 50 3 Film als Scanvorlage Handhabung der Vorlagen 54 Gewölbtes, welliges Filmmaterial 54 Physikalische Staubentfernung 55 Korrektes Einlegen des Filmmaterials 56 Emulsionsseite feststellen 56 Handhabung von Filmmaterial 57 Vorlagen nach dem Scan vernichten? Filmtypen 58 Farbnegative 58 Farbdiapositive 58 Kodachrome-Dias 60 SW-Negative 60 Der optimale Film für den Scan 61 Diarahmen: verglast und unverglast 62 Verglaste Diarahmen 63 Glaslose Rahmen 63

4 VI Inhalt 4 Dateiformate Digitales Negativ Farbtiefe in Bildformaten Wichtige Bildformate in der Scannerwelt Die richtige Bildgröße und -auflösung 77 5 Farbmanagement in Theorie und Praxis Warum Farbmanagement? Grundlagen Farbmodelle Farbräume ICC-Profile Monitorkalibrierung in der Praxis Scanner-ICC-Profile erstellen 97 6 Scanmethoden Indexscan Bildversatz und Vorsortierung Prescan Korrekturen vor dem Scan Multisampling/Multi-Exposure Scankorrektur verfahren im Detail Staub und Kratzerentfernung per Scansoftware 108 SilverFast SRD 108 SilverFast isrd Staub- und Kratzerentfernung per Hardware 112 Digital ICE Advanced 112 ICE und FARE bei Kodachrome-Dias 114 ICE und FARE bei SW-Negativen 115 Infrared Clean Kratzerentfernung bei VueScan Verblichene Farben auffrischen 117 Nikon Scan: Digital ROC TM 117 VueScan: Restore Fading Filmkornglättung 119 Digital GEM 119 VueScan Grain Reduction 119 SilverFast GANE Korrektur von Spitzlichtern undschattenbereichen 122 Digital DEETM Korrektur für Licht und Schatten 122 SilverFast AACO Autoadaptive Contrast Optimization Konfiguration im Scanprogramm Vorlagen ausrichten Bildeigenschaften festlegen Farbbalance Unscharf maskieren Gradationskurven LCH-Editor Analogverstärkung Nikon Scan Installation Look and Feel 145

5 Inhalt VII 9.3 Konfigurationen speichern Voreinstellungen Farbmanagement Dokumentation Fazit VueScan Einkauf und Installation Look and Feel Rohdaten Dokumentation Fazit SilverFast SilverFast SE, Ai, Ai Studio und HDR Look and Feel Grundkonfiguration über Optionen einstellen Bildbearbeitung Rohdatenbearbeitung mit SilverFast HDR Dokumentation Fazit Scan-Workflows Muss-Korrekturen vor dem Scannen 188 Tonwertkorrektur: Vor oder nach dem Scan? Nikon-Scan-Workflow 190 Dias einzeln und mit dem Slidefeeder scannen 190 Nikon Scan: Stapelscan von Negativen mit dem Filmstreifeneinzug SilverFast-Workflow 192 SW-Negative digitalisieren VueScan-Workflow 193 Einzelscan von Farbdias 193 VueScan: Negativstreifen mit dem Filmstreifeneinzug scannen Nikon Capture NX Rohdatenbearbeitung mit Capture NX2 196 Unterschiede zu Photoshop & Co. 196 Besser als Adobe? Benutzeroberfläche und Bedienung 198 Der neue Bildbrowser 198 Dynamische Paletten Wichtige Features 200 Beschnittwerkzeug 200 D-Lighting: der Digital-DEE-Nachfolger 200 Verlorene Lichter und Schatten 201 Schiefe Horizonte geradebiegen 202 Der Vorher-Nachher-Vergleich 203 Auswahlwerkzeuge und Ergänzungen 203 Auswahl-Kontrollpunkt 204 Auto-Retusche-Pinsel 204

6 VIII Inhalt Rote Augen im NEF-File korrigieren 206 Farbverstärkung 207 Bildeffekte U-Point-Technologie 208 Kontrollpunkte statt Ebenen und Masken 208 Mehr Präzision durch mehr Kontrollpunkte Körner, Rauschen, Scharfzeichnen 210 Statt GEM 210 Neue Filter Korrekturen mit Photoshop und PS-Plug-ins Staub und Kratzer entfernen 212 Kratzer entfernen mit dem Kopierstempel 212 Reparaturpinsel/Bereichsreparaturpinsel 213 Dust & Scratch Removal-Plug-in von Polaroid Bildkorrekturen 215 Stürzende Linien und perspektivische Verzerrungen korrigieren 215 Tiefen und Lichter selektiv korrigieren 216 Schiefen Horizont ausrichten Photoshop-Plug-ins von Applied Science Fiction 218 Filmkorn glätten mit Digital GEM 218 Digitaler Aufhellblitz mit SHO 219 Farben mit Digital ROC restaurieren Farbstiche entfernen Gleiche Farbe Rauschreduzierung mit Noise Ninja Rauschreduzierung mit Neat Image & Co Sichern und verwalten Gespeichert ist nicht gesichert Datensicherung auf der Festplatte 226 Datensicherung auf der gleichen Partition 226 Datensicherung auf einer zusätzlichen Festplatte Bildarchive auf Wechselmedien sichern 227 Optische Medien: CD, DVD und Blu-ray 228 Magnetbänder Bildverwaltung 229 Aufbau einer Bilddatenbank Ordner- und Dateistrukturen 229 Mit IPTC-Daten katalogisieren 230 Bilder verwalten mit ThumbsPlus 231 Dateien stapelweise umbenennen: LupasRename 232 Glossar 233 Quellen 235 Index 237 Auf der DVD 240

7 1 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, das Digitalisieren von Dias und Negativen ist und bleibt ein Dauerbrenner, daher geht dieses Buch in Deutschland jetzt schon in dritte und in den USA in die zweite Auflage. Nahezu in jeder Wohnung lagern in diversen Schuhkartons und Diamagazinen (professionellere Behältnisse soll es vereinzelt auch geben) analoge Filmschätze, die auf ihre Wiederentdeckung warten. Über die Vorteile der digitalen Bildbearbeitung braucht man inzwischen nicht mehr zu diskutieren: Wer einen Scanner hat, kann sie auch bei Dias und Negativen nutzen. In diesem Buch stelle ich Ihnen detailliert alle gängigen Scanverfahren und Korrekturmethoden vor, damit Sie ohne Zeitverlust zu ansprechenden Bildergebnissen kommen. Mindestens ebenso wichtig wie ordentliche Hardware ist ein gutes Scanprogramm. Mit SilverFast und VueScan ist die Auswahl an käuflichen Programmen aber übersichtlich. Daneben gibt es einen unüberschaubaren Wust an Her stel lersoftware, die beim Scannerkauf mitgeliefert wird. In den meisten Fällen taugen diese Beigaben nicht besonders viel. Ein Ausreißer im positiven Sinne ist in dieser Kategorie das Nikon-Scanprogramm. Wie bei den Digitalkameras geht der Trend auch bei Scannern zu Rohdaten. Rohdaten enthalten die unverfälschte, volle Bildinformation aus dem Bildsensor des Scanners. So weit zumindest die Theorie, beim Scan gibt es aber einige Besonderheiten zu beachten. Schauen Sie sich auf jeden Fall die beiliegende DVD zum Buch an. Hier gibt es hochaufgelöste Beispielscans von Film- und Flachbettscannern aller großen Hersteller, die Qualitätsunterschiede sind erheblich. Außerdem möchte ich mich für die vielen Rückmeldungen bedanken, die ich bisher von Lesern erhalten habe. Über die Webseite können Sie jederzeit mit mir in Kontakt treten! Sascha Steinhoff München, August 2008 Bild: Siegfried Gromotka, um Originalnegativ Ausschnittvergrößerung Die Dunkelkammer hat ausgedient, denn mit digitaler Bildbearbeitung bleibt einem das aufwändige Gepansche mit Chemikalien erspart. Selbst 50 Jahre alte Negative sind noch gute Vorlagen.

8 2 Vorwort Manuell korrigiert Rohscan Der meist eher flaue Rohscan ist nur die Arbeitsgrundlage. Durch die Aufspreizung der Tonwertkurve und Korrekturen an den Gradationskurven entwickelt man das endgültige Bild.

9 53 3 Inhalt Film als Scanvorlage Das gescannte Bild kann nicht besser werden als die Scanvorlage. Jeder Bildfehler auf der Vorlage wird als Bildinformation vom Scanner aufgezeichnet. Ein Bild, das in der cm-papiervergrößerung noch überzeugend aussah, kann später am Monitor deutlich sichtbare technische Mängel aufweisen. Dann muss geprüft werden, ob es am Scan oder doch an der Vorlage liegt. Wenn man die Bilddatei eines 4000-dpi-Scans im Viewer voll aufzieht, sieht man selbst die kleinsten Bildfehler. Mit einer guten Lupe kann man feststellen, ob die Unschärfe schon in der Vorlage enthalten war. Oft ist die Vorlage unschuldig und der Scanner hat falsch fokussiert. Unschärfen in der Vorlage kann aber auch das beste Scanverfahren nicht ausbügeln. Handhabung der Vorlagen Filmtypen

10 54 3 Film als Scanvorlage 3.1 Handhabung der Vorlagen Man sollte sich niemals von seinen Filmvorlagen trennen. Selbst wenn einmal alle Bilder digitalisiert sind, empfiehlt es sich, die Vorlagen weiterhin aufzubewahren. Gewölbtes, welliges Filmmaterial Ein häufiges Problem sind gewölbte oder wellige Filmstreifen, denn ein guter Scan setzt plane Vorlagen voraus. Gerade hochwertige Filmscanner haben häufig nur eine geringe Schärfentiefe. Schon eine Wölbung von einem Millimeter kann zu Unschärfen im Scan führen. Es gibt Filmhalter, welche die Vorlage so fixieren, dass die Wölbung weitgehend eliminiert wird. Sie sind aber unpraktisch zu handhaben. Besser ist in jedem Fall, gleich eine plane Vorlage zu verwenden. Die Planlage von Filmen wird durch unterschiedliche Faktoren bestimmt: Non-Curling-Schichten auf dem Film verhindern eine übermäßige Wölbung des Materials. Aber eine gewisse Wölbung ist durchaus gewollt, damit der Film plan an der Andruckplatte der Kamera anliegt und sich nicht in Richtung Verschluss wölbt. Für diese so genannte Hohlkrümmung gibt es keinen verbindlichen Standard, die Filmhersteller legen dies eigenverantwortlich fest. Der Verarbeitungsprozess und die spätere Lagerung beeinflussen die Planlage des Films maßgeblich. Kommt es hier zu Fehlern, kann sich das später rächen. Insofern ist es durchaus ein Unterschied, ob man seine Filme im Fachlabor oder beim Discounter entwickeln lässt. Wird der Film nicht vorschriftsgemäß getrocknet, führt das zu einer verstärkten Wölbung. Zwar werden für die Entwicklung der gängigen Farbfilme überall die gleichen Standardprozesse eingesetzt, dennoch können die Ergebnisse stark voneinander abweichen. Entscheidend ist, wie genau es das jeweilige Labor mit der Qualitätskontrolle nimmt und die vom Filmhersteller vorgegebenen Verarbeitungsrichtlinien einhält. Im Idealfall kommt der Film plan aus der Entwicklung und kann problemlos eingescannt werden. Nachträgliche Verbesserung der Planlage Es ist nur sehr begrenzt möglich, die Wölbung eines Films nachträglich zu korrigieren. Die Trägerschichten haben eine Art Gedächtnis und streben immer in die ursprüngliche Lage zurück. Als einfachste Methode werden Negative zwischen Buchseiten gepresst gelagert. Sie sind dabei durch Folientaschen vor direktem Kontakt mit der Druckerschwärze des Buchs zu schützen. Denkbar wäre auch, hierfür eine Presse zu benutzen. In hartnäckigen Fällen soll es helfen, den Film noch einmal zu wässern und zu trocknen. Eine Garantie, dass der Film durch eine dieser Methoden wieder plan wird und auch bleibt, besteht aber nicht. Neben der Verarbeitung im Labor ist auch die spätere Lagerung ein entscheidender Faktor. Wer seine Filme eingerollt am Stück in der Filmdose lagert, wird große Probleme haben, diese in eine scanbare Planlage zu bringen. Oft wird ein planer Filmstreifen in den Filmeinzug des

11 3.1 Handhabung der Vorlagen 55 Scanners eingeführt und verlässt den Scanner anschließend gewölbt und obendrein in Längsrichtung gekringelt wie ein Schweineschwänzchen. Vermutlich hängt dies mit der mechanischen Beanspruchung beim Transportvorgang zusammen. Wie man es auch dreht und wendet: Labore liefern selten plane Vorlagen. Daher empfiehlt sich eine mechanische Lösung zur nachträglichen Korrektur: Die beste mir derzeit bekannte Möglichkeit sind Diarahmen mit Spannvorrichtung, wie sie beispielsweise über erhältlich sind. Sie halten den Film wirklich plan und sind auch bei stark gewölbtem Negativfilm einsetzbar. Allerdings muss der Negativstreifen dafür zerschnitten werden und wird dann von Großlaboren nicht mehr verarbeitet. u Hochwertige Filmscanner erfassen unübersehbar auch kleinste Staubkörnchen und Fussel. Das stört schon bei Standardvergrößerungen. Physikalische Staubentfernung Bevor man die Vorlage einscannt, sollte sie weitgehend von Staub - und Schmutzpartikeln befreit werden. Je verdreckter die Vorlage ist, desto schlechter wird der Scan. Je besser der verwendete Scanner, desto deutlicher werden auch minimale Verschmutzungen aufgezeichnet. Zwar lassen sich diese in einem bestimmten Umfang per Digital ICE oder FARE wieder herausrechnen, aber das ist natürlich nur die zweitbeste Lösung. Besser ist es, die Vorlage vor dem Scan gut zu säubern. Ein Bildteil, das von einem großen Staubkorn verdeckt wird, kann auch mit dem besten Korrekturverfahren nicht rekonstruiert werden.

12 56 3 Film als Scanvorlage Sowohl Negativ- als auch Diafilm ist empfindlich gegenüber Kratzern und Staub. Wer seine Vorlagen nicht gut geschützt lagert, riskiert den Verlust von Bildinformationen. Verwahrt man seine Filme in Plastikhüllen, sollte man sie nicht mit Schwung aus der Hülle ziehen. Dadurch entsteht eine statische Aufladung, die sich später durch vermehrte Staubansammlung auf der Oberfläche des Films rächt. Staubreduzierung bei Agfa-Filmen Agfa hat seit einigen Jahren in seine Filme antistatische Schichten eingebaut. Daher verschmutzen sie weniger als herkömmliche Filme. Staub kann sich natürlich auch auf Agfa-Filmen anlagern. Wegen der fehlenden statischen Aufladung wird der Staub aber nicht aktiv vom Trägermaterial angezogen. Korrektes Einlegen des Filmmaterials Beim Einlegen in den Scanner ist auf die richtige Ausrichtung des Films zu achten. Der Film hat zwei unterschiedliche Seiten: Die Seite mit der Emulsion trägt die Bildinformation. Die Emulsion ist als dünne Schicht auf dem hochglänzenden Trägermaterial aufgetragen. Diese Emulsionsseite muss der Scanner für ein optimales Ergebnis abtasten. Da Filmvorlagen transparent sind, ist es natürlich auch möglich, den Film andersherum einzulegen, was aber zu minimalen Qualitätsverlusten führt. Emulsionsseite feststellen Die Seite der Filmemulsion erkennt man, wenn man den Filmstreifen im spitzen Winkel zu einer starken Lichtquelle hält. Die Seite mit einer relief artigen Ausprägung des Bilds ist die Emulsionsseite. Die Seite mit dem Trägermaterial ist dagegen hochglänzend und ganz glatt. Sie weist keine mit dem Auge erkennbare Struktur auf. Bei Diafilmen kann man das Relief sehr deutlich sehen. Anders ist es bei Negativfilm, hier ist das nicht ohne Weiteres möglich. Negativfilme haben zwei Seiten: eine stärker und eine schwächer glänzende. Die stärker glänzende Seite ist die Trägerschicht, auf der anderen Seite ist die Filmemulsion aufgebracht. Auch die auf jedem Filmstreifen vorhandenen Nummerierungen liefern den Hinweis auf die Seite der Filmemulsion. Wird die Nummerierung seitenverkehrt dargestellt, befindet sich die Filmemulsion auf der dem Betrachter zugewendeten Seite. Der Scanner sollte für ein optimales Ergebnis die Seite mit der Emulsion abtasten. Korrekte Filmausrichtung beim Scan Bei Nikon-Scannern muss die Emulsion bei aufrecht stehendem Gerät nach unten zeigen. Man legt den Filmstreifen also korrekt ein, wenn man beim Blick von oben die Nummern seitenrichtig sieht.

13 3.1 Handhabung der Vorlagen 57 Handhabung von Filmmaterial Da die Güte des Filmmaterials der entscheidende Faktor beim Scan ist, ist bei der Lage rung und Handhabung ein entsprechend vorsichtiger und sorgfältiger Umgang notwendig. Bei Dias ist das vergleichsweise unkritisch sie kann man am breiten Rahmen anfassen. Im Handling empfindlicher sind Negativstreifen. Fassen Sie diese nach Möglichkeit nicht mit bloßen Händen an. Zu schnell sind dabei Fingerabdrücke auf dem Film und im Scan sichtbar. Fingerabdrücke beschädigen die Oberfläche des Films und lassen sich aus der Bilddatei nur aufwändig nachträglich entfernen. Besser ist es den Filmstreifen vor dem Scan mit Filmreiniger (von Tetenal oder Hama) von Fingerabdrücken zu reinigen. Mit dünnen Baumwollhandschuhen kann man gefahrlos Negative hand haben. Empfehlenswert ist auch der Einsatz einer Pinzette mit abgeschrägten Spitzen, um die Streifen ohne Beschädigungen aus Archivhüllen zu entnehmen. Solche Pinzetten werden von Briefmarkensammlern verwendet und es gibt sie in entsprechenden Läden schon für wenig Geld. Empfehlenswert ist die Aufbewahrung der Negative in Archivhüllen zum Abheften aus Pergamin, oder in archivsicheren Klarsichthüllen. Sortiert man seine Ordner entsprechend durch, so ist diese Art der Aufbewahrung sehr übersichtlich. Die Vorlagen sollte man vor Licht, Staub, Feuchtigkeit und Wärme schützen. Baumwollhandschuhe schützen den Film zwar vor Kratzern, sie verlieren aber feine Fussel. Das ist für den Scan nicht optimal. Am besten ist es daher, die Filme - ob mit oder ohne Handschuhe - immer nur am Filmrand zu berühren. Vorlagen nach dem Scan vernichten? Wurde der Scan erfolgreich durchgeführt, benötigt man die Vorlagen eigentlich nicht mehr. Man sollte die Dias und Negative behalten, denn es ist nicht ausgeschlossen, dass zukünftige Scannergenerationen noch bessere Resultate liefern. Außerdem hat man auch bei einem Datenverlust auf dem Computer als letzten Rettungsanker die Möglichkeit eines erneuten Scans. Datenformate und Trägermedien sind in der IT-Welt einem steten Wechsel unterworfen und müssen regelmäßig in andere Formate umgewandelt werden, damit sie von aktuellen Systemen verarbeitet werden können. Wer heute beispielsweise einen Datenträger aus den 70er Jahren findet, wird ihn jedenfalls mit keinem aktuellen Rechner mehr bearbeiten können. Es ist fraglich, ob man überhaupt noch einen Rechner findet, der ihn einlesen kann. Kleinbildfilme haben sich hingegen als beständiger erwiesen. Auch fünfzig Jahre alte Filmrollen lassen sich heute noch problemlos verarbeiten. Das erzielbare Ergebnis beim Scan hängt auch von der Fachkenntnis des Benutzers ab. Mit mehr Erfahrung lassen sich auch bessere Bilder aus den Vorlagen erzielen. Aus diesem Grund kann ein Neuscan bei einzelnen Bildern sinnvoll sein. Die klare Empfehlung lautet daher, sich in keinem Fall von den analogen Vorlagen zu trennen. Sinnvoll ist es aber, sich beim Scan von schlechten Vorlagen zu trennen. So kann man die Archivierung dazu nutzen, die Bestände sinnvoll zu verkleinern.

14 58 3 Film als Scanvorlage 3.2 Filmtypen Farbnegative Farbnegative sind sowohl bei der Aufnahme als auch bei der späteren Verarbeitung mit einem Filmscanner relativ unempfindlich. Selbst mit preiswerten Scannern erzielt man mit ihnen passable Ergebnisse. Ein Nachteil ist die Kratzempfindlichkeit des Trägermaterials. Ohne eine hardwarebasierte Kratzerkorrektur des Scanners erzielt man nur in Ausnahmefällen gute Scanergebnisse. Ob man die maximale Scanqualität erreicht hat, ist nicht einfach zu beurteilen. Aus einer inversen Vorlage, die obendrein noch orange maskiert, lassen sich nur schwer Rück schlüsse auf das endgültige Bild ziehen. Selbst die richtige Belichtung und die Schärfe der Vorlage lassen sich oft schwer beurteilen. Das Aussortieren unbrauchbarer Vorlagen vor dem Scan ist deshalb nicht ganz einfach. So vielfältig wie das Angebot an Farb ne ga tiv filmen sind auch die Charak ter istika der Filmemulsionen. Die vom Scanner ausgelesenen Daten müssen hierzu passend in ein Bild umgewandelt werden und das Ergebnis ist in starkem Maße von den Einstellungen der Scansoftware abhängig. Der Abgleich mit dem Original ist sehr viel schwieriger als beim Dia. Der Scanvorgang dauert beim Negativ länger als beim Dia und die Umwandlung des Negativs in ein positives Bild erfordert viel Rechenleistung, was die Scandauer erhöht. Die farbliche Korrektur des Scans von Negativfilmen lässt sich durch eine Scan software, die Filmprofile unterstützt, automatisch durchführen. SilverFast und VueScan werden mit einer Vielzahl an Profilen für gängige Filmsorten ausgeliefert. Nikon Scan hat nur ein Standardprofil für Negative. Farbdia positive Diapositive bieten in der analogen Ver ar bei tungskette das Maximum an erzielbarer Bildqualität. Sie liefern ein brillanteres Bild als Farbnegative; der Kon trast umfang ist höher. Bei der Belichtung setzen sie aber beim Fotografen präzises Arbeiten voraus, da sie gegenüber Fehlbelichtungen empfindlich sind. Farbnegativfilm hat dagegen einen größeren Belichtungsspielraum. Das Labor hat anders als beim Negativfilm nur einen vernachlässigbaren Einfluss auf das Bildergebnis. Diafilme sind feinkörniger als Negativfilme und auch hinsichtlich Kontrast und Farbtiefe dem Negativfilm überlegen. Auch der Dichteumfang ist beim Dia deutlich höher. Beim Scan stellen Dias daher höhere Anforderungen als Negative. Die Bildergebnisse, die man mit preiswerten Scannern erzielt, lassen im Vergleich mit dem Originaldia oft zu wünschen übrig, weil sie den Farb-, Kontrast- und Dichteumfang nur ansatzweise darstellen können. Es ist ein wesentlicher Vorteil, dass sich beim Scannen von Dias das Bild am Monitor direkt mit der Vorlage vergleichen lässt. Das Scannen von Dias ist etwas schneller als das von Negativen. Die rechenintensive Umwandlung eines Negativs in ein Positiv entfällt.

15 3.2 Filmtypen 59 l Coolscan IV: Das Kodachrome- Dia, gescannt mit Einstellungen für Normaldias, ist blaustichig. l Coolscan IV: Das gleiche Dia gescannt mit Einstellungen für Kodachrome, hat neutralere Farben. l Am brillantesten sind die Farben, wenn man mit dem Coolscan 5000 mit der Einstellung Kodachrome scannt. Bild: Peter Steinhoff, ca. 1970

16 60 3 Film als Scanvorlage Kodachrome -Dias Kodachrome-Filme sind Farbdiafilme, die schon seit Jahrzehnten auf dem Markt sind. Sie werden nicht im üblichen Farbdiaprozess E6 entwickelt, sondern benötigen den speziellen K14-Prozess von Kodak. Für Profifotografen gibt es auch heute noch gute Gründe, die teuren Kodachrome-Filme zu verwenden: r Bei korrekter (= dunkler) Lagerung sind Koda chrome-filme über Jahrzehnte farb stabil. In der Projektion bleichen sie aber schneller als E6-Dias aus. r Die Farben werden von den verschie denen Filmen innerhalb der Koda chrome-familie gleich dargestellt, ein Vorteil, wenn man bei einer Diaschau verschiedene Filme mischen muss. r Kodachrome-Filme sind sehr feinkörnig. Kratzerkorrektur bei Kodachrome Momentan hat nur der Nikon Super Coolscan 9000 ED eine speziell für Kodachrome-Filme optimierte Version des Kratzerkorrekturverfahrens ICE implementiert. Beim Scannen lassen sich diese Filme dann auch nicht mit den gleichen Methoden verarbeiten wie die üblichen E6-Farbdiafilme. Es ist zwar möglich, diese Dias als ganz normale Farbdias zu scannen, die Bildergebnisse sind aber nur bescheiden. Einen guten Scan erzielt man nur, wenn die Scansoftware spezielle Einstellungen für Kodachrome-Dias bietet. Scannt man Kodachrome mit den gleichen Einstellungen wie E6-Dias, werden die Bilder blaustichig und die Farben im Bild sind generell nicht überzeugend. Hardwarebasierte Kratzer entfernung wie ICE oder FARE, die für E6/C41-Filme entwickelt wurde, ist nur eingeschränkt für Kodachrome- Filme einsetzbar. Wendet man sie trotzdem an, kommt es meist zu Einbußen in Bilddetails. SW-Negative SW-Negative sind für das Scannen das problematischste Ausgangsmaterial. Sie leiden ebenso wie Farbnegative auch unter Kratzern und Staub. Anders als bei den Farbvorlagen kann man hier nicht auf eine hardwarebasierte Kratzerentfernung zurückgreifen. Weder ICE noch FARE erfüllen bei SW-Negativen ihren Zweck. Beide Korrekturverfahren wirken sich im Gegenteil bei diesem Material sehr nachteilig auf die Bildqualität aus. Somit bleibt nur die qualitativ unterlegene und bearbeitungsintensive Entfernung der Kratzer per Software als Ausweg. Bei SW-Filmen, die sich im Farbnegativ-Prozess C41 entwickeln lassen, funktionieren ICE und FARE allerdings. Diese Filme sind technologisch aber eher den Farbfilmen zuzuordnen, daher funktioniert die Abtastung mit einem Infrarotstrahl. Man bezeichnet sie auch als chromogene SW-Filme. Solche chromogenen SW-Filme sind beispielsweise Ilford XP2 Super, Kodak BW400CN, Konica Monochrome VX 400, Tura BW-C41 und der in Europa nicht erhältliche Nexia Sepia von Fujifilm. Herkömmliche SW-Filme wie die Kodak-TMax-Familie sind hingegen silberbasiert; hier kann ICE aus physikalischen Gründen nicht funktionieren. Denn Silber reflektiert den Infrarotstrahl von ICE, daher kommt es zu unerwünschten Artefakten bei der Korrektur.

17 3.2 Filmtypen 61 Der optimale Film für den Scan SW-Negativfilm? r Was die optimale Scanvorlage ist, darüber streiten sich die Geister. Der SW-Film ist es jedenfalls nicht. Diese Filme erlauben keine Staub- und Kratzerentfernung per ICE, was meines Erachtens ein Ausschlusskriterium darstellt. Man kann aus jedem Farbfilm per Bildbearbeitung SW-Bilder erzeugen. Die Qualitäten guter SW-Filme sind und bleiben bei rein analoger Verarbeitung ungeschlagen. Doch das leidige Pro blem der Kratzerentfernung erschwert es erheblich, die Qualität des Films in digitaler Form zu nutzen. Hochwertige Scanner bilden jeden kleinen Kratzer unübersehbar ab; das beeinträchtigt die Freude am hochaufgelösten Bild. Theoretisch kann man aus einem SW- Scan per Software alle Kratzer wegretuschieren. Das ist aber eine mühselige und zeitraubende Arbeit, die bei größeren Bildmengen nur mit großem zeitlichem Einsatz praktikabel ist. Farbnegativfilm? r Die Vorteile von Farbnegativfilmen sind die relative Unempfindlichkeit gegen Be lich tungs fehler sowie der beschränkte Kontrastumfang. Daher sind auch mit preiswerten Scannern ganz passable Scans möglich. Schwierig ist es, die Negativvorlage mit dem gescannten Bild visuell abzugleichen. Die orangefarbene Maskierung erschwert es festzustellen, ob das Negativ überhaupt scharf ist. Welche Farben sich hinter der Maskierung verbergen, lässt sich nur mit sehr viel Erfahrung abschätzen. In Verbindung mit passenden Filmprofilen lassen sich aber ohne großen Aufwand Scans mit guten Farben aus Negativen herstellen. Negativfilme sind kratzempfindlicher als Dias. In den meisten Fällen lassen sich diese Kratzer aber automatisch per ICE eliminieren. Für durchschnittliche Qualitätsansprüche ist Farbnegativfilm ein guter Kompromiss. Diafilm! r Diafilme haben viel leuchtendere, kräftigere Farben und einen höheren Kontrastumfang als Negativfilme. Allerdings sind nur hochwertige Filmscanner in der Lage, diese Bildinformatio nen in guter Qualität auszulesen. Soll heißen: Mit einem billigen Scanner hat man wenig Freude an den Scans, man muss hier schon etwas mehr investieren. Der Abgleich zwischen Bilddatei und Vorlage ist unkompliziert. Bei der Belichtung sind Diafilme wesentlich empfindlicher als Negativfilme; aus diesem Grund ist bei der Aufnahme mehr Sorgfalt geboten. Ein weiterer Vorteil: Diafilm ist etwas unempfindlicher gegen Kratzer als Negativfilm. Außerdem ist der Scan eines Diafilms immer schneller als der von Negativfilm. Es entfallen die rechenintensiven Arbeitsschritte der Invertierung, das Herausrechnen der Maskierung. Somit benötigt man auch keine Filmprofile, damit die Farben stimmen. Wer schon beim Fotografieren weiß, dass er die Bilder später scannen möchte, sollte daher in jedem Fall zum Diafilm greifen. Wer über einen hochwertigen Scanner verfügt, erhält von diesen Vorlagen die brillantesten Scans, die möglich sind. So brillant wie bei der Leinwandprojektion ist allerdings auch der beste Scan nicht.

18 62 3 Film als Scanvorlage Glasrahmen Glasloser Rahmen Bild: Siegfried Gromotka, ca u Historisches Dia: Der Scan im Glasrahmen führt zu deutlichen Verlusten in der Schärfe. Körnigkeit von Filmen Der RMS-Wert (Root-mean-square) wird zunehmend vom Bildkorn-Index ersetzt. Während RMS absolut gelten, variiert der Bildkorn-Index je nach Ausgabevergrößerung. RMS- Werte unter 10 und Bildkorn-Index unter 25 (bei 10 x 15 cm Vergrößerung) gelten als extrem feinkörnig. Ein möglichst feinkörniger Farbdiafilm ist also die beste Vorlage für hochwertige Scans. Während die teuren Trommelscanner der Profis fast jedes Bildmaterial gleich gut verarbeiten können, gebärden sich die Desktop-Filmscanner für Anwender und Semiprofis etwas zickiger. Vor dem Digitalkameraboom haben die großen Filmhersteller daher noch eine Reihe von Filmen entwickelt, die speziell in der Scanbarkeit optimiert worden sind. Wer noch auf Film fotografiert und dann selbst scannt, sollte also möglichst auf Material mit dieser modernen Technologie setzen. Der Unterschied ist deutlich sichtbar, das sieht man sofort. Mit älteren Filme erreicht man i. d. R. weniger gute Resultate. Diarahmen: verglast und unverglast Wenn man Dias einscannen möchte, hat die Art der Rahmung sehr großen Einfluss auf die spätere Bildqualität. Diarahmen mit Glas sind für den Scan denkbar ungeeignet. Geglaste Dias sollten daher vor dem Scan in jedem Fall umgerahmt werden, sonst leidet die Schärfe der Bilder zu stark.

19 3.2 Filmtypen 63 Verglaste Diarahmen Dias hinter Glas liegen plan, was für die Projektion und den Scan auf den ersten Blick gleichermaßen begrüßenswert scheint. Beim Scannen stellt die Glasschicht aber ein zusätzliches Hindernis für die Bildqualität dar. Dies ist verstärkt bei Dias mit Anti-Newton-Glas der Fall. Wer seine verglasten Dias in vernünftiger Qualität scannen möchte, wird sie in glaslose Rahmen umrahmen müs sen. Dies gilt sowohl für einseitig verglaste als auch für doppelseitig verglaste Rahmen. Das Ploppen ist übrigens bei modernen Scannern kein Problem, die Vorlage erhitzt sich im Gegensatz zur Projektion nicht. u Ungeschnittene Diastreifen eignen sich hervorragend für die Stapelverarbeitung. Glaslose Rahmen Glaslose Rahmen sind für das Filmscannen ideal, da die störende Glasschicht fehlt. Problematisch ist hingegen in vielen Fällen die Planlage. Daher braucht man Rahmen, die dennoch eine gute Planlage gewährleisten. Bei maschinell im Labor gerahmten Dias ist der Film meistens fest im Rahmen fixiert und wölbt sich nicht. Anders sieht das bei Diarahmen aus, die dem Film keine Fixierung bieten, wie beim Hama-DSR- System. Hierauf hat die Fotozubehörindustrie reagiert und Diarahmen mit Spannvorrichtung entwickelt. Die Firma Wess hat verschiedene Rahmen dieser Art im Programm, allerdings sind sie alle recht teuer. Es reicht aber, sich eine einzige Packung zu kaufen, weil man die Rahmen ja nur für den Scan, aber nicht für die Archivierung braucht. In Deutschland gibt es diese Rahmen meines Wissens nur noch bei www. scandig.de, denn auch die URL ist offline. Planlage bei Negativfilmen verbessern Wenn ein Negativstreifen sich partout nicht vernünftig einscannen lässt, kann man ihn auch rahmen. Diarahmen mit Spannvorrichtung erzeugen eine bessere Planlage als alle üblichen Filmhalter. Ein einmal zerschnittener Negativstreifen wird in Fotolaboren nicht mehr verarbeitet. Grundsätzlich sollte das aber kein Problem darstellen, man verfügt ja durch den Scan über eine hochwertige Bilddatei.

20 64 3 Film als Scanvorlage Korngröße bei Kleinbild-Filmmaterial von Kodak Bezeichnung und ISO-Empfindlichkeit RMS- Korngröße Bildkorn-Index bei Vergößerung auf cm Bemerkung Farbnegativ Portra 160NC k.a. 36 Porträtfilm für natürliche Farben Portra 160VC k.a. 40 Porträtfilm mit kräftigen Farben Portra 400NC k.a. 44 Natürliche Farben und hohe Empfindlichkeit Portra 400VC k.a. 48 Kräftige Farben bei hoher Empfindlichkeit Portra 800 k.a. 40 Hat feineres Korn als die 400er-Porta-Filme Portra 100 T k.a. 33 Für Aufnahmen bei Kunstlicht (3200 K) Elite Color 200 k.a. 32 Universell einsetzbarer Standardfilm Elite Color 400 k.a. 39 Für Actionaufnahmen Farbwelt 100 k.a. 45 Standardfarbfilm für den Hausgebrauch Farbwelt 200 k.a. 47 Verdrängt zunehmend den 100er-Film als Standard Farbwelt 400 k.a. 49 Mehr Belichtungsreserven durch ISO 400 Farbdia Elite Chrome 100 Ich würde k.a. Feinkörniger Universalfilm RMS 8 Elite Chrome 100 Extra Color RMS 11 k.a. Besonders hohe Farbsättigung Elite Chrome 200 RMS 12 k.a. Für ISO 200 feinkörniger Allzweckfilm Elite Chrome 400 RMS 19 k.a. Für schwaches Licht und Actionfotografie Ektachrome E100G RMS 8 k.a. Extrem feines Korn Ektachrome E100GX RMS 8 k.a. Mit wärmerer Farbwiedergabe Ektachrome E100VS RMS 11 k.a. Lebendige, satte Farben Ektachrome E200 RMS 12 k.a. Pushbar bis ISO 800 Kodachrome 64 RMS 10 k.a. Seit Jahrzehnten bewährter Klassiker im K14 Prozess. Unterscheidet sich in der Farbcharakteristik spürbar von modernen Filmen. Kodachrome 200 RMS 16 k.a. Deutlich höhere Empfindlichkeit als der 64er. Beide Filme werden nur von Kodak im Zentral labor Lausanne, Schweiz entwickelt. Wie lange die Entwicklung für KB-Film noch angeboten wird, ist nicht abzusehen. Für Super-8 und 16mm-Schmalfilm lief die Unterstützung jedenfalls schon in 2006 aus. SW-Negativ TMax 100 RMS 8 k.a. Extrem feinkörniger SW-Film TMax 400 RMS 10 k.a. Trotz hoher Empfindlichkeit immer noch feines Korn TMax 3200 RMS 18 k.a. Das ISO-Wunder: pushbar bis ISO Tri-X 400 RMS 17 k.a. Gute Pushbarkeit, charakteristisches Korn Tri-X 320 RMS 16 k.a. Minimal feineres Korn, sonst wie Tri-X 400 PX 125 RMS 10 k.a. Hohe Schärfe, feines Korn BW400CN k.a. < 25 Extrem feinkörnig, wird im C41-Prozess ent wickelt Quelle:

21 65 4 Inhalt Dateiformate Für die Qualität der eingescannten Bilder ist sowohl die Wahl des geeigneten Dateiformats als auch der passenden Auflösung wesentlich. Welches Bildformat bietet die beste Qualität, wird von möglichst vielen Herstellern unterstützt und hat dabei nur einen geringen Speicherplatzbedarf? Das folgende Kapitel gibt Ihnen Entscheidungshilfen, um das für Ihren Einsatzzweck optimale Bild format und die optimale Auflösung zu bestimmen. Aus der Vielfalt von Dateiformaten werden diejenigen vorgestellt, die beim Einsatz eines Filmscanners relevant sind. Bei Scannern geht der Trend inzwischen aus gutem Grund zu Rohdaten. Genauso wie die Digitalfotografen muss sich aber auch der Scanner-Freund hier mit diversen Inkompatibilitäten auseinandersetzen. Digitales Negativ Farbtiefe in Bildformaten Wichtige Bildformate in der Scannerwelt Die richtige Bildgröße und -auflösung

22 66 4 Dateiformate 4.1 Digitales Negativ Unterschiede zwischen Digitalkamera und Filmscanner Das Scanprogramm entscheidet Bei Scannern ist das digitale Negativ nicht nur vom Scanner abhängig, sondern auch vom Scanprogramm. So kann ein und derselbe Scanner je nach verwendetem Programm völlig unterschiedliche Typen von Rohdaten ausgeben. Bei digitalen Kameras versteht man unter dem digitalen Negativ die Rohdaten. Hochwertige Kameras bieten zumindest wahlweise die Möglichkeit, Rohdaten zumeist als RAW bezeichnet unbearbeitet abzuspeichern. Diese Kamerarohdaten entsprechen den Negativen oder Dias in der analogen Welt. Jeder Hersteller verwendet eigene RAW-Formate, die selbst von Kameramodell zu Kameramodell variieren können. Setzt man Filmscanner ein, ist es etwas komplizierter. Es gibt zwar auch hier in guten Scanprogrammen die Möglichkeit, Rohdaten abzuspeichern, aber in welchem Format das erfolgt, hängt von der Kombination Filmscanner Scanprogramm ab. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man mit einem Nikon-Scanner Rohdaten über das Programm Nikon Scan oder über VueScan erzeugt. Außerdem werden vor dem Scan eingestellte Korrekturverfahren wie Digital ICE meistens fest in das Bild eingerechnet. Somit ist die Frage, was ein digitales Negativ ist, beim Filmscanner nicht so eindeutig zu beantworten. Nach meinem Verständnis muss man bei der Verwendung von Filmscannern die Definition des digitalen Negativs also etwas weiter fassen als bei der Digitalkamera. Das digitale Negativ ist die Quelldatei, auf der die folgenden Bearbeitungsschritte direkt oder indirekt basieren. Als Träger der ursprünglichen Bildinformation sollte sie in keiner Weise irreversibel verändert werden. Analoge Vorlagen wie Dias oder Negative müssen zur Erzeugung einer Bilddatei mit einem Filmscanner eingelesen werden. Hierüber werden sie für die digitale Weiter verarbeitung nutzbar gemacht. Auf dieser Stufe findet eine Analog-Digital-Wandlung statt. Aus der analogen Vorlage wird eine Datei erzeugt. Dabei kommt es zwangsläufig zu einem gewissen Verlust an Bildinformation. Das Ziel beim Scannen muss es sein, so viel Bild in formation wie möglich aus der Vorlage zu holen und im digitalen Negativ der Referenz datei abzulegen. Nur dann kann die weitere Bearbeitung bestmögliche Qualität erzielen. Im digitalen Negativ enthaltene Bildinformationen dürfen auch bei der späteren Bildbearbeitung nur reversibel verändert werden, um weitere Scans des gleichen Bilds in der Zukunft überflüssig zu machen. Der Idealvorstellung des digitalen Negativs kommen Rohdaten am nächsten. Erlaubt ein Scanprogramm keine Ausgabe von Rohdaten, kann man ein anderes verlustfreies Format wie TIFF für das digitale Negativ verwenden. Wichtig ist, dass die durch den Scanner ausgelesene Information in der Scandatei in vollem Umfang erhalten bleibt. Die Arbeit mit digitalen Negativen Bilddateien sind leicht manipulierbar. Anders als beim analogen Negativ können Bilddateien leicht verändert und Bildinformationen zerstört werden. Führt man beispielsweise eine Aus schnitt vergrößerung in ei-

23 4.1 Digitales Negativ 67 ner TIFF-Datei durch und speichert die Datei unter gleichem Namen, sind die abgeschnittenen Bildteile verloren. Besser löst dies die Software Nikon Capture Editor auf Rohdatenebene, wenn man das Format NEF verwendet: Der gewählte Ausschnitt wird nur in einer Konfigurationsdatei gespeichert, das dahinterliegende Bild bleibt aber in voller Größe erhalten. Der Ausschnitt der NEF-Datei lässt sich nachträglich wieder auf 100 % zurücksetzen. Herkömmliche Bildeditoren Herkömmliche Bildeditoren können das nicht. Arbeitet man mit Photoshop, dann arbeitet man i. d. R. mit mehreren Kopien, um Verluste zu vermeiden. Auch Photoshop kann auf Rohdaten mit einem geeigneten Konverter zugreifen. So ist es auch unter Photoshop möglich, mit einem Konverter NEF-Dateien zu bearbeiten. Das geänderte Bild muss in einem anderen Format, beispielsweise als TIFF, abgespeichert werden. In diesem Fall besteht also keine Gefahr für das digitale Negativ, die Quelldatei also. Bei einer Quelldatei im TIFF-Format hingegen kann der Editor das Original überschreiben. Abgeschnittene Ränder sind dann unwiederbringlich verloren. Änderungen sollte man daher als Kopien der Quelldatei abspeichern. Das kostet aber zusätzlichen Speicherplatz. Außerdem verliert man bei umfangreichen Änderungen schnell die Übersicht. Bildbearbeitung auf Rohdatenebene Eleganter ist die Bildbearbeitung auf Rohdatenebene, was bei Nikon über den Capture Editor erfolgt. Sämtliche hier vorgenommenen Änderungen werden nur in zusätzlichen Konfigurationsdateien zur Bilddatei gespeichert und lassen sich in vollem Umfang auch einzeln wieder rückgängig machen. Eine zusätzliche Arbeitskopie ist also nicht nötig. Informationsverluste durch Bearbeitungsschritte sind nicht zu befürchten. Eine Bildbearbeitung auf Rohdatenebene kann allerdings noch nicht mit den mächtigen Funktionen aufwarten, die zum Beispiel Photoshop bietet. Weder Ebenen noch Re tusche funktionen oder Filter werden unterstützt. Für kreative Bildbearbeitung ist ein Roh da ten editor also weniger geeignet. Rohdaten: Das beste Format für das digitale Negativ Im Zweifel sollte man den Scan im Rohdatenformat durchführen. Eine nachträgliche Konvertierung in ein anderes Bildformat ist jederzeit möglich. Umgekehrt geht das nicht. Wichtig ist nur, dass man den dafür erforderlichen Konverter zusammen mit den Rohdaten vorhält. Ohne dazwischengeschalteten Konverter können Rohdaten nicht gelesen werden. Das Format der Rohdaten hängt von der Kombination Scanner Scanprogramm ab. Nicht alle Scanprogramme unterstützen die Ausgabe und Bearbeitung von Rohdaten.

24 68 4 Dateiformate 4.2 Farbtiefe in Bildformaten Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Bildformats ist die unterstützte Farbtiefe. Sie bestimmt die Anzahl der möglichen Farben, die ein einzelner Bildpunkt annehmen kann, und wird in n Bit angegeben. Je mehr Bits für die Farbinformation zur Verfügung stehen, desto mehr Farben können genutzt werden. Zugleich steigt aber der Speicherbedarf. Die Anzahl der darstellbaren Farben einer Farbtiefe errechnet sich aus der Formel 2 Farbtiefe in Bit. Die Farbtiefe einer Bilddatei ist nicht fest definiert, sondern kann im Editor verändert werden. Hierbei passiert es schnell, dass wichtige Bildinformationen verloren gehen. Übliche Bildeditoren arbeiten entweder mit 8 Bit oder mit 16 Bit Farbtiefe. Mit Photoshop CS hatte Adobe erstmals einen Bildeditor herausgebracht, der fast durchgängig die 16-Bit-Bearbeitung unterstützte. Wobei die Betonung hier auf fast lag, denn es gab doch eine Reihe von Funktionen, die nur mit 8-Bit-Bildern eingesetzt werden konnten. Das hat Adobe mit den Folgeversionen CS2 und CS3 jedoch behoben, inzwischen kann man praktisch ohne Einschränkungen durchgängig mit 16 Bit arbeiten. Selbst 16 Bit ist inzwischen aber nicht mehr das Optimum für professionelle Bildbearbeitung. Für HDR (High Dynamic Range)-Aufnahmen beherrscht CS3 sogar 32 Bit Farbtiefe. Beim Scannen spielt 32-Bit jedoch weder jetzt, noch in absehbarer Zeit eine Rolle. Maximale Farbtiefe für maximale Flexibilität bei der Bearbeitung Scans sollten nach Möglichkeit in der höchstmöglichen Farbtiefe erzeugt werden, die vom Scanner unterstützt wird, wie 8, 12, 14 oder 16 Bit. Nur dann hat man alle Bildinformationen, die der Scanner aus der Vorlage lesen konnte, auch in der Bilddatei und kann das in der nachfolgenden Bearbeitung nutzen. Farbtiefe 1 Bit Bei einer Farbtiefe von einem Bit steht dem Rechner pro Bildpunkt nur ein einzelnes Bit zur Verfügung, also nur zwei Farben beispielsweise Schwarz und Weiß. Farbtiefe 8 Bit bei Graustufen Die Farbtiefe von 8 Bit ist bei vielen Dateiformaten gängiger Standard. Sie erlaubt 2 8 = 256 Graustufen pro Bildpunkt darzustellen. 8 Bit im RGB-Farbmodell = 24 Bit absolut Bei einer Farbtiefe von einem Byte stehen dem Rechner pro Bildpunkt 3 8 Bit zur Verfügung. Jede der Grundfarben Rot, Blau und Grün hat einen separaten Farbkanal. Die Anzahl der darstellbaren Farben berechnet sich als = 2 24 = Farben. Die Kombination der drei Kanäle ergibt insgesamt mehr als 16 Millionen darstellbare Farbtöne. Korrekt wäre in dem Fall, die Farbtiefe mit 24 Bit anzugeben. In der Praxis ist dafür aber die Bezeichnung 8 Bit verbreiteter. Missverständnisse sind mit den parallelen Bezeichnungen natürlich vorprogrammiert.

25 4.2 Farbtiefe in Bildformaten 69 l Zwei darstellbare Farben: Nur Schwarz und Weiß sind möglich. l 16 Farben: Die Farben wirken unnatürlich, wichtige Zwischentöne fehlen. l 16,7 Millionen Farben: 8 Bit Farbtiefe im RGB-Modell liefert natürliche Farbverläufe.

26 70 4 Dateiformate 4.3 Wichtige Bildformate in der Scannerwelt JPEG kompakt, aber verlustbehaftet s In der direkten Gegenüberstellung mit einem TIFF-Bild sieht man die Block-Artefakte einer starken JPEG- Komprimierung sehr deutlich. Hier wird der Himmel durch das JPEG streifig. Das JPEG -Format arbeitet mit einer verlustbehafteten Komprimierung. Vom Scanner gelieferte Rohdaten werden durch die Umwandlung auf einen Bruchteil der ursprünglichen Größe reduziert. Beim Öffnen der Bilddatei wird die Komprimierung wieder rückgängig gemacht und das Bild im Arbeitsspeicher entpackt. Die geringe Größe der Bilder bringt viele Vorteile: Auf den Datenträger passen mehr Dateien und sie lassen sich problemlos im Internet verschicken. Außerdem ist JPEG ein gängiger Standard und wird ohne Kompatibilitätsprobleme von praktisch allen Bildbetrachtern und -editoren unterstützt. Dem steht ein gravierender Nachteil entgegen: Durch die Komprimierung gehen Bildinformationen irreversibel verloren. Die Höhe des Verlusts ist abhängig vom gewählten Komprimierungsgrad. Die minimale Dateigröße lässt sich nur mit hoher Komprimierung erreichen, was gleichzeitig hohen Detailverlust mit sich bringt. Übertragen auf die analoge Kamerawelt würde eine JPEG-Datei einem Foto abzug vom Labor entsprechen. Die Qualität des Ergebnisses hängt von vielen Faktoren ab, auf die man kaum Einfluss hat. Man hat wenig Möglichkeiten, dieses Bild nachträglich zu bearbeiten, sondern muss mit dem Ergebnis leben. Für die nachträgliche Bearbeitung mit einem Fotoeditor ist JPEG schlecht geeignet. Liegt der Fokus auf einer hohen Bildqualität, so sollte das JPEG-Format allenfalls am Ende der Bearbeitungskette stehen. JPEG unterstützt eine maximale Farbtiefe von 8 Bit pro Farbkanal, was für den Einsatzbereich dieses Formats aber völlig ausreicht. Als Stark komprimiertes JPEG TIFF-Format

27 4.3 Wichtige Bildformate in der Scannerwelt 71 Dateiformat für Scans ist JPEG nicht optimal. Benötigt man lediglich schnell ein Bild als Platzhalter, so kann es Sinn machen, im Scanprogramm JPEG als Ausgabeformat zu nutzen. Sobald man seine Bilder bearbeiten möchte, stößt JPEG jedoch zu schnell an Grenzen. JPEG 2000 Komprimierung ohne Detailverlust Die mit JPEG erzielbaren Kompressionsraten sparen im Vergleich zu TIFF oder den Nikon-Rohdaten viel Speicherplatz, sind aber mit Informationsverlusten verbunden. Seit der Erfindung des JPEG-Standards sind einige Jahre vergangen und mit JPEG 2000 steht der Nach folger bereit, der in absehbarer Zeit vermutlich das bisherige Format ablösen wird. JPEG 2000 ermöglicht hohe Kompressionsraten bei geringerem Detailverlust als bei JPEG und bietet auch eine verlustlos arbeitende Komprimierungsvariante. Es besteht dann die Wahl zwischen verlustfreier und verlustbehafteter Kompression. Die von JPEG bekannten Schärfeverluste und Blockartefakte werden weitgehend vermieden. Während sich JPEG in keinem Fall als digitales Negativ eignet, ist das bei JPEG 2000 grundsätzlich schon möglich. Bisher unterstützen das Format aber zu wenige Programme, als dass man es empfehlen könnte. Bildformate kurz und knapp Es gibt zwar sehr viele verschiedene Bildformate, aber dennoch ist es nicht schwierig, das richtige für seine Zwecke zu finden. Wenn Sie Speicherplatz sparen und die Bilder nicht nachbearbeiten wollen, ist JPEG Ihr Format. Davon rate ich Ihnen jedoch ab, scannen Sie lieber als TIFF. Dann bekommen Sie eine gute Bildqualität und haben keine Kompatibilitätsprobleme zu befürchten. Wenn Sie auf maximale Bildqualität Wert legen und dafür viel Zeit und Energie einsetzen können, sollten Sie sich mit den diversen Rohdatenformaten beschäftigen. TIFF verlustfreie Komprimierung TIFF ist eigentlich kein echtes Dateiformat, sondern eine Dateihülle, die viele unterschiedliche interne Formate aufnehmen kann und zahlreiche unterschiedliche Komprimierungsverfahren und unterschiedliche Farbtiefen anbietet von 1 Bit bis 32 Bit. Beim Scannen erzeugte 16-Bit- TIFF-Dateien enthalten die maximale Bildinformation, die der Scanner liefern kann. Da viele Scanner Rohdaten mit 12 oder 14 Bit Farbtiefe liefern können, wird der Speicherplatz mit 16-Bit-TIFFs nicht optimal genutzt. Ein 12-Bit-Scan muss als 16-Bit-Datei abgespeichert werden. Die dazugehörige Rohdatei ist deutlich kompakter und belegt weniger Systemressourcen beim Bearbeiten und Speichern. Die meisten Bildeditoren unterstützen TIFF allerdings nicht immer alle Varianten dieses vielfältigen Formats. Im Vergleich mit der analogen Kamerawelt entspricht die TIFF-Datei etwa einem Dia: Bei korrekter Belichtung erhält man in der Analogwelt ein optimales Ergebnis. Übertragen auf den Scanner entspricht dies den Einstellungen in Scanprogramm und Konverter. Der Scanner erstellt im ersten Schritt immer Rohdaten. Diese werden zu TIFF konvertiert, worin eine potenzielle Fehlerquelle liegt. Hat man beim Scannen beispielsweise eine übertriebene Scharfzeichnung eingestellt, lässt sich diese kaum noch in der TIFF-Datei aufheben. Auf Rohdatenebene mit NEF-Format (NEF = Nikon Electronic Format) wäre das kein Problem, aber diese hat man durch die Konvertierung zum TIFF-Format schon verlassen. Die verlustfreie Komprimierung von TIFF-Dateien wird in einigen Bildeditoren per RLE-, ZIP- oder LZW-Komprimierung realisiert (RLE = Run- Length-Encoding, LZW = Lempel-Ziv-Welch-Verfahren). Photo shop

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