Produktionsprogramm Kapazitäts-/Termin- und Mengenplanung Produktionsplanung
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- Hinrich Meissner
- vor 8 Jahren
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1 Schlüsselprozesse Kernaufgaben/Hauptprozesse Ideenphase Systemdesignphase Nullseriephase Produktauslaufphase Definitionsphase Entwicklungsphase Seriephase Entsorgung Auftragsgewinnung Auftragsplanung Machbarkeitsprüfung Angebotskalkulation Vertriebsplanung Änderungsmanagement Auftragsbearbeitung Kundenmanagement Produktionsprogramm Kapazitäts-/Termin- und Mengenplanung Produktionsplanung Änderungsmanagement Auftragsabwicklung: Bestandesführung Qualitätssicherungsmanagement Produktentwicklungsprozess Kundenbetreuungsprozess Produktionsplanungsprozess Beschaffungsprozess Produktionsprozess Distributionsprozess Entsorgungsprozess Unterstützungsprozesse Bestellabwicklung Lieferantenkommunikation Beschaffung/Einkauf Warenannahme, Lagerung Lieferanten- und Änderungsmanagement Produktionssteuerung Fertigung / Montage Auftragsfortschrittskontr. Störungs-/Änderungsmanagement Transport Instandhaltung Versand Lagerung Verteilung Transportsteuerung Verwertung/Recycling Transportoptimierung Kommissionierung Änderungsmanagement Entsorgung Leergutrückführung Controlling Personal Rechnungswesen Unternehmensentwicklung/-leitung Allg. Organisation Logistik-Controlling 1
2 Logistik Logistik- Engineering Produktionsplanung und -steuerung Beschaffung Lager und Spedition Produktionsplanung Strategischer Einkauf Wareneingang Materialdisposition Operationeller Einkauf Lagerbereiche Outsourcing Elektronik Packerei Mechanik Spedition Beschaffungs- Qualitätssicherung Logistik-Controlling 2
3 Beschaffungslogistik Lieferant Beschaffung von Halbfabrikaten und Teilen Beschaffung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen Beschaffung von Fertigprodukten Materiallager Produktion Baugruppen Endmontage Baugruppenlager Fertigproduktelager Auslieferlager Kunde Logistik-Controlling 3
4 Programmorientierte Bedarfsermittlung Verbrauchsorientierte Bedarfsermittlung Bedarfsermittlung Materialbestandesplanung ABC-/XYZ- Analyse Bestandesart Beschaffungskontrolle Materialbedarfsplanung Bestandesstrategie Bestandesergänzung Materialbeschaffung Beschaffungsmarktforschung Beschaffungsplanung Beschaffungsdurchführung Logistik-Controlling 4
5 Festlegen der zu produzierenden Fertigprodukte Definieren der Produkte Ermitteln der Termine und Mengen Bedarfsauslösung Logistik-Controlling 5
6 Materialbedarfsarten Materialbedarf Originärer Bedarf Primärbedarf Sekundärbedarf Tertiärbedarf Dieser Bedarf an Fertigprodukten, an verkaufsfähigen Halbfabrikaten und Ersatzteilen hat seinen Ursprung in Kundenaufträgen Ergänzungsbedarf aufgrund einer Verkaufsplanung an Fertigprodukten, an verkaufsfähigen Halbfabrikaten und Ersatzteilen Bedarf an Baugruppen, Einzelteilen und Rohstoffen für die Fertigung des Primärbedarfs Bedarf an Hilfsmitteln, Betriebstoffen und Verschleisswerkzeugen Bedarfsrechnung Materialbedarf Bruttobedarf Sekundärbedarf + Zusatzbedarf = Bruttobedarf Nettobedarf Bruttobedarf - Lagerbestände - Bestellbestände = Nettobedarf Logistik-Controlling 6
7 Deterministische Methoden Analytische Bedarfsauflösung Synthetische Bedarfsauflösung Stücklistenprozessor Verbrauchsorientierte Bedarfsermittlung Grundlagen Bedarfsvorhersage Logistik-Controlling 7
8 Stochastische Berechnungsmethoden Mittelwertberechnungen Regressionsanalyse Exponentielle Glättung Logistik-Controlling 8
9 Gleitender Durchschnitt Periode Materialbedarf Gleitender Durchschnitt ) 205 2) 209 1) ( ) = 1 226; : 6 = 204 2) ( = 1 231; : 6 = 205 Gewogener gleitender Mittelwert V = MB1 G1 1 + MB2 G2 + MB3 G3 +...MB G + G + G +...G n m G V = 178 * * * * * * V = V = 212 n V = Vorhersagewert für die nächste Periode MB = Materialbedarf G = Gewichtungsfaktor Gewichtungsfaktoren: G1 = 4% G2 = 8% G3 = 12% G4 = 20% G5 = 26% G6 = 30% 100% Logistik-Controlling 9
10 Exponentielle Glättung erster Ordnung P t+ 1 = (1 ) P t + ( I ) t P t + 1 = Vorhersagewert P t = alter Vorhersagewert für Periode t, ermittelt in t 1 ti = Istwert der Periode = Glättungsfaktor Beispiel: Bei der Materialbedarfsermittlung wurde in der Periode t 1 ein alter Vorhersagewert in der Höhe Von ME ermittelt. Als Istwert wurden ME festgestellt. Es wird in dem Unternehmen mit einem Glättungsfaktor von o,25 gerechnet. P t + 1 P t + 1 P t + 1 P t + 1 = (1-0,25) * (0,25 * ) = 0,75 * = = In der Periode t 1 wird ein Istwert in der Höhe von ME festgestellt. Der Vorhersagewert wird wie Folgt berechnet: P + = (1-0,25) * (0,25 * ) t 2 P t + 2 P t + 2 P t + 2 = 0,75 * = 9 157, = , Logistik-Controlling 10
11 Wertanteil Mengenanteil A -Teile B -Teile C -Teile 80% 15-20% 5-10% 5-15% 25-35% 50-60% Logistik-Controlling 11
12 ABC Analyse Normalverteilung Wertantei in % A B C % bis 15% 30% bis 35% 50% bis 65% Mengenantei in % Logistik-Controlling 12
13 Hochtechnologische Artikel Wertantei in % Fertigungsindustrie Grosshandel Einzelhandel Mengenantei in % Logistik-Controlling 13
14 Logistik-Controlling 14
15 Time to market Menge Kritische Phase Planung Produktauslauf Nullserie Seriefertigung Produktentstehungsprozess Produktentstehungsprozess Ersatzteilphase Zeit Logistik-Controlling 15
16 Menge Verfügbarer Lagerbestand inklusiv offene Bestellungen Verbrauch Höchstbestand Lager Bestellpunkt Bestellmenge H Ø Lagerbestand Meldebestand (BM) Einlagerung der Neuen Lieferung Verbrauchs- Menge in der Beschaffungszeit Sicherheitsmenge Beschaf- Fungszeit tb Sicherheitsbestand (Re) Zeit Logistik-Controlling 16
17 Beschaffungsformen Fallweise Beschaffung Vorrats- Beschaffung Klassische fertigungssynchrone Beschaffung Just-in-time Beschaffung Logistik-Controlling 17
18 Bestimmungsfaktoren Beschaffungskosten Losgrösseneinheiten Lagerkosten Fehlmengenkosten Finanzieller Spielraum Logistik-Controlling 18
19 Beschaffungskosten-Schema Angebotspreis - Rabat - Bonus + Mindermengenzuschlag = Zieleinkaufspreis - Skonto = Bareinkaufspreis + Bezugskosten Verpackung Transport Versicherung Zoll = Einstandspreis Logistik-Controlling 19
20 Netto bedarf Netto bedarf Optimale Beschaffungsmenge Gesamtkosten der Bestellung und Lagerhaltung Kosten der Bestellung und Lager haltung pro Mengeneinheit Periode kumuliert Lagerdauer kumuliert Lagerhaltungskostensatz Lagerhaltungskosten Betellkosten A B C D E F G H I A*C*D E+F G:B , , Logistik-Controlling 20
21 Bestell- Menge ME Ø Lager- Bestand ME: 2 SFR / ME Anzahl der Bestellungen Lager- Haltungskosten Beschaffungskosten Relevante Gesamtkosten * 24 = * 24 = * 24 = * 24 = * 24 = * 24 = * 24 = Logistik-Controlling 21
22 Materialbereitstellung Materialbeschaffung Materialverwaltung Materialverteilung Planung der Materialbeschaffung: Angebote einholen und vergleichen mit Lieferanten verhandeln Bestellungen Kontrolle Materialeingang: Überwachung, Erfassung Einlagerung: Lagerorte festlegen Lagerung: Lagerbuchhaltung führen, Inventuren planen usw. Auslagerungen anordnen interne Transporte planen externe Transporte planen Logistik-Controlling 22
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