Das Selbstlernzentrum an der TU Selbst- und Zeitmanagement. Annika Meier DISC Abteilung Self-directed learning & elearning
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- Erwin Straub
- vor 8 Jahren
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1 Das Selbstlernzentrum an der TU Selbst- und Zeitmanagement Annika Meier DISC Abteilung Self-directed learning & elearning
2 study (verb) The act of texting, eating, and watching TV with an open textbook nearby. ( Folie 2
3 Einstiegsfrage Wenn Sie an die Themen des Workshops Selbst- und Zeitmanagement denken, was fällt Ihnen dazu ein? Folie 3
4 Kernfragen Wie vermeide ich Aufschieberitis? Woher weiß ich was wichtig ist? Wie bringe ich UNI / Nebenjob / Hobby / Familie in Einklang? Wie baue ich einen Tages-, Wochenplan auf? Wie schaffe ich es das ganze Semester motiviert zu bleiben? Was kann mich dabei unterstützen gesteckte Ziele zu erreichen? Folie 4
5 Themenblöcke Tages-, und Wochenpläne Übung 24-Stunden Prioritäten setzen Übung Prioritäten setzen Ziele setzen Übung Zielesetzung Alle Themen sind auch Teil der DSL und können im Rahmen einer Teilnahme an Seminar I vertieft werden. Tipps gegen Prokrastinieren Folie 5
6 Übung: 24 Stunden Alltag eines Studierenden Ist-Zustand Betrachten Sie ihren typischen Studienalltag: Mit welchen Tätigkeiten / Aktivitäten verbringen Sie Ihre Zeit an einem durchschnittlichen Tag? Finden Sie Überschriften, für die Zeitanteile Tragen Sie in Ihr Tortendiagramm ein, wie viel zeit Sie womit verbringen (zum Beispiel: 3 Stunden Vorlesung; 30 Minuten Nachbereitung, 7 Stunden Schlafen, 1 Stunde Sport usw.) Soll-Zustand Tragen Sie in das Tortendiagramm Ihre Idealvorstellung Ihres Studienalltages ein. Folie 6
7 Übung: 24 Stunden Alltag eines Studierenden Schauen Sie sich Ihre beiden Diagramme genau an: Wo gibt es Abweichungen? In welchen Bereichen möchten Sie zukünftig etwas ändern? Welche Veränderungen können Sie beeinflussen? Welche Erkenntnisse ziehen Sie aus dem Vergleich? Ist-Zustand Soll-Zustand 16% 19% 8% 11% 19% Vorlesung Schlafen 18% 16% 4% 2% 25% 8% 21% 4% 29% Sport Vor-, Nachbereitung Im Netz surfen Fernseh schauen mit Freunden Folie 7
8 Tages- und Wochenpläne Folie 8
9 Tages- und Wochenpläne ALPEN-METHODE Aktivitäten aufschreiben Länge der Aktivitäten schätzen Pufferzeit reservieren 60% für geplante Aktivitäten / 20% für unerwartete Aktivitäten / 20% für spontane und soziale Aktivitäten Entscheidungen treffen Nachkontrolle Unerledigtes Übertragen Folie 9
10 Tages- und Wochenpläne Tools zur Planung Google Kalender Outlook Kalender KIS-Office der TU Kalender App Aufgaben Kalender Planer von Timleg ecalender Android Kalender von Tapir Apss GmbH Aufgaben App Tasks To Do Free Aufgabenliste von Dr. Achom Leubner 10
11 Prioritäten setzen Wichtigkeit 65% für A-Aufgaben 20% für B-Aufgaben 15% für C-Aufgaben B Später selbst erledigen Planen Wiedervorlage Vorbereitungen treffen Teile delegieren Delegieren Ablegen P (Papierkorb) A Sofort selbst erledigen C Eventuell delegieren Ist es wirklich eine dringende Aufgabe? Dringlichkeit Folie 11
12 Übung Ordnen Sie die aufgeführten Aufgaben nach Prioritäten mit Hilfe der ABC-Methode. Übertragen Sie die Aufgaben in das Raster. ODER Überlegen Sie sich, welche Aufgaben in den nächsten Tagen / Wochen bei Ihnen anfallen. Schreiben Sie diese zunächst auf, sortieren Sie die Aufgaben anschließend nach der ABC-Methode. Übertragen Sie die Aufgaben anschließend in das Raster. Bearbeitungszeit 20 Minuten Viel Spaß bei der Umsetzung! Folie 12
13 Ziele setzen Lebensbereiche Berufliche Ziele Private Ziele Soziale Ziele Folie 13
14 Ziele setzen SMART spezifisch messbar anregend realistisch terminiert präzise und eindeutig messbar bedeutsam und unverzichtbar widerspruchsfrei schwierig und herausfordernd positiv formuliert mit Feedback verbunden bedeutsam für übergeordnete Ziele von einem selbst stark beeinflussbar (Braun / Müller 2009) Folie 14
15 Das perfekte Ziel? Beispiele Nächstes Semester möchte ich mehr für die Uni tun. Ich möchte mein Studium gut bewältigen. Dieses Semester will ich früher mit Lernen anfangen. Ich möchte einmal viel Geld verdienen. Während meiner Studienzeit möchte ich einmal ins Ausland. Mit 30 Jahren will ich erfolgreich sein und viel Geld verdienen. Im Wintersemester 2015/16 werde ich jede Veranstaltung Vor- und Nachbereiten, dafür nehme ich mir jeweils 30 Minuten Zeit, die ich fest in meinem Wochenplan mit einplane. Folie 15
16 TIPP: Wählen Sie Ziele, die Sie auch wirklich umsetzen möchten! Kommt es zu Konflikten zwischen verschiedenen Lebensbereichen können Sie die bereits gelernte Methoden (z.b. ABC-Analyse) anwenden. Übung Mein Zielprofil 1. Füllen Sie das Zielprofil aus, indem Sie 1-2 Ziele niederschreiben und anhand der vorgestellten Kriterien überprüfen. 2. Überprüfen Sie, in welche Lebensbereiche Ihre Zielsetzung eingreift und ob es zu Konflikten zwischen den einzelnen Bereichen kommen könnte. Sollten Konflikte auftreten suchen Sie Lösungsansätze. Bearbeitungszeit 20 Minuten Viel Spaß bei der Umsetzung! Folie 16
17 Tipps gegen Prokrastinieren - So besiegen Sie die Aufschieberitis - Zerlegen Sie Ihre Aufgaben und Projekte in kleinere Arbeitspakete Schalten Sie alle Ablenkungen ab Sprechen Sie mit anderen über Ihre Ziele Wechseln Sie Ihre Arbeits-Umgebung Fangen Sie an! Quelle: Folie 17
18 Seminar I Seminar II Seminar III INHALTE DER DIEMERSTEINER SELBSTLERNTAGE Schwerpunkte Schwerpunkte Schwerpunkte Lerngewohnheiten Zeitmanagement Einführung in Kommunikationsmodelle An der Uni ankommen Netzwerken Grundlagen wissenschaftl. Arbeitens Präsentieren und Auftreten vor Gruppen Visualisieren Argumentieren / Work-Life-Learn-Balance Berufsziel-Potential- Abgleich Innere Werte Bewerbungstipps Authentizität in Standpunkte vertreten Bewerbungsgesprächen Folie 18
19 Coaching-Angebote des Online-Coaching der DSL Direkte Anknüpfung an die Inhalte der DSL Einzelcoaching mit Trainer/in der DSL Online über OLAT in einem persönlichen Bereich (z. B. in Form von Chat, Forum oder Mail) Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer individuellen Themen und Ziele Studienbegleitendes Coaching im SLZ Face-To-Face Jederzeit Von einem Coach des Selbstlernzentrums Individuelle Beratung und Unterstützung während des Studiums Auch für Doktoranden! Folie 19
20 Termine DSL im Sommersemester 2015 Seminar I Oktober 2015 (schon jetzt buchbar) Oktober November 2015 Seminar II September Oktober 2015 Seminar III (ab dem 4. Semester buchbar) November 2015 Anmeldung, weitere Infos und mehr Termine Kontakt: dsl@disc.uni-kl.de Folie 20
21 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Fragen zu Inhalten und den DSL können Sie sich gerne an mich wenden: Annika Meier B.A. Kontakt SLZ: Kontakt SLZ: Diemersteiner Selbstlerntage Coaching - Angebote lerncoaching@disc.uni-kl.de Folie 21
22 Hilfreiche Tipps und Literatur Literatur zum Thema Selbst- und Zeitmanagement: Braun, Walter / Müller, Günter F. (2009): Praxisfeld Selbstführung Der Werk und Denkwerkzeugkasten für den Einsatz persönlicher Ressourcen. Weingärtner, Markus (2010): Zeit- und Selbstmanagement - Einfach und effektiv. Krengel, Martin (2012): Bestnote Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren. Für Berufstätige: Schäfer, Bodo (2003): Gesetze der Gewinner. Erfolg und ein erfülltes Leben. Ferriss, Timothy (2011): Die 4-Stunden Woche: mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben. Hilfreiche Links: Seite zum Download von Zeitplänen und anderen hilfreichen Tools kostenlos bei Anmeldung zum Newsletter Folie 22
23 Quellenverzeichnis Braun, Walter / Müller, Günter F. (2009): Praxisfeld Selbstführung Der Werk- und Denkwerkzeugkasten für den Einsatz persönlicher Ressourcen Koch, Günther :Studieren mit Köpfchen clever lernen, entspannt planen, leichter punkten. Weisweile, Silke / Dirscherl Birgit, Braumandl, Isabell (2013): Zeit- und Selbstmanagement: Ein Trainingsmanual Module, Methoden, Materialien für Training und Coaching. Arbeitsmaterialien im Web. Springer-Link: 5.pdf?originUrl=http%3A%2F%2Flink.springer.com%2Fbook%2F %2F &token2=exp= ~acl=%2Fstatic%2Fpdf%2F524%2Fbok%25253A pdf%3ForiginUrl%3Dhttp%253A%252F%252Flink.springer.com%252Fbook%252F %252F *~hmac=db a8e2222d3b26786ae98c64eb28019a0f9dc a a Folie 23
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