Familienservice Handlungskonzept 2011/2012
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- Hannah Dresdner
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1 Handlungskonzept 2011/2012 Familienfreundlicher
2 Zum Landkreis einige Daten: Gesamteinwohner : U U Fläche: 650 km 2 Gemeinden: 1 Stadt, 1 Samtgemeinde (mit 5 Mitgliedsgemeinden), 6 Gemeinden Lage: nördliche Randlage zu Bremen, sowohl städtisch als auch ländlich strukturiert. Zuschussbedarf in der Jugendhilfe 2011: Voraussichtlicher Zuschussbedarf 2013:
3 2012 Leitziel: Eltern und Kinder sollen im von Schwangerschaft und Geburt an eine familienfreundliche Infrastruktur für ihren Alltag sowie hochwertige und verlässliche Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsangebote vorfinden. Dabei soll auf die regionalen Gegebenheiten und persönlichen Bedarfe der Familien eingegangen werden.
4 2012 Maßnahmen im Überblick aufsuchender Familienservice Beratung u. Information Eltern-Kind-Kurse / Elternbildungskurse Offene Elterncafés / Elternwerkstatt Familienbetreuung analog Ostapje und Steep durch Sozialpädagogen des aufsuchenden Familienservice Familienhebammenbetreuung Netzwerk Frühprävention"
5 2012 Was erreicht werden soll Niedrigschwelliger Zugang zu Informationen Beratungsangeboten Elternbildungsangeboten und damit Teilhabe von Eltern und Kindern stärken Stärkung der elterlichen Kompetenzen und Feinfühligkeit Unterstützung des Bindungsaufbaus im ersten Lebensjahr des Kindes
6 2012 Was erreicht werden soll Aufbau eines Netzwerkes Frühprävention zur Vermeidung oder Minderung von kindeswohlgefährdenden Risikolagen in Familien mit Kleinstkindern
7 Maßnahmen /aufsuchender Familienservice Herzlich Willkommen im aufsuchender Familienservice Besuchsangebot für Familien mit Neugeborenen Informationen und Beratung Frühkindliche Entwicklung Gesundheitsfürsorge Früherkennungsuntersuchungen Erziehungsfragen Elternbildungsangebote finanzielle Hilfen für Familien Kindertagesbetreuung
8 Maßnahmen / aufsuchender Familienservice 2009 wurde 697 Familien ein Besuch durch den Familienservice angeboten. 475 Familien haben das Besuchsangebot wahrgenommen (= 68 %) wurde 680 Familien ein Besuch angeboten. 481 Familien haben das Besuchsangebot wahrgenommen (= 71%) wurde 644 Familien ein Besuch angeboten. 561 Familien haben das Besuchsangebot wahrgenommen ( = 87%) Elternbefragung zur Akzeptanz und Qualität der Hausbesuche im Ergebnis überwiegend positiv
9 Maßnahmen / aufsuchender Familienservice Informationsbroschüre für Eltern wirtschaftliche Hilfen Kindertagesbetreuung Beratung Familienförderung / Familienbildung Gesundheit und Entwicklung
10 Maßnahmen / Elternbildung Eltern-Kind-Kurse / Elternbildungsangebote regelmäßige Kursangebote durch Familienhebammen Kursangebote für junge Eltern analog SAfE Babybrei-Kurse Musik und Bewegungskurse für Eltern mit Kleinstkindern PEKiP-Gruppen (Prager Eltern-Kind-Programm)
11 Maßnahmen / Elternbildung und Beratung Elterncafés mit Säuglingsfrühberatung vor Ort fachkompetente Beratung durch Familienhebammen KinderärztInnen Sprachförderinnen Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes Sozialpädagoginnen SOS-Erziehungsberatungsstelle Frühförderung der Lebenshilfe u.a.
12 Elterncafé Osterholz- Scharmbeck seit August 2009 jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von Uhr bis Uhr Stadtteilhaus "Haus der Kulturen" Beethovenstr. 15 Osterholz-Scharmbeck
13 Elterncafé Schwanewede Seit September 2009 Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von Uhr bis Uhr In der Begegnungsstätte Ostlandstraße 25 Schwanewede
14 Elterncafé Lilienthal / Worpswede / Grasberg Seit April 2010 Jeden 1. und 3. Montag im Monat von Uhr bis Uhr Altes Amtsgericht Klosterstr. 21 Lilienthal
15 Maßnahmen/ Elternbildung und Beratung Osterholzer Elternwerkstatt regelmäßiges Kursangebot für Familien mit Kleinstkindern in Kooperation mit den Bildungsträgern Gesundheit Erziehung Förderung Leben als Familie Ausblick
16 Schritt für Schritt zum gemeinsamen Handeln Aufbau des Kommunalen Netzwerkes Frühprävention mit folgenden Zielen: alle Einrichtungen und Dienste der Bereiche Gesundheit, Bildung, Jugendhilfe und Soziales verbessern ihre Zusammenarbeit und Informationsvermittlung gegenüber werdenden und jungen Eltern langfristige Kooperationen zwischen den relevanten Berufsgruppen und Einrichtungen führen zu einem aufeinander abgestimmten Beratungssystem (Frühberatungsstelle)
17 Netzwerk Frühprävention Handlungsziele Alle werdenden Eltern und Eltern mit 0-1jährigen Kindern werden weiterhin durch eine persönliche Ansprache über die Bildungs- Betreuungs- und Fördermöglichkeiten für Kinder und Eltern im informiert. Sie werden beim Ausbau ihres eigenen sozialen, nachbarschaftlichen Netzes unterstützt. Sie werden im Hinblick auf die Entwicklungsförderung ihres Kindes in bestehende Angebote weitervermittelt, bzw. es werden erforderliche aber fehlende Angebote - entwickelt und eingerichtet. Für Eltern mit Kindern zwischen 1-3 Jahren werden Anschlusskonzepte entwickelt und Netzwerke aufgebaut bzw. Verknüpfungen zu bestehenden Netzwerken hergestellt.
18 Einzelfallbezogene Maßnahmen Frühprävention Familienbetreuung analog Ostapje und Steep durch Sozialpädagogen des Familienservice außerhalb der Hilfen zur Erziehung Unterstützung für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern in besonderen sozialen und persönlichen Risikolagen Vermittlung z.b. einer Haushaltshilfe Einsatz von Familienhebammen Finanzielle Hilfen (Gebührenzuschüsse etc.) zeitlich eng befristet Mit Einverständnis der Eltern Vermittlung zum Allgemeinen Sozialen Dienst und den Hilfen zur Erziehung
19 Einzelfallbezogene Maßnahmen Frühprävention Familienhebammenbetreuung aufsuchendes Angebot für Familien mit Kindern bis zu einem Jahr im Mittelpunkt der Familienhebammenbetreuung steht der Säugling. vorrangig in der Betreuung sind die Förderung einer guten Eltern-Kind-Interaktion (Bindung) und eine Stärkung des Zusammenlebens als Familie.
20 Vielen Dank für Ihr Interesse
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