Drauß vom Walde komm ich her Hierher zu finden war nicht schwer Nicht das erste Mal, kommt mir in Sinn Dass ich in der Spitalschul bin Und wie immer,

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1 Drauß vom Walde komm ich her Hierher zu finden war nicht schwer Nicht das erste Mal, kommt mir in Sinn Dass ich in der Spitalschul bin Und wie immer, meine Frau n und Herrn Komme ich hierher sehr gern Ich sage euch auch gleich warum Doch mein Mund bleibt zunächst stumm Denn erst, dass niemand sich dran stört Sag ich Hallo, wie s sich gehört S ist schön, erneut bei euch zu sein Obwohl, dies fällt mir grade ein Fast hätte es ja nicht geklappt Dass ich heut hier angeschlappt Denn im Detail war drin der Wurm Seit gestern über m Nordpol Sturm Richtig stark und voller Macht Dass mein Haus wackelt, ächzt und kracht So konnt die Rentier ich nicht bitten Mich her zu bringen in mei m Schlitten Ein Unglück hätte es gegeben Schon beim Versuch nur Abzuheben So bat ich meine vielen Elfen Die mir dienen und mir helfen Eure Gaben mit der Post zu senden Um nicht da zu steh n mit leeren Händen Und voller Freude kann ich seh n Die 12 Säcke heut hier steh n Drin befinden sich Geschenke Die euch später, wie ich denke 1

2 Ganz bestimmt auch Freude machen Und euch entlocken manches Lachen Das wiederum mir Freude bringt Weil nichts schöner als ein Lachen klingt So kam ich an heut, echt kein Stuss Nicht im Schlitten, nein, im Bus Vor Leonberg, der Supergau Stand dieser ewig lang im Stau Zum Glück hab ich, mit letzter Kraft Es pünktlich noch hier her geschafft Das letzte Stückchen, Gott zum Gruß Rannt ich hurtig und zu Fuß Nun steht vor euch der Nikolaus In eurer Schule, eurem Haus Und mancher von euch aus sich malt Jetzt kommt der locker aus dem Wald Rot eingepackt, dass ihm nicht kalt Bringt Geschenke, eingepackt Um nicht zu sagen eingesackt Mann ist des Roten Job doch cool Ein Tag Arbeit und dann Swimmingpool Bis nächstes Jahr steht an nur chillen Kinder, nein, um Gottes Willen So ist es, sage ich ganz schlicht In der Wahrheit wirklich nicht Als Nikolaus, sag ich ganz kess Hat man wirklich Megastress Ein Jahr lang pfeift nach dir kein Schwein Doch plötzlich überall sollst sein 2

3 Im Dezember, genau am sechsten Tage Bräucht am Ende ich ne Trage Würde alle ich besuchen Die stets und eifrig gern versuchen Zum Kommen mich zu überreden Ob in Japan, Kanada und Schweden So wähl ich nur bestimmte aus Die ich besuche dann zu Haus Im Herbst erreichte mich ein Brief Der innerlich mich sehr ergriff Ich musste mich erst einmal setzen Und widmete mich dann den Sätzen Die mir tolle Kinder da beschrieben Fleißig, herzlich, zum verlieben Es wurde warm, mein altes Herz Ich wurd gebeten, echt kein Scherz Von einem Mann, wie hieß nur dieser? Ich glaube es war Walter Klisa Bei euch heute Halt zu machen Anfangs musste ich erst lachen Denn was ich las, ich konnt s nicht glauben Wollt er mich meiner Zeit berauben? Doch obwohl ich erst gelacht War meine Neugier doch entfacht Irgendwie wollt ich es wissen Und so hab ich ganz beflissen Mir mein Telefon geschnappt Die Verbindung hat geklappt Und ich hatte, welch ein Trick In der Leitung die Frau Rick 3

4 Sie hab ich zuerst befragt Und was sie mir hat gesagt Über Klassenstufe 3 Da dacht ich mir, ja heidenei Die 3er übten sich vor Wochen In Kartoffelsuppe kochen Alle waren brav und fleißig Ich kann sagen, dadurch weiß ich Dass mein Kommen, was ich wichtig Unabdingbar ist und richtig Als nächstes sprach ich, ach wie nett Mit einer Frau genannt Valet Was sie mich von den 2ern wissen lässt War ein tolles Kürbisfest Sie hat noch einen draufgeladen Sprach vom Herbstausflug auf Indianerpfaden Alle waren engagiert, haben zugehört So gut wie niemand hat gestört Voller Freude war mir klar Auch die 2er sind echt wunderbar Und bald die nächste Leitung stand Und am anderen End ich fand Der von den 1ern berichten kann Nämlich die Frau Häußermann Auch sie hat voller Stolz geschäumt Die 1er haben kräftig abgeräumt Und sammelten Smileys, noch und nöcher Dies ganz ohne Netz und Köcher 4

5 Als Lohn stand eine Party an Hand aufs Herz, ich sagen kann Ihr 1er, das ist sonnenklar Seid auch so toll und wunderbar Eine Frage ist geblieben Was ham die 4er so getrieben? Nicht nur gesagt, sondern auch getan So rief ich bei Frau Siegle an Sie hat erzählt, mich haut s schier um Vom Besuch im Planetarium Es hat geregnet wie die Sau Doch was erläutert mir die Frau? Die Kinder waren, so soll s sein Wie der reinste Sonnenschein Und was sie mir hat auch gesteckt Ihr seid auch nicht angeeckt Als Fabian Lenk hat vorgelesen Ihr seid wirklich toll gewesen Dieser Autor hat, das ist das coole Durch euch den besten Eindruck von der Schule Jetzt war s klar wie Hühnerbrühe Für euch scheu ich keine Mühe Bei solchen Kindern, solchen tollen Da geht Nik laus in die Vollen Und so habe ich mich aufgemacht Am Nordpol war s noch dunkle Nacht Ich bin fürwahr sehr weit gereist Über Stock und Stein, die sehr vereist 5

6 Nun bin ich hier und sag Jawoll Hier geht s mir gut, hier ist es toll Jetzt sind wir in der Weihnachtszeit Der Heil ge Abend ist nicht weit Und das Christkind hat mir aufgetragen Euch allen heute hier zu sagen Ihr habt fürwahr es stolz gemacht Und in der kommenden Heiligen Nacht Warten auf euch tolle Gaben Tolle Kinder sollen s toll auch haben In 18 Tagen ist s soweit Geschenke stehen dann bereit Für euch unterm Weihnachtsbaum Es erfüllt sich mancher Traum Für mich ist s nunmehr an der Zeit Ich muss zurück, mein Weg ist weit Ich wünsch euch allen tolle Tage Schöne Ferien, keine Frage Frohe Weihnacht, gutes neues Jahr Und unter uns eins ist doch klar Wenn ihr so bleibt, so wie ihr seid Gibt s ne ewig tolle Weihnachtszeit In den Säcken sind nun eure Gaben Und die sollt ihr natürlich haben Beim Verteilen euch die Damen helfen Genauso wie mir meine Elfen Zum Schluss, fällt mir gerade ein Meinen Dank, dass ich heut hier konnt sein Jetzt singt noch mal, ich fahr nach Haus Alles Liebe wünscht der Nikolaus 6