Investition und Finanzierung Finanzierung Teil 2

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1 Fernstudium Guide Investition und Finanzierung Finanzierung Teil 2 Version vom F SGU A KADEMIE Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. FSGU AKADEMIE Staatlich geprüft und zugelassen unter der Zulassungsnummer c

2 Kapitel 8 - Finanzplanung 8.2 Kapitalkosten und Firmenwert Lernziele: Nach der Bearbeitung dieses Kapitels werden Sie gelernt haben, dass die Kapitalkosten angeben, welche Kosten einem Unternehmen entstehen, wenn es Eigen- und Fremdkapital aufnehmen möchte. dass unter Annahme vollkommener Kapitalmärkte es für den Firmenwert gleichgültig ist, ob ein Unternehmen hoch verschuldet ist oder nicht. 250

3 8.2 Kapitalkosten und Firmenwert Ganz zentral für die Bewertung des Vermögens eines Unternehmens ist die Frage, welche Kosten einem Unternehmen entstehen, wenn es Eigen- und Fremdkapital (die sogenannten Kapitalkosten) erhalten möchte. Dabei macht es zunächst Sinn, zwischen Fremdkapital und Eigenkapital zu unterscheiden: Kapitalkosten Fremdkapital kann mit dem pagatorischen Kostenbegriff bewertet werden. Dieser beschreibt die Anschaffungskosten, hier konkret die Auszahlungen für die Zinsen. Beispiel: Die Kapitalkosten für einen Kredit von bei 5% Verzinsung betragen dann 500. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Fremdmittelbereitstellung für den Geldgeber risikolos ist. Entsprechende Insolvenzrisiken müssen also außer Acht gelassen werden. Sollte ein gewisses Risiko jedoch mit einkalkuliert werden, so muss wie beim Eigenkapital auch eine Risikoprämie mit eingerechnet werden. Eigenkapital lässt sich nur unter Hinzuziehung der Opportunitätskosten bewerten. Denn würde ein Unternehmen keine Gewinne ausschütten, so wären die Eigenkapitalkosten für das Unternehmen bei Null, würde man nur auf die Auszahlungen schauen. Beispiel: Ein Geldgeber hat die Wahl zwischen der Anlage von 1000 in dem Unternehmen A-AG oder alternativ kann er das Geld zu 6% bei der Bank Y anlegen. Entsprechend verlangt er vom Unternehmen A-AG eine Mindestrendite von 60 (eben 6%), was den Kapitalkosten entspricht. Da ein Eigenkapitalanleger jedoch nicht sicher 6% erwirtschaften wird, muss er eine Risikoprämie mit einbeziehen, so dass gilt: Eigenkapitalkosten = Zinssatz ohne Risiko + Risikoaufschlag Zusammengefasst sind Kapitalkosten also immer im Sinne von Opportunitätskosten zu verstehen, wenn man beachtet, dass sowohl für Fremdmittel als auch für Eigenmittel die Geldgeber überlegen, welche Alternativen der Geldanlage für sie noch existieren. Die Opportunitätskosten bezeichnen dabei die alternative Verwendungsmöglichkeit, die ein Kapitalgeber hätte, würde er dem Unternehmen nicht das Kapital zur Verfügung stellen. 251

4 8.2 Kapitalkosten und Firmenwert Die Thesen nach Modigliani-Miller sind bedeutsam, was die Bemessung eines Unternehmenswertes anbelangt. Ihre Kernaussage ist, dass es für den Unternehmenswert irrelevant ist, welche Kapitalstruktur vorliegt. Genauer gilt: 1. These: Ist das leistungswirtschaftliche Risiko zweier Unternehmen gleich (also gleiche Gesamtkapitalrendite bzw. gleiches Betriebsergebnis) und haben beide Firmen unterschiedliche Verschuldungsgrade, so hat das keine Auswirkungen auf den Firmenwert - dieser ist in beiden Fällen gleich! Entscheidend ist dabei, dass man einen vollkommenen Kapitalmarkt unterstellt. Insbesondere ist der Zins für Kredite und Geldanlage gleich. Dann sind keine Arbitragegewinne möglich, man kann also nicht eine günstige Investition einkaufen und teurer verkaufen. Anders gesagt: Ob nun ein Unternehmen sein Eigenkapital (etwa durch Gesellschaftereinlagen) erhöht oder stattdessen lieber einen Kredit aufnimmt (und damit Fremdkapitalpositionen erhöht) ist egal. Beides ist austauschbar. Außerdem merken wir uns die beiden anderen Thesen: 2. These: Die prozentualen (relativen) Eigenkapitalkosten steigen linear an, wenn der Verschuldungsgrad ansteigt. 3. These: Die Gesamtkapitalkosten sind unabhängig vom Verschuldungsgrad. Die Gesamtkapitalkosten ergeben sich aus der Summe der Eigenkapital und Fremdkapitalkosten: Dabei sind k EK, k FK und k GK jeweils die relativen Kapitalkosten (je Einheit Eigenkapital usw.). Umstellen liefert dann: k EK = k GK + ( k GK k FK ) FK EK = k + GK ( k k GK FK ) V Steigt also der Verschuldungsgrad, so steigen die relativen Eigenkapitalkosten linear. Andererseits sind die Gesamtkapitalkosten k GK GK unabhängig von V. k EK EK +k FK FK = k GK GK 252

5 8.2 Kapitalkosten und Firmenwert Die Thesen nach Modigliani-Miller sind bedeutsam, was die Bemessung eines Unternehmenswertes anbelangt. Ihre Kernaussage ist, dass es für den Unternehmenswert irrelevant ist, welche Kapitalstruktur vorliegt. Betrachten wir ein Beispiel zur 1. These. Beispiel: Im nachfolgenden Beispiel ist entscheidend, dass die Renditen für Eigenkapital und Fremdkapital gleich sind. Fall 1: Fall 2: Firma X hält 1000 Eigenkapital. Investor Willi kauft sich 10% Firma X hält 900 Eigenkapital und 100 Fremdkapital. Willi kauft davon. Er gibt 100 aus. Annahmegemäß liegt die Rendite bei sich 10% des Eigenkapitals, also 90. Außerdem legt er 10 an, 10%, er erhält nach einem Jahr also 10 Gewinn. eben zu 10% (vollkommener Kapitalmarkt). Er erhält vom Unternehmen nach einem Jahr eine Rendite von 10%, also 9 und von der Bank 10% von 10, also 1 Zinsertrag. In der Summe hat er auch 10 verdient. 900 Eigenkapital 100 Fremdkapital 1000 Eigenkapital 10% Anteil 10% Anteil Rendite 10 Rendite 9 Rendite 1!253

6 Anhang A - Aufgabe 5 Herausgeber: FSGU AKADEMIE - Ein Unternehmen der FSGU GmbH Alleestr. 4 D Lahr/Schwarzwald kontakt@fsgu-akademie.de info@fernstudium-guide.de Alle Rechte vorbehalten F SGU A KADEMIE

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