Brandschutzfachtag 19. April 2018

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1 Anschlüsse an Fassaden, Decken und Dächern Christoph Vahlhaus Dipl.-Ing. (FH) Staatlich. Anerkannter Sachverständiger für die Prüfung des Brandschutzes Geschäftsführer Gruner GmbH, Köln / 1

2 Agenda > Einleitung, Grundlagen > Schutzziel bei Anschlüssen > Welche rechtlichen Grundlagen sind maßgebend > Ausführungsbeispiele für: > Wand- Deckenanschlüsse > Wand- Dachanschlüsse > Wand- Fassadenanschlüsse > Decken- Fassadenanschlüsse > Fazit 2

3 Einleitung > Problemstelle Anschlüsse? > Unterschiedliche bautechnische Systeme stoßen aneinander > Unterschiedliche bautechnische und bauordnungsrechtliche Anforderungen > Schnittstelle häufig noch klar, aber Wechselwirkung auch? [Quelle: bba bau beratung architektur] 3

4 Schutzziel > 14 MBO Brandschutz: > Ausbreitung von Feuer und Rauch vorbeugen und > Rettung von Mensch und Tieren > Wirksame Löscharbeiten > Nachbarschaftsschutz > Versicherungsschutz > Erreicht wird dieses Ziel durch: > Raumabschluss > Verhinderung einer Wärmeübertragung 4

5 Grundlagen > Gesetzliche Vorgaben > MBO > LBO mit Ausführungsverordnungen > MVVTB > DIN Normen, wie DIN 4102, als anerkannte Regeln der Technik > Versicherungstechnische Vorgaben > Vorgaben aus Verwendbarkeitsnachweisen 5

6 Grundlagen > MBO > Brandwände müssen als raumabschließende Bauteile zum Abschluss von Gebäuden (Gebäudeabschlusswand) oder zur Unterteilung von Gebäuden in Brandabschnitte (innere Brandwand) ausreichend lang die Brandausbreitung auf andere Gebäude oder Brandabschnitte verhindern. 6

7 Grundlagen > MBO > Trennwände nach Absatz 2 müssen als raumabschließende Bauteile von Räumen oder Nutzungseinheiten innerhalb von Geschossen ausreichend lang widerstandsfähig gegen die Brandausbreitung sein. > Die Trennwände nach Absatz 2 sind bis zur Rohdecke, im Dachraum bis unter die Dachhaut zu führen; werden in Dachräumen Trennwände nur bis zur Rohdecke geführt, ist diese Decke als raumabschließendes Bauteil einschließlich der sie tragenden und aussteifenden Bauteile feuerhemmend herzustellen. 7

8 Grundlagen > MBO > Decken müssen als tragende und raumabschließende Bauteile zwischen Geschossen im Brandfall ausreichend lang standsicher und widerstandsfähig gegen die Brandausbreitung. 8

9 Grundlagen > MBO > Außenwände und Außenwandteile wie Brüstungen und Schürzen sind so auszubilden, dass eine Brandausbreitung auf und in diesen Bauteilen ausreichend lang begrenzt ist. 9

10 Grundlagen Anforderungen Brandwand Trennwand Decke Fassade Dauer ausreichend lang ausreichend lang ausreichend lang ausreichend lang Ziel Brandausbreitung verhindern widerstandsfähig gegen die Brandausbreitung widerstandsfähig gegen die Brandausbreitung Brandausbreitung begrenzt 10

11 Grundlagen > MVV TB > Teile baulicher Anlagen sind raumabschließend, wenn sie dauerhaft mindestens für eine bestimmte, nachfolgend angegebene Zeitdauer die Brandausbreitung verhindern, der Raumabschluss auch im Bereich von Verbindungen und Anschlüssen zu angrenzenden Teilen baulicher Anlagen nicht beeinträchtigt ist und wenn auf der brandabgewandten Seite keine Rauchentwicklung und kein Abfallen oder Abtropfen von Bestandteilen zu verzeichnen ist. > Raumabschließende Teile der baulichen Anlage müssen jeweils mindestens bis zur äußeren Begrenzung der baulichen Anlage reichen, Querschnittsänderungen und Durchdringungen sowie Verformungen während der Brandeinwirkung sind zu berücksichtigen, soweit sie Einfluss auf den Raumabschluss haben können. 11

12 Grundlagen > MVV TB > Fugen der Bauteile müssen zur Sicherung des Raumabschlusses während der Brandeinwirkung geschlossen bleiben. Diese Anforderung kann > mit nichtbrennbaren mineralischen Baustoffen (wie Mörtel, Beton) oder > mineralischen Dämmstoffen mit einem Schmelzpunkt von mindestens C nach DIN : und > mit Produkten, die bei Brandeinwirkung den Restquerschnitt sicher verschließen, erfüllt werden. > Decken: Anschlüsse einschließlich von Fugenausbildungen an andere Bauteile, auch an Außenwände, müssen so ausgebildet sein, dass die Standsicherheit und der Raumabschluss gewahrt bleiben, um die Brandausbreitung zu verhindern. 12

13 > Wand- Deckenanschluss: Mauerwerk F90 und Brandwand: > DIN 4102 Teil 4 - Stahlwinkel [Quelle: DIN 4102 Teil 4] 13

14 > Wand- Deckenanschluss: Mauerwerk F90: > Fugenschnur [Quelle: 14

15 > Wand- Deckenanschluss: Mauerwerk F90: > Silikon F90: B > 100 mm 15 [Quelle:

16 > Wand- Deckenanschluss: Trockenbau Brandwand: > Geregelte und geprüfte Anschlüsse [Quelle: Brandschutz im Detail Trockenbau von Peter Wachs, Feuertrutz Verlag] 16

17 > Wand- Deckenanschluss: Trockenbau: > Geregelte und geprüfte Anschlüsse [Quelle: 17

18 > Wand- Dachanschluss: Mauerwerkanschluss bei einer Brandwand: [Quelle: Brandschutz im Detail Trockenbau von Peter Wachs, Feuertrutz Verlag] 18

19 > Wand- Dachanschluss: Mauerwerkanschluss F90: > Lagesicherung aufgrund des Überdruckes im Brandraum > Rauchdichtigkeit herstellen [Quelle: 19

20 > Wand- Dachanschluss: Trockenbauanschluss F90: [Quelle: Brandschutz im Detail Trockenbau von Peter Wachs, Feuertrutz Verlag] 20

21 > Deckenanschluss an Fassade: > Schutzziel > Die Fuge muss mindestens so lange dem Feuer standhalten wie die Fassade. Denn wird die Fassade durch einen Brand zerstört, spielt es bei einer Brand- oder Rauchausbreitung keine Rolle, ob die verbleibende feuerwiderstandsfähige Decke (im Zentimeterbereich) kürzer oder länger ist. > Andererseits muss, solange die Fassade intakt ist, sichergestellt sein, dass Feuer und vor allem auch Rauch (einschließlich des giftigen Kohlenmonoxids) nicht durch die Fugen in andere Geschosse gelangen können. > Der Anschluss der Decken an die Außenwand ist so herzustellen, dass er den Schutzzielanforderungen genügt. [Quelle: Brandschutzatlas von Mayr,J./ Battran, L., Feuertrutz Verlag] 21

22 > Deckenanschluss an Fassade: > 2 mm Stahlblech als Lagesicherung der Mineralwolle Schmelzpunkt > C 22 [Quelle: Deutsches Architektenblatt ( und Brandschutzatlas von Mayr,J./ Battran, L., Feuertrutz Verlag)]

23 > Deckenanschluss an Fassade: > Dieser Anschlusspunkt zwischen zwei unterschiedlichen Bausystemen ist bauordnungsrechtlich nicht geregelt. > Diesem liegt keine Prüfung oder gar ein Verwendbarkeitsnachweis zugrunde. Erfahrungen zeigen jedoch, dass hiermit die aufgeführten Schutzziele erreicht werden können. > Die Dimensionierung des Stahlwinkels resultiert letztlich aus der Stabilität der Vorhangfassade im Brandfall. [Quelle: Brandschutzatlas von Mayr,J./ Battran, L., Feuertrutz Verlag] 23

24 > Wandanschluss an Fassade: > In der Regel nicht geprüfte Ausführungen, für die gutachterliche Stellungnahmen vorliegen > Auf der Basis Erklärung des Herstellers für eine geringfügige Abweichung vom Verwendbarkeitsnachweis (bei abp) > Reduzierte Anschlüsse mit einer Stärke von > 60 mm können in den abp nachgewiesen sein. > Grundsätzlich eine Einzelfallbetrachtung > Längenbegrenzung auf zwischen 625 und 100 mm [Quelle: Brandschutzatlas von Mayr,J./ Battran, L., Feuertrutz Verlag] 24

25 > Wandanschluss an schlanke Fassadestütze: [Quelle: Brandschutzatlas von Mayr,J./ Battran, L., Feuertrutz Verlag] 25

26 > Wandanschluss an Fassade: [Quelle: Knauf Trockenbausysteme Informationen] 26

27 > Wandanschluss an Fassade: Bei einer Brandwand in der Regel mit geteilten Fassadenpfosten! 27

28 > Wandanschluss an Fassade: [Quelle: Promat] 28

29 Fazit > Frühzeitige Abstimmung mit den Planungsbeteiligten erforderlich > Einbeziehung der Systemhersteller schon in der Planung > Einzelfallbetrachtung > Abstimmung mit dem Brandschutzgutachter vor der Ausführung > Der Teufel steckt hier im Detail! Quelle Waldgeflüster 29

30 BRANDSCHUTZ DER ÜBERZEUGT Bei Rückfragen zu Ihrem konkreten Projekt beraten wir Sie gerne 30

31 BRANDSCHUTZ DER ÜBERZEUGT vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 31

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