Transzendentale Deduktion (Schluss) und Analytik der Grundsätze

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1 Transzendentale Deduktion (Schluss) und Analytik der Grundsätze C. Beisbart Kant, KrV, TU Dortmund, Sommersemester 2008 Sitzung vom Zitate nach der Meiner Ausgabe (J. Timmermann), Hervorhebungen meist der Meiner Ausgabe nachempfunden. Umfang: 42 Seiten.

2 Die transzendentale Deduktion der Kategorien Ziel: Rechtfertigung des Gebrauchs von reinen Verstandesbegriffen/Kategorien wie Substanz (A84 5/B116 7/165 6) Durchführung: Kant zeigt, dass die Kategorien Gegenstands oder Weltbezug haben. Zentrale Idee: Die Kategorien haben Gegenstandsbezug, weil sie notwendige Bedingungen für die Möglichkeit von Erfahrung sind (A94/B126/173).

3 Die transzendentale Deduktion der Kategorien objektive Deduktion subjektive Deduktion

4 Die objektive Deduktion Gegenstandserkenntnis setzt den Gebrauch von Begriffen voraus (denn wir können einen Gegenstand nur erkennen, wenn wir ihn denken). Einen Begriff gebrauchen aber heißt urteilen, und wenn der Verstand urteilt, dann bedient er sich der Kategorien. Die Kategorien sind also Bedingungen an die Möglichkeit von Gegenstandserkenntnis und weisen damit Gegenstandsbezug auf (A92 3/B124 6/171 3).

5 Die subjektive Deduktion Um einen Gegenstand zu erkennen, müssen wir mannigfaltiges durch die Sinnlichkeit Gegebenes zu einer Vorstellung verbinden (synthetisieren). Im Rahmen dieser Synthesis beziehen wir Mannigfaltiges auf das sich selbst identische bleibende Selbst (Kant: auf die Einheit des Selbstbewusstseins). Das aber wiederum heißt zu urteilen, und zum Urteil brauchen wir die Kategorien. Also sind die Kategorien notwendige Bedingungen dafür, dass mir in der Sinnlichkeit ein Gegenstand gegeben ist. Daher weisen die Kategorien Gegenstandsbezug auf.

6 Kants Fazit Kurzer Begriff dieser Deduktion Sie ist die Darstellung der reinen Verstandesbegriffe, (und mit ihnen aller theoretischen Erkenntnis a priori) als Prinzipien der Möglichkeit der Erfahrung, dieser aber, als Bestimmung der Erscheinungen in Raum und Zeit überhaupt, endlich dieser aus dem Prinzip der ursprünglichen synthetischen Einheit der Apperzeption, als der Form des Verstandes in Beziehung auf Raum und Zeit, als ursprüngliche Formen der Sinnlichkeit. (B168 9/205)

7 Was leistet die subjektive Deduktion noch? 1. Sie erklärt, wie der Verstand möglich ist (Einheit des Selbstbewusstseins als notwendige Bedingung für den Verstandesgebrauch; vgl. AXVII). 2. Sie liefert eine Theorie der Synthesis (vor allem A Deduktion). 3. Sie formuliert eine Einschränkung für den berechtigen Gebrauch der Kategorien: Diese dürfen nur auf Gegenstände möglicher Erfahrung angewandt werden (B Deduktion, Paragraphen 25 6). 4. Sie erklärt, warum ich von mir nur als von einer Erscheinung wissen kann (B152 6/193 6).

8 Offene Fragen 1. Wie geht die subjektive Deduktion über die objektive hinaus? 2. Welche argumentative Rolle spielt die Einheit des Selbstbewusstseins für die subjektive Deduktion? 3. Entfalten die A und die B Deduktion dasselbe Argument? 4. Warum ist der zweite Teil der B Deduktion unerwartet kompliziert?

9 Zum Kontext Mit der transzendentalen Deduktion endet die Analytik der Grundätze In der Analytik der Grundätze ging es darum, reine Begriffe aufzufinden und deren Gebrauch zu verteidigen (vgl. transzendentale Ästhetik).

10 Zur Übersicht Krv Transzendentalphilosphie Tranzendentale Elementarlehre Tranzendentale Methodenlehre Tranzendentale Ästhetik Tranzendentale Logik Tranzendentale Analytik Tranzendentale Dialektik Analytik der Begriffe

11 Wo stehen wir jetzt sachlich? KrV, Hauptfrage: Wie sind synthetische Erkenntnisse a priori möglich? (B19/73) Methode: Untersuche die Erkenntnis auf apriorische/reine Elemente hin. Bisher wurden alle Vorstellungen (als Erkenntniselemente) untersucht.

12 Schema zum bisherigen Resultat Vorstellungen Anschauungen Begriffe

13 Schema zum bisherigen Resultat Vorstellungen Anschauungen Begriffe reine (Anschauungsformen) reine (Kategorien)

14 Eine Frage Welche synthetischen Erkenntnisse a priori werden durch die unterschiedlichen reinen Vorstellungen möglich?

15 Synthetische Erkenntnis a priori Vorstellungen Anschauungen Begriffe reine (Anschauungsformen) reine (Kategorien) Mathematik?????????

16 Die transzendentale Analytik geht weiter Auf die Analytik der Begriffe folgt die Analytik der Grundsätze

17 Kants Schema Verstand im weiteren Sinn Verstand im engeren Sinn Begriffe Analytik der Begriffe Urteilskraft Urteile Analytik der Grundsätze Vernunft Schlüsse transzendentale Analytik transzendentale Dialetik

18 Gliederung: Die Analytik der Grundsätze Erstes Hauptstück. Von dem Schematismus der reinen Verstandesbegriffe Zweites Hauptstück. System aller Grundsätze des reinen Verstandes Drittes Hauptstück. Von dem Grunde der Unterscheidung aller Gegenstände überhaupt in Phaenomena und Noumena

19 Zum ersten Hauptstück Fragestellung: Wie kann man Verstandesbegriffe in der Praxis anwenden? Problem: Man kann nicht einfach Anschauungen unter eine Kategorie subsumieren. Lösung des Problems: Das Schema steht zwischen Kategorie und Anschauung.

20 Zum zweiten Hauptstück Programm: Jetzt ist unser Geschäfte: die Urteile, die der Verstand [...] wirklich a priori zustande bringt, in systematischer Verbindung darzustellen, wozu uns ohne Zweifel unsere Tafel der Kategorien die natürliche und sichere Leitung geben muß. (A148/B287/248)

21 Was ist ein Grundsatz? Grundsätze a priori führen diesen Namen nicht bloß deswegen, weil sie die Gründe anderer Urteile in sich enthalten, sondern auch weil sie selbst nicht in höhern und allgemeinern Erkenntnissen gegründet sind. (A148/B188/248)

22 Ihre Begründung Diese Eigenschaft [s.o.] überhebt sie doch nicht allemal eines Beweises. Denn obgleich dieser nicht weiter objektiv geführt werden könnte, sondern vielmehr alle Erkenntnis seines Objekts zum Grunde liegt, so hindert dies doch nicht, daß nicht ein Beweis, aus den subjektiven Quellen der Möglichkeit einer Erkenntnis des Gegenstandes überhaupt, zu schaffen möglich, ja auch nötig wäre, weil der Satz sonst gleichwohl den größten Verdacht einer bloß erschlichenen Behauptung auf sich haben würde. (A149/B188/248 9)

23 Klassifikation Oberster Grundsatz analytischer Urteile: Satz vom Widerspruch Keinem Dinge kommt ein Prädikat zu, das ihm widerspricht (A151/B190/250) Oberster Grundsatz synthetischer Urteile: Das oberste Principium aller synthetischen Urteile ist also: ein jeder Gegenstand steht unter den notwendigen Bedingungen der synthetischen Einheit des Mannigfaltigen der Anschauung in einer möglichen Erfahrung. (A158/B19/256)

24 Synthetische Grundsätze des reinen Verstandes 1. Axiomen der Anschauung. [Kategorie Quantität] 2. Antizipationen der Wahrnehmung. [Kategorie Qualität] 3. Analogien der Erfahrung. [Kategorie Relation] 4. Postulate des empirischen Denkens überhaupt. [Kategorie Modalität] (A161/B200/259)

25 Analogien der Erfahrung Allgemeines Prinzip: Das Prinzip derselben ist: Erfahrung ist nur durch die Vorstellung einer notwendigen Verknüpfung der Wahrnehmungen möglich. (B217/274)

26 Die drei Analogien der Erfahrung [1.] Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert. (B224/280) unser Schwerpunkt [2.] Grundsatz der Zeitfolge nach dem Gesetze der Kausalität Alle Veränderungen geschehen nach dem Gesetze der Verknüpfung der Ursache und Wirkung. (B231/286) [3.] Grundsatz des Zugleichseins, nach dem Gesetze der Wechselwirkung, oder Gemeinschaft Alle Substanzen, sofern sie im Raume als zugleich wahrgenommen werden können, sind in durchgängiger Wechselwirkung. (B256/306)

27 Was bedeutet die erste Analogie? 1. Was ist eine Substanz? i. lateinische Wortbedeutung: von substans: darunter stehend, bestehend. Substanz ist das, was als Grundlage bestehen bleibt. ii. B. de Spinoza, Ethik, Definition 3: Per substantiam intelligo id quod in se est et per se concipitur. ( Unter einer Substanz verstehe ich das, was in sich besteht und durch sich selbst erfasst wird ). iii. Gegensatz: Akzidenz (lat. das, was einem anderen zufällt; Bestimmung der Substanz), Substanz dinghafter Träger von Eigenschaften.

28 Was bedeutet die erste Analogie? b. Welches Bild der Welt zeichnet die erste Analogie? Die Welt besteht aus Substanzen, die weder entstehen noch vergehen. Alle Veränderung betrifft die Akzidentien, nicht die Substanzen. Also ein relativ statisches Weltbild. Vgl. Parmenides vs. Heraklit.

29 vgl. Aristoteles' Metaphysik Von den ersten Philosophen hielten die meisten nur die stoffartigen Dinge für die Prinzipien aller Dinge; denn dasjenige, woraus alles Seiende ist und woraus es als dem ersten entsteht und worin es zuletzt untergeht, indem die Wesenheit besteht und nur die Beschaffenheiten wechseln, diese, sagen sie, ist das Element und das Prinzip des Seienden. Darum nehmen sie auch kein Entstehen und Vergehen an, indem ja diese Wesenheit stets beharre, wie man ja auch nicht von Sokrates sagt, daß er schlechthin werde, wenn er schön oder gebildet wird, noch daß er vergehe, wenn er diese Eigenschaften verliert, weil nämlich das Substrat, Sokrates selbst, beharrt; so also werde und vergehe auch nichts anderes. Denn es muß eine Wesenheit vorhanden sein, sei dies nun eine einzige oder mehr als eine, aus welcher das andere entsteht, während jene beharrt. (I.3, Wolf Hrsg., 44 5)

30 Was bedeutet die erste Analogie? 3. Was meint Kant mit dem Quantum an Substanz? Interpretation 1: Die Anzahl von Substanzen Nach dieser Interpretation folgt die Aussage, dass das Quantum an Substanz erhalten ist, direkt aus der Aussage, dass Substanzen nicht entstehen oder vergehen. Interpretation 2: Die Materiemenge/Masse Diese Interpretation wird durch Kants Beispiel mit dem Gewicht gestützt (A185/B228/283). Problem mit dieser Interpretation: Ist Materiemenge nicht eine Bestimmung von Substanz? (vgl. Thöle 1998)

31 Was bedeutet die erste Analogie? 4. Was sind denn nun die Substanzen? Interpretation 1: Es gibt nur eine Substanz, die gesamte Welt (das ist die Ansicht von Spinoza). scheint nicht von Kant intendiert, wenn Kant das dächte, dann würde er es sagen, die Erhaltung des Quantum an Substanz wäre dann trivial. Es ist auch fraglich, ob sich diese Interpretation mit Kants Begründung vereinbaren lässt. Interpretation 2: Atome?

32 Was bedeutet die erste Analogie? Ein Caveat: Mit Substanzen meint Kant nicht Dinge an sich. Denn Kant zufolge dürfen wir die Kategorien nur auf Gegenstände möglicher Erfahrung anwenden (B146 8/188 9), das Ding an sich kann aber nicht von uns erfahren werden.

33 Was bedeutet die erste Analogie? 5. Wie kann man die erste Analogie in der Praxis anwenden? Kant notiert zwei Konsequenzen: i. Erhaltung des Gewichts bei Veränderungen (A185/B228/283). ii. Von nichts kommt nichts und nichts wird nichts (A185 6/B228 9/283 4)

34 Was bedeutet die erste Analogie? 6. Zum Kontext: Kant formuliert einen Erhaltungssatz hinsichtlich des Quantum an Substanz. Erhaltungssätze sind in der modernen Physik sehr wichtig, betreffen jedoch weniger dinghafte Etwasse als physikalische Größen wie Energie. Descartes begründet Erhaltungssätze a priori mit dem Wesen Gottes. Kants apriorischer Erhaltungssatz kann in dieser Tradition gesehen werden.

35 Die Begründung der ersten Analogie Vorbemerkung: Dass die Substanz beharrt (immer besteht), gilt nach Kant analytisch. Für die erste Analogie muss gezeigt werden, dass es in der Tat in der Welt der Erscheinungen Substanzen gibt (A184/B227/282 3).

36 Die Begründung der ersten Analogie Kants Strategie in der B Auflage (A Auflage ähnlich): Die Existenz von Substanzen ist eine notwendige Bedingung für die Möglichkeit einer bestimmten Art von Erfahrung. Genauer: Wir können in der Erfahrung bestimmen, ob zwei Prozesse/Ereignisse gleichzeitig oder nacheinander stattfinden. Wir können das nur, wenn wir die Existenz von Substanzen, die in der Welt der Erscheinungen beharren (B224 5/280 1).

37 Die Begründung der ersten Analogie Das B Argument im Detail (B224 5/280 1): Wir können bestimmen, ob Ereignisse gleichzeitig oder simultan stattfinden. Ereignisse und Prozesse in den Erscheinungen finden in der Zeit statt, und wenn wir zeitliche Verhältnisse bestimmen, dann beziehen wir sie auf die Zeit. Dabei bleibt die Zeit identisch Zugleich oder Nacheinandersein sind Bestimmungen einer durchgängig identischen oder beharrenden Zeit. Die Zeit kann man aber nicht wahrnehmen. Um die zeitlichen Beziehungen zwischen Ereignissen zu bestimmen und auf die Zeit zu beziehen, brauchen wir daher eine geeignete Darstellung der Zeit in der Welt der Erscheinungen. Da die Zeit durchgängig beharrt, muss die Darstellung der Zeit in den Erscheinungen auch beharren und also eine Substanz sein.

38 Die Begründung der ersten Analogie Aber warum braucht die Zeit eine Darstellung in der Welt der Erscheinungen, wenn wir in der Lage sein sollen, zeitliche Verhältnisse zu bestimmen? Andeutung einer Antwort: A Beweis, Anfang (A182/281) Die Synthesis von einzelnen Anschauungen (die uns die Erfahrung eines Ereignisses ermöglichen) ist sukzessiv (ib.; meint: besteht aus Teilhandlungen, die aufeinander folgen). Die Reihenfolge, in der wir Gegenstände der Anschauung synthetisieren und dann Ereignisse wahrnehmen, muss nicht die objektive Reihenfolge der Ereignisse widerspiegeln. Kants Idee: Für die Objektivierung, deren wir fähig sind, brauchen wir Substanzen.

39 Die Begründung der ersten Analogie Ein weiterer Hinweis von Kant (A188/B231/285): Das Enstehen aus dem Nichts ist kein Gegenstand möglicher Erfahrung.

40 Die Begründung der ersten Analogie Zum Status des Arguments: Beginnt mit epistemologischen Annahmen (Möglichkeit einer bestimmten Erfahrung) Gegensatz: Metaphysischer Begründung, vgl. Vorsokratiker nach Aristoteles Denn es muß eine Wesenheit vorhanden sein, sei dies nun eine einzige oder mehr als eine, aus welcher das andere entsteht, während jene beharrt. (a.a.o.)

41 Die Begründung der ersten Analogie Kritische Fragen: 1. Kant geht davon aus, dass die Bestimmung zeitlicher Verhältnisse in den Erscheinungen durch Bezug auf die Zeit erfolgen muss. Ist das richtig? Sind nicht vielleicht zeitliche Verhältnisse epistemologisch primär? 2. Muss die Darstellung der Zeit in der Welt der Erscheinungen wirklich beharren? (Wir stellen den Verlauf der Zeit durch Uhren dar, aber diese bewegen sich). vgl. Thöle (1998)

42 Literatur Aristoteles, Metaphysik. Neu herausgegeben von U. Wolf, Reinbek bei Hamburg B. Thöle, Die Analogien der Erfahrung, in Mohr, G. und Willaschek, M., Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft. Reihe Klassiker Auslegen, Berlin 1998,

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