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1 26 Pflanze BAUERNBLATT. Mai 2018 Nach den schwierigen Aussaatbedingungen für Wintergetreide und auch nicht optimalen Wetterereignissen für das Bestellen des Sommergetreides stellt der Anbau von Mais meist die letzte ackerbauliche Alternative dar. Da der Mais auf Unkrautkonkurrenz sehr empfindlich reagiert, hat die Unkrautbekämpfung Priorität, damit sich die Kultur etablieren kann. Wie oft eine Herbizidmaßnahme erfolgen muss, hängt im Wesentlichen von der Bodenart, dem Wetter, der Fruchtfolge und besonders den vorhandenen Unkräutern und Ungräsern ab. Maissaatgut wird standardmäßig mit einer fungiziden Beize gegen Auflaufkrankheiten wie Fusarium und Rhizoctonia geschützt. Mittel, die hier zur Verfügung stehen, sind unter anderem TMTD 98 % Satec, Aatiram 6 und Maim XL. Gerade in Jahren, wenn der Mais aufgrund der kühlen Witterung lange im Boden verweilen muss, sind durch den fungiziden Beizschutz auch nach Wochen noch hohe Auflaufraten zu erwarten. Spielen Schäden durch Vögel eine Rolle, kann auf die insektizide Flüssigbeize Mesurol mit dem Wirkstoff Methiocarb zurückgegriffen Sie dient hier als Vergrämungsmittel und schützt zudem vor Fritfliegenbefall. Außerdem ist eine Nebenwirkung bei Drahtwurmbesatz zu erzielen. Pflanzenbaulich kann hier eine spätere Aussaat bei höheren Bodentemperaturen unterstützend wirken. Da die europäische Zulassung des Wirkstoffs Methiocarb Ende Juli dieses Jahres endet, muss bei einer nicht erfolgenden Zulassungsverlängerung das Saatgut im nächsten Jahr kostspielig entsorgt Daher sollte jeder Maisanbauer seinen Saatgutbedarf genau planen, damit kein Restsaatgut anfällt. Der Einfluss des Wetters Augenscheinlich ist der Mais eine kräftige Pflanze, welche vor allem durch ihr schnelles Wachstum als C4Pflanze zu erkennen ist. Die dafür benötigte Wärme fehlt dem Mais jedoch gerade in der Jugendentwicklung, und somit ist die Unterdrückungsleistung Unkräuter im Mais frühzeitig bekämpfen Den geeigneten Herbizidpack auswählen gegenüber Unkräutern sehr gering. Zwischen dem Zwei und Achtblattstadium sollte der Mais unkrautfrei sein, sonst kann es zu starken Ertragsverlusten kommen. Wie immer in der Landwirtschaft, hat das Wetter einen erheblichen Einfluss auf den Zeitpunkt und die Häufigkeit der Unkrautbekämpfung. Bleibt es nach der Maisaussaat lange kühl, entwickeln sich die Unkräuter schneller als der Mais. Ist das Zeitfenster von der Aussaat bis zum Achtblattstadium lang oder Junger Mais ist gegen Unkrautkonkurrenz sehr empfindlich. Misslingt die Unkrautregulierung, ist nicht nur mit Mindererträgen, sondern auch mit zunehmendem Unkrautdruck zu rechnen. Fotos (3): Martina Popp Abbildung 1: Empfehlungen der Maisherbizide bei einer Standardverunkrautung in der Einmalanwendung 60 % 80 % der zugelassenen Aufwandmenge eines Packs im Drei bis Vierblattstadium der Unkräuter. Laudis Aspect Pack: 1,6 l/ha Laudis + 1,2 l/ha Aspect + (Bromoynil*) Zintan Platin Plus Pack: 1,2 l/ha Calaris l/ha Dual Gold + g/ha Peak + (Sulfonyl**) MaisTer power Aspect Pack: 1,0 l/ha MaisTer power l/ha Aspect Spectrum Gold DuoPack: 1,6 l/ha Spectrum Gold + 0,6 l/ha Maran + (Bromoynil*) + (Sulfonyl**) Successor Top 2.0: 3,0 l/ha Successor T + 0,7 l/ha Callisto + (Bromoynil*) + (Sulfonyl**) Elumis Gold Pack: 1,0 l/ha Elumis + l/ha Gardo Gold + (Bromoynil*) * bei Knöterichen gegebenenfalls + zum Beispiel 0,3 l/ha B 23 oder Buctril ** speziell gegen Einjährige Rispe: + 1/2 Aufwandmenge eines Sulfonylharnstoffs zum Beispiel 0, l/ha Nicogan und Verringerung der o. a. Aufwandmenge um 2 % (Verträglichkeit). Nicosulfuronauflage beachten werden wetterbedingt mehrere Auflaufwellen induziert, können mehrere Behandlungen notwendig Um optimale Wirkungen gegen die Unkräuter zu erzielen, muss auf einige Anforderungen bei den Herbiziden geachtet werden: Wie bei jedem Bodenherbizid sind feuchte Bodenbedingungen nach der Applikation wichtig. So sollten möglichst bald nach der Herbizidanwendung Niederschläge fallen. Beim Einsatz von Sulfonylharnstoffen (zum Beispiel Kelvin OD und Motivell forte) und Triketonen (Callisto, Sulcogan) sollten keine etremen Temperaturen über 2 C herrschen, Minustemperaturen oder starke TagNachtSchwankungen sind ebenfalls nicht förderlich, da sonst Blattaufhellungen und Wachstumsstillstand die Folge sein können. Auch bromoynilhaltige Produkte sollten nicht bei kritischem Wetter eingesetzt werden, hier ist Peak verträglicher. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass eine ausreichende Wachsschicht vorhanden ist. Nach starken Regenereignissen muss bis zu drei Tage gewartet werden, um Blattverbrennungen zu vermeiden. Wann reicht eine Einmalbehandlung aus? Ist die Anbaudichte von Mais auf der zu behandelten Fläche gering, findet man meistens eine leicht bekämpfbare Verunkrautung mit Kamille, Stiefmütterchen, Gänsefußgewächsen und Vogelmiere vor. Hier kann mit einer Einmalbehandlung zum Drei bis Vierblattstadium der Unkräuter eine erfolgreiche Unkrautbekämpfung durchgeführt Gerade bei lehmigen beziehungsweise tonhaltigen Böden erzielen Bodenherbizide eine lange Wirkung. Wenn zum Zeitpunkt der Behandlung feuchte Bedingungen vorliegen und der Unkrautdruck gering ist, sind 70 % der vollen zugelassenen Aufwandmenge eines Packs ausreichend. Welches Pack zu bevorzugen ist, richtet sich nach den vorhandenen Unkräutern. In Abbildung 1 sind mögliche Packlösungen dargestellt, welche nur einen Ausschnitt der am Markt erhältlichen Lösungen bieten (siehe Tabelle). Die Splittingbehandlungen Spritzfolgen sind dann notwendig, wenn starker Unkrautdruck gerade in engen Maisfruchtfolgen auftritt. Typische Maisunkräuter wie Storchschnabel und vor allem Hirsearten sind meist nur im frühen Entwicklungsstadium zu bekämpfen. Ausschlaggebend für eine Splittingmaßnahme ist auch die Bodenart, da besonders auf humosen Böden mehre

2 BAUERNBLATT. Mai 2018 Pflanze 27 re Auflaufwellen der Unkräuter/ Ungräser zu beobachten sind. Die erste Maßnahme sollte bereits im Ein bis Zweiblattstadium der Unkräuter erfolgen. Nach dem Auflaufen der nächsten Unkrautwelle erfolgt dann spätestens im Fünf bis Sechsblattstadium des Maises die zweite Behandlung. Die jeweilige Aufwandmenge sollte jeweils 0 % der zugelassenen Aufwandmenge eines Packs entsprechen. Ausreichende Aufwandmengen an Bodenherbiziden gepaart mit blattaktiven Wirkstoffen sind auf diesen Standorten, wo mehrere Auflaufwellen induziert werden, wichtig, um eine gute Dauerwirkung zu erzielen. Welche Packs und welche jeweiligen Aufwandmengen bei der Bekämpfung von Problemunkräutern zu bevorzugen sind, ist Abbildung 2 zu entnehmen. Eine Splittingmaßnahme kann auch notwendig werden, wenn in kalten Frühjahren der Reihenschluss des Maises noch auf sich warten lässt. Vorteile beim Abbildung 2: Empfehlungen der Maisherbizide bei einer Problemverunkrautung in der Splittinganwendung Der Storchschnabel ist hier für eine erfolgreiche Splittinganwendung bereits zu weit entwickelt. Frühe Behandlungstermine im Ein bis Zweiblattstadium sind hier wichtig. Für die anderen Unkräuter ist der optimale Termin erreicht. 1. Splittinganwendung: 0 % der vollen Aufwandmenge eines Packs im Ein bis Zweiblattstadium der Unkräuter (1. Welle) 2. Splittinganwendung: 0 % der vollen Aufwandmenge eines Packs im Ein bis Zweiblattstadium der Unkräuter (2. Welle) Laudis Aspect Pack: l/ha Laudis + 1, l/ha Aspect + (Bromoynil*) + (Sulfonyl**) MaisTer power Aspect Pack: 1, l/ha MaisTer power + 1, l/ha Aspect Zintan Platin Plus Pack: 1, l/ha Calaris + 1,2 l/ha Dual Gold + 20 g/ha Peak + (Sulfonyl**) Spectrum Gold DuoPack: l/ha Spectrum Gold + 0,8 l/ha Maran + (Bromoynil*) + (Sulfonyl**) Elumis Gold Pack: 1,2 l/ha Elumis + 3,0 l/ha Gardo Gold + (Bromoynil*) * bei Knöterichen gegebenenfalls + zum Beispiel 0,3 l/ha B 23 oder Buctril ** zur Absicherung gegen Borstenhirse: + Sulfonylharnstoff! (Nicosulfuronauflage beachten!) Bei der Storchschnabelbekämpfung sollten die Wirkstoffe DimethenamidP (Spectrum Gold Duo Pack), SMetolachlor (zum Beispiel Zintan Platin Pack) früh fallen. Lass das Unkraut nicht die Kontrolle übernehmen! Fühl die Freiheit mit der Komplettlösung! Sicher gegen Hirsen, Knöteriche u.v.m. Passt sich Ihren Problemen an Jedes Jahr auf derselben Fläche einsetzbar Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und symbole beachten.

3 28 Tabelle: Herbizide in Mais Packs 2018, Fortsetzung auf Seite 30 Stand: Bemerkungen sonstige Auflagen (fett = bußgeldbewehrt) Randstreifen in m bei > 2 % Hangneigung Wirkstoffe und gehalte in g bzw. ml pro ha Abstand in m zu Oberflächengewässern Wirkstoffe und gehalte in g bzw. ml pro l/kg Abstand zu Saumbiotopen (NTAuflagen) Packs = Einzelkomponenten (Auswahl) Abdriftminderung 0 % 7 % 90 % Standard Terbuthylazin SMetolachlor Pyridat Pethoamid Rimsulfuron Prosulfuron Nicosulfuron Floramsulfuron Iodosulfuron Flufenacet Tembotrione Topramezone Bentazon DimethenamidP Mesotrione Bromoynil Aufwandmenge in l o. kg/ha NicosulfuronAuflagen NG 200/3261/327/WP ,3 + 0,3 Mesotrione Nicosulfuron Rimsulfuron 30 + FHS + Bromoynil 23 Arigo B Pack = Arigo + FHS 9 WP734 NW 70 ( m) + 0,3 70, + Bromoynil 23 NicosulfuronAuflagen NG 200/3261/327/WP734 WP 77 NG 402 ( m) 93,8 37, 781,3 468,8 1,2 + 2, Mesotrione 7 + Nicosulfuron 30 + SMetolachlor 312, + TBA 187, Elumis Gold Pack + Gardo Gold NicosulfuronAuflagen NG 200/3261/327/WP734 NG 3 NW 701 ( m) 94 37, 1 1,2 Mesotrione 7 + Nicosulfuron 30 + Prosulfuron 70 Elumis P Pack NicosulfuronAuflagen NG 200/3261/327/WP , NG 3 NG 402 ( m) NW 701 ( m) ,2 + 1,2 Mesotrione 7 + Nicosulfuron 30 + SMetolachlor Prosulfuron 70 Elumis P Dual Pack + Dual Gold NicosulfuronAuflagen NG 200/3261/327/WP734 NG 3 WP 734 / 77 NW 701 ( m) 93,8 37, ,8 1,2 + 2, Mesotrione 7 + Nicosulfuron 30 + Prosulfuron 70 + Pethoamid TBA 187, Elumis P Triumph Pack + Successor T ausgen. Saatguterzeug. WP 734 / 77 NW 701 ( m) , + 1, Tembotrione 44 + Flufenacet TBA 333 Laudis Aspect Pack = Laudis + Aspect ausgen. Saatguterzeug. NG 402 ( m) WP , + 0,7 7 Pyridat TBA 20 + Mesotrione 0 Lido Callisto Pack = Lido SC + Callisto ausgen. Saatguterzeug. NicosulfuronAuflagen WP 77 NG 200/326/327 NG 402 ( m) , 30 Pyridat TBA 20 + Nicosulfuron 60 Lido Motivell Forte Pack = Lido SC + Motivell Forte TBA = Terbuthylazin, FHS= Formulierungshilfsstoff, = keine Anwendung in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern. In SchleswigHolstein ist die Länderregelung nach 38a Landeswassergesetz zu beachten! Es gilt der länderspezifische Mindestabstand von 1 m. Bei Packs sind die Abstandsauflagen der Einzelkomponenten zu berücksichtigen. Es ist dann der jeweils höhere Abstand einzuhalten (fett gedruckt). Diese Tabelle ersetzt nicht die genaue Beachtung der Gebrauchsanweisung! BAUERNBLATT. Mai 2018 Splitting sind unter anderem die gezieltere Nachbehandlung der dann vorhandenen Unkräuter sowie die gute Verträglichkeit durch die geringere Herbizidmenge pro Behandlung. Die neuen Auflagen beachten Für das Maisherbizid Peak (Prosulfuron) gilt ab diesem Frühjahr die Auflage NG33: Der Wirkstoff Prosulfuron darf nur einmal innerhalb eines Dreijahreszeitraumes eingesetzt Daher darf 2018 kein Peak auf einer Maisfläche eingesetzt werden, wenn hier schon 2016 und 2017 beispielsweise ein Zintan Platin Plus Pack eingesetzt wurde. Daher wird aus dem Hause Syngenta zusätzlich der peakfreie Zintan Platin Pack angeboten. Neu ist auch das terbuthylazinfreie Adengo, welches seine Anwendung im Vorauflauf bis zum Dreiblattstadium mit 0,2 l/ha Aufwandmenge findet. In diesem Jahr gibt es zudem die Fertigformulierung aus Mesotrione und Bromoynil im Produkt Nagano von Nufarm. Hirse und Storchschnabel bekämpfen Quirlige Borstenhirse, FadenFingerhirse oder Hühnerhirse treten dann auf, wenn Mais oft auf derselben Fläche oder sogar in Monokultur angebaut wird. Sie stellen ein Problem dar, da ihre Bekämpfung durchaus schwierig ist. Da Hirsearten ein enormes Samenpotenzial besitzen, treten sie, sobald sie sich auf einer Fläche angesiedelt haben und nicht erfolgreich bekämpft wurden, immer wieder auf. Grundlage bei der Bekämpfung ist die zweimalige Herbizidapplikation, wobei die Zugabe eines Sulfonylharnstoffes (zum Beispiel Nico gan, Motivell Forte, Kelvin OD) zu einem Pack (zum Beispiel Zintan Platin Pack, Elumis Dual Pack, Spectrum Duo Pack) hohe Wirkungsgrade absichert. In Herbizidpacks wie im Spectrum Gold Triple Pack oder Elumis Gold Pack sowie Mais Ter power Aspect Pack ist bereits ein Sulfonyl Starker Befall mit Fingerhirse. Hier ist ein früher Eingriff in den Auflauf der Fingerhirse notwendig.

4 BAUERNBLATT. Mai 2018 Pflanze 29 Abbildung 3: Empfehlungen bei Grasuntersaaten und Gewässerschutzgebieten Variante bei Grasuntersaaten (Weidelgräser): 1,0 l/ha Elumis + 16 g/ha Peak und 1,2 l/ha Laudis + 0,3 l/ha B 23 (nach Wiederaustrieb) 1,0 l/ha Gardo Gold l/ha Elumis und 1,0 l/ha Laudis + 0,3 l/ha B 23 (nach Wiederaustrieb) freiwillige terbuthylazinfreie Variante in Wasserschutzgebieten: 1,2 1, l/ha MaisTer power l/ha Laudis + 0,3 l/ha B 23 0,8 l/ha Callisto % der zugelassenden Auwandmenge eines Sulfonylharnstoffs 20 g/ha Arigo + 0,2 l/ha FHS + 0,2 l/ha B 23 Je nach Standort und Witterung werden Nachbehandlungen gegen Problemunkräuter notwendig. Hierfür bieten sich je nach Unkrautart Präparate wie zum Beispiel Arrat + Dash E.C., Peak, Callisto + Bromoynil oder MaisTer power an. Abbildung 4: Storchschnabelversuch am Standort Stadum 201 % Wirkung am Standort: Stadum Aussaat: Deckung: 3 % Storchschnabel Calaris 0,7 l + Dual Gold 0,62 l 2. Behandlung: Calaris 0,7 l + Dual Gold 0,62 l + Peak 20 g 2 Laudis 1,0 l + Aspect 0,7 l 2. Behandlung: Laudis 1,0 l + Aspect 0,7 l ES 11 der Unkräuter (1. Welle) 2. Behandlung: ES 11 der Unkräuter (2. Welle) 82 Elumis 0, l + Gardo Gold 1, l 2. Behandlung: Elumis 0, l + Gardo Gold 1, l Aspect 0,7 l + MaisTer power 0,7 l 2.Behandlung: Aspect 0,7 l MaisTer power 0,7 l Spectrum Gold l 2.Behandlung: Arrat 200 g + Dash E.C. 1,0 l + Nicogan 0, l harnstoff enthalten und muss daher nicht ergänzt Zu beachten ist die schlechte Verträglichkeit dieses blattaktiven Wirkstoffes bei schwierigen Wetterbedingungen. Die schwer bekämpfbare Fingerhirse wird am besten durch den Laudis Aspect Pack erfasst, welcher gleichzeitig frei von Sulfonylharnstoffen ist. Bei dieser Lösung wird nur bei starker Verungrasung der Zusatz eines Sulfonylharnstoffs notwendig. Beim Storchschnabel sind hingegen andere Packs beziehungsweise Wirkstoffe zu bevorzugen, wie der Versuch aus Stadum zeigt (siehe Abbildung 4). In dem Versuch wurden mehrere Packlösungen in der Splittinganwendung verglichen. Die sicherste Wirkung zeigten Spectrum Gold mit dem Wirkstoff DimethenamidP sowie Maister power. Auch die Produkte Dual Gold und Gardo Gold mit Der Mais liebt Zintan Optimaler Maisaufwuchs Hohe Wirkungssicherheit bei jedem Wetter Hohe Erträge und top Maisqualität Mitmachen und gewinnen ZPP 2/2018GS Preis Je ein Saugroboter Preis Spritzenreiniger Agroclean, 1 kgdose Pfl anzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. BeratungsCenter 0800/ (gebührenfrei) Teilnahmebedingungen: Es handelt sich um eine Verlosungsaktion der Syngenta Agro GmbH (nachfolgend Syngenta ). Die Aktion wird im Aktionszeitraum vom durchgeführt. Pro Teilnehmer nur ein Gewinn. Ausgeschlossen sind Teilnehmer unter 18 Jahren, Mitarbeiter des Großund Einzelhandels, SyngentaMitarbeiter und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden nach Ablauf der Aktion per Losverfahren ermittelt und anschließend innerhalb des Folgemonats schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der jeweilige Gewinn wird ausschließlich für den Kauf von Originalware gewährt, ein Kaufnachweis (Rechnung) ist erforderlich. Die Rechnung muss die genaue Produktbezeichnung Zintan Platin oder Zintan Platin+ Pack aufführen und aus dem Jahr 2018 stammen. Ihre Daten werden ausschließlich im Rahmen dieser Verlosung verwendet. Sofern Sie einen Kobold VR200 Saugroboter gewonnen haben, werden Ihre Daten zwecks Terminvereinbarung zur kostenlosen Inbetriebnahme an Vorwerk Deutschland weitergeleitet. Die Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Bitte schwärzen Sie die Informationen zu Wettbewerbsprodukten vor der Einsendung.

5 30 Tabelle: Herbizide in Mais Packs 2018, Fortsetzung Stand: Bemerkungen sonstige Auflagen (fett = bußgeldbewehrt) Randstreifen in m bei > 2 % Hangneigung Abstand in m zu Oberflächengewässern Wirkstoffe und gehalte in g bzw. ml pro ha Wirkstoffe und gehalte in g bzw. ml pro l/kg Abstand zu Saumbiotopen (NTAuflagen) Packs = Einzelkomponenten (Auswahl) 0 % 7 % 90 % Standard Terbuthylazin SMetolachlor Pyridate Pethoamid Nicosulfuron Prosulfuron Rimsulfuron Iodosulfuron Floramsulfuron Thirencarbazone DimethenamidP Flufenacet Mesotrione Bromoynil Aufwandmenge in l o. kg/ha NW 800 WP 704 / , 1,2 1,21, Foramsulfuron 30 + Iodosulfuron Methyl 1 + Thiencarbazone Methyl + Flufenacet TBA 333 MaisTer power Aspect Pack = MaisTer power 1, , 4 WP 734 / 77 NW 701 ( m) 12, 1 Abdriftminderung ,21, + Aspect NG 200/326/327 WP 734 / 77 NW 70 ( m) ,6 + 2, Nicosulfuron 60 + Mesotrione 0 + Pethoamid TBA 187, Motivell Komplett = Motivell Forte + Simba 0 SC + Successor T WP 7 / 734 NG 200/3261/327/WP734 NicosulfuronAuflagen ,0 Mesotrione 0 + Bromoynil 0 + Nicosulfuron 40 Nagano Smart Combo = Nagano + Kanos NicosulfuronAuflagen NG 200/3261/327/WP ,07 + 0,2 + 2, Rimsulfuron 7 + Nicosulfuron FHS + Pethoamid TBA 187, Principal S Pack = Principal + FHS WP 734 / WP 734 / ,8 80 DimethenamidP TBA 20 + Mesotrione 0 + Successor T Spectrum Gold DuoPack = Spectrum Gold + Maran WP 734 / 77 NG 200/326/327 /WP734 NicosulfuronAuflagen ,8 + 0,8 DimethenamidP TBA 20 + Mesotrione 0 + Nicosulfuron 40 Spectrum Gold TriplePack = Spectrum Gold + Maran + Kelvin OD WP 734 / 77 62, ,04,0 + 0,71,0 Pethoamid TBA 187, + Mesotrione 0 Successor Top 2.0 = Successor T + Callisto Zeagran Clean Combo WP 734 / 77 / 734 NG 200/3261/327/WP734 NicosulfuronAuflagen NW 70 ( m) ,0 Bromoynil 0 + TBA 20 + Mesotrione 0 + Nicosulfuron 40 = Zeagran Ultimate + Kideka 40 WP 77 NG 402 ( m) 62, , ,04,0 + 0,71,0 SMetolachlor 312, + TBA 187, + Mesotrione 0 + Kanos Zintan Gold Pack = Gardo Gold + Callisto Zintan Platin Plus Pack = Dual Gold + Calaris / 729 NG 3 NG 402 ( m) NG 402 ( m) NW 701 ( m) ,2 + 1, SMetolachlor Mesotrione 70 + TBA Prosulfuron 70 TBA = Terbuthylazin, FHS= Formulierungshilfsstoff, = keine Anwendung in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern. In SchleswigHolstein ist die Länderregelung nach 38a Landeswassergesetz zu beachten! Es gilt der länderspezifische Mindestabstand von 1 m. Bei Packs sind die Abstandsauflagen der Einzelkomponenten zu berücksichtigen. Es ist dann der jeweils höhere Abstand einzuhalten (fett gedruckt). Diese Tabelle ersetzt nicht die genaue Beachtung der Gebrauchsanweisung! dem enthaltenen Wirkstoff SMetolachlor konnten zufriedenstellende Wirkungsgrade erzielen. Wichtig bei der Bekämpfung von Storchschnabel ist die Behandlung in frühen Entwicklungsstadien. Sollte der Storchschnabel bereits mehr als zwei Laubblätter aufweisen, wird eine Bekämpfung schwer bis unmöglich. Gewässerschutz einbeziehen Zum Schutz von Grundund Trinkwassergebieten ist in einigen Bundesländern Deutschlands und Österreich der Einsatz von terbuthylazinhaltigen Produkten in Wasserschutzgebieten verboten. Ein freiwilliger Verzicht ist in solchen Gebieten auch in SchleswigHolstein zu empfehlen. Einen Beitrag zum Grundwasserschutz liefern zudem Grasuntersaaten im Mais. Diese begrünen eine Maisfläche fast ganzjährig und fördern dadurch nicht nur die Bodenfruchtbarkeit, sondern speichern auch Stickstoff, wodurch sich der Grundwasserschutz verbessern lässt. Auf Standorten mit starkem Besatz an Storchschnabel und Hirsearten sind Untersaaten jedoch nicht geeignet. Bei der Aussaat einer Grasuntersaat hat sich eine Kombination aus Deutschem und Welschem Weidelgras bewährt. 1 bis 20 kg/ha sollten bei zirka 70 cm Wuchshöhe des Maises beziehungsweise erst 14 Tage nach der letzten Herbizidapplikation breitflächig, beispielsweise mit einem Pneumatikstreuer oder auch Schneckenkornstreuer ausgebracht Zum Einarbeiten sind auch eine GrasGülleAusbringung oder anschließendes flaches Striegeln möglich. Um das Gras nicht zu stark zu schädigen und gleichzeitig eine gute Unkrautbekämpfung zu ermöglichen, ist es insgesamt notwendig, die bodenwirksa

6 BAUERNBLATT. Mai 2018 Pflanze 31 Der Storchschnabel befindet sich im Ein bis Zweiblattstadium und hat die optimale Größe für die erste Splittingbehandlung erreicht. Foto: Inga Bewarder men Komponenten des Herbizids zu minimieren und die blattaktiven Komponenten aufwandmengenmäßig zu erhöhen. Die erste Herbizidspritzung sollte zum Ein bis Zweiblattstadium der ersten Unkräuter erfolgen, hier dürfen noch bodenaktive Wirkstoffe in geringer Menge enthalten sein. Bei der zweiten Herbizidapplikation der zweiten Unkrautwelle sollten nur noch blattaktive Wirkstoffe ausgebracht Anschließend können zirka 14 Tage später die Grassamen ausgebracht Welche Herbizide bei Grasuntersaaten und Gewässerschutzgebieten empfohlen werden, ist Abbildung 3 zu entnehmen. Anneke Karstens Landwirtschaftskammer Tel.: akarstens@lksh.de FAZIT Da die Konkurrenzkraft von Mais gegenüber Unkräutern sehr gering ist, ist eine Herbizidbehandlung im Mais die wichtigste Pflanzenschutzmaßnahme. Wie oft eine Behandlung erfolgen muss, hängt stark vom Wetter und den vorhandenen Unkräuter und Ungräsern ab. Typische Maisunkräuter und Hirsen müssen früh im Ein bis Zweiblattstadium behandelt werden und benötigen nach Wiederaustrieb der nächsten Unkrautwelle die zweite Behandlung. Sind nur leicht bekämpfbare Unkräuter vorhanden, reicht eine Einmalbehandlung, wenn sie im Dreibis Vierblattstadium sind, meist aus. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN TABELLEN MAISHERBIZIDE (EINZELPRÄPARATE UND PACKS) AUFLAGEN: bußgeldbewehrte Auflagen: rot/fett NicosulfuronAuflagen: NG200 Das Pflanzenschutzmittel darf nur in den bei der Zulassung festgesetzten Entwicklungsstadien der Kultur eingesetzt NG326 Die maimale Aufwandmenge von 4 g Wirkstoff pro Hektar auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nicht überschritten NG3261 Die maimale Aufwandmenge von 4 g Nicosulfuron pro Hektar auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nicht überschritten NG327 Auf derselben Fläche im folgenden Kalenderjahr keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Nicosulfuron. NG3 Mit diesen und anderen prosulfuronhaltigen Pflanzenschutzmitteln darf innerhalb eines Dreijahreszeitraums auf derselben Fläche nur eine Behandlung mit maimal 20 g/ha durchgeführt NG40 Keine Anwendung auf dränierten Flächen. NW800 Keine Anwendung auf gedränten Flächen zwischen dem 1. November und dem 1. März. PendimethalinAuflagen: NT14 Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 300 l/ha auszubringen. Die Anwendung des Mittels muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nummer 20, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Abweichend von den Vorgaben im Verzeichnis Verlustmindernde Geräte sind die Verwendungsbestimmungen auf der gesamten zu behandelnden Fläche einzuhalten. NT146 Die Fahrgeschwindigkeit bei der Ausbringung darf 7, km/h nicht überschreiten. NT170 Die Windgeschwindigkeit darf bei der Ausbringung des Mittels 3 m/s nicht überschreiten. Abstandsauflagen zu Saumbiotopen (NTAuflagen): NT1 Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nummer 20, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung mindestens in die Abdriftminderungsklasse 0 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (zum Beispiel Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nummer 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist. NT... mindestens in die Abdriftminderungsklasse 7 % (siehe Tet NT1). NT... mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 %... (siehe Tet NT1). NT8 Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) eingehalten Zusätzlich muss die Anwendung in einer darauffolgenden Breite von mindestens 20 m mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nummer 20, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung mindestens in die Abdriftminderungsklasse 7 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist weder der Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von mindestens m erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (zum Beispiel Feldraine, Hecken, Gehölz inseln) weniger als 3 m breit sind. Bei der Anwendung des Mittels ist ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens m nicht erforderlich, wenn die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nummer 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist oder angrenzende Flächen (zum Beispiel Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind. NT9 mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % (siehe Tet NT8). Auflagen bei Flächen mit einer Hangneigung von mehr als 2 % (Randstreifen zu Oberflächengewässern): NW701/NG402 Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich Wasser führender aber einschließlich periodisch Wasser führender muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt Er muss eine Mindestbreite von m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser beziehungsweise den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden beziehungsweise mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch oder Direktsaatverfahren erfolgt. NW70... Randstreifen muss eine Mindestbreite von m haben... (siehe Tet NW701). NW Randstreifen muss eine Mindestbreite von 20 m haben... (siehe Tet NW701). NW711 Zwischen behandelten Flächen und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich Wasser führender aber einschließlich periodisch Wasser führender muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt Er muss eine Mindestbreite von m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser beziehungsweise den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden beziehungsweise mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch oder Direktsaatverfahren erfolgt. Kennzeichnungsauflagen: WP704 Sortenempfindlichkeit bei Mais beachten WP7 Schäden an nachgebauten zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten und Winterraps möglich WP711 Schäden an nachgebauten zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten möglich WP713 Schäden an nachgebauten zweikeimblättrigen Kulturen möglich. WP729 kein Nachbau von BetaRüben, Ackerbohnen und Erbsen WP734 Schäden an der Kulturpflanze möglich WP77 Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich

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