Luftqualität in der Ostschweiz und in Liechtenstein

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1 OSTLUFT Die Luftqualitätsüberwachung der Ostschweizer Kantone und des Fürstentums Liechtenstein K swisstopo Luftqualität 28 in der Ostschweiz und in Liechtenstein

2 Impressum Kurztitel: Luftqualität 28 Mai 29 Herausgeber: Bezug: OSTLUFT Download unter oder Bestellung bei OSTLUFT, Geschäftsleitung, Stampfenbachstr. 12, Postfach, 89 Zürich Tel Fax bestellungen@ostluft.ch Copyright: Abdruck mit Quellenangabe erwünscht

3 Inhaltsverzeichnis Jahresübersicht "Die Luftqualität 28" Feinstaub PM Russbelastung an verkehrsgeprägten Standorten... 3 Stickstoffdioxid ( )... 4 Ozon (O 3 )... 5 Ammoniak (NH 3 )... 8 Vergleichsgrafiken der automatischen Messstationen für PM1, und Ozon... 9 Entwicklung der Schadstoffbelastung Feinstaub-Belastung seit Stickstoffdioxid-Belastung seit Ozon-Belastung seit Gesamtbelastung: Langzeit-Luftbelastungsindex (LBI) Entwicklung seit Hier wurde gemessen (geografische Gliederung der automatischen Messstationen) Daten der automatischen Messstationen (Gliederung nach Standortklassen; geografische Gliederung Seite 16, alphabetische Gliederung Seite 62: Fotos Messstationen) Hochleistungsstrassen Chur A13 GR Opfikon Balsberg ZH Zürich Schimmelstrasse ZH Hauptverkehrsachsen im Siedlungsraum Heiden Dunanthaus AR... 2 St.Gallen Bild SG St.Gallen Rorschacher Strasse SG Vaduz Austrasse FL Städtische Siedlungsgebiete mit mässigem Verkehr Chur Kantonsspital GR Chur RhB Verwaltungsgebäude GR Dübendorf NABEL ZH Frauenfeld Bahnhofstrasse TG Konstanz Wallgutstrasse D...28 Winterthur Obertor ZH Zürich Stampfenbachstrasse ZH... 3 Zürich Kaserne NABEL ZH Dörfliche Siedlungsgebiete mit mässigem Verkehr Glarus Buchholz (Feuerwehrstützpunkt) GL Grabs Marktplatz SG Tänikon NABEL TG Tuggen Mehrzweckhalle SZ Verkehrsfreie Standorte über 7 m ü.m. Hinwil Bachtel Turm ZH St.Gallen Stuelegg SG Verkehrsfreie Standorte unter 7 m ü.m. Lägeren NABEL AG Neuhausen a.rhf. Galgenbuck SH Weerswilen Weerstein TG... 4 Zürich Heubeeribüel ZH Spezialstandorte Kloten Flughafen Airside ZH Kloten Flughafen Landside ZH Kloten Flughafen Terminal A ZH Wettswil Filderen ZH Wettswil Weierächer ZH Jahreswerte der -Passivsammler Glossar Fotos der Messstandorte (alphabetische Gliederung der automatischen Messstationen) Immissionsgrenzwerte Liste der Publikationen sowie der abgeschlossenen und laufenden Projekte... hinterer Deckel Legende zu den Piktogrammen... Klappe

4 Die Luftqualität im Jahr 28 Die Luft in der Ostschweiz und in Liechtenstein war im vergangenen Jahr weniger stark belastet als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Trotzdem sind wir noch deutlich vom Ziel der schweizerischen Luftreinhaltung entfernt, das in der Verfassung verankert ist. Es gilt, die Menschen und ihre natürliche Umwelt vor schädlichen oder lästigen Einwirkungen zu schützen. Die e der Leitschadstoffe Stickstoffdioxid, Feinstaub PM1 und Ozon wurden mehrfach überschritten. Die von OSTLUFT gemessenen Konzentrationen der drei Leitschadstoffe für die Luftqualität Feinstaub PM1, Stickstoffdioxid ( ) und Ozon (O 3 ), welche vorwiegend durch menschliche Aktivitäten geprägt werden, waren 28 geringer als im Durchschnitt der letzten Jahre. Die instabilen Witterungsverhältnisse sorgten für eine gute Durchlüftung und wirkten einer Anreicherung der Schadstoffe entgegen. Dennoch kam es zu überschreitungen. Der Ozon-Stundenmittel- konnte an keinem Messstandort eingehalten werden. Bei Feinstaub PM1 und Stickstoffdioxid ( ) waren die strassennahen Standorte am stärksten belastet. Dort wurden die Jahresmittel-e überschritten. Hingegen waren die ländlichen Regionen nur mässig belastet, hier wurden die Jahresmittel-e eingehalten. Die Tagesmittelwerte von Feinstaub PM1 erreichten an allen Standorten Konzentrationen über dem. Ein besonders kritischer Schadstoff ist der Russ, der als krebserregend gilt. Die Schweiz kennt keinen Russ-, es gilt das Minimierungsgebot. Der Zielwert der deutschen Bundesländer von 1.5 μg/m 3 für den Jahresmittelwert wurde jedoch deutlich überschritten. Die Zunahme von Dieselfahrzeugen auf unseren Strassen wirkt sich neben dem Russausstoss auch auf die Entwicklung der Luftbelastung durch Stickstoffdioxid ( ) negativ aus. Die Messungen bestätigen die hohe Priorität, die den Massnahmen zur Russminderung bei Dieselmotoren und Holzfeuerungen eingeräumt wird. Notwendig wäre auch eine deutliche Verminderung des Stickoxidausstosses (Entstickung mittels DeNOx-Systemen) bei allen Dieselfahrzeugen. Die Analyse der Ozontrends für die letzten 2 Jahre zeigt, dass die mittleren Ozonkonzentrationen generell zunehmen. Durch die Massnahmen zur Verringerung der Vorläuferschadstoffe konnten die extrem hohen Spitzenwerte in der Stadt Zürich gebrochen werden. So treten seit einigen Jahren auf der Alpennordseite keine Werte über 24 μg/m 3 mehr auf. Bei Standorten mit weniger hoher Maximalbelastung zeigt sich hingegen kein abnehmender Trend der Spitzenwerte. Die photochemischen Prozesse sind sehr komplex. Es ist heute kein direkter linearer Zusammenhang zwischen der Verringerung der Vorläufersubstanzen und VOC und einer entsprechenden Abnahme der Ozonimmissionen erkennbar. Der Trend zu einer besseren Luftqualität, der sich in den 199er Jahren abzeichnete, findet sich seit 2 nicht mehr fortgesetzt. Feinstaub PM1 Der Jahresmittel- von Feinstaub PM1 wurde vor allem an den verkehrsbelasteten städtisch geprägten Standorten überschritten. Der Stadtzürcher Strassenstandort Schimmelstrasse erreichte mit 25 μg/m 3 den höchsten Wert im OSTLUFT-Gebiet. An städtischen Hintergrundstandorten wie der NABEL-Messstation Zürich Kaserne konnte der von 2 μg/m 3 knapp eingehalten werden. In ländlichen Gebieten und besonders in Höhenlagen ist die Feinstaub-Jahresbelastung am geringsten. Die Feinstaubbelastung lag 28 generell unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. Die Belastungsunterschiede zwischen den einzelnen Jahren zeigen, dass die Luftbelastung nicht nur von zu hohem Schadstoffausstoss, sondern auch durch die Witterung beeinflusst wird. Die extremen Belastungsepisoden in den Jahren 23 und 26 sind auf die lang andauernden Inversionslagen in diesen beiden Jahren zurückzuführen. Das Jahr PM1 [µg/m 3 ] Verkehrsexponiert Stadt Dorf ländlich Standort mit höchster Belastung Standort mit tiefster Belastung Höhenlagen Abb. 1: Bereich der PM1-Jahresmittelwerte 28 an den Messstationen OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 2

5 PM1 [µg/m 3 ] Verkehrsexponiert Stadt Dorf Neben der durch den Menschen verursachten Feinstaubbelastung treten immer wieder kurzzeitige Ereignisse mit natürlichem Feinstaubeintrag auf. So waren die starken Einträge von Saharastaub im Mai und im Oktober 28 in weiten Teilen der Ostschweiz augenfällig und führten an einzelnen Standorten zum höchsten Feinstaub-Tagesmittelwert des Jahres. Auf die Gesamtbelastung und die gesundheitlichen Auswirkungen haben diese natürlichen Ereignisse aber einen geringen Einfluss. ländlich Standort mit höchster Belastung Standort mit tiefster Belastung Höhenlagen Abb. 2: Bereich der maximalen PM1-Tagesmittelwerte 28 an den Messstationen 28 war von häufigen Luftmassenwechseln geprägt, so dass solche Situationen mit geringem Luftaustausch jeweils nur wenige Tage andauerten. Trotzdem wurde während dieser Inversionslagen der Feinstaub-Tagesmittel- von 5 μg/m 3 an allen PM1-Messstandorten im OSTLUFT-Gebiet mehrfach und deutlich überschritten. Die stärksten Feinstaubbelastungen traten im Februar auf mit Werten über 8 μg/m 3. In den Städten und an verkehrsexponierten Standorten sind solche Episoden auch von stark erhöhten Stickoxidbelastungen begleitet. An verkehrsreichen Stadtstandorten und an Hauptverkehrsachsen ist die PM1-Belastung insbesondere durch Russ-Emissionen von Dieselfahrzeugen und durch aufgewirbelten Strassenstaub erhöht. In ländlichen Gegenden tragen Holzfeuerungen wie auch das Verbrennen von Grüngut und Schlagabraum wesentlich zur PM1-Belastung bei. Rund die Hälfte des gemessenen Feinstaubes wird nicht direkt ausgestossen, sondern bildet sich aus gasförmigen Vorläuferschadstoffen in der Luft (so genannte sekundäre PM1-Anteile). Dafür verantwortlich sind namentlich Stickoxide, Schwefeldioxid, Kohlenwasserstoffe und Ammoniak. Letzterer stammt zu einem grossen Teil aus der Landwirtschaft. Es ist deshalb weiterhin auch auf die nachhaltige Minderung aller Vorläuferschadstoffe hinzuwirken. Russbelastung an verkehrsgeprägten Standorten Eine spezielle Komponente des Feinstaubes ist der Russ. Mediziner halten diese ultrafeinen Partikel für die gefährlichsten Bestandteile des Feinstaubes. Russ stammt sowohl von Dieselmotoren als auch aus der Holzverbrennung. Wegen ihrer Kleinheit und geringen Masse wird das Gesundheitsrisiko der Russpartikel mit der PM1-Messung unterschätzt. Deshalb wird an ausgewählten OSTLUFT-Messstationen unter Federführung der Stadt Zürich neben dem Feinstaub auch die Russbelastung gemessen. Zudem ist Russ Gegenstand weiterer laufender Projekte von OSTLUFT (Liste der OSTLUFT-Projekte im hinteren Deckel). Die gemessenen Werte an den verkehrsnahen Standorten Zürich Stampfenbachstrasse und Schimmelstrasse sowie Vaduz Austrasse überschreiten deutlich den zur Verminderung des Krebsrisikos von der deutschen Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Immissionsschutz (LAI, Sept. 26) als Zielwert vorgeschlagenen Jahresmittelwert für Dieselruss von 1.5 µg/m 3. Die Belastungsdifferenzen sind mit unterschiedlichen Verkehrsbelastungen und Siedlungsdichten erklärbar ( Standortblätter Seiten 19, 23, 3). Die Wochengänge der Russbelastung zeigen an den beiden Standorten in Zürich eine deutliche Abnahme an den Wochenenden (Abb. 3). Dies ist an der stark mit Güterverkehr belasteten Messstelle Zürich Schimmelstrasse (8% schwere Motorfahrzeugen pro Tag) ausgeprägt. Der ausgeglichenere Wochengang in Vaduz kann mit einem anderen Verkehrsmix und deutlich höherem Dieselanteil in der PW-Flotte in Liechtenstein und dem benachbarten Vorarlberg zusammenhängen. Für Russ ist in der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) kein Immissionsgrenzwert festgelegt. Nach LRV gilt für Russ wie auch für andere kanzerogene Stoffe das Minimierungsgebot. Es ist notwendig, den Russanteil am Feinstaub soweit wie möglich zu reduzieren, das heisst Dieselfahrzeuge sollten nur mit Partikelfiltern betrieben werden, die Verbrennung in Holzfeuerungen ist zu optimieren und auf das Verbrennen von Wald-, Feld- und Gartenabfällen im Freien sollte gänzlich verzichtet werden. OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 3

6 Tab. 1: Zusammenstellung der Russ-Messresultate an automatischen Messstationen mit Russmesskopf (Ergänzung zu PM1-Betameter) Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Zürich Stampfenbachstrasse Zürich Schimmelstrasse Zürich Schwamendingen Vaduz Austrasse (ab 25), Mühleholz (24) Höchster Tagesmittelwert [µg/m 3 ] Zürich Stampfenbachstrasse Zürich Schimmelstrasse Zürich Schwamendingen Vaduz Austrasse (ab 25), Mühleholz (24) Abb. 3: Gemittelte Wochengänge der Russbelastung [µg/m 3 ] 1 Mo Di Mi Do Fr Sa So Zürich Schimmelstrasse Zürich Stampfenbachstrasse Vaduz Austrasse Stickstoffdioxid ( ) Wie beim Feinstaub ist die mittlere jährliche - Belastung an verkehrsintensiven städtischen Standorten am höchsten. So wurde der Jahresmittel- am deutlichsten an den strassennahen Stationen Zürich Schimmelstrasse und Opfikon Balsberg überschritten. Ausserhalb der Städte Zürich und St.Gallen konnte der Jahres- eingehalten werden. Am geringsten war die Stickstoffdioxidbelastung in ländlichen Gebieten und Höhenlagen. Die Bandbreite der mittleren jährlichen -Belastung in den einzelnen Standortkategorien (Abb. 4) ist vergleichbar mit jener im Jahr 27. Beide Jahre waren geprägt durch häufige Luftmassenwechsel, so dass sich keine lang anhaltende Inversionslage mit hoher Luftbelastung etablieren konnte (vgl. auch Feinstaub PM1). Wo der Jahresmittel- eingehalten wurde, kam es auch nicht zu Überschreitungen des Tagesmittel-es. NO2 [µg/m 3 ] Verkehrsexponiert Stadt Dorf ländlich Standort mit höchster Belastung Standort mit tiefster Belastung Höhenlagen Auch die -Passivsammlermessungen (Abb. 6) zeigen ein ähnliches Bild wie 27. Sie belegen, dass 28 an den Messstationen Abb. 4: Bereich der -Jahresmittelwerte verkehrsnahe Gebiete innerhalb und ausserhalb des Siedlungsraums am stärksten belastet sind, während in ländlichen und verkehrsfernen Regionen der praktisch überall eingehalten werden kann. OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 4

7 NO2 [µg/m 3 ] Verkehrsexponiert Stadt Dorf ländlich Standort mit höchster Belastung Die Stickstoffdioxidwerte lagen 28 im Schwankungsbereich der letzten Jahre. Die in den 199er Jahren beobachteten Abnahmen der -Konzentrationen (sowohl bei den Jahresmittelwerten als auch bei den maximalen Tagesmittelwerten) fanden in diesem Jahrhundert keine Fortsetzung. Einerseits scheint das Reduktionspotential der bisher realisierten technischen Verbesserungen ausgeschöpft. Andererseits beeinflusst die Zunahme von Dieselfahrzeugen bei den Personenund Lieferwagen sowie auch die Zunahme des Schwerverkehrs die -Immissionen. Diese Fahrzeuge bewirken, zusätzlich zur Dieselrussproblematik, eine verstärkte Zunahme der Stickoxide aus dem Verkehr, weil die heutigen Dieselmotoren (Euro 3 und 4) 8- bis 1-mal mehr Stickoxide ausstossen als Benzinmotoren mit Katalysatoren und vergleichbarer Leistung. Deshalb sollten Dieselmotoren neben Partikelfiltern zusätzlich auch mit Abgasreinigungs-Systemen ausgerüstet werden, die die Stickoxidemissionen massiv verringern (das heisst Dieselfahrzeuge mit Russfilter und Entstickung mittels DeNOx-Verfahren). 6 5 Maximum 95%Wert 3. Quartile Median 1. Quartile 1 5%Wert Minimum - Hochleistungsstrassen Hauptverkehrsachsen im Siedlungsraum mässiger Verkehr in städtischen Gebieten mässiger Verkehr in ländlichen Gebieten verkehrsfrei in Siedlungsräumen verkehrs- und siedlungsfrei alle Standorte über 7 m ü.m. Standort mit tiefster Belastung Höhenlagen Abb. 5: Bereich der höchsten -Tagesmittelwerte 28 an den Messstationen NO2 [µg/m 3 ] Abb. 6: -Jahresmittelwerte 28 der Passivsammler-Standorte, gegliedert nach Standortsklassen ( 3 µg/m 3, Legende in der rechte Spalte) Ozon (O 3 ) Die Ozonbelastung im Sommer 28 war gekennzeichnet durch kurzzeitig auftretende Ozonepisoden mit Überschreitungen des Stundenmittel-es. Länger andauernde Perioden mit Ozonanreicherungen wurden durch die wechselhafte Witterung verhindert. Der Mai war der Monat mit den meisten Überschreitungen des Stundenmittel-es von 12 μg/m 3. Die höchsten Stundenmittelwerte wurden jedoch im August mit Werten von 165 bis 18 μg/m 3 an den Standorten Dübendorf, Bachtel, Tänikon, Wettswil und OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 5

8 Zürich Heubeeribüel gemessen. Die Ozonbelastung 28 lag wie die vorgängig erwähnten - und Feinstaub PM1-Belastung unter dem langjährigen Durchschnitt. Wie schon in den Vorjahren wurde der Stundenmittel- an keinem Messstandort in der Ostschweiz eingehalten. Die Dauer der Ozonbelastung hängt stark von den lokalen Verhältnissen ab, wie Abb. 8 zeigt. An verkehrsexponierten Standorten wird das Ozon während den sonnenfreien Stunden durch die quellennahen Abgase verstärkt abgebaut. Dies bedeutet jedoch keine nachhaltige Reinigung der Luft, sondern nur eine Umwandlung in andere umwelt- und gesundheitsrelevante Komponenten. An ländlichen, wenig verkehrsbeeinflussten Standorten sowie in erhöhten Lagen gehen hohe Ozonwerte dagegen abends langsamer zurück als in Quellennähe. Aus diesen Gründen wurde der Stundenmittel- am häufigsten auf dem Bachtel (1145 m ü.m.) im Zürcher Oberland überschritten. Nachdem in den vergangen Jahren am östlichen Höhenstandort Stuelegg oberhalb der Stadt St.Gallen oft ein ähnliches Belastungsmuster wie am Bachtel beobachtet worden war, weichen die beiden Höhenstandorte deutlich von einander ab. Es ist anzunehmen, dass je nach meteorologischen Bedingungen andere Prozesse den nächtlichen Ozonhaushalt auf der auf 92 m ü.m. gelegenen Stuelegg dominieren. Manchmal stammen die Luftmassen dort aus der so genannten Reservoirschicht und die Werte bleiben die ganze Nacht hoch. Manchmal wird sie direkt durch verkehrsbelastete Luft von der nahen Stadt St.Gallen beeinflusst. Die Ozonbelastung an der nächstgelegenen Höhenstation Sulzberg im angrenzenden Vorarlberg (12 m ü.m.) verlief auch 28 wie schon in den Vorjahren parallel zum Bachtel Ozon [µg/m 3 ] Anzahl Stunden Stadt Dorf ländlich Standort mit höchster Belastung Höhenlagen Verkehrsexponiert Verkehrsexponiert Stadt Dorf ländlich Standort mit höchster Höhenlagen Standort mit tiefster Belastung Standort mit tiefster Belastung Abb. 7: Bereich der maximalen Ozon- Stundenmittelwerte im Jahr 28 Abb. 8: Bereich der Überschreitungshäufigkeit des Stundenmittel-es von 12 µg/m 3 im Jahr 28 Untersuchungen zu Ozontrends Trotz eines kontinuierlichen Rückgangs der Vorläuferschadstoffe (Stickoxide und flüchtige Kohlenwasserstoffe) ist beim Ozon in den letzten Jahren keine entsprechend grosse Abnahme zu verzeichnen. Seit dem Jahr 2 ist überhaupt kein Trend mehr erkennbar. OSTLUFT beteiligt sich an diversen Projekten zum besseren Verständnis der komplexen photochemischen Prozesse. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen (unter anderen "Trends of Ozon in Switzerland, - 27", PSI Bericht Nr. 8-3) zeigen eine leichte Abnahme der Spitzenbelastung, aber vor allem eine signifikante Zunahme der mittleren Belastung im Bereich 6-12 μg/m 3. Diese Trends wurden an den meisten Stationen gefunden. Das Ausmass der Veränderung hängt von der Jahreszeit und dem Standorttyp ab und liegt in einer Grössenordnung von weniger als +.5 ppb/jahr (+1µg/m 3 /Jahr). An verkehrsexponierten Standorten ist die Zunahme der mittleren Belastung grösser als bei ländlichen Standorten. Die Trends liegen in einer ähnlichen Grössenordnung wie die Zunahme des europäischen Hintergrundes. An einem von der schweizerischen Gesellschaft der Lufthygiene-Fachleute (Cercl'Air) und der Kommission für Atmosphärenchemie und -physik (ACP) der Schweiz. Akademie der Naturwissenschaften organisierten OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 6

9 Workshop im Herbst 28 wurden folgende Aussagen zur Entwicklung der Ozonimmissionen in der Schweiz festgehalten, welche auch durch OSTLUFT-Daten bestätigt werden: Die höchsten Ozonkonzentrationen werden in der Umgebung von Ballungsgebieten erreicht. In tiefen Lagen dominieren meteorologische Prozesse den Verlauf der sommerlichen Ozonbelastung im Tagesgang. Wie weiter oben beschrieben zeigen Höhenstandorte kein ausgeprägtes Tagesgangverhalten während Sommersmogperioden, weil in Quellenferne der nächtliche Ozonabbau durch andere Schadstoffe gering ist und das tagsüber gebildete Reservoir erhalten bleibt. Extrem hohe Spitzenbelastungen von deutlich über 24 μg/m 3, wie sie Anfang der 199er Jahre in der Stadt Zürich auftraten, wurden seither auf der Alpennordseite nicht mehr gemessen, auch nicht im Hitzesommer 23, während dem die Ozonbelastung an den Standorten Wallisellen und Dübendorf kurzzeitig knapp 24 µg/m 3 erreichte. Das heisst, durch die ergriffenen Massnahmen konnten die extremen Spitzenbelastungen während Sommersmogepisoden vermindert werden. Standorte mit weniger hohen Maximalbelastungen zeigen jedoch keinen vergleichbaren Trend. Die Hintergrundbelastung (gemessen auf dem Jungfraujoch) hat in den vergangenen Jahrzehnten im Winter wie im Sommer zugenommen. In Arosa, der Station mit den längsten Ozonmessreihen, hat sich die Hintergrundbelastung in den letzten 5 Jahren verdoppelt. Für die akute örtliche Belastung während sommerlicher Smogphasen und für die maximalen Ozonkonzentrationen sind die global ansteigenden Ozon-Hintergrundwerte aber nicht verantwortlich. Zur Reduktion der gesundheitlichen Beeinträchtigungen während Sommersmogphasen ist es wichtig, das Schadstoffgemisch insgesamt zu reduzieren. Auch wenn eine Reduktion der Vorläuferschadstoffe VOC und Stickstoffdioxid keine unmittelbar messbare Wirkung auf die Ozonkonzentration zeigt, führt diese zu einer allgemeinen Verbesserung der Gesamtluftqualität. Die Auswertung von OSTLUFT-Messdaten seit den frühen 199er Jahren bestätigt die oben erwähnten Trends (vgl. Abb. 9). Als Beispiele sind die Häufigkeiten des Auftretens von ausgewählten Klassen der Ozonkonzentrationen am städtischen Standort Zürich Stampfenbachstrasse und am Höhenstandort Bachtel dargestellt. Die meisten Messstandorte verhalten sich ähnlich wie diese. Die Häufigkeit der tiefen Werte hat in den letzten 2 Jahren abgenommen, in der Stadt Zürich kontinuierlich, am Höhenstandort lediglich bis Ende des letzten Jahrhunderts. Die mittleren Werte haben in den 199er Jahren zugenommen, danach ist kein Trend mehr erkennbar. Bei den sehr hohen Werten steht nur eine kleine Stichprobenzahl zur Verfügung. Ein signifikanter Trend ist nicht auszumachen. a) Zürich Stampfenbachstrasse (städtischer Standort) 6 Ozon-Klasse: -3 µg/m 3 6 Ozon-Klasse: 6-9 µg/m 3 6 Ozon-Klasse: grösser 12 µg/m 3 Häufigkeit (%) Häufigkeit (%) Häufigkeit (%) b) Bachtel Turm (Höhenstandort) 6 Ozon-Klasse: -3 µg/m 3 6 Ozon-Klasse: 6-9 µg/m 3 6 Ozon-Klasse: grösser 12 µg/m 3 Häufigkeit (%) Häufigkeit (%) Häufigkeit (%) Abb. 9 Entwicklung unterschiedlicher Ozon-Konzentrationsklassen zwischen und 28 a) Zürich Stampfenbachstrasse (städtisch) b) Bachtel (Höhenstandort) Die Auswahl steht beispielhaft für die entsprechenden Standort- und Belastungsklassen. OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 7

10 Ammoniak (NH 3 ) Ammoniak trägt einerseits zur Feinstaubbildung, andererseits aber auch massgeblich zur Versauerung von Böden und zur Überdüngung naturnaher Ökosysteme durch übermässigen Stickstoffeintrag bei. Seit 2 verfolgt OSTLUFT mit Partnern den Verlauf der Ammoniakkonzentrationen an unterschiedlich belasteten Standorten in der Ostschweiz. Die Messergebnisse liefern eine Belastungsübersicht und dienen längerfristig der Erfolgskontrolle von ergriffenen bzw. geplanten Minderungsmassnahmen. Die Ammoniakbelastung ist stark abhängig von der Intensität der landwirtschaftlichen Nutzung respektive der Nutztierdichte im weiteren Umfeld. Die Ammoniakbelastungen innerhalb der verschieden Belastungsgruppen zeigen keinen sichtbaren Trend (Abb. 1), sondern schwanken über die letzten fünf Jahre auf gleichbleibendem Niveau. In der Gruppe "intensive Landwirtschaft" kann eine Erhöhung der Jahresmittelwerte seit 23 beobachtet werden. Bei den zwei Standorten "sehr intensive Landwirtschaft" wurden die tiefsten Messwerte der sechs Messjahre registriert. Reduzierter Stickstoff in Form von Ammoniak und seinen Ammonium-Salzen bildet den Hauptbestandteil der Stickstoffdepositionen aus der Luft. Er stammt hauptsächlich von Ausscheidungen der Nutztiere. Je ausgeprägter die landwirtschaftliche Bewirtschaftung, umso bedeutender wird deren Beitrag an der Gesamtbelastung NH3 [µg/m 3 ] 1 5 NH3 [µg/m 3 ] sehr intensive Landwirtschaft intensive Landwirtschaft extensive Landwirtschaft Agglomeration Abb. 1: Entwicklung der Ammoniakbelastung an ausgewählten Standorttypen in der Ostschweiz [NH 3 in µg/m 3 ] Tab. 2: Charakteristik der NH 3 -Messstandorte im OSTLUFT-Gebiet Standort / Kanton Höhenlage Lage Bewirtschaftung Datenquelle Steinegg / AI 82 m ü. M. sehr intensive Landwirtschaft OSTLUFT Häggenschwil / SG 555 m ü. M. sehr intensive Landwirtschaft OSTLUFT Mauren / TG 439 m ü. M. intensive Landwirtschaft TG Tänikon / TG 539 m ü. M. intensive Landwirtschaft OSTLUFT / NABEL Bachtel / ZH 93 m ü. M. Gras-/ Weidewirtschaft OSTLUFT Schänis / SG 63 m ü. M. Weidewirtschaft WSL / OSTLUFT Hudelmoos / TG 52 m ü. M. Naturschutzgebiet / Landwirtschaft OSTLUFT Rapperswil-Jona / SG 42 m ü. M. Ortszentrum; keine Landwirtschaft FUB OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 8

11 Vergleichsgrafiken der automatischen Messstationen Feinstaub PM Jahresmittelwert [µg/m 3 ] höchster Tagesmittelwert [µg/m 3 ] Anzahl Tage mit Überschreitung des Tagesmittelgrenzwertes von 5 µg/m 3 a) Chur, A13 (TEOM) Frauenfeld, Bahnhofstrasse (HiVol) Glarus, Feuerwehrstützpunkt (HiVol) Grabs, Marktplatz (HiVol) Heiden, Dunanthaus (TEOM) Neuhausen a.rhf., Galgenbuck (Betameter) Opfikon, Balsberg (TEOM) St.Gallen, Bild (TEOM) St.Gallen, Rorschacher Strasse (TEOM) Tuggen, Mehrzweckhalle (HiVol) Vaduz, Austrasse (Betameter) Weerswilen, Weerstein* (HiVol) Winterthur, Obertor (TEOM) Zürich, Schimmelstrasse (Betameter) Zürich, Stampfenbachstr. (Betameter) Drittnetze Dübendorf, NABEL (HiVol) Kloten, Flughafen Terminal A (TEOM) Konstanz, Wallgutstrasse (TEOM) Tänikon, NABEL (HiVol) Wettswil, Filderen (TEOM) Wettswil, Weierächer* (TEOM) Zürich, Heubeeribüel* (HiVol) Zürich, Kaserne NABEL (HiVol) Abb. 11: Kennwerte der Feinstaub PM1-Belastung 28 an den automatischen Messstationen im OSTLUFT-Gebiet ( e) (Betameter, HiVol und TEOM sind drei verschiedene Messprinzipien für die PM1-Messungen. Die TEOM- und Betameter-Werte sind auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet) a) Probenahme in Weerswilen nur jeden zweiten Tag *) unvollständige Messreihen OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 9

12 Stickstoffdioxid ( ) Jahresmittelwert [µg/m 3 ] höchster Tagesmittelwert [µg/m 3 ] er-Perzentil des Jahres [µg/m 3 ] a) a) a) Chur, A13 Chur, Kantonsspital Frauenfeld, Bahnhofstrasse Glarus, Feuerwehrstützpunkt Grabs, Marktplatz Heiden, Dunanthaus Hinwil, Bachtel Aussichtsturm Neuhausen a.rhf., Galgenbuck Opfikon, Balsberg St.Gallen, Bild St.Gallen, Rorschacher Strasse St.Gallen, Stuelegg Tuggen, Mehrzweckhalle Vaduz, Austrasse Weerswilen, Weerstein Winterthur, Obertor Zürich, Schimmelstrasse Zürich, Stampfenbachstrasse Drittnetze Chur, RhB Verwaltungsgebäude Dübendorf, NABEL Kloten, Flughafen Airside Kloten, Flughafen Landside Kloten, Flughafen Terminal A Konstanz, Wallgutstrasse Lägern, NABEL Tänikon, NABEL Wettswil, Filderen Wettswil, Weierächer Zürich, Heubeeribüel Zürich, Kaserne NABEL Abb. 12: Kennwerte der -Belastung 28 an den automatischen Messstationen im OSTLUFT- Gebiet ( e) a) Jahresmittelwerte aus Passivsammlermessung) OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 1

13 Ozon (O 3 ) 8 Anzahl Stunden mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzwertes von 12 µg/m Anzahl Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzwertes von 12 µg/m 3 24 höchster Stundenmittelwert [µg/m 3 ] maximale 98er-Perzentile eines Monats [µg/m 3 ] Chur, A13 Chur, Kantonsspital Frauenfeld, Bahnhofstrasse Glarus, Feuerwehrstützpunkt Grabs, Marktplatz Heiden, Dunanthaus Hinwil, Bachtel Aussichtsturm Neuhausen a.rhf., Galgenbuck Opfikon, Balsberg St.Gallen, Bild St.Gallen, Rorschacher Strasse St.Gallen, Stuelegg Tuggen, Mehrzweckhalle Vaduz, Austrasse Weerswilen, Weerstein Winterthur, Obertor Zürich, Schimmelstrasse Zürich, Stampfenbachstrasse Drittnetze Dübendorf, NABEL Kloten, Flughafen Airside Kloten, Flughafen Landside Kloten, Flughafen Terminal A Konstanz, Wallgutstrasse Lägern, NABEL Tänikon, NABEL Wettswil, Weierächer Zürich, Heubeeribüel Zürich, Kaserne NABEL Abb. 13: Kennwerte der Ozon-Belastung 28 an den automatischen Messstationen im OSTLUFT- Gebiet ( e) OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 11

14 Entwicklung der PM1-Belastung seit ländliche Standorte 1 städtische Standorte PM1 - Jahresmittelwerte [µg/m 3 ] PM1 - höchste Tagesmittelwerte [µg/m 3 ] PM1 Anzahl Tage mit Überschreitung des Tagesmittel-es von 5 µg/m Abb. 14: Entwicklung der Feinstaub PM1-Belastung an den automatischen Messstationen an ländlichen und städtischen Standorten ( e, vor 21 keine Messungen) Standort mit höchster Belastung Mittelwert Standort mit tiefster Belastung 1 Messreihen: Grabs und Vaduz (bis 24 Mühleholz) sowie Arbon, Heiden, Glarus und Weerswilen wechselnd im Zweijahres- Rhythmus, 2 Messreihen: Frauenfeld, St.Gallen Rorschacher Str.(vor 21 Volksbadstrasse), Wallisellen (bis 27), Winterthur, Zürich Stampfenbachstrasse, Zürich Schimmelstrasse und Schwamendingen (ab 22 alternierend) sowie Rapperswil und Opfikon (alternierend) OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 12

15 Entwicklung der Stickoxid-Belastung seit ländliche Standorte 3 städtische Standorte 4 - Jahresmittelwerte [µg/m 3 ] er-Perzentile des Jahres [µg/m 3 ] höchste Tagesmittelwerte [µg/m 3 ] Stickoxide (NO x ) - Jahresmittelwerte [ppb] Abb. 15: Entwicklung der Stickoxid-Belastung seit an den automatischen Messstationen mit vollständigen Messreihen an ländlichen und städtischen Standorten ( e) Standort mit höchster Belastung Mittelwert Standort mit tiefster Belastung 3 Messreihen: Arbon (ab 21 wechselnd im Zweijahresrhythmus gemessen), St.Gallen Stuelegg 4 Messreihen: Frauenfeld, St.Gallen Rorschacher Str.(vor 21 Volksbadstrasse), Wallisellen (bis 27), Winterthur, Zürich Stampfenbachstrasse, Zürich Schimmelstrasse und Schwamendingen (ab 22 alternierend) OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 13

16 Entwicklung der Ozon-Belastung seit ländliche Standorte 5 städtische Standorte Anzahl Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzwertes von 12 µg/m höchster Stundenmittelwert [µg/m 3 ] Zur Trendbeurteilung werden auf der Basis definierter Witterungskennzahlen "Ozonwettertage" ausgewählt ( Glossar). Dank ähnlichem Ozonbildungspotential werden in diesem Teilkollektiv typische Jahreskennzahlen besser vergleichbar (Methodenbeschreibung OSTLUFT Jahresbericht 24, S. 12f). Mittlere Überschreitungsdauer des Kurzzeitgrenzwertes von 12 µg/m 3 während Ozonwettertagen [Stunden pro Tag] Mittlere Tagesmaxima während Ozonwettertagen (Stundenmittelwert in µg/m 3 ) Abb. 16: Entwicklung der Ozon-Belastung an den automatischen Messstationen mit vollständigen Messreihen an ländlichen und städtischen Standorten Standort mit höchster Belastung Mittelwert Standort mit tiefster Belastung 5 Messreihen: Bachtel, St.Gallen Stuelegg, Weerswilen 6 Messreihen: Frauenfeld, St.Gallen Rorschacher Str.(vor 21 Volksbadstrasse), Wallisellen (bis 27), Winterthur, Zürich Stampfenbachstrasse, Zürich Schimmelstrasse und Schwamendingen (ab 22 alternierend) OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 14

17 Gesamtbelastung: Langzeit-Luftbelastungsindex (LBI) a) Arbon, Stadthaus mässig erheblich mässig Hinwil, Bachtel Turm gering mässig mässig gering mässig mässig gering gering Chur, A13 erheblich erheblich erheblich mässig mässig erheblich erheblich mässig Chur, Kantonsspital mässig mässig erheblich mässig mässig erheblich mässig mässig Frauenfeld, Bahnhofstrasse erheblich erheblich erheblich mässig erheblich erheblich erheblich mässig Heiden, Dunanthaus mässig mässig mässig gering Glarus, Feuerwehrstützpunkt mässig erheblich erheblich mässig mässig erheblich mässig mässig Grabs, Marktplatz mässig erheblich erheblich erheblich erheblich erheblich mässig mässig Neuhausen a.rhf., Galgenbuck mässig mässig erheblich mässig mässig erheblich mässig gering Opfikon, Balsberg erheblich hoch hoch hoch erheblich Rapperswil, Tüchelweier erheblich erheblich erheblich St.Gallen, Bild erheblich erheblich erheblich mässig erheblich hoch mässig mässig St.Gallen, Rorschacher Strasse erheblich erheblich erheblich mässig mässig erheblich mässig mässig St.Gallen, Stuelegg gering mässig mässig gering mässig mässig mässig gering Tuggen (SZ), Mehrzweckhalle mässig Vaduz, Austrasse (bis 4 Mühleholz) mässig erheblich erheblich mässig c) erheblich mässig mässig Wallisellen, Dietlikonerstrasse mässig mässig erheblich mässig erheblich erheblich mässig Weerswilen, Weerstein mässig mässig mässig mässig gering gering Winterthur, Obertor hoch erheblich hoch erheblich erheblich erheblich mässig erheblich Zürich, Schimmelstrasse hoch sehr hoch hoch sehr hoch hoch Zürich, Schwamendingen sehr hoch hoch hoch Zürich, Stampfenbachstrasse hoch hoch hoch hoch hoch hoch erheblich erheblich Drittnetze Dübendorf, NABEL erheblich erheblich hoch erheblich erheblich erheblich mässig mässig Kloten, Flughafen Terminal A hoch hoch sehr hoch erheblich hoch hoch erheblich erheblich Konstanz, Wallgutstrasse erheblich mässig mässig Tänikon, NABEL mässig mässig erheblich mässig mässig erheblich mässig mässig Wettswil, Weierächer mässig erheblich Zürich, Heubeeribüel erheblich erheblich mässig erheblich erheblich mässig mässig Zürich, Kaserne NABEL erheblich hoch hoch hoch erheblich erheblich erheblich mässig b) b) b) b) b) b) Abb. 17: Entwicklung des Langzeit-Luftbelastungsindexes (LBI) an den automatischen Messstationen im OSTLUFT-Gebiet LBI Wirkung 1 sehr gering Es sind keine Beeinträchtigungen der menschlichen Gesundheit zu erwarten. 2 gering Es sind kaum Beeinträchtigungen der menschlichen Gesundheit zu erwarten. 3 mässig 4 erheblich 5 hoch 6 sehr hoch Gesundheitliche Beschwerden können nicht ausgeschlossen werden. Gefährdet sind vor allem Kinder, ältere Menschen und Personen mit bereits bestehenden Lungen- und Herz-/ Kreislauf-Erkrankungen. Es treten gesundheitliche Beschwerden auf. Mit steigendem Index nehmen die Häufigkeit und die Schwere der gesundheitlichen Beschwerden zu. Betroffen sind vor allem Kinder, ältere Menschen und Personen mit bereits bestehenden Lungen- und Herz-/ Kreislauf-Erkrankungen. Tab. 3: Bewertungsschema für den Langzeit-Luftbelastungsindex (LBI) a) b) c) Bestimmung und Bewertung des LBI gemäss Cercl'Air-Empfehlung "Luftbelastungs-Index" (24). Für Stationen, bei denen nicht für alle drei Parameter (, PM1, Ozon) vollständige Messreihen vorliegen, wurden die fehlenden Werte im Analogieschluss zu den anderen Stationen geschätzt (hauptsächlich PM1). Für diese Station ist wegen unvollständigen Messreihen die Berechnung des LBI nicht zulässig. OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 15

18 Hier wurde gemessen 28 wurde im Gebiet von OSTLUFT an 3 Standorten (Abb. 18) die Luftbelastung mit automatischen Messstationen in hoher zeitlicher Auflösung erfasst. Zwei Drittel dieser Stationen wurden durch OSTLUFT betrieben. Die Stationen des Bundes (NABEL) und anderer Organisationen im Gebiet, inklusive der grenznahen Stationen Konstanz und Lägern, werden ebenfalls in diesem Bericht dargestellt. Angaben zu den einzelnen Messstandorten sind in den Datenblättern (Seite 17ff) und Übersichtsfotos der Stationsumgebung auf Seiten 62 bis 63 zu finden. Seite 1. Neuhausen am Rheinfall Frauenfeld Winterthur Tänikon NABEL Lägern NABEL Kloten Flughafen Airside 42 Landside 43 Terminal A Opfikon Dübendorf NABEL Zürich Heubeeribüel 41 Kaserne 31 Schimmelstrasse 19 Stampfenbachstrasse 3 1. Wettswil Filderen 45 Weierächer Hinwil Bachtel 36 OSTLUFT-Stationen: permanent temporär weitere Stationen (Drittnetze) Seite 12. Konstanz LUBW Weerswilen St.Gallen Bild 21 Rorschacher Strasse 22 Stuelegg Heiden Tuggen Glarus Grabs Vaduz Chur A13 17 Kantonsspital 24 RhB 25 Abb. 18: Automatische Messstationen im Gebiet von OSTLUFT An einigen Standorten wird nur jedes 2. Jahr gemessen. 28 waren folgende Stationen nicht in Betrieb: Arbon, Rapperswil-Jona und Zürich Schwamendingen. Zusätzlich zu den automatischen Messstationen wurde 28 an rund 16 Standorten mit Passivsammlern Stickstoffdioxid gemessen. Davon sind ca. 8 permanente OSTLUFT-Standorte und der Rest Standorte, die nach den speziellen Bedürfnissen der Kantone und Städten gemessen werden. Die Wertetabelle mit den Resultaten der letzten 1 Jahre wird neu nach der Kantonszugehörigkeit gegliedert. Seite Appenzell Ausserrhoden 48 St. Gallen 51 Appenzell Innerrhoden 47 Schaffhausen 54 Glarus 49 Thurgau 55 Graubünden (Bereich Churer Rheintal) 5 Zürich 56 Fürstentum Liechtenstein 48 Seite OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 16

19 Chur A13 Siedlungsgrösse: 35'2 Ew DTV (%LKW): 39'9 (6%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 69 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 7 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (TEOM) a Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 18 höchster TMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Tage] 1 4 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Verkehrsexponiert neben der A13 im Industriequartier bei der Zentralwäscherei. Koord. 757'725 / 191'375 Höhe: 565 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] 1 58 [Tage] 17 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 69 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Die - und die PM1-Belastung liegen am autobahnnahen Standort Chur A13 seit Messbeginn im Bereich des Jahresmittel-es, 28 wurde dieser beim knapp überschritten, beim PM1 dagegen eingehalten. Der Tagesmittel- für wurde eingehalten, jener für PM1 an 4 Tagen überschritten, wobei der höchste Messwert durch Eintrag von Saharastaub am 28. Mai verursacht wurde. Der Ozon-Stundenmittel- wurde an 17 Tagen überschritten Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] * : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez *) unvollständige Messreihen PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] * OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 17

20 Opfikon Balsberg Siedlungsgrösse: 11' Ew DTV (%LKW): 8' (6%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 86 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 8 Überschreitungen [Tage] 1 1 Messwerte (TEOM) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 22 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 72 Überschreitungen [Tage] 1 9 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: 5 m südöstlich Gelände Flughafen Zürich, direkt an der Flughafenautobahn A11. Koord. 685'35 / 254'83 Höhe: 43 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] 1 5 [Tage] 14 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 3 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 6 erheblich - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Am verkehrsbeeinflussten Standort Opfikon Balsberg wurde der -Jahresmittel- um das Anderthalbfache überschritten. Der Tagesmittel- wurde an einem Tag erreicht und gilt somit gemäss Luftreinhalte-Verordnung als eingehalten. Der PM1-Tagesmittel- wurde an 9 Tagen überschritten. Auch der Jahresmittel- konnte nicht eingehalten werden. Der Ozon-Stundenmittel- wurde überschritten, der höchste Wert lag bei 141 µg/m Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] * *) unvollständige Messreihen OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 18

21 Zürich Schimmelstrasse Siedlungsgrösse: 38' Ew DTV (%LKW): 23'6 (8%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 89 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 99 Überschreitungen [Tage] 1 1 Messwerte (Betameter) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 25 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 86 Überschreitungen [Tage] 1 17 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Starke Verkehrsexposition an Transitachse. Stadtzentrum, geschlossene Bebauung. Koord. 681'96 / 247'245 Höhe: 415 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] 1 14 [Tage] 6 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 3 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 56 hoch - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Die Schimmelstrasse ist der am stärksten belastete Messstandort im ganzen OSTLUFT-Gebiet. Mit Eröffnung der Westtangente dürfte die Luftbelastung bei prognostizierten 2% Mehrverkehr noch zunehmen. An der Station wird alle zwei Jahre gemessen. Im Jahr 28 lag die Luftbelastung im Bereich der Vorjahre. Witterungsbedingt nahm die Zahl der Überschreitungen der Kurzzeitgrenzwerte von und PM1 ab. Sie lagen aber noch immer deutlich über den jeweiligen en * Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] * Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez *) unvollständige Messreihen : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 19

22 Heiden Dunanthaus Siedlungsgrösse: 4'3 Ew DTV (%LKW): 8' (4%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 44 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 52 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 16 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 73 Überschreitungen [Tage] 1 4 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Im Park des Dunanthauses, 45 m neben einem Verkehrsknoten. Koord. 757'845 / 256'815 Höhe: 79 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] 1 16 [Tage] 39 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 6 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 8 gering - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa Die -Tagesmittel- und der Jahresmittel-e konnten gut eingehalten werden. Beim PM1 wurde der Jahresmittel- eingehalten, der Tagesmittel- dagegen an 4 Tagen überschritten. Der Maximalwert betrug 73 µg/m 3. Die Ozonbelastung hat gegenüber früheren Jahren abgenommen. Das maximale Stundenmittel von 153 µg/m 3 lag jedoch noch immer deutlich über dem, welcher an 16 Stunden respektive an 39 Tagen überschritten wurde Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 2

23 St.Gallen Bild Siedlungsgrösse: 71' Ew DTV (%LKW): 22'8 (4%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 63 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 66 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (TEOM) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 19 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 77 Überschreitungen [Tage] 1 5 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Beim Verkehrsknoten St.Gallen West und der AFG-Arena mit Stadion und Einkaufcentrum. Koord. 741'16 / 252'47 Höhe: 655 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 35 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 75 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Die mittlere jährliche -Belastung lag mit 27 µg/m 3 gleich hoch wie im Vorjahr. Der wurde eingehalten. Auch der Tagesmittel- wurde nicht erreicht. Der PM1-Tagesmittel- wurde an 5 Tagen überschritten. Der Maximalwert betrug 77 µg/m 3. Dennoch wurde - im Gegensatz zum Vorjahr - der Jahresmittel- eingehalten. Der Ozon-Stundenmittel- wurde in St.Gallen Bild häufiger als in der Innenstadt überschritten, nämlich an 35 Tagen, mit einem maximalen Stundenwert von 154 µg/m Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 * * : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez *) unvollständige Messreihen : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 21

24 St.Gallen Rorschacher Strasse Siedlungsgrösse: 71' Ew DTV (%LKW): 14'1 (4%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 73 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 76 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (TEOM) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 18 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 72 Überschreitungen [Tage] 1 5 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Die Messstation liegt 5 m von der Rorschacher Strasse zurückversetzt. Koord. 746'95 / 254'95 Höhe: 66 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 28 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 73 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Der Tagesmittel- für wurde eingehalten, der Jahresmittel- hingegen mit 31 µg/m 3 knapp überschritten. Die Belastung war höher als am Stadtrand in St.Gallen Bild. Der maximale PM1-Tagesmittelwert lag mit 72 µg/m 3 etwas tiefer als in St.Gallen Bild, der wurde an beiden Stationen gleich häufig überschritten. Die Ozonwerte erreichten ein Maximum von 149 µg/m 3. Sie führten an 28 Tagen während total 115 Stunden zu überschreitungen Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] Messwerte bis 2 von St.Gallen Volksbadstrasse OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 22

25 Vaduz Austrasse Siedlungsgrösse: 5'2 Ew DTV (%LKW): 11'2 (3.7%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 54 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 62 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (Betameter) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 18 höchster TMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Tage] 1 9 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: An stark frequentierter Hauptstrasse in der Gewerbezone südlich von Vaduz. Koord. 758'19 / 221'29 Höhe: 459 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 3 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 6 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 73 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Die -Belastung am Standort Vaduz Austrasse lag in der gleichen Grössenordnung wie im Vorjahr. Sowohl der Tagesmittel- als auch der Jahresmittel- wurden eingehalten. Der PM1-Tagesmittel- wurde weniger häufig als 27 überschritten, das Maximum von 117 µg/m 3 wurde durch Saharastaubeintrag im Mai verursacht. Der maximale Ozon-Stundenwert betrug 161 µg/m 3. Der Stundenmittel- wurden an 3 Tagen überschritten Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] * * * Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] grauer Grafikbereich: überschritten *) unvollständige Messreihen Messwerte bis 24 von Vaduz Mühleholz * OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 23

26 Chur Kantonsspital Siedlungsgrösse: DTV (%LKW): 35'2 Ew k.w. Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] 3 14 a) 95-Perzentil [µg/m 3 ] 1 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 Überschreitungen [Tage] 1 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Über der Stadt Chur auf dem Dach des Kantonsspitals. Koord. 76'29 / 192'37 Höhe: 665 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 24 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) b) (6) WHO 74 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) Jahresmittelwert von -Passivsammler b) PM1-Teilindex entsprechend der -Belastung geschätzt Der Stundenmittel- für Ozon wurde an 24 Tagen während insgesamt 116 Stunden überschritten. Der höchste Stundenmittelwert lag bei 138 µg/m 3. Die Ozonbelastung im Sommerhalbjahr 28 lag im unteren Bereich der langjährigen Messreihe. Neben der Überschreitungshäufigkeit des Stundenmittel-es hat auch die maximale Belastung gegenüber dem Vorjahr weiter abgenommen. Jahresverlauf 28 Jahresvergleich : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] a) Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez grauer Grafikbereich: überschritten a) Jahresmittelwert von -Passivsammler OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 24

27 Chur RhB-Gebäude Siedlungsgrösse: DTV (%LKW): 35'2 Ew k.w. Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 5 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 59 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 Überschreitungen [Tage] 1 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Nicht verkehrsexponiert, in einer parkähnlichen Anlage im Zentrum der Stadt. Koord. 759'655 / 191'95 Höhe: 595 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] 12 Überschreitungen [Stunden] 1 [Tage] max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] 1 Überschreitungen [Monate] Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung (6) WHO Luftbelastungsindex (LBI) - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) LBI wegen zu wenig Parameter nicht bestimmt An der Station beim RhB-Verwaltungsgebäude liegt das Jahresmittel für seit vielen Jahren in einem engen Schwankungsbereich. Mit 22 µg/m 3 wurde der 28 eingehalten. Der Tagesmittel- wurde bei einem maximalen Tagesmittelwert von 59 µg/m 3 ebenfalls gut eingehalten. Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 nur Messung : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes 3 keine Ozonmessungen 2 1 Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] keine Ozonmessungen OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 25

28 Dübendorf NABEL-Messstation Datenquelle: Nationales Beobachtungsnetz für Luftfremdstoffe, NABEL (BAFU und Empa) Siedlungsgrösse: DTV (%LKW): 22' Ew k.w. Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 62 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 72 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 19 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 72 Überschreitungen [Tage] 1 1 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Auf dem Gelände der EMPA Dübendorf, 15 m von der Überlandstrasse entfernt. Koord. 688'65 / 25'85 Höhe: 432 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 43 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 3 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] a) Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] grauer Grafikbereich: überschritten a) PM1 vor aus TSP berechnet OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 26

29 Frauenfeld Bahnhofstrasse Siedlungsgrösse: DTV (%LKW): 21'67 Ew 7' (k.w.) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 52 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 61 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 2 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 86 Überschreitungen [Tage] 1 11 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: In geschlossener Bebauung, Nähe Bahnhofstrasse. Koord. 79'556 / 268'278 Höhe: 43 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] 1 83 [Tage] 22 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 73 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Während das -Jahresmittel mit 26 µg/m 3 unter dem lag, wurde der Jahresmittel- beim PM1 erreicht. An 11 Tagen wurde der Tagesmittel- beim PM1 überschritten. Der Maximalwert betrug 86 µg/m 3. Die Ozonbelastung fiel deutlich geringer aus als in den Vorjahren. Der maximale Stundenwert betrug 149 µg/m 3. überschreitungen traten an 22 Tagen auf Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] * Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul * Aug Sep Okt Nov Dez *) unvollständige Messreihen : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 27

30 Konstanz Wallgutstrasse Datenquelle: Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) im Auftrag der Städte Konstanz und Kreuzlingen sowie von OSTLUFT Siedlungsgrösse: DTV (%LKW): 14' Ew k.w. Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 48 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 56 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (Teom) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 2 höchster TMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Tage] 1 12 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: In Wohnquartier mit geschlossener Bebauung und angrenzend an ein Schulareal Koord. 729'99 / 28'75 Höhe: 399 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] 1 9 [Tage] 23 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 4 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 72 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Der Standort ist auch repräsentativ für das Stadtzentrum von Kreuzlingen. Die Messwerte werden deshalb mit den en der schweizerischen Luftreinhalte-Verordnung verglichen. Beim wurden die Jahres- und Tagesmittel-e eingehalten. Der Feinstaub PM1-Tagesmittel- wurde an 12 Tagen überschritten. Der Jahresmittelwert lag im Bereich des es Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 28

31 Winterthur Obertor Siedlungsgrösse: DTV (%LKW): 91'2 Ew k.w. Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 58 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 65 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (Teom) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 21 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 8 * Überschreitungen [Tage] 1 12 * Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Inmitten der Altstadt 5 m östlich Hauptbahnhof, Ansaughöhe im 2. Stock auf 8 m. Koord. 697'45 / 261'825 Höhe: 448 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 35 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 76 erheblich - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet *) unvollständige Messreihen Der -Jahresmittel- wurde eingehalten, der Tagesmittel- ebenfalls. Die Feinstaubbelastung war geringfügig höher als im Vorjahr. Der Jahresmittelwert betrug 21 µg/m 3 und lag somit über dem, der maximale Tagesmittelwert 8 µg/m 3. Der Tagesmittel- wurde an 12 Tagen überschritten. Die maximale Ozonbelastung war geringer als in den Vorjahren. Der Stundenmittel- wurde jedoch noch immer an 35 Tagen überschritten Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 * : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez *) unvollständige Messreihen * * * : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] * * OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 29

32 Zürich Stampfenbachstrasse Siedlungsgrösse: 38' Ew DTV (%LKW): 7'7 (2%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 73 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 94 Überschreitungen [Tage] 1 5 Messwerte (Betameter) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 23 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 88 Überschreitungen [Tage] 1 12 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Wohn- und Geschäftsquartier im Stadtzentrum. An mässig befahrener Strasse. Koord. 683'145 / 2492 Höhe: 445 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 29 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 7 erheblich - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Diese Station repräsentiert die mittlere Belastungssituation an zentraler Lage der Stadt Zürich. Bei allen Messgrössen (, PM1 und Ozon) wurden die e deutlich überschritten. Die Jahresmittelwerte für und PM1 lagen in der Grössenordnung des Vorjahres. Die entsprechenden Kurzzeitgrenzwerte wurden 5 respektive 12 mal überschritten. Die maximalen Tagesmittelwerte von und PM1 waren höher als letztes Jahr. Der PM1- wurde jedoch an weniger Tagen als im Vorjahr überschritten Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 3

33 Zürich Kaserne, NABEL-Messstation Datenquelle: Nationales Beobachtungsnetz für Luftfremdstoffe, NABEL (BAFU und Empa) Siedlungsgrösse: DTV (%LKW): 38' Ew k.w. Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 69 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 85 Überschreitungen [Tage] 1 4 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 2 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 85 Überschreitungen [Tage] 1 11 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Im parkähnlichen Innenhof der alten Kaserne, umgeben von einem Wohnquartier. Koord. 682'45 / 247'965 Höhe: 41 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 39 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 3 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] a) Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] grauer Grafikbereich: überschritten a) PM1 vor aus TSP berechnet OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 31

34 Glarus Buchholz (bisher Feuerwehrstützpunkt) Siedlungsgrösse: DTV (%LKW): 6' Ew k.w. Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] 3 19 a) 95-Perzentil [µg/m 3 ] 1 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 17 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 68 Überschreitungen [Tage] 1 4 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Auf dem Dach des Feuerwehrstützpunktes, welcher an die Sportanlage angrenzt. Koord. 723'4 / 212'27 Höhe: 488 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 36 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 6 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 79 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) Jahresmittelwert von -Passivsammler Die - Passivsammlermessung belegt, dass der Jahresmittel- eingehalten wurde. Der PM1-Jahresmittel- wurde eingehalten. Dagegen wurde der Tagesmittel- an 4 Tagen überschritten, wobei der Maximalwert von 68 µg/m 3 im Mai nach einem Saharastaubereignis gemessen wurde. Der höchste Ozon-Stundenmittelwert betrug 153 µg/m 3. Der wurde an 169 Stunden, verteilt auf 36 Tage, überschritten Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez grauer Grafikbereich: überschritten : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] a) Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] a) Jahresmittelwert von -Passivsammler OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 32

35 Grabs Marktplatz Siedlungsgrösse: DTV (%LKW): 6'4 Ew k.w Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 44 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 56 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 18 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 71 Überschreitungen [Tage] 1 8 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Beim Werkhof an der Zufahrt zu Industriegebiet, 25 m von Hauptstr. (DTV 9'8). Koord. 752'15 / 227'83 Höhe: 475 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 42 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 6 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 79 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa Die Luftbelastung lag 28 bei allen gemessenen Luftschadstoffen in der gleichen Grössenordnung wie im Vorjahr. Beim PM1 und beim wurden die Jahresmittel-e eingehalten. Während beim der Tagesmittel- eingehalten wurde, wurde dieser beim PM1 an 8 Tagen überschritten. Das Maximum von 71 µg/m 3 wurde im Mai durch Saharastaubeintrag erreicht. Der Ozon-Stundenmittel- wurde an 42 Tagen überschritten Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov * Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 33

36 Tänikon NABEL-Messstation Datenquelle: Nationales Beobachtungsnetz für Luftfremdstoffe, NABEL (BAFU und Empa) Siedlungsgrösse: DTV (%LKW): 1' Ew k.w. Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 37 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 58 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 17 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 58 Überschreitungen [Tage] 1 1 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Auf dem Gelände der landw. Forschungsanstalt (FAT). Koord. 71'5 / 259'795 Höhe: 538 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 48 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 3 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] a) Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] grauer Grafikbereich: überschritten a) PM1 vor aus TSP berechnet OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 34

37 Tuggen Mehrzweckhalle Siedlungsgrösse: 2'7 Ew DTV (%LKW): 2'9 (15%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 46 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 49 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 19 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 71 Überschreitungen [Tage] 1 1 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Am Siedlungsrand von Tuggen nahe Schulen /Mehrzweckhalle und offen zur Linth-Ebene. Koord. 714'313 / 228'841 Höhe: 414 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] 1 2 [Tage] 42 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 6 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 8 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa Messperiode von bis Die Messstation Tuggen (SZ) wird seit 28 in Zusammenarbeit mit In-Luft betrieben. Sie befindet sich am Siedlungsrand und repräsentiert den ländlichen Raum der Linthebene. Die Jahresmittel-e von und PM1 wurden eingehalten. Der PM1-Tagesmittel- wurde an 1 Tagen überschritten, jener von wurde eingehalten. Das Ozonmaximum betrug 161 µg/m 3. Der Stundenmittel- wurde während 2 Stunden respektive an 42 Tagen überschritten * Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] 6 PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] * Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan* Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez *) unvollständige Messreihen : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 35

38 Hinwil Bachtel Turm Siedlungsgrösse: Ew DTV (%LKW): (%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] 3 8 a) 95-Perzentil [µg/m 3 ] 1 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 Überschreitungen [Tage] 1 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Messstation im Fundament Sende-/Aussichtsturm, Ansaughöhe 35 m über Boden. Koord. 79'5 / 239'25 Höhe: 1'145 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] 1 49 [Tage] 52 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 7 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) b) (6) WHO 89 gering - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) Jahresmittelwert von -Passivsammler b) PM1-Teilindex entsprechend der -Belastung geschätzt Die -Belastung entspricht dem Hintergrund für ländliche Höhenlagen. Mit 49 Stunden an 52 Tagen wurde der Ozon-Stundenmittel- auf dem Bachtel (als repräsentativer Standort für Höhenlagen) mit Abstand am häufigsten von allen OSTLUFT- Stationen überschritten. Der maximale Ozon-Stundenmittelwert von 166 µg/m 3 lag in der gleichen Grössenordnung wie 27 und damit weiterhin deutlich tiefer als im langjährigen Vergleich. Jahresverlauf 28 Jahresvergleich : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] a) Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez grauer Grafikbereich: überschritten a) Jahresmittelwert von -Passivsammler OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 36

39 St.Gallen Stuelegg Siedlungsgrösse: Ew DTV (%LKW): (%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 28 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 4 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 Überschreitungen [Tage] 1 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: 2.5 km südöstlich und 25 m über dem Stadtzentrum St.Gallen. Koord. 747'6 / 252'53 Höhe: 92 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 29 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 6 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) a) (6) WHO 75 gering - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) PM1-Teilindex entsprechend der -Belastung geschätzt Die Station St.Gallen Stuelegg ist abhängig von den grossräumigen atmosphärischen Bedingungen. Die Ozonbelastung verhält sich in den einzelnen Jahren sehr unterschiedlich, entweder typisch für Höhenlagen (wie z.b. Hinwil Bachtel S.36) oder aber ähnlich wie im Mittelland. 28 ist die Ozonbelastung mit einem Maximum von 146 µg/m 3 und überschreitungen an 29 Tagen (während 153 Stunden) vergleichbar mit St.Gallen Rorschacher Strasse (S.22). Die -e wurden an diesem ländlichen Standort deutlich unterschritten. Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 37

40 Lägeren NABEL-Messstation Datenquelle: Nationales Beobachtungsnetz für Luftfremdstoffe, NABEL (BAFU und Empa) Siedlungsgrösse: Ew DTV (%LKW): (%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 33 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 53 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 Überschreitungen [Tage] 1 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Inmitten des Waldes am südlichen Abhang der Lägeren, 2 km südöstlich der Agglomeration Baden. Koord. 669'8 / 259'31 Höhe: 689 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 45 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 3 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) a) (6) WHO mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) PM1-Teilindex entsprechend der -Belastung geschätzt Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 38

41 Neuhausen am Rhf. Galgenbuck Siedlungsgrösse: 6' Ew DTV (%LKW): (%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 4 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 5 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (Betameter) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 15 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 7 Überschreitungen [Tage] 1 2 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Wohnquartier mit offener Bebauung, 23 m Abstand zur Hauptstrasse Richtung Klettgau. Koord. 688'24 / 282'8 Höhe: 49 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 37 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 79 gering - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Die -Werte lagen sowohl bei den Maximalwerten als auch bei der mittleren jährlichen Belastung deutlich unter den en der Luftreinhalte-Verordnung. Der PM1-Jahresmittel- wurde eingehalten, der Tagesmittel- an 2 Tagen überschritten, wobei der Maximalwert von 7 µg/m 3 im Oktober durch Eintrag von Saharastaub verursacht wurde. An 37 Tagen wurde der Ozon-Stundenmittel- überschritten Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 39

42 Weerswilen Weerstein Siedlungsgrösse: Ew DTV (%LKW): (%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] 3 1 a) 95-Perzentil [µg/m 3 ] 1 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 15 * höchster TMW [µg/m 3 ] 5 67 * Überschreitungen [Tage] 1 1* Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: In offenem Gelände, 3 km nordöstlich von Weinfelden. Koord. 727'74 / 271'19 Höhe: 63 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 33 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 8 gering - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) Jahresmittelwert von -Passivsammler *) unvollständige Messreihe, Probennahme nur jeden zweiten Tag Der -Jahresmittelwert lag wie für einen ländlichen Hintergrundstandort typisch weit unter dem. Auch der PM1-Jahresmittel- wurde eingehalten. Der PM1-Tagesmittel- wurde an mindestens einem Tag überschritten. Die Probenahme fand nur jeden zweiten Tag statt. Der höchste Ozon-Stundenmittelwert betrug 156 µg/m 3. An 33 Tagen gab es während insgesamt 174 Stunden überschreitungen Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] a) Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez PM1: unvollständige Messreihen, Probennahme nur jeden zweiten Tag Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] a) Jahresmittelwert von -Passivsammler OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 4

43 Zürich Heubeeribüel Siedlungsgrösse: 38' Ew DTV (%LKW): (%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 48 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 7 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 17 * höchster TMW [µg/m 3 ] 5 77 * Überschreitungen [Tage] 1 8* Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Am Siedlungsrand, Hanglage, keine direkte Verkehrsexposition. Koord. 685'125 / 248'46 Höhe: 61 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 39 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 78 - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa *) unvollständige Messreihen 28 wurde am Standort Heubeeribüel (im Naherholungsgebiet am Westhang des Zürichbergs) auch PM1 gemessen. Der Jahresmittel- wurde eingehalten, der Tagesmittel- dagegen an 8 Tagen überschritten. Die -e wurden weder im Jahresmittel noch bei den Spitzenwerten erreicht. Die Ozonbelastung lag mit einem Maximalwert von 169 µg/m 3 und überschreitungen während 193 Stunden unter dem langjährigen Mittel, aber höher als in der Stadt Zürich (S.3) * * Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez *) unvollständige Messreihen * * : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] b) Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] b) -Jahresmittelwert bis 24 von -Passivsammler * OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 41

44 Kloten Flughafen Airside Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 6 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 69 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub (PM1) Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 Überschreitungen [Tage] 1 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: DOAS-Messung auf 3 m Höhe über Piste 1/28 (Nord-Richtung). Koord. 685'175 / 256'475 Höhe: 465 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] 1 72 [Tage] 18 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 4 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) a) (6) WHO 59 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) PM1-Teilindex entsprechend der -Belastung geschätzt Die mittlere jährliche -Belastung ist seit Jahren fast konstant. Sie betrug µg/m 3. Der war wie auch der Tagesmittel- eingehalten. Die Ozonbelastung gehörte zu den tiefsten seit Messbeginn. Der höchste Stundenmittelwert betrug 14 µg/m 3. Der von 12 µg/m 3 wurde an 18 Tagen überschritten. Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 42

45 Kloten Flughafen Landside Siedlungsgrösse: 13'3 Ew DTV (%LKW): 2' (1%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 65 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 79 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (HiVol) Feinstaub (PM1) Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 Überschreitungen [Tage] 1 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: DOAS-Messung auf 3 m Höhe über Flughafenvorfahrt Richtung SSW. Koord. 685'175 / 256'475 Höhe: 465 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] 1 35 [Tage] 12 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 4 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) a) (6) WHO 57 mässig - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) PM1-Teilindex entsprechend der -Belastung geschätzt Während der Jahresmittel- beim genau erreicht wurde, konnte der Tagesmittel- knapp eingehalten werden. Die Ozonbelastung gehörte zu den tiefsten seit Messbeginn. Der höchste Stundenmittelwert betrug 141 µg/m 3. Der wurde an 12 Tagen überschritten. Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 43

46 Kloten Flughafen Terminal A Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 72 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 9 Überschreitungen [Tage] 1 1 Messwerte (TEOM) a) Feinstaub (PM1) Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 22 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 12 Überschreitungen [Tage] 1 11 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Auf Dach Terminal A. Koord. 684'3 / 256'5 Höhe: 445 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 34 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 6 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 58 erheblich - und Ozon-Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Der Standort auf dem Dach des Terminals A ist deutlich stärker belastet, als die beiden DOAS- Messstellen am Flughafen auf 3 m über Grund. Sowohl beim PM1 als auch beim wurden der Jahresmittel- und der Tagesmittel- überschritten. Der maximale PM1-Wert war doppelt so hoch wie der. Der höchste Ozon-Stundenmittelwert betrug 157 µg/m 3. Der wurde an 34 Tagen während total 138 Stunden überschritten Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 44

47 Wettswil Filderen Siedlungsgrösse: 4'3 Ew DTV (%LKW): (%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 45 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 58 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (Teom) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 21 höchster TMW [µg/m 3 ] 5 99 Überschreitungen [Tage] 1 17 Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Beim im Bau befindlichen Verkehrsdreieck Filderen, rund 77 m westlich der Station Wettswil-Weierächer. Koord. 677'329 / 243'853 Höhe: 528 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] 12 Überschreitungen [Stunden] 1 [Tage] max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] 1 Überschreitungen [Monate] Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] (6) WHO Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Mit den Messstationen Wettswil Filderen und Weierächer werden die lufthygienischen Auswirkungen der neuen Nationalstrassenteilstücke von Urdorf nach Zürich Brunau (Westumfahrung Zürich) und ins Knonaueramt (A4) überwacht (geplante Eröffnungen im Jahr 29). Die - und PM1-Belastung ist vergleichbar mit der benachbarten Station Weierächer. Beim wurden die e eingehalten. Der PM1-Jahresmittelwert lag knapp über dem und zudem wurde der PM1-Tagesmittel- an 17 Tagen überschritten Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] 6 : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun grauer Grafikbereich: überschritten Jul Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] * * OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 45

48 Wettswil Weierächer Siedlungsgrösse: 4'3 Ew DTV (%LKW): 6'2 (3%) Stickstoffdioxid ( ) Messwerte Jahresmittel [µg/m 3 ] Perzentil [µg/m 3 ] 1 47 höchster TMW [µg/m 3 ] 8 72 Überschreitungen [Tage] 1 Messwerte (Teom) a) Feinstaub PM1 Jahresmittel [µg/m 3 ] 2 21 * höchster TMW [µg/m 3 ] 5 89 * Überschreitungen [Tage] 1 13 * Kartendaten: PK5 27 Bundesamt für Landestopographie (DVO 12642), 1:25' Lage: Am Siedlungsrand von Wettswil, der gegenüber dem im Bau befindlichen Verkehrsdreieck Filderen am meisten exponiert ist. Koord. 678'78 / 243'686 Höhe: 55 m ü.m. Ozon (O 3 ) Messwerte höchster SMW [µg/m 3 ] Überschreitungen [Stunden] [Tage] 47 max. 98-Perzentil [µg/m 3 ] Überschreitungen [Monate] 5 Mittel über Vegetationszeit [µg/m 3 ] Gesamtbelastung Luftbelastungsindex (LBI) (6) WHO 86 erheblich Umrechnung von ppb auf µg/m 3 mit 2 C und 113 hpa *) unvollständige Messreihen a) auf das Referenzverfahren HiVol umgerechnet Mit den Messstationen Wettswil Filderen und Weierächer werden die lufthygienischen Auswirkungen der neuen Nationalstrassenteilstücke von Urdorf nach Zürich Brunau (Westumfahrung Zürich) und ins Knonaueramt (A4) überwacht (geplante Eröffnungen im Jahr 29). Beim wurden die Jahres- und Tagesmittel-e eingehalten. Der PM1-Tagesmittel- wurde an mindestens 13 Tagen überschritten. Der Jahresmittelwert lag knapp über dem (unvollständige Messreihe) Jahresverlauf 28 Jahresvergleich -28 PM1: höchste Tagesmittelw erte [µg/m 3 ] 6 PM1: Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] : höchstetagesmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: Tage mit Überschreitung des Kurzzeitgrenzw ertes Jan Feb Mär Apr Mai Jun * Jul * Aug Sep Okt Nov Dez : Jahresmittelw erte [µg/m 3 ] Ozon: höchste Stundenmittelw erte [µg/m 3 ] * grauer Grafikbereich: überschritten *) unvollständige Messreihen OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 46

49 Jahresmittelwerte der -Passivsammler Das OSTLUFT-Messnetz umfasst seit 28 8 Standorte, die permanent gemessen werden. Daneben beproben Kantone und Gemeinden zusätzliche Standorte entsprechend den lokalen Interessen. Die Zusammenstellung enthält alle bekannten Messstandorte, die mindestens einmal innerhalb der letzten drei Jahre gemessen wurden (inklusive Messungen aus Projekten und Auftragsmessungen von Dritten). Appenzell Innerrhoden... S 47 Fürstentum Liechtenstein.. S 48 Glarus... S 49 St.Gallen... S 51 Thurgau... S 55 Appenzell Ausserrhoden.. S 48 Graubünden (Rheintal)... S 5 Schaffhausen... S 54 Zürich... S 56 Seit 22 misst OSTLUFT mit einem einheitlichen System und wertet die Passivsammler zentral aus. Zur Anknüpfung an langjährige kantonale Datenreihen wurde mit Parallelmessungen die Vergleichbarkeit der Daten sichergestellt. Die Messdaten bis 21 der einzelnen Kantone wurden entsprechend den Ergebnissen der Parallelmessungen wenn nötig korrigiert. Deshalb sind Abweichungen zu älteren Veröffentlichungen möglich. -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 1. Appenzell Innerrhoden Appenzell Blattenheimatstrasse AI '7 / 244' Appenzell Gansbach AI '825 / 244' Appenzell Hauptgasse 16 AI '915 / 244' Appenzell Krankenhauskreuzung AI '44 / 244' Appenzell Mettlenkreuzung AI '725 / 244' Gonten Kronberg AI '88 / 239' Gonten Loretto AI '87 / 243' Oberegg Wiesstrasse AI '37 / 254' * - - Rüte Brülisau AI '61 / 24' Rüte Chüechlimoos AI '457 / 244' Rüte Hoher Kasten AI '796 / 239' Schlatt-Haslen Haslen AI '67 / 248' Schwende Weissbad AI 82 75'93 / 241' Schwende Weissbadstrasse AI '9 / 244' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 47

50 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 2. Appenzell Ausserrhoden Gais Zwislen AR '75 / 247' Heiden Kursaal AR 8 757'925 / 257' Heiden Werdstrasse AR '89 / 256' Herisau Alpsteinstrasse AR '125 / 248' Herisau Ebnet AR '97 / 25' Herisau Kasernenstrasse AR '2 / 25' Herisau St.Gallerstrasse AR '64 / 25' Schwellbrunn Ädelswil Mitte AR '57 / 246' Schwellbrunn Ädelswil Süd AR '655 / 247' Schwellbrunn Dorf AR '925 / 246' Schwellbrunn Schwellbrunnerstrasse AR '475 / 247' Speicher Bahnhof AR '23 / 253' Teufen Dorfbibliothek AR '7 / 25' Urnäsch Gemeindehaus AR '45 / 242' Fürstentum Liechtenstein Balzers Gagotz FL '67 / 215' Bendern Eschner Strasse FL '57 / 23' Eschen Essanestrasse FL '851 / 23' * 34 Malbun Jöraboden FL '82 / 218' Ruggell Landstrasse FL '87 / 234' Schaan Lindenplatz Süd FL '98 / 226' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 48

51 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 Schaanwald Grenzübergang 1) FL '41 / 231'85 1) 1) ) Schaanwald Vorarlbergerstrasse FL '15 / 231' Schellenberg im Dorf FL '61 / 233' * Schwarze Strasse Riet FL '7 / 229' Triesen Landstrasse FL '32 / 219' Triesenberg Zentrum FL '76 / 22' Vaduz Fürst-Johannes-Strasse FL '16 / 223' * 13 Vaduz Mühleholz FL '74 / 224' ) Spezialmessung: Messstelle direkt im Abfertigungsbereich der Zollstation Schaanwald zwischen den Fahrspuren und im überdachten Bereich 4. Glarus Braunwald Rehaclinic GL '5 / 199' Engi ARA GL '91 / 24' Ennenda Kirchweg GL '41 / 21' Glarus Buchholz (bisher Feuerwehrdepot) GL '4 / 212' Glarus Hauptstrasse GL '7 / 211' * Linthal Gemeindehaus GL '7 / 197' Näfels Hauptstrasse GL '25 / 217' Näfels Mühle GL '73 / 216' Niederurnen Suterwies GL '84 / 221' Niederurnen Werkhof GL '8 / 22' Schwanden Hauptstrasse GL '45 / 26' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 49

52 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 5. Graubünden (Rheintal) Chur Altstadt GR '77 / 19' Chur Baumgarten GR '365 / 191' Chur Kantonsspital GR '325 / 192' Chur Kornquader GR '725 / 19' Domat/Ems Schulhaus GR '585 / 189' Domat/Ems Tuma Caste GR '15 / 189' Domat/Ems Via Calundis GR '715 / 188' Fläsch Dorf GR '69 / 21' Igis Dorf GR '44 / 21' Landquart A13 (BKW) GR '77 / 24' Landquart Bahnhofstrasse GR '5 / 24' Landquart RhB-Depot GR '17 / 23' Maienfeld A13 GR '26 / 27' Maienfeld Dorf GR '13 / 28' Maienfeld Querprofil A13: 1 m GR '295 / 26' Maienfeld Querprofil A13: 15 m GR '33 / 26' Maienfeld Querprofil A13: 1 m GR '225 / 26' Maienfeld Querprofil A13: 25 m GR '24 / 26' Maienfeld Querprofil A13: 3 m GR '45 / 26' Maienfeld Querprofil A13: 5 m GR '26 / 26' Untervaz Horn GR '64 / 198' Untervaz Ruine GR '49 / 197' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 5

53 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 Zizers Neulöser GR '25 / 21' Zizers Zentrum GR '8 / 2' St.Gallen Alt St.Johann Post Unterwasser SG '685 / 229' Altstätten Bannriet SG '975 / 247' Altstätten Museum SG '6 / 249' Bad Ragaz Hauptplatz SG '79 / 27' Buchs Alvierstrasse 8 SG '45 / 226' Buchs Blumenweg 4 SG '25 / 225' Bütschwil Kengelbach SG '2 / 244' Diepoldsau Hohenemserstrasse SG '35 / 25' Diepoldsau Unter Büchel SG '37 / 251' Eschenbach Hauptstrasse SG '31 / 233' Eschenbach Herrenweg SG '725 / 232' Gaiserwald Bildstrasse SG '4 / 253' Gaiserwald Säntispark SG '55 / 253' Goldach Ankerweg SG '86 / 26' Goldach Kronenkreuzung SG '11 / 26' Gommiswald Rickenstrasse SG '87 / 232' Gossau Kirchplatz SG '63 / 253' Gossau Multstrasse 16 SG '54 / 252' Kirchberg Mühlaustrasse 3 SG 6 723'5 / 252' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 51

54 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 Mels Pizol-Park SG '55 / 211' Mels Wältigasse 8 SG 49 75'36 / 213' Mörschwil Autobahnsteigung SG '45 / 258' Riederen Oberriet Rathaus SG 42 76'67 / 243' Quinten Kirche SG '84 / 221' Rapperswil-Jona Aubrigstrasse 15 SG 42 75'975 / 232' Rapperswil-Jona Rütistrasse 68 SG 45 75' / 232' * Rebstein Hauptstrasse 1 SG '77 / 251' Rorschach Hauptstrasse 87 SG 4 754'65 / 26' Rorschach Müller-Friedbergstrasse SG '63 / 26' Sargans Wildschutz SG '27 / 213' Schänis Steiner Riet SG '95 / 225' Schmerikon Hauptstrasse SG '8 / 231' Sennwald Hauptstrasse SG '5 / 236' St.Gallen Bärenplatz SG '19 / 254' St.Gallen Billenberg SG '745 / 253' St.Gallen Blumenbergplatz SG ' / 254' St.Gallen Boppartshofstrasse 2 SG '11 / 252' St.Gallen Favrestrasse SG '2 / 255' St.Gallen Gallusplatz SG '17 / 254' St.Gallen Hafnersbergstrasse SG 65 74'76 / 252' St.Gallen Heiligkreuzstrasse SG '51 / 256' St.Gallen Herisauerstrasse SG '885 / 252' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 52

55 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 St.Gallen Hölzli SG '675 / 252' St.Gallen Industriestrasse 3 SG 66 74'63 / 252' St.Gallen Ludwigstrasse SG '2 / 256' St.Gallen Piccardstrasse SG '315 / 252' St.Gallen Sömmerliweg SG '7 / 254' St.Gallen Sonnmattstrasse SG '5 / 252' St.Gallen Splügenstrasse SG ' / 255' St.Gallen St.Georgen-Strasse SG '58 / 253' St.Gallen Stuelegg SG '6 / 252' St.Gallen Teufenerstrasse 148 SG '5 / 252' St.Gallen Volksbadstrasse SG '95 / 255' St.Gallen Zilstrasse 78 SG '9 / 256' St.Gallen Zürcherstrasse 27 SG '62 / 253' St.Gallen Zürcherstrasse 43 SG '185 / 252' St.Margrethen Einfahrt Rheinpark SG 4 767'4 / 257' St.Margrethen Neudorfstrasse SG 4 766'27 / 258' St.Margrethen Wittestrasse 12 SG 4 766' / 257' St.Peterzell Kirche SG 7 731'164 / 242' Thal Dorfplatz SG 42 76'58 / 259' Uznach Städtchen 1 SG '11 / 231' Uzwil Flawilerstrasse SG '46 / 256' Walenstadt Lindenstrasse SG '34 / 22' Wattwil Bahnhofstrasse SG '61 / 24' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 53

56 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 Wattwil Ulisbach SG '92 / 237' Wil St.Gallerstrasse SG '35 / 258' Wil Wilenstrasse 63 SG 56 72'62 / 257' * Wittenbach Dottenwil SG '43 / 26' Schaffhausen Bargen Feuerwehrmagazin SH '72 / 294' Beringen Sonnblickweg SH '14 / 283' Herblingen Ebnatstrasse 17 SH '52 / 285' Herblingen Kinepolis SH '4 / 285' Herblingen Spitzwiesen SH '7 / 287' Neuhausen a.rhf. Klettgauerstrasse 16 SH '345 / 282' Neuhausen a.rhf. Klettgauerstrasse 6 SH '93 / 282' Neuhausen a.rhf. Rheinhofgässchen SH '6 / 282' Schaffhausen Freudenfels SH '852 / 283' Schaffhausen Gelbhausgarten SH '915 / 283' Schaffhausen Hohbergschulhaus SH '382 / 286' Schaffhausen Rheinuferstrasse SH '72 / 283' Stein am Rhein Chirchhofplatz 5 SH 41 76'753 / 279' Stein am Rhein Fronhof SH 44 76'66 / 279' Thayngen Zoll SH '985 / 288' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 54

57 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 8. Thurgau Amriswil Alleestrasse TG '865 / 268' Arbon Ev. Kirche TG '925 / 264' Bischofszell Zentrum TG '85 / 261' Egnach Buech TG ' / 266' Egnach Siebeneichen TG '45 / 264' Eschenz Alte Bahnhofstrasse TG '65 / 278' Frauenfeld Kurzdorf TG 43 79'25 / 268' Frauenfeld Rathaus TG '81 / 268' Kreuzlingen Konradstrasse TG '725 / 278' Kreuzlingen Löwenstrasse TG '125 / 278' Kreuzlingen Romanshornerstrasse TG '6 / 278' Märstetten ARA TG '455 / 272' Romanshorn Bahnhof TG ' / 27' Sirnach Zentrum TG '49 / 257' * Steckborn Seestrasse TG '95 / 28' Weerswilen Weerstein TG '74 / 271' Weinfelden Deucherstrasse TG '925 / 269' Weinfelden Nollenstrasse TG '365 / 269' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 55

58 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 9. Zürich Bachs Gemeindehausstrasse ZH '385 / 264' Bonstetten Alte Stationsstrasse 6 ZH '828 / 241' Eglisau Rheinstrasse ZH '55 / 27' Feuerthalen Zürcherstrasse 21 ZH 45 69'44 / 283' Grüningen Chugelgasse ZH 488 7'157 / 237' Hedingen Affolternstrasse 21 ZH '456 / 238' Hettlingen Alte Schaffhauserstrasse ZH '62 / 267' Hinwil Bachtel ZH '485 / 239' Hinwil Bachtel Turm ZH '5 / 239' Höri Pflanzgarten ZH '446 / 262' Kloten Wilder Mann ZH '135 / 256' Knonau Uttenbergstrasse 1 ZH '52 / 23' Meilen Justrain 55 ZH '95 / 236' Rümlang Leuchtmast Nr 23 ZH '133 / 256' Rüti Wacht 28 ZH '96 / 234' Turbenthal Lindenweg 1 ZH '37 / 254' Uster Stadthaus ZH '737 / 244' Wädenswil Park ZH '325 / 231' Wallisellen Dietlikonerstrasse ZH '7 / 252' Wettswil Golfplatz ZH '29 / 243' Winterthur Breitestrasse 148 ZH '45 / 26' Winterthur Güterstrasse 1 ZH '8 / 26' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 56

59 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 Winterthur Polizeiposten Ohringen ZH '21 / 264' Winterthur Sägeweg ZH '875 / 26' Winterthur Schlosstalstrasse ZH '5 / 261' Winterthur Schulhaus Hohfurri ZH '625 / 262' Winterthur Schulhaus Langwiesen ZH '125 / 263' Winterthur Schulhaus Rychenberg ZH '875 / 262' Winterthur Sulzerallee ZH '8 / 262' Winterthur Technikumstrasse 79 ZH '975 / 261' Zumikon Morgental 28 ZH '25 / 243' Zürich Bellevue ZH '575 / 246' Zürich Birchstrasse ZH '285 / 253' Zürich Eichbühlstrasse ZH 41 68'89 / 248' Zürich Forchstrasse 145 ZH '96 / 246'14 36 ## Zürich Franklinplatz ZH '42 / 251' Zürich Gerhardstrasse ZH '915 / 247' Zürich In Böden 123 ZH 46 68'9 / 252' Zürich Meientalstrasse ZH '485 / 248' Zürich Neugasse 175 ZH '5 / 248' Zürich Paradeplatz ZH '115 / 247' Zürich Rosengarten Einfahrt ZH '95 / 249' Zürich Rosengartenstrasse ZH '1 / 249'92 53 ## Zürich Schulhaus Hirzenbach ZH '7 / 25'9 28 ## Zürich Schulhaus Saatlen ZH '92 / 251' OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 57

60 -Jahresmittelwert [µg/m 3 ] Gemeinde Standort m ü.m. Koordinaten Standorttyp 2 '1 '2 '3 '4 '5 '6 '7 '8 Zürich Schulhaus Seefeld ZH '36 / 245' Zürich Schulhaus Vogtsrain ZH '8 / 251' Zürich Schweighofstrasse ZH 45 68'34 / 246' Zürich Strandbad Mythenquai ZH '8 / 245' Zürich Wachtelstrasse ZH '21 / 244' * : unvollständige Messreihe ## : Messperiode nicht Kalenderjahr, sondern Juli 99 bis Juni OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 58

61 Glossar 5%- / 95%- / 98%-Werte Perzentil Ammoniak AOT Betameter Deposition DTV Emissionen Feinstaub (GW) hpa HiVol Immissionen Inversion (Kaltluftsee) Jahresmittelwert (JMW) Kontinuierliche Messung Ammoniak (NH 3 ) ist ein stechend riechendes, farbloses Gas. Hauptquelle ist die Nutztierhaltung in der Landwirtschaft. Es entweicht vor allem im Stall sowie beim Lagern und Ausbringen von Hofdünger. Ein Teil entstammt auch aus dem Verkehr (Abgasbehandlung). Hohe Konzentrationen sind akut giftig sowohl für Pflanzen, Tiere und Mensch. Ammoniak ist eine wichtige Vorläufersubstanz für die Bildung von sekundären Feinstaubbestandteilen und kann in dieser Form weiträumig verfrachtet werden. Als wesentlicher Teil der Stickstoffablagerungen aus der Luft trägt Ammoniak zur Versauerung und Überdüngung von Böden bei, mit schädlichen Folgen für empfindliche Ökosysteme. Accumulated exposure Over a Threshold of 4 ppb = Ozondosis über dem Schwellenwert von 4 ppb (8 µg/m 3 ). Der AOT-Wert ist ein Mass für die chronische Langzeitbelastung der Pflanzen durch Ozon. Verfahren für Staub- und PM1-Messung (Messprinzip: Schwächung der Strahlung eines radioaktiven Betastrahlers). Nasse oder trockene Ablagerung von Luftschadstoffen auf einer Oberfläche, z.b. Pflanzen, Böden oder Gewässer. Messung der Ablagerung bezogen auf eine bestimmte Zeit und Fläche. Durchschnittlicher täglicher Verkehr (Anzahl aller Fahrzeugkategorien, über ein Jahr gemittelt; Erhebungsjahr 2). Die direkt von der Quelle wie Motoren, Fabrikationsanlagen und Heizungen in die Umgebung (Luft, Abwasser, Boden) abgegebenen Verunreinigungen, wie z.b. Gase und Stäube. PM1 e sind gesetzlich festgelegte Werte (meist in Verordnungen), welche für ein bestimmtes Schutzziel (z.b. Gesundheit von Menschen, Bodenbelastung etc.) die maximal zulässige Belastung angeben. Druckeinheit (Hectopascal), 1 hpa = 1 mbar Referenz-Verfahren für die Staub- und PM1-Messung (Auswägung von Filtern). Wo Luftschadstoffe auf die Umwelt einwirken (z.b. beim Einatmen oder als Deposition), werden sie als Immissionen bezeichnet. Gemessen werden die Konzentrationen der Schadstoffe am Ort ihres Einwirkens. Wetterlage, die vor allem im Winter vorkommt, aber auch nachts im Sommer. Bei einer Inversionslage nimmt die Lufttemperatur mit der Höhe zu, statt wie normalerweise ab. Dadurch wird der Luftaustausch zwischen den Luftschichten verschiedener Höhen unterbunden. Dies führt zu starken Anreicherungen von Luftschadstoffen in den bodennahen Schichten. Jahresmittel, arithmetischer Mittelwert aller Halbstundenwerte eines ganzen Jahres. D.h. Mittelwert von 1752 Einzelmesswerten bei einem vollständigen Datensatz. Messung mit Messgeräten, welche laufend die Konzentration eines bestimmten Schadstoffes messen und halbstündlich registrieren. Das Mittel über eine halbe Stunde ist die Basis für alle anderen Werte. LRV Eidgenössische Luftreinhalte-Verordnung (SR ). OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 59

62 Langzeit- Luftbelastungsindex (LBI) Ein Luftbelastungsindex gibt an, wie stark die Gesamtbelastung der Luft an einem bestimmten Ort ist. Dessen Aussage ist stark generalisiert, sie entspricht den heutigen Kenntnissen über die Wirkung der Schadstoffe auf den menschlichen Organismus. Der Langzeit-Luftbelastungsindex (LBI) ist ein gewichteter Mischindex auf der Basis der Jahreswerte von PM1, und Ozon in Bezug zu den gültigen Immissions-en der LRV. Der LBI gibt Auskünfte über die langfristigen Auswirkungen. Die Beurteilungsskala befindet sich auf Seite 15. LUBW Masseinheiten für Schadstoff Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg mg = Milligramm 1 mg =.1 g µg = Mikrogramm 1 µg =.'1 g ng = Nanogramm 1 ng =.''1 g µm = Mikrometer 1 µm =.1 mm Mittelwert NABEL NO, Die Summe aller Messwerte einer Zeitperiode geteilt durch die Anzahl der aufsummierten Messwerte ergibt das arithmetische Mittel: Stundenmittel (SMW), Tagesmittel (TMW), Jahresmittel (JMW) usw. Nationales Beobachtungsnetz für Luftfremdstoffe des Bundesamtes für Umwelt (BAFU, früher BUWAL). NO x NO x (Gesamt-Stickoxide) Summe verschiedener Stickoxide, meistens gilt NO x =NO+. Sie entstehen vor allem bei Verbrennungen unter hohen Temperaturen (z.b. in Automotoren, Turbinen, Feuerungen). Zuerst wird vorwiegend Stickstoffmonoxid (NO) gebildet, welches durch den Sauerstoff der Luft zu giftigem Stickstoffdioxid ( ) oxidiert wird. Stickoxide sind Vorläufersubstanzen für die Ozonbildung. Sie tragen - durch Umwandlung in Nitrat - auch zur Bildung von Säuren und Partikeln bei und werden im Regen als Säure oder auch als Schwebestaubpartikel ( PM1) nachgewiesen. Ozon (O 3 ) Ein Schadstoff, der erst durch eine photochemische Reaktion (unter Einwirkung von Strahlungs-Energie, sprich Sonne) in der freien Atmosphäre bei vorhandenen Vorläuferschadstoffen ( Stickoxide, VOC) entsteht. Ozon in bodennahen Schichten hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen (Sommersmog). Als Reizgas wirkt es auf Atemwege und Schleimhäute und kann allergische Reaktionen zur Folge haben. Im Gegensatz dazu ging die Ozonkonzentration in der Stratosphäre, also in ca. 2-5 km Höhe, zurück (wegen den früher z.b. als Treibgase für Spraydosen oder als Kältemittel benutzten Fluorchlorkohlenwasserstoffen FCKW). Dort braucht die Erde eine Schicht höherer Ozonkonzentration als Schutz gegen die UV-Strahlung. Unter dem "Ozonloch" (z.b. über der Antarktis und Australien) steigt das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, enorm. Ozonwettertage Selektionierte Tage, an denen die meteorologischen Haupteinflussfaktoren für die Ozonbildung besser vergleichbar sind. Temperatur: Mittelwert Uhr (MEZ) > 23 C Globalstrahlung: Mittelwert Uhr (MEZ) > 5 W/m 2 Windgeschwindigkeit: Mittelwert Uhr (MEZ) < 4 m/s. Sie dienen der langfristigen Beurteilung des Ozontrends unter Minimierung des Witterungseinflusses. OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 6

63 Passivsammler Perzentil (%-Werte) PM1 ppb / ppm Russ Schwebestaub Sekundäre Luftschadstoffe SMW Messröhrchen, welche durch physikalische und chemische Abläufe Schadstoffe über eine bestimmte Zeit (Expositionszeit) sammeln. Durch spätere Laboranalyse kann die mittlere Schadstoffkonzentration während der Expositionszeit (einige Tage bis ca. 1 Monat) ermittelt werden. Ein statistisches Mass. Das 98-Perzentil bezeichnet jenen Wert, der von 2% aller Werte eines Zeitraumes überschritten wird. Analog dazu wird das 95-Perzentil von 5% aller Werte übertroffen. Das 5-Perzentil (5%- Wert) umfasst die untersten 5% der Messwerte eines Zeitraumes. Definierte Perzentile sind der Median (5-Perzentil) und die 1., 2. und 3. Quartile (25-, 5-, 75-Perzentil). Feinstaub mit einer Korngrösse bis 1 Mikrometer (Particulate Matter < 1 µm). Es handelt sich dabei um Staubteilchen, die so klein sind, dass sie am Kehlkopf vorbei bis in tiefere Lungenabschnitte vordringen und gar ins Blut übertreten können. Aus umfangreichen Studien sind Zusammenhänge zwischen PM1-Konzentration und Atemwegsbeschwerden / -erkrankungen erwiesen. Feinstaub PM1 ist ein physikalisch-chemisch komplexes Gemisch von festen und flüssigen Teilchen unterschiedlicher Zusammensetzung. Gewisse Anteile werden direkt als Partikel ausgestossen ("Primärpartikel"), andere werden in der Luft erst aus gasförmigen Vorläufersubstanzen gebildet ("Sekundärpartikel") Einheit für das Mischungsverhältnis (Konzentration) der Schadstoffe. parts per billion / million: Teilchen pro Milliarde / Million Beispiel: x ppm = x Schadstoffmoleküle pro Million (1 6 ) Luftmoleküle. Besonders gesundheitsschädlicher und kanzerogener Teil des Feinstaubes PM1 aus der unvollständigen Verbrennung von Dieseltreibstoff oder Holzbrennstoffen. Dieselruss kann mit Partikelfiltern wirksam zurückgehalten werden. Feiner Staub, der sich nur langsam ablagert. Mit einer Sinkgeschwindigkeit von weniger als 1 cm/s (Teilchendurchmesser kleiner als etwa 3-6 µm) schweben sie relativ lange in der Atmosphäre. Luftschadstoffe, die durch chemisch-physikalische Umwandlungsprozesse in der Luft aus Vorläufersubstanzen gebildet werden. Beispiele: - Ozon, - sekundäre Feinstaubbestandteile ("Sekundärpartikel", PM1) Stundenmittelwert, arithmetisch Mittelwert Stickoxide (NO x ) NO x. TEOM TMW Verfahren für die PM1-Messung (über Schwingungsveränderung als Mass für die Massenveränderung). Tagesmittelwert, arithmetisch Mittelwert USG Bundesgesetz über den Umweltschutz (SR 814.1). Vorläufersubstanzen Reaktive Stoffe, die in der Luft zusammen mit anderen Stoffen und unter Einfluss der Witterung (Temperatur, Sonneneinstrahlung, Luftfeuchtigkeit) chemisch und physikalisch zu neuen Schadstoffen umgewandelt werden. sekundäre Luftschadstoffe. Beispiele: Stickstoffdioxid und flüchtige organische Verbindungen sind Vorläufersubstanzen für Ozon; Ammoniak, Stickoxide, Schwefeldioxid und kondensierende organische Verbindungen für Feinstaub. VOC Volatile Organic Compounds: Flüchtige organische Verbindungen wie z.b. das Treibmittel Butan in Spraydosen, Aceton im Nagellack, Benzin, Verdünner in Farben, Isopropanol in Scheibenreinigern. VOC gelangen durch Verdunstung in die Luft und tragen mit den Stickoxiden zur Bildung von Ozon bei. OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 61

64 Übersichtsfotos der Messstationen im Gebiet von OSTLUFT Chur (GR) A13 (früher Industrie) Seite 17 Chur (GR) Kantonsspital Seite 24 Chur (GR) RhB Verwaltungsgebäude. Seite 25 Dübendorf (ZH) NABEL-Station Seite 26 Frauenfeld (TG) Bahnhofstrasse Seite 27 Glarus (GL) Feuerwehrstützpunkt Seite 32 Grabs (SG) Marktplatz Seite 33 Heiden (AR) Dunanthaus Seite 2 Hinwil (ZH) Bachtel Turm Seite 36 Kloten, Flughafen DOAS Airside Seite 42 Kloten, Flughafen DOAS Landside Seite 43 Kloten, Flughafen Terminal A Seite 44 Konstanz LUBW-Station Seite 28 Lägeren (AG), NABEL- Station Seite 38 Neuhausen am Rheinfall (SH) Galgenbuck Seite 39 OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 62

65 Opfikon (ZH) Balsberg Seite 18 St.Gallen (SG) Bild Seite 21 St.Gallen (SG) Rorschacher Strasse Seite 22 St.Gallen (SG) Stuelegg Seite 37 Tänikon (TG) (NABEL-Station) Seite 34 Tuggen (SZ) Mehrzweckhalle Seite 35 Vaduz (FL) Austrasse Seite 23 Weerswilen (TG) Weerstein Seite 4 Wettswil (ZH) Filderen Seite 45 Wettswil (ZH) Weierächer Seite 46 Winterthur (ZH) Obertor Seite 29 Zürich (ZH) Heubeeribüel Seite 41 Zürich (ZH) Kaserne, NABEL Station Seite 31 Zürich (ZH) Schimmelstrasse Seite 19 Zürich (ZH) Stampfenbachstrasse Seite 3 OSTLUFT Luftqualität 28 Seite 63

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