Lernfeld 6 Gewerbliche Objekte bewirtschaften. Besonderheiten der Mehrwertsteuer in der Immobilienwirtschaft. Modul - Übungsaufgaben

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1 Lernfeld 6 Gewerbliche Objekte bewirtschaften Besonderheiten der Modul - Übungsaufgaben Inhalte: Mehrwertsteuer Umsatzsteuer Vorsteuer steuerbare bzw. nicht-steuerbare Umsätze steuerpflichtige bzw. steuerfreie Umsätze Umsatzsteueroption i. d. Immobilienwirtschaft Einführung Für dieses Modul dürfte es vorteilhaft sein, wenn Sie die WiSo-Thematik Steuern bereits durchgearbeitet haben. In der Immobilienwirtschaft spielt die Umsatzsteuer in großen Bereichen kaum eine Rolle, weil viele Umsätze von der Umsatzsteuer befreit sind. Sie werden sich außer der grundsätzlichen Buchungstechnik von Umsatzsteuer (USt) und Vorsteuer (VSt) die nötigen Kenntnisse erarbeiten bzw. festigen, Umsätze als USt-pflichtig oder USt-befreit einzuordnen. Mögliche Literatur Birkner, Bornemann: Die Buchhaltung in der Wohnungswirtschaft, Hammonia Verlag Hamburg Wenzel u.a.: Immobilienkaufleute, Cornelsen Verlag Hinweis: In Ihrem eigenen Interesse sollten Sie sich die Lösungen der folgenden Übungen zuerst selbstständig mittels Literaturstudium, Seminarthemen, Unterrichtsgesprächen und Internet-Recherchen erarbeiten und erst danach mit den Musterlösungen vergleichen! Übungsaufgaben 1. Unterscheiden Sie die Begriffe Mehrwertsteuer, Umsatzsteuer, Vorsteuer 2. Welche Kriterien müssen lt. 1 UStG erfüllt sein, damit es sich um einen steuerbaren Umsatz handelt? 3. Ist ein steuerbarer Umsatz immer auch ein steuerpflichtiger Umsatz? Bitte begründen und unterscheiden Sie steuerpflichtige und steuerbefreite Umsätze. Seite 1 von 5 bi_06_9_aufg_ust_buchg.doc

2 4. Sind die folgenden Umsätze grundsätzlich steuerbar? Wenn ja, sind sie auch tatsächlich steuerpflichtig? 1. Ein Autohaus verkauft einen PKW 2. Eine Gartenbaufirma bepflanzt einen Parkplatz 3. Die Hausfrau Frau Holle verkauft ihr gebrauchtes Auto 4. Eine EDV-Firma verkauft 3 Computer an einen gemeinnützigen Verein 5. Dieselbe EDV-Firma schickt als zusätzliche Dienstleistung einen Spezialisten, der die Computer einrichtet. 6. Ein Immobilienmakler vermittelt erfolgreich einen Grundstückskaufvertrag. 7. Ein Immobilienunternehmen verwaltet gegen Gebühr Miethäuser 8. Ein Immobilienunternehmen betätigt sich als Baubetreuer und berechnet Gebühren 9. Ein Autohaus verschenkt im Rahmen einer Image- Kampagne einen PKW 10. Ein Wohnungsvermittler vermittelt gegen Provision einen Mietvertrag für eine Wohnung 11. Ein Immobilienunternehmen vermietet nur Parkplätze und Garagen 12. Ein Immobilienunternehmen vermietet Wohnungen an Privatpersonen 13. Ein Immobilienunternehmen vermietet Gewerberäume an einen Unternehmer, der seinerseits USt-Pflichtig ist. 14. Ein Immobilienunternehmen kauft und verkauft Grundstücke 5. Erklären Sie die Begriffe USt-Zahllast und VSt-Überhang 6. Berechnen Sie - bei 19 % USt - die Leerfelder in der folgenden Tabelle: Nettopreis USt 19 % Bruttopreis 225,00 36,00 224,00 261,00 913,50 399,00 Seite 2 von 5 bi_06_9_aufg_ust_buchg.doc

3 7. Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsfälle unter Berücksichtigung von 19 % USt: 1) Rechnungseingang für den Kauf von Büromöbeln, Rechnungsbetrag 2.975,- 2) Überweisung des Rechnungsbetrages für diese Büromöbel 3) Ausgangsrechnung für den Verkauf eines gebrauchten Dienstwagens (BGA) zum Buchwert von 5.000,- 4) Geldeingang per Banküberweisung für diesen PKW-Verkauf 5) Kauf eines neuen PKW zum Listenpreis (netto) von ,- (Rechnungseingang) 6) Bezahlung des neuen PKW: 3.000,- bar, Rest per Banküberweisung 7) Ausgangsrechnung für die Vermittlung eines Grundstückskaufvertrages, Provisionsanspruch 3.600,- zuzügl. USt 8) Sollstellung für die Vermietung eines Garagenkomplexes netto 800,- 9) Sollstellung für die Vermietung einer Wohnung: Bruttoinklusivmiete 800,- 10) Ausgangsrechnung für die WEG- Verwaltung Rechnungsbetrag 318,92 11) Ausgangsrechnung für die Baubetreuung, netto ,- 8. Berechnen Sie die USt-Zahllast bzw. den VSt-Überhang aus allen Buchungssätzen der vorigen Aufgabe 9. Buchen Sie den Sachverhalt, dass zum Monatsende die Konten (253) VSt und (4701) Ust aus Aufg. 8 abgeschlossen werden und das Finanzamt den VSt-Überhang auf das Bankkonto überweist. 10. Erläutern Sie den Begriff Umsatzsteuer-Option. Erklären Sie, warum dies für den Vermieter einen Vorteil darstellt, ohne den Mieter zu benachteiligen. Seite 3 von 5 bi_06_9_aufg_ust_buchg.doc

4 11. Ihr Unternehmen verwaltet einen optierten Gewerbepark. Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsfälle: Sollstellung: Grundmieten ,- BeKo-VZ ,-; jeweils netto Rechnungseingang der kommunalen Wasserbetriebe über ,- EUR Frischwasserund ,- Abwasserkosten (Hinweis. Frischwasser mit 7%, Abwasser hier ohne USt, bei privater Entsorgung 19%) Rechnungseingang für die Gebäudeversicherung 6.960, Städtische Straßenreinigung : Rechnungsbetrag 2.320, Rechnungseingang für die Gebäudereinigung durch eine Hauswartfirma , Reparatur der Heizungsanlage Rechnungsbetrag 5.236, ReEingang für Gartenpflege durch eine Gartenbaufirma , Hof-, Hausreinigung der angestellten Hauswarte lt. Stundennachweis 3.480, Kauf eines Kopierers Listenpreis netto 680,- auf Rechnung Verkauf des alten Kopierers zum Buchwert 100,- netto gegen Barzahlung Seite 4 von 5 bi_06_9_aufg_ust_buchg.doc

5 12. Ihr Unternehmen erwirbt ein Grundstück mit Wohnanlagen für den eigenen Bestand zu einem Kaufpreis von ,- Euro. Die Maklerprovision beträgt 4,76 % inklusive USt. Diese Anschaffungskosten sind auf Gebäude- und Grundstückskosten im Verhältnis 75 : 25 aufzuteilen. Wie viel volle Euro betragen die abschreibungsfähigen Gebäudekosten? 13. Bei der Vermietung eines Gewerberaums gilt eine USt-Option. Es liegt folgendes Zahlenmaterial vor: Mieteingänge auf dem Bankkonto monatlich 4.760,- Bewirtschaftungskosten, die der Vermieter zu tragen hat, jährlich 3.808,- Euro einschl. USt Der Vermieter ist VSt-abzugsberechtigt. Wie viel Euro muss als Zahllast jährlich an das Finanzamt abgeführt werden? Seite 5 von 5 bi_06_9_aufg_ust_buchg.doc

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