1. Auftraggeber: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Stabsbereich Einkauf, Abt. 2 (Vergabe) Hohenzollernring 48, Münster

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1 1. Auftraggeber: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Stabsbereich Einkauf, Abt. 2 (Vergabe) Hohenzollernring 48, Münster Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben) VOEK a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung b) Vertragsart: Dienstleistungsauftrag 3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung: Bewachungsleistungen Die genauen Einsatz- und Dienstzeiten je Los sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Los 1: Zentrum für Informationsverarbeitung in der Informationstechnik (ZIVIT) Wachschutz/Pfortendienst/Telefonzentrale: Werktags (ohne feiertags) und samstags: Bedarfsleistungen: Wachschutz/Pfortendienst/Telefonzentrale bei Ausfall des nutzereigenen Personals Los 2: Bundesamt für Naturschutz (BfN) Montags bis freitags, Wochenende und feiertags: Alarmaufschaltung / -intervention: täglich: Los 3: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA-Zentrale) Wachschutz / Pfortendienst / Telefonzentrale: Montags bis freitags (ohne feiertags); 2 bzw. Montags bis freitags, am Wochenende und feiertags: Bedarfsleistungen: Wachschutz / Pfortendienst / Telefonzentrale bei Veranstaltungen: montags bis freitags (ohne feiertags): geschätzt 20 Stunden pro Jahr: Los 4: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA-Nebenstelle) Montags bis freitags (ohne feiertags): Los 5: Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) Montags bis freitags, Wochenende und feiertags: Los 6: Zentrum für Informationsverarbeitung in der Informationstechnik (ZIVIT) Wachschutz / Pfortendienst / Telefonzentrale:

2 b) CPV - Nr: Werktags (ohne feiertags): Los 7: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Täglich: Alarmaufschaltung / -intervention: Täglich: c) Unterteilung in Lose: (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden) Die zu vergebenen Leistungen sind insgesamt in sieben Lose aufgeteilt. d) Ausführungsort: Los 1: Bonn Los 2: Bonn Los 3: Bonn Los 4: Bonn Los 5: Bonn Los 6: Bonn Los 7: Bonn e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Lose 1 bis 6 Beginn der Leistungsfrist: Ende der Leistungsfrist: (Mindestlaufzeit) (mit der Option auf Verlängerung; maximale Laufzeit für alle Lose bis zum ) Los 7 Beginn der Leistungsfrist: / Ende der Leistungsfrist: (Mindestlaufzeit) (mit der Option auf Verlängerung; maximale Laufzeit bis zum ) 4. a) Anforderung der Unterlagen: Die Vergabeunterlagen sind schriftlich bis zum :00 Uhr unter Angabe der Vergabenummer VOEK bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Münster, Anna-Maria Schenk, Hohenzollernring 48, Münster, Telefax: , Verdingung.Dortmund@bundesimmobilien.de anzufordern. In der Anforderung ist eine personenbezogene -Adresse anzugeben, da die Unterlagen grundsätzlich kostenlos per versandt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, an der elektronischen Vergabe über die e-vergabe-plattform des Bundes ( teilzunehmen. Vergabeunterlagen können dort bis zum :00 Uhr heruntergeladen und Angebote bis zum Ende der Angebotsfrist in elektronischer Form abgegeben werden. b) Frist: :00:00 c) Schutzgebühr: Nein Empfänger IBAN BIC-Code

3 Geldinstitut Verwendungszweck 5. a) Angebotsfrist: :59Uhr b) Anschrift: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Münster, Anna-Maria Schenk, Hohenzollernring 48, Münster c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr) 6. Kautionen und Sicherheiten: Entfällt 7. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: 8. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss: Es gelten die Zahlungsbedingungen gem. 17 VOL/B. Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung jedes Mitglieds. 9. Mindestbedingungen(Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers): a) Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachfolgende Angaben zu machen. Geforderte Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren erworben werden, sind zugelassen. Rechtslage: 1. Eigenerklärung des/der Geschäftsführer/s des Bieters zu 6 Abs. 5 a) bis c) VOL/A, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet wurde oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist, dass sich das Unternehmen nicht in der Liquidation befindet, dass im Gewerbezentralregister keine die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellenden Eintragungen enthalten sind und dass die Mitglieder der Geschäftsleitung des Unternehmens keine schweren Verfehlungen begangen haben, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen ( 6 Abs. 5 VOL/A). Die Auftraggeberin behält sich die Anforderung eines aktuellen Auszugs aus dem Gewerbezentralregister des bietenden Unternehmens gem. 150 a der Gewerbeordnung vor. 2. Eigenerklärung des/der Geschäftsführer/s des Bieters gem. 6 Abs. 5 d) VOL/A über die ordnungsgemäße Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die Bundesknappschaft. 3. Eigenerklärung des/der Geschäftsführer/s des Bieters zu 6 Abs. 5 d) VOL/A über die ordnungsgemäße Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung, d.h. in der Bundesrepublik Deutschland an die zuständige Berufsgenossenschaft. 4. Erklärung über Nachunternehmerleistungen. Die Leistungen sind durch den Auftragnehmer mit eigenen Mitarbeitern auszuführen, soweit der Auftragnehmer mit seinem Angebot nicht ausdrücklich den Einsatz von Nachunternehmern vorsieht. Bei dem geplanten Einsatz von Nachunternehmern muss der Bieter in seinem Angebot Art und Umfang sämtlicher Teilleistungen, für deren Ausführung sich der Bieter anderer Unternehmen bedienen will, benennen. In diesem Fall ist der Bieter verpflichtet, auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin die zur Auftragsdurchführung vorgesehenen Nachunternehmer unter Vorlage einer Verpflichtungserklärung konkret zu benennen (Firmenbezeichnung, Adresse, Firmensitz). Dies ist Voraussetzung für eine Wertung des Angebots des Bieters. Auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin hat der Bieter außerdem bezogen auf die von dem jeweiligen Nachunternehmer zu erbringenden Teilleistungen die Eigenerklärungen der Punkte 9. a) Unterpunkte 1 bis 3, 6 und 7 und 9. c) der zu beauftragenden Nachunternehmer vorzulegen. 5. Eigenerklärung über das Bestehen einer Bietergemeinschaft. Bei Bietergemeinschaften: Die Eigenerklärungen (mit Ausnahme des Punktes 9. c) und d.)) sind von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben. Zusätzlich ist eine Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft erforderlich, dass beabsichtigt ist, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft auszuführen, und dass für die Vertragserfüllung jedes Mitglied der Bietergemeinschaft der Auftraggeberin als Gesamtschuldner haftet.

4 6. Eigenerklärung gem. 6 Abs. 5 d) VOL/A zur ordnungsgemäßen Zahlung von Steuern und Abgaben. 7. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Eintragung im Gewerbe- oder Handelsregister. b) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 1. Erklärung einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung. Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens die folgenden Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen: Sachschäden 2,5 Mio., Personenschäden 2,5 Mio., Sonstige Vermögensschäden ,-, Schäden durch den Verlust von überlassenen Schlüsseln ,- und Schäden durch den Verlust bewachter Sachen ,-. Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend ohne Aufpreis zu erhöhen. c) Fachliche und technische Leistungsfähigkeit: 1. Eigenerklärung zu mindestens zwei vergleichbaren Referenzen zur ausgeschriebenen Leistung mit Angabe von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort (Anschrift) des Referenzobjektes, jährlicher Leistungsumfang in netto, Leistungszeitraum, Leistungsart, Auftraggeber, aktueller Ansprechpartner des Auftraggebers (deutschsprachig), aktuelle Telefonnummer des Ansprechpartners. Die Vergleichbarkeit ist dann gegeben, wenn der Bieter mit den angegebenen Referenzen jeweils eine in Art und Umfang mit der hierzu zu vergebenden vergleichbare Leistung erbracht hat bzw. gegenwärtig erbringt. Bei der Abgabe eines Angebotes für mehrere Lose kann dieselbe Referenz für mehrere Lose benannt werden. Die Anforderungen an den Leistungsumfang erhöhen sich dadurch nicht. Die Auftraggeberin behält sich die telefonische Überprüfung der benannten Referenzen vor. Es werden nur diejenigen Referenzen berücksichtigt, die auf Nachfrage von der Referenz-Ansprechperson bestätigt werden. 2. Eigenerklärung über das Vorhandensein der Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe gem. 34 a Gewerbeordnung. 3. Eigenerklärung zum Unternehmen und zum Personal mit folgenden Angaben: - Jahr, seit dem das Unternehmen in der Bewachungsbranche tätig ist - Anzahl der Beschäftigten des gesamten Unternehmens - Anzahl der im Unternehmen bezogen auf die Leistungsart beschäftigten Arbeitskräfte - Anzahl der im Unternehmen bezogen auf die Leistungsart geringfügig beschäftigten Arbeitskräfte d) Sonstige Unterlagen: 1. Angabe der Angebotspreise, der Stundenverrechnungssätze sowie der sonstigen in den Formblättern Zusammensetzung des Stundenverrechnungssatzes geforderten Angaben. Bei einer erheblichen Unterschreitung der üblichen Kostensätze behält sich die Auftraggeberin die Abforderung einer schriftlichen Stellungnahme und ggf. den Ausschluss aus dem weiteren Verfahren vor (vgl. 16 Abs. 6 VOL/A). 10. Zuschlagsfrist/Bindefrist: Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde. 11. Zuschlagskriterien: Der Zuschlag wird pro Los auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Das wirtschaftlichste Angebot ist das Angebot mit dem niedrigsten Gesamtpreis (netto) in Euro (Gewichtung 100 v.h.). Die Auftraggeberin prüft die Auskömmlichkeit der Angebote anhand der jeweiligen Angaben zum Stundenverrechnungssatz gem. Formblatt Zusammensetzung des Stundenverrechnungssatzes. Bei weiterem Aufklärungsbedarf behält sich die Auftraggeberin die Abforderung einer schriftlichen Stellungnahme und den Ausschluss aus dem weiteren Verfahren vor 12. Nebenangebote/ Änderungsvorschläge: nicht zugelassen

5 13. Sonstige Angaben: Ortsbesichtigung: Die Liegenschaften können nach Absprache im Zeitraum vom bis zum optional besichtigt werden. Ein Termin zur Ortsbesichtigung ist mit den in den Vergabeunterlagen benannten Personen zu vereinbaren. Benachrichtigung nicht berücksichtigter Bieter: Die Vergabestelle informiert gemäß 101 a des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) die betroffenen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über den Grund / die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Der Zuschlag wird im Fall eines auf dem Postweg übermittelten Informationsschreibens frühestens 15 Kalendertage nach Ablauf des Tages der Absendung der Information erteilt. Bei einer Übermittlung des Informationsschreibens per Telefax oder auf elektronischem Weg wird der Zuschlag frühestens 10 Kalendertage nach Ablauf des Tages der Absendung der Information erteilt. Die Bieter werden aufgefordert, in ihrem Angebot eine ständig erreichbare Telefax-Nummer zu benennen, an die die Information von der Vergabestelle gesendet werden kann. Nachprüfungsbehörde: Für Nachprüfungsersuchen ist nachfolgende Nachprüfungsbehörde zuständig: Vergabekammer des Bundes Bundeskartellamt Villemombler Straße Bonn