Ganzheitliches Gesundheitsmanagement Gesundheitsmanagement zur Steigerung der Unternehmensleistung. SMG Sales Management Group GmbH
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- Lothar Zimmermann
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Ganzheitliches Gesundheitsmanagement Gesundheitsmanagement zur Steigerung der Unternehmensleistung
2 Gesundheitsmanagement = Investition in die Zukunft Beim ganzheitlichen Gesundheitsmanagement geht es in erster Linie um: Die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens Die Innovationskraft für Ihr Unternehmen Die Kosteneffizienz Ihres Unternehmens Die Wertschöpfungskraft Ihres Unternehmens Die Erfolgssicherheit für Ihr Unternehmens Die Konkurrenzfähigkeit Ihres Unternehmens Die Attraktivität Ihres Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt Kurzum: Die Zukunftschancen für Ihr Unternehmen 2
3 Situation Heute arbeitsfähig Demotiviert Wertschöpfung nicht arbeitsfähig Absentismus Präsentismus nicht anwesend anwesend 3
4 Präsentismus Präsentismus = Verminderte Arbeitsleistung bei voller Anwesenheit am Arbeitsplatz. Im engen Sinne entsteht Präsentismus durch psychische, physische, chronische oder sporadische Erkrankung. Im weiten Sinn bedeutet Präsentismus auch verminderte Leistungsfähigkeit durch: Müdigkeit oder Erschöpfung, die entsteht, wenn private und/oder berufliche Probleme nicht bewältig werden Erhöhten Stress oder zu viele Arbeitsstunden (Burn-out) Monotone, uninteressante Aufgaben, qualitative Unterforderung (Bore-out) Schlechtes Arbeitsklima, frustrierende Kultur Ungenügende Führungsqualität 4
5 Präsentismus ist ein Kostentreiber Kosten Diagnostizierbarkeit Ausfall des Mitarbeiters Zeit 5
6 Folgen des Präsentismus Produktivität Innovationsfähigkeit Konzentrationsfähigkeit Fehleranfälligkeit Unfallgefahr Leistungsfähigkeit Finanzielle Verluste im Unternehmen 6
7 Fakten und Zahlen Laut einer US-amerikanischen Studie belaufen sich die Kosten die Unternehmen durch Präsentismus entstehen, jährlich auf 180 Milliarden US-Dollar. 63% der Arbeitsverluste in Verbindung mit gesundheitlichen Einschränkungen gehen in der USA auf Präsentismus zurück, 6% auf Fehlzeiten. In den USA sind diese Kosten beinahe dreimal so hoch, wie die Kosten, die Produktivitätsverluste durch Fehlzeiten. Die verminderte Konzentrationsfähigkeit eines Mitarbeiters kostet einem Unternehmen 12% bis 25% des gesamten Personalaufwandes. (Quelle: The Employers Health Coalition of Tampa, Florida 1999, Hemp, 2004, Boles et al., 2004, Proudfoot Consulting 2004) 7
8 Allgemeines zum Nachdenken Jede 10 Krankschreibung in Deutschland wird aufgrund psychischer Erkrankung ausgestellt. Bereits heute leiden in Deutschland mehr als 4 Mio. Menschen unter Depressionen. Viele depressive Menschen rutschen in den Burn-out Heute sind Rückenleiden, deren Ursache oft psychisch ist, führend in der Krankenstatistik. Depressionen werden, wenn wir nichts unternehmen, signifikant zunehmen. Ältere Arbeitnehmer sind häufiger vom Präsentismus betroffen als jüngere. Im Jahr 2020 sind über die Hälfte aller Arbeitnehmer älter aus 45 Jahre. 8
9 Zwischenfazit Präsentismus ist eine Ursache für künftige Arbeitsunfähigkeit. Aus verschiedenen Gründen gehen Arbeitnehmer krank, bzw. nicht mit der vollständigen Leistungsfähigkeit zur Arbeit. Unternehmen kennen die Kosten aufgrund von Fehlzeiten, den wenigsten ist aber bekannt, welche Kosten der Präsentismus verursacht. Präsentismus entwickelt sich zu einem enormen Kostentreiber für die Unternehmen. Die Senkung der Abwesenheitsrate (Absentismus) darf nicht positiv betrachtet werden, wenn sie eine Erhöhung des Präsentismus zu Folge hat. 9
10 Drei Felder im Fokus Organisation Kompetenz Kultur Optimale Prozesse und Strukturen Wirkungsvolle Systeme, Methoden und Tools Kompetente, motivierte und engagierte Mitarbeiter Vorbildliche Führungskräfte Unterstützende und gelebte Werte Förderndes Umfeld Erfolgreiche, zufriedene und gesunde Mitarbeiter Hebel 1 (OE) Organisationsentwicklung Hebel 2 (PE) Personalentwicklung Führungskräfteentwicklung Hebel 3 (GE/KE) Kulturentwicklung Gesundheitsentwicklung
11 Projektlandkarte Ganzheitliches Gesundheitsmanagement Change-Cockpit (Messung) Gesundheit, Präsentismus, Qualitätsstandards, Kultur Masterkonzept Begleitende Programme und Aktionen Standortbestimmung Aufnahme der aktuellen Situation in den Bereichen Gesundheit, Präsentismus und Kultur Auswertung der Erkenntnisse Skizieren einer groben Maßnahmenlandkarte Festhalten von Sofortmaßnahmen Entwicklung des Gesamtkonzeptes zum ganzheitlichen Gesundheitsmanagement Design der Umsetzungslandkarte und des Fahrplans Projekt und Meilensteinplan für Phase eins Entwicklung und Bereitstellen aller Methoden, Instrumente und Plattformen Mitarbeiter- und Führungskräfteintegration Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung Organisationsentwicklung Culture Day Sofortmaßnahmen Umsetzung erkannter, dringender Handlungsfelder Changemanagement Begleitung und Steuerung des Veränderungsprozesses Projektbegleitende Information 11
12 4 Jahres Plan 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Change-Cockpit (Messung) Culture-Days Kultur und Gesundheit Change- Workshop Standortbestimmung Culture-Days Kultur und Gesundheit Change- Workshop Standortbestimmung Culture-Days Kultur und Gesundheit Change- Workshop Standortbestimmung Culture-Days Kultur und Gesundheit Maßnahmenplanung Maßnahmenplanung Maßnahmenplanung Entscheidungen Entscheidungen Entscheidungen Begleitende Programme und Aktionen Mitarbeiter- und Führungskräfteintegration Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung Organisationsentwicklung Projektbegleitende Betreuung und Abstimmung Projektbegleitende Mitarbeiterinformation 12
13 Schritt 1: Standortbestimmung Initialisierung Sensibilisierung Messung Auswertung Projektinitialisierung Projektabstimmung Rahmenbedingungen Grobprojektskizze Meilensteinplan Ressourcenplanung Projektteam SMG Projektteam Kunden Kommunikationskonzept Entwicklung und Bereitstellung der Präsentationen für die Führungskräfte und die Arbeitnehmervertreter Entwicklung der Kommunikationsinhalte und Plattformen Involvement Einbezug und Abstimmung mit wichtigen Beeinflusser Gruppen Arbeitnehmervertreter Gewerkschaften Datenschützer ggf. Medien Management-Kickoff Kickoff-Workshop mit den obersten Verantwortlichen Projektidee Vorgehensplan Rollen Erwartungen Physische Gesundheit (HPilot) Psychische Gesundheit Präsentismus Organisatorische Rahmenbedingungen Kultur und Zufriedenheit Auswertung Projektbegleitende Betreuung und Abstimmung Gesundheitsbild Aussagen Erkenntnisse Konsequenzen Erste Maßnahmenideen Kosteneinsparungspotenziale Erkenntnis Workshop Workshop mit den obersten Verantwortlichen Ergebnisse Maßnahmenideen Sofortmaßnahmen Prioritäten Weiteres Vorgehen Vorbereitung Auswahl der einzusetzenden Messmittel Bereitstellen der Unterlagen und Systeme Vorbereitung der Messung Projektbegleitende Mitarbeiterinformation 13
14 Schritt 2: Masterkonzept Arbeitsskizzen Masterkonzept Erste Konkretisierungsideen, aufbauend aus den Ergebnissen aus dem Erkenntnisworkshop Masterkonzept Erstellen des Masterkonzeptes 4 Jahres-Fahrplan Schwerpunkte Jahr 1 Feinkonzeption aller entschiedenen Maßnahmen Design des Change Prozesses Kernteam-Workshop Abstimmen der Arbeitsskizzen mit dem Kernteam Vorbereitung Managementabstimmung Management-Workshop Abstimmen der Arbeitsskizzen mit dem obersten Management Freigabe-Workshop Freigabe des Gesamtkonzeptes zur Umsetzung Projektorganisation Projekt- und Meilensteinplan Projekt- und Reportingstrukturen Auswahl und Installation Kernteam Communication-Office Aufbau und Installation eines Kommunikation Offices Projektbegleitende Betreuung und Abstimmung Projektbegleitende Mitarbeiterinformation 14
15 Finanzieller Nutzen Arbeitgeber Pensions -kassen Kranken -kasse Invalidenkassen Bei einem realen Projekt in der Schweiz lag der ROI im ersten Jahr bei 250%. (Einsparung 1,3 Mio. CHF) 15
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