Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. Cicely Saunders, 1967

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1 Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. Cicely Saunders, 1967

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3 1 Bundesamt für Gesundheit, BAG (2011): Nationale Leitlinien Palliative Care. 2 Der besseren Lesbarkeit wegen wird jeweils allein die männliche Form verwendet, gemeint sind aber immer alle Geschlechter. 3

4 4 3 palliative ch Qualitätskriterien stationär,

5 4 Primary care 2014; 14: Nr. 18, Winzeler, Büche. 5 WHOQOL (1998). Division of mental health and prevention of substance abuse, World Health Organisation. User Manual. WHO/MNH/MHP/98.4. S

6 6 6 SAMW Medizin-ethische Richtlinien Betreuung von Patientinnen und Patienten am Lebensende, aktualisiert 1. Januar Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim, Hrsg. Dachverband Hospiz Österreich, Hospiz Verlag 2012.

7 7 8 Nationale Leitlinie Palliative Care, Herausgeber: BAG und GDK, November SAMW: Palliative Care Medizinisch-ethische Richtlinien und Empfehlungen, Nationale Strategie Palliative Care , Herausgeber: BAG und GDK, Oktober Caritas-Standards für Freiwilligengruppen in der Palliative Care, 2010.

8 8 12 Siehe Freiwilligenkonzept des PeLago. 13 SAMW Medizin-ethische Richtlinien und Empfehlungen, Palliative Care, 1. Januar Porchet-Munro, S., Stolba, V. & Waldmann E. (2006). Den letzten Mantel mache ich selbst. Über Möglichkeiten und Grenzen von Palliative Care. Basel: Schwabe.

9 9

10 10 15 Ramirez, A., Addington-Hall, J. & Richards, M. (1998). ABC of Palliative Care. The Carers. BMJ Journals, 316(7126), Pereira, S., Fonseca, A. & Carvalho A. S. (2011). Burnout in Palliative Care: A Systematic Review. Nursing Ethics, 18(3) Zingg, S. (2012). Psychische Belastungen bei der Umsetzung von Palliative Care in Langzeitpflegeinstitutionen. Nichtveröffentlichter Leistungsnachweis. Zürich: Kalaidos Fachhochschule. 18 Bigorio Expertengruppe "palliative ch" (2010). Caring for the carers. Konsens zur "best practice" für Palliative Care.

11 11

12 12 19 Siehe auch Merkblätter Umsetzung neues Erwachsenenschutzrecht, Dez Siehe auch Kapitel 5 Palliative Care bei Menschen mit Demenz und Demenz-Konzept des PeLago.

13 13 21 Knipping, C. (Hrsg.) (2007), Lehrbuch Palliative Care. (2. Aufl., S. 134ff.). Bern: Huber.

14 14 22 Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften, SAMW (2013). Palliative Care Medzinisch-ethische Richtlinien und Empfehlungen. Muttenz: Schwabe.

15 15 23 Baumann-Hölzle, R. & Arm, C. (Hrsg.) (2009). Ethiktransfer in Organisationen. Basel: EMH und Schwabe. 24 Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften, SAMW (2013). Palliative Care Medizinisch ethische Richtlinien und Empfehlungen. Muttenz: Schwabe. 25 Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften, SAMW. Medizinisch ethische Richtlinien Umgang mit Sterben und Tod. In Vernehmlassung Muttenz: Schwabe.

16 16

17 17 26 Kunz, R. & Wilkening, K. (2005). Sterben im Pflegeheim, Perspektiven und Oraxis einer neuen Abschiedskultur. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH. 27 Kitwood, T. (2008). Demenz. Der personenzentrierte Ansatz im Umgang mit verwirrten Menschen. Bern: Huber. 28 Held, D. & Ermini-Fünfschilling, D. (2006). Das demenzgerechte Heim. Lebensraumgestaltung, Betreuung und Pflege für Menschen mit Alzheimerkrankheit. Basel: Karger AG.

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21 21 Palliative Care Hotline:

22 22

23 23 33 Literaturhinweis: mit_datum.pdf).

24 24 34 der Prozess selbst eingeleitet wird, indem das Medikament selbst ohne Hilfe eingenommen oder die Infusion selbst geöffnet wird.

25 25

26 26

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29 35 Quelle und Übersetzung: palliative.ch, Kantonsspital St.Gallen; PerLavita, Neutal.

30 2

31 3

32 4

33 36 Quelle: Handlungsempfehlungen Sterbephase, Version Kantonsspital St. Gallen, August 2017; übernommen im Palliative Care Konzept Alters- und Pflegeinstitutionen der Region Rorschach/Goldach 2015, aktualisiert 2018: weitere Hinweise in den Anhängen oder online ( Überarbeitet : Dr. med. M. Rechsteiner, Dr. med. W. Harringer 5

34 37 Therapieempfehlungen Handlungsempfehlung Sterbephase, 2017; according to Care for the Dying Patient Guidance Royal Liverpool & Broadgreen University Hospitals NHS Trust Okt. 2013; Kantonsspital St.Gallen, Palliativzentrum CHund Uniklinik Köln, Zentrum für Palliativmedizin, KSSG. 6

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