Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mathematik 1 für Naturwissenschaften"

Transkript

1 Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 3 Funktionen mehrerer Variablen

2 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen ii Modul 3 für die Lehrveranstaltung Mathematik für Naturwissenschaften Winter 2002/03 Erstausgabe, basierend auf einem Vorlesungsskript von H. Kraft Winter 2003/04 Grafische Überarbeitung, kleine Ergänungen Winter 2004/05 Kleine Änderungen Winter 2006/07 MathTpe. Erweiterung Herbst 203 Straffung last modified: 5. Deember 203 Hans Walser Mathematisches Institut, Rheinsprung 2, 405 Basel Inhalt Warum Funktionen mehrerer Variablen?.... Beispiele....2 Problem der Darstellung Ansicht, Schrägbild Niveaulinien Weitere Beispiele Lineare Funktion in und Sattelfläche Affensattel Beispiel im Raum Ableitung bei mehreren Variablen. Partielle Ableitungen Erinnerung Analogie Partielle Ableitungen Beispiel Tangentialebene Erinnerung: Tangente Analogie: Tangentialebene Beispiel Höhere partielle Ableitungen Eessives Beispiel Differential Erinnerung Analogie, Kettenregel Richtungsableitung Nochmals Niveaulinien Erinnerung, speielle Richtungen Beliebige Richtung Beispiel Der Gradient Definition... 6

3 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen iii 4.2 Richtungsableitung mit Gradient Erinnerung: Skalarprodukt Richtungsableitung Folgerungen Beispiele Der Nabla-Operator Zusammenfassung Funktionen weier Variablen Partielle Ableitungen Gradient Nabla Operator... 2

4 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen Warum Funktionen mehrerer Variablen? Die meisten Funktionen in Naturwissenschaften und Technik hängen von mehreren Variablen ab.. Beispiele. Der Flächeninhalt eines Rechteckes hängt von Länge und Breite ab. Rechtecksfläche = f (, ) = Rechtecksfläche 2. Die Temperatur in diesem Raum hängt von allen drei räumlichen Koordinaten ab, alsot,, ( )..2 Problem der Darstellung ( ), kann in einem, -Koordinatensstem Eine Funktion einer Variablen, also = f dargestellt werden. Der Funktionsgraph ist in der Regel eine Kurvenstück über der - Achse. = f 2 Funktion einer Variablen

5 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 2 Für eine Funktion weier Variablen, also = f (, ), brauchen wir bereits ein räumliches,, -Koordinatensstem. 0 0 ( 0, 0 ) f( 0, 0 ) Räumliches Koordinatensstem Der Funktionsgraf wird hier u einem Flächenstück über der,-ebene. Wie kann das auf dem Papier dargestellt werden? Eine Funktion dreier Variablen bräuchte u ihrer grafischen Darstellung einen vierdimensionalen Raum. Wir studieren im Folgenden die Funktion f (, ) = in verschiedenen Darstellungsarten..2. Ansicht, Schrägbild f (, ) = 2 + 2, Schrägbild und Sicht von vorne und von oben Die hier auftretenden Netlinien heißen: -Linie: ist variabel, ist fest -Linie: ist fest, ist variabel In der Sicht von vorne sind die -Linien in unvererrt erkennbar (Parabeln).

6 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen Niveaulinien Niveaulinien (Höhenlinien) sind horiontale Schnitte auf bestimmten Höhen. Sie werden in der,-ebene dargestellt. Beispiel: f (, ) = Niveau Null: Niveau Eins: f (, ) = = 0 Genau der Nullpunkt erfüllt diese Bedingung f (, ) = = Die Niveaulinie ist der Einheitskreis Niveau Zwei: f (, ) = = 2 Die Niveaulinie ist der Kreis mit Radius 2 Allgemein: Niveau c: f (, ) = = c Die Niveaulinie ist der Kreis mit Radius c f (, ) = 2 + 2, Niveaulinien für die Niveaus 0,,, 6 Je dichter die Niveaulinien, um so steiler die Fläche. In unserem Beispiel sind alle Niveaulinien Kreise. Das heißt, dass die Fläche eine Rotationssmmetrie aufweist (Rotationsparaboloid, vgl. Parabolantenne oder Scheinwerferspiegel).

7 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 4 Die folgende Figur eigt das Paraboloid mit Niveaulinien für die Niveaus 0,,..., 6 in Schrägbild, Grund- und Aufriss. Im Grundriss sehen wir die Niveaulinien als Kreise, im Aufriss als äquidistante horiontale Geraden. (Aus softwaretechnischen Gründen hat das Paraboloid unten eine unschöne Spite. Zwischen den Niveaus wird geradlinig gearbeitet.).3 Weitere Beispiele.3. Lineare Funktion in und Beispiel: f, ( ) = Paraboloid: Schrägbild, Grundriss, Aufriss Diese Funktion ist linear in und in. Die Fläche im Raum ist eine (schiefe) Ebene. Bei geeigneter Sicht sehen wir daher nur eine Gerade. f (, ) = in verschiedenen Ansichten (für [ 0,] und [ 0,] ) Die Niveaulinien sind parallele Geraden.

8 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen Sattelfläche Beispiel: f, f (, ) =, Niveaulinien für die Niveaus 0, 0.2, 0.4,, 2 ( ) =. Diese Funktion ist uns schon bei der Rechtecksfläche begegnet. [ ], [,] erhalten wir die Ansicht: Für den Ausschnitt, Für die Niveaulinien gilt: Niveau Null: f (, ) =, Ansicht, Sicht von oben, Sicht von vorne f (, ) = = 0 dies ist für = 0 oder = 0 erfüllt (Achsen) Niveau c: f (, ) = = c dies ist für = c erfüllt (Hperbeln)

9 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 6 Tal Berg Berg - Tal f (, ) =, Niveaulinien für die Niveaus -, -0.9,, 0.9, Im ersten und dritten Quadranten haben wir positive Funktionswerte, im weiten und vierten Quadranten negative Funktionswerte. Der Nullpunkt ist ein Passpunkt oder Sattelpunkt: in wei Richtungen geht es hinauf, in wei Richtungen hinunter..3.3 Affensattel Wo ist das Niveau Null? f (, ) = = 0

10 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 7 Der Computer liefert bei pfleglicher Behandlung folgende Niveaulinien: Berg Tal Tal Berg Berg Tal Niveaulinien von f (, ) = Wir haben drei Berge und drei Täler (Affensattel)..3.4 Beispiel im Raum ( ). Statt Niveaulinien haben wir hier Niveauflächen (Punkte glei- Temperatur = T,, cher Temperatur). f (, ) = 3 3 2, Affensattel: Ansicht, Blick von oben

11 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 8 2 Ableitung bei mehreren Variablen. Partielle Ableitungen 2. Erinnerung Lokale Linearisierung bei einer Funktion einer Variablen. Es ist: f ( ) f ( 0 ) + f ( 0 )( 0 ) f( ) 0 Lokale Linearisierung 2.2 Analogie Lokale Linearisierung bei einer Funktion von wei Variablen: Berechnung von a f (, ) f 0, 0 ( ) + a( ) + b( )? 0? 0

12 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen Partielle Ableitungen Partielle Ableitung nach : Partielle Ableitung nach : f ( 0, 0 ) = f ( 0, 0 ) = lim Ableitung in -Richtung Steigung einer -Linie f ( 0, 0 ) = f ( 0, 0 ) = lim Ableitung in -Richtung Steigung einer -Linie f (, 0 ) f 0, ( ) f ( 0,) f 0, ( ) Somit wird: f (, ) f ( 0, 0 ) + f ( 0, 0 )( 0 ) + f ( 0, 0 )( 0 ) 2.3. Beispiel Damit wird: Anwendung: f ( 3.02, 7.) =? f (, ) = f (, ) = f (, ) = 2 f (, ) = f (, ) = 2 Eakte Berechnung mit dem Taschenrechner: f ( 3.02, 7.) = = Approimative Berechnung:

13 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen Tangentialebene 2.4. Erinnerung: Tangente Bei einer Funktion einer Variablen liefert g der Tangente an der Berührungsstelle 0. ( ) = f ( 0 ) + f ( 0 )( 0 ) die Gleichung f( ) Analogie: Tangentialebene ( ) hat als Graphen eine Fläche. Die Linearisie- Eine Funktion weier Variablen f, rung: Tangente bei einer Funktion einer Variablen g(, ) = f ( 0, 0 ) + f ( 0, 0 )( 0 ) + f ( 0, 0 )( 0 ) ergibt die Gleichung der Tangentialebene an der Stelle ( 0, 0 ) Beispiel Wir suchen die Tangentialebene an den Grafen der Funktion f, ( ). Stelle 0.6,0.8 ( ) = an der

14 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen Fläche mit Berührungsstelle ( 0.6, 0.8) und Berührungspunkt ( 0.6, 0.8, ) Fläche mit Tangentialebene, verschiedene Ansichten 2.5 Höhere partielle Ableitungen Zweimalige partielle Ableitung nach : f = 2 f 2 Einmal nach und einmal nach abgeleitet: f = 2 f Zweimalige partielle Ableitung nach : f = 2 f 2

15 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen Eessives Beispiel f (, ) = 4 7 Feststellung: Die Reihenfolge der partiellen Ableitungen spielt keine Rolle. 2.6 Differential 2.6. Erinnerung d 0 Echte Abweichung: Δ f 0 = d Echte Abweichung und Differenial ( ) d Differenial: d = f ( 0 ) d Übergang ur Kettenregel: = f ( ( t) ) d dt = f ( ( t) ) d dt

16 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen Analogie, Kettenregel Δf = f, ( ) f ( 0, 0 ) = f ( 0, 0 ) ( 0 ) + f 0, 0 d oder Δ Echte Abweichung: Δf f d + f d ( ) ( 0 ) + r, d oder Δ ( ) Differenial: Übergang ur Kettenregel: df = f d + f d ( ( )) f ( t), t df dt = f d dt + f d dt Beispiel f (, ) = 2 ( t) = e 3t ( t) = tan( t)

17 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 4 3 Richtungsableitung 3. Nochmals Niveaulinien In welcher Richtung ist die Steigung am größten? 3.2 Erinnerung, speielle Richtungen f = f f = f Ableitung in -Richtung, Ableitung in -Richtung, Steigung einer -Linie Steigung einer -Linie 3.3 Beliebige Richtung 0 r cos( ) sin( ) g 0 Richtungsvektor r Wir geben eine beliebige Richtung durch einen Vektor r = cos α sin( α ) an. Es ist r =. Die Punkte auf der Geraden g können mit dem Parameter t durch beschrieben werden. ( ) = 0 + t cos( α ) ( ) = 0 + t sin( α ) t t ( )

18 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 5 Wir leiten nun an der Stelle ( 0, 0 ) in Richtung r ab. Dies bedeutet: Somit gilt: f r ( 0, 0 ) = f ( 0, 0 ) cos( α ) + f ( 0, 0 ) sin( α ) 3.3. Beispiel ( ) =. Die Niveaulinien kennen wir bereits: f, Niveaulinien von f (, ) =

19 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 6 Aus f, ( ) = folgt f = und f =. Wir leiten an der Stelle ( 0, 0 ) = (, ) in wei verschiedenen Richtungen ab: Rechtwinklig u den Höhenlinien, steilster Anstieg. Es ist α = 45 = π. Wir erhalten: In Richtung der Höhenlinie, kein Anstieg Es ist α = 45 = π. Wir erhalten: 4 4 Der Gradient 4. Definition Unter dem Gradient einer Funktion f (, ) verstehen wir folgenden Vektor: grad( f )( 0, 0 ) = f ( 0, 0 ) ( ) f 0, 0, einfacher: grad f ( ) = f Unter dem Gradient einer Funktion f (,, ) verstehen wir folgenden Vektor: grad( f )( 0, 0, 0 ) = ( ) ( ) ( ) f 0, 0, 0 f 0, 0, 0 f 0, 0, 0 f, einfacher: grad( f ) = Für eine Funktion von n Variablen ist der Gradient entsprechend ein Vektor im n- dimensionalen Raum. f f f

20 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen Richtungsableitung mit Gradient 4.2. Erinnerung: Skalarprodukt a = a a 2, b = b b 2 b a Skalarprodukt: Vektoren mit Zwischenwinkel a b = a b + a 2 b 2 a b = a b cos γ ( ) Richtungsableitung Für die Ableitung einer Funktion f, wir die Formel: f r = f cos( α ) + f sin( α ) ( ) in Richtung des Vektors r = cos( α ) sin( α ) Dies kann nun kürer als Skalarprodukt der beiden Vektoren grad f ( ) r = cos α geschrieben werden: sin( α ) f r = f cos( α ) + f sin( α ) = grad( f ) r ( ) = f fanden f und Folgerungen Ist γ der Winkel wischen den Vektoren grad f Daraus folgt: ( ) und r, so gilt f r = grad( f ) r = grad( f ) r cos( γ )

21 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 8 γ = 0 cos( γ ) = f r maimal γ = π 2 cos γ ( ) = 0 f ( ) = f r = 0 γ = π cos γ r minimal Der Gradient gibt also die Richtung des steilsten Anstieges an. Er steht rechtwinklig u den Niveaulinien Beispiele Beispiel: f(, ) = Die Grafik eigt die Niveaulinien und die Gradientenrichtungen für die Funktion f (, ) =. (Die Gradienten sind verkürt geeichnet, es stimmen nur die Richtungen) Tal 0.5 Berg Berg -0.5 Tal Niveaulinien und Gradientenrichtungen Beispiel Affensattel Die Grafik eigt die Niveaulinien und die Gradientenrichtungen für den Affensattel. (Die Gradienten sind verkürt geeichnet, es stimmen nur die Richtungen.)

22 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 9 Berg Tal 0.5 Tal Berg Berg Tal Niveaulinien und Gradientenrichtungen des Affensattels Die Menge sämtlicher Gradienten einer Funktion wird als Gradientenfeld beeichnet. Ein Gradientenfeld ist ein Sonderfall eines Vektorfeldes.

23 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 20 5 Der Nabla-Operator Der Nabla-Operator dient einer kuren Schreibweise, es gibt hier also nichts u verstehen. Der Nabla-Operator ist ein Pseudovektor : Es sei nun f, = oder = ( ) eine Funktion von wei Variablen. Dann können wir schreiben: f = f = f f = grad( f ) Wir tun so, wie wenn wir den Pseudovektor mit dem f multipliieren. Entsprechendes geht auch für eine Funktion von drei Variablen. Generell haben wir: f = grad( f ) Wir werden später weitere Anwendungen dieser Schreibweise mit dem Nabla-Operator kennen lernen. Sein Name stammt von der Beeichnung eines hebräischen Saiteninstruments, das in etwa die Form dieses Zeichens hatte. Im Englischen wird für den Nabla-Operator auch die Beeichnung Del-Operator verwendet (Del wie Delta).

24 Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen 2 6 Zusammenfassung 6. Funktionen weier Variablen Darstellung als Fläche im Raum. -Linien und -Linien. Niveaulinien (Höhenlinien) 6.2 Partielle Ableitungen f ( 0, 0 ) = f ( 0, 0 ) = lim f ( 0, 0 ) = f ( 0, 0 ) = lim Tangentialebene an der Stelle ( 0, 0 ) : f (, 0 ) f 0, ( ) f ( 0,) f 0, ( ) g(, ) = f ( 0, 0 ) + f ( 0, 0 )( 0 ) + f ( 0, 0 )( 0 ) Höhere partielle Abeilungen: f = 2 f, f 2 = 2 f, f = 2 f. Reihenfolge des Ableitens spielt keine 2 Rolle. Kettenregel: 6.3 Gradient grad f df dt = f d dt + f d dt ( ) = f f, grad f ( ) = f f f Richtung des steilsten Anstieges. Orthogonal u Niveaulinien oder Niveauflächen. Richtungsableitung: f r = grad( f ) r 6.4 Nabla Operator Pseudovektor: = Anwendung: f = grad( f ) oder =

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 0 Einführung Hans Walser: Modul 0, Einführung ii Inhalt Zahlen.... Natürliche Zahlen.... Ganze Zahlen.... Rationale Zahlen.... Reelle Zahlen... Smbole....

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Übungsblatt 2 Wichtige Formeln aus der Vorlesung: Basisaufgaben Beispiel 1: 1 () grad () = 2 (). () () = ( 0 ) + grad ( 0 ) ( 0 )+

Mehr

Vorlesung: Analysis II für Ingenieure. Wintersemester 07/08. Michael Karow. Themen: Niveaumengen und Gradient

Vorlesung: Analysis II für Ingenieure. Wintersemester 07/08. Michael Karow. Themen: Niveaumengen und Gradient Vorlesung: Analysis II für Ingenieure Wintersemester 07/08 Michael Karow Themen: Niveaumengen und Gradient Wir betrachten differenzierbare reellwertige Funktionen f : R n G R, G offen Zur Vereinfachung

Mehr

Funktionen mehrerer Variabler

Funktionen mehrerer Variabler Funktionen mehrerer Variabler Fakultät Grundlagen Juli 2015 Fakultät Grundlagen Funktionen mehrerer Variabler Übersicht Funktionsbegriff 1 Funktionsbegriff Beispiele Darstellung Schnitte 2 Partielle Ableitungen

Mehr

Funktionen mehrerer Variabler

Funktionen mehrerer Variabler Funktionen mehrerer Variabler Fakultät Grundlagen Juli 2015 Fakultät Grundlagen Funktionen mehrerer Variabler Übersicht Funktionsbegriff 1 Funktionsbegriff Beispiele Darstellung Schnitte 2 Partielle Ableitungen

Mehr

Gradient eines Skalarfeldes

Gradient eines Skalarfeldes Gradient eines Skalarfeldes 1-E Gradient eines Skalarfeldes Definition 1: Unter dem Gradient eines differenzierbaren Skalarfeldes Φ (x, y) versteht man den aus den partiellen Ableitungen 1. Ordnung von

Mehr

Abb. 5.10: Funktion und Tangentialebene im Punkt ( ) ( ) ( ) 3.) Die Zahlenwerte und in Gleichung (Def. 5.11) berechnen sich durch ( ) ( )

Abb. 5.10: Funktion und Tangentialebene im Punkt ( ) ( ) ( ) 3.) Die Zahlenwerte und in Gleichung (Def. 5.11) berechnen sich durch ( ) ( ) Abb. 5.0: Funktion und Tangentialebene im Punkt Aus der totalen Differenzierbarkeit folgt sowohl die partielle Differenzierbarkeit als auch die Stetigkeit von : Satz 5.2: Folgerungen der totalen Differenzierbarkeit

Mehr

7.4. Gradient, Niveau und Tangentialebenen

7.4. Gradient, Niveau und Tangentialebenen 7.4. Gradient Niveau und Tangentialebenen Wieder sei f eine differenzierbare Funktion von einer Teilmenge A der Ebene R -dimensionalen Raumes R n ) nach R. (oder des n Der Anstieg von f in einem Punkt

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 07 Fipunkte Lernumgebung Teil Hans Walser: Modul 07, Fipunkte. Lernumgebung Teil ii Inhalt Bei welcher Temperatur ist es gleich warm?... Ein blödsinnig

Mehr

Theoretische Physik 1, Mechanik

Theoretische Physik 1, Mechanik Theoretische Physik 1, Mechanik Harald Friedrich, Technische Universität München Sommersemester 2009 Mathematische Ergänzungen Vektoren und Tensoren Partielle Ableitungen, Nabla-Operator Physikalische

Mehr

Serie 4: Gradient und Linearisierung

Serie 4: Gradient und Linearisierung D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS 5 Dr. Ana Cannas Serie 4: Gradient und Linearisierung Bemerkungen: Die Aufgaben der Serie 4 bilden den Fokus der Übungsgruppen vom 7./9. März.. Wir betrachten die

Mehr

16. FUNKTIONEN VON MEHREREN VARIABLEN

16. FUNKTIONEN VON MEHREREN VARIABLEN 16. FUNKTIONEN VON MEHREREN VARIABLEN 1 Reelle Funktionen auf dem R 2 Wir betrachten Funktionen f(x 1, x 2 ) von zwei reellen Variablen x 1, x 2, z.b. f(x 1, x 2 ) = x 2 1 + x2 2, g(x 1, x 2 ) = x 2 1

Mehr

Hans Walser. Raumgeometrie. Modul 3 Rissebenen. Punkt und Gerade

Hans Walser. Raumgeometrie. Modul 3 Rissebenen. Punkt und Gerade Hans Walser Raumgeometrie Modul 3 Rissebenen. Punkt und Gerade Hans Walser: Modul 3, Rissebenen. Punkt und Gerade ii Modul 3 für die Lehrveranstaltung Raumgeometrie Sommer 2000 Erstausgabe Sommer 2002

Mehr

Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mathematik 2 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul Lineare Abbildungen. Eigenwerte Lernumgebung. Teil Hans Walser: Modul, Lineare Abbildungen. Eigenwerte. Lernumgebung. Teil ii Inhalt Lineare Abbildung

Mehr

Vorlesung Mathematik für Ingenieure II (Sommersemester 2008)

Vorlesung Mathematik für Ingenieure II (Sommersemester 2008) Vorlesung Mathematik für Ingenieure II (Sommersemester 8) Kapitel : Differenzialrechnung R n R m Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom 8. Mai 8) Differenzialrechnung R R 4

Mehr

Kapitel 6 Differential- und Integralrechnung in mehreren Variablen

Kapitel 6 Differential- und Integralrechnung in mehreren Variablen Kapitel 6 Differential- und Integralrechnung in mehreren Variablen Inhaltsverzeichnis FUNKTIONEN IN MEHREREN VARIABLEN... 3 BEISPIELE UND DARSTELLUNGEN... 3 GRENZWERT UND STETIGKEIT (ABSTANDSBEGRIFF)...

Mehr

Linearisierung einer Funktion z = f (x, y) Die Gleichung der Tangentialebene

Linearisierung einer Funktion z = f (x, y) Die Gleichung der Tangentialebene Linearisierung einer Funktion z = f (x, y) Die Gleichung der Tangentialebene 1-E Eigenschaften einer Tangentialebene Die Tangentialebene einer Funktion z = f (x, y) von zwei Veränderlichen spielt die gleiche

Mehr

Mathematik. für das Ingenieurstudium. 10 Funktionen mit mehreren Variablen. Jürgen Koch Martin Stämpfle.

Mathematik. für das Ingenieurstudium. 10 Funktionen mit mehreren Variablen. Jürgen Koch Martin Stämpfle. 10 Funktionen mit mehreren Variablen www.mathematik-fuer-ingenieure.de 2010 und, Esslingen Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der Vervielfältigung

Mehr

Serie 3. z = f(x, y) = 9 (x 2) 2 (y 3) 2 z 2 = 9 (x 2) 2 (y 3) 2, z 0 9 = (x 2) 2 + (y 3) 2 + z 2, z 0.

Serie 3. z = f(x, y) = 9 (x 2) 2 (y 3) 2 z 2 = 9 (x 2) 2 (y 3) 2, z 0 9 = (x 2) 2 + (y 3) 2 + z 2, z 0. Analysis D-BAUG Dr Cornelia Busch FS 2016 Serie 3 1 a) Zeigen Sie, dass der Graph von f(x, y) = 9 (x 2) 2 (y 3) 2 eine Halbkugel beschreibt und bestimmen Sie ihren Radius und ihr Zentrum z = f(x, y) =

Mehr

Mathematik für die Sekundarstufe 1

Mathematik für die Sekundarstufe 1 Hans Walser Mathematik für die Sekundarstufe Modul 202 Isometrien Hans Walser: Modul 202, Isometrien ii Inhalt Was sind Isometrien?.... Fragebogen....2 Definition... 2 2 Klassifizierung der Isometrien...

Mehr

7 Partielle Ableitung

7 Partielle Ableitung Vorlesung SS 29 Analsis 2 Prof Dr Siegfried Echterhoff 7 Partielle Ableitung Definition 7 Sei U R n offen und f : U R m eine Funktion Dann heißt f im Punkt nach der j-ten Variablen j partiell differenierbar,

Mehr

Schwerpunkte des Kapitels Differentialrechnung für skalare Felder Integralrechnung für skalare Felder Kurvenintegrale. Aufgabe 9.2 Aufgabe 9.

Schwerpunkte des Kapitels Differentialrechnung für skalare Felder Integralrechnung für skalare Felder Kurvenintegrale. Aufgabe 9.2 Aufgabe 9. 9. Mehrdimensionale Analysis 1/42 9. Mehrdimensionale Analysis Differentialrechnung für skalare Felder 2/42 Schwerpunkte des Kapitels Differentialrechnung für skalare Felder Integralrechnung für skalare

Mehr

Heinrich-Hertz-Oberschule, Berlin

Heinrich-Hertz-Oberschule, Berlin Reellwertige Funktionen mehrerer Variabler Teilnehmer: Maximilian Ringleb Jakob Napiontek Kay Makowsky Mallku Schlagowski Trung Duc Nguyen Alexander Reinecke Herder-Oberschule, Berlin Heinrich-Hertz-Oberschule,

Mehr

10.4 Funktionen von mehreren Variablen

10.4 Funktionen von mehreren Variablen 10.4 Funktionen von mehreren Variablen 87 10.4 Funktionen von mehreren Variablen Veranschaulichung von Funktionen eine Variable wei Variablen f() oder = f() (, ) f(, ) oder = f(, ) D(f) IR; Darstellung

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften. Bernoulli

Mathematik 1 für Naturwissenschaften. Bernoulli Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Bernoulli Nicolaus 63-708 Jacob I 654-705 Nicolaus 66-76 Johann I 667-748 Nicolaus I 687-759 Nicolaus II 695-76 Daniel 700-78 Johann II 70-790 Johann III

Mehr

Differentialrechnung

Differentialrechnung Kapitel 7 Differentialrechnung Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 7 Differentialrechnung 1 / 75 Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient f = f ( 0 + ) f ( 0 ) = f

Mehr

Differentialrechnung. Kapitel 7. Differenzenquotient. Graphische Interpretation des Differentialquotienten. Differentialquotient

Differentialrechnung. Kapitel 7. Differenzenquotient. Graphische Interpretation des Differentialquotienten. Differentialquotient Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient Kapitel 7 Differentialrechnung f = f 0 + f 0 = f 0 0 heißt Differenzenquotient an der Stelle 0., Sekante 0, f 0 f 0 Josef Leydold Auffrischungskurs

Mehr

10 Differentialrechnung für Funktionen in mehreren Variablen

10 Differentialrechnung für Funktionen in mehreren Variablen 6 Differentialrechnung für Funktionen in mehreren Variablen Die meisten Funktionen in den Naturwissenschaften hängen von mehreren Variablen ab. In diesem Kapitel behandeln wir deshalb Methoden zur Untersuchung

Mehr

a) Im Berührungspunkt müssen die y-werte und die Steigungen übereinstimmen:

a) Im Berührungspunkt müssen die y-werte und die Steigungen übereinstimmen: . ANALYSIS Gegeben ist die kubische Parabel f: y = x 3 6x + 8x + a) Die Gerade g: y = k x + berührt die Parabel an der Stelle x = x 0 > 0. Bestimmen Sie den Parameter k. b) Berechnen Sie den Inhalt der

Mehr

Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mathematik 2 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik 2 für Naturwissenschaften Modul 202 Regressionsgerade und Korrelation Lernumgebung. Teil Hans Walser: Modul 202, Regressionsgerade und Korrelation. Lernumgebung. ii Inhalt Messwertpaare...

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 15

D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 15 D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2017 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 15 1. Der Wert einer Funktion f : R R fällt am schnellsten in die Richtung (a) (b) (c) der minimalen partiellen Ableitung. entgegengesetzt

Mehr

2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n

2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n 2. VEKTORANALYSIS 2.1 Kurven Definition: Ein Weg ist eine stetige Abbildung aus einem Intervall I = [a; b] R in den R n : f : I R n f ist in dem Fall ein Weg in R n. Das Bild f(t) des Weges wird als Kurve

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik 1 für Naturwissenschaften Modul 111 Systeme von Differenzialgleichungen Luchs und Hase Hans Walser: Modul 111, Systeme von Differenzialgleichungen. Luchs und Hase ii Inhalt 1 Lineare

Mehr

Abitur 2014 Mathematik Infinitesimalrechnung I

Abitur 2014 Mathematik Infinitesimalrechnung I Seite http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 204 Mathematik Infinitesimalrechnung I Die Abbildung zeigt den Graphen einer Funktion f. Teilaufgabe Teil A (5 BE) Gegeben ist die Funktion f : x x ln

Mehr

KORREKTURANLEITUNGEN zum Testheft A1

KORREKTURANLEITUNGEN zum Testheft A1 Projekt Standardisierte schriftliche Reifeprüfung in Mathematik KORREKTURANLEITUNGEN zum Testheft A1 A1 Zahlen N Z Q R 0,03-6 π 3 10-3 1 Bemerkung: Die Aufgabe gilt nur dann als richtig gelöst, wenn alle

Mehr

Vorlesung Mathematik für Ingenieure 2 (Sommersemester 2009)

Vorlesung Mathematik für Ingenieure 2 (Sommersemester 2009) 1 Vorlesung Mathematik für Ingenieure 2 (Sommersemester 2009) Kapitel 10: Differenzialrechnung R n R m Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom 27. März 2009) Differenzialrechnung

Mehr

3 Funktionen in mehreren Variablen

3 Funktionen in mehreren Variablen 3 Funktionen in mehreren Variablen Funktionen in mehreren Variablen Wir betrachten nun Abbildungen / Funktionen in mehreren Variablen. Dies sind Funktionen von einer Teilmenge des R d nach R. f : D f R,

Mehr

Übung 1. Man nde die gesuchten Funktionswerte. (ii) f(x, y) = sin(xy)

Übung 1. Man nde die gesuchten Funktionswerte. (ii) f(x, y) = sin(xy) Man nde die gesuchten Funktionswerte. Übung i) f, ) = + 3 f, ) f, ) f, 3) f 3, ) ii) f, ) = sin) f, π/6) f 3, π/) fπ, /4) f π/, 7) Übung Man nde und skizziere den Denitionsbereich und nde den Wertebereich

Mehr

Höhere Mathematik für Ingenieure , Uhr - Aufgabenteil (180 min.) -

Höhere Mathematik für Ingenieure , Uhr - Aufgabenteil (180 min.) - Studiengang: Matrikelnummer: 1 3 4 5 6 Z Aufgaben Theorie Gesamt Note Prüfungsklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 13.. 17, 8. - 11. Uhr - Aufgabenteil (18 min.) - Zugelassene Hilfsmittel:

Mehr

Serie 3: Partielle Ableitungen

Serie 3: Partielle Ableitungen D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik II FS Dr Ana Cannas Serie 3: Partielle Ableitungen Bemerkungen: Die Aufgaben der Serie 3 bilden den Fokus der Übungsgruppen vom / März Skizzieren Sie den Graphen sowie

Mehr

Im Folgenden werde ich als anschauliche Beispiele eine strömende Flüssigkeit im dreidimensionalen Raum sowie eine Landschaftskarte (2D) verwenden.

Im Folgenden werde ich als anschauliche Beispiele eine strömende Flüssigkeit im dreidimensionalen Raum sowie eine Landschaftskarte (2D) verwenden. Vektoranalysis Begriffe Im Folgenden werde ich als anschauliche Beispiele eine strömende Flüssigkeit im dreidimensionalen Raum sowie eine Landschaftskarte 2D) verwenden. Ein Skalarfeld f = fx, y, z) ist

Mehr

Höhere Mathematik für Ingenieure 2

Höhere Mathematik für Ingenieure 2 Prüfungklausur (A) zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 5. Juli 8, 8. - 1. Uhr (1.Termin) - Lösungen zum Theorieteil - Aufgabe 1: Die -periodische Funktion f : R R sei auf [, ) gegeben durch + 3,

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 und Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016 11. Juli 2016 Ableitungen im Höherdimensionalen Im Eindimensionalen war die Ableitung f (x 0 ) einer Funktion f : R R die

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften. Bernoulli

Mathematik 1 für Naturwissenschaften. Bernoulli Hans Walser Mathematik 1 für Naturwissenschaften Bernoulli Nicolaus 1623-1708 Jacob I 1654-1705 Nicolaus 1662-1716 Johann I 1667-1748 Nicolaus I 1687-1759 Nicolaus II 1695-1726 Daniel 1700-1782 Johann

Mehr

Partielle Ableitungen

Partielle Ableitungen Partielle Ableitungen Gymnasium Immensee Vertiefungskurs Mathematik Bettina Bieri 24. Juli 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Funktionen von zwei Variablen 1 1.1 Aufbau solcher Funktionen.................... 1

Mehr

Hans Walser. Raumgeometrie. Modul 4 Die Ebene

Hans Walser. Raumgeometrie. Modul 4 Die Ebene Hans Walser Raumgeometrie Modul 4 Die Ebene Hans Walser: Modul 4, Die Ebene ii Modul 4 für die Lehrveranstaltung Raumgeometrie Sommer 2000 Erstausgabe Sommer 2002 Überarbeitung Sommer 2003 Fehlerkorrekturen,

Mehr

Mathematik I Internationales Wirtschaftsingenieurwesen

Mathematik I Internationales Wirtschaftsingenieurwesen Mathematik I Internationales Wirtschaftsingenieurwesen Funktionen mit mehreren reellen Variablen 18.11.08 Beispiel: Funktionsgebirge Das Beispiel zeigt die Funktion z = y sin(x 2 ) Schnittkurven: Beispiel

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften 3 3 4 4 5 5 6 6 7 Modul 03 Differenzialrechnung Lernumgebung Hans Walser: Modul 03, Differenzialrechnung, Lernumgebung ii Modul 03 für die Lehrveranstaltung

Mehr

Anleitungsaufgaben zu. Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften

Anleitungsaufgaben zu. Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg WiSe 2011/12 Dr. K. Rothe Anleitungsaufgaben zu Analysis III für Studierende der Ingenieurwissenschaften Aufgabe 1: Für die folgenden Funktionen f : IR 2

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 05 TAYLOR Lernumgebung Teil Hans Walser: Modul 05, TAYLOR. Lernumgebung Teil ii Modul 05 für die Lehrveranstaltung Mathematik für Naturwissenschaften

Mehr

Selbsteinschätzungstest Auswertung und Lösung

Selbsteinschätzungstest Auswertung und Lösung Selbsteinschätzungstest Auswertung und Lösung Abgaben: 46 / 587 Maximal erreichte Punktzahl: 8 Minimal erreichte Punktzahl: Durchschnitt: 7 Frage (Diese Frage haben ca. 0% nicht beantwortet.) Welcher Vektor

Mehr

Beweise zum Ableiten weiterer Funktionen

Beweise zum Ableiten weiterer Funktionen Arbeitsblatt A: Eponentialfunktionen Satz (Ableitung von Eponentialfunktionen) Für alle gilt: () f () = e f ' () = e () f () = a f ' () = a ln (a) mit a + f() = e grafisches Differenzieren: Ergänze die

Mehr

3. Erweiterung der trigonometrischen Funktionen

3. Erweiterung der trigonometrischen Funktionen 3. Erweiterung der trigonometrischen Funktionen 3.1. Polarkoordinaten 1) Rechtwinklige und Polarkoordinaten Üblicherweise gibt man die Koordinaten eines Punktes in der Ebene durch ein Zahlenpaar vor: P(x

Mehr

Ableitungen von skalaren Feldern Der Gradient

Ableitungen von skalaren Feldern Der Gradient Ableitungen von skalaren Feldern Der Gradient In der letzten Vorlesung haben wir das zu einem konservativen Kraftfeld zugehörige Potential V ( r) = F ( s) d s + V ( r0 ) kennengelernt und als potentielle

Mehr

Tangentialebene. Sei f eine stetig differenzierbare Funktion und p = (p 1,..., p n ) die Koordinaten eines Punktes P auf der durch

Tangentialebene. Sei f eine stetig differenzierbare Funktion und p = (p 1,..., p n ) die Koordinaten eines Punktes P auf der durch Tangentialebene Sei f eine stetig differenzierbare Funktion und p = (p 1,..., p n ) die Koordinaten eines Punktes P auf der durch implizit definierten Fläche. f (x 1,..., x n ) = c Tangentialebene 1-1

Mehr

MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE

MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHE- MIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Differentialrechnung für Funktionen mehrerer

Mehr

Mathematik I ITB. Funktionen mit mehreren reellen Variablen. Prof. Dr. Karin Melzer

Mathematik I ITB. Funktionen mit mehreren reellen Variablen. Prof. Dr. Karin Melzer Funktionen mit mehreren reellen Variablen 11.05.09 Beispiel: Funktionsgebirge Das Beispiel zeigt die Funktion z = y sin(x 2 ) Schnittkurven: Beispiel Kegelschnitte Schnittkurve: Kurve, die aus dem Schnitt

Mehr

2.4 Gradient Euklidischer Isomorphismus: Vektorfelder 1-Formen

2.4 Gradient Euklidischer Isomorphismus: Vektorfelder 1-Formen 2.4 Gradient Für eine differenzierbare Funktion f : X R kennen wir bereits das Differenzial df. Ist der Differenzvektorraum V des affinen Raums X mit der geometrischen Struktur eines Euklidischen Skalarprodukts

Mehr

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2012/13 Blatt

Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2012/13 Blatt Übungen zur Ingenieur-Mathematik III WS 2012/13 Blatt 9 19.12.2012 Aufgabe 35: Thema: Differenzierbarkeit a) Was bedeutet für eine Funktion f : R n R, dass f an der Stelle x 0 R n differenzierbar ist?

Mehr

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Dr. A. Caspar ETH Zürich, August 06 D-BIOL, D-CHAB, D-HEST Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle MC Total MC Total 3

Mehr

1.3 Differenzierbarkeit

1.3 Differenzierbarkeit 1 1.3 Differenzierbarkeit Definition Sei B R n offen, a B, f : B R eine Funktion und v 0 ein beliebiger Vektor im R n. Wenn der Grenzwert D v f(a) := lim t 0 f(a + tv) f(a) t existiert, so bezeichnet man

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 07 Fixpunkte Hans Walser: Modul 07, Fixpunkte ii Inhalt Fixpunkte.... Worum es geht....2 Geometrische Beispiele von Fixpunkten....2. Stadtplan....2.2

Mehr

Mathematik 3 für Informatik

Mathematik 3 für Informatik Gunter Ochs Wintersemester 5/6 Mathematik 3 für Informatik Lösungen zum Hausaufgabenblatt Lösungshinweise ohne Garnatie auf Fehlerfreiheit c 5. Berechnen Sie die folgenden unbestimmten Integrale: a x 4

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Moul 0 Einführung Lernumgebung Teil 2 Hans Walser: Moul 0, Einführung. Lernumgebung Teil 2 ii Inhalt Where is the flaw?... 2 Intervalle... 3 Frage er Grenzen...2

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften y x Modul 09 Integrationstechniken Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken ii Inhalt Partielle Integration.... Typische Fragestellung.... Herleitung

Mehr

Lösungen zur Serie 5

Lösungen zur Serie 5 Dr. P. Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Zürich D-CHAB, D-BIOL (Analysis B) FS 10 Lösungen zur Serie 5 1. a) Die erste Kurve ist eine Kardioide (Herzkurve). i) Wenn man t durch t erstezt, kriegt

Mehr

Vorkurs Mathematik für Ingenieur Innen WS 2018/2019 Übung 7

Vorkurs Mathematik für Ingenieur Innen WS 2018/2019 Übung 7 Prof. Dr. J. Pannek Dynamics in Logistics Vorkurs Mathematik für Ingenieur Innen WS 018/019 Übung 7 Aufgabe 1 : Etremwerte Der Ellipse + y = 1 ist ein Rechteck mit Seitenlängen p, q, dessen Seiten parallel

Mehr

Vorkurs Mathematik für Ingenieure WS 2015/2016 Übung 6

Vorkurs Mathematik für Ingenieure WS 2015/2016 Übung 6 Prof. Dr. J. Pannek Dynamics in Logistics Vorkurs Mathematik für Ingenieure WS 015/016 Übung 6 Aufgabe 1 : Differentialrechnung (a Berechnen Sie die Ableitung nachstehender Funktionen an der Stelle 0 und

Mehr

2 Funktionen mehrerer Veränderlicher

2 Funktionen mehrerer Veränderlicher 2 Funktionen mehrerer Veränderlicher 4 2 Funktionen mehrerer Veränderlicher Wir betrachten nun Funktionen, die auf einer Teilmenge des R n definiert sind. Wir betrachten eine Funktion f, deren Definitionsbereich

Mehr

Mathematik für Naturwissenschaften Aufgaben mit Ergebnissen Differenzialrechnung

Mathematik für Naturwissenschaften Aufgaben mit Ergebnissen Differenzialrechnung Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Aufgaben mit sen 3 3 4 4 5 5 6 6 7 Differenzialrechnung Differenzialrechnung, Aufgaben ii Inhalt Steigung... Beweis?... 3 Spiel mit Eponenten... 4 Ableitung...

Mehr

Die Tangentialebene. {(x, y, z) z = f(x 0, y 0 )+ f x (x 0, y 0 )(x x 0 )+ f. y (x 0, y 0 )(y y 0 )}

Die Tangentialebene. {(x, y, z) z = f(x 0, y 0 )+ f x (x 0, y 0 )(x x 0 )+ f. y (x 0, y 0 )(y y 0 )} Die Tangentialebene Der Graph der linearen Approximation ist Tangentialebene an den Graph der Funktion. In Symbolen: Es sei D R 2. Es sei f : D R, (x, y) f(x, y) differenzierbar. Dann ist {(x, y, z) z

Mehr

Repetitorium Analysis II für Physiker

Repetitorium Analysis II für Physiker Technische Universität München Larissa Hammerstein Vektoranalysis und Fourier-Transformation Lösungen Repetitorium Analysis II für Physiker Analysis II Aufgabe Skalarfelder Welche der folgenden Aussagen

Mehr

1 Ableitungen. Definition: Eine Kurve ist eine Abbildung γ : I R R n, γ besteht also aus seinen Komponentenfunktionen. a 1 + tx 1. eine Kurve.

1 Ableitungen. Definition: Eine Kurve ist eine Abbildung γ : I R R n, γ besteht also aus seinen Komponentenfunktionen. a 1 + tx 1. eine Kurve. 1 Ableitungen Definition: Eine Kurve ist eine Abbildung γ : I R R n, γ besteht also aus seinen Komponentenfunktionen γ 1 (t) γ(t) = γ n (t) Bild(γ) = {γ(t) t I} heißt auch die Spur der Kurve Beispiel:1)

Mehr

Mathematik für Anwender II

Mathematik für Anwender II Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2012 Mathematik für Anwender II Vorlesung 49 Zu einer reellwertigen Funktion Extrema auf einer offenen Menge G R n interessieren wir uns, wie schon bei einem eindimensionalen

Mehr

HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt. Mathematik II für Bauingenieure. (f) 4 sin x cos 5 x dx. 3 x e x2 dx (i) e 2x 1 dx.

HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt. Mathematik II für Bauingenieure. (f) 4 sin x cos 5 x dx. 3 x e x2 dx (i) e 2x 1 dx. HTWD, FB Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Mathematik II Mathematik II für Bauingenieure Wiederholungsaufgaben zur Prüfungsklausur im Juli 2007 1 Integralrechnung Aufgabe 1 : Berechnen Sie die folgenden

Mehr

P AP 1 = D. A k = P 1 D k P. = D k. mit P 0 3

P AP 1 = D. A k = P 1 D k P. = D k. mit P 0 3 Matrixpotenzen In Anwendungen müssen oft hohe Potenzen einer quadratischen Matrix berechnet werden Ist die Matrix diagonalisierbar, dann kann diese Berechnung wie folgt vereinfacht werden Sei A eine diagonalisierbare

Mehr

Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mathematik 2 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik 2 für Naturwissenschaften Modul 212 Determinanten Hans Walser: Modul 212, Determinanten ii Modul 212 für die Lehrveranstaltung Mathematik 2 für Naturwissenschaften Sommer 2003 Probeausgabe

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften n + n Modul 06 Nullstellen. Verfahren von NEWTON-RAPHSON Lernumgebung Hans Walser: Modul 06, Nullstellen. Verfahren von NEWTON-RAPHSON. Lernumgebung ii Inhalt

Mehr

55.3 Die zentralen Begriffe zur totalen Differenzierbarkeit

55.3 Die zentralen Begriffe zur totalen Differenzierbarkeit Abschnitt 55 Totale Differenzierbarkeit R Plato 35 sind all diejenigen Punkte E Q Randpunkte, für die k D oder k D für mindestens einen Inde k gilt Für all solche Punkte E enthält nämlich die enge BE;

Mehr

8. DIE ABLEITUNG EINER VEKTORFUNKTION

8. DIE ABLEITUNG EINER VEKTORFUNKTION 75 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken aus Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften I von Hans Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie das Buch auch

Mehr

MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHEMIE UND LEBENSMITTELCHEMIE

MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHEMIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik MATHEMATIK 2 FÜR DIE STUDIENGÄNGE CHEMIE UND LEBENSMITTELCHEMIE Integralrechnung für Funktionen mehrerer Variablen

Mehr

Höhere Mathematik III für Physiker Analysis 2

Höhere Mathematik III für Physiker Analysis 2 Ralitsa Bozhanova Jonas Kindervater Ferienkurs im Anschluss an das Wintersemester 2008 Höhere Mathematik III für Physiker Analysis 2 16. bis 20. Februar 2009 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Der

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik 1 für Naturwissenschaften Modul 112 Lineare Differenzialgleichungen zweiter Ordnung Hans Walser: Modul 112, Lineare Differenzialgleichungen zweiter Ordnung ii Inhalt 1 Lineare Differenzialgleichungen

Mehr

Extrema multivariater Funktionen

Extrema multivariater Funktionen Extrema multivariater Funktionen Ist f (x ) ein Minimum (Maximum) einer stetig differenzierbaren skalaren Funktion f auf einer Umgebung U von x, so gilt grad f (x ) = (0,..., 0) t. Extrema multivariater

Mehr

Kartografie I. Hans Walser. Koordinatensysteme und Transformationen

Kartografie I. Hans Walser. Koordinatensysteme und Transformationen Kartografie I Hans Walser Koordinatenssteme und Transformationen Hans Walser: Koordinatenssteme und Transformationen ii Inhalt Koordinatenssteme.... Kartesische Koordinaten....2 Polarkoordinaten... 2.3

Mehr

3 Differenzierbarkeit und Ableitung (Differentialrechnung I)

3 Differenzierbarkeit und Ableitung (Differentialrechnung I) 3 Differenzierbarkeit und Ableitung (Differentialrechnung I) 31 Differenzierbarkeit und Ableitung von Funktionen einer Variablen Definition 31 Es sei M R, f : M R und a M Wenn der Funktionsgrenzwert f(x)

Mehr

Musterlösungen Aufgabenblatt 1

Musterlösungen Aufgabenblatt 1 Jonas Kindervater Ferienkurs - Höhere Mathematik III für Phsiker Musterlösungen Aufgabenblatt Montag 6. Februar 9 Aufgabe (Vivianische Kurve) x = (sin t cos t, sin t, cos t), t π, ist wegen x + + z = eine

Mehr

Tutorium Mathematik II, M Lösungen

Tutorium Mathematik II, M Lösungen Tutorium Mathematik II, M Lösungen 7. Juni 201 *Aufgabe 1. Gegeben seien fx, y = xy 2 8e x+y und P = 1, 2. Der Gradient von f ist genau an der Stelle P Null. a Untersuchen Sie mit Hilfe der Hesse-Matrix,

Mehr

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 12. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie

LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN. 12. Übung/Lösung Mathematik für Studierende der Biologie LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR BIOLOGIE Prof. Andreas Herz, Dr. Stefan Häusler email: haeusler@biologie.uni-muenchen.de Department Biologie II Telefon: 89-8-748 Großhadernerstr. Fax:

Mehr

Selbsteinschätzungstest

Selbsteinschätzungstest D-MATH ETHZ-Semesterbeginn HS 0 Selbsteinschätzungstest Dieser Test bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre mathematischen Schulkenntnisse abzurufen und zu überprüfen. Die Teilnahme ist freiwillig. Bei jeder

Mehr

Höhere Mathematik für Ingenieure 2

Höhere Mathematik für Ingenieure 2 Prüfungklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 5. Juli 8, 3. - 7. Uhr.Termin - Lösungen zum Aufgabenteil - Aufgabe : Gegeben sei die Funktion f 3. 7 Punkte erechnen Sie näherungsweise den Wert

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler Sommersemester 23 (5.8.23). Gegeben seien die Matrizen A = 2 3 3 und B = 5 2 5 (a) Bestimmen Sie die Eigenwerte von A und B sowie die

Mehr

Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder

Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder DGL Schwingung Physikalische Felder Mathematik-Tutorium für Maschinenbauer II: Differentialgleichungen und Vektorfelder Johannes Wiedersich 23. April 2008 http://www.e13.physik.tu-muenchen.de/wiedersich/

Mehr

Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mathematik 2 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik 2 für Naturwissenschaften Modul 212 Determinanten Lernumgebung Hans Walser: Modul 212 Determinanten. Lernumgebung ii Modul 212 für die Lehrveranstaltung Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mehr

Musterlösungen Serie 1

Musterlösungen Serie 1 D-MAVT D-MATL Analysis II FS 03 Prof. Dr. P. Biran Musterlösungen Serie. Frage Wie lautet der Gradient der Funktionf : R R,(x,y x y +y? f(x,y = x +xy +. f(x,y = ( xy x + f(x,y = ( x + xy Der Gradient vonf

Mehr

f(x, y) = 0 Anschaulich bedeutet das, dass der im Rechteck I J = {(x, y) x I, y J}

f(x, y) = 0 Anschaulich bedeutet das, dass der im Rechteck I J = {(x, y) x I, y J} 9 Der Satz über implizite Funktionen 41 9 Der Satz über implizite Funktionen Wir haben bisher Funktionen g( von einer reellen Variablen immer durch Formelausdrücke g( dargestellt Der Zusammenhang zwischen

Mehr

Rudolf Brinkmann Seite und W = {x 3 x 6}

Rudolf Brinkmann Seite und W = {x 3 x 6} Rudolf Brinkmann Seite 0.0.008 Lineare Funktionen Es soll der Graph der Funktion f = {,y y = f() = } in den Bereichen D { } = und W = { 6} - - 0 f() = -6-0 6 9 erstellt werden. 6 6 5 0 Definition Eine

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 0 Differenzialgleichungen, Wachstum Hans Walser: Modul 0, Differenzialgleichungen, Wachstum ii Inhalt Einführung: Wachstum.... Beispiel: 50% Wachstum

Mehr

1 Definition und Konstruktion vektorwertiger Funktionen und Funktionen mehrerer Variabler

1 Definition und Konstruktion vektorwertiger Funktionen und Funktionen mehrerer Variabler Zusammenfassung Kapitel IV: Funktionen mehrerer Veränderlicher und vektorwertige Funktionen 1 Definition und Konstruktion vektorwertiger Funktionen und Funktionen mehrerer Variabler Definition vektorwertige

Mehr