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- Maja Lehmann
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3 Geschäftsprozessmanagement - Eine Umfrage zur aktuellen Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz (2004/2005) Andreas Gadatsch, Sven Schnägelberger, Thilo Knuppertz Zusammenfassung Die Ergebnisse der ersten Studie haben gezeigt, dass sich Geschäftsprozessmanagement als Regelaufgabe etabliert hat. Die zweite Auflage der Studie bietet neben einer geographischen Erweiterung der Untersuchung auf Österreich und die Schweiz auch einen branchenorientierten Schwerpunkt bei Finanzdienstleistern. Als Fazit lässt sich festhalten, dass die Unternehmen stark bemüht sind, ein wirkungsvolles Geschäftsprozessmanagement aufzubauen bzw. weiterzuentwickeln. Die Untersuchung hat gezeigt, dass es keinen Mangel an geeigneten Methoden gibt, sondern die Umsetzung noch zu optimieren ist. Business Process Management A Survey concerning the current situation in germany Abstract The first survey shows, that Business Process Management is established. The second study extended the geographical focus from Germany to Austria and Switzerland and has a branch focus in financial services. As a conclusion, we see, that companies tries to improve an develop their business process management. The survey shows, that there is no lack of methods, but the improvement von methods has to be optimized.
4 II Inhaltsverzeichnis Seite 1 Zielsetzung der Studie Durchführung der Erhebung Einführung in das Prozess-Management Ergebnisse der Studie Bedeutung des Geschäftsprozessmanagements Verbindung von Strategie und Prozessen Methodenunterstützung Prozessmanagement versus Aufbauorganisation Chief Process Officer (CPO) Outsourcing Umfang der Prozessorganisation Nutzen des Prozessmanagements Effizienz der Prozess-Steuerung Prozessmanagement mit Standards oder Individualität? Einfluss von IT-Anwendungen Referenzmodelle Einsatz von integrierten Informationssystemen Ziele für Projektplanung Geschäftsprozesse für Geschäftsprozessmanagement in Österreich Ergebnisbesonderheiten Handlungsempfehlungen für österreichische Unternehmen Geschäftsprozessmanagement in der Schweiz Ergebnisbesonderheiten Handlungsempfehlungen für Schweizer Unternehmen Geschäftsprozessmanagement bei Finanzdienstleistern Ergebnisbesonderheiten Handlungsempfehlungen für Finanzdienstleister Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger Bedeutung des Geschäftsprozessmanagements Strategie und Umsetzung Prozessgestaltung... 34
5 III 8.4 Effizienz des Prozessmanagements Risikomanagement Fazit Literaturverzeichnis Verzeichnis der Autoren und Partner... 37
6 IV Abkürzungsverzeichnis BPM BSC CPO CRM DMS ERP IT KVP SCM TQM WFM WFMS Business Process Management Balanced Scorecard Chief Process Officer Customer Relationship Management Dokumenten Management System Enterprise Resource Planning Informationstechnik Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Supply Chain Management Total Quality Management Workflow Management Workflow Management System
7 V Abbildungsverzeichnis Seite Abbildung 1: Anzahl der Mitarbeiter in den befragten Unternehmen... 2 Abbildung 2: Branchen der befragten Unternehmen... 2 Abbildung 3: Position der antwortenden Mitarbeiter... 3 Abbildung 4: Geschäftsprozess- und Workflow-Management... 4 Abbildung 5: Bedeutung des Geschäftsprozessmanagements... 6 Abbildung 6: Verbindung von Strategie und Prozessen... 7 Abbildung 7: Methodenunterstützung... 8 Abbildung 8: Prozessmanagement versus Aufbauorganisation... 9 Abbildung 9: Umfang der Prozessorganisation... 9 Abbildung 10: Verantwortungsfelder des CPOs Abbildung 11: Budgetverantwortung für Prozesse Abbildung 12: Outsourcing von Prozessen Abbildung 13: Umfang der Prozessorganisation Abbildung 14: Nutzen des Prozessmanagements Abbildung 15: Effizienz der Prozess-Steuerung Abbildung 16: Prozessmanagement mit Standards oder Individualität? Abbildung 17: Einfluss von IT-Anwendungen Abbildung 18: Einsatz von Referenzmodellen Abbildung 19: Einsatz integrierter Informationssysteme Abbildung 20: Ziele für Abbildung 21: Projekte in
8 1 1 Zielsetzung der Studie Die Umfrage Status Quo Geschäftsprozessmanagement 2004/2005 wurde nach erfolgreicher Durchführung im vergangenen Jahr nunmehr hinsichtlich des geografischen Umfangs ausgeweitet. Erstmalig wurden auch Unternehmen in Österreich und der Schweiz befragt, so dass landesspezifische Betrachtungen möglich sind. Als Branchenschwerpunkt wurde dieses Jahr der Bereich der Finanzdienstleister ausgewählt. Zahlreiche branchenbezogene Trendthemen deuten ein mehr als aktuelles Interesse an Prozessmanagementthemen an, die wir mit einer sehr hohen Beteiligungsresonanz auch bestätigt finden. Im Vergleich zur vorherigen Umfrage wurden die wesentlichen inhaltlichen Fragen beibehalten, die bereits ein sehr breites Spektrum abbilden. Hinzugefügt haben wir insbesondere relevante Fragen in den Themenbereichen Prozessmanagement im Bereich Outsourcing sowie der Risikosteuerung. Mit der Auswertung dieser Umfrage geht der Anspruch einher, für die Etablierung von Geschäftsprozessmanagement als eine der wichtigsten Managementmethoden führende Erkenntnisse der aktuellen Umsetzung als auch nachhaltige Trends aufzuzeigen. Durch die Anzahl von beinahe 200 teilnehmenden Unternehmen möchten wir mit den Ergebnissen zu den Meinungsführern im deutschsprachigen Raum für die Optimierung von prozessbezogenen Themen gehören. Die Studie ist eine Non-Profit-Kooperation der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsinformatik im Fachbereich Wirtschaft Sankt Augustin der FH Bonn-Rhein-Sieg (Prof. Dr. A. Gadatsch), des Kompetenzzentrums für Geschäftsprozessmanagement GbR, Köln (Sven Schnägelberger), Der Zukunftsweg, Bonn (Thilo Knuppertz) sowie den unterstützenden Umfragepartnern Acrys Consult, Frankfurt, der TU Wien und der Oberhänsli & Partner AG, Zürich. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten ausdrücklich für die erfolgreiche Mitwirkung. 2 Durchführung der Erhebung Die durchführenden Partner haben im Zeitraum September Dezember 2004 in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz fast 800 Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen (vgl. Abbildung 1) und Branchen (vgl. Abbildung 2) kontaktiert und um Teilnahme an der Online- Umfrage gebeten. Insgesamt antworteten 194 Unternehmen. 191 Antworten konnten zur Auswertung herangezogen werden (Responsequote ca. 25%). Die Auswertung erfolgte im Januar 2005.
9 36 9 Literaturverzeichnis Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess-Management, Methoden und Werkzeuge für die IT- Praxis, Eine Einführung für Studenten und Praktiker, 3. Aufl., Wiesbaden Gadatsch, A.; Schnägelberger, S.; Knuppertz, T.: Geschäftsprozessmanagement - Umfrage zur aktuellen Situation in Deutschland, in: Schriftenreihe des Fachbereiches Wirtschaft Sankt Augustin, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, Band 9, Sankt Augustin, 2004 ISSN Knuppertz, Th.: Geschäftsprozessmanagement-ein Erfolgshebel, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Montag , S. 18
10 37 10 Verzeichnis der Autoren und Partner Autoren Andreas Gadatsch Prof. Dr. Andreas Gadatsch ist Inhaber der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin. Er hat langjährige Erfahrung als Berater, Projektleiter und IT-Manager. Seine Hauptarbeitsgebiete sind IT-Controlling, Geschäftsprozessmanagement und betriebliche Informationssysteme. Über 100 Publikationen, davon 8 Bücher. Anschrift: Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, Grantham-Allee 20, Sankt Augustin Andreas.Gadatsch@fh-bonn-rhein-sieg.de Internet Telefon ++49(2241) Thilo Knuppertz Dipl-Kfm. Thilo Knuppertz ist Geschäftsführer der Unternehmens- und Strategieberatung Der Zukunftsweg mit Sitz in Wachtberg. Beratungsschwerpunkte sind insbesondere das Strategische Prozessmanagement, der Aufbau von nachhaltigen Prozessmanagementsystemen und die Umsetzung mit Etablierung von Prozesskennzahlen-Cockpits. Er ist Co-Autor des in Kürze erscheinenen Buches Prozesscontrolling. Anschrift: Der Zukunftsweg Unternehmens- und Strategieberatung tk@zukunftsweg.com Internet Telefon ++49(228) Sven Schnägelberger Sven Schnägelberger ist BPM-Analyst, Mitbegründer und Geschäftsführer des Kompetenzzentrum für Geschäftsprozessmanagement. Zu seinen beruflichen Themen-Schwerpunkten im BPM-Markt gehören Potentialanalysen, Produktevaluationen, und Business Development. Nach ersten beruflichen Stationen als Leiter IT und Organisation bei der DELHEY Logistik und als Geschäftsführer einer IT-Tochter der Thiel Logistik AG war er als Partner Manager bei der TRANSFLOW im Geschäftsbereich BPM für den Aufbau und die Betreuung des Partnernetzwerkes verantwortlich. Herr Schnägelberger verfügt auf Grund seiner Aktivitäten über einen profunden Marktüberblick im Bereich BPM-Systeme Anschrift: Kompetenzzentrum für Geschäftsprozessmanagement sc@prozessmanagement-news.com Internet Telefon ++49(221)
11 38 Partnerunternehmen der Umfrage Acrys Consult GmbH Ansprechpartner: Herr Andreas Kullmann Anschrift: Untermainkai Frankfurt Internet Telefon ++49(69) Oberhänsli & Partner AG Ansprechpartner: Herr Peter Duschinger Anschrift: Zürcherstrasse Thalwil Schweiz Internet Telefon ++41(1) TU Wien, Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme Ansprechpartner: Herr Thomas Neubauer Anschrift: Favoritenstr Wien Internet Telefon ++43(1)
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