Harald Kurp: Dokumentation Arbeiten mit Fotoprotokollen Mai /6

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1 Harald Kurp: Dokumentation Arbeiten mit Fotoprotokollen Mai /6 Vorbemerkung Diese Dokumentation ist das Ergebnis eines Praxisaustausches mit KollegInnen zum Arbeiten mit Fotoprotokollen. Die einzelnen Schritte wurden nach einem kurzen Theorieinput von mir gemeinsam angeleitet und durchgeführt. Im Anschluss bekamen die KollegInnen das folgende Fotoprotokoll als Dokumentation zug t. EINFÜHRUNG Flipchart Arbeiten mit Fotoprotokollen

2 Harald Kurp: Dokumentation Arbeiten mit Fotoprotokollen Mai /6 ERGÄNZUNGEN ZU ARBEITEN MIT FOTOPROTOKOLLEN - THEORIE Warum Fotoprotokolle? Nutzen für BeraterIn Interventionsdatenbank Seminararchiv benutzerfreundlich auf dem PC Nachkommentierung und Ergänzung zur Vorbereitung auf die nächste Sitzung Kostenersparnis gegenüber herkömmlichen Seminardokumentationen Nutzen für Kunden zugleich Protokoll, Erlebnisanker und Nachschlagewerk schnelle und zeitnahe Wiedergabe von Arbeitsergebnissen Möglichkeit der visuellen Auflockerung von Inhalten z. B. mit Fotos der TeilnehmerInnen Notwendige technische Ausrüstung Kameraausstattungen Minimum: Chip mit Bildauflösung von X 840 Bildpunkten entspricht ca. 2 Millionen (2 Megapixel) Zoom 2,5fach Blitz: Lichtempfindlichkeit von 200 ISO LCD-Display PC: aktuell mit USB Anschluß Datenübertragung: USB Kabel Speicherkarten und Kartenlesegeräte Software: Bildbearbeitungsprogramm: wird mit Kamera geliefert oder spezielles z.b. ThumbsPlus von Kelly Mediea. Siehe: oder Microsoft Word Drucker/ /Brenner Ausdruck je nach Bedarf Farbe oder SW Druck Elektronischer Versand: zum versand auf Größe der Datei achten CD Rom: hier ist alles möglich von farbigen Aufnahmen in hoher Qualität bis zur Fotosession vom Beratungsprozeß. Literatur Christian Badura: Fotoprotokolle: Seminare lebendig dokumentieren. Kreativer Einsatz in Trainings, Workshops und Besprechungen. Bonn 2002 Christian Badura: Fotoprotokolle auf die Schnelle. In: managerseminare Heft 63, Februar 2003,

3 Harald Kurp: Dokumentation Arbeiten mit Fotoprotokollen Mai /6 PRAXIS Pinwand Fotoprotokolle: die Arbeit mit der Kamera

4 Harald Kurp: Dokumentation Arbeiten mit Fotoprotokollen Mai /6 ERGÄNZUNGEN ZU ARBEITEN MIT FOTOPROTOKOLLEN - PRAXIS Im Vorwege: Belichtungswürdige Plakate schaffen Der Trainer kann im Fotoprotokoll nur aufbereiten, was da ist. Das Protokoll macht aus schlechten Charts keine guten und bügelt Visualisierungsfehler nicht aus. Daher müssen bereits die Charts gewissen Standards genügen. Haben Ihre Plakate... eine Überschrift? eine deutliche Aussage, die auch nach Wochen verstanden werden kann? eine gut lesbare Schrift? Freiräume für das Auge, damit es Halt findet? ein bisschen Pep, damit man sie gern anschaut? Aus: Christian Badura: Fotoprotokolle auf die Schnelle. In: managerseminare Heft 63, Februar 2003, 56 Checkliste: Fotoprotokolle richtig erstellen Vorbereitung Pinwände richtig (matte Seite) bespannen damit der Blitz nicht zu stark reflektiert wird Kameraeinstellungen überprüfen damit Sie falsche Einstellungen rechtzeitig bemerken Belichtungskorrektur damit voraussehbare Helligkeitsmängel abgestellt werden Blitzzuschaltung damit das Licht reicht und die Verwacklungsgefahr reduziert wird Bildauflösung einstellen [mind X Pixel / je nach Bedarf und Bildobjekt] damit möglichst viele Bilder auf das Speichermedium passen Fotografieren Abstand blitzgerecht wählen [ca. 3 Meter] damit der Helligkeitsunterschied zwischen Bildmitte und Rändern im Rahmen bleibt Kamera mit Hilfe des LCD-Displays ausrichten und auf gerade Kanten achten damit unschöne Bildränder vermieden werden Ausschnitt etwas größer wählen damit auf jeden Fall alles im Bild ist Kamera ruhig halten, bis sie wirklich ausgelöst hat damit die Auslöseverzögerung von Digitalkameras nicht zum Verwackeln führt [Reihenfolge einhalten damit bei Bearbeitung der Fotos möglichst wenig umsortiert werden muß] Eventuell Platzhalter fotografieren für Aufnahmen, die erst später gemacht werden können damit das Sortieren und Umbenennen der Dateien wenig Arbeit macht Auch Teilnehmerfotos schießen damit das Protokoll lebendiger wird Fotos sofort kontrollieren damit Sie rechtzeitig merken, wenn etwas schief gegangen ist

5 Harald Kurp: Dokumentation Arbeiten mit Fotoprotokollen Mai /6 [Fotobearbeitung] Bilddateien auf den PC übertragen damit Sie sie weiterverarbeiten können [ggf.] Bilder um 90 drehen damit sie aufrecht stehen Bilder verkleinern [50-67%] damit sie weniger Platz auf der Festplatte [und im Protokoll]n beanspruchen Bildausschnitte bestimmen [beschneiden] damit nur das zu sehen ist, was zu sehen sein soll [Bilder in sw konvertieren damit die Datei für den versand nicht zu groß ist] Farb- und Kontrastkorrekturen vornehmen damit alles gut zu erkennen ist [Einzeln benennen und abspeichern damit die Ergebnisse gut in das Protokoll eingearbeitet werden können] Protokoll anfertigen [Mit Word Dokument arbeiten damit die Kunden keine Schwierigkeiten haben es am PC zu öffnen] [in eigene Word Vorlage ( Logo ) einarbeiten damit die Kunden im Blick haben, wer die Arbeit geliefert hat] Dokumente einfügen damit außer Fotos auch andere Unterlagen im Protokoll sind [Ggf. in PDF (Adobe) Dokument umwandeln damit die Kunden nicht ohne Rückfrage meine Arbeit verändern] Protokoll veröffentlichen Teilnehmerprotokoll drucken [mailen im Word oder pdf Dokument] damit alle Mitwirkenden schnellstens zu ihren Unterlagen kommen [PDF-Dateien unter Windowos erzeugen EINFACH und KOSTENLOS: Freewareprogramme Ghostskript und Ghostview unter Bedienungsanleitung unter: Trainerprotokoll drucken damit die eigenen Unterlagen übersichtlich und knapp zu gleich bleiben Zusätzlich oder alternativ Bildergalerie auf CD erstellen damit alle Teilnehmer ein zeitgemäßes Protokoll erhalten und außerdem Papier und Druckkosten gespart werden Archivieren Protokoll archivieren damit Sie später wissen, was alles vermittelt und erarbeitet wurde Interventionsdatenbank füttern damit Sie ein gelungenes Chart zu einem bestimmten Thema jederzeit als Vorlage zur Verfügung haben Entnommen, überarbeitet und [ergänzt] aus: Christian Badura: Fotoprotokolle: Seminare lebendig dokumentieren. Kreativer Einsatz in Trainings, Workshops und Besprechungen. Bonn 2002,

6 Harald Kurp: Dokumentation Arbeiten mit Fotoprotokollen Mai /6 TEILNEHMERFOTOS Teilnehmerin Mira bei der Erstellung des Vortrags:

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