Hotels, Gasthöfe und Pensionen

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1 Hotels, Gasthöfe und Pensionen WZ 2008 Nr.: Quartal 2018

2 2018 FERI Trust GmbH, Bad Homburg. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung (durch Fotokopieren, durch Mikrokopieren, durch den Einsatz elektronischer Systeme oder auf andere Weise) sind ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht gestattet. Alle Angaben unterliegen sorgfältiger Prüfung. Eine Gewähr kann jedoch nicht übernommen werden.

3 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Inhalt Inhalt 3 Branche kompakt 5 Überblick 5 Finanzkennzahlen 6 Analyse 7 Strukturen 7 Prognose 9 Wachstum 9 Rendite 10 Rating 11 Gesamtbewertung 11 Einzelindikatoren 12 Regionale Differenzierung 13 Differenzierung nach Umsatzgrößenklassen 14 Kurzfristige Bewertung 15 Allgemeine Branchenentwicklung 16 Kennzahlen zur Branche 19 Prognose 19 Historie 21 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen 28 Erläuterungen 32 Wirtschaftsindikatoren 32 Methodische Erläuterungen 35 Produkte 38 FERI Trust GmbH 3

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5 In %, J/J In % der Gesamtleistung Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Branche kompakt: Überblick Branchenrating Ratingklasse Bewertung Trend*) 3. Quartal 2018 C Durchschnittliches Branchenrisiko Die Ratingklasse hat sich gegenüber dem Vorquartal nicht geändert " *) Trend: Aktuelle Bewertung im Vergleich zum Vorquartal Bewertungszeitraum: Chancen und Risiken Die Branche "Hotels, Gasthöfe und Pensionen" (auch: Hotellerie) ist durch eine fortschreitende Konzentration der Umsätze auf größere Unternehmen und Filialketten gekennzeichnet. Kleineren Unternehmen fällt die Marktbehauptung zunehmend schwer. Der auch in regionaler Hinsicht zum Teil sehr ausgeprägte Verdrängungswettbewerb ist vor allem auf das relativ schwache Wachstum der Branche bei zugleich verengtem Spielraum für Preiserhöhungen zurückzuführen. Die sowohl nachfrage- als auch preisseitig gedämpfte Umsatzentwicklung erklärt sich ihrerseits vorwiegend durch den großen Stellenwert von Auslandsreisen für die Konsumenten und für international tätige Unternehmen. Dies kommt auch im traditionell negativen Reiseverkehrssaldo der deutschen Zahlungsbilanz zum Ausdruck. Branchenentwicklung Das Volumen der für die Hotellerie wichtigen Geschäftsreisen sowie Tagungstätigkeiten ist in der Vergangenheit im Zuge der verstärkten Verbreitung von Bildschirm- und Telefonkonferenzen sowie von Sparmaßnahmen der Unternehmen gesunken. Gleichzeitig wurden die Budgets für durchgeführte Geschäftsreisen in vielen Unternehmen gestrafft, was sowohl das Umsatzwachstum als auch den Preiserhöhungsspielraum der Unternehmen einschränkt bzw. die preiswerteren Segmente begünstigt. Auf der anderen Seite kamen spürbare Wachstumsimpulse von der guten konjunkturellen Entwicklung der gewerblichen Kundschaft. Gestiegene verfügbare Einkommen sowie geopolitische Krisen und Terrorereignisse führten zudem zu gestiegenen Übernachtungszahlen von Urlaubern im Inland. Langfristig sollte die Beherbergungsnachfrage jedoch erneut hinter dem Durchschnitt aller Branchen zurückbleiben. Umsatz Umsatzrendite Umsatz Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe FERI Trust GmbH 5

6 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Branche kompakt: Finanzkennzahlen Erfolgsrechnung In 1000 Anteile in % an der Prognose eines durchschnittlichen Euro Gesamtleistung Unternehmens Die Ertragslage des durchschnittlichen Umsatzerlöse ,8 97,9 Unternehmens der Branche verschlechtert sich bis zum Jahr + So. betr. Erträge, Best'veränd. u.a. 20 2,2 2, spürbar. = Gesamtleistung ,0 100,0./. Vorleistungen ,7 52,6 = Rohertrag ,3 47,4./. Personalaufwand ,8 24,6./. Kalkulat. Unternehmerlohn 44 4,9 4,8 = Deckungsbeitrag (EBITDA) ,6 18,0./. Abschreibungen 68 7,6 8,4 = Betriebsergebnis (EBIT) 80 9,0 9,6 Dabei wirkt sich der erwartete leichte Rückgang der Personalaufwandsquote in den kommenden Jahren positiv auf das Betriebsergebnis aus. Der Anteil der Vorleistungen an der Gesamtleistung bleibt zudem konstant../. Zinsaufwand (FK-Zinsen) 37 4,1 6,5 = Betriebsergebnis (EBT) 43 4,9 3,1 Die Ausgabenanteile für Abschreibungen (Umsatzrendite) und Zinsen steigen in den kommenden Jahren deutlich an. Wareneinsatz Sonst. Vorleistungen Kennzahlenstruktur im Vergleich - In % der Gesamtleistung - Besonderheiten Der Wareneinsatz ist für die Unternehmen der Branche 'Hotels, Gasthöfe und Pensionen' nur von weit unterdurchschnittlicher Bedeutung (19% der Gesamtleistung vs. 28%.) Personalkosten Abschreib./ Zinsen Umsatzrendite Auffallend ist die im Vergleich zum Gastgewerbesdurchschnitt hohe Bedeutung der sonstigen Vorleistungen (Dienstleistungsaufwendungen, Mieten, Kostensteuern) für die Branche. Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe FERI Trust GmbH 6

7 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Analyse: Strukturen Betriebstypen Erzeugnisse Charakteristika Hotels, Ferienhotels, Apartmenthotels, Motels; Hotels garnis; Gasthöfe; Pensionen. Der Nachfragetrend zu höherwertigen Angebotsformen begünstigt die Markenhotels bzw. Hotelketten und -kooperationen und benachteiligt kleinere, oftmals inhabergeführte Einheiten wie Gasthöfe oder Pensionen. Budget-Hotels, die bei standardisiertem Leistungsumfang und enger kalkulierten Preisen ein markengarantiertes Qualitätsniveau bieten und somit auch speziell den inländischen Geschäfts- und Eventreisenden entgegenkommen, konnten Marktanteile gewinnen. Strukturen Branche Gastgewerbe Umsatz (Mrd. ) 16,9 27,0 Umsatzanteil Branche (In %) 28,8 31,1 Arbeitnehmer (1000) 336,2 445,1 Arbeitnehmeranteil Branche (In %) 24,7 24,3 Umsatz je Beschäftigten 44,9 55,3 Umsatz je Beschäftigten 36,2 41,4 Insolvenzquote 0,6 0,4 Insolvenzquote 1,3 0,9 Durchschnittsunternehmen: Branche Durchschnittsunternehmen: Gastgewerbe Umsatz (Mio. ) 0,4 0,8 Umsatz (Mio. ) 0,2 0,4 Arbeitnehmer (Anzahl) 9,0 14,0 Arbeitnehmer (Anzahl) 6,0 8,0 Durchschnittslohn (1000 ) 14,6 16,4 Durchschnittslohn (1000 ) 12,1 11,9 Umsatzrendite (In %) 6,0 5,1 Umsatzrendite (In %) 1,6 3,2 Ausgewählte Unternehmen *) AccorHotels Germany GmbH, München B.W. Hotel Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG, Eschborn Garni Hotel Rödelheimer Hof, Frankfurt Maritim Hotelgesellschaft mbh, Bad Salzuflen Gasthof Graf, Steingaden Gasthof Zur Goldenen Sonne, Remptendorf Hilton International (Germany) GmbH, München H-Hotels AG, Bad Arolsen Steigenberger Hotels AG, Frankfurt Pension Aller, Frankfurt *) Die hier aufgeführten Unternehmen stellen eine Auswahl der in der Branche vertretenen Unternehmen dar. Diese Auswahl dient als Zusatzinformation und ist unabhängig von der Branchenanalyse. FERI Trust GmbH 7

8 In % In % Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Analyse: Strukturen Zahl der Unternehmen Unternehmen % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Rechtsform der Unternehmen Unternehmen Umsatz Einzelunternehmen/Personengesellschaften Kapitalgesellschaften Sonstige Der Anteil der Kapitalgesellschaften ist etwas höher (14,4% vs. 8,9% ) als im Gastgewerbe insgesamt. Rund 44% des Branchenumsatzes werden von ihnen erzielt. Damit ist die Bedeutung der Einzelunternehmen und Personengesellschaften leicht unterdurchschnittlich (Gastgewerbe: 89%). Von nur geringer Bedeutung sind sonstige Rechtsformen. 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Umsatzgrößenklassen Unternehmen Umsatz Der im Gastgewerbe insgesamt relativ hohe Anteil von Kleinunternehmen wird von der Branche 'Hotels, Gasthöfe und Pensionen' leicht unterschritten. Insgesamt weisen 94% der Unternehmen einen Umsatz von unter 2 Mio. Euro auf, ihr Umsatzanteil beläuft sich auf 40%. Unternehmen mit Umsatz von... unter 2 Mio 2 Mio. bis 25 Mio. über 25 Mio. FERI Trust GmbH 8

9 In %, J/J In %, J/J In %, J/J Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Prognose: Wachstum Umsatz Bewertung Q3/18 Trend*) Umsatz in vh Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Umsatz und Preise 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0, Umsatz (preisbereinigt) Preise Wachstum sehr schlecht # *) Trend: Entwicklung im Vergleich zum Vorquartal. Während der bereits sehr lange währende Wirtschaftsaufschwung die für die Hotellerie wichtigen Geschäftsreisen grundsätzlich stimuliert, wirkt vor dem Hintergrund der nach wie vor schwelenden Eurokrise das kaum noch berechenbare internationale Politikgeschehen bremsend auf die gewerbliche Reiseitätigkeit. Zudem leidet die gewerbliche Beherbergungsnachfrage unter der verstärkten Verbreitung von Bildschirm- und Telefonkonferenzen. Gleichzeitig führten in den vergangenen Jahren gestiegene verfügbare Einkommen sowie geopolitische Krisen und Terrorereignisse zu steigenden Übernachtungszahlen von Urlaubern im Inland. Langfristig erwarten wir für die Hotellerie wieder eine etwas schwächere Entwicklung. Die Umsatzausweitung wird dann im Wesentlichen durch die Preissteigerungen gestützt. Dabei ist insbesondere die Entwicklung der e- her einfachen Gasthöfe und Pensionen kritisch zu bewerten, die weiter zu Gunsten der Hotels Marktanteile verlieren. Umsatz je Unternehmen Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Prognose, in % *) Umsatz 3,5 2,2 Preis 2,2 1,7 Preisbereinigter Umsatz 1,2 0,5 Beschäftigte 0,5 0,4 darunter Angestellte 0,6 0,4 Unternehmenszahl -1,8-1,2 *) Durchschnittliches jährliches Wachstum. FERI Trust GmbH 9

10 In % der Gesamtleistung In % der Gesamtleistung In %, J/J Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Prognose: Wettbewerbsfähigkeit und Rendite Wettbewerbsfähigkeit Umsatz in vh Bewertung Q3/18 Trend*) Wettbewerbsfähigkeit schlecht " Umsatzrendite durchschnittlich " *) Trend: Entwicklung im Vergleich zum Vorquartal Preise Vorleistungs- & Lohnstückkosten Erfolgsrechnung Personalaufwandsquote Vorleistungsquote Umsatzrendite Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels wird bei schwacher oder sinkender Nachfrage das Stamm- bzw. Vollzeitpersonal nach Möglichkeit gehalten, während Einsparungen bei Teilzeitmitarbeitern oder geringfügig Beschäftigten nur geringere Dämpfungseffekte für die Personalkosten haben. Die Personalaufwandsquote konnte durch die Preis- und Nachfragesteigerungen der vergangenen Jahre wieder merklich reduziert werden. Diese Entwicklung setzt sich auch im Prognosezeitraum fort. Dahingehend kommen sowohl die stetige Umsatzausweitung als auch Rationalisierungseffekte infolge wachsender Betriebsgrößen zum Tragen. Zu den gebräuchlichen Rationalisierungsmaßnahmen zählt die Auslagerung ehemals selbsterstellter Serviceleistungen auf spezialisierte Dienstleister, zumeist unter Einsparung von Lohnaufwendungen. Vor allem im ferneren Prognosezeitraum trägt die sinkende Personalaufwandsquote somit trotz der nur verhaltenen Umsatzexpansion zur Stabilisierung der Rentabilität bei. Prognose, in % d. Gesamtl Trend*) Umsatzrendite 4,9 ( Vorleistungen 52,7 " Materialaufwand 19,4 " Mietaufwand 14,9 " Dienstleistungsaufwand 16,7 " Kostensteuern 1,7 " Personalaufwand 25,8 ( Arbeitgeber-Soz.beiträge 4,6 " Bruttolöhne & -gehälter 21,2 " Abschreibungen & Zinsen 11,8 & *) Entwicklung der Quoten bis zum Jahr 2022 FERI Trust GmbH 10

11 Ratingpunkte Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Rating: Gesamtbewertung Rating - Klasse C 3. Quartal 2018 Durchschnittliches Branchenrisiko Die Branchenentwicklung ist im 3. Quartal 2018 als befriedigend zu bewerten. Kein Klassenwechsel Die Bewertung ist im Vergleich zum Vorquartal stabil geblieben. Ratingentwicklung nach Punkten Q1/12 Q1/14 Q1/16 Q1/18 Quartalswerte Mittelwert *) Mittelwert: durchschnittliches Rating der Branche vom 1. Quartal 2012 bis heute. Langjähriger Durchschnitt wird überschritten Die aktuelle Beurteilung liegt spürbar über dem langjährigen Durchschnittswert der Branche. Gesamtwirtschaft wird besser als Branche bewertet Im Vergleich zum Vorquartal ist der Abstand der Branchenbewertung zu dem gesamtwirtschaftlichen Ergebnis (nahezu) konstant geblieben. Rating - Vergleich Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gesamtwirtschaft Q3/2018 AAA AA A B+ B Q2/ Q3/ Q2/ C D D- E E Bewertung Einzelindikatoren Gewicht Punkte Note Trend*) Wachstum 20% 35 sehr schlecht # Wettbewerbsfähigkeit 20% 41 schlecht " Branchenstruktur 20% 56 gut " Rentabilität 35% 52 durchschnittlich " Konjunkturabhängigkeit 5% 61 sehr gut " Kalibrierungsfaktor 1 " Rating 49 durchschnittlich " *) Trend: Entwicklung im Vergleich zum Vorquartal. Bewertungszeitraum: FERI Trust GmbH 11

12 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Rating: Einzelindikatoren Bewertung der Einzelindikatoren Gewicht Punkte Diff. *) Kommentar Gesamtbewertung 100% 49 0 Die Branche ist im 3. Quartal 2018 als befriedigend zu bewerten. Die kritische Beurteilung des Wachstumspotentials verhindert ein besseres Gesamtergebnis. Wachstum 20% 35 4 Die Branche ist durch ein sehr schwaches Wachstum gekennzeichnet. Gleichwohl verbesserte sich die Bewertung dieses Indikators zuletzt. Wettbewerbsfähigkeit 20% 41-1 Spielraum für Kostenüberwälzung 20% 41-1 Hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit liegt ein deutlicher Schwachpunkt vor. Den Unternehmen gelingt es nicht hinreichend, Verteuerungen der Vorleistungen und des Personalaufwandes auf die Kunden abzuwälzen. Branchenstruktur 20% 56-1 Zahl der Unternehmen 5% 30-4 Anteil kleiner Unternehmen 15% 65 0 Die Branchenstruktur wirkt sich positiv auf das Gesamtrating aus. Dazu trägt insbesondere der geringe Anteil kleiner Unternehmen bei. Rentabilität 35% 52 0 Umsatzrendite: Niveau 15% 73-1 Entwicklung 20% 37 1 Die Branche 'Hotels, Gasthöfe und Pensionen' verfügt über eine befriedigende Ertragskraft. Dessen ungeachtet sind die bestimmenden Teilindikatoren relativ heterogen einzuschätzen, am ungünstigsten ist die Entwicklung der Umsatzrendite bewertet. Konjunkturabhängigkeit 5% 61-1 Die Konjunkturabhängigkeit der Unternehmen ist Volatilität 4% 71 1 gering. Saisonabhängigkeit 1% 21-6 Kalibrierungsfaktor 1-1 Die in das Rating einfließenden Indikatoren bilden das Ausfallrisiko der Unternehmen der Branche nicht vollständig ab. Der Kalibrierungsfaktor nimmt die zusätzlichen Einflussgrößen auf und wird zu dem vorläufigen Rating hinzuaddiert. *) Diff.: Differenz zum Vorquartal. Bewertungszeitraum: FERI Trust GmbH 12

13 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Rating: Regionale Differenzierung Umsatzschwerpunkte (2016), Anteile in % Bayern 25,9 Nordrhein-Westfalen 14,1 Baden-Württemberg Hessen 12,2 10,8 Berlin 10,7 Niedersachsen 6,6 Rheinland-Pfalz 3,9 Den größten Teil der Umsätze mit privaten Gästen erzielt die Branche in Fremdenverkehrsregionen (mit Bergen, Flüssen, Seen und Meer) oder in Städten mit besonderen kulturellen, sportlichen oder unterhaltenden Angeboten. Vorwiegend gewerblich geprägt ist die Nachfrage hingegen in Ballungsräumen mit größeren Industrie- bzw. Dienstleisteransiedlungen. Übrige Bundesländer 15,9 Bewertung nach Bundesländern Bundesland Rating Klasse Punkte Branchenrisiko Baden-Württemberg C 48 durchschnittlich Bayern C 49 durchschnittlich Berlin C 53 durchschnittlich Brandenburg C 50 durchschnittlich Bremen *) Hamburg D 45 leicht überdurchschnittlich Hessen C 51 durchschnittlich Mecklenburg-Vorpommern C 50 durchschnittlich Niedersachsen C 47 durchschnittlich Nordrhein-Westfalen C 51 durchschnittlich Rheinland-Pfalz C 48 durchschnittlich Saarland C 47 durchschnittlich Sachsen D 44 leicht überdurchschnittlich Sachsen-Anhalt C 48 durchschnittlich Schleswig-Holstein C 49 durchschnittlich Thüringen C 49 durchschnittlich Bundesrepublik Deutschland C 49 durchschnittlich *) Datenbasis nicht ausreichend. Berechnungszeitraum: FERI Trust GmbH 13

14 Durchschnittliches Wachstum, %*) Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Rating: Differenzierung nach Umsatzgrößenklassen Bewertung nach Umsatzgrößenklassen Unternehmen mit Umsatz von Mio. Euro und mehr 2 Mio. Euro bis unter 25 Mio. Euro unter 2 Mio. Euro besser gleich ++ + = Vergleich zur Gesamtbewertung schlechter Zahl der Unternehmen nach Umsatzgrößenklassen Zahl der Unternehmen nach Umsatzgrößenklassen 20,0 Vorteile für große Unternehmen 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0 Große Unternehmen Mittelgroße Unternehmen Insgesamt Kleine Unternehmen Nach Umsatzgrößenklassen betrachtet stieg in den Jahren die Anzahl der großen Unternehmen mit einem Umsatz von 25 Mio. Euro und mehr am stärksten. Ungünstiger verlief die Entwicklung bei den kleinen Unternehmen, die leichte durchschnittliche Rückgänge von -2,9% zu verzeichnen hatten. *) Zeitraum: FERI Trust GmbH 14

15 Ratingpunkte Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Rating: Kurzfristige Bewertung Rating - Klasse D 3. Quartal 2018 Das Kurzfristrating bewertet die aktuelle Lage der Branche. Dabei werden dieselben Indikatoren zur Beurteilung herangezogen wie beim langfristigen Rating. Die Unterschiede liegen in der Gewichtung der Indikatoren und im Zeithorizont: Neben dem laufenden Jahr fließt das kommende Jahr in die Beurteilung ein, wobei sich die Gewichtungsstruktur im Jahresverlauf zugunsten des folgenden Jahres anpasst. Kurzfristig: Leicht überdurchschnittliches Branchenrisiko Das kurzfristige Rating ist im Vergleich zum Vorquartal relativ stabil geblieben. Ratingentwicklung nach Punkten Q1/12 Q1/14 Q1/16 Q1/18 Quartalswerte Mittelwert *) Mittelwert: durchschnittliches kurzfristiges Rating der Branche vom 1. Quartal 2012 bis heute. Im Vergleich zum Langfristrating ist das kurzfristige Rating merklich volatiler. Während bei dem Erstgenannten idealerweise ein vollständiger Konjunkturzyklus in die Bewertung eingeht, berücksichtigt die kurzfristige Beurteilung die aktuelle Lage, die deutlicheren Schwankungen unterlegen ist. Das aktuelle Kurzfristrating liegt knapp unter dem langfristigen Durchschnittswert der Branchenbewertung. Rating - Vergleich AAA AA A B+ B C D D- E E Hotels, Gasthöfe und Pensionen Q3/2018 Q2/ Gesamtwirtschaft Q3/2018 Q2/ Berechnungszeitraum: FERI Trust GmbH 15

16 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Rating: Allgemeine Branchenentwicklung Indikatoren Gewicht Note Trend *) < < < < < < < < < < Kurzfristiges Risiko insgesamt 100% 2 " Marktwachstum Note 1 = Stark wachsendes Gesamtvolumen Note 6 = Stark rückläufiges Gesamtvolumen 30% 5 " Branchenrentabilität Note 1 = Hohe Branchenrentabilität Note 6 = Niedrige Branchenrentabilität 40% 1 " Innovationsgeschwindigkeit Note 1 = Geringer Innovationsdruck; lange Produktzyklen Note 6 = Hoher Innovationsdruck; kurze Produktzyklen 20% 1 & Marktschwankungen Note 1 = Stabile Nachfrage; niedrige Volatilität Note 6 = Instabile Nachfrage; hohe Volatilität 10% 1 " *) Trend: Im Vergleich zum Vorjahr Berechnungszeitraum: Erläuterung: Die Benotung der allgemeinen Branchenentwicklung hat das Ziel, die aktuelle Entwicklung der Branche nach ausgewählten, kurzfristig orientierten Risikokriterien zu klassifizieren. Damit wird der aktuelle Einfluss des Marktumfeldes auf das Einzelunternehmen im Rahmen der Bestimmung der individuellen Ausfallwahrscheinlichkeit abgebildet. Die Bewertung der einzelnen Kriterien beruht auf der Entwicklung der zugrunde gelegten Indikatoren im vergangenen, im laufenden und im kommenden Jahr. Für die Einzelkriterien kommen jeweils folgende Indikatoren zum Einsatz: Marktwachstum: Branchenrentabilität: Innovationsgeschwindigkeit: Marktschwankungen: Durchschnittliches preisbereinigtes Wachstum. Durchschnittliche Umsatzrendite der Branche. Fluktuation im Unternehmensbestand der Branche, abgeglichen mit der sektoralen Innovationsdynamik. Schwankungen um den Wachstumstrend (Konjukturund Saisonabhängigkeit der Branche). Als Bewertungsskala dient das Schulnotensystem mit Noten von 1 bis 6: (1=Sehr gut, 2=Gut, 3= Befriedigend, 4=Ausreichend, 5=Mangelhaft, 6=Ungenügend). FERI Trust GmbH 16

17 Kennzahlen zur Branche Prognose Tabelle: Branchenentwicklung Tabelle: Durchschnittliches Unternehmen Historie Tabelle: Durchschnittliches Unternehmen Grafiken und Tabellen

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19 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Kennzahlen zur Branche: Prognose Entwicklung der Branche Absolutwert In % gegenüber Vorjahr Marktvolumen Umsatz (Mrd. Euro) 27,9 5,2 3,0 3,5 2,8 2,1 2,0 1,9 Unternehmen (Anzahl) ,9-1,7-1,8-1,2-1,1-1,2-1,2 Umsatz je Unternehmen (Mio. Euro) 0,9 7,2 4,9 5,4 4,1 3,2 3,2 3,1 Umsatz je Beschäftigten (1000 Euro) 57,0 3,8 1,1 2,9 2,1 1,7 1,7 1,6 Wachstum und Preise Preisbereinigter Umsatz - 2,3 1,0 1,2 0,8 0,4 0,4 0,4 Preise - 1,7 2,0 2,2 1,9 1,7 1,6 1,5 Kosten Vorleistungs- und Lohnstückkosten - 5,7 4,0 2,4 2,9 2,4 1,4 0,9 Lohnstückkosten - 2,0 0,1 1,6 0,0 0,6 0,7 0,4 Arbeitgebersozialbeiträge (Mrd. Euro) 1,3 1,9 2,1 0,7 0,9 0,6 0,4 0,3 Bruttolöhne und -gehälter (Mrd. Euro) 6,1 2,5 2,6 1,2 1,4 1,1 0,9 0,8 Lohn je Beschäftigten (1000 Euro) 16,5 0,9 0,4 0,5 0,6 0,6 0,5 0,4 Beschäftigung Beschäftigte (Anzahl in 1000) 489,8 1,3 1,9 0,5 0,7 0,4 0,3 0,3 Arbeitnehmer 447,5 1,4 2,1 0,6 0,7 0,4 0,3 0,3 Selbständige 42,3 0,1 0,0 0,0 0,3 0,3 0,2 0,2 Vollzeitbeschäftigte - 0,8 0,3 0,3 0,1-0,3-0,4-0,4 Teilzeitbeschäftigte - 1,9 4,0 1,2 1,8 1,6 1,5 1,6 Erläuterungen: Die ausgewiesenen Zahlen wurden auf Basis veröffentlichter Branchenstatistiken ermittelt und mit eigenen ökonometrischen Modellen fortgeschrieben. FERI Trust GmbH 19

20 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Kennzahlen zur Branche: Prognose Entwicklung eines durchschnittlichen Unternehmens in 1000 Quoten in % der Gesamtleistung Umsatz 869,9 97,7 97,8 97,8 97,8 97,8 97,8 97,9 + So. betr. Erträge, Best'veränd. 17,9 2,1 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 1,9 + Subventionen 1,8 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 = Gesamtleistung 889,6 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 - Vorleistungen 468,6 51,3 51,7 52,7 53,3 53,3 53,1 52,6 Materialaufwand 172,3 18,7 18,9 19,4 19,7 19,7 19,6 19,5 Dienstleistungen 148,8 16,5 16,5 16,7 16,8 16,7 16,5 16,3 Mieten und Pachten 132,7 14,4 14,5 14,9 15,2 15,3 15,3 15,2 Kostensteuern 14,8 1,7 1,7 1,7 1,7 1,6 1,6 1,6 = Rohertrag 421,0 48,7 48,3 47,3 46,7 46,7 46,9 47,4 - Personalkosten 273,3 31,7 31,5 30,7 30,3 30,0 29,7 29,3 Personalaufwand 229,6 26,5 26,4 25,8 25,4 25,2 24,9 24,6 Bruttolöhne und -gehälter 188,8 21,8 21,7 21,2 20,9 20,7 20,5 20,3 Arbeitgebersozialbeiträge 40,8 4,8 4,7 4,6 4,5 4,4 4,4 4,3 Kalkulatorischer Unternehmerlohn 43,7 5,2 5,0 4,9 4,8 4,8 4,8 4,8 = Deckungsbeitrag (EBITDA) 147,7 17,0 16,9 16,6 16,4 16,7 17,3 18,0 - Abschreibungen 67,6 7,2 7,4 7,6 7,8 8,1 8,3 8,4 = Betriebsergebnis (EBIT) 80,1 9,8 9,4 9,0 8,6 8,6 9,0 9,6 - Zinsaufwand 36,9 4,6 4,4 4,1 4,4 4,9 5,7 6,5 = Betriebsergebnis (EBT) 43,2 5,2 5,1 4,9 4,2 3,7 3,3 3,1 + Abschreibungen 67,6 7,2 7,4 7,6 7,8 8,1 8,3 8,4 - Investitionen 69,8 7,4 7,6 7,8 8,1 8,2 8,3 8,4 = Cash-Flow 41,0 5,0 4,9 4,6 4,0 3,6 3,2 3,1 Entwicklung eines durchschnittlichen Unternehmens in 1000 In % gegenüber Vorjahr Umsatz je Beschäftigten 57,0 3,8 1,1 2,9 2,1 1,7 1,7 1,6 Personalaufwand je Arbeitnehmer 16,5 0,9 0,4 0,5 0,6 0,6 0,5 0,4 Investitionen je Beschäftigten 4,6 5,7 4,4 6,0 4,8 3,7 3,3 2,8 Beschäftigte (Anzahl) 14,0 3,4 3,9 2,4 2,0 1,5 1,5 1,5 Erläuterungen: Die ausgewiesenen Zahlen wurden auf Basis veröffentlichter Branchenstatistiken ermittelt und mit eigenen ökonometrischen Modellen fortgeschrieben. FERI Trust GmbH 20

21 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Kennzahlen zur Branche: Historie Kennzahlen eines durchschnittlichen Unternehmens In 1000 Quoten in % der Gesamtleistung Umsatz 734,4 97,9 97,4 97,8 97,6 97,6 97,7 97,7 + So. betr. Erträge, Best'veränd. 15,6 1,9 2,2 2,0 2,2 2,2 2,1 2,1 + Subventionen 1,6 0,1 0,3 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 = Gesamtleistung 751,5 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 - Vorleistungen 374,8 50,6 50,1 50,4 50,7 50,4 49,2 49,9 Materialaufwand 136,2 19,1 18,7 18,7 18,3 17,8 17,8 18,1 Dienstleistungen 121,7 15,6 15,5 16,1 16,3 16,6 16,1 16,2 Mieten und Pachten 104,0 14,5 14,7 14,1 14,4 14,4 13,5 13,8 Kostensteuern 12,9 1,3 1,2 1,6 1,6 1,6 1,7 1,7 = Rohertrag 376,7 49,4 49,9 49,6 49,3 49,6 50,8 50,1 - Personalkosten 244,8 38,6 37,1 36,5 35,8 34,6 34,0 32,6 Personalaufwand 204,8 31,8 30,8 30,3 29,7 28,9 28,4 27,3 Bruttolöhne und -gehälter 167,9 26,1 25,2 24,8 24,4 23,6 23,2 22,3 Arbeitgebersozialbeiträge 36,9 5,7 5,6 5,5 5,3 5,3 5,1 4,9 Kalkulatorischer Unternehmerlohn 40,0 6,8 6,4 6,2 6,0 5,7 5,6 5,3 = Deckungsbeitrag (EBITDA) 132,0 10,8 12,8 13,1 13,5 15,0 16,8 17,6 - Abschreibungen 54,3 5,0 4,8 5,0 6,1 7,3 7,8 7,2 = Betriebsergebnis (EBIT) 77,6 5,8 8,0 8,0 7,4 7,7 9,1 10,3 - Zinsaufwand 38,1 4,9 4,5 4,4 4,9 5,6 5,7 5,1 = Betriebsergebnis (EBT) 39,5 0,9 3,5 3,7 2,5 2,1 3,3 5,3 + Abschreibungen 54,3 5,0 4,8 5,0 6,1 7,3 7,8 7,2 - Investitionen 54,4 5,2 5,6 7,6 7,9 7,3 7,1 7,2 = Cash-Flow 39,5 0,7 2,7 1,1 0,7 2,1 4,0 5,3 Kennzahlen eines durchschnittlichen Unternehmens In 1000 In % gegenüber Vorjahr Umsatz je Beschäftigten 52,7-3,6 5,4 1,2 1,3 3,4 3,6 5,4 Personalaufwand je Arbeitnehmer 16,1 2,7 1,8-1,1-0,9 0,4 1,6 1,1 Investitionen je Beschäftigten 3,9 9,7 14,4 35,9 6,0-5,0 0,4 7,8 Beschäftigte (Anzahl) 13,0 4,8 6,3 7,0 6,5 2,2 4,7 4,7 Erläuterungen: Die ausgewiesenen Zahlen wurden auf Basis veröffentlichter Branchenstatistiken ermittelt und mit eigenen ökonometrischen Modellen fortgeschrieben. FERI Trust GmbH 21

22 Index, 2010=100 In Mrd. Euro Umfrageergebnisse Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Kennzahlen zur Branche: Historie Geschäftsklima, Saldo Geschäftsklima Saldo Hotels, Gasthöfe und Pensionen , , , ,7 Q3/17 30,8 Q2/17 22,2 Q4/17 15,7 Q1/18 22,2 Mär'18 20,5 Apr'18 23,3 Mai'18 22,9 *) Keine Daten verfügbar Umsatz Umsatz In Mrd. Euro In %, J/J Hotels, Gasthöfe und Pensionen ,9 3, ,3 2, ,8-3, ,2 14, ,3 5, ,3 5, ,0 2, ,2 5, ,9 7, ,2 5, ,0 3,1 Preisbereinigter Umsatz, saisonb. saisonber. 3-Monatsdurchschnitt Durchschnitte Umsatz Index In %, J/J Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe ,7 0, ,1 0, ,7 1, ,3 1,5 Q1/17 110,4 1,8 Q2/17 110,5 1,2 Q4/17 110,2 0,7 Q1/18 110,0 0,0 Feb'18 110,5 1,5 Mär'18 110,6-0,3 Apr'18 111,5 0,6 FERI Trust GmbH 22

23 In Mio. Euro Anzahl in 1000 Index, 2010=100 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Kennzahlen zur Branche: Historie Preise, saisonber. 3-Monatsdurchschnitt Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Umsatz Index In %, J/J ,6 2, ,0 2, ,3 2, ,5 1,9 Q2/17 114,1 1,7 Q3/17 114,9 1,9 Q4/17 115,7 2,0 Q1/18 116,4 2,3 Feb'18 115,5 2,4 Mär'18 115,6 2,4 Apr'18 115,9 2,6 Zahl der Unternehmen Unternehmen Anzahl In %, J/J Hotels, Gasthöfe und Pensionen , , , , , , , , , , ,7 Umsatz je Unternehmen 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0, Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Umsatz In Mio. Euro In %, J/J ,43 5, ,45 3, ,45 0, ,50 11, ,54 7, ,58 7, ,62 5, ,67 8, ,73 10, ,79 7, ,83 4,9 FERI Trust GmbH 23

24 In 1000 Euro In % der Gesamtleistung In % der Gesamtleistung Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Kennzahlen zur Branche: Historie Vorleistungsquote Gesamtleistung 56 umsatz Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Vorleistungen In % der Gesamtleistung , , , , , , , , , , ,7 Vorleistungsquote Personalaufwandsquote Personalaufwand In % der Gesamtleistung Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe , , , , , , , , , , ,4 Personalaufwand je Arbeitnehmer Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Personalaufwand In 1000 Euro In %, J/J ,6-1, ,3 4, ,7 2, ,0 1, ,8-1, ,7-0, ,7 0, ,0 1, ,1 1, ,3 0, ,4 0,4 FERI Trust GmbH 24

25 In % Anzahl In % der Gesamtleistung Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) Kennzahlen zur Branche: Historie Umsatzrendite Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe Umsatzrendite In % der Gesamtleistung , , , , , , , , , , ,1 Insolvenzen Insolvenzen Anzahl In %, J/J Hotels, Gasthöfe und Pensionen , , , ,0 Q2/ ,0 Q3/ ,3 Q4/ ,6 Q1/ ,4 Jan' ,5 Feb' ,0 Mär' ,0 Insolvenzquote Insolvenzquote In % 2,0 1,5 1,0 0,5 0, Hotels, Gasthöfe und Pensionen Gastgewerbe , , , , , , , , , , ,4 FERI Trust GmbH 25

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27 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

28 In %, J/J Preisbereinigt, in %, J/J Preisbereinigt, in %, J/J Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Bruttoinlandsprodukt Bruttosozialprodukt, Gesamtwirtschaftliche preisbereinigt Nachfrage Inlandsnachfrage Exporte Bruttosozialprodukt, Kaufkraft der Privaten preisbereinigt Haushalte Verfügbares Einkommen Verbraucherpreise Das Wachstum der deutschen Wirtschaft hat sich im ersten Vierteljahr 2018 merklich abgeschwächt und war mit 0,3% nur noch halb so hoch wie im Quartal zuvor. Angesichts einer deutlich erstarkten Euro-Währung wurde der Konjunkturaufschwung vor allem von der schrumpfenden Exportnachfrage gebremst. Zudem war der Staatsverbrauch vor dem Hintergrund einer nicht voll handlungsfähigen Bundesregierung rückläufig. Hingegen blieben sowohl der private Konsum als auch die Investitionen im Winterquartal robust aufwärtsgerichtet, und zwar trotz dämpfender Sonderfaktoren wie Streiks oder ausgeprägter Grippewelle. In Anbetracht der nach wie vor intakten Binnenkonjunktur stößt die Produktion in der Industrie, im Baugewerbe und in unternehmensnahen Dienstleistungsbereichen zunehmend an Kapazitätsgrenzen. In immer mehr Branchen dämpfen Personalengpässe die Leistungserstellung, während Löhne und Preise spürbar anziehen. Vor diesem Hintergrund deuten die konjunkturellen Frühindikatoren für den weiteren Verlauf des Jahres 2018 auf ein weniger dynamisches, aber insgesamt solides Wirtschaftswachstum hin. Wegen guter Aussichten für den Welthandel und für einen stabilen Aufschwung in der Eurozone dürfte die Nachfrage nach deutschen Exportgütern kurz- bis mittelfristig erneut signifikant zulegen. Gleichwohl ist mittel- bis langfristig mit einer zyklischen Abschwächung des Welthandels und der deutschen Exporte zu rechnen, zumal verunsichernd ein Handelskrieg droht und der Brexit naht. Basis der Konjunktur in Deutschland bleibt bis auf Weiteres die gute Binnennachfrage. Begünstigt vom ständigen Beschäftigungsaufbau sowie von höheren Arbeitseinkommen, verminderten Sozialbeiträgen und vermehrten staatlichen Transfers an Privathaushalte stützt sich diese vor allem auf den privaten Konsum und die Wohnungsbauinvestitionen. Zeitweilig gewinnen zudem kapazitätserweiternde Ausrüstungsinvestitionen an Bedeutung. Somit dürfte die deutsche Wirtschaft vorerst auf einem stetigen Wachstumspfad bleiben, bei Jahresveränderungsraten für 2018 und 2019 von 2,0% bzw. 1,7% (kalenderbereinigt 2,1% bzw. 1,7%). FERI Trust GmbH 28

29 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Kennzahlen Durchschnittliche jährliche Veränderung in % Weltwirtschaft Welthandel, preisbereinigt Wechselkurs US$ / Euro* Konsumentenpreise Industrieländer Rohöl (US$ / Barrel)* Verwendung Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt Privater Verbrauch Öffentlicher Verbrauch Ausrüstungsinvestitionen Bauinvestitionen Wohnbauten Nichtwohnbauten Sonstige Investitionen Exporte Importe Einkommen Effektivlohn Beitragssatz Sozialversicherung (%)* Verfügbares Einkommen Betriebliche Versorgung Masseneinkommen dar.: Nettolohn- und -gehaltsumme Selbständigeneinkommen Sparquote (%)* Arbeitsmarkt Bevölkerung (Mio.)* Erwerbstätige (Mio.)* jährl. Veränderung in % Arbeitslose (Mio.)* Preise und Zinsen Importpreise Erzeugerpreise Konsumentenpreise Umlaufsrendite Öffentl. Anleihen (%)* * Letzter Jahreswert im jeweils angebenen Zeitraum. FERI Trust GmbH 29

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31 Erläuterungen

32 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Erläuterungen: Wirtschaftsindikatoren Indikator und Quelle Abschreibungen Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Arbeitgebersozialbeiträge Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Beschäftigte, Personen und Index Bundesamt, Fachserie 6, Reihen 4.2, 7.3 u. 7.1). Betriebsergebnis Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Bruttolohn- und -gehaltsumme Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 6.1. Cash-Flow (EBT) Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Deckungsbeitrag (EBITDA) Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Dienstleistungsaufwand (ohne Mietaufwand, Zinsaufwand, Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Erläuterung Steuerliche Abschreibungen auf Sachanlagen ohne Sonderabschreibungen. Sozialaufwendungen des Arbeitgebers. Dazu gehören sowohl gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben als auch sonstige Sozialaufwendungen auf freiwilliger, tariflicher oder einzelvertraglicher Basis (z.b. direkte Zuwendungen, Beihilfen und Zuschüsse im Krankheitsfalle, Aufwendungen für die betriebliche Altersversorgung). Tätige Inhaber, mithelfende Familienangehörige und alle Arbeitnehmer einschließlich der Auszubildenden und Praktikanten. Der Index spiegelt die zeitliche Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Basisjahr wider. Das Betriebsergebnis (EBIT = Earnings Before Interest and Taxes) wird aus dem Deckungsbeitrag abzüglich Abschreibungen errechnet. Durch zusätzliche Subtraktion des Zinsaufwandes erhält man das Betriebsergebnis (EBT = Earnings Before Taxes). Alle Geld- und Sachleistungen an die Arbeitnehmer in der Lohn- und Gehaltsliste für die im Berichtszeitraum erbrachte Arbeit, unabhängig davon, ob es sich um Stunden-, Stück- oder Akkordlohn, regelmäßige oder unregelmäßige Zahlungen handelt. Dazu gehören auch Sondervergütungen, Prämien, Gratifikationen, Abfindungen, Zulagen und Provisionen sowie alle Steuern und Sozialbeiträge, die vom Arbeitnehmer zu entrichten sind und vom Arbeitgeber einbehalten werden. Hierher gehören n i c h t die Arbeitgebersozialbeiträge und die Vorleistungsaufwendungen für Leiharbeitnehmer. Betriebsergebnis (EBT = Earnings Before Taxes) zuzüglich Abschreibungen abzüglich Investitionen. Die Cash-Flow-Größe dient der Abbildung der Liquidität der Unternehmen in der Berichtsperiode. Hierzu wird das Betriebsergebnis durch Addition der Abschreibungsaufwendungen korrigiert. Auf der anderen Seite dient die Berücksichtigung der Kassenabflüsse durch die aktuellen Investitionen der frühzeitigen Erkennung sowohl von Liquiditionsengpässen als auch von erhöhten künftigen Abschreibungs- bzw. Ergebnisbelastungen im Falle sehr großer Investitionsprojekte. Als Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit spiegelt der Deckungsbeitrag (EBITDA = Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) die weitgehend kurzfristig disponiblen Bestandteile des Betriebsergebnisses wider. Er errechnet sich aus dem Rohertrag abzüglich Personalkosten. Aufwendungen für Dienstleistungen (inkl. sonstige betriebliche Aufwendungen), z.b. Postgebühren, Bankspesen, Beiträge zu Versicherungen und Wirtschaftsorganisationen, Transportkosten, nicht aktivierte Instandhaltungs- und Reparaturleistungen, Kosten für EDV-Fremdleistungen, Rechts-, Steuer-, Wirtschaftsberatung, Ingenieurleistungen, Werbung, Leiharbeitnehmer, Bewachung, Reinigung, Gebühren für Patente, Warenzeichen und Lizenzen, Tantiemen für Aufsichtsratsmitglieder usw. Gesamtleistung FERI (Ursprungsreihen: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 6.1). Umsatz ohne Umsatzsteuer plus/minus Sonstige betriebliche Erträge, Saldo der Bestandsveränderungen u.ä. plus Subventionen. FERI Trust GmbH 32

33 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Erläuterungen: Wirtschaftsindikatoren Indikator und Quelle Insolvenzen Statist. Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 4.1. Kalkulatorischer Unternehmerlohn FERI (Ursprungsreihen: Bundesagentur für Arbeit; Statist. Bundesamt, Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Kostensteuern (auch: Betriebliche Steuern und Abgaben) Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Lohnstückkosten, Index Bundesamt, Fachserie 6, Reihen 4.2, 7.1 u. 7.3). Materialaufwand (auch: Waren- und Materialeinsatz) Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3) Mietaufwand (auch: Miet- und Leasingaufwand) Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3) Personalaufwand Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Personalkosten FERI (Ursprungsreihen: z.t. Statist. Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Preis, Index Erläuterung Voraussichtlich andauerndes Unvermögen eines Schuldners, fällige Geldverbindlichkeiten zu erfüllen (Zahlungsunfähigkeit). Bei Unternehmen, auch bei Einzelunternehmen und Freien Berufen, findet ab 1999 das Regelinsolvenzverfahren Explizit unterstellter Personalaufwand für selbständig tätige Unternehmer. Während die Entlohnung der tätigen Inhaber bei Personenunternehmen regelmäßig nur implizit im Ergebnis enthalten ist, wird bei Kapitalgesellschaften die Vergütung der Geschäftsführung als Personalaufwand verbucht und das Ergebnis entsprechend geschmälert. Der explizit angesetzte, kalkulatorische Unternehmerlohn dient daher insbesondere der besseren Vergleichbarkeit der Ergebnisrechnung zwischen Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften (bzw. zwischen Branchen mit unterschiedlich hohen Anteilen derselben). Die Kalkulation des Unternehmerlohns je Selbständigen orientiert sich am durchschnittlichen Personalaufwand je Arbeitnehmer einer Branche und berücksichtigt die zumeist höhere Qualifikation und größere Zahl der Jahresarbeitsstunden bei tätigen Inhabern. Gewerbesteuer, Verkehrssteuern (z.b. Kraftfahrzeugsteuer und Versicherungssteuer), Vergnügungssteuer und Verbrauchssteuern, soweit sie im Geschäftsjahr tatsächlich anfallen. Bei den Verbrauchssteuern (Bier-, Schaumwein-, Tabak-, Mineralölsteuer, Branntweinaufschlag) sind unabhängig von der Zahlung die Beträge erfasst, die das Unternehmen auf selbsterstellte verbrauchssteuerpflichtige Erzeugnisse schuldet. N i c h t hierher gehören z.b. Umsatzsteuer, Einkommen- und Körperschaftssteuer. Lohnkosten je Leistungseinheit, d.h. Verhältnis der Bruttolohn- und gehaltsumme zum preisbereinigten Umsatz. Der Index spiegelt die zeitliche Entwicklung der Lohnkostenintensität der Leistungserstellung gegenüber dem Basisjahr wider. Waren- und Materialeingang (d.h. Bezüge von Handelswaren, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen) zuzüglich Lagerveränderung (Lageranfangsbestand minus Lagerendbestand), bewertet zu Einstandspreisen. Miete für betrieblich genutzte Bauten, Betriebs- und Geschäftsräume sowie Grundstückspachten, außerdem Aufwendungen für Operate Leasing bzw. Anmietung von Fahrzeugen aller Art, Maschinen, EDV-Anlagen und sonstiger Bruttolohn- und -gehaltsumme zuzüglich Arbeitgebersozialbeiträge (jeweils gemäß Finanzbuchhaltung). Personalaufwand (gemäß Finanzbuchhaltung) plus Kalkulatorische Unternehmerlohnsumme (aus Betriebsergebnisrechnung). Siehe Umsatz, Deflator, Index. FERI Trust GmbH 33

34 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Erläuterungen: Wirtschaftsindikatoren Indikator und Quelle Rohertrag Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Sonstige betriebliche Erträge Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Subventionen Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Umsatz, Deflator, Index Bundesamt, Fachserie 6, Reihe 7.1). Umsatz, Real, Index Statist. Bundesamt, Fachserie 6, Reihe 7.1. Umsatz, Wert Bundesamt, Fachserie 6, HGZ Gastgewerbe u. Reihen 4.2 u. 7.3). Umsatz, Wert, Index Statist. Bundesamt, Fachs. 6, R. 7.1 Umsatzrendite (EBT) Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Unternehmen Bundesamt, Fachserie 6, HGZ. Vorleistungen Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Zinsaufwand Bundesamt, Fachserie 2, Reihe 1.4; Fachserie 6, Reihen 4.2 u. 7.3). Erläuterung Der Rohertrag umfasst die Gesamtleistung abzüglich Vorleistungen. Er kennzeichnet die gesamte (Brutto-) Wertschöpfung der Unternehmen. Die sonstigen betrieblichen Erträge umfassen insbesondere Miet- und Pachterträge sowie Honorare für Patente, Warenzeichen und Lizenzen. Hierher gehören auch in Vorjahren bereits abgeschriebene Forderungen, die doch noch eingehen. N i c h t hierher gehören Erträge aus Beteiligungen, aus Wertpapieren, Zinserträge und andere finanzielle Erträge. Zu den Subventionen zählen sowohl die direkt mit dem Umsatz zusammenhängenden Subventionen, z.b. Ausfuhrerstattungen beim Verkauf von Erzeugnissen in Nicht- EU-Staaten, als auch sonstige, mit der Geschäftstätigkeit zusammenhängende Subventionen, z.b. für betriebliche Maßnahmen im Umweltschutz. Hierher gehören auch von den Arbeitsämtern gezahlte Zuschüsse zu den Personalkosten, aber nicht Steuererleichterungen und Investitionszuschüsse. Zeigt die Preisentwicklung der abgerechneten Lieferungen und Leistungen gegenüber dem Basisjahr an und wird zur Preisbereinigung des Umsatzes (Wert) verwendet. Zeigt die um Preisveränderungen bereinigte Entwicklung des Umsatzes an, d.h. preisbedingte Veränderungen des Umsatzes sind rechnerisch ausgeschaltet. Der zeitliche Verlauf spiegelt die mengenmäßige Entwicklung der Umsätze (in Preisen des Basisjahres), d.h. die Absatzentwicklung, wider. Nominaler Umsatz, d.h. Gesamtbetrag der im Berichtsjahr abgerechneten Lieferungen und sonstigen Leistungen einschließlich Eigenverbrauch, Verkäufen an Betriebsangehörige sowie gesondert in Rechnung gestellter Kosten ohne Rücksicht auf den Zahlungseingang und die Steuerpflicht. Nicht dazu gehören jedoch außerordentliche und betriebsfremde Erträge. Die Umsätze werden ohne die darauf anfallende Umsatzsteuer nachgewiesen. Umsatz, Wert. Darstellung als Index erleichtert den zeitlichen Vergleich. Betriebsergebnis (EBT) bezogen auf die Gesamtleistung. Kennzeichnet das Ertragspotential der Leistungserstellung (in vh). Kleinste rechtlich selbständige Einheit, die aus handelsrechtlichen oder steuerlichen Gründen Bücher oder ähnliche Aufzeichnungen mit dem Ziel einer jährlichen Feststellung des Vermögensstandes führen muss. Einbetriebsunternehmen sind Wert der von anderen Wirtschaftseinheiten bezogenen Waren und Dienstleistungen, die im Berichtszeitraum zur Erstellung der Gesamtleistung verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden. Hierzu zählen Materialaufwand, Mietaufwand, Dienstleistungsaufwand und Kostensteuern. Zinsen für langfristige Schulden, Lieferanten- und Bankkredite sowie Zinsen für sonstige Schulden einschließlich Diskont. Bankspesen werden nicht hier erfasst, sondern zählen zum Dienstleistungsaufwand (Vorleistungen). FERI Trust GmbH 34

35 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Erläuterungen: Methodik Klasse (Punkte) Gesamtbewertung der Branche AAA (100-84) Außergewöhnlich erfolgreiche Branche AA ( 83-72) Sehr erfolgreiche Branche A ( 71-61) Erfolgreiche Branche B+ ( 60-57) Weitgehend erfolgreiche Branche B ( 56-54) Voll befriedigende Branchenentwicklung C ( 53-47) Befriedigende Branchenentwicklung D ( 46-44) Geringfügig gefährdete Branche D- ( 43-40) Gefährdete Branche E ( 39-29) Sehr gefährdete Branche E- ( 28-1) Außergewöhnlich gefährdete Branche Klasse (Punkte) Gesamtbewertung des Risikos AAA (100-84) -> Außergewöhnlich geringes Branchenrisiko AA ( 83-72) -> Sehr geringes Branchenrisiko A ( 71-61) -> Geringes Branchenrisiko B+ ( 60-57) -> Weit unterdurchschnittliches Branchenrisiko B ( 56-54) -> Leicht unterdurchschnittliches Branchenrisiko C ( 53-47) -> Durchschnittliches Branchenrisiko D ( 46-44) -> Leicht überdurchschnittliches Branchenrisiko D- ( 43-40) -> Weit überdurchschnittliches Branchenrisiko E ( 39-29) -> Sehr hohes Branchenrisiko E- ( 28-1) -> Außergewöhnlich hohes Branchenrisiko Bestimmung der Messzahlen: Zukunftsorientierte Messzahlen für die Marktentwicklung, Wettbewerbsfähigkeit, Branchenstruktur und Rentabilität sowie den Nachfrageverlauf bestimmen Stärken und Schwächen einer Branche im Bewertungszeitraum. Wachstum: Die Berechnung basiert auf den kumulierten Veränderungsraten des Nettoproduktionsindexes (Verarbeitendes Gewerbe) bzw. des realen Umsatzes (übrige Wirtschaftsbereiche) über jeweils drei Jahre. Je höher das Wachstum, desto höher ist die Messzahl. Die Branchen werden gemeinsam skaliert. Wettbewerbsfähigkeit: Im Verarbeitenden Gewerbe wird die Wettbewerbsfähigkeit anhand der Höhe und Veränderung der Auslandsumsatzquote gemessen. Eine überdurchschnittliche Auslandsumsatzquote sowie eine positive Veränderung dieser Quote werden positiv bewertet. Zur Ergänzung und Kontrolle der Wettbewerbsfähigkeit wird für die Branchen des Verarbeitenden Gewerbes auch die Entwicklung der Preise in Relation zu der Preisentwicklung der Importwaren gemessen. Die im Inland produzierten Güter sind wettbewerbsfähig, wenn den Anbietern eine überdurchschnittliche Teuerung gelingt. Um kurzfristige Preisschwankungen auszuklammern, werden die Änderungen der Preise jeweils über einen Zeitraum von 3 Jahren betrachtet. FERI Trust GmbH 35

36 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Erläuterungen: Methodik Die Wettbewerbsfähigkeit in den übrigen Wirtschaftsbereichen wird an der Möglichkeit gemessen, steigende Kosten für Vorleistungen und den Personalaufwand über die Preise auf die Abnehmer abzuwälzen. Auch hier werden zur Ausklammerung kurzfristiger Effekte jeweils die kumulierten Werte über einen Zeitraum von 3 Jahren betrachtet. Je ausgeprägter der Preisanstieg im Verhältnis zu dem Anstieg der Kosten ist, desto höher ist diese Messzahl. Rentabilität: Bei allen Wirtschaftsbereichen werden sowohl das Niveau als auch die Veränderung der Umsatzrendite betrachtet. Je höher die Rendite im Vorjahr und je positiver die Veränderung (im Vergleich des Zeitpunkt t-2 zu dem Zeitpunkt t-3) ist, desto höher ist die Messzahl. Im Verarbeitenden Gewerbe wird zusätzlich der Cash-Flow je Beschäftigten in das Rating einbezogen. In den Indikator fließt der gewichtete Cash-Flow je Beschäftigten zum Zeitpunkt t-2 (25%), t-1 (50%) und t (25%) ein. Ein hoher Cash-Flow je Beschäftigten zeigt eine hohe Liquidität an und wird positiv beurteilt. Branchenstruktur: Eine steigende Zahl der Unternehmen spiegelt die Attraktivität der Branche wider und spricht für eine hohe Überlebensfähigkeit der Unternehmen. Je deutlicher die Zahl der Unternehmen wächst, desto höher ist die Messzahl. Als zweiter Indikator für die Branchenstruktur wird der Anteil der kleinen Unternehmen betrachtet. Das Ausfallrisiko steigt mit dem Anteil kleiner Unternehmen an. Konjunkturabhängigkeit: Ein zyklischer Nachfrageverlauf führt zu starken Schwankungen in der Kapazitätsauslastung der Unternehmen. Die Umsatzschwankungen gefährden die Existenz finanzschwacher Unternehmen. Zur Ermittlung der konjunkturellen Einflüsse wird für jede Branche der Abstand zwischen Produktion bzw. Umsatzvolumen und dem jeweiligen Trend gemessen und zum Durchschnittswert über alle Branchen in Beziehung gesetzt. Als Zeitraum werden die jeweils letzten 15 Jahre festgelegt. Zusätzlich werden mit Hilfe des Census X-11 Verfahrens die Saisonfiguren für monatliche Umsatzzahlen ermittelt. Die Branchen werden gemeinsam skaliert. Je höher die Schwankungen einer Branche sind, desto niedriger sind die Werte für die Messzahl. Ermittlung des Branchen Rating Skalierung der Indikatoren: - Normierung der Indikatoren auf eine Punkteskala - Zuordnung der Indikatorwerte auf die Punkteskala 1 bis Branchenzuordung zu Punktwerten gemäß Messzahl Gewichtete Summierung: - Aktuelles Jahr und 4 Prognosejahre (Das aktuelle Jahr umfasst wie z.b. beim Wachstumsindikator auch Vergangenheitswerte (kumuliertes Wachstum über jeweils 3 Jahre)) Gewichtete Summierung über die Messzahlen der Branche: - Gewichte entsprechen der Bedeutung der jeweiligen Messzahl - Ergebnis: Branchenattraktivität Klassifizierung der Branchen nach der ermittelten Branchenattraktivität: - Einteilung in 10 Bewertungs-Klassen - Ergebnis: Branchen-Rating FERI Trust GmbH 36

37 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Erläuterungen: Methodik Gewichte der Messzahlen, in % Rohstoffgewinnung, Verarbeitendes Gewerbe Agrar, Energie, Entsorgung, Handel, Bau, Gastgewerbe, Information/ Kommunikation Verkehr Sonstige Dienstleistungen Wachstum Wettbewerbsfähigkeit Auslandsumsatzquote (Niveau) Auslandsumsatzquote (Veränd.) Preise Rentabilität Umsatzrendite (Niveau) Umsatzrendite (Veränd.) Cash-Flow je Beschäftigten Branchenstruktur Zahl der Unternehmen Anteil kleiner Unternehmen Konjunkturabhängigkeit Kredit-/ Versicherungsgewerbe Laufendes Jahr 25.0 Erstes Prognosejahr 22.5 Zweites Prognosejahr 20.0 Drittes Prognosejahr 17.5 Viertes Prognosejahr Gewichte für die Summierung über die Jahre, in % Bewertung nach Umsatzgrößenklassen Innerhalb der Branchen ist die Marktchance der Unternehmen von dem jeweiligen Umsatzvolumen abhängig. Der Differenzierung des Ratings liegt die Veränderung der Anzahl der Unternehmen in den Umsatzgrößenklassen zugrunde. Die Bewertung gibt an, ob sich Unternehmen mit einer bestimmten Umsatzhöhe im Vergleich zur Gesamtbranche besser, gleich oder schlechter entwickeln. Bewertung nach Bundesländern Aufgrund unterschiedlicher Wirtschaftsstrukturen können die Rahmenbedingungen für Unternehmen je nach Bundesland differieren. Dadurch entwickeln sich die einzelnen Wirtschaftszweige regional verschieden, so dass das Branchenrisiko eine regionale Ausrichtung erfährt. Das Rating nach Bundesländern beruht auf der Bewertung der regional unterschiedlichen Wachstumstrends gegenüber der Gesamtentwicklung in Deutschland. FERI Trust GmbH 37

38 Hotels, Gasthöfe und Pensionen (WZ 2008 Nr.: 55.1) 3. Quartal 2018 Erläuterungen: Produkte FERI erstellt quartalsweise aktualisierte Branchenprognosen. Auf der Basis eines konsequent verfolgten Top- Down-Ansatzes lassen sich die Branchen weltweit konsistent vergleichen. Die quantitativen Prognoseergebnisse stehen Kunden auf Datenbanken zur Verfügung. Reports für jede Branche enthalten die zentralen Prognoseergebnisse sowie textliche Erläuterungen. Darüber hinaus ist eine Vielzahl von standardisierten Auswertungstabellen verfügbar. Unternehmen der Industrie und Branchenverbände nutzen die FERI Branchenprognosen im Rahmen der strategischen Unternehmensplanung und der Marktpotentialanalyse. Unternehmen der Finanzbranche nutzen die FERI Branchenprognosen als Benchmark für die Analyse einzelner Unternehmen und setzen sie im Risikomanagement sowie im Rahmen von Allokationsentscheidungen ein. Unsere Prinzipien sind: - Unabhängigkeit - Know How - Qualität - Innovation - Professionalität - Transparenz Analysen, Prognosen und Ratings für ca. 530 Branchen in Deutschland Branchen Rating Deutschland Angaben über die Branchenstruktur, detaillierte Analyse, Kurz- und Langfristratingergebnisse, Erläuterung der Prognoseergebnisse mit Texten, Grafiken und Tabellen Individuelles Branchendossier für jede Branche Das Kundenportal im Internet ermöglicht den Zugriff auf alle Branchendossiers und stellt detaillierte Berichtstabellen zur Verfügung, die in nutzerspezifische Systeme eingebunden werden können Analysen, Prognosen und Ratings für ca. 100 Branchen in bis zu 60 Ländern inklusive West-, Zentral- und Osteuropa, Amerika, Asien und den Rest der Welt sowie für ca. 155 Branchen in Österreich Global Market Analysis Angaben über das Branchenprofil, detaillierte Prognosen, Ratings, Erläuterung der Prognoseergebnisse mit Texten, Grafiken und Tabellen Software für einfachen Datenzugriff und Nutzung der Suchergebnisse in Excel Das Kundenportal im Internet ermöglicht den Zugriff auf alle Branchendossiers und stellt detaillierte Berichtstabellen zur Verfügung, die in nutzerspezifische Systeme eingebunden werden können FERI Trust GmbH 38

39 Rechtliche Hinweise: Die vorliegende Präsentation enthält Angaben, Analysen, Prognosen und Konzepte, die lediglich Ihrer unverbindlichen Information dienen. Die Präsentation ist keine steuerliche, juristische oder sonstige Beratung und stellt kein Angebot für die Verwaltung von Vermögenswerten oder Empfehlung/Beratung für Vermögensdispositionen dar. Die Präsentation ist auf Basis subjektiver Einschätzungen von uns erstellt worden. Einige in der Präsentation enthaltenen Informationen basieren auf und/oder sind abgeleitet von Informationen, die uns von unabhängigen Dritten zur Verfügung gestellt wurden. Wir handeln stets in der Annahme, dass solche Informationen richtig und vollständig sind und aus vertrauenswürdigen Quellen stammen. Eine Gewähr für die Richtigkeit und inhaltliche Vollständigkeit der Angaben in der Präsentation kann von uns nicht übernommen werden. Die Präsentation ersetzt nicht die individuelle Beratung. Jeder Interessierte sollte eine etwaige Entscheidung erst nach sorgfältiger Abwägung der mit einem bestimmten Vertrag verbundenen Risiken treffen und zuvor rechtliche sowie steuerliche und ggf. sonstige Beratung einholen. Wir akzeptieren keinerlei Verantwortlichkeit gegenüber dem Empfänger der Präsentation und von dritten Personen im Hinblick auf Handlungen, die auf der Basis der vorliegenden Präsentation vorgenommen werden. Die angeführten Meinungen sind aktuelle Meinungen, mit Stand des in diesen Unterlagen aufgeführten Datums. Die Präsentation ist streng vertraulich zu behandeln und darf nur von demjenigen verwendet werden, für den sie erstellt wurde und zwar ausschließlich für dessen interne Zwecke. Vervielfältigungen jeglicher Art sind nur mit unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung und unter genauer Quellenangabe erlaubt.

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