Das Studium der Neuropsychologie an der Universität Zürich
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- Ewald Fiedler
- vor 8 Jahren
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1 Das Studium der Neuropsychologie an der Universität Zürich Prof. Dr. Lutz Jäncke Grundfrage der Neuropsychologie (kognitiven Neurowissenschaft) Zusammenhang zwischen Gehirn und Verhalten Wie sind die grundlegenden psychischen Funktionen im Gehirn repräsentiert? Aufmerksamkeit Gedächtnis Lernen Motorik Emotion und Motivation Wahrnehmung
2 Faszination Gehirn
3 Digitale Neuroanatomie Funktionelles Kernspin; Magnetic resonance Imaging (fmri)
4 Transcranial magnetic stimulation TMS Elektrische Ströme
5 Blickbewegungsanalyse Klinische Neuropsychologie und kognitive Neuroanatomie
6 Virtuelle Realität Kognitive Neurowissenschaft
7 Fach Neuropsychologie Fachrichtung Klinische Psychologie und Neuropsychologie Klinische Psychologie I (Frau Prof. Dr. Boothe) Klinische Psychologie II (Frau Prof. Dr. Ehlert) Neuropsychologie (Herr Prof. Dr. Jäncke) Wie kann das Fach Neuropsychologie an der Universität Zürich studiert werden? Vertiefungsrichtung im Rahmen des Hauptfachstudiums Psychologie 1. Nebenfach, 2. Nebenfach, Teil des Ergänzungsstudiums, Vertiefungsrichtung im Rahmen des Fachstudiums/Zusatzstudiums (daran wird noch gearbeitet!).
8 Zulassungsbedingungen für die Vertiefungsrichtung Neuropsychologie im Hauptstudium Bestandene zweite Zwischenprüfung des Grundstudiums. Erfolgreiche Absolvierung des neuropsychologischen Abteilungs- Propädeutikums. Gesamtumfang des Studiums Neuropsychologie im Grundstudium 4 Semesterstunden über Grundlagen der Biopsychologie in Form zweier zweistündiger Lehrveranstaltungen (Prüfungsgegenstand der zweiten Zwischenprüfung, Biopsychologie I und II). Biopsychologie 1 (Frau Prof. Ehlert) Biopsychologie 2 (Herr Prof. Jäncke) 4 Semesterstunden neuropsychologisches Abteilungspropädeutikum.
9 Gesamtumfang des Studiums Neuropsychologie im Vertiefungsstudium Mindestens 40 Semesterstunden (Vorlesungen, Seminare, Übungen, Kurse und Kolloquien in Neuropsychologie) Eine einsemestrige Studienarbeit Selbststudium Lizentiatsarbeit Praktika Stundenzusammensetzung in der Vertiefung Neuropsychologie 20 Stunden Praxis Methodik Kolloquium 10 Stunden Theorie 10 Stunden wahlweise aus KliPsy I oder KliPsy II (Theorie)
10 Grundsätzliches Lehrangebot der Fachgruppe Neuropsychologie Theorie Einführung in Neuroanatomie und Neurophysiologie (Gehirn und Verhalten) Kognitive Neurowissenschaft Klinische Neuropsychologie Diagnostik und Rehabilitation Methodik Kernspintomographie EEG, TMS Morphometrie Neuropsychologische Diagnostik Neuropsychologische Rehabilitation Praxis neurowissenschaftliche Bildgebung neuropsychologische Rehabilitation und Diagnostik. Kolloquium Konkretes Lehrangebot Grundstudium WS Grundstudium VL Biopsychologie II (Gehirn und Verhalten) Methodenpropädeutikum Neuroanatomie Verhaltensgenetik Grundstudium SS Tutorium zu VL Biopsychologie II
11 Vorlesungen Konkretes Lehrangebot Vertiefungsstudium WS Kognitive Neurowissenschaften 1 SS Kognitive Neurowissenschaften 2 WS SS SS Klinische Neuropsychologie Bildgebende Verfahren Neuropsychologische Diagnostik + Therapie Seminare WS WS SS SS Konkretes Lehrangebot Vertiefungsstudium Neuropsycholog.. Diagnostik + Begutachtung Neuropsycholog.. Therapie Kogn.. Experimente Morphometrie,, kognitive Neuroanatomie, fmri
12 Studienarbeit eine selbständige Auseinandersetzung mit einem Thema und die wissenschaftliche Darstellung von Resultaten. Studienarbeit kann nicht zugleich Bestandteil Ihrer Lizentiatsarbeit sein Studienarbeit und Lizentiatsarbeit können aber zum gleichen Themengebiet gehören. Praktika Als klinische Praktika im Umfang von mindestens 22 Wochen Forschungspraktikum im Umfang von mindestens 22 Wochen
13 Lizentiatsarbeit Lizentiatsarbeit Neuropsychologie im Rahmen der Forschungsprojekte der Abteilung. Delegierte Lizentiatsarbeit im Hauptfach Neuropsychologie Klinik unter Betreuung eines Neuropsychologen oder Neurologen Lizentiatsarbeit im ersten Nebenfach. Neuropsychologie als erstes oder zweites Nebenfach Umfang Alle Lehrveranstaltungen des ersten Grundstudiumjahres einschließlich vollständiger erster Zwischenprüfung des Grundstudiums. Die beiden Lehrveranstaltungen Biopsychologie I und II aus dem zweiten Jahr des Grundstudiums im Gesamtumfang von 4 Semesterwochenstunden einschließlich deren Prüfung im Rahmen einer reduzierten zweiten Zwischenprüfung. Studienarbeit. Mindestens 12 Semesterstunden Lehrveranstaltungen der Kategorie Theorie mit Leistungsnachweisen, gleichmäßig verteilt auf das Angebot beider Fachgruppen. Es sind keine Praktika und kein Ergänzungsstudium erforderlich.
14 Neuropsychologie als Teil des Ergänzungsstudiums im Hauptfach Psychologie Lehrveranstaltungen insg.. 6 SWS Keine schriftliche Arbeiten Alle Lehrveranstaltungen zur Theorie sind besuchbar Auch Lehrveranstaltungen die zum Themengebiet der Prüfungsliteratur gehören
15 Neuroanatomie Berufsfelder Klinischer Neuropsychologe(in) ) oder kognitiver Neurowissenschaftler Reha-Klinken Neurologischen Kliniken Psychiatrie Forschung (Uni) Privatindustrie (Pharmaforschung) Forensische Neuropsychologie Andere psychologische Berufsfelder Privatpraxen
16 Liz-Themen Kognitive Neuroanatomie Hirnanatomie und Verhalten Funktionelle Plastizität Training, Experten, Musik fmri, Elektrophysiologie Klinische Neuropsychologie Diagnostik,, Training, Therapie Virtuelle Realität Liz-Themen Interhemisphärischer Transfer von motorischen Leistungen Short-term term plasticity in the auditory cortex Motorisches Training der subdominanten Hand Kann das absolute Gehör trainiert bzw. durch Training erworben werden? Der Einfluss des Timbres auf die hämodynamischen Reaktionen des auditorischen Cortex Geschlechtsunterschiede in der mentalen Rotation Training von mentalen Rotationsfunktionen Kortikale Kartierung der Trainingseffekte von mentalen Rotationsfunktionen Quantifikation des Fahrverhaltens neurologischer Patienten Diagnostik und Theraphie des Alien-Hand Hand-Syndroms Testnormierung von Standardtest-Verfahren für Stichproben älterer Menschen Quantifikation von Aufmerksamkeitsfunktionen bei dementen Patienten Fahrverhalten von Schlafapnoe-Patienten Restitution des Fahrverhaltens nach Schlaganfall Training von Handfunktionen nach Lähmungen Rehabilitative Massnahmen bei focaler Dystonie
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