Ergänzung zu Anlage 2 zu Form 10 für Krefeld Ergänzung von Anlagen 1 und 2 zu Form 10 auf Basis der Rückfragen der EU- Kommission

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1 Ergänzung zu Anlage 2 zu Form 10 für Krefeld Ergänzung von Anlagen 1 und 2 zu Form 10 auf Basis der Rückfragen der EU- Kommission a) Nachweis, dass die in COM(2008) 403 final unter Paragraph genannten Kriterien im Januar und Februar 2006 erfüllt waren und dass Krefeld in dem betroffenen Gebiet liegt Bereits ab dem bildete sich eine Hochdruck-Wetterlage mit östlichen Winden über Europa aus, die von einem Hochdruckgebiet über Polen bestimmt wurde. Ab dem kam es, bedingt durch den Durchzug einer Kaltfront, zur Ausbildung einer Inversionswetterlage in weiten Teilen Europas mit niedrigen Inversionsuntergrenzen von m über NN am 09. und , verbunden mit ersten PM10-Tagesmitteln über 100 μg/m³. Bei abgeschwächtem Hochdruckeinfluss stieg die Untergrenze der Inversion in der Folge in Westdeutschland auf ca m Höhe über NN am Tage an, während im Nordosten, Osten und Südosten Deutschlands am 15. und erneut erhöhte Staubkonzentrationen auftraten. Diese Vorperiode wurde vom durch den Einfluss eines Tiefdruckgebietes (Nordwestlage) unterbrochen. Zu dieser Zeit schneite es meist oder war regnerisch bei starker Bewölkung. Die Kernepisode hoher Staubkonzentrationen vom bis war mit einer stabilen Hochdruckwetterlage über Europa verbunden. Das wetterbestimmende Hochdruckgebiet befand sich ab dem über den britischen Inseln. Es wurde besonders kalte Festlandsluft herangeführt, wobei sich eine markante Inversionslage entwickelte. Der Wind kam schwach aus südlichen Richtungen. Ab dem bis zum stellte sich wieder eine Inversionswetterlage über Westdeutschland ein. Ab dem wurde der Hochdruckeinfluss über Mitteleuropa durch Tiefdruckeinfluss aus Nord-Ost-Europa abgeschwächt. Diese Wetterlage wurde am durch ein Tiefdruckgebiet mit Kaltfront beendet. Während der Periode war der Hochdruckeinfluss in Westdeutschland schwächer ausgeprägt als im Nordosten Deutschlands. Am lag Westdeutschland im Einflussbereich eines Tiefdruckgebiets. Am war in Westdeutschland der Durchgang einer Warmfront zu verzeichnen, die im Laufe des Tages von Westen nach Osten über Deutschland zog. Das Aufgleiten der Warmluft auf die vorherrschende Kaltluft führte zur Ausbildung einer sehr niedrigen Inversionshöhe. Bedingt durch die stabilen, austauscharmen Hochdruckwetterlagen waren der Januar und Februar des Jahres 2006 in Westdeutschland und Europa überwiegend sehr trocken, kalt und schwachwindig. In Deutschland kam es verbreitet zu Dauerfrost. In Abbildung 1 sind exemplarisch der Verlauf der Partikelepisode im Januar und Februar 2006 an zwei Messstationen in Essen und die dazugehörigen Inversionshöhen dargestellt. Im Zeitraum vom bis traten sehr niedrig sitzende Inversionen, vielfach mit Höhen von weniger als 200 m, auf. Diese Inversionshöhe ist untypisch für Nordrhein-Westfalen und ein deutliches Zeichen für eine austauscharme Wetterlage. Abbildung 2 zeigt exemplarisch Rückwärtstrajektorien für Krefeld für den Deutlich ist zu erkennen, dass in dem entsprechenden Zeitraum sehr niedrige Windgeschwindigkeiten herrschten. Damit lag eine austauscharme Wetterlage vor. Die in COM(2008) 403 final unter Paragraph genannten Kriterien sind für diese Situation zutreffend.

2 Mächtigkeit der Inversionsschicht [m] Tagesmittel PM10 [µg/m³] In Abbildung 3 ist auf Basis der Messwerte beispielhaft für den 2. Februar 2006 die Partikelepisode über Deutschland dargestellt. Krefeld ist in der Abbildung mit einem blauen Punkt gekennzeichnet. Es ist deutlich zu sehen, dass Krefeld in dem betroffenen Gebiet liegt. Durch die ungünstigen klimatischen Bedingungen kam es bei den zweitäglich durchgeführten Messungen an der Station in Krefeld-Hafen (KRHA) am zu einer deutlichen Überschreitung des zulässigen Tagesmittelwerts (vgl. Tabelle in Anlage 1 zu Form 10 sowie die Anmerkung zu der Beurteilung diskontinuierlicher Messreihen). Weitere Details zu der Partikelepisode beinhaltet die beiliegende und bereits in Anlage 1 zu Form 10 zitierte Publikation: Bruckmann, P., S. Wurzler, und K. Mildenberger, 2006: Die Episode hoher Staubkonzentrationen im Januar und Februar Immissionsschutz 2.06, Inversionsmächtigkeit LISE EVOG Abbildung 1: Verlauf der Partikelepisode im Januar und Februar 2006 an zwei Hintergrundmessstationen in Essen und die dazugehörigen Inversionshöhen (blaue Balken).

3 Abbildung 2: Rückwärtstrajektorien für Krefeld für 48 Stunden mit Start :00.

4 Abbildung 3: Einer der Höhepunkte der Feinstaubepisode in Deutschland: PM10 Tagesmittelwerte in µg/m³ am Quelle: UBA. Die Lage von Krefeld ist durch den blauen Punkt gekennzeichnet. b) Erklärung, warum zusätzlich zu den in Anhang 1 zu Form 10 beschriebenen Anteilen des Ferntransportes zusätzlich die unter a) genannten, durch schlechte klimatische Bedingungen verursachten Überschreitungstage abgezogen werden dürfen. In Anhang 1 zu Form 10 wurde auf Basis von Berechnungen mit dem Chemie- Transport-Modell EURAD der Anteil des Ferntransportes an der Belastungssituation ermittelt. Es wurde nachgewiesen, dass die Überschreitungssituation in Krefeld maßgeblich auch durch Ferntransport verursacht wird. In Anhang 1 zu Form 10 wurden, nach Abzug des Ferntransportanteils, 37 verbleibende Überschreitungstage ermittelt. Davon wurden, wie in Anhang 2 zu Form 10 beschrieben, 2 weitere Tage

5 aufgrund der unter a) beschriebenen Partikelepisode zusätzlich abgezogen. Die unter a) beschriebene Partikelepisode wurde mit dem Vorgehen in Anhang 1 zu Form 10 nicht erfasst, da damit nur der Ferntransportanteil betrachtet wurde, nicht jedoch Überschreitungen, die auf ungünstige klimatische Bedingungen zurückzuführen sind. Aus diesem Grund dürfen die während der Partikelepisode im Januar und Februar 2006 aufgetretenen und durch ungünstige klimatische Bedingungen verursachten Überschreitungstage zusätzlich abgezogen werden. Durch die ungünstigen klimatischen Bedingungen kam es bei den zweitäglich durchgeführten Messungen an der Station in Krefeld-Hafen (KRHA) am zu einer deutlichen Überschreitung des zulässigen Tagesmittelwerts (vgl. Tabelle in Anlage 1 zu Form 10 sowie die Anmerkung zu der Beurteilung diskontinuierlicher Messreihen). Wird dieser Tagesmesswert bei den Überschreitungstagen, die sich nach Abzug des Ferntransportanteils laut Tabelle in Anlage 1 zu Form 10 ergeben, nicht berücksichtigt, verbleibt eine Gesamtzahl von 35 Überschreitungstagen im Jahr 2006.

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