Future of Work: Demographie, Wissensgesellschaft und Internationalisierung. Matthias Mölleney
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- Viktoria Winter
- vor 8 Jahren
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1 Future of Work: Demographie, Wissensgesellschaft und Internationalisierung Matthias Mölleney
2 Was die Krise verändert Fundamentale Werte gewinnen an Bedeutung Der Wertewandel wird sich weiter akzentuieren Nicht mehr die Grossen fressen die Kleinen, sondern die Flexiblen die Unflexiblen Die Rollen verschiedener Akteure (Staat Privatwirtschaft) werden neu definiert Arbeitslosigkeit nimmt (vorübergehend) zu Beschäftigungsfähigkeit ( Employability ) wird noch mehr zum Schlüssel-Erfolgsfaktor 2
3 Was die Krise nicht verändert Die demografische Entwicklung lässt sich von der Krise nicht beeindrucken Bildung und Weiterbildung werden ihre hohe Bedeutung behalten Die Mitarbeitenden eines Unternehmens bleiben sein einziger, nicht kopierbarer Wettbewerbsvorteil Damit sie ihr Potential entfalten können, brauchen sie ein Umfeld, das Kreativität und Innovation fördert Die Verantwortung für seine eigene Entwicklung kann man nicht delegieren 3
4 Abwarten hilft uns nicht weiter. Bevor du längere Zeit auf einen Zug wartest, vergewissere dich, ob überhaupt noch Schienen da liegen. Manfred Rommel (* 1928), ehemaliger Stuttgarter Oberbürgermeister 4
5 Die wichtigsten Bindungsfaktoren Einfluss auf Entscheidungen Reputation als guter Arbeitgeber Möglichkeit zum Lernen Inspirierende Vorgesetzte Work-Life Balance Quelle: Towers Perrin 2007, Zielgruppe europäische Unternehmen 5
6 Welche Fähigkeiten werden in Zukunft gebraucht? Fähigkeit, mit Veränderungen umzugehen Employability Projektmanagement-Fähigkeiten Führungsfähigkeiten (unter erschwerten Bedingungen) Netzwerk-Fähigkeiten Unternehmerische (betriebswirtschaftliche) Fähigkeiten 6
7 Informationen im Überfluss Unser Problem ist nicht mehr die Verfügbarkeit von Informationen, sondern der unüberschaubare Überfluss Schätzungen gehen davon aus, dass sich die Menge an technischen Informationen in der Welt alle 2 Jahre verdoppelt dass die Wochenausgabe einer grossen Tageszeitung mehr Informationen enthält, als sie ein Mensch im 18. Jahrhundert in seinem ganzen Leben bekommen konnte Die Auswahl der richtigen Informationsquellen wird immer wichtiger Unternehmen verlieren ihre Informationshoheit gegenüber Bewerbern 7
8 Anwenden wird wichtiger als Wissen Die Nachfrage nach Bildung und Weiterbildung wird steigen; vor allem nach Angeboten zum Umgang mit Wissen und zu Anwendungen Web 2.0 wird den Umgang mit Wissen, Lernen und Kommunikation nachhaltig verändern: Content Management Systeme >> Wikis Doubleclick >> Google Adsense Personal Websites >> Blogging s >> Facebook Nachrichten / Twitter 8
9 Was jungen Nachwuchskräften wichtig ist sehr wichtig in jeder Hinsicht glücklich sein internationale Entwicklungsmöglichkeiten Anerkennung von Familie und Freunden gute Work-Life Balance Ehrgeiz beim Bestreben, persönliche Karriereziele zu verwirklichen Wunsch, die Welt zu verbessern Anerkennung von Gleichaltrigen wichtig für eine Organisation mit einer guten Reputation arbeiten Wunsch, Menschen zu führen Macht und Einfluss bekommen, um Veränderungen gestalten zu können in einem multinationalen Geschäftsumfeld arbeiten Geld verdienen, um selbständig und unabhängig sein zu können Quelle: The Future Work Forum: Employing the Next Generation,
10 Die zukünfige Arbeitswelt wird andere Regeln haben Warum sollte ich einen Vorgesetzten fragen, wenn ich auch jemanden fragen kann, der die Antwort weiss? Quelle: The Future Work Forum: Employing the Next Generation,
11 Was Unternehmen in Zukunft bieten müssen Ein Umfeld, das Lernen und Wissensaustausch fördert Kontinuierliche und qualitativ gute interne Kommunikation Hohe Investitionen in Weiterbildung und Personalentwicklung Gute Ausstattung mit Ressourcen (finanzielle und fachliche) Kreative und engagierte Kollegen Zugang zu Technologie Finanzielle Absicherung Quelle: The Future Work Forum: Employing the Next Generation,
12 Let s get ready 12
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