Hessischer Handball Verband

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1 Hessischer Handball Verband Bezirk Gießen Beauftragter Lehrwesen Maik Schönwetter In der Ecke Florstadt Tel 0173/ Neues Manual für die Erstsichtung der E-Jugend Alle Ansätze beinhalten die Vorgaben des HHV bzw DHB zum Spiel- und Trainingsbetrieb bei der E- Jugend Ausgehend von einem ersten Konzept aus dem Dezember 2017 haben wir dieses durch besonders herausragende Fachleute prüfen lassen: Christian Grzelachowski, A-Lizenz und Schulsportkrdinator im Bezirk Gießen Ergün Sahin, A-Lizenz und ehemaliger Methodik-Beauftragter in unserem Bezirk Michael Franz, A-Lizenz, DOSB-Ausbilderlizenz, Dipl-Handballtrainer, ehem DHB-Ausbilder Ziel unserer Arbeit war es, kindgerechte Sichtungen und Trainingsinhalte zu etablieren Modell der sensiblen Entwicklungsphasen (nach Asmus 1991) o=mädchen o=jungen Reaktionsfähigkeit Rhythmusfähigkeit Gleichgewichtsfähigkeit kinästhetische Differenzierung Orientierungfähigkeit Beweglichkeit Schnelligkeit Maximalkraft Kraftausdauer Aerobe Ausdauer Frühes Schulkindalter 6-10 Jahre o Anaerobe Ausdauer Spätes Schulkindalter 11-12/13 Jahre o o o 1 puberale Phase 13-14/15 Jahre o o o 2 puberale Phase bis 18/19 Jahre 1

2 Was sollte ein Auswahlspieler können: Kategorie Inhalt E- Jugend Wurf Schlagwurf sicher Schlagwurfvarianten Sprungwurf Sprungbein Sprungwurf anderes Bein Fallwurf Laufwurf Täuschungen Wurftäuschung Wackler Lauftäuschungen Passtäuschung Prellen Wurfhand Andere Hand richtige Hand Abwehr Richtige Abstände Herausspielen Wurfarmseite Immer zum Ball gewandt Aushelfen Angriff Mehrere Positionen Sperren Einlaufen Doppelpässe Motorik Gleichgewicht Rhythmusfähigkeit Beweglichkeit Schnelligkeit Maximalkraft aerob Turnen/Motorik Rolle vorw/rückw Handstand Rad Salto/Trampolin D- Jugend 2

3 Der neue Sichtungsbogen soll vor allen Dingen dazu dienen, eine qualitativ gewichtete Auswertung von Sichtungsmaßnahmen zu gewährleisten Die Prüfung der Auswahlkandidaten erfolgt in 3 +1 Kategorien, für die jeweils 15 (x 3) Minuten zur Sichtung aller Spieler reichen sollen Alle an der Sichtung Beteiligten sollen einen Bogen ausfüllen (auch Beauftragte Methodik oder Lehrwesen) Trainer und Co-Trainer gleichen ihre Ergebnisse ab Wenn in einzelnen Punkten erheblich unterschiedliche Wertungen (>2 Punkte) erfolgen, sollte nachgesichtet werden Dabei sind innerhalb der Kategorien abgefragte Fertigkeiten mit einem unterschiedlichen Faktor zu multiplizieren, da es wichtige und noch wichtigere Aspekte gibt: Faktoren: Motorik: Handlungsschnelligkeit 1,0 Krdination 1,5 Stabilität 1,0 Angriff: Fangen/Werfen 1,0 Prellen (richtige Hand) 1,5 Täuschungen 1,0 Spielverständnis 1,5 Abwehr Präsenz 1,5 Stellung 1,0 Ballgewinn 1,5 Soziales: Teamverhalten + Disziplin 1,0 Torwarte: Es ist bekannt, dass in der E-Jugend noch keine Spezialisierung erfolgen soll Grundsätzlich sollen die im Tor spielen, die das möchten Die Torwarte werden in allen Kategorien (bezogen auf ihre Position) geprüft Ausnahmen: Täuschungen und Spielverständnis! Für die Lehrgänge kann spezielles Torwarttraining durch unsere Torwarttrainerin Danny Pieth angeboten werden 3

4 Weitere Erläuterungen: Motorik: Handlungsschnelligkeit Faktor 1,0 Wie schnell kann der Spieler seine Bewegungen an die Aufgaben anpassen Reaktionsfähigkeit Rhythmusfähigkeit kinästhetische Differenzierung, Beweglichkeit, Schnelligkeit Krdination 1,5 Ausprägung von Gleichgewicht und Orientierungsfähigkeit Erhöhter Faktor, da Defizite nach dem späten Schulkindalter nur schwer nachgebessert werden können (vgl Asmus) Stabilität 1,0 Das Kind sollte (zb im Unterarmliegestütz) sein eigenes Gewicht isometrisch halten können Weiterhin sollten Rolle vorwärts und rückwärts (auf Matten) beherrscht werden Außerdem sollten keine (sofern nicht altersbedingt typisch) krassen Dysbalancen in Stand und Lauf erkennbar sein Angriff: Fangen/Werfen 1,0 Kandidaten sollen sicher sein im Fangen von Bällen in unterschiedlicher Höhe und Intensität sowie eine altersgerechte Wurfauslage zeigen (Achtung Kinder: Die Strukturen des passiven Bewegungsapparates reagieren relativ langsam auf formative Belastungsreize Der jugendliche Knochen ist zwar sehr biegsam, aber noch nicht auf hohe Druck- und Zugbelastungen ausgelegt) Schlagwurf und Sprungwurf sind zu beherrschen Prellen (richtige!!! Hand) 1,5 Prellen in unterschiedlichen Höhen, mit unterschiedlichen Untergründen und mit krdinativen Zusatzaufgaben Erhöhter Faktor, da das Prellen oder Halten mit der richtigen (der Abwehr abgewandten) Hand für alle späteren 1:1-Situationen elementar ist Täuschungen 1,0 Die Spieler sollen in kleinen Spielen oder im Handballspiel Täuschungen anwenden Besonders genannt werden: Lauftäuschung und Passtäuschung Im Auswahltraining wird auch an Wurftäuschungen gearbeitet werden Spielverständnis 1,5 Wie schaffen es die Spieler insbesondere mit nicht aus dem Verein bekannten Kindernzusammen Zielspiele umzusetzen? Erhöhter Faktor, da hier auch der Begriff Talent eine Rolle spielt 4

5 Abwehr Präsenz 1,5 Erhöhter Faktor: Wie stellt sich der Spieler auf Ist Abwehr nur die langweilige Zeit des Nicht- Ballbesitzes für das Kind? Ist erkennbar, dass der Spieler Abwehr spielen möchte? Stimmt die Körpersprache, wird gute Beinarbeit gezeigt? Stellung 1,0 Abwehrspieler immer zwischen Angreifer und eigenem Tor Je näher der Angreifer dem eigenen Tor kommt, desto kürzer ist die Distanz bzw wechselt die kombinierte Raum- /Manndeckung in eine reine Manndeckung Ballgewinn 1,5 Versucht der Abwehrspieler den Ball zu erobern? Wendet er dabei idealerweise regelkonforme Mittel an? Übergang in Pressdeckung, wenn der Angreifer prellt Erhöhter Faktor, da die sauberste der Abwehrstrategien vom DHB vorgegeben ist und später sehr dienlich für das Umschaltverhalten wird Soziales: Teamverhalten + Disziplin 1,0 Hört der Kandidat zu, ist er wissbegierig, stellt er Fragen Integriert er auch Spieler, die nicht Vereinskameraden sind? Auf Wunsch werden den Spielern oder ihren Eltern einzelne Wertungen der eigenen Kinder kommuniziert (sofern gefragt wird) Erstellt durch: Hessischer Handballverband, Bezirk Giessen, Methodik Oliver Schuch, Lehrwart Maik Schönwetter, Beauftragter Lehrwesen 5

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