Bestand Quote Veränderung zum Vorjahr absolut relativ Arbeitslose Personen ,6% Frauen ,6% Männer

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1 September Oktober November Dezember Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Das Arbeitsmarktservice informiert monatlich aktuell über den österreichischen Arbeitsmarkt. In der vorliegenden Übersicht finden Sie Kennzahlen zu Arbeitslosigkeit, SchulungsteilnehmerInnen, unselbstständig Beschäftigten sowie den offenen Stellen und zum Lehrstellenmarkt. Fast schon gewöhnlich und kaum mehr besonders berichtenswert erscheint manchen bereits der neuerliche Rückgang an arbeitslos oder in Schulung registrierten Personen um rund Personen gegenüber dem Vorjahr. Tatsächlich sind die aktuellen Arbeitsmarktzahlen jedoch noch immer höchst bemerkenswert. In der so stark steigenden Beschäftigung ( Personen geschätzt) zeigt sich die enorm positive wirtschaftliche Entwicklung, die Österreich derzeit erlebt. Viel Arbeit also in Österreich, vor allem viel Facharbeit. Die Qualität der österreichischen Facharbeit zeigt sich schon früh bei der Lehrlingsausbildung. An dieser Stelle deshalb unsere herzliche Gratulation den so vielen Medaillengewinner/innen aus Österreich der Euroskills 2018 in Budapest. Der September ist üblicherweise jener Monat, in dem sich am meisten Lehrstellensuchende beim AMS registrieren lassen. Heuer können wir erstmals seit vielen Jahren wieder österreichweit mehr offene Lehrstellen anbieten, als gesucht werden. Und trotzdem findet leider nicht jede/r was. Ein besonderer Grund für uns, in unserem Spezialthema (erscheint mittags) einen genaueren Blick auf den Lehrstellenmarkt zu werfen. Dr. Johannes Kopf, LL.M. Bestand Quote Veränderung zum Vorjahr Arbeitslose Personen ,6% Frauen ,6% Männer ,3% Unselbstständig Beschäftigte* ,4% Frauen ,2% Männer ,6% Arbeitslosenquote nationale Berechnung* 6,9% -0,7 %-Punkte Frauen 7,0% -0,5 %-Punkte Männer 6,7% -0,8 %-Punkte Arbeitslose Personen und SchulungsteilnehmerInnen ,0% Frauen ,7% Männer ,0% Arbeitslose und SchulungsteilnehmerInnen 20% 15% 10% 5% 0% -5% -10% -15% Bestand VJ-Veränderung Arbeitslosenquote Eurostat-Berechnung** 4,8% -0,7 %-Punkte Jugendliche (unter 25 Jahre)** 8,4% -1,8 %-Punkte * geschätzte Werte; die endgültigen Zahlen zur unselbstständigen Beschäftigung werden Mitte des Monats vorliegen ** aktuellste verfügbare Zahlen: August 2018 (Veränderung zum August 2017) 1 von 6

2 ARBEITSLOSE PERSONEN Bestand Bewegung Dauer Veränderung zum Vorjahr Arbeitslose Personen gesamt ,6% Frauen ,6% Männer ,3% Tirol ,0% Steiermark ,1% Oberösterreich ,7% Kärnten ,6% Niederösterreich ,3% Burgenland ,3% Salzburg ,9% Vorarlberg ,9% Wien ,2% InländerInnen ,8% AusländerInnen ,2% Jugendliche (unter 25 Jahre) ,7% Haupterwerbsalter (25 bis 49 Jahre) ,5% Ältere (50 Jahre und älter) ,2% Personen mit max. Pflichtschulausbildung ,2% Personen mit Lehrausbildung ,3% Personen mit mittlerer Ausbildung ,3% Personen mit höherer Ausbildung ,8% Personen mit akademischer Ausbildung ,3% Personen mit Behinderung ,5% Personen mit sonstigen gesundheitl. Einschränkungen ,5% Personen ohne gesundheitliche Einschränkungen ,9% Herstellung von Waren ,9% Bau ,8% Handel ,8% Verkehr und Lagerei ,6% Beherbergung und Gastronomie ,8% Gesundheits- und Sozialwesen*** ,0% Arbeitskräfteüberlassung ,5% Zugänge ,9% Abgänge ,5% darunter Abgänge in Beschäftigung ,8% durchschnittliche Verweildauer (Tage) durchschnittliche Vormerkdauer (Tage) Langzeitarbeitslose Personen (> 12 Monate) ,4% Langzeitbeschäftigungslose (arbeitslose Personen) ,7% ***ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE von 6

3 SCHULUNGSTEILNEHMERiNNEN Bestand Bewegung Dauer Veränderung zum Vorjahr SchulungsteilnehmerInnen gesamt ,8% Frauen ,0% Männer ,5% Tirol ,4% Wien ,1% Oberösterreich ,8% Kärnten ,5% Steiermark ,5% Niederösterreich ,8% Salzburg ,7% Burgenland ,2% Vorarlberg ,8% InländerInnen ,3% AusländerInnen ,7% Jugendliche (unter 25 Jahre) ,1% Haupterwerbsalter (25 bis 49 Jahre) ,2% Ältere (50 Jahre und älter) ,1% Personen mit max. Pflichtschulausbildung ,5% Personen mit Lehrausbildung ,7% Personen mit mittlerer Ausbildung ,6% Personen mit höherer Ausbildung ,3% Personen mit akademischer Ausbildung ,2% Personen mit Behinderung ,9% Personen mit sonstigen gesundheitl. Einschränkungen ,4% Personen ohne gesundheitliche Einschränkungen ,8% Herstellung von Waren ,1% Bau ,1% Handel ,4% Verkehr und Lagerei ,4% Beherbergung und Gastronomie ,6% Gesundheits- und Sozialwesen*** ,8% Arbeitskräfteüberlassung ,7% Zugänge ,3% Abgänge ,7% ***ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE von 6

4 ARBEITSLOSE PERSONEN UND SCHULUNGSTEILNEHMERiNNEN Bestand Bewegung Dauer Veränderung zum Vorjahr Arbeitslose Personen u. SchulungsteilnehmerInnen gesamt ,0% Frauen ,7% Männer ,0% Tirol ,5% Steiermark ,8% Kärnten ,3% Oberösterreich ,3% Niederösterreich ,2% Burgenland ,6% Wien ,7% Salzburg ,2% Vorarlberg ,5% InländerInnen ,0% AusländerInnen ,6% Jugendliche (unter 25 Jahre) ,1% Haupterwerbsalter (25 bis 49 Jahre) ,3% Ältere (50 Jahre und älter) ,4% Personen mit max. Pflichtschulausbildung ,8% Personen mit Lehrausbildung ,2% Personen mit mittlerer Ausbildung ,8% Personen mit höherer Ausbildung ,9% Personen mit akademischer Ausbildung ,1% Personen mit Behinderung ,9% Personen mit sonstigen gesundheitl. Einschränkungen ,5% Personen ohne gesundheitliche Einschränkungen ,3% Herstellung von Waren ,5% Bau ,5% Handel ,7% Verkehr und Lagerei ,8% Beherbergung und Gastronomie ,7% Gesundheits- und Sozialwesen*** ,6% Arbeitskräfteüberlassung ,0% ***ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE von 6

5 OFFENE STELLEN UND LEHRSTELLENMARKT Offene Stellen Bestand Bewegung Dauer Veränderung zum Vorjahr offene Stellen (sofort verfügbar) ,4% offene Stellen (nicht sofort verfügbar) ,4% Zugänge ,3% Abgänge ,2% darunter Stellenbesetzungen ,4% abgeschlossene Laufzeit (Tage) bisherige Laufzeit (Tage) Lehrstellenmarkt offene Lehrstellen (sofort verfügbar) ,9% offene Lehrstellen (nicht sofort verfügbar) ,9% Lehrstellensuchende (sofort verfügbar) ,3% Lehrstellensuchende (nicht sofort verfügbar) ,4% Lehrstellenandrangsziffer 1,0-0,1 - Lehrstellenlücke (sofort verfügbar) Fachbegriffe und Definitionen: Geschätzte unselbstständige Beschäftigung: Rundungsdifferenzen sind möglich. Branche: Wirtschaftsklasse des Unternehmens (gemäß Hauptverbands-Zuschreibung), bei dem die Person zuletzt beschäftigt war, nach ÖNACE Gesundheits- und Sozialwesen: ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE Verweildauer: Die Verweildauer ist jene Zeitspanne, die zwischen dem Beginn und dem Ende einer Arbeitslosigkeit liegt. Sie entspricht somit der "echten" Dauer einer Arbeitslosigkeitsepisode und kann nur aus Abgangsmengen berechnet werden. Unterbrechungen bis zu 28 Tagen bleiben unberücksichtigt. Vormerkdauer: Die Vormerkdauer ist jene Zeitspanne, die zwischen dem Beginn einer Arbeitslosigkeit und dem Statistikstichtag liegt. Sie stellt die nicht vollendete Dauer der Arbeitslosigkeit dar und wird nur aus Bestandsmengen berechnet. Unterbrechungen bis zu 28 Tagen bleiben unberücksichtigt. Langzeitarbeitslosigkeit: Personen, die über 365 Tage arbeitslos gemeldet sind, werden als langzeitarbeitslos gezählt. Unterbrechungen bis zu 28 Tagen bleiben unberücksichtigt. Langzeitbeschäftigungslosigkeit: Episoden der Vormerkarten Abklärung der Arbeitsfähigkeit, arbeitslos, lehrstellensuchend, in Schulung, BezieherInnen eines Fachkräftestipendiums und Schulung Reha mit Umschulungsgeld werden zu einem Geschäftsfall (GF) zusammengehängt, Unterbrechungen bis zu 62 Tagen bleiben unberücksichtigt. Die GF-Dauer ist die Summe der einzelnen Vormerkepisoden (Unterbrechungen werden nicht mitgerechnet). Als langzeitbeschäftigungslos gilt eine Person, wenn zum Stichtag die Geschäftsfalldauer 365 Tage überschreitet. Offene Stellen abgeschlossene Laufzeit: Die abgeschlossene Laufzeit einer offenen Stelle ist jene Zeitspanne, die zwischen dem gewünschten Eintrittsdatum und dem Abgangszeitpunkt einer offenen Stelle liegt. Sie kann somit nur für Abgänge offener Stellen ermittelt werden. Offene Stellen bisherige Laufzeit: Die bisherige Laufzeit einer offenen Stelle ist jene Zeitspanne, die zwischen dem gewünschten Arbeitsantritt und dem Statistikstichtag liegt. Sie bezieht sich nur auf sofort verfügbare offene Stellen, wird also nur aus Bestandsmengen berechnet. 5 von 6

6 Deutschland Malta Tschechische Republik Niederlande Österreich Dänemark Lettland Estland Polen Ungarn Slowenien Vereinigtes Königreich Bulgarien Litauen Luxemburg Irland EU-28 Belgien Rumänien Finnland Schweden Slowakei Portugal Frankreich Zypern Kroatien Italien Spanien Griechenland 6,1 6,3 6,6 7,7 8,4 9,1 9,5 10,0 10,1 10,2 10,3 11,0 11,1 12,4 13,3 13,9 14,8 16,3 16,8 17,4 17,9 18,3 20,3 20,4 22,4 22,6 30,8 33,4 39,1 Tschechische Republik Deutschland Polen Ungarn Niederlande Malta Vereinigtes Königreich Rumänien Bulgarien Österreich Dänemark Estland Luxemburg Irland Slowenien Belgien Litauen Schweden EU-28 Portugal Slowakei Finnland Lettland Zypern Kroatien Frankreich Italien Spanien Griechenland 2,3 3,4 3,5 3,6 3,9 4,0 4,0 4,2 4,8 4,8 5,0 5,0 5,1 5,6 5,8 6,2 6,3 6,6 6,8 6,8 6,8 7,6 7,6 7,7 8,8 9,2 10,4 15,1 19,1 ARBEITSLOSENQUOTEN LAUT EUROSTAT August 2018 Saisonbereinigte Arbeitslosenquoten im internationalen Vergleich (Stand: ; in %) Saisonbereinigte Jugendarbeitslosenquoten im internationalen Vergleich (Stand: ; in %) Fachbegriffe und Definitionen: Arbeitsmarktdaten ONLINE Datenbankabfrage: weiterführende Informationen und Berichte: bundeslandbezogene Arbeitsmarktdaten finden Sie auf den Websites der AMS-Landesgeschäftsstellen: Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation Treustraße 35-43, 1200 Wien ams.statistik@ams.at Wien, Oktober von 6