Integration und Vielfalt Herausforderungen für Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern Ergebnisse einer landesweiten Unternehmensbefragung
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- Leon Heidrich
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1 Integration und Vielfalt Herausforderungen für Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern Ergebnisse einer landesweiten Unternehmensbefragung 1
2 Anlass und Ziele der Befragung Ausgangssituation Fachkräftemangel demographischer Wandel Maßnahme Einbeziehung sogenannter Arbeitsmarktreserven Vielfalt fördern Umsetzung Sensibilisierung Bestandsaufnahme Unterstützungsbedarf erfassen Öffnen der Unternehmen aktuelle Lage in den Unternehmen Hilfestellung für AG und AN Ziele Abbau von Diskriminierungen Chancengleichheit Arbeitskräfte aktivieren Integration in den Arbeitsmarkt 2
3 3 Sensibilisierungsregionen Kooperation der Unternehmerverbände UV Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.v. UV Rostock Mittleres Mecklenburg e.v. UV Vorpommern e.v : zeitgleiche flächendeckende Befragung von 1000 Unternehmen 3
4 Stichprobenstruktur und Repräsentativität Stichprobe orientiert sich an der Grundgesamtheit der Unternehmen in ganz Mecklenburg-Vorpommern Größe des Unternehmens 4
5 Stichprobenstruktur und Repräsentativität Branchenverteilung 5
6 Personalsituation der Unternehmen Altersstruktur in den befragten Unternehmen 6
7 Personalsituation der Unternehmen derzeit noch recht optimistische Einstellung - genügen Personal zu haben der Blick in die Zukunft fällt jedoch pessimistischer aus Rund 40 % der Unternehmen bekundeten einen aktuellen Personalbedarf je größer das Unternehmen, desto häufiger wurde Personal gesucht Branchen Gastgewerbe/Hotellerie/Tourismus Gesundheits-und Sozialwesen Information und Kommunikation 7
8 Fachkräfte auf dem regionalen Arbeitsmarkt rund 48% finden nicht genügend Fachkräfte auf dem regionalen Arbeitsmarkt optimistischere Einschätzung von Mittleren- und Großunternehmen Hindernisse fehlende Qualifikation persönliche Verhaltensweisen und Eigenschaften fehlende Bewerbungen 8
9 Ausbildung 43.5% der Unternehmen bilden aus je Größer das Unternehmen, desto häufiger wird ausgebildet nur etwa die Hälfte gab an, genügend Azubis aus der Region zu finden je größer das Unternehmen, desto erfolgreicher die Suche nach Azubis Hindernisse: schulische Leistung mangelnde Berufsorientierung in der Schulzeit fehlende Bewerbungen 9
10 Vielfalt als Chance für Unternehmen Einstellungen zum Thema Diversity Vielfalt als allgemein gesellschaftliches Thema erkannt Zurückhaltung wenn es um das eigene Unternehmen und konkrete Maßnahmen geht 10
11 Vielfalt als Chance für Unternehmen Beschäftigte mit spezifischen Merkmalen Vielfalt in der Belegschaft 11
12 Vielfalt als Chance für Unternehmen Erfahrungen bei Beschäftigten mit spezifischen Merkmalen 12
13 Vielfalt als Chance für Unternehmen Bedenken bei der Einstellung von Beschäftigten mit spezifischen Merkmale 13
14 Vielfalt als Chance für Unternehmen Gründe für die Bedenken Mindestqualifikation Sprachbarriere Motivation, Zuverlässigkeit, Vertrauen Arbeitsausfall/ Kompensation... gewünschte Hilfe der Arbeitgeber Mehr Unterstützung bei der betrieblichen Weiterbildung finanzielle Zuschüsse bei Minderleistung 14
15 Schlussfolgerungen Vielfalt als gesellschaftliche Aufgabe erkannt und akzeptiert. Eigene Umsetzung oftmals mit Schwierigkeiten verbunden Qualifikation und Leistungsbereitschaft sind ausschlaggebende Kriterien bei der Integration ins Unternehmen beste Voraussetzung für berufliche Integration ist eine bestmögliche Schulund Berufsausbildung Kleinteiligkeitder Wirtschaft in MV und die damit verbundenen betrieblichen Strukturen bedürfen differenziertere Unterstützungsmöglichkeiten externe Unterstützungsangebote sollten Fallbezogen sein und gemeinsam mit Unternehmen entwickelt werden 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Das Projekt Brücken für Vielfalt und Beschäftigung in M-V wurde im Rahmen des XENOS-Programmes Integration und Vielfalt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
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