1. Aktuelle Schülerzahlen Entwicklung der Schülerzahlen an öffentlichen Schulen und Ersatzschulen 3
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- Bettina Kathrin Solberg
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1 Statistik Schuljahr 2015/2016 1
2 2 Inhaltsverzeichnis 1. Aktuelle Schülerzahlen 3 2. Entwicklung der Schülerzahlen an öffentlichen Schulen und Ersatzschulen Schülerinnen und Schüler gesamt (öffentliche Schulen und Ersatzschulen) Schülerinnen und Schüler in der Grundschule Schülerinnen und Schüler in weiterführenden Schulformen Schülerzahlen an den allgemein bildenden Schulen nach rechtlichem Status der Schulen 2.5. Anteil der Schülerinnen und Schüler, die eine Schule in freier Trägerschaft besuchen Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen 5 4. Gemeinsamer Unterricht 5 5. Öffentliche Schulen und Ersatzschulen - Anzahl der Schulen in den einzelnen Schulformen 6 6. Übergänge an Gymnasien nach dem 4. und 6. Schuljahrgang 6 7. Schulabgänger 7 8. Lehrkräfte an öffentlichen allgemein bildenden Schulen 7 9. Neueinstellungen im Jahr Ferienordnung im Schuljahr 2015/2016 8
3 3 Vorbemerkung Die vorliegenden Zahlen für das neue Schuljahr beruhen auf der 2. Erhebung der vorläufigen Schülerzahlen (Stichtag ). Die Erfahrungen aus den Vorjahren belegen, dass es bis zur endgültigen Erhebung im September noch Veränderungen bei den Schülerzahlen der allgemein bildenden Schulen geben wird. Die Angaben für die berufsbildenden Schulen unterliegen noch größeren Schwankungen, weil es auf dem Ausbildungsmarkt bis in den Herbst hinein Veränderungen gibt. So werden jetzt noch Ausbildungsverträge geschlossen. Zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber erhalten mehrere Ausbildungsangebote, entscheiden sich für eines und sagen die anderen nicht ab. 1. Aktuelle Schülerzahlen Im Schuljahr 2015/16 werden Schülerinnen und Schüler die öffentlichen allgemein bildenden Schulen und berufsbildenden Schulen sowie die Ersatzschulen einschließlich der Schulen des Gesundheitswesens besuchen. Davon lernen an den allgemein bildenden Schulen, an berufsbildenden Schulen. Einschulungen zum Schuljahr 2015/16 Schulform öffentliche freie Träger Summe Grundschulen Förderschulen Summe In der flexiblen Schuleingangsphase der Grundschule lernen Schülerinnen und Schüler. 2. Entwicklung der Schülerzahlen an öffentlichen Schulen und Ersatzschulen In den nachfolgenden Tabellen ist die Entwicklung der Schülerzahlen dargestellt Schülerinnen und Schüler gesamt (öffentliche Schulen und Ersatzschulen) Schuljahr Allgemein bildende Schulen einschl. Schulen des Zweiten Bildungsweges Berufsbildende Schulen einschl. Schulen des Gesundheitswesens Gesamtzahl 2006/ / / / / / / / / Die zweiten vorläufigen Schülerzahlen ergeben im Vergleich zum vorigen Schuljahr 2014/15 einen Anstieg der Schülerzahl an den allgemein bildenden Schulen um mehr als Schülerinnen und Schüler.
4 Die aktuelle Schülerprognose vom März 2015 ging von einer Gesamtschülerzahl für die allgemein bildenden Schulen von Schülerinnen und Schülern aus. Gemäß dieser Prognose steigen die Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2020/21 auf knapp an und sinken anschließend, bis zum Schuljahr 2025/26 auf ca Die tatsächlichen Schülerzahlen an den allgemein bildenden Schulen liegen im nächsten Schuljahr folglich um rund Schülerinnen und Schüler über der Prognose. Eine exakte Analyse wird bei Vorliegen der endgültigen Schülerzahlen noch erfolgen. Es ist jedoch zu vermuten, dass die ansteigende Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund wesentlich zu dieser Entwicklung beiträgt Schülerinnen und Schüler in der Grundschule Schuljahr Gesamtzahl Erstklässler (1. Schulbesuchsjahr)* Einschulung 2011/ / / / / * ohne Schüler mit Sprachförderung 2.3. Schülerinnen und Schüler in weiterführenden Schulformen Schuljahr Sekundarschule Gymnasium Gesamtschulen 2011/ / Gemeinschaftsschulen 2013/ / / Schülerzahlen an den allgemein bildenden Schulen nach rechtlichem Status der Schulen Schulform 2014/15* 2015/16** (voraussichtlich) öffentlich freier Träger öffentlich freier Träger Grundschule Sekundarschule Gymnasium Gesamtschulen Gemeinschaftsschulen Freie Waldorfschulen Förderschulen Zweiter Bildungsweg (einschl. Abendsekundarschule) Summe: * Quelle Statistisches Landesamt ** Erhebung des Kultusministeriums 4
5 Im kommenden Schuljahr wird auch der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die Ersatzschulen besuchen, weiter steigen. Dabei liegt der Anteil der Schülerinnen und Schüler die ein Gymnasium in freier Trägerschaft besuchen deutlich über dem Anteil in den anderen Schulformen. (Grundschule: 7,2 v.h.; Sekundarschule: 6,1 v.h.; Gymnasium: 10,9 v.h.) Anteil der Schülerinnen und Schüler, die eine Schule in freier Trägerschaft besuchen 2011/12 7,2 v.h. 2012/13 7,7 v.h. 2013/14 8,0 v. H. 2014/15 8,5 v. H. Anzahl der Schülerinnen und Schüler in allgemeinbildenden Schulen in freier Trägerschaft Anzahl der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen gesamt 2015/16 8,9 v.h Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen Durch die Umwandlung von Sekundarschulen in Gemeinschaftsschulen nimmt die Anzahl der Sekundarschulen ab (vergl. Punkt 5). Die Zuweisung von Lehrerwochenstunden erfolgt in beiden Schulformen seit dem Schuljahr 2015/16 schülerzahlbezogen. Diese Zuweisung bildet den Rahmen, in dem die Schulen die Lerngruppen eigenverantwortlich bilden. Der Anteil der Hauptschüler an den Sekundarschulen bzw. im Sekundarschulteil der Gemeinschaftsschulen beträgt im Schuljahr 2015/16 : im Schuljahrgang 7: 8,4 % im Schuljahrgang 8: 8,7 % im Schuljahrgang 9: 9,3 % An Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen werden 718 Schülerinnen und Schüler besondere Klassen Produktives Lernen in Schule und Betrieb besuchen: 2010/ / / / / / Gemeinsamer Unterricht Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an allgemeinen Schulen wächst vom Schuljahr 2014/15 zum Schuljahr 2015/16 um mehr als 500: 2010/ / / / / / * (*ohne Schülerinnen und Schüler an zertifizierten Schulen)
6 5. Öffentliche Schulen und Ersatzschulen - Anzahl der Schulen in den einzelnen Schulformen 6 Schulen Schulen Schulform 2014/ /16 (Quelle: Amtliche (voraussichtlich) Statistik) freier Träger öffentlich freier Träger öffentlich Grundschule Sekundarschule Gemeinschaftsschulen Gymnasium Gesamtschulen Freie Waldorfschulen 3 3 Förderschulen Zweiter Bildungsweg (einschl. Abendsek.) 2 2 Summe: Übergänge an Gymnasien nach dem 4. und 6. Schuljahrgang (Quelle: Statistisches Landesamt) Schüler im 5. Sjg. Schüler 4. Gymnasium Sjg. Schuljahr mit Grundschule schulischer Vorjahr Herkunft Grundschule % Schüler im 7. Sjg. Gymnasium mit schulischer Herkunft Sekundarschule Schüler 6. Sjg. Sekundarschule Vorjahr 2011/ , ,5 2012/ , ,9 2013/ , ,6 2014/ , ,1 % Als Datenquelle dienen die Statistischen Berichte des Statistischen Landesamtes. Schüler im 5. bzw. 7. Schuljahrgang des Gymnasiums, die im Vorjahr eine Grundschule bzw. eine Sekundarschule besucht haben werden ins Verhältnis gesetzt zur Gesamtschülerzahl des Vorjahres 4. Schuljahrgang der Grundschule bzw. 6. Schuljahrgang der Sekundarschule. Daten für das Schuljahr 2015/16 liegen noch nicht vor.
7 7 7. Schulabgänger (Quelle: Dokumentation Nr. 206 der KMK; für 2013/14 entsprechende Berechnungen des MK) Schuljahr Hoch-- schul- u. Fachhochschulreife Quote (Anteil an gleichaltriger Bevölkerung nach Quotensummenverfahren Mittlere Reife Abgänger mit Quote (Anteil an gleichaltriger Bevölkerung nach Quotensummenverfahren Hauptschulabschluss Quote (Anteil an gleichaltriger Bevölkerung nach Quotensummenverfahren ohne Hauptschulabschluss Quote (Anteil an gleichaltriger Bevölkerung nach Quotensummenverfahren 2010/ , , , ,1 2011/ , , , ,3 2012/ , , , ,8 2013/ , , , ,7 Hinweis: Ab 2012/13 wurden die Absolventen, die nur den schulischen Teil der Fachhochschulreife erworben haben, zu den mittleren Abschlüssen gezählt. Schulabgängerdaten des Schuljahres 2014/15 liegen noch nicht vor. Deutlich erkennbar ist jedoch eine sehr positive Entwicklung hinsichtlich der Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss. Während 2011 noch mehr als 12 Prozent der gleichaltrigen Bevölkerungsgruppe ohne Hauptschulabschluss die allgemein bildenden Schulen verließen, waren es 2014 nur noch 9,7 Prozent. 8. Lehrkräfte an öffentlichen allgemein bildenden Schulen Im Schuljahr 2015/16 liegt die Gesamtzahl der Lehrkräfte im Landesdienst an den allgemein bilden öffentlichen Schulen bei Davon befinden sich in der Freistellungsphase. Somit stehen für schulische Zwecke Lehrkräfte zur Verfügung. Der Altersdurchschnitt der Lehrkräfte im Landesdienst, die an den allgemein bildenden Schulen unterrichten, beträgt derzeit 50,8 Jahre. Die Unterrichtsversorgung wird nach jetzigem Stand im Schuljahr 2015/16 in allen Schulformen bei mindestens 100% liegen. Am höchsten ist sie nach dem aktuellen Stand (19. August 2015) in den Schulen des Zweiten Bildungsweges (103,88%), am niedrigsten im Durchschnitt in den Förderschulen und Gesamtschulen (jeweils 100%). Die Grundschulen verfügen landesweit über eine Unterrichtsversorgung von 102,11%, die Sekundarschulen von 102,21%, die Gemeinschaftsschulen im Landesdurchschnitt 101,88% und die Gymnasien 100,55%. 9. Neueinstellungen im Jahr 2015 Der Neueinstellungskorridor für das Jahr 2015 beträgt nach dem Personalentwicklungskonzept 220 und wird ergänzt durch den 2014 beschlossenen zusätzlichen Neueinstellungskorridor in Höhe von 150. Hinzukommen die 100 Stellen für die Regionale Vertretungsreserve. Damit können im Jahr 2015 insgesamt 470 Neueinstellungsoptionen für die unbefristete Einstellung von Lehrkräften genutzt werden sowie bis zu 100 befristete Einstellungen für die Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Bislang konnten mehr als 500 der ausgeschriebenen Stellen besetzt werden. Von den 370 Stellen nach Neueinstellungskorridor sind mit Stand 19. August 357 Stellen besetzt. Für die regionale Vertretungsreserve wurden bereits 58 Lehrkräfte gewonnen. Die restlichen Stellen werden noch einmal ausgeschrieben. Auch im Falle der befristeten Stellen für die Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund konnte bislang 86 Lehrkräften eine Stelle angeboten werden. 40 Prozent der Lehrkräfte verfügen hier über eine Qualifikation Deutsch als Fremdsprache.
8 8 10. Ferienordnung im Schuljahr 2015/2016 Ferien Erster Ferientag Letzter Ferientag Herbstferien Samstag, Samstag, Weihnachtsferien Montag, Dienstag, Winterferien Montag, Mittwoch, Ostern Donnerstag, Pfingsferien Freitag, Samstag, Sommerferien Montag, Mittwoch, Bewegliche Ferientage 0 Weitere Regelungen zum Schuljahr 2015/2016 Unterrichtsbeginn: Donnerstag, Tag der Einschulung: Samstag, Ende des Schulhalbjahres: Freitag, Ausgabe der Zeugnisse zum Schulhalbjahr: Freitag, Schuljahresende: Freitag,
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