Ortsplanungsrevision Gottlieben

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1 Ausgangslage Richtplanung Zonenplan Baureglement Fragen Ortsplanungsrevision Gottlieben Bevölkerungsinformation Ausgangslage 20. März 2018

2 Die Raumplanung bewegt... Ausgangslage Annahme Zweitwohnungsinitiative Kulturlandinitiative Kanton Zürich Landschaftsinitiative, führte 2014 zum geänderten eidgenössische Raumplanungsgesetz (RPG) Thurgauer Richtplanentwurf mit Raumkonzept Kulturlandinitiative Kanton Thurgau Neues Planungs- und Baugesetz Kanton Thurgau mit Verordnungen (PBV und IVHB)

3 Was will der neue kant. Richtplan? Ausgangslage Kantone haben Raumplanungsgesetz umzusetzen (Art. 8 und 15 RPG) Räumliche Entwicklung lenken Abstimmung Siedlung und Verkehr Siedlungsentwicklung nach innen Bezeichnung der Siedlungsfläche der nächsten 25 Jahre Erhältlichkeit Bauland rechtlich unterstützen Umfassende Interessensabwägung und periodische Überprüfung

4 Wie wirkt das Raumkonzept? Ausgangslage Gottlieben liegt im urbanen Raum

5 Vorgaben für Gemeinden Ausgangslage Siedlungsentwicklung nach Innen Gebäudebestand besser nutzen über Erneuerung, Umnutzung, Ersatzbauten Massvolle Verdichtung des Baulandes anstreben über Gestaltungspläne, offenere Baumasse Ziel KRP 63 RN pro ha im Zonenplan bis 2030 Erhältlichkeit von Baulücken aktivieren Rahmennutzungsplanung bis Ende 2019 inkl. Verlängerung Bedingt konzeptionelle Überlegungen über längeren Zeitraum (15 bis 25 Jahre) mit Qualitätsvorgaben auch an den Aussenraum und Zusammenarbeit mit Grundeigentümern

6 Ortsplanungsrevision als Chance Ausgangslage Auslegeordnung Bedürfnisformulierung Strategieworkshop Gemeindeentwicklung Januar 2017 Planerische Arbeitsschritte Analyse und Konzeptplan Beratung und Beschluss im Gemeinderat Juni 2017 Entwicklung kommunaler Richtplan Juni bis November 2017 Schlussberatung in Planungskommission November 2017 Verabschiedung Planung im Gemeinderat Januar 2018 Entwicklung Rahmennutzungsplanung August bis November 2017 Schlussberatung in Planungskommission Dezember 2017 Verabschiedung Planung im Gemeinderat Januar 2018

7 Ortsplanungsrevision als Chance Ausgangslage Stand der Planung Freigabe zur kantonalen Vorprüfung durch Gemeinderat im Januar 2018 Vorprüfungsverfahren beim Kanton ca. 3 bis 4 Monate Information und Mitwirkung Orientierung der Bevölkerung 20. März 2018

8 Strategieworkshop Wichtige Ergebnisse (Anliegen Bedürfnisse): Richtplanung Siedlung Neubauten dem Dorfbild anpassen Erhaltung Dachlandschaft, Wohnraum im DG ermöglichen Dorfplatzwiese nicht verändern Ausgewogenheit zwischen Gewerbe und Wohnen Verkehr Verkehrsfreiheit (keine fremden Autos), auch keine LKW + Busse

9 Strategieworkshop Wichtige Ergebnisse (Anliegen Bedürfnisse I Wünsche): Richtplanung Landschaft / Natur / Erholung Neuer Badeplatz Wald als Park für Naherholung nutzen (Schlosspark / Weiher) Freizeit, Sport, Wassersport, Badebereiche attraktiver gestalten Allgemeinde Anliegen / Bedürfnisse Wohnen für Junge und Alte Dorfkultur Pflegen Schule erhalten

10 Analyse- und Konzeptplan Nutzung Erschliessung Richtplanung Detailplan

11 Bestandteile des Richtplans Richtplanung Plan Richtplaninhalt Planungsbericht Behördenverbindlicher Teil Erläuternder Teil

12 Kommunaler Richtplan

13 Festlegungen Dorfkern Attraktive, verkehrsarme Gestaltung Promenade Erhalt der Gastronomie Koexistenzregelung im Dorfkern Richtplan Zentrale Parkierung für Gäste und Besucher (unterirdisch) prüfen (V2) Einwasserungsstelle beim Waaghaus aktivieren (V3) Erhalt des zentralen Innenhofs (G 5.3)

14 Schlossareal Schlossbauten neu im Kerngebiet, Schlosspark im Freihaltegebiet Nutzungs- und Betriebskonzept Richtplan für Schlossareal erarbeiten Öffnung des Schlossparkes anstreben Erhalt der Schlossgärten

15 Gebiet Espen Entwicklungsgebiete: Krüger Werft AG Brunnert-Grimm AG Gottlieber Spezialitäten AG Richtplan Arealentwicklungen und Sicherung über Gestaltungspläne Gestaltung Uferstreifen Espen Nord-Ost (G4.1) Erhalt Familiengärten Recycling-Container

16 Rechtswirkung Richtplanung Kommunaler Richtplan Verbindlich für Behörden Kantonale Stellen Schulbehörde Gemeindebehörde Andere... Werkbetriebe Bauamt Grundbuch Rahmennutzungsplanung (Zonenplan Baureglement) Grundeigentümerverbindlich

17 Zonenplan Zusammenfassung Wohnzonen Aufhebung der Spezialzonen (Schloss, Espen) Neue Erholungszone Gefahrenzonen

18 Grundlage Zonenplan Überlagernde Gestaltungsplanpflicht Schlossareal Gottlieber Spezalitäten AG Brunnert Grimm AG Krüger Werft AG Erlaubt eine ortsgerechte, qualitative Entwicklung Keine besondere Zonenvorschrift Für Hotel- und Gastronomie Erhaltung braucht keine zusätzlichen rechtlichen Hürden, sondern Unterstützung und Wohlwollen

19 Grundlage Baureglement Musterbaureglement der Regionalplanungsgruppe Kreuzlingen Zonenbezeichnungen nach abschliessend nach PBV Anpassung der Begriffe und Messweisen auf die IVHB Zahlreiche Vorschriften einheitlich geregelt: Grenzabstandsregelung Grenzabstand von Pflanzungen Parkierung für Fahrzeuge und Zweiräder Allgemeinde Gestaltungsvorschriften, Dachgestaltung Umgebungsvorschriften Berücksichtigung spezifischer Regelungen für Gottlieben Zusätzliche Gestaltungsvorschriften für Kernzone Dach- und Fenstergestaltung in der Kernzone

20 Neues Zonenregime Baureglement Konzentration auf wenige Bauzonenarten Kernzone für das gewachsene Dorf Wohnzone für die neueren Gebiete in Süd und Ost Wohn- und Arbeitszonen bei den Betrieben Zone für öffentliche Bauten und Anlagen Erholungszone: Erhalt Baum- und Pflanzenbestand, Erstellung Erholungsanlagen Freihaltezonen Neue überlagernde Zonen Zone mit Gestaltungsplanpflicht Gefahrenzone (Bereich Bäche und Seeufer)

21 Massvorschriften Bauzonen Baureglement Hauptveränderung in Wohnzone Höchst- und Mindestmasse vereinheitlicht Ermöglichen bessere Landnutzung und Verdichtung Kann zu grösseren Bauten führen, sind aber Maximalmasse

22 Neue Dichteregelung Geschossflächenziffer statt Ausnützungsziffer Gilt für Wohnzonen und Wohn- und Arbeitszonen (0.95) Es gelten neu alle Räume inkl. Estrich, Keller, Garage Baureglement

23 Neue Höhenmessweise Baureglement Gesamthöhe und Fassadenhöhe Problem: Höhen werden nicht an gleicher Stelle gemessen Fassadenhöhe ist mit Gebäudehöhe vergleichbar

24 Ortsplanungsrevision als Chance Weiterer Planungsablauf Kantonales Vorprüfungsverfahren Vernehmlassungsverfahren schriftlich bis 30. April 2018 Auswertung Ergebnisse Vorprüfung und Vernehmlassung Schlussbereinigung mit Planungskommission Rechtsverfahren Beschlussfassung durch den Gemeinderat Öffentliche Auflage bzw. Bekanntmachung 20 Tage Einspracheverfahren, wer in seinen Rechten betroffen Gemeindeabstimmung über Rahmennutzungsplanung Eingabe zur Genehmigung an DBU zur Genehmigung Inkraftsetzung durch Gemeinderat

25 Ortsplanungsrevision Gottlieben Fragen?

1. Begrüssung, Ziele der Orientierung 2. Stand der Arbeiten 3. Vorstellung der Planungsinstrumente, Änderungen - Zonenplan, Baureglement

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