LEITFADEN FÜR PRAXIS UND UNTERRICHT. der Fachschule für Sozialpädagogik

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1 LEITFADEN FÜR PRAXIS UND UNTERRICHT der Fachschule für Sozialpädagogik für Studierende, Praxisanleiter/innen und Lehrkräfte Stand: 19. November 2012 Der Leitfaden gilt nur noch für die Studierenden, die im Schuljahr ihre Ausbildung begonnen haben. Für die Studierenden, die im Schuljahr ihre Ausbildung begonnen haben, werden neue Praxisaufgaben entwickelt.

2 A Allgemeine Organisation INHALT 1. Einführung den Bildungsgang 4 2. Jahresplanung für das Fach Praxis in sozialpädagogischen Einrichtungen Unterstufe Oberstufe Berufspraktikum (wird noch bearbeitet) 3. Organisation der Praxis Lernfeld Lernfeld Praxisaufgaben der Unterstufe Lernfeld Praxisaufgaben der Oberstufe Lernfeld 4 (wird noch bearbeitet) 3.7. Praxisaufgaben im Berufspraktikum (wird noch bearbeitet) 4. Planungsraster und Vorgaben Individueller Ausbildungsplan Gruppenanalyse Planung und Reflexion einer pädagogischen Handlung Planung und Reflexion einer pädagogischen Alltagssituation Freispielführung / Institutionelle Freizeitgestaltung 23 B Beratung und Beurteilung 5. Das Beratungskonzept in der Unterstufe Informationen für Studierende und Praxislehrkräfte Formblatt zur Vorbereitung durch die Studierenden Formblatt zur Vorbereitung durch die Praxislehrkraft Praktikums- und Jahresbewertung Zusammenarbeit mit den Ausbildungsstellen Jahresbewertung Rahmenbedingungen der Praktika Praktika der Unterstufe Praktikum der Oberstufe Beurteilung der pädagogischen Handlungen in Unter- und Oberstufe Die Note des Lehrers für pädagogische Handlungen der Studierenden Beurteilungsaspekte von pädagogischen Handlungen Beurteilungsbogen für das Praktikum der Unterstufe Beurteilungsbogen für das Praktikum der Oberstufe Beurteilung im Anerkennungsjahr Beurteilung während des Berufspraktikums Das Abschlussgespräch Fachpraktische Leistungen im Berufspraktikum Protokolle von Praxisbesuchen (alle Jahrgänge) 38 C Begriffslexikon 10. Begriffslexikon Erläuterungen zum Begriffslexikon Begriffserklärungen 39

3 A ORGANISATION A ORGANISATION 1. Einführung in den Bildungsgang Der Beruf lässt sich folgendermaßen kennzeichnen: Erzieherinnen und Erzieher sind staatlich anerkannte sozialpädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe. Sie arbeiten in Tageseinrichtungen für Kinder, in der Schulkindbetreuung, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, in Diensten und Einrichtungen der ambulanten und stationären erzieherischen Jugendhilfe, in Feldern der Jugendsozialarbeit, in der Jugendkulturarbeit sowie in Feldern der Freizeitpädagogik für Kinder und Jugendliche. In diesen Arbeitsfeldern übernehmen sie Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben. ( ) Ziel der Ausbildung ist die Befähigung, Erziehungs- Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu übernehmen und in allen sozialpädagogischen Bereichen als Erzieherin und Erzieher selbstständig und eigenverantwortlich tätig zu sein. (Lehrplan: Fachschule des Sozialwesens, Fachrichtung Sozialpädagogik 2010, S. 17) Für die Ausbildung in Fachschulen gelten u.a. folgende Vorgaben: Aus Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik werden Erzieherinnen und Erzieher, indem sie die eigenen Alltagstheorien, Orientierungsmuster, sowie die theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalte an den zentralen Aufgaben des Berufs erproben und tragfähige Berufsvorstellungen und Handlungskonzepte entwickeln. (Lehrplan: Fachschule des Sozialwesens, Fachrichtung Sozialpädagogik 2010, S. 19) Im Unterricht in der Fachschule für Sozialpädagogik bearbeiten die Studierenden im Rahmen von Lernfeldern Aufgaben, die sich auf zentrale berufliche Aufgaben von Erzieherinnen und Erziehern beziehen. Lernfelder erschließen wesentliche Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe durch Kompetenzbeschreibungen und Zuordnung von Fachinhalten. In der Unterstufe und in der Oberstufe strukturieren jeweils zwei Lernfelder den Unterricht. Aus diesen Lernfeldern erwachsen auch Praxisaufgaben, die in eine Note für das Fach Praxis in sozialpädagogischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe münden. Dies verdeutlichen die Schaubilder in Punkt 3 des ersten Teils Organisation. Zudem folgt die Ausbildung in der Fachschule für Sozialpädagogik einem bestimmten Zyklus, der ständig evaluiert und optimiert wird, um einen reibungslosen Ablauf und eine gute Qualität der Ausbildung sicherzustellen. Die jahrelange Erfahrung der Lehrkräfte im Bildungsgang der Fachschule für Sozialpädagogik wurde hier ausgewertet und gebündelt. So ist eine Jahresplanung für das Fach Praxis in Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit entstanden, die Aufschluss über die Inhalte einzelner Bausteine der Ausbildung sowie deren zeitliche Verankerung im Schuljahr geben. Diese sind in Punkt 2 des ersten Teils Organisation zu finden. Die Mehrzahl der Studierenden sind Frauen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde daher die weibliche Form der Berufsbezeichnung Erzieher/in gewählt, gleiches gilt für die Bezeichnung Praxisanleiterin. Gemeint sind selbstverständlich immer auch männliche Personen. Seite 3

4 A ORGANISATION 2. Jahresplanung für das Fach Praxis in Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit 2.1 Unterstufe Inhalte Einführungstage Unterstufe - orientieren - einführen - kennen lernen Vorbereitung auf das Praktikum - Vorbereitung Praktikum auf der Grundlage Kompetenzen LF 1 - Praxisanleiter-Treffen Zeit In der ersten Schulwoche In den Schulwochen vor Praktikumsbeginn Was wird benötigt? Bemerkungen - Räumlichkeiten außerhalb der Schule - Leitfaden für FS - Praxisaufgaben - individueller Ausbildungsplan - Bewertungsschema 1. Praktikum Jan / Feb - Erfahrungen sammeln - Aufgaben / Kompetenzen - Bewertungsschema Reflexion des 1. Praktikums Studierende bereiten sich auf der Grundlage des individuellen Ausbildungsplans vor am 1. Schultag nach dem Praktikum ganzer Vormittag - Reflexionsmethoden Vorbereitung der 1. Stufenkonferenz - Ausfüllen der Formblätter für Beratungsgespräch durch Praxislehrer - Eintragen der Noten in die Zensurenliste durch alle Fachlehrer 1. Stufenkonferenz - Lehrerreflexion - Vorbereitung der Beratungsgespräche - Überlegungen zum nächsten Praktikum Beratungsgespräche Infoveranstaltung zu Arbeitsfeldern (für die Unterstufe) Entscheidung für Praxisstelle in der Oberstufe Klassenfahrt nach erstem Praktikumsblock, mind. 2 Tage vor Konferenztermin 1 Woche nach Reflexion mit Studierenden in der Woche nach der Stufenkonferenz März bis Mai des Jahres 1 Woche vor den Osterferien - Formblatt für Beratungsgespräch - Zensurenliste - Reflexionsauswertung - durch Praxislehrer ausgefüllte Formblätter für Beratungsgespräch - Zensurenliste - ausgefüllte Formblätter - Beratung durch Praxislehrer - Erfahrungsberichte aus der Oberstufe - Mitwirkung der Studierenden aus der Oberstufe - Nachweis Praktikumsstelle - Anmeldebescheinigung Seite 4

5 Vorbereitung auf das 2. Praktikum - Vorbereitung auf der Grundlage Kompetenzen LF 1, LF 2 - Selbstlernphase im Fach STP auf der Grundlage des individuellen Ausbildungsplans vor Praktikumsbeginn - Bewertungsschema - individueller Ausbildungsplan - Aufgaben, Organisation der Selbstlernphase 2. Praktikum Mai / Juni - Aufgaben / Kompetenzen - Bewertungsschema Reflexion des 2. Praktikums - Studierende bereiten sich vor - Überlegungen zum nächsten Praktikum am 1. Schultag nach dem Praktikum ganzer Vormittag Reflexionsmethoden Vorbereitung der 2. Stufenkonferenz - Eintragen der Noten in die Zensurenliste durch alle Fachlehrer - Sichtung der Unterlagen zwecks Entwicklung der Studierenden 2. Stufenkonferenz - Reflexion Praktikum - pädagogische Überlegungen zur Notengebung nach zweitem Praktikumsblock, mind. 2 Tage vor Konferenztermin 1 Woche nach Reflexion mit Studierenden, vor Noteneingabe im PC - Zensurenliste - eigene Unterlagen - Reflexionsauswertung - Zensurenliste Seite 5

6 2.2 Oberstufe Inhalte Selbstfindung und Methodentraining auch für andere Bereiche (Tage religiöser Orientierung) Projekt A ORGANISATION Zeit 3 Tage innerhalb der ersten Woche ab Schuljahresbeginn ein Unterrichtstag wöchentlich im 1. Schulhalbjahr als Selbstlernphase Was wird benötigt? Bemerkungen Information in der Unterstufe Präsentation vor dem Blockpraktikum Vorbereitung auf das Praktikum - Vorbereitung auf der Grundlage der Kompetenzen LF 2, LF 3 (Begleitung durch die Praxislehrer) - Selbstlernphase im Fach STP auf der Grundlage des individuellen Ausbildungsplans Innerhalb der letzten zwei Schulwochen vor dem Praktikum - Informationen zu Aufgaben im Praktikum - individueller Ausbildungsplan Praktikum 8 Wochen Jan. / Febr. - Aufgaben / Kompetenzen - Bewertungsschema Reflexionstag in der Schule Zur Halbzeit des Praktikums innerhalb der Praxislehrer- Gruppen Reflexion Studierende bereiten sich auf der Grundlage des individuellen Ausbildungsplans vor Stufenkonferenz - Lehrerreflexion Infoveranstaltung für die Unterstufe zu Arbeitsfeldern in der Oberstufe Einführungsveranstaltung für das Berufspraktikum Rückgabe der Kurswahlzettel Zeugnisübergabe am 1. Schultag nach dem Praktikum, ganzer Vormittag 1 Woche nach Reflexion mit Studierenden März am Tag der Bekanntgabe der Noten der schriftlichen Prüfung Reflexionsmethoden - Reflexionsauswertung - Zensurenliste - Erfahrungsberichte aus der Oberstufe - Arbeitsergebnisse aus dem STP-Unterricht alle Unterlagen für das Berufspraktikum Abschluss auf Klassen- oder Stufenebene Seite 6

7 3. Organisation der Praxis A ORGANISATION Anhand der nachfolgenden Schaubilder werden die inhaltlichen Schwerpunkte des Faches Praxis detailliert aufgeschlüsselt. Diese müssen in Aufgaben und Berichten erschlossen werden und münden in die Zeugnisnote für das Fach Praxis in sozialpädagogischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (kurz: Fach Praxis ). Seite 7

8 A ORGANISATION 3.1 Lernfeld 1 (Stand: Juli 2011) Lernfeld 1: Kinder und Jugendliche in ihrer Lebenswelt verstehen und Beziehungen zu ihnen entwickeln. Kompetenzen Beziehungen zu Kindern und Jugendlichen auf der Grundlage von Wahrnehmungs- und Beobachtungsergebnissen reflektieren und gestalten. Fähigkeiten, Bedürfnisse, Interessen und Lernwege von Kindern erkennen und im praktischen Handeln berücksichtigen Bildungsvereinbarung NRW: 4 Bildungsbereiche: Spielen und Gestalten, Medien; Bewegung; Sprache(n); Natur und kult. Umwelt(en) Praxisaufgaben Die eigene Eine Normen Eine pädago- Erzieherrolle in Gruppenanalyse und Regeln gische Handlung der Einrichtung erstellen erfassen planen und wahrnehmen (individ. Durchführen Ausbildungsplan) Reflexion in der Praxis Entwicklung möglicher Reflexionsfragen als Grundlage für das Gespräch beim Praxisbesuch Bericht Analyse eines Spielraumes Die eigene Erzieherrolle in der Einrichtung darstellen (individueller Ausbildungsplan) Gruppenanalyse (Tabellarisch) + Zusammenfassung und Auswertung Normen und Regeln erfassen Planen einer pädagogischen Handlung Note für das Fach: Praxis in sozialpädagogischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe 2 Besuche 2 Berichte Einschätzung der Praxis unter Berücksichtigung der Besuche Seite 8

9 A ORGANISATION 3.2 Lernfeld 2 (Stand: Juli 2011) Lernfeld 2: Es geht um die Erweiterung des Blicks der Studierenden vom einzelnen Kind auf die Gruppe. Der Akzent liegt auf der zielgerichteten Unterstützung und Förderung sozialen Lernens auf der Grundlage von Situationsanalysen. Kompetenzen Gruppenstrukturen und -prozesse erkennen und pädagogisch begleiten. Den Stellenwert des Alltags in einer sozialpädagogischen Einrichtung erkennen und ihn pädagogisch gestalten. Bildungsvereinbarung NRW: 4 Bildungsbereiche: Spielen und Gestalten, Medien; Bewegung; Sprache(n); Natur und kult. Umwelt(en) Praxisaufgaben Den individuellen Ausbildungsplan weiterführen Einzelkindbeobachtung mit zielgerichteter Förderung Freispielführung Reflexion in der Praxis Weiterentwicklung möglicher Reflexionsfragen als Grundlage des Gespräches beim Praxisbesuch in Hinblick auf die pädagogische Handlung und das eigene Erzieherverhalten Individueller Ausbildungsplan Bericht Einzelkindbeobachtung mit zielgerichteter Förderung, (Reflexion) Freispielführung: Beobachtung, Planung, (Reflexion) Note für das Fach: Praxis in sozialpädagogischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe 2 Besuche 2 Berichte Einschätzung der Praxis unter Berücksichtigung der Besuche Seite 9

10 3.3. Praxisaufgaben der Unterstufe A ORGANISATION Aufgaben für den 1. Praxisblock der Unterstufe Analyse eines Spielraumes Spielen ist die eigenständige und schöpferische Leistung des Kindes: hier ist es neugierig und erprobt sich, experimentiert ausdauernd und nutzt alle vorhandenen Spiel -Räume und sich anbietende Materialien. Spielen zieht sich durch alle Lebensbereiche der Kinder und ist die Grundlage frühkindlicher Bildungs- und Lernprozesse.. (aus: Kinder Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an, Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW) 1. Stellen Sie einen Spielraum Ihrer Wahl mittels Skizze und Fotos vor. 2. Beschreiben Sie den gewählten Spielraum in Tabellenform. Kurzbeschreibung der Bereiche des Spielraumes (Funktionsraum, Lernwerkstatt, Gruppenraum ) Erfahrungsmöglichkeiten für die Kinder der Gruppe 3. Entscheiden Sie sich für zwei Bereiche des Spielraumes. Untersuchen Sie in diesen zwei Bereichen die Vielfalt von kindlichen Erfahrungsmöglichkeiten auf der Grundlage der zehn Bildungsbereiche. Beachten Sie dabei das Alter der Kinder, mit denen Sie in diesem Praktikum arbeiten. 4. Zeigen Sie den Zusammenhang zwischen den beiden Spielbereichen und dem Konzept der Einrichtung auf. Die eigene Erzieherrolle in der Einrichtung wahrnehmen und weiterentwickeln Stellen Sie die von Ihnen ausgewählten Kompetenzen sowie die Handlungen und Erkenntnisse, die sich daraus ergeben, in Form einer Tabelle (Individueller Ausbildungsplan, s.u.) dar. Eine Gruppenanalyse erstellen Erstellen Sie eine Gruppenanalyse mit den folgenden festgelegten Kriterien: Name, Geschlecht, Alter Ergänzen Sie die Tabelle durch drei weitere begründete Kriterien. Eine quantitative Zusammenfassung und eine Auswertung sollen angeschlossen werden. Seite 10

11 A ORGANISATION Eine pädagogische Handlung planen und durchführen Analysieren Sie die Situation und Bedürfnisse einer Kleingruppe und leiten Sie daraus Ziele ab. Schreiben Sie eine Sachanalyse und planen Sie eine pädagogische Handlung zu einem Bildungsbereich mit Motivation, Hauptteil und Abschluss (s.u. 4.3). Normen und Regeln erfassen a. Beobachten Sie an einem Beispiel spontane Regeln oder Spielregeln von Kindern. Halten Sie Ihre Beobachtung schriftlich fest. b. Führen Sie mit zwei unterschiedlichen Kindern je ein Gespräch über das Verständnis einer Regel. Notieren Sie diese Gespräche als Gedächtnisprotokolle und analysieren Sie diese nach den Theorien von Piaget und Kohlberg. c. Untersuchen Sie drei wichtige pädagogische Regeln in Ihrer Einrichtung unter dem Aspekt der Entstehung der Regel, ihrer Begründung, ihrer Vermittlung und der Reaktion auf Nichteinhaltung Aufgaben für den 2. Praxisblock der Unterstufe Den individuellen Ausbildungsplan weiterführen Eine Einzelkindbeobachtung mit zielgerichteter Förderung durchführen: Planen Sie eine über einen längeren Zeitraum angelegte Einzelkindbeobachtung mit zielgerichteter Förderung in Form einer Kleingruppen-Aktivität und reflektieren Sie Ihre Vorgehensweise. Dabei sollen folgende Punkte berücksichtigt werden: Vorstellung des Kindes (sozio-kultureller Hintergrund) Begründung für die Wahl des Kindes (naive Beobachtung) Begründung des Beobachtungsbereiches strukturierte Beobachtung, drei Mal (Ort, Zeit, Form, Ziel) Auswertung und Bewertung der Beobachtung Ableiten und Durchführen des pädagogischen Handelns (s.u. 4.3) Reflexion Freispielführung planen und durchführen: Planen Sie nach dem Ihnen vorliegenden Raster (s.u. 4.5) eine Freispielführung und führen Sie diese durch. Reflektieren Sie Ihr Vorgehen wie im Raster vorgesehen. Seite 11

12 A ORGANISATION Beurteilungsbogen Fachschule für Sozialpädagogik Stand Juli Praktikum der Unterstufe Name: Formales Aufbau, äußere Gestaltung Sprachgebrauch 1. Analyse eines Spielraumes 2. Darstellung der eigenen Erzieherrolle in der Einrichtung (Individueller Ausbildungsplan) 3. Gruppenanalyse Zusammenfassung und Auswertung 4. Erfassen von Normen und Regeln 5. Bedürfnisanalyse und Überarbeitung der Planung einer pädagogischen Handlung Gesamtpunktzahl 100 P. Note: Seite 12

13 A ORGANISATION Beurteilungsbogen Fachschule für Sozialpädagogik Stand Juli Praktikum der Unterstufe Name: Formales Aufbau, äußere Gestaltung Sprachgebrauch 5 P. 10 P. 1. Darstellung der eigenen Erzieherrolle in der Einrichtung (Individueller Ausbildungsplan) 10 P. 2. Einzelkindbeobachtung mit zielgerichteter Förderung 1 45 P. (30 P.) 3. Freispielführung / Institutionelle Freizeitgestaltung 2 45 P. (30 P.) Gesamtpunktzahl 100 P. Note: 1 Wenn diese Aufgabe während des Praxisbesuchs durchgeführt wird, entfällt die schriftliche Reflexion. Die Planung soll für den Bericht überarbeitet werden. Die Aufgabe wird in diesem Fall mit 30 Punkten bewertet. 2 Wenn diese Aufgabe während des Praxisbesuchs durchgeführt wird, entfällt die schriftliche Reflexion. Die Planung soll für den Bericht überarbeitet werden. Die Aufgabe wird in diesem Fall mit 30 Punkten bewertet. Seite 13

14 A ORGANISATION 3.4 Lernfeld 3 Stand: 07/ 2011 Lernfeld 3: Entwicklungs- und Bildungsprozesse unterstützen Kindern und Jugendlichen eigene Kräfte und Fähigkeiten erfahrbar machen, sie in Entwicklungs- und Bildungsprozessen begleiten und unterstützen und ihren Selbstbildungspotentialen Rahmen und Raum geben. Die eigene Rolle als Erzieherin in Bildungsund Erziehungsprozessen wahrnehmen und reflektieren Entwicklungs- und Bildungspotentiale diagnostizieren und Förderkonzepte (z. B. Sprache) entwickeln Ausdrucksweisen, Interessen, Eigenwege von Kindern und Jugendlichen in den Bildungsbereichen erkennen, deuten und nutzen Lern- und Erfahrungsräume für die Eigenaktivität der Kinder und Jugendlichen bereitstellen und Bildungsprozesse durch gezielte Impulse unterstützen und fördern Bildungsvereinbarung NRW Spielen und Gestalten, Medien Bewegung Sprache(n) Natur und Kulturelle Umwelt(en) Entwicklungsbereiche: Kreative Entwicklung einschl. Mediennutzung Kognitive Entwicklung Motorische Entwicklung einschl. Gesundheit und Ernährung Entwicklung des Sozialverhaltens Emotionale Entwicklung einschl. Sexualverhalten Praxisaufgaben - Fortführen des individuellen Ausbildungsplanes - Planung, Durchführung und Reflexion eines Förderkonzeptes - Vorstellen der Einrichtung - Gruppenanalyse - Planung und Reflexion einer pädagogischen Alltagssituation - differenzierte Beobachtung und Beschreibung des Entwicklungsstandes von Kindern und - Bearbeitung eines individuellen Schwerpunkts in Absprache mit der Praxisanleiter/in und der betreuenden Jugendlichen in einem Bildungs- oder Entwicklungsbereich - Lehrkraft Reflexion in der Praxis auf der Grundlage und nach Weiterentwicklung des individuellen Ausbildungsplanes Bericht -Individueller Ausbildungsplan -Analyse eines Spielraumes bzw. Erfahrungsbereiches -Gruppenanalyse Gesamtplanung und Reflexion des Förderkonzeptes Planung und Reflexion einer pädagogischen Alltagssituation Individueller Schwerpunkt Anhang: Beobachtungsdokumentation Note für das Fach Praxis in sozialpädagogischen Einrichtungen 2 Besuche Bericht (zählt doppelt) Einschätzung der Praxis unter Berücksichtigung der Besuche Seite 14

15 3.4.1 Praxisaufgaben für die Oberstufe: A ORGANISATION a) Einen individuellen Ausbildungsplan erstellen b) Analyse eines Spielraumes (bei Einsatz in der U-Dreigruppe oder OGGS) Spielen ist die eigenständige und schöpferische Leistung des Kindes: hier ist es neugierig und erprobt sich, experimentiert ausdauernd und nutzt alle vorhandenen Spiel -Räume und sich anbietende Materialien. Spielen zieht sich durch alle Lebensbereiche der Kinder und ist die Grundlage frühkindlicher Bildungs- und Lernprozesse.. (aus: Kinder Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an, Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW) 1. Stellen Sie einen Spielraum Ihrer Wahl mittels Skizze und Fotos vor. 2. Beschreiben Sie den gewählten Spielraum in Tabellenform. Kurzbeschreibung der Bereiche des Spielraumes (Funktionsraum, Lernwerkstatt, Gruppenraum, Hausaufgabenraum ) Erfahrungsmöglichkeiten für U-Dreijährige oder Erfahrungsmöglichkeiten für 6-10 Jährige 3. Entscheiden Sie sich für zwei Bereiche des Spielraumes. Untersuchen Sie in diesen zwei Bereichen die Vielfalt von kindlichen Erfahrungsmöglichkeiten auf der Grundlage der zehn Bildungsbereiche. 4. Leiten Sie Aufgaben der ErzieherInnen ab, die den Beteiligten selbstbestimmt Erfahrungen ermöglichen. 5. Zeigen Sie den Zusammenhang zwischen den beiden Spielbereichen und dem Konzept der Einrichtung auf. Seite 15

16 A ORGANISATION b) Analyse eines Erfahrungsbereiches (bei Einsatz in anderen Institutionen der Jugendhilfe) Die Spiel- und Freizeitgestaltung des Kindes und Jugendlichen ist die freie Zeit der Selbstbestimmung. Hierbei treffen sie selbst die Entscheidung hinsichtlich der Aktivität, des Ortes, des Partners und des Inhaltes. Die institutionelle Freizeitgestaltung ermöglicht ihnen zum Einen das Einbringen eigener Erfahrungen, zum Anderen eine Erweiterung/ Überprüfung dieser Erfahrungen. 1. Stellen Sie einen Erfahrungsbereich Ihrer Wahl mittels Skizze und Fotos vor. 2. Beschreiben Sie den gewählten Erfahrungsbereich in Tabellenform. Kurzbeschreibung der Aufteilung/Ausstattung des Erfahrungsbereiches (Gemeinschaftsraum, Gruppenraum, Küche, Hausaufgabenraum ) Erfahrungsmöglichkeiten der Kinder und Jugendlichen 3. Untersuchen Sie den Erfahrungsbereich auf der Grundlage der Bedürfnisse der Beteiligten. 4. Leiten Sie Aufgaben der ErzieherInnen ab, die den Beteiligten selbstbestimmt Erfahrungen ermöglichen. 5. Zeigen Sie den Zusammenhang zwischen dem Erfahrungsbereich und dem Konzept der Einrichtung auf. c) Eine Gruppenanalyse erstellen 1) Erfassen Sie soziokulturelle Daten und bestimmen Sie weitere Kriterien, die Sie begründen. Fassen Sie die Ergebnisse zusammen und werten Sie diese aus. 2) Beobachten und beschreiben Sie differenziert den Entwicklungsstand von Kindern o- der Jugendlichen in einem Bildungs- oder Entwicklungsbereich. d) Ein Förderkonzept im entsprechenden Bildungs- oder Entwicklungsbereich planen und durchführen, das aus drei aufeinander aufbauenden pädagogischen Handlungen besteht. e) Eine pädagogische Alltagssituation planen und reflektieren (s.u. 4.4) f) Einen individuellen Schwerpunkt in Absprache mit Praxisanleiter/in und betreuender Lehrkraft bearbeiten. Seite 16

17 A ORGANISATION 4. Planungsraster und Vorgaben 4.1 individueller Ausbildungsplan Individueller Ausbildungsplan Die Studierenden sollen während der Praktika zunehmend die Verantwortung für ihren Lernund Entwicklungsprozess übernehmen. Dazu braucht die Erzieherin vielfältige Kompetenzen. Selbst-, Sach-, Sozial- und Lernkompetenz sind in gleichem Maß erforderlich und lassen sich nicht immer klar voneinander trennen. Die Studierenden sollen eigenständig oder auch in Absprache mit der Praxisanleitung und den Praxislehrern feststellen, welche Kompetenzen sie haben und welche sie weiterentwickeln wollen. Dieses geschieht in der Praxis durch das eigenverantwortliche Führen eines individuellen Ausbildungsplanes nach den Kriterien in der Tabelle. (Anlage: Kompetenzen der Erzieherinnen im Überblick aus: Jaszus u.a., Sozialpädagogische Lernfelder für Erzieherinnen, Stuttgart 2008, S. 28) Welche Kompetenz möchte ich entwickeln? Welche Fähigkeiten und welches Wissen sind dazu erforderlich? Welche konkreten Vorgehensweisen wähle ich? Geplanter Zeitraum Erkenntnis Seite 17

18 A ORGANISATION Anlage: Kompetenzen der Erzieherin im Überblick Selbstkompetenz Sachkompetenz Sozialkompetenz Lernkompetenz u.a. u.a. u.a. u.a. Selbstwahrnehmung eigenes Erzieherverhalten, eigene Wirkung Psychisch stabil sein, z.b. mit Enttäuschungen umgehen können, eigene Meinung unabhängig von anderen vertreten können, trotz Belastung arbeitsfähig sein Selbstkonzept Eigene Stärken und Schwächen kennen, Zutrauen haben in die eigenen Fähigkeiten Selbstmanagement, z.b. sich entscheiden, Interessen anmelden können, sich selbst und seine Aufgaben organisieren können Werte im sozialen Zusammenleben haben und leben Fähigkeiten besitzen wie Beobachtung, Planung und Reflexion Sprache, sich differenziert ausdrücken Wissen haben über Entwicklung von Kindern, über Anregungs- und Fördermöglichkeiten Berücksichtigung der Bedürfnisse einzelner Kinder und der ganzen Gruppe Kooperation / fachlicher, professioneller Umgang, z.b. auch mit Eltern und Team Kritikfähigkeit und Kritikbereitschaft besitzen Fremdwahrnehmung Kinder, Eltern, Team, Fähigkeiten und Gefühle anderer Positive Grundeinstellung besitzen: Akzeptanz, Empathie, Kongruenz Anerkennung, Sicherheit vermitteln und Zuneigung zeigen können Reflexion des eigenen Verhaltens in Gruppen Hilfe z.b. in schwierigen Lebenslagen anbieten Informationen selbstständig beschaffen und bearbeiten können Eigene Lernstrategien entwickeln und verbessern Offenheit gegenüber Veränderung, z.b. neuen Inhalten, Medien und Methoden Anwendung und Umsetzung neuer Ideen Fortbildungen besuchen Eigene Fehler und Fehler anderer als Chance zur Verhaltensänderung positiv nutzen aus: Jaszus u.a., Sozialpädagogische Lernfelder für Erzieherinnen, Stuttgart 2008, S. 28 Seite 18

19 A ORGANISATION 4.2. Gruppenanalyse Eine Gruppenanalyse besteht aus drei Schritten, die mit zunehmendem Ausbildungsstand inhaltlich und methodisch umfangreicher zu bearbeiten sind. Vgl. hierzu das Stichwort Gruppenanalyse im Begriffslexikon. Schritt 1: Tabellarische Auflistung von soziokulturellen Daten nach vorgegebenen oder selbstgewählten Kriterien, die mit zunehmendem Ausbildungsstand differenzierter begründet werden. Leitfragen für die Begründung können sein: Ist das Kriterium aussagekräftig? Erfasse ich durch das Kriterium die Individualität der einzelnen Gruppenmitglieder? Hat das Kriterium eine pädagogische Relevanz? Schritt 2: Beobachtungen zur Gruppensituation oder zu einzelnen Gruppenmitgliedern. Vgl. hierzu das Stichwort Beobachtung im Begriffslexikon. Schritt 3: Zusammenfassung und Auswertung. Eine Zusammenfassung stellt die Ergebnisse gebündelt und strukturiert dar. Eine Auswertung beschreibt, welche Fragestellungen und welche Anforderungen für die pädagogische Arbeit aus den Ergebnissen abzuleiten sind. 4.3 Planung und Reflexion einer pädagogischen Handlung Die nachfolgende Übersicht ist als Leitlinie für den Unterricht zu verstehen. Sie soll Lehrkräften und Studierenden eine Übersicht über die Planung und Durchführung einer pädagogischen Handlung geben, genauere Inhalte werden auch hierbei im Unterricht festgelegt. Struktur einer Verlaufsplanung: I. Analyse: 1. Situations- / Bedürfnisanalyse, Aussagen zur Gruppe/Teilgruppe (Begründung der Gruppenzusammensetzung) 2. Sachanalyse II. III. Ziele für die Gruppe, Teilgruppe, Einzelne: 1. Hauptziele 2. Teilziele Methodenanalyse IV. Eigene angestrebte Kompetenzen: a. Hauptkompetenz b. Teilkompetenzen V. Vorbereitung der Durchführung: a. Vorbereitung zu Hause b. Vorbereitung in der Praxis (Absprachen, Zeit, Raum, Materialien / Medien...) VI. Geplante Durchführung: Seite 19

20 Zeit Phase Teilziele Methodische Schritte Einstieg (z.b.): Anknüpfung Wiederholung Hinführung zum Thema Motivation Hauptteil (z.b.): Notwendige Anleitung Motivation zur Mitarbeit Festigung Impulsgebung Übung Schluss (z.b.): Kurze Zusammenfassung Reflexion Sicherung Ausblick Auflösen der Gruppe Material / Werkzeuge VII. Reflexion: Reflektieren bedeutet, kritisch über etwas nachdenken (siehe Teil IV Begriffslexikon ). Eine Reflexion ist also mehr als eine Nacherzählung des Verlaufs. Konkret bedeutet Reflektieren ein kritisches, differenziertes Rückblicken auf die pädagogische Handlung unter Berücksichtigung folgender (möglicher) Fragen: i. Habe ich die Situation / die Bedürfnisse der Beteiligten richtig eingeschätzt? ii. Konnte ich die Sachanalyse sinnvoll nutzen? - Waren meine Zielvorstellungen sinnvoll? iii. Waren die gewählten Methoden angemessen? iv. Habe ich die von mir angestrebten Teilkompetenzen erlangt? v. War die Vorbereitung der Durchführung angemessen? vi. Wurden die Teilschritte planungsgemäß umgesetzt? vii. Konnten die Beteiligten neue Sichtweisen, Wahrnehmungen gewinnen? viii. Wie kann ich weiterarbeiten? ix. Seite 20

21 A ORGANISATION 4.4 Planung und Reflexion einer pädagogischen Alltagssituation I. Analyse Analyse der Alltagssituation Begründung für die Auswahl der gewählten Alltagssituation Eigene Vorerfahrung und Selbsteinschätzung bezüglich dieser Situation Vorgegebene Abläufe und Regeln Bezug zum Konzept der Einrichtung Analyse der pädagogischen Bedeutung der gewählten Alltagssituation II. Ziele Hauptziel(e) Teilziele III. Eigene angestrebte Kompetenzen Hauptkompetenz Teilkompetenzen IV. Vorbereitung der Durchführung Vorbereitung in der Praxis: Absprachen zu Zeit, Raum, Organisation, Materialien usw. V. Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns in der Alltagssituation Beispielhafte Alltagssituationen: Essensituationen, Wickeln, Anziehen, Weckdienst, Taschengeld-Ausgabe, Aufräumen, Hausaufgabenbetreuung Seite 21

22 A ORGANISATION 4.5 Freispielführung / Institutionelle Freizeitgestaltung Aktiv das Freispiel / die institutionelle Freizeitgestaltung zu führen, heißt, sich auf die Bedürfnisse Einzelner und auf die von Gruppen einzustellen. Diese Bedürfnisse zu erkennen und danach die pädagogische Handlung zu gestalten, ist die vorrangige Aufgabe der Erzieherin. I. Analyse der Freispielsituation / Freizeitsituation a) Beobachten Sie an mindestens drei Tagen das Spielverhalten / Freizeitverhalten. Leitfragen dabei können sein: Welche Gruppen haben sich gebildet? Wo wird etwas getan / gespielt? Was tun / spielen die Beteiligten? Wie wird gespielt / gehandelt? Welche Themen, Interessen und Bedürfnisse haben die Kinder / Jugendlichen? Dokumentieren Sie Ihre Beobachtungen. b) Werten Sie Ihre Beobachtungen aus. c) Leiten Sie pädagogischen Handlungsbedarf aus Ihren Beobachtungen ab. II. Ziele Welche Ziele ergeben sich konkret aus der Analyse der Freispiel- / Freizeitsituation bezogen auf die gesamte Gruppe, Einzelne oder (Spiel-)Bereiche? Hauptziel(e) Teilziele III. Rahmenbedingungen a) Organisatorische Tagesplanung Beschreiben Sie kurz den Tagesablauf. Beschreiben Sie Absprachen, die mit der Gruppenleitung getroffen werden. b) Gruppenregeln Listen Sie Regeln für den Gruppenraum / Funktionsraum auf. IV. Vorbereitung des Raumes oder (Spiel-)Bereichs Wie wird der Raum oder (Spiel-)Bereich durch Sie vorbereitet, damit die Kinder ihren Bedürfnissen und Interessen nachgehen können? V. Pädagogisches Handeln aufgrund der Analyse der Freispiel- / Freizeitsituation Beschreiben Sie Ihr geplantes Erzieherverhalten im Hinblick auf Gruppe und Einzelne unter Berücksichtigung a) der Wahrnehmung der Aufsicht b) der Erzieherrolle (Dabei sein, Mitspielen, Anregen / Führen) und sich daraus ergebender Handlungsweisen und Impulse c) möglicher Situationen und Konflikte. VI. Reflexion Reflektieren Sie die Freispielführung / institutionelle Freizeitgestaltung unter Berücksichtigung folgender (möglicher) Fragen: Entsprach die aktuelle (Spiel-) Situation den vorherigen Beobachtungen? Inwiefern konnte ich meine Ziele erreichen? Konnten die Beteiligten neue Sichtweisen, Wahrnehmungen gewinnen? Wie konnte ich meine Erzieherrolle wahrnehmen? Wie haben meine Handlungsweisen und Impulse gewirkt? Wie bin ich mit Konflikten umgegangen? Welche weiteren Handlungsmöglichkeiten sehe ich? Seite 22

23 B BERATUNG UND BEURTEILUNG B BERATUNG UND BEURTEILUNG 5. Das Beratungskonzept in der Unterstufe 5.1 Informationen für Studierende und Praxislehrkräfte Halbjahreszeugnisse sind für die Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik nicht mehr vorgesehen, stattdessen werden Beratungsgespräche mit dem Ziel geführt, die Studierenden bezüglich ihrer persönlichen und qualitativen Eignung für den Beruf der Erzieherin zu beraten. Zur Umsetzung des Beratungskonzeptes sind zwei Formblätter zu nutzen, die vorbereitend durch die Studierenden und die betreuende Praxislehrkraft auszufüllen sind, damit eine kompetente Beratung über Verhalten und Leistungen der Studierenden im Hinblick auf die persönliche und qualitative Eignung stattfinden kann. Die Beratung findet verpflichtend durch die jeweilige Praxislehrkraft statt. Das Beratungsgespräch wird durch die Praxislehrkraft anhand eines Formblattes vorbereitet, so dass individuelle Beratungsschwerpunkte mit dem jeweiligen Jahrgangsstufenteam während der Stufenkonferenz nach dem ersten Praktikumsblock besprochen werden können. Die Vorbereitung geschieht auch durch den Austausch im Kollegium sowie die Notenübersicht im roten Heft, die mindestens eine Woche vor dem Konferenztermin von allen Fachlehrern ausgefüllt sein muss. Die Studierenden bereiten sich auf das Beratungsgespräch durch ein spezielles Formblatt vor, das ihnen ihre Selbsteinschätzung erleichtern soll. Gleichzeitig soll das Formblatt dazu anregen, über eventuell vorhandene Defizite, Schwierigkeiten oder Unzufriedenheit nachzudenken und zu überlegen, wie die Studierende sich persönlich weiterentwickeln kann. Für die Beratung wird durch die Praxislehrkraft ein Gesprächstermin mit der Studierenden vereinbart. Die Gesprächsdauer wird auf 15 Minuten beschränkt, was nur durch oben beschriebene intensive Vorbereitung durch Studierende und Praxislehrkraft zu leisten ist. Grundlage des Beratungsgesprächs sind die Aspekte: 1. Arbeits- und Sozialverhalten 2. Fachliche Leistungen in Schule und Einrichtung 3. Eignung für den Beruf der Erzieherin (Erzieherpersönlichkeit) 4. Bemerkungen 5. Zielvereinbarungen (verpflichtend). Ergebnis des Gesprächs ist die Verständigung über die persönliche und qualitative Eignung für den Beruf des Erziehers. Die Studierende kennt ihre Stärken und Schwächen und weiß, wie sie sich entwickeln kann. Die Erreichung der individuell vereinbarten Ziele und der Ausbildungsstand werden gemeinsam von Praxislehrkraft und Studierenden am Ende des Schuljahres überprüft. Seite 23

24 B BERATUNG UND BEURTEILUNG 5.2 Formblatt zur Vorbereitung durch die Studierenden Beratungsgespräch Aspekte zur Selbsteinschätzung Vorbereitung durch die Studierende o 1. Arbeits- und Sozialverhalten a) Arbeitsverhalten: Leistungsbereitschaft Zuverlässigkeit / Sorgfalt Selbstständigkeit b) Sozialverhalten: Verantwortungsbereitschaft Konfliktverhalten Kooperationsfähigkeit 2. Fachliche Leistungen in Mitarbeit im Unterricht Schule und Einrichtung Schriftliche Arbeiten Anwendung von Fachwissen Erste pädagogische Handlung Erster Praxisbericht 3. Eignung für den Erzieher- Berufsrollenverständnis beruf Beziehungsaufbau Wahrnehmungskompetenz 4. Bemerkungen durch die / den Studierende/n (z.b. Zufriedenheit mit der Ausbildung, Arbeit in der Praxis ) 5. Zielvereinbarungen (bitte bis zum Gespräch freilassen, da Ziele erst im Gespräch vereinbart und formuliert werden) DIESES DOKUMENT BEWAHRT DIE / DER STUDIERENDE IN IHRER / SEINER PRAXISMAPPE AUF. Seite 24

25 B BERATUNG UND BEURTEILUNG 5.3 Formblatt zur Vorbereitung durch die Praxislehrkraft Beratungsgespräch Vorbereitung durch die Praxislehrkraft bis zum Konferenztermin o 1. Arbeits- und Sozialverhalten a) Arbeitsverhalten: Leistungsbereitschaft Zuverlässigkeit / Sorgfalt Selbstständigkeit b) Sozialverhalten: Verantwortungsbereitschaft Konfliktverhalten Kooperationsfähigkeit 2. Fachliche Leistungen in Mitarbeit im Unterricht Schule und Einrichtung Schriftliche Arbeiten Anwendung von Fachwissen Erste pädagogische Handlung Erster Praxisbericht 3. Eignung für den Erzieher- Berufsrollenverständnis beruf Beziehungsaufbau Wahrnehmungskompetenz 4. Bemerkungen durch die Lehrkraft (z.b. individuelle Schwierigkeiten oder Probleme ) 5. Zielvereinbarungen (verbindlich auszufüllen, Ziele werden im Beratungsgespräch vereinbart und formuliert) DIESES DOKUMENT LEGT DIE LEHRKRAFT IM KLASSENORDNER AB. Seite 25

26 B BERATUNG UND BEURTEILUNG 6. Praktikums- und Jahresbewertung 6.1 Zusammenarbeit mit den Ausbildungsstellen Der erste Besuch im ersten Praktikum der Unterstufe soll ein Informationsaustausch über die weitere Zusammenarbeit sein. Er soll ca. eine Stunde dauern und in der ersten Praktikumswoche stattfinden. Es wird frühzeitig ein Praxisbrief an die Einrichtungen mit dem Hinweis auf die Zusammenarbeit der an der Ausbildung Beteiligten abgeschickt. Erforderlich ist ein Anleitungskonzept (Überlegungen zum Ausbildungsplan), das beim ersten Besuch am Anfang des Gespräches steht. Die Praxislehrkräfte nehmen die Anregungen bzw. die Ausbildungspläne der einzelnen Einrichtungen mit in die Schule, werten diese aus und bringen das Ergebnis zu Beginn des zweitens Besuches wieder mit in die Einrichtung. Die Praktikantin, die Leiterin der Einrichtung, die Praxisanleiterin und die Lehrkraft besprechen gemeinsam die Ziele und die Vorgehensweise bei der Ausbildung der Praktikantin. Durch diese Vorgehensweise soll erreicht werden, dass alle an der Ausbildung Beteiligten grundlegend über das Vorgehen bei den Besuchen und die Inhalte der Praxisbesuche informiert werden, um auch Missverständnisse bei dem Informationsaustausch zwischen Studierenden und Einrichtungen zu vermeiden. Laut Lehrplan der Fachschule für Sozialpädagogik erfolgt die Betreuung der Studierenden wie folgt: In der Regel finden 6 bis 8 Besuche innerhalb von 16 Wochen Praxis statt und 4 bis 6 Besuche im Berufspraktikum. 6.2 Jahresbewertung Die Jahresbewertung für die Unterstufe setzt sich aus 5 Einzelnoten zusammen: 1. Pädagogische Handlung 1 20% 2. Pädagogische Handlung 2 20% 3. Praktikumsbericht 1 20% 4. Praktikumsbericht 2 20% 5. Praxiseindruck der Lehrkraft 20% GESAMT 100% Die Jahresbewertung für die Oberstufe setzt sich aus 4 Einzelnoten zusammen: 1. Pädagogische Handlung 1 20% 2. Pädagogische Handlung 2 20% 3. Praktikumsbericht 40% 4. Praxiseindruck der Lehrkraft 20% GESAMT 100% Die Verantwortung für die Praxisnote trägt die Praxislehrkraft. Der Praxiseindruck der Lehrkraft ergibt sich auf der Grundlage des Gutachtens der Einrichtung insbesondere durch die Hospitationen, durch Gespräche mit der Studierenden und der Anleiterin sowie durch die individuelle Entwicklung der Studierenden. Diese Grundlagen zur Praxisbeurteilung sind nachzulesen in der Bass 31/ Nr. 1.1 / Nr. 1.2 in Anlage E. Findet keine Entwicklung statt, bedeutet dies eine mangelhafte Leistung. Seite 26

27 6.3 Rahmenbedingungen der Praktika B BERATUNG UND BEURTEILUNG Die Dauer der Praktika in der Unterstufe beträgt zwei Mal vier Wochen, in der Oberstufe wird ein achtwöchiges Praktikum durchgeführt. In jedem Praktikum der Unterstufe stellen die Studierenden eine ausführlich geplante pädagogische Handlung vor, im Praktikum der Oberstufe zwei pädagogische Handlungen, die mit einer Note abschließen. Die Note setzt sich aus Planung, Durchführung und Reflexion zusammen und wird am Ende allen Beteiligten mitgeteilt. Der jeweils erste nicht bewertete Besuch in Ober- und Unterstufe hat einen Kennlerncharakter (siehe Besuch I). Mit Beginn der Oberstufe findet ein Wechsel der Praktikumsstelle statt. Das Praktikum wird im Kinder- bzw. Jugendbereich wie Arbeit mit Unter-Dreijährigen, OGS, Jugendhäuser absolviert. Mit dem Wechsel ist gewährleistet, dass die Studierenden zwei unterschiedliche Praxisfelder kennenlernen. Fehltage während der Praktika sind nachzuholen. Sie müssen in den ersten beiden Jahren nachgeholt werden. Die Entscheidung, wann die Fehlzeiten nachgeholt werden, muss nach Absprache mit der Einrichtung im Einzelfall mit der Schule geregelt werden. 6.4 Praktika der Unterstufe Im ersten Praktikum der Unterstufe finden zwei Besuche statt. Der erste Besuch dient dem Kennenlernen, der zweite Besuch wird bewertet. Besuch I: Dauer: ca. 1 Stunde Planung der Ausbildung in der Einrichtung mit Leitung, Praxisanleitung und Praxislehrerin Vorstellung der Einrichtung Tagesplanung für Besuch I, Vorbereitung für Besuch II Erster Praxiseindruck, der durch Praxislehrer dokumentiert wird Besuch II: Pädagogische Handlung I (20%) Dauer: ca. 3 Stunden Tagesplanung für Besuch II Pädagogische Handlung (Planung, Durchführung, Reflexion) Dokumentation der Leistung durch Lehrkraft Berücksichtigung der Gespräche für den Praxiseindruck Bericht I: Praktikumsbericht I (20%) Die beiden Besuche während des ersten Praktikums bilden eine Grundlage für das Beratungsgespräch, das für alle Studierenden in der Fachschule verpflichtend ist. Es findet zwischen erstem und zweitem Praktikum statt und hat die Beratung über die persönliche und qualitative Eignung der Studierenden zum Inhalt. Die Vorbereitung und Durchführung des Beratungsgesprächs erfolgt durch die Praxislehrkraft. Weitere Erläuterungen sind in Punkt 1 der Rubrik Beratung und Beurteilung zu finden. Im zweiten Praktikum der Unterstufe findet ein Besuch statt. Besuch I: Pädagogische Handlung II (20%) Dauer: ca. 3 Stunden Wie Besuch II im ersten Praktikum, zusätzlich wird der Entwicklungsprozess berücksichtigt. Bericht I: Praktikumsbericht II (20%) Einschätzung der Praxis unter Berücksichtigung der Besuche (20%) Seite 27

28 6.5 Praktikum der Oberstufe B BERATUNG UND BEURTEILUNG Im Praktikum der Oberstufe finden drei Besuche statt. Der erste Besuch dient dem Kennenlernen, der zweite und der dritte Besuch werden bewertet. Besuch I: Dauer: ca. 1 Stunde Planung der Ausbildung in der Einrichtung mit Leitung, Praxisanleitung und Praxislehrerin Vorstellung der Einrichtung Tagesplanung für Besuch I, Vorbereitung für Besuch II Erster Praxiseindruck, der durch Praxislehrer dokumentiert wird Besuch II: Pädagogische Handlung I (20%) Dauer: ca. 3 Stunden Tagesplanung für Besuch II Pädagogische Handlung (Planung, Durchführung, Reflexion) Dokumentation der Leistung durch Lehrkraft Berücksichtigung der Gespräche für Praxiseindruck Besuch III: Pädagogische Handlung II (20%) Dauer: ca. 3 Stunden Tagesplanung für Besuch III Pädagogische Handlung (Planung, Durchführung, Reflexion) Dokumentation der Leistung durch Lehrkraft Berücksichtigung der Gespräche für Praxiseindruck Entwicklungsprozess wird berücksichtigt Bericht: Praktikumsbericht (40%) Einschätzung der Praxis unter Berücksichtigung der Besuche (20%) Seite 28

29 B BERATUNG UND BEURTEILUNG 7. Beurteilung der pädagogischen Handlungen in Unter- und Oberstufe 7.1 Note des Lehrers für pädagogische Handlungen der Studierenden Planung Durchführung* Reflexion Unterstufe: 20 % 60 % 20 % Oberstufe: 25 % 45 % 30 % * In der Durchführung wird auch das Erzieherverhalten berücksichtigt. Die einzelnen pädagogischen Handlungsweisen unterliegen einem Entwicklungsprozess. Um diesem Entwicklungsprozess Rechnung zu tragen, werden die einzelnen pädagogischen Handlungsweisen im Laufe der Ausbildung unterschiedlich gewichtet. Planung und Reflexion wird zunehmend ein höherer Stellenwert zugeschrieben, um den Zuwachs an theoretischer Fachkompetenz angemessen zu berücksichtigen. In diesem Sinne wird die Durchführung mit dem Erzieherverhalten in der Unterstufe mit 60% stärker gewertet als in der Oberstufe. In der Oberstufe werden die Studierenden auf das Anerkennungsjahr vorbereitet und müssen ihr pädagogisches Handeln zunehmend begründen, fachlich fundieren und reflektieren. Der Anteil einer gesamten pädagogischen Handlung in der Unter- und Oberstufe an der Jahresnote beträgt immer 20%. Seite 29

30 B BERATUNG UND BEURTEILUNG 7.2 Beurteilungsaspekte für pädagogische Handlungen Folgende Aspekte können während der drei Teilleistungen Planung, Durchführung und Reflexion von den Praxislehrern besonders berücksichtigt werden: a) Planung: Es wurde ein der Situationsanalyse entsprechendes Thema gewählt. Die Sachanalyse war dem Thema angemessen. Es werden Aussagen zur teilnehmenden Gruppe gemacht. Die Ziele der Aktion sind eindeutig. und klar formuliert und der Gruppe angemessen. Eine Methodenanalyse wird vorgenommen. Die ausgewählten Inhalte entsprechen dem Entwicklungsstand der Kinder. Die Vorbereitung/Organisation (Absprachen, Medien, Raum, Zeit) ist umfassend. Die Verlaufsplanung (Motivation, Erarbeitung, Schluss) ist vollständig beschrieben. Der Text des Entwurfs ist verständlich und übersichtlich gestaltet. Satzmuster, Wortwahl, Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung entsprechen den Sprachnormen. b) Durchführung: Die Motivation war ansprechend und angemessen. (Anschaulichkeit, Erfahrungsbereich der Kinder, Interesse und Neugier geweckt) Der Inhalt wird so dargeboten, dass die Kinder ihn verstehen. Die Zusammensetzung der Gruppe und der Gruppenprozess wurden berücksichtigt. Der kontinuierliche Ablauf orientiert sich am Bedürfnis der Kinder. Aneignung von Inhalten wird durch aktive Mitarbeit / selbständige Arbeit der Kinder ermöglicht. Medien, Materialien, Arbeitsmittel standen rechtzeitig zur Verfügung und wurden sachgerecht eingesetzt. Die Ziele wurden erreicht. Die Aktion kann als abgerundet angesehen werden. Der Abschluss entsprach der Thematik und der Situation. Erzieherverhalten: Die Kinder wurden durchgängig angesprochen und motiviert. Hilfestellungen wurden angemessen angeboten und durchgeführt. Übersicht, Einfühlungsvermögen und Flexibilität waren erkennbar. Die Sprache der Praktikantin ist sachgerecht, verständlich und anschaulich. c) Reflexion Es wurde erkannt, ob Inhalte, Ziele und Methoden für die Gruppe angemessen gewählt waren. Mögliche Fehler oder Schwierigkeiten im organisatorischen Bereich wurden gesehen. Abweichungen von der Planung werden benannt und begründet. Interesse wurde geweckt, Mitarbeit der Kinder war gegeben. Das Erzieherverhalten wird bei Abweichungen/Problemen gesehen und begründet. Alternativen zum Vorgehen wurden aufgezeigt und entwickelt. Diese Beurteilungsaspekte ersetzen nicht die individuell erarbeiteten Planungsraster der Studierenden sowie die ausgewählten Reflexionsfragen aus dem Fragenkatalog. Seite 30

31 herausragend deutlich erkennbar zufriedenstellend 5 erkennbar 4 zufriedenstellend selten gar 2 nicht 1 gar B BERATUNG UND BEURTEILUNG 7.3 Beurteilungsbogen für das Praktikum der Unterstufe (Stand 07/2011) Praktikant/in:... Einrichtung:... Anleiter/in... Fehlzeiten: Tage, nachgeholt am: 1. Die Arbeit der / des Auszubildenden Die Praktikantin / der Praktikant erfasst die Konzeption und Arbeitsweise der Einrichtung. Pädagogische Aktivitäten werden sinnvoll geplant (Organisation, Situationsorientierung, Zielorientierung, systematisches Vorgehen) Der Praktikant / die Praktikantin zeigt Selbstständigkeit bei der Vorbereitung und Durchführung pädagogischen Handelns. Der Praktikant / die Praktikantin entwickelt eigene Ideen für pädagogisches Handeln. Der Praktikant / die Praktikantin zeigt Einsatzbereitschaft, die über die von der Schule vorgegebenen Aufgaben hinausgeht. 2. Verhalten gegenüber Kindern Die Praktikantin/der Praktikant ist zugewandt, freundlich und kontaktfreudig. Die Sprache des Praktikanten/der Praktikantin ist korrekt, altersgemäß und der Situation angemessen. Die Praktikantin / der Praktikant übernimmt die Rolle eines Erziehenden und kann professionelle Distanz wahren. Die Praktikantin / der Praktikant motiviert und ermutigt Kinder und weckt deren Interesse. Die Praktikantin / der Praktikant ist sicher im Verhalten gegenüber einzelnen Kindern. Der Praktikant / die Praktikantin ist sicher im Verhalten gegenüber Gruppen. 3. Verhalten im Team Die Praktikantin/der Praktikant arbeitet zuverlässig und hält sich an Absprachen. Die Praktikantin / der Praktikant nimmt Anregungen auf und führt sie eigenständig weiter. Die Praktikantin / der Praktikant ist hilfsbereit und erkennt und erledigt anfallende Aufgaben. 4. Reflexion Die Praktikantin / der Praktikant kann die eigene Tätigkeit angemessen einschätzen. Die Praktikantin / der Praktikant nimmt Anregungen und Kritik auf und geht konstruktiv mit ihnen um. Die Praktikantin / der Praktikant entwickelt aus der Reflexion neue Ideen und erprobt sie im pädagogischen Handeln. Zusätzliche Bemerkungen: Seite 31

32 herausragend deutlich erkennbar zufriedenstellend erkennbar zu selten gar nicht B BERATUNG UND BEURTEILUNG 7.4 Beurteilungsbogen für das Praktikum der Oberstufe (Stand 07/2011) Praktikant/in:... Einrichtung:... Anleiter/in... I. Allgemeine Beurteilungskriterien 1. Die Arbeit der / des Auszubildenden Die Praktikantin / der Praktikant erfasst Konzeption und Arbeitsweise der Einrichtung und gestaltet den pädagogischen Alltag. Die Praktikantin / der Praktikant entwickelt eigene Aufgaben für pädagogisches Handeln und plant / strukturiert sie sinnvoll. Die Praktikantin / der Praktikant übt sich im pädagogischen Handeln über die von der Schule gestellten Aufgaben hinaus. 2. Verhalten gegenüber Kindern/Jugendlichen Die Praktikantin / der Praktikant ist zugewandt, freundlich und kontaktfreudig. Die Praktikantin / der Praktikant ist in seinem / ihrem Sprachverhalten korrekt, adressatengerecht und situationsgerecht. 3. Verhalten im Team Die Praktikantin / der Praktikant arbeitet zuverlässig und hält sich an Absprachen. Die Praktikantin / der Praktikant nimmt Anregungen auf und führt sie eigenständig weiter. Die Praktikantin / der Praktikant wird von sich aus aktiv und gibt Impulse und Anregungen für die gemeinsame Arbeit. 4. Reflexion Die Praktikantin / der Praktikant reflektiert gezielt seine / ihre Rolle als Erzieher / Erzieherin. Die Praktikantin / der Praktikant nimmt Anregungen und Kritik auf und geht konstruktiv mit ihnen um. Die Praktikantin / der Praktikant entwickelt aus der Reflexion neue Ideen und erprobt sie im pädagogischen Handeln. II. Angestrebte Kompetenzen im Praktikum der Oberstufe laut Lehrplan Die Praktikantin / der Praktikant erkennt Gruppenstrukturen und prozesse und begleitet sie pädagogisch. Die Praktikantin / der Praktikant unterstützt das Zusammenleben von Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Geschlechts, verschiedener sozialer / kultureller Herkunft. Die Praktikantin / der Praktikant nimmt die eigene Rolle als Erzieherin /Erzieher in sozialen Lernprozessen wahr und setzt sie konstruktiv ein. Die Praktikantin / der Praktikant erkennt Störungen/Konflikte und Vorurteile /Diskriminierungen, überprüft eigene Einstellungen und handelt entsprechend. Seite 32

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