Wirtschaftliche Lage älterer Menschen Prof. Dr. R. Fluder 14. Sommerakademie zur Gerontologie: Existenzformen im Alter bis 2.9.
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- Detlef Kurzmann
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1 Wirtschaftliche Lage älterer Menschen Prof. Dr. R. Fluder 14. Sommerakademie zur Gerontologie: Existenzformen im Alter bis
2 Inhalt 1. Einleitung: Hintergrund und Kontext 2. Einkommen und Vermögen der Rentner/-innenhaushalte 3. Zusammensetzung des Haushaltseinkommen 4. Altersvorsorge im System der Sozialen Sicherheit 5. Konsum und subjektive Einschätzung 6. Fazit 7. Formen der Leistungserbringung 8. Herausforderung im Bereich Alterspflege und -Unterstützung 9. Fragestellung, Info zur Studie Sommerakademie für Gerontologie
3 1. Einleitung: Hintergrund und Kontext Sommerakademie für Gerontologie
4 Gesellschaftlicher, demographischer und wirtschaftlicher Wandel - Steigende Zahl der Rentnerhaushalte - Zunahme der Lebenserwartungen - Zunahme der hochaltrigen Bevölkerung mit einem hohen Pflegebedarf - Veränderte Familienstrukturen, überdurchschnittliches Wachstum von Einpersonenhaushalten - Unsichere Vermögensrenditen - Wirtschaftliche Unsicherheiten Sommerakademie für Gerontologie
5 Altersquote, , zwei Varianten, in Prozent Quelle BFS 2011 Sommerakademie für Gerontologie
6 2. Einkommen und Vermögen der Rentnerhaushalte Sommerakademie für Gerontologie
7 Quelle Wanner u.a Sommerakademie für Gerontologie
8 Anteil armer und armutsgefährdeter Haushalte nach Alter des Dossierträgers, 2001 und 2008 Quelle: Sozialbericht des Kantons Bern 2010 Sommerakademie für Gerontologie
9 Quelle Wanner u.a Sommerakademie für Gerontologie
10 3. Zusammensetzung des Einkommens Sommerakademie für Gerontologie
11 Bezugsquoten aus den drei Säulen des Alterssicherungssystems, Rentner/innen bis 5 Jahre nach dem ordentlichen Pensionierungsalter gemäss AHV, nach Geschlecht, 2008, in Prozent Sommerakademie für Gerontologie
12 Quelle Wanner u.a Sommerakademie für Gerontologie
13 Erwerbsquote in Prozent, nach Anzahl Jahren vor/nach dem Pensionierungsalter gemäss AHV, nach Geschlecht, 2008 Sommerakademie für Gerontologie
14 Einkommensstruktur der Rentner im Vergleich Erwerbstätige sehr geringe Mittel Rentner sehr geringe Mittel Rentner finanziell stark Sommerakademie für Gerontologie Quelle Wanner u.a. 2008
15 4. Altersvorsorge im System der Sozialen Sicherheit Sommerakademie für Gerontologie
16 Einführung der AHV und des BVG 1925: Verfassungsauftrag eine Altersversicherung : Einführung der AHV : Verankerung des Dreisäulenprinzips Ausbau der Leistungen bis in die 70er Jahre 1985: Gesetz für die berufliche Vorsorge BVG 1995: eigenständige Rente für Ehefrauen Sommerakademie für Gerontologie
17 Höhe der Leistungen aus der Altersvorsorge (jährliche Medianwerte in CHF), Rentner/innen bis 5 Jahre nach Pensionierungsalter gemäss AHV, nach Geschlecht, 2008 Sommerakademie für Gerontologie
18 Ansätze bei der EL, Lebensbedarf für Alleinstehende: (Ehepaare ) - Maximaler Mietzins für Alleinstehende (Ehepaare: ) - Vermögensanrechnung ab (Alleinstehende) - Vergütung von Krankheits- und Behinderungskosten, Heimkosten bis zu einem bestimmten Betrag Sommerakademie für Gerontologie
19 Personen mit EL nach Versicherungszweig, Ende Sommerakademie für Gerontologie Quelle BSV: EL-Statistik 2011
20 Sozialleistungen nach Funktionen, in % der Sozialleistungen G : Mio. Franken 2008p: Mio. Franken 2,2% 0,7% 0,8% 0,5% 2,6% Alter Krankheit/ Gesundheitspflege Invalidität 6,2% 5,6% 9,7% 46,4% 5,1% 46,0% Überleben Hinterbliebener Familie/ Kinder Arbeitslosigkeit Soziale Ausgrenzung 28,4% 4,4% Wohnen 12,5% 26,4% Wegen Rundungsdifferenzen können aufaddierte Werte leicht von 100% abweichen. Quelle: Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit Bundesamt für Statistik (BFS)
21 Sozialausgaben für die Funktion Alter Schweiz und EU15 im Vergleich 2008 Schweiz Dänemark Schweden Luxemburg Österreich Frankreich Italien Niederlande Finnland EU-15-Länder Deutschland Belgien Vereinigtes Königreich Griechenland Irland Portugal Spanien Sommerakademie für Gerontologie '000 1'500 2'000 2'500 3'000 3'500 4'000 4'500 5'000 Quelle: EUROSTAT 26
22 5. Ausgabenstruktur und subjektive Einschätzung Sommerakademie für Gerontologie
23 Ausgabenstruktur in Rentnerhaushalten Sommerakademie für Gerontologie Quelle :Pilgram/ Seifert 2009 bzw. Stamm/ Lamprecht 2003
24 Subjektive Einschätzung der Lebensqualität, nach Alter 2009 die Freizeitaktivitäten das Einkommen aus dem Haupterwerb die Wohnsituation den eigenen Gesundheitszustand 65 Jahre und älter Jahre die eigene finanzielle Situation das Leben im Allgemeinen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: BFS, Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen, SILC-2009 Version Sommerakademie für Gerontologie
25 Quote der materiellen Entbehrung nach Altersgruppen 2009 Quelle: BFS, Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen, SILC-2009 Version Sommerakademie für Gerontologie
26 6. Fazit: Neue Risiken und Lücken in Sicht? Sommerakademie für Gerontologie
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