Mobilitätserhebung Aachen 2011
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- Mona Schmitz
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1 Mobilitätserhebung Aachen 2011 Eine Untersuchung im Auftrag der Stadt Aachen und der StädteRegion Aachen Aachen, November 2011 Ingenieur GmbH - Jakobstraße Aachen November 2011, Folie 1 Inhalt Vorbereitung und Durchführung ( Dateneingabe, Plausibilisierung ) Repräsentativität der Stichprobe ( Vertrauensbereiche / Konfidenzintervalle ) ( Fragen an die Haushalte ) ( Personenbezogene Fragen ) Werktägliche Verkehrsteilnahme in der Stadt Aachen und der Region Mobilität / Immobilität Wegelängen / Reisezeitvergleich Verkehrsaufkommen nach Reisezwecken, Verkehrsmitteln und räumlicher Orientierung Aussagen zum Radverkehr ( Sonderteil Vertrauensintervalle - Verkehrsaufkommen nach Verkehrsmitteln (Fahrten/Wege) Verkehrsleistung nach Verkehrsmitteln (Fahr-/Wegeleistung)) November 2011, Folie 2
2 Vorbereitung Befragung zur werktäglichen Verkehrsteilnahme (u.a. zur Aktualisierung der Verkehrsmodelle) Angestrebter Zensus 1:100, d.h. für die Stadt Aachen: und für die Region (ehemaliger Kreis Aachen): Teilnehmer. Zusätzlich: Befragung zur Elektromobilität im Auftrag des Instituts für Stadtbauwesen der RWTH. Ziel: 675 Fragebögen, jeweils in Verbindung mit Haushalts-, Personenbogen und Wegeprotokoll. Lieferung: weit über Entwurf des Fragebogens. Abstimmung: Anschreiben und Presseinformationen. Stichprobenziehung. Der zeitgleich durchgeführte Zensus 2011 und eine weitere breit angelegte Befragung in der Städteregion erforderten ergebnis- / rücklaufsichernde Maßnahmen: Die Befragten konnten mit portofreien Antwortkarten bestimmen, ob sie die Fragen am Telefon, einem Interviewer zu Hause, schriftlich per Post oder online auf der dafür eigens eingerichteten Internetseite beantworten wollten. Versand der Anschreiben in mehreren Wellen (+ Erinnerungsschreiben). Einladung nicht angeschriebener Bürger zur freien Teilnahme. Preisausschreiben mit Gewinnen im Gesamtwert von ( 2 x ; 4 x 500 ; 20 x 50 ). Aufbau und Freischaltung einer Internetseite. November 2011, Folie 3 Online-Teilnahme über November 2011, Folie 4
3 Durchführung Zeitraum: 31. Mai bis 22. Juli Ansprache von insgesamt Haushalten: Versand von Anschreiben der 1. Welle 26. Mai Erinnerungsschreiben 1. Welle 14. Juni Versand von Anschreiben der 2. Welle 28. Juni Erinnerungsschreiben 2. Welle sowie Versand von Anschreiben der 3. Welle (Reserveliste) 11. Juli jeweils in Verbindung mit Presseinformationen / -bekanntmachungen Teilnehmende Haushalte: Personen erfasst (Soll = 5.531): hochgerechnet auf (25,6% der angeschriebenen Haushalte) (ohne rd. 400 zusätzliche freie Teilnehmer) Einwohner Fahrten / Wege erfasst: hochgerechnet: Einhaltung der Datenschutzbestimmungen. November 2011, Folie 5 Rücklauf Die Stichprobe wurde so angelegt, dass sie die Teilnehmer in dem Muster erfasst, wie sie in der Fläche verteilt leben. Die angestrebte Rücklaufquote wurde in fast allen Bezirken / Gemeinden zum Teil deutlich übertroffen. Allein in Monschau (33 fehlende Antworten) wäre ein höherer Rücklauf wünschenswert gewesen. Die Antworten der rd. 400 nicht angeschriebenen Teilnehmer waren zum Erreichen der gewünschten Rücklaufquote nicht erforderlich. November 2011, Folie 6
4 Rücklauf nach Erhebungsarten Die online-bearbeitung dominiert die Erhebung (60%). Nur ältere Personen bevorzugen die schriftliche Beantwortung Das persönliche Interview wählten 15% der Teilnehmer. Die wenigsten wünschten eine telefonische Befragung (<5%). November 2011, Folie 7 Immobilitätsraten - Aachen An einem Werktag bleibt im Schnitt jeder achte Aachener zu Hause (12,7% der Einwohner Aachens). In der Region ist der Anteil der Immobilen höher. Hier ist jede fünfte Person nicht mobil (18,3% der Einwohner der Region). In den Bezirken Richterich, Brand und Mitte ist der Anteil der Immobilen am niedrigsten. Der Anteil der Immobilen liegt über dem Durchschnitt von 12,7% in den Bezirken Eilendorf, Haaren, Laurensberg und Kornelimünster. November 2011, Folie 8
5 Räumliche Orientierung - Einwohner der StädteRegion 9 von 10 erfassten Fahrten / Wegen haben Quelle und Ziel in der StädteRegion (Binnenverkehr). Die verbleibenden Fahrten haben Bezug nach außen oder sind Außenverkehr (Q und Z außen). In der Stadt Aachen zählen 8 von 10 Wegen zum Binnenverkehr. In der Region haben 7 von 10 Fahrten Quelle und Ziel in der Region. Jede fünfte Fahrt aus der Region ist auf Aachen ausgerichtet (19%). Dagegen führt nur jede fünfzehnte Fahrt aus der Stadt Aachen in die Region (7%). November 2011, Folie 9 Im Alltag nutze ich gerne das Fahrrad Mehr als die Hälfte der Befragten nutzt das Fahrrad im Alltag nicht besonders gern. Besonders von Bewohnern aus Aachen Mitte, Laurensberg und Richterich sowie aus Baesweiler und Herzogenrath wird das Fahrrad gerne genutzt. November 2011, Folie 10
6 In meiner Stadt kann man gut Rad fahren. Die Rad-Infrastruktur wird in Aachen und der Region sehr unterschiedlich bewertet. Besonders häufig (über 60%) werden die Bedingungen für Radfahrer in den Städten Baesweiler und Herzogenrath mit gut beurteilt. Mehr als die Hälfte der Aachener (53,5%) sind der Meinung, in Aachen könne man nicht gut Rad fahren. November 2011, Folie 11 Ich fühle mich in meiner Stadt sicher, wenn ich Rad fahre Nur gut ein Drittel der Befragten fühlt sich beim Radfahren in ihrer Stadt sicher. Das höchste positive Empfinden gibt es in Alsdorf, Baesweiler, Herzogenrath, Monschau und Simmerath. In Aachen fühlen sich fast 60% der Befragten beim Radfahren im Stadtverkehr nicht sicher. November 2011, Folie 12
7 Ich finde elektrounterstützte Fahrräder gut Elektrounterstütze Fahrräder werden von den meisten Menschen positiv beurteilt. Fast ein Fünftel der Befragten haben sich (noch) kein Urteil zu E-Bikes gebildet. November 2011, Folie 13
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