Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV

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1 Jacobs University Bremen Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV Adele Diederich Petra Lietz Marina Otten Maike Schnoor Margrit Schreier Jessica Schröter Jeannette Winkelhage Norman Wirsik* Priorisierung in der Medizin FOR 655 Nr. 18 / 2009 * in alphabethischer Reihenfolge Campus Ring Bremen Germany FOR 655 Working Paper serves to disseminate the research results of work in progress prior to publication to encourage academic debate. Copyright remains with the authors.

2 Die Reihe Priorisierung in der Medizin umfasst Arbeits- und Forschungsberichte der DFG Forschergruppe FOR655 Priorisierung in der Medizin: eine theoretische und empirische Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV. Die Berichte und weitere Informationen zu der Forschergruppe können abgerufen werden unter: oder The series Priorisierung in der Medizin consists of working papers and research reports of the DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft i.e. German Research Foundation Research Group FOR655 Priorisierung in der Medizin: eine theoretische und empirische Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV. (Prioritizing in Medicine: A Theoretical and Empirical Analysis in Consideration of the Public Health Insurance System Reports and further information can be found at or Impressum: Campus Ring Bremen Germany ISSN

3 Adele Diederich et al. Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV Adele Diederich, Petra Lietz, Marina Otten, Maike Schnoor, Margrit Schreier, Jessica Schröter, Jeannette Winkelhage, Norman Wirsik* Jacobs University Bremen Zur Erhebung von Priosierungsentscheidungen und -kriterien bei der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV wurde ein Fragebogen entwickelt, der in diesem Bericht wiedergegeben ist. Stichworte: Priorisierung, Fragebogen, repräsentative Bevölkerungsbefragung, Gesundheitsleistungen This report features a questionnaire that was developed for the assessment of prioritizing decisions and criteria within the scope provided by the German public health insurance. Key words: prioritizing, questionnaire, representative survey, health care * in alphabethischer Reihenfolge Prof. Dr. Adele Diederich School of Humanities and Social Sciences Jacobs University Bremen ggmbh Campus Ring 1 D Bremen phone: 0421/ a.diederich@jacobs-university.de FOR655 Nr. 18 /

4 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV Einleitung Die Entwicklung des Fragebogeninstruments zur repräsentativen Bevölkerungsbefragung stützt sich in erster Linie auf die Ergebnisse der Stakeholder-Interviews. Es wurden all diejenigen Kategorien des inhaltsanalytischen Kategoriensystems zur Fragengenerierung herangezogen, die von mindestens einem Drittel der Befragten entweder über alle Stakeholdergruppen hinweg oder innerhalb einer Stakeholdergruppe genannt wurden. Weiterhin wurden in Kooperation mit den anderen (theoretischen sowie empirischen) Teilprojekten der Forschergruppe weitere Gegenstandsbereiche identifiziert, die aus der jeweiligen Projektperspektive von speziellem Interesse sind (wie beispielsweise: Gleichheit und Effizienz als Kriterien der Allokation von Spenderorganen; Therapiecompliance als Posteriorisierungskriterium; gesundheitsbezogene Lebensqualität als Priorisierungskriterium; marginale Wirksamkeit als Ausschlusskriterium für die GKV); zu diesen Bereichen wurden ebenfalls Fragen generiert. Zusammenfassend ergeben sich auf dieser Grundlage die folgenden Themenbereiche, die durch den Fragebogen abgedeckt werden: 1. Einstellungen zur Krankenversicherung(Solidarität/Knappheit) 2. Finanzierungs- und Beitragsgestaltung der Krankenkassen 3. Bereiche im Gesundheitssystem 4. Personengruppen 5. Gesundheitsverhalten 6. Therapeutischer Nutzen 7. Kosten-Wirksamkeits-Verhältnis 8. Evidenzbasierung 9. Lebensbedrohliche Erkrankungen 10. Entscheidungsträger bei der Allokation medizinischer Leistungen Der überwiegende Teil der Fragen ist geschlossen formuliert, die Antworten werden auf Nominal- oder Ordinalskalenniveau erfasst. Eine weiß Antwort wird nur aufgenommen, wenn diese vom Befragten geäußert wird. Weiterhin beinhaltet der Fragebogen zwei Conjoint-Elemente. Wie in vergleichbaren Bevölkerungsbefragungen (z.b. European Social Survey; World Values Survey) sind die Fragen nach den o.g. Themenbereichen gruppiert, um die Beantwortung zu erleichtern. Die Erfassung des gesundheitlichen Wohlbefindens mittels SF-8 Standard (QualityMetric Incorporated, 1999) und sozio-demographische Fragen zu Alter, Geschlecht, Bildung, Beschäftigungsstatus und Einkommen sowie Situationsvariablen (z.b. Bundesland Alt/Neu, Anzahl der Mitversicherten, etc.) bilden das Ende des Fragebogens. Der Fragebogen umfasst insgesamt 34 Fragen mit 135 Items und ist im Folgenden vollständig wiedergegeben. Die Anzahl der Fragen ist so gewählt, dass die Bearbeitung des Fragebogens die Dauer von einer Stunde möglichst übersteigt. 4 FOR655 Nr. 18 / 2009

5 Adele Diederich et al. Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bzgl. der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV Hinweis für den Interviewer: Bei den nachfolgenden Fragen werden die Antwortvorgaben Weiß und Antwort verweigert vorgelesen. Nur wenn der Befragte sich entscheiden kann, wird Weiß angekreuzt. Zum Beispiel: Da weiß ich gar, für was ich mich entscheiden soll., Kann ich sagen, Keine Ahnung, Das ist wirklich eine schwierige Frage usw. Wenn der Befragte die Frage ausdrücklich beantworten will, wird Antwort verweigert angekreuzt. Zum Beispiel: Diese Frage will ich beantworten. oder Das will ich entscheiden., So etwas lässt sich doch gar entscheiden, Dazu möchte ich s sagen usw. 1 Einstellungen zur Krankenversicherung (Solidarität/Knappheit) In unserer Befragung geht es um das Gesundheitssystem und um die gesetzliche Krankenversicherung. Wir möchten zunächst gerne erstmal ganz allgemein etwas über Ihre Einstellung zur gesetzlichen Krankenversicherung erfahren. 1.1 In der gesetzlichen Krankenversicherung gilt das sogenannte Solidaritätsprinzip. Das heißt, dass die Versicherten gegenseitig füreinander einstehen. Jeder zahlt nach seiner finanziellen Leistungsfähigkeit ein und bekommt die medizinische Versorgung, die er benötigt. Wie beurteilen Sie diese Idee des Solidaritätsprinzips ganz grundsätzlich? Sehr gut Gut Schlecht Sehr schlecht Weiß Antwort verweigert 1.2 Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Meine Krankenkasse bezahlt zurzeit alle notwendigen Leistungen, die ich benötige. (Hinweis für den Interviewer: Jeder Befragte soll die Frage für seine Krankenversicherung beantworten, d.h. GKV-Versicherte für ihre gesetzliche Krankenversicherung, privat Versicherte für ihre private Versicherung.) Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher zu Stimme überhaupt zu Weiß Antwort verweigert Meine Krankenkasse wird in Zukunft alle notwendigen Leistungen bezahlen, die ich benötige. Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher zu Stimme überhaupt zu Weiß Antwort verweigert FOR655 Nr. 18 /

6 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 1.3 Stellen Sie sich vor, es könnten mehr alle medizinischen Leistungen in dem bisherigen Umfang von Ihrer Krankenversicherung gezahlt werden. Die Krankenkasse bietet nur noch eine Grundsicherung an. Wie wichtig ist es Ihnen, dass folgende Leistungen in der Grundsicherung enthalten sind? (Hinweis für den Interviewer: Jeder Befragte soll die Frage für seine Krankenversicherung beantworten, d.h. GKV-Versicherte für ihre gesetzliche Krankenversicherung, privat Versicherte für ihre private Versicherung.) Behandlung akuter lebensbedrohlicher Verletzungen und Erkrankungen Behandlung chronischer Erkrankungen, die bei Nicht-Behandlung zu Folgeschäden führen (z.b. Zuckerkrankheit, Bluthochdruck) Behandlung sonstiger chronischer Erkrankungen, die die Lebensqualität einschränken (z.b. Schuppenflechte) Behandlung akuter lebensbedrohlicher Erkrankungen wie (z.b. Blasenentzündung) Medizinische Leistungen in der Schwangerschaft (z.b. Ultraschalluntersuchungen) Allgemeine Vorsorgeuntersuchungen (z.b. Gesundheits-Checkup) Leistungen zur Früherkennung von bestimmten Krankheiten (z.b. Krebsfrüherkennung) Gesundheitsaufklärung (z.b. Ernährungsberatung) Rehabilitationsmaßnahme zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit Sehr wichtig Eher wichtig Weniger wichtig Nicht wichtig Weiß Antwort verweigert 6 FOR655 Nr. 18 / 2009

7 Adele Diederich et al. 1.4 Angenommen, ein spezielles Diagnose- oder Therapieverfahren wird in Zukunft mehr von Ihrer Krankenversicherung finanziert. Ihnen würde ein solches Verfahren aber helfen. Erwarten Sie von Ihrem Arzt, dass er Sie über ein solches Verfahren informiert und Sie auf die entstehende Kostenpflicht aufmerksam macht? Ja, ich möchte in jedem Fall von meinem Arzt darüber informiert werden, dass es ein Diagnose- bzw. Therapieverfahren gibt, das ich dann selber bezahlen muss. Ich möchte von meinem Arzt über solche Diagnose- oder Therapieverfahren, die von der Krankenkasse erstattet werden, nur dann informiert werden, wenn ich das vorher mit ihm verabredet habe. Nein, ich möchte es auf keinen Fall wissen, wenn es Diagnose- und Therapieverfahren gibt, die ich aber selbst bezahlen müsste. Antwort verweigert Finanzierung und Beitragsgestaltung der Krankenversicherung 2.1 Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden können helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen oder zu therapieren. Es stellt sich die Frage, ob diese neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in den Leistungskatalog Ihrer Krankenkasse aufgenommen werden sollen und damit bei Bedarf auch von ihr bezahlt werden. Wären Sie bereit, dafür einen höheren Beitrag in Ihre Krankenkasse zu zahlen? Ja, ich bin bereit, künftig einen höheren Beitrag in meine Krankenkasse zu zahlen, damit neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden von der Krankenkasse bezahlt werden. Nein, ich bin bereit, einen höheren Beitrag in meine Krankenkasse zu zahlen, damit neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden von der Krankenkasse bezahlt werden. Antwort verweigert FOR655 Nr. 18 /

8 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 2.2 Damit Ihre Krankenkassenbeiträge in Zukunft stabil bleiben, wären Sie bereit vor einem Facharzt immer zuerst den Hausarzt aufzusuchen? sich nur von Ärzten behandeln zu lassen, die von Ihrer Krankenkasse festgelegt werden? Ja Nein Weiß Antwort verweigert bei Medikamenten höhere Zuzahlungen zu leisten? bei -ärztlichen Therapien* (z.b. Krankengymnastik, Sprachtherapie) höhere Zuzahlungen zu leisten? jährlich einen höheren Betrag der Krankheitskosten (Arzt, Krankenhaus) selbst zu übernehmen? an Abend- und Wochenendkursen teilzunehmen, um zu lernen, wie man seine Gesundheit erhalten kann? für Risikosportarten (z.b. Skifahren) eine gesonderte Versicherung abzuschließen? Vorsorgeuntersuchungen selber zu finanzieren? Hinweis für den Interviewer: Mit -ärztlichen Therapien sind Therapien gemeint, die vom Arzt durchgeführt werden sondern z.b. von Physiotherapeuten, Krankengymnasten oder Sprachtherapeuten. 2.3 In der gesetzlichen Krankenversicherung sind Kinder und erwerbstätige oder gering verdienende Ehepartner kostenlos mit versichert. Unter der Annahme knapper finanzieller Mittel in der gesetzlichen Krankenversicherung, wie wichtig ist es Ihnen, dass diese Personengruppen kostenlos mitversichert sind? Ehepartner, die erwerbstätig sind oder ein geringes Einkommen haben (unter 400 Euro) Sehr wichtig Eher wichtig Weniger wichtig Nicht wichtig Weiß Antwort verweigert Kinder 8 FOR655 Nr. 18 / 2009

9 Adele Diederich et al. 2.4 Ich lese Ihnen nun einige medizinische Leistungen vor, die zum Teil von der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet werden. Unter der Annahme, dass die finanziellen Mittel der gesetzlichen Krankenkasse knapp sind, welchen Anteil an den Kosten sollte Ihrer Meinung nach der Versicherte selber tragen? Empfängnisverhütung für Erwachsene (z.b. Pille) Keinen Ein Viertel Die Hälfte Den Gesamten Weiß Antwort verweigert Empfohlene Reiseimpfungen Homöopathie/ Heilpraktikerbehandlung Künstliche Befruchtung Life-Style -Medikamente (z.b. Mittel gegen Haarausfall, zur Gewichtsreduktion) Nicht verschreibungspflichtige Medikamente (z.b. Erkältungsmittel) Allgemeine Vorsorge (z.b. Gesundheitssport, Stressbewältigungsseminare) Rehabilitationsmaßnahmen zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit Zahnersatz Brillengläser/Kontaktlinsen Medizinische Hilfsmittel wie z.b. Gehhilfen Kosmetische Operationen ohne medizinische Notwendigkeit (z.b. Brustvergrößerung, Entfernung von Tätowierungen, Nasenkorrekturen) Chefarztbehandlung im Krankenhaus Originalpräparate statt Nachahmerprodukte bei den Medikamenten Mutter-Kind-Kuren (bzw. Vater- Kind-Kuren) Sterilisation ohne medizinische Notwendigkeit, zur dauerhaften Verhütung FOR655 Nr. 18 /

10 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 3 Bereiche des Gesundheitssystems 3.1 Stellen Sie sich vor, Sie haben einen bestimmten Betrag zur Verfügung, den Sie für strukturelle Veränderungen der Gesundheitsversorgung nutzen können. Wie wichtig ist es Ihnen,. dass mehr Ärzte im Krankenhaus eingestellt werden? dass es mehr häusliche Pflegedienste gibt? Sehr wichtig Eher wichtig Weniger wichtig Nicht wichtig Weiß Antwort verweigert dass es mehr Hausärzte gibt? dass das Umfeld für den Patienten im Krankenhaus angenehm ist (z.b. bauliche Maßnahmen im Krankenhaus, gutes Essen)? dass ein Hausarzt in höchstens 20 Minuten Fahrzeit erreichbar ist?.. dass es mehr Einrichtungen zur Versorgung Sterbender (Hospize) gibt? dass für die Versorgung der Patienten im Krankenhaus mehr Pflegepersonal eingestellt wird? dass es mehr Fachärzte gibt? dass ein Krankenhaus in höchstens 20 Minuten Fahrzeit erreichbar ist? dass es mehr Rehabilitationseinrichtungen gibt? 10 FOR655 Nr. 18 / 2009

11 Adele Diederich et al. 4 Personengruppen Nun möchten wir gerne von Ihnen wissen, ob bestimmte Personen bzw. Personengruppen im Krankheitsfall bevorzugt behandelt werden sollten, wenn die medizinischen Leistungen mehr wie im bisherigen Umfang von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden könnten. Hinweis für den Interviewer: Bevorzugt behandeln bedeutet, dass diese Person gegenüber den anderen zuerst behandelt wird. Das bedeutet zwangsläufig, dass die anderen Personen behandelt werden. Sie werden aber erst später oder mit weniger Mitteln versorgt. 4.1 Halten Sie es für gerechtfertigt, folgende Personengruppen gegenüber allen anderen bevorzugt zu behandeln? Personen, die sich gesellschaftlich besonders engagieren(z.b. ehrenamtlich Tätige) Patienten mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung Ja Nein Weiß Antwort verweigert Alte Menschen Patienten mit psychischen Erkrankungen Personen mit einem gesunden Lebensstil Personen mit hohem Einkommen Patienten mit chronischen Erkrankungen Kinder Patienten mit eingeschränkter Lebensqualität Personen mit hoher beruflicher Verantwortung (z.b. Personen in Leitungspositionen mit mehreren Mitarbeitern) Patienten mit körperlichen Behinderungen Patienten mit akuten Erkrankungen Sozial Benachteiligte Personen mit Kindern Personen im berufsfähigen Alter Patienten mit geistigen Behinderungen Arbeitslose Personen mit sozialer Verantwortung (die z.b. Angehörige pflegen) FOR655 Nr. 18 /

12 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 4.2 Stellen Sie sich vor, zwei Patienten sind lebensbedrohlich erkrankt, aber es kann zunächst nur einer behandelt werden. Was meinen Sie: Welcher Patient soll zuerst behandelt werden? Der jüngere Patient weiter mit Frage Der 30 Jahre ältere Patient. 2 Das Los soll entscheiden. 3 Antwort verweigert Nehmen Sie an, der ältere Patient ist sehr alt. Welcher Entscheidung stimmen Sie zu? Wenn der Patient sehr alt ist, soll der jüngere Patient behandelt werden 1 Auch wenn der ältere Patient sehr alt ist, sollte der ältere Patient behandelt werden. 2 Auch wenn der Patient sehr alt ist, sollte das Los entscheiden. 3 Antwort verweigert Ab welchem Alter würden Sie einen Menschen als sehr alt bezeichnen? Ab Jahre 1 Antwort verweigert FOR655 Nr. 18 / 2009

13 Adele Diederich et al. 4.5 Es wird immer wieder berichtet, dass in England die Blutwäsche für Nierenkranke, die älter als 65 Jahre alt sind, mehr von der staatlichen Krankenversicherung bezahlt wird, unabhängig davon wie ihr Allgemeinzustand ist. Angenommen, es würde in Deutschland so eine gesetzliche Altersgrenze geben, welcher Aussage stimmen Sie zu? Für Patienten, die über dieser Altersgrenze liegen, aber einen guten Allgemeinzustand aufweisen, sollten Ausnahmeregelungen gemacht werden und eine Behandlung trotzdem bezahlt werden. Für Patienten, die über dieser Altersgrenze liegen, sollten keine Ausnahmeregelungen gemacht werden, egal wie ihr Allgemeinzustand ist. Antwort verweigert Stellen Sie sich folgende Situation vor: In einem Mehrfamilienhaus hat es gebrannt. Es gibt zahlreiche Verletzte, aber genügend medizinische Helfer vor Ort, um alle gleichzeitig zu versorgen. Wenn Sie der entscheidende Arzt vor Ort wären, welche Verletzten würden Sie gegenüber anderen vorrangig versorgen? Verletzte mit hohen Überlebenschancen gegenüber Verletzten mit geringen Überlebenschancen Jüngere Verletzte gegenüber älteren Verletzten Leicht Verletzte gegenüber schwer Verletzten Verletzte mit großen Schmerzen gegenüber Verletzten mit geringen Schmerzen Ja Nein Weiß Antwort verweigert Hinweis für den Interviewer: Wenn alle Fragen mit Nein beantwortet werden, dann Frage 4.7, sonst springen zu Frage Sollte zufällig ausgewählt werden, welche Patienten zuerst behandelt werden? Ja (weiter mit Frage 4.9) 1 Nein 2 Antwort verweigert 99 FOR655 Nr. 18 /

14 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 4.8 Wonach sollte Ihrer Meinung nach ausgewählt werden, welche Patienten zuerst behandelt werden? 4.9 Im Jahre 2007 erhielten rund 3000 Patienten eine neue Niere. Ca Patienten standen weiterhin auf der Warteliste, weil genügende Spendernieren zur Verfügung standen. Angesichts dieser Knappheit stellt sich die Frage, nach welchen Kriterien die Organverteilung vorgenommen werden soll. Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zur Organverteilung zu? Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher zu Stimme überhaupt zu Weiß Antwort verweigert Der Patient, in dessen Körper das Spenderorgan voraussichtlich am längsten überlebt, soll das Organ bekommen. Organe sollten nach der Dauer der Wartezeit des Patienten vergeben werden. Jüngere Patienten sollten gegenüber älteren bevorzugt werden. Patienten, für die erblich bedingt nur wenige Organe in Frage kommen, sollten bei Vorliegen eines passenden Organs bevorzugt werden. 5 Gesundheitsverhalten Ungesunde Verhaltensweisen wie z.b. Rauchen, hoher Alkoholkonsum, zu wenig Bewegung können die Entstehung einer Erkrankung begünstigen. Deshalb bieten viele Krankenkassen bereits Bonussysteme an, durch die gesundes Verhalten belohnt wird. Wir möchten gerne von Ihnen wissen, inwieweit bei knappen finanziellen Mitteln im Gesundheitswesen das Gesundheitsverhalten bei den Behandlungskosten berücksichtigt werden soll. 14 FOR655 Nr. 18 / 2009

15 Adele Diederich et al. 5.1 Hautkrebs zum Beispiel kann viele Ursachen haben, aber auch häufige Besuche im Solarium erhöhen das Risiko, an einem Hautkrebs zu erkranken. Inwieweit stimmen Sie folgender Aussage zu: Personen, die häufig ins Solarium gehen und an einem Hautkrebs erkranken, sollen einen Teil ihrer Behandlungskosten selbst bezahlen. Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher zu Stimme überhaupt zu Weiß Antwort verweigert 5.2 Es gibt verschiedene gesundheitsgefährdende Verhaltensweisen, die das allgemeine Krankheitsrisiko erhöhen können. Bei welchen der folgenden gesundheitsgefährdenden Verhaltensweisen sollte Ihrer Meinung nach der Patient höhere Zuzahlungen leisten? Ja Nein Weiß Antwort verweigert Ungesunde Ernährung Hoher Alkoholkonsum Rauchen Extremsport (z.b. freies Klettern, Klippenspringen) Sonnenbaden/Solarium Drogenkonsum (z.b. Heroin) Bewegungsmangel Sonstige 1 2 Welche? 5.3 Patienten halten die Therapieabsprachen, die sie mit ihrem Arzt getroffen haben, immer ein. Wenn sie aber zum Beispiel Antibiotika-Tabletten regelmäßig einnehmen, können diese richtig wirken. Der Erfolg der Behandlung ist somit gewährleistet. Sollten Ihrer Meinung nach Patienten, die sich nachweislich an die Therapieabsprachen halten, einen Teil ihrer Behandlung selbst bezahlen? Ja 1 Nein 2 Antwort verweigert 99 FOR655 Nr. 18 /

16 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV Im Folgenden stellen wir Ihnen immer drei Patienten mit unterschiedlichen Eigenschaften vor. Welchen der folgenden Patienten würden Sie als erstes und welchen der Patienten würden Sie als letztes behandeln? Hinweis für den Interviewer: Bei Nachfragen zu den einzelnen Eigenschaften: hoher Berufsstatus : z.b. Geschäftsführer/in mittlerer Berufsstatus: z.b. Angestellte/r niedriger Berufsstatus: z.b. Hilfsarbeiter/in, Langzeitarbeitslos, bei Patienten, die 68 bzw. 87 Jahre alt sind, bezieht sich der Berufsstatus auf die Zeit, in der die Patienten noch im arbeitsfähigen Alter waren. eingeschränkte Lebensqualität: Einschränkungen in der Ausführung der täglichen Aktivitäten, Schmerzen oder Beschwerden 5.4 Eigenschaften Patient A Patient B Patient C Berufsstatus hoch mittel niedrig Erkrankungsstatus leichte Erkrankung schwere Erkrankung schwere Erkrankung Lebensqualität stark eingeschränkt eingeschränkt eingeschränkt Ungesunde Verhaltensweise ja ja nein Alter Familienstatus alleinstehend mit Kind alleinstehend mit Kind alleinstehend ohne zu pflegende Angehörige a) Welchen der Patienten würden Sie als erstes behandeln? b) Welchen der Patienten würden Sie als letztes behandeln? Eigenschaften Patient A Patient B Patient C Berufsstatus mittel hoch niedrig Erkrankungsstatus schwere Erkrankung leichte Erkrankung leichte Erkrankung Lebensqualität eingeschränkt eingeschränkt stark eingeschränkt Ungesunde Verhaltensweise ja nein nein Alter Familienstatus zusammenlebend mit Partner/in alleinstehend ohne Kind alleinstehend, pflegt Angehörige a) Welchen der Patienten würden Sie als erstes behandeln? b) Welchen der Patienten würden Sie als letztes behandeln? FOR655 Nr. 18 / 2009

17 Adele Diederich et al. 5.6 Eigenschaften Patient A Patient B Patient C Berufsstatus niedrig hoch mittel Erkrankungsstatus schwere Erkrankung schwere Erkrankung leichte Erkrankung Lebensqualität stark eingeschränkt eingeschränkt eingeschränkt Ungesunde Verhaltensweise ja nein ja Alter Familienstatus alleinstehend ohne Kind zusammenlebend mit Partner/in alleinstehend, pflegt Angehörige a) Welchen der Patienten würden Sie als erstes behandeln? b) Welchen der Patienten würden Sie als letztes behandeln? Eigenschaften Patient A Patient B Patient C Berufsstatus niedrig mittel hoch Erkrankungsstatus leichte Erkrankung leichte Erkrankung schwere Erkrankung Lebensqualität eingeschränkt eingeschränkt eingeschränkt Ungesunde Verhaltensweise ja nein ja Alter Familienstatus zusammenlebend mit Partner/in alleinstehend ohne Kind alleinstehend, pflegt Angehörige a) Welchen der Patienten würden Sie als erstes behandeln? b) Welchen der Patienten würden Sie als letztes behandeln? FOR655 Nr. 18 /

18 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 6 Therapeutischer Nutzen Häufig wird davon gesprochen, dass nur noch Maßnahmen, die auch einen eindeutigen therapeutischen Nutzen haben, von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden sollen. Es gibt jedoch unterschiedliche Meinungen dazu, wann eine Maßnahme einen therapeutischen Nutzen hat. 6.1 Wie wichtig sind für Sie die folgenden Punkte, um den Nutzen einer medizinischen Behandlung zu bestimmen? Die Lebensdauer des Patienten wird verlängert. Die körperliche Beweglichkeit des Patienten wird verbessert. Die Schmerzen des Patienten werden reduziert. Der Patient kann seine alltäglichen Verrichtungen wieder selbstständig ausführen. Der Patient ist wieder arbeitsfähig. Die Krankheit des Patienten wird vollständig geheilt. Das psychische Wohlbefinden des Patienten wird verbessert. Die Kontakte zu Verwandten oder Bekannten, die durch die Krankheit eingeschränkt waren, werden verbessert. Sehr wichtig Eher wichtig Eher wichtig Nicht wichtig Weiß Antwort verweigert 6.2 Bei mindestens wie vielen von 100 Erkrankten müsste Ihrer Meinung nach mindestens eine Therapie anschlagen, um von der gesetzlichen Krankenversicherung finanziert zu werden? Bei Erkrankten weiter mit Frage Error! Reference source not found. Weiß weiter mit Frage Antwort verweigert weiter mit Frage FOR655 Nr. 18 / 2009

19 Adele Diederich et al. 6.3 Wenn Sie sich für eine konkrete Anzahl Personen entscheiden können, in welcher der folgenden Kategorien finden Sie sich am ehesten wieder? Bei 1 oder 2 von 100 Erkrankten 1 Bei 3 oder 4 von 100 Erkrankten 2 Bei 5 von 100 Erkrankten 3 Bei 10 von 100 Erkrankten 4 Bei 25 von 100 Erkrankten 5 Bei 50 von 100 Erkrankten Bei 75 von 100 Erkrankten 6 Bei allen Erkrankten (100 von 100) 7 Antwort verweigert Wie viele Wochen oder Monate sollte Ihrer Meinung nach eine Therapie durchschnittlich das Leben eines unheilbar erkrankten Patienten verlängern, um von der gesetzlichen Krankenversicherung finanziert zu werden? Wochen oder Monate Antwort verweigert Stellen sich vor, ein Patient ist an Krebs erkrankt. Die einzige Therapie, die es gibt, kann den Patienten heilen, aber sie verlängert das Leben des Patienten im Durchschnitt um 3 Wochen, in Einzelfällen auch mal um 5 Monate. Was meinen Sie, sollte eine solche Behandlung - bei knappen finanziellen Mitteln - von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden? Ja 1 Nein 2 Antwort verweigert 99 FOR655 Nr. 18 /

20 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 7 Kosten-Wirksamkeits-Verhältnis 7.1 Sind Sie der Meinung, dass die (Höhe der) Kosten eine Rolle bei der Entscheidung spielen sollen, ob eine medizinische Behandlung von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden soll? Ja 1 Nein 2 Antwort verweigert Stellen Sie sich vor, ein Medikament für die Behandlung eines Krebspatienten kostet Euro. Das Leben des Patienten wird dadurch nur für einen kurzen Zeitraum (z.b. um ca. 11 Tage) verlängert. Sollte Ihrer Meinung nach diese Behandlung von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden? Ja 1 Nein 2 Antwort verweigert Zur Behandlung einer Erkrankung gibt es häufig verschiedene Medikamente, die unterschiedlich viel kosten, aber auch unterschiedlich gut wirken. Zum Beispiel gibt es zur Senkung des Cholesterin-Spiegels Medikamente, die zwischen 160 und 600 Euro pro Jahr pro Patient kosten, und dabei unterschiedlich gut wirken. Welches Medikament sollte Ihrer Meinung nach von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden? Das kostengünstigere Medikament, auch wenn es weniger wirksam ist. 1 Das wirksamere Medikament, auch wenn es teurer ist. 2 Keines der beiden Medikamente 3 Antwort verweigert 99 8 Evidenzbasierung/Wirksamkeit Es gibt einen weiteren Vorschlag, die Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung zu senken. Demnach sollten nur noch solche Behandlungen bezahlt werden, deren Wirksamkeit durch wissenschaftliche Studien eindeutig nachgewiesen wurde. Zum Beispiel wird Akupunktur bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen oder Knieschmerzen von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt. Hier konnte 20 FOR655 Nr. 18 / 2009

21 Adele Diederich et al. die Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden. Für Akupunktur bei Kopfschmerzen fehlt dagegen der Wirksamkeitsnachweis. 8.1 Was meinen Sie, sollten in Zukunft neue medizinische Behandlungen nur von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden, wenn deren Wirksamkeit eindeutig nachgewiesen wurde? Ja, es sollten in Zukunft nur noch medizinische Behandlungen von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden, wenn deren Wirksamkeit eindeutig nachgewiesen wurde. Nein, es sollten in Zukunft auch neue medizinische Behandlungen von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden, deren Wirksamkeit bislang eindeutig nachgewiesen wurde. Antwort verweigert Stellen Sie sich vor, der Gesetzgeber legt fest, dass in Zukunft eine wirksame, aber sehr teure Chemotherapie zur Behandlung eines Krebsleidens mehr von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden soll. Ein Patient, der diese Therapie braucht, kann die Behandlung aber selber zahlen. Welcher Aussage stimmen Sie zu? Die Therapie wird durch öffentliche Mittel, z.b. Sozialhilfe, bezahlt, wenn deren Wirksamkeit eindeutig nachgewiesen ist. Die Therapie wird durch öffentliche Mittel, z.b. Sozialhilfe, bezahlt, auch wenn deren Wirksamkeit eindeutig nachgewiesen ist. 1 2 Die Therapie soll in keinem Fall aus öffentlichen Mitteln finanziert werden. 3 Antwort verweigert 99 FOR655 Nr. 18 /

22 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 8.3 Von der gesetzlichen Krankenversicherung werden zurzeit auch medizinische Leistungen bezahlt, deren Wirksamkeit eindeutig belegt ist. Wann sollte Ihrer Meinung nach bei knappen finanziellen Mitteln eine Behandlung, deren Wirksamkeit eindeutig belegt ist, von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden? Wenn sie billiger ist als eine andere Therapie. Wenn die Erkrankung lebensbedrohlich ist. Wenn die Erkrankung lebensbedrohlich ist. Wenn der Patient die Therapie wünscht. Wenn der Arzt die Behandlung aufgrund seiner Erfahrung empfiehlt. Wenn Untersuchungen zum Wirksamkeitsnachweis gerade durchgeführt werden. Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher zu Stimme überhaupt zu Weiß Antwort verweigert 8.4 Bei vielen alternativen Heilverfahren wie z.b. Homöopathie oder Traditionelle Chinesische Medizin ist die Wirksamkeit umstritten. Sollten auch solche alternativen Heilverfahren, deren Wirksamkeit umstritten ist, von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden? Ja 1 Nein 2 Antwort verweigert 99 Stellen Sie sich nun vor, Sie sind Entscheidungsträger bei einer gesetzlichen Krankenversicherung. Sie bekommen zusätzliche Gelder und können eine neue Behandlung zu Ihren Leistungen hinzufügen. Im Folgenden werden Ihnen immer zwei Behandlungen mit verschiedenen Eigenschaften vorgestellt. Sie haben aber nur Gelder für eine Behandlung und müssen sich für eine entscheiden. Sie haben aber auch die Möglichkeit, sich gegen beide Behandlungen zu entscheiden. Welche der folgenden beiden Behandlungen würden Sie in Ihre Leistungen aufnehmen: Behandlung A, Behandlung B, oder keine der beiden Behandlungen? Hinweis für den Interviewer: Bei Nachfragen zu den einzelnen Eigenschaften: Mit der Häufigkeit der Erkrankung ist das Auftreten der Erkrankung in der entsprechenden Zielgruppe gemeint. 22 FOR655 Nr. 18 / 2009

23 Adele Diederich et al. Lebenserwartung ohne Behandlung ist der Zeitraum, die der Patient durchschnittlich noch zu leben hat, wenn er behandelt werden würde. Handelt es sich bei der Erkrankung um keine lebensbedrohliche Erkrankung, hat die Erkrankung keinen Einfluss auf die Lebenserwartung. Die Lebenserwartung mit Behandlung ist der Zeitraum, der dazu gewonnen wird, wenn der Patient mit der neuen Behandlung behandelt wird. Hat die Behandlung keinen Einfluss auf die Lebenserwartung, bleibt sie unverändert. Die Lebensqualität des Patienten kann durch die Anwendung einer Therapie gleich bleiben oder verbessert werden. In manchen Fällen kann sich die Lebensqualität durch die Therapie jedoch auch verschlechtern (z.b. bei einer Chemotherapie). Die Ausprägungen beziehen sich immer auf ein Ausgangsniveau der Lebensqualität und in welche Richtung die Lebensqualität sich durch die Therapie verändert. Zielgruppe: bei welcher Altersgruppe die Therapie hauptsächlich angewendet wird, da die Erkrankung typisch für diese Altersgruppe ist. Mit den Kosten einer Therapie sind alle anfallenden Kosten, die durch die Anwendung der Therapie entstehen, also Materialkosten aber auch Personalkosten usw. gemeint. 8.5 Eigenschaften Behandlung A Behandlung B Häufigkeit der Erkrankung durchschnittlich häufig Lebenserwartung ohne Behandlung 6 Monate 2 Jahre Lebenserwartung mit Behandlung Einfluss auf die Lebensqualität Zielgruppe zusätzlich 1 Jahr von hoher zu niedriger Lebensqualität Jugendliche und Erwachsene zusätzlich mehr als 5 Jahre von niedriger zu hoher Lebensqualität Senioren Therapiekosten durchschnittlich hoch Welche Behandlung würden Sie zu Ihren Leistungen hinzufügen? A 1 B 2 Keine Eigenschaften Behandlung A Behandlung B Häufigkeit der Erkrankung selten häufig Lebenserwartung ohne Behandlung Lebensverlängerung durch die Behandlung Einfluss auf die Lebensqualität Zielgruppe Erkrankung hat keinen Einfluss auf die Lebenserwartung unverändert von mittlerer zu hoher Lebensqualität Senioren 2 Jahre unverändert bleibt niedrig Jugendliche und Erwachsene Therapiekosten durchschnittlich niedrig Welche Behandlung würden Sie zu Ihren Leistungen hinzufügen? FOR655 Nr. 18 /

24 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV A 1 B 2 Keine Eigenschaften Behandlung A Behandlung B Häufigkeit der Erkrankung selten durchschnittlich Lebenserwartung ohne Behandlung Lebensverlängerung durch die Behandlung Einfluss auf die Lebensqualität Zielgruppe 4 Wochen 5 Jahre unverändert von hoher zu niedriger Lebensqualität (Klein-)Kinder zusätzlich mehr als 5 Jahre von mittlerer zu hoher Lebensqualität Jugendliche und Erwachsene Therapiekosten Hoch niedrig Welche Behandlung würden Sie zu Ihren Leistungen hinzufügen? A 1 B 2 Keine Eigenschaften Behandlung A Behandlung B Häufigkeit der Erkrankung durchschnittlich selten Lebenserwartung ohne Behandlung Lebensverlängerung durch die Behandlung Einfluss auf die Lebensqualität Zielgruppe 2 Jahre 6 Monate zusätzlich 2 Monate von hoher zu niedriger Lebensqualität Senioren zusätzlich 1 Jahr von niedriger zu hoher Lebensqualität Jugendliche und Erwachsene Therapiekosten durchschnittlich hoch Welche Behandlung würden Sie zu Ihren Leistungen hinzufügen? A 1 B 2 Keine 3 24 FOR655 Nr. 18 / 2009

25 Adele Diederich et al. 8.9 Eigenschaften Behandlung A Behandlung B Häufigkeit der Erkrankung durchschnittlich häufig Lebenserwartung ohne Behandlung Lebensverlängerung durch die Behandlung Einfluss auf die Lebensqualität Zielgruppe 5 Jahre 4 Wochen unverändert von mittlerer zu niedriger Lebensqualität Senioren zusätzlich mehr als 5 Jahre bleibt niedrig Jugendliche und Erwachsene Therapiekosten niedrig durchschnittlich Welche Behandlung würden Sie zu Ihren Leistungen hinzufügen? A 1 B 2 Keine Eigenschaften Behandlung A Behandlung B Häufigkeit der Erkrankung häufig selten Lebenserwartung ohne Behandlung Lebensverlängerung durch die Behandlung Einfluss auf die Lebensqualität Zielgruppe 6 Monate 2 Jahre unverändert von mittlerer zu hoher Lebensqualität (Klein-)Kinder zusätzlich 2 Monate von mittlerer zu niedriger Lebensqualität Jugendliche und Erwachsene Therapiekosten durchschnittlich hoch Welche Behandlung würden Sie zu Ihren Leistungen hinzufügen? A 1 B 2 Keine 3 FOR655 Nr. 18 /

26 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 9 Lebensbedrohliche Erkrankungen Im folgenden Abschnitt geht es um medizinische Leistungen bei lebensbedrohlichen Erkrankungen. 9.1 Es gibt Erkrankungen, die zwar lebensbedrohlich sind, aber aufgrund ihrer Schwere den Patienten stark in seinem Gesundheitszustand beeinträchtigen. Was meinen Sie, welche der folgenden Erkrankungen sind ebenso schwerwiegend wie eine lebensbedrohliche Erkrankung? Ja Nein Weiß Antwort verwei gert Erkrankungen, die zur Erblindung führen können Erkrankungen, die dazu führen können, dass der Patient an den Rollstuhl gebunden ist. Erkrankungen, die zur Folge haben, dass der Patient pflegebedürftig wird und Tag und Nacht der Hilfe bedarf. Erkrankungen, die dazu führen können, dass der Patient zur Dialyse (Blutwäsche) muss. Psychische Erkrankungen, die den Patienten daran hindern, seinen alltäglichen Tätigkeiten nachzugehen Andere Erkrankungen 1 2 Welche? 9.2 Was meinen Sie: Wann würden Sie eine Erkrankung bei einem 35-jährigen Patienten als lebensbedrohlich bezeichnen? Der Patient verstirbt innerhalb von einem Monat 1 Der Patient verstirbt innerhalb von 3 Monaten 2 Der Patient verstirbt innerhalb von 6 Monaten 3 Der Patient verstirbt innerhalb von 1 Jahr 4 Der Patient verstirbt innerhalb von 5 Jahren 5 Der Patient verstirbt innerhalb von 10 Jahren 6 Der Patient verstirbt innerhalb von 30 Jahren 7 Anderer Zeitraum Welcher? Antwort verweigert FOR655 Nr. 18 / 2009

27 Adele Diederich et al. 10 Entscheidungsträger bei der Verteilung medizinischer Leistungen Zurzeit entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss darüber, welche Leistungen von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert werden und welche. Der Gemeinsame Bundesausschuss setzt sich aus Vertretern der Krankenhäuser, der niedergelassenen Ärzte, der Krankenkassen und Patientenorganisationen zusammen, wobei letztere nur Beratungsfunktion haben und kein Mitbestimmungsrecht Wer sollte aus Ihrer Sicht über die Leistungen, die von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden sollen, mitbestimmen, wer sollte nur eine beratende Funktion haben und wer sollte an den Entscheidungen gar beteiligt sein? Vertreter der Krankenkassen Weder noch Weiß Antwort verweigert Ärzte Krankenhausleitung Pflegepersonal Wissenschaftler Bürger Mitbestimmungsrecht Beratungsfunktion Patienten/Patientenorganisationen Ethiker* Politiker Kirchenvertreter Ökonomen** Juristen Sonstige : *Hinweis für den Interviewer Ethiker sind Wissenschaftler, die sich mit moralischen Fragen beschäftigen **Hinweis für den Interviewer Ökonomen befassen sich mit Finanzen und wirtschaftlichen Themen wie Kosten, wirtschaftlicher Nutzen, Produktivität usw. FOR655 Nr. 18 /

28 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 11 Demographie Wir nähern uns nun dem Ende unserer Befragung. Zum Schluss möchten wir Ihnen noch ein paar allgemeine Fragen zu Ihrer Person stellen. Diese sind für uns wichtig, da Einstellungen zur Krankenversicherung in verschiedenen Gruppen in der Bevölkerung oft unterschiedlich sind. Selbstverständlich sind auch diese Angaben anonym Welches Geschlecht haben Sie? (Wird gefragt, sondern vom Interviewer eingetragen) weiblich 1 männlich Wann sind Sie geboren? Bitte nennen Sie mir nur das Jahr Ihrer Geburt. Jahr 11.3 Welche Nationalität haben Sie? deutsch 1 andere Haben Sie 1988 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR gelebt? Nein 1 Ja Welchen Familienstand haben Sie? verheiratet, mit Ehepartner zusammenlebend weiter mit Frage verheiratet, von Ehepartner getrennt lebend 2 ledig 3 geschieden 4 verwitwet 5 28 FOR655 Nr. 18 / 2009

29 Adele Diederich et al Leben Sie mit einem Partner zusammen? Ja 1 Nein Welchen Schulabschluss haben Sie? Wenn Sie mehrere Schulabschlüsse haben, nennen Sie nur den höchsten! Hauptschulabschluss/Volksschulabschluss 1 Realschulabschluss (Mittlere Reife) 2 Abschluss Polytechnische Oberschule 10.Klasse (vor 1965:8.Klasse) 3 Fachhochschulreife (Abschluss einer Fachoberschule) 4 Abitur, allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (Gymnasium bzw. Erweiterte Oberschule) Anderer Schulabschluss 6 Schule beendet ohne Abschluss 7 Noch keinen Schulabschluss Welchen beruflichen Ausbildungsabschluss haben Sie? Wenn Sie mehrere Abschlüsse haben, nennen Sie bitte nur den höchsten! Lehre (beruflich-betriebliche Ausbildung) 1 Berufsfachschule, Handelsschule (beruflich-schulische Ausbildung) 2 Fachschule (z.b. Meister-, Technikerschule, Berufs- oder Fachakademie) 3 Fachhochschule, Ingenieurschule 4 Universität, Hochschule 5 Anderer Ausbildungsabschluss 6 Kein beruflicher Abschluss (und in der Ausbildung) 7 Noch in beruflicher Ausbildung (Auszubildende/r, Student/in) 8 FOR655 Nr. 18 /

30 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV 11.9 Sind Sie zurzeit erwerbstätig? Unter Erwerbstätigkeit wird jede bezahlte bzw. mit einem Einkommen verbundene Tätigkeit verstanden egal welchen zeitlichen Umfang sie hat. Ich bin vollzeit-erwerbstätig mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 35 Stunden und mehr weiter mit Frage Ich bin teilzeit-erwerbstätig mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 15 bis 34 Stunden. weiter mit Frage Ich bin teilzeit- oder stundenweise beschäftigt mit einer wöchentlichen Arbeitszeit unter 15 Stunden weiter mit Frage Ich bin in Mutterschutz/Elternzeit oder sonstiger Beurlaubung weiter mit Frage Ich bin Auszubildende(r)/Lehrling/Umschüler(in) weiter mit Frage Ich bin zurzeit erwerbstätig (einschließlich Studenten, die gegen Geld arbeiten, Arbeitslose, Null-Kurzarbeit, Vorruhestand, Rentner). weiter mit Frage Welche der folgenden Angaben trifft auf Ihre jetzige Situation zu? Ich bin Schüler/in 1 Student/in 2 Rentner/in, Pensionär/in, im Vorruhestand 3 arbeitslos 4 Hausfrau/Hausmann 5 Wehr-/Zivildienstleistender 6 Sonstiges 7 30 FOR655 Nr. 18 / 2009

31 Adele Diederich et al. Hinweis für den Interviewer für Frage 11.11: Bei allen ledigen Personen, die erwerbstätig sind: berufliche Stellung des Vaters, Bei allen Verwitweten und Geschiedenen, die erwerbstätig sind oder waren: berufliche Stellung des ehemaligen Lebenspartners Bei allen Zivildienstleistenden, Wehrpflichtigen, Schülern, Studenten und Auszubildenden: berufliche Stellung des Ehepartners oder des Vaters In welcher beruflichen Stellung sind Sie derzeit bzw. (falls mehr berufstätig) waren Sie zuletzt hauptsächlich beschäftigt. (Es muss alles vorgelesen werden) Arbeiter/in Ungelernter Arbeiter 1 Angelernter Arbeiter 2 Gelernter Arbeiter und Facharbeiter 3 Vorarbeiter, Kolonnenführer, Meister, Polier, Brigadier 4 Selbständige/r Selbständiger Landwirt/Genossenschaftsbauer 5 Freier Beruf/selbständiger Akademiker 6 Sonstiger Selbstständiger mit bis zu 9 Mitarbeitern 7 Sonstiger Selbstständiger mit 10 und mehr Mitarbeitern 8 Mithelfender Familienangehöriger 9 Angestellte/r Industrie- und Werkmeister/in im Angestelltenverhältnis 10 Angestellte/r mit einfacher Tätigkeit (z.b. Verkäufer/in, Kontorist/in, Stenotypist/in) 11 Angestellte/r mit qualifizierter Tätigkeit (z.b. Sachbearbeiter/in, Buchhalter/in, technische/r Zeichner/in) Angestellte/r mit hochqualifizierter Tätigkeit oder Leitungsfunktion(z.B. wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, Prokurist/in, Abteilungsleiter/in) Angestellte/r mit umfassenden Führungsaufgaben (z.b. Direktor/in, Geschäftsführer/in, Vorstand größerer Betriebe und Verbände) Beamter/Beamtin (einschließl. Richter und Berufssoldat) Einfacher Dienst 15 Mittlerer Dienst 16 Gehobener Dienst 17 Höherer Dienst 18 Sonstiges (z.b. Auszubildende/r, Schüler/in, Student/in, Wehrpflichtiger, Zivildienstleistender, Praktikant) Auszubildende(r) Kaufmännisch technische(r) Auszubildende (r) 20 Gewerbliche (r) Auszubildende(r) 21 In sonstiger Ausbildungsrichtung FOR655 Nr. 18 /

32 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV Haben Sie jemals eine Tätigkeit im Gesundheitssektor ausgeübt? Ja, früher 1 Ja, derzeit 2 Nein weiter mit Frage In welchem Bereich waren oder sind Sie beschäftigt? Patientenversorgung (z.b. Arzt, Pflege, Arzthelfer/in, Physiotherapeut) 1 Verwaltung (z.b. Krankenkasse, Krankenhaus) 2 Forschung 3 Sonstiges Wie viele Personen leben ständig in Ihrem Haushalt, Sie selbst mit eingeschlossen? Denken Sie dabei auch bitte an alle im Haushalt lebenden Kinder. Personen Wie viele Personen davon sind unter 6 Jahre alt? Wie viele Personen sind zwischen 7 und 10 Jahre alt? Wie viele Personen sind zwischen 11 und 14 Jahre? Wie viele Personen sind zwischen 15 und 21 Jahre? Wie viele Personen sind älter als 21 Jahre alt? Leiden Sie an einer chronischen Erkrankung, deretwegen Sie mindestens einmal im Quartal ärztlicher Hilfe bedürfen oder regelmäßig Medikamente einnehmen? Ja 1 Nein Gibt es in Ihrer näheren Umgebung Menschen (z.b. Verwandte, Nachbarn,), die an einer chronischen Erkrankung leiden, deren Krankheits- und Behandlungsverlauf Sie miterleben? Ja 1 Nein 2 32 FOR655 Nr. 18 / 2009

33 Adele Diederich et al Rauchen Sie zurzeit wenn auch nur gelegentlich? Ja, täglich 1 Ja, gelegentlich 2 Nein, mehr 3 Nein, ich habe noch nie geraucht (bis auf ganz seltenes Probieren) Wie oft betreiben Sie körperliche Aktivitäten, bei denen Sie mindestens ein bisschen außer Atem oder ins Schwitzen kommen (z.b. Sport, Wandern, Gartenarbeit)? Täglich Mal pro Woche mal pro Woche 3 Seltener, ca. 1 mal im Monat 4 Nie Wie schätzen Sie insgesamt Ihren Alkoholkonsum ein? Trinken Sie Sehr wenig 1 Wenig 2 Mäßig 3 Viel 4 Sehr viel 5 Keinen Alkohol Wie groß sind Sie? cm Wie schwer sind Sie? kg Wie würden Sie Ihren Gesundheitszustand in der letzten Woche im Allgemeinen beschreiben? Ausgezeichnet 1 Sehr gut 2 Gut 3 Weniger gut 4 Schlecht 5 Sehr schlecht 6 FOR655 Nr. 18 /

34 Fragebogen zur Erhebung von Präferenzen in der Bevölkerung bezüglich der Verteilung von Gesundheitsleistungen in der GKV Wie sehr haben Probleme mit der körperlichen Gesundheit Sie in der vergangenen Woche bei normale körperlichen Tätigkeiten eingeschränkt (z.b. beim Gehen oder Treppen steigen) Überhaupt Sehr wenig Mäßig Ziemlich War zu körperlichen Tätigkeiten in der Lage Inwieweit hatten Sie in der vergangenen Woche wegen Ihrer körperlichen Gesundheit Schwierigkeiten bei der Ausübung Ihrer täglichen Arbeit zu Hause und außer Haus? Überhaupt Ein bisschen Mäßig Ziemlich War zu alltäglicher Arbeit in der Lage Wie stark waren Ihre Schmerzen in der vergangenen Woche? Ich hatte keine Schmerzen Sehr leicht Leicht Mäßig Stark Sehr stark Wie viel Energie hatten Sie in der letzten Woche? Sehr viel Ziemlich viel Mäßig viel Ein wenig Gar keine Wie sehr haben Ihre körperliche Gesundheit oder seelischen Probleme in der vergangenen Woche Ihre normalen Kontakte zu Familienangehörigen oder Freunden eingeschränkt? Überhaupt Sehr wenig Mäßig ziemlich War zu diesen Kontakten in der Lage Wie sehr haben Ihnen in der vergangenen Woche seelische Probleme (z.b. Angst, Niedergeschlagenheit oder Reizbarkeit) zu schaffen gemacht? Überhaupt Etwas Mäßig Ziemlich Sehr Wie sehr haben Ihre persönlichen oder seelischen Probleme Sie in der letzten Woche daran gehindert, Ihre normalen Tätigkeiten im Beruf, in der Schule/im Studium oder andere alltägliche Tätigkeiten auszuüben? Überhaupt Sehr wenig Mäßig Ziemlich War dazu in der Lage FOR655 Nr. 18 / 2009

35 Adele Diederich et al Welcher Krankenkasse gehören Sie an? Gemeint ist nur die Hauptversicherung Gesetzliche Krankenkasse 1 Private Krankenkasse als Vollversicherung weiter mit Frage Als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst Beihilfe berechtigt mit privater Zusatzversicherung weiter mit Frage Andere Krankenversicherung weiter mit Frage Sind Sie persönlich in dieser Krankenkasse Beitragszahlendes Pflichtmitglied 1 Beitragszahlendes freiwilliges Mitglied 2 Mitversichertes Familienmitglied 3 Versichert als Rentner/Arbeitsloser/Student/Wehr- oder Zivildienstleistender Wie viele Personen in Ihrer Familie sind mitversichert? Personen Die Ergebnisse der Befragungen sollen u.a. nach dem Einkommen der Haushalte ausgewertet werden. Dabei genügen Einkommensgruppen. Ihre Angabe wird selbstverständlich anonym gehalten, so dass keinerlei Rückschlüsse auf Sie selbst oder Ihren Haushalt möglich sind. Wie hoch ist das monatliche Nettoeinkommen Ihres Haushaltes insgesamt? Bitte sagen Sie mir einfach, welcher Buchstabe von der Liste, die ich Ihnen gleich vorlesen werde, auf das Netto- Einkommen Ihres Haushaltes zutrifft. (Ich meine dabei die Summe, die sich aus Lohn, Gehalt, Einkommen aus selbständiger Tätigkeit, Rente oder Pension ergibt, jeweils nach Abzug der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Rechnen Sie bitte auch die Einkünfte aus öffentlichen Beihilfen, Einkommen aus Vermietungen, Verpachtungen, Wohngeld, Kindergeld und sonstige Einkünfte hinzu.) A unter G 5000 und mehr 7 B 1250 bis unter H Antwort verweigert 8 C 1750 bis unter D 2250 bis unter E 3000 bis unter F 4000 bis unter FOR655 Nr. 18 /

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