Automatisierte Dateneingabe.

Transkript

1 Automatisierte Dateneingabe

2 BARCODAT GmbH Hauptsitz der BARCODAT GmbH in Dornstetten/Nördlicher Schwarzwald Gegründet am Mitarbeiter, 1 Außenstelle Lieferant von Barcode-Komplett- Systemen führender Hersteller der AutoID Branche Eigene Entwicklungen im Bereich Barcodelesen und Verarbeiten Service, Programmierung und Technischer Support Hohe Kompetenz in Sachen OEM- Barcodeanwendungen Zur Person: Uwe Renn, seit 1997 bei Barcodat, Bereich Unternehmenskommunikation

3 Ausgangspunkt Jedes System ist auf Daten angewiesen Diese Daten müssen zur Verfügung gestellt und eingepflegt werden Die Datenerfassung kann manuell oder automatisiert erfolgen Eine automatisierte Datenerfassung ist weniger fehlerbehaftet und schneller Möglichkeiten der automatisierten Datenerfassung sind die Techniken der AutoID

4 Datenträger Dem System ist der Datenträger egal Wichtig sind die Umgebungsbedingungen und die Anforderungen, die die Umwelt stellt (Logistik, Produktion,... ) Mit AutoID-Spezialisten die richtige Auswahl treffen Möglich sind Barcodes, RFID-Chips, Bilder, Danach Auswahl der Lesegeräte Das Beispiel Barcode lässt sich auf alle anderen Techniken der automatischen Identifizierung übertragen

5 Warum Barcodes Barcodes sind einfach und preiswert zu erstellen Barcodes sind sicher (berechnete Wahrscheinlichkeit einer Fehllesung im ungünstigsten Fall 0,0004 %) und es gibt Möglichkeiten der Fehlerkorrektur Auf vielen Verpackungen ist der Barcode bereits aufgebracht Barcodelesegeräte gibt es inzwischen für fast alle Einsatzgebiete Wichtig ist die Auswahl des richtigen Barcodes und des richtigen Lesegerätes

6 Qualität JEDER Leseversuch endet mit einem der drei folgenden Resultate: keine Lesung - wobei auch keine Daten ausgegeben werden erfolgreiche Lesung - mit Ausgabe der im Barcode codierten Daten Fehllesung - mit Ausgabe von Daten, die nicht im Barcode codiert waren.

7 Qualität Durch die Auswahl von nicht zum Barcode passenden Lesegeräten können solche Fehler und Probleme beim Lesen gefördert werden. Neben dem Lesegerät sind die Codeauswahl und die Druckqualität von entscheidender Bedeutung für den Erfolg einer Applikation. Aufgrund des Aufbaus der einzelnen Codetypen ist deren Anfälligkeit gegen Fehllesungen unterschiedlich hoch: Verhältnis von (mathematisch wahrscheinlichen) Fehlern zu Leseversuchen Code 39-1 / bis 1 / Int. 2/5-1 / bis 1 / UPC-A - 1 / bis 1 / UPC-E - 1 / bis 1 / Codabar - 1 / bis 1 / Code / bis 1 / Code 93-1 / bis 1 /

8 Auswahl des Barcodes Notwendiger Dateninhalt Typ und Anzahl der Zeichen (numerisch vs. alphanumerisch) Variiert in Abhängigkeit von der IT-Struktur und sonstigen Zielsetzungen Gewünschte Leseentfernung Handlesung mit Handscannern oder MDE Automatische Erfassung in Sortierstraßen Verfügbarer Platz Achtung! Ruhezonen beachten Lebensdauer der Aufbringung Dauer des Erhalts der Kontraste Umwelteinflüsse

9 Was ist zu beachten Optisches System: Das Ergebnis und somit der Einsatz ist von vielen Dingen wie der Beleuchtung, dem Produktionsprozess, den Umgebungsbedingungen und den bestehenden Arbeitsabläufen (Akzeptanz) abhängig. Ein Barcodescanner sieht anders als das menschliche Auge. Was für uns sichtbar ist, kann möglicherweise der Scanner nicht mehr erkennen und umgekehrt.

10 Handscanner Einfachste Nutzung von Barcodelesegeräten für die Datenerfassung Sehr große Auswahl für fast alle Anforderungen: Kabelgebundene Scanner für lineare und/oder 2D-Codes Funkscanner 433 MHz; 2,45 GHz Speziallesegeräte für direktmarkierte Codes (DPM) Mit und ohne Display, Tastatur Verschiedene Schutzklassen

11 Handscanner Vorteile Einfachste Bedienung Einsatz auch für andere Lösungen möglich, schnell austauschbar Hohe Schutzklassen (IP65) Variable Anbringung der Barcodes (Art, Platzierung) Preiswerte Alternative zu MDE- Geräten und Einbauscannern Nachteile Fehlbedienung möglich, Sicht des Personals zur Anwendung immer erforderlich Personal ist immer notwendig Nur bedingt programmierbar Fazit: Minimallösung für einfache Dateneingaben. Je nach Umgebungsbedingungen kann der richtige Scanner gewählt werden

12 Festmontierte Scanner Einsatz von zwei linearen Barcodescannern in einer Verpackungsstraße Einbauscanner können direkt in die Steuerung eingreifen und den Produktionsprozess bei schlecht gedruckten Barcodes stoppen Einsatz eines 2D-Scanners

13 Festmontierte Scanner Vorteile Automatisierungsgrad sehr hoch, geringer Platzbedarf Mechanische Beschädigungen eingeschränkt (Metallgehäuse) Verwechslungen ausgeschlossen Spezialgeräte für direktmarkierte Codes (DPM) Nachteile Erhöhter Einrichtungsaufwand, bzgl. Leseentfernung und -feld Wenig Möglichkeiten der variablen Anbringung der Barcodes Fazit: Wenn die Lesebedingungen unveränderlich feststehen, bieten festmontierte Scanner ein Optimum an Qualität und Durchsatz.

14 Mobile Datenerfassungsgeräte Einsatz von mobilen Datenerfassungsgeräten (MDE) als Batch- oder Online- Anbindung Zusätzlich: Möglichkeit eines Barcode-Vergleiches, z. B.: Stimmt der Artikel mit der Verpackungskennzeichnung überein? Fast ausschließlich Windows- Oberflächen

15 Mobile Datenerfassungsgeräte Vorteile Sehr hohe Flexibilität Einsatz auch für andere Lösungen möglich, schnell austauschbar WLAN-Anbindung Software kann auf dem MDE oder dem Appl.-Server laufen Hohe Schutzklassen (IP65) Variable Anbringung der Codes Nachteile Aufgrund der Anbindung an Software und IT-Infrastuktur, erhöhter Beratungsaufwand Evtl. Softwareanpassung erforderlich Schulung von Personal, Akzeptanz Fazit: Bei umfangreichen Lösungen sind mobile Geräte mit entsprechender Programmierung die beste Lösung.

16 Schnittstellen zum System Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner FTP-Server Daten werden formatiert zur Verfügung gestellt. Es können Trennzeichen (z. B., TAB, CR, # oder andere) sowie Abschlusszeichen (z. B. CR oder TAB) programmiert werden Kein Eingriff in die Softwarestruktur des Systems Daten werden vom System auf dem FTP-Server abgeholt Programmierung erfolgt in Abstimmung mit den IT-Abteilungen des Software-Anbieters und des Kunden. Es handelt sich immer um kundenspezifische Software mit Standardbausteinen.

17 Erweiterungen Wenn die Daten einmal zur Verfügung stehen, kann man sie auch für mehr verwenden: Anbindung eines Etikettendruckers, um Etiketten für interne oder externe Logistikprozesse zu drucken Erstellung einer eigenen Datenbank für die Nachweisführung Weitere Möglichkeiten im Bereich Qualitätssicherung, z. B. Durch den Vergleich mit Referenzcodes oder bei Lieferdokumenten mit der Artikelnummer zur Vermeidung von Fehllieferungen Lückenlose Rückverfolgung (Traceability)

18 Beispiel: Lagerbuchungen Zu- und Abbuchungen von Artikeln Erfassung mit einem mobilen Datenerfassungsgerät Übertragung auf ein definiertes Verzeichnis Automatische Übertragung der Daten, inkl. Datum und Uhrzeit, auf ein festgelegtes Verzeichnis Übernahme der Daten von diesem Verzeichnis in das ERP-System durch Batchinputverfahren

19 Beispiel: Lagerbewegungen Automatische, zeitnahe und fehlerfreie Abbildung der Lagerbewegungen im ERP-System Vereinfachung und Beschleunigung der Lagerbewegungen Deutlicher Rückgang der Fehlbuchungen Übersichtliches Kennzeichnungssystem für alle Artikel und Lagerorte

20 Beispiel: Lagerverwaltung Mobile Erfassung des Wareneingangs, Warenausgangs, der Inventur oder den Verleihartikel Daten werden per WLAN und FTP-Protokoll in ein spezielles Verzeichnis abgelegt Import der Datei in das ERP-System Kostengünstige Lösung, keine weiteren kostenverursachenden Installationen nötig Übersichtliche und informative Anzeige Unmissverständliche Benutzerführung

21 Beispiel: Lagerplatzverwaltung Lagerplatzverwaltung auf Scanner-Basis mit WLAN-Anbindung an das ERP- System Einsatz von abas eb, einer Javabasierenden Internetplattform Nutzung des Web-Browsers für die Darstellung der Eingabemasken einfache Weboberfläche Geschlossene Applikation

22 Danke! BARCODAT GmbH Robert-Bosch-Straße Dornstetten Telefon: Fax: