Internet-Stammtisch. Firewalling im Unternehmen. Uwe Stache.
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- Carin Langenberg
- vor 8 Jahren
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1 Internet-Stammtisch Firewalling im Unternehmen Uwe Stache
2 Zur Person BB-ONE.net [ehem. BERLIN-ONE.net] Internet-Dienstleister seit 1996 Systemanbieter für Online- Kommunikation Partner ecomm Kompetenzzentrum für elektronischen Geschäftsverkehr We-Make-IT Gründungsmitglied BerlinBrandenburger IT-Standortinitiative / Mitglied u.a. HTML Writers Guild ICANN BCIX
3 Berliner DataCenter DataCenter 1 Zentral gelegen Systempartner T-Systems Zielgruppe: Unternehmen/Organisationen mit hohem Anspruch an Verfügbarkeit DataCenter 2 Systempartner e-shelter GmbH Zielgruppe: Unternehmen/Organisationen mit sehr hohem Leistungs- und Sicherheitsbedarf Derzeit weltweit höchster Standard: Tier4! [ ]
4 Agenda Grundlagen Netzwerktechnik Überblick über die verschiedenen Firewall- Technologien Aufbau einer Firewall Trennung in Netzzonen (LAN WLAN DMZ WAN) Einrichtung einer exemplarischen Firewall Logfiles, Auswertungen Einbruchdetektierung
5 Standards heute DSL- bzw. ISDN-Anbindung, meist dauerhaft Verbindung über DFÜ-Netzwerk oder Router Virenscanner Häufig Personal Firewall Software IE/Outlook (Express)
6 Gefühlte Bedrohungen Sie ärgern sich über SPAM Ihr PC führt Eigenleben Ihr Netzwerk wird langsamer Sie werden verunsichert durch Publikationen über Würmer/Pishings/Trojaner/Datenverlust Wer beherrscht Ihre EDV / Ihr Netz / Ihre(n) Rechner? Bot-Netze Wirtschafts-Spionage
7 Reale Bedrohung [ I ] PC und Server entwickeln Eigenleben Rechner öffnen sich gegenüber anderen Rechner sind möglicherweise kompromittiert Sie / Ihre EDV sind reale Ursacher von Schäden Dritter
8 Reale Bedrohung [ II ] Bestehender Zugriff auf Firmendaten Löschen Verändern Einsichtnahme Verwendung der Rechner für Zwecke Dritter Sie werden SPAM-Versender! Ihr Zugang wird per DDOS blockiert oder: Ihr Rechner wird Teil eines BOT-Netzes Ist betriebswirtschaftlich und juristisch relevant!
9 Gegenmassnahmen [ I ] Abkehr von Sensations- bzw. unqualifizierter Information Akzeptanz der Realität Einsatz von sinnvollen Werkzeugen Verhaltensänderungen
10 Netzwerk ecomm-partner
11 Definitionen [ LAN ] Lokales Netzwerk KEIN Zugriff aus WAN Definierte Zugriffe aus DMZ und WLAN ( idealer Weise keine ) Definierte Zugriffs-Rechte auf andere Zonen
12 Definitionen [ DMZ ] Demilitarisierte Zone Ist Teil von WAN UND von LAN Ist aus WAN definiert erreichbar [ z.b. VPN ] Hat Schlupflöcher zum LAN
13 Definitionen [ WLAN ] Wireless LAN Wie LAN, jedoch: ACL in Firewall via MAC-Adresse [ Access Control List ] Authentifizierung via WPA-PSK [ minimal ] Datenverschlüsselung Aus WLAN kein Zugriff auf LAN
![Control List ] Authentifizierung via WPA-PSK [](/docs-images/55/10829050/images/page_13.jpg "minimal ] Datenverschlüsselung Aus WLAN kein")
14 Definitionen [ Firewall ] Hardware- und regelbasierte Netztrennung Drei oder vier Zonen Regeln frei definierbar Logging Zusatzfunktionen: Proxy SPAM-/Virenfilter [in kleinen Netzen] Routerfunktion
15 WAN ecomm-partner
16 LAN Regeln Datenverkehr initiiert von PC: Ports 80,443,110,25,139,143 Datenverkehr initiiert von Server:??? Datenverkehr initiiert von ausserhalb LAN:???
17 WLAN Regeln Datenverkehr initiiert von Laptop: 25,110,80,143,443 Datenverkehr initiiert von ausserhalb WLAN:???
18 DMZ Regeln Datenverkehr initiiert von Servern: 25,110,143,53 Datenverkehr initiiert von aussen: 25,110,143
19 Werkzeugeinsatz Echte Firewall für Gesamtnetz Personal Firewall für PC gegen PC besser: vollständiger Verzicht auf Freigaben aller Art Sinnvolle Regelwerke (alles ist verboten ) Auswertung von Logfiles Aktualisierung / Pflege des Regelwerkes
20 Sogenannte Firewalls: Beispiele / Software
21 Firewall: Beispiele / Hardware Appliance-Box Proprietäre Hard und -Software BB-ONE.net angepasste Standard-Hardware Software basierend auf Industriestandards
22 Beispiele Lösungen Smoothwall IPCop Corporate Server MonoWall pfsense Securepoint Security Appliance Sonicwall Pro 5060 Symantec Gateway Security Watchguard Firebox
23 Outlook Versuch einer Perspektive IT-Sicherheit heute bereits Kriterium für Basel II Paket- und Verbindungs-orientierte Firewall wird ergänzt durch Application Level Firewall FW wird proaktiv [?]
24 Es tut gut, Wissen zu teilen. Uwe Stache
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