Organisation. Was kommt zum Test? Buch Informatik Grundlagen bis inkl. Kapitel 7.4 Wissensfragen und Rechenbeispiele

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1 Organisation Was kommt zum Test? Buch Informatik Grundlagen bis inkl Kapitel 74 Wissensfragen und Rechenbeispiele 3 Vorträge zur Übung Informationstheorie, Huffman-Codierung und trennzeichenfreie Codierung Arithmetisches Codieren, fehlererkennende und fehlerkorrigierende Codes Zahlendarstellungen, Rechnen im binären System Grundzüge der Informatik VU p1

2 Definitionen Informationstheorie Informationsgehalt eines Zeichens: h = ld 1 p = ld p [Bit] Mittlerer Informationsgehalt (Entropie): H = i p i h i [Bit] Informationsfluss: c = h t [Bit/s] Grundzüge der Informatik VU p2

3 Der Logarithmus Dualis ld ld x = ln x ln 2 ln x 0693 Ganzzahlige Zweierlogarithmen x ld x x ld x Grundzüge der Informatik VU p3

4 Beispiel: Informationsgehalt Gegeben ist das Alphabet {A,B,C,D,E} mit den Auftrittswahrscheinlichkeiten der einzelnen Zeichen Berechnen Sie den Informationsgehalt h jedes Zeichens und den mittleren Informationsgehalt H für das Alphabet! p A 025 B 025 C 0125 D 0125 E 025 h Grundzüge der Informatik VU p4

5 Beispiel: Informationsgehalt Gegeben ist das Alphabet {?,!,a,5} mit den Auftrittswahrscheinlichkeiten der einzelnen Zeichen Berechnen Sie den Informationsgehalt h jedes Zeichens und den mittleren Informationsgehalt H für das Alphabet! p? 0125! 0625 a h Grundzüge der Informatik VU p5

6 Definitionen Informationstheorie II Mittlere Codewortlänge: L = i p i l i Redundanz: R = L H [Bit], R 0 Relative Redundanz: r = R L Grundzüge der Informatik VU p6

7 Beispiel: Redundanz Gegeben ist der folgende Binärcode für das Alphabet {A,B,C,D,E} mit den jeweiligen Auftrittswahrscheinlichkeiten der einzelnen Zeichen Berechnen Sie die Redundanz R und die relative Redundanz r des Codes p Code A B C D E Grundzüge der Informatik VU p7

8 Beispiel: Redundanz p Code h p h A B C D E H = 225 Bit Grundzüge der Informatik VU p8

9 H bei Gleichverteilung von p Sie ersuchen jemand, eine der Zahlen 1 bis 16 zu wählen Wie viele Fragen benötigen Sie höchstens, um die Zahl zu erraten, wenn diese Fragen nur mit ja oder nein beantwortet werden dürfen? Wie viele Fragen benötigen Sie allgemein, wenn der Zahlenbereich 1 bis n beträgt? Grundzüge der Informatik VU p9

10 H einer Binärcodierung Wie groß ist der Informationsgehalt jedes einzelnen Zeichens und der mittlere Informationsgehalt in einer Binärcodierung mit N Bits, in der alle möglichen Codewörter verwendet werden und gleich wahrscheinlich auftreten? Da mit N Bits 2 N Zeichen dargestellt werden können, gilt h = ld N = ld 2 N = N Bit H = 2 N i=1 1 2 N N = N Bit Grundzüge der Informatik VU p10

11 Redundanzfreie Codierung Wie verhalten sich bei einem völlig redundanzfreien Code die Längen der Codeworte zu den Auftrittswahrscheinlichkeiten der einzelnen Zeichen? R = L H = i p i l i i p i h i 0 = i p i (l i h i ) Ist erfüllt, wenn l i = h i für alle i: l i = ld 1 p i Grundzüge der Informatik VU p11

12 Huffman-Code Konstruktion redundanzarmer Binärcodes nach David A Huffman ( ) Schrittweises Aufbauen des Codebaumes von den Blättern zur Wurzel (bottom-up) Finden der zwei Zeichen mit geringster Auftrittswahrscheinlichkeit Zusammenfassen dieser zwei zu einem Zeichen, das die neue Wurzel bildet Grundzüge der Informatik VU p12

13 Huffman-Code: Eindeutigkeit Zu einem Quellalphabet mit gegebenen Auftrittswahrscheinlichkeiten p existieren mehrere Huffman-Codes, da: Willkürliche Zuordnung von 0 oder 1 zu Ästen eines Teilbaums Mehr als zwei Zeichen können gleiche, minimale p haben beliebige Auswahl Grundzüge der Informatik VU p13

14 Huffman-Code: Eindeutigkeit (2) Sicherstellen der eindeutigen Zuordnung/Auswahl zb durch Zeichen mit geringerer p 0 Bei gleicher p lexikographisch kleineres Zeichen 0 Bei gleichen minimalen p Auswahl der zwei lexikographisch größten Zeichen zb a < cde < da < dh < f Grundzüge der Informatik VU p14

15 Huffman-Code: Beispiel Gegeben ist das Alphabet {a,b,c,d,e,f} mit den angegebenen Auftrittswahrscheinlichkeiten der einzelnen Zeichen Ermitteln Sie einen passenden Huffman-Code! p a 025 b 025 c d e 0125 f 025 Grundzüge der Informatik VU p15

16 Huffman-Code: Beispiel p a 025 b 025 f 025 e 0125 c d cd (0125) 0 1 c (00625) d (00625) Grundzüge der Informatik VU p16

17 Huffman-Code: Beispiel a b c d e f abcdef (10) 0 1 ab (05) cdef (05) a (025) b (025) cde (025) f (025) 0 1 cd (0125) e (0125) 0 1 c (00625) d (00625) Grundzüge der Informatik VU p17

18 Huffman-Code: Beispiel Berechnen Sie die Redundanz des Codes! p Code a b c d e f Grundzüge der Informatik VU p18

19 Trennzeichenfreie Codierung Für Codewörter gefordert: Nicht-Periodizität: keine gleichen Teilstrukturen 1010 q = q = 1 Einhaltung der Äquivalenzklassen: Kein Codewort darf durch bitweise Rotation aus einem anderen ableitbar sein Grundzüge der Informatik VU p19

20 Trennzeichenfreie Codierung: Beispiel Geben Sie alle kommafreien Codes mit der Wortlänge l = 4 und Mächtigkeit > 2 an, die die Codewörter 1000 und 1001 enthalten Grundzüge der Informatik VU p20

21 Trennzeichenfreie Codierung: Beispiel Dekodieren Sie folgenden Ausschnitt aus der Übertragung eines trennzeichenfreien Codes Benutzen Sie dazu die gegebene Codetabelle Zeichen Codewort A 1000 B 1001 C Grundzüge der Informatik VU p21

15 Optimales Kodieren

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