Vorschau auf die GDA- Themen ab 2013: Stärkung der psychischen Gesundheit bei der Arbeit. 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz
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- Siegfried Haupt
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1 Vorschau auf die GDA- Themen ab 2013: Stärkung der psychischen Gesundheit bei der Arbeit 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz
2 Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingter psychischer Belastung Hintergrund + organisatorische Informationen Inhalte 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 2
3 Hintergrund + organisatorische Informationen 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 3
4 Arbeitsgruppe Grobkonzept Psyche Andreas Horst Bettina Splittgerber Dr. Torsten Kunz Andrea Fergen Norbert Breutmann Dr. Martina Morschhäuser BMAS (Leitung) Länder UV-Träger Arbeitnehmer Arbeitgeber BAuA 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 4
5 Beteiligungsangebote BKK Bundesverband Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH Verband Dt. Betriebs- und Werksärzte e.v. (VDBW) Aktionsbündnis Seelische Gesundheit Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie Psychotherapie und Nervenheilkunde GKV-Spitzenverband 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 5
6 Handlungsfelder arbeitsbedingte psychische Belastungen frühzeitig erkennen und im Hinblick auf Gesundheitsgefährdungen beurteilen präventive, arbeitsorganisatorische sowie gesundheits- und kompetenzfördernde Maßnahmen zur Verminderung arbeitsbedingter psychischer Gefährdungen entwickeln und umsetzen 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 6
7 Konzept mediale Kampagne thematisch sehr breit Überwachung eng an betrieblichen Belastungen Arbeitsprogramm vom Kunden aus gedacht Schwerpunkt auf Information, Motivation und Qualifikation weiterer Schwerpunkt auf Bereitstellung von praxisgerechten Materialien Evaluation hat hohe Bedeutung 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 7
8 Inhalte 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 8
9 Formulierung von 11 Arbeitspaketen 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 9
10 1. Arbeitspaket Etablierung eines Steuerkreises Formulierung eines gemeinsamen Grundverständnisses, Sammlung von Materialien, Planung von Interventionen etc. Begleitung der GDA Psyche einschließlich Evaluation und Öffentlichkeitsarbeit Abstimmung mit den Arbeitsprogrammen Organisation und MSE 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 10
11 2. Arbeitspaket Initiierung von GDA Psyche im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit Vertretern aus Politik, Trägern der GDA, Sozialpartnern und anderen Zweigen der Sozialversicherung Soll-Ist-Vergleich 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 11
12 3. Arbeitspaket Information, Sensibilisierung und Motivation von Arbeitgebern und Beschäftigten Ansprache mit Hilfe adressatenspezifischen Materials durch alle Beteiligte (Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände, Länder, UVT und Krankenkassen auf der Basis des inhaltlichen Grundverständnisses) Öffentlichkeitsarbeit (Flankierung der GDA durch mediale Informationskampagne) 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 12
13 4. Arbeitspaket Erarbeitung eines Leitfadens für die Arbeitsschutzbehörden der Länder und die Aufsichtsdienste der UVT als Grundlage der Qualifizierung der Aufsichtspersonen 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 13
14 5. Arbeitspaket Qualifizierung der Aufsichtspersonen der Länder und UVT (Entwicklung von Schulungskonzepten und Materialien; Planung, Durchführung und Evaluation der Schulungen) 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 14
15 6. Arbeitspaket Entwicklung und Durchführung von Informations- und Qualifizierungsmaßnahmen betrieblicher Adressatengruppen (Führungskräfte, Sifas und Betriebsärzte, betriebliche Interessenvertretung) durch die GDA-Träger, Sozialpartner und Kooperationspartner 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 15
16 7. Arbeitspaket Verbreitung und Entwicklung praxisgerechter Handlungshilfen und Unterstützungsangebote für Betriebe und Beschäftigte zur menschengerechten Arbeitsgestaltung, zur Durchführung ganzheitlicher Gefährdungsbeurteilung und zur individuellen Ressourcenstärkung. Insbesondere: Veröffentlichung erprobter und praxisgerechter Messinstrumente. 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 16
17 8. Arbeitspaket Identifizierung branchen- bzw. tätigkeitsbezogener Risikobereichen für psychische Belastungen. Dabei evtl. Fokussierung auf bestimmte Belastungsfaktoren. 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 17
18 9. Arbeitspaket Identifizierung und Verbreitung guter Praxisbeispiele und Handlungsansätze. Beachtung vorhandener Studien und Projekte Erprobung betrieblicher Interventionen in Bereichen ohne vorhandenen Beispiele Schwerpunkt bei Gefährdungsbeurteilung im Hinblick auf psychische Belastungen und auf Gestaltungskonzepte 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 18
19 10. Arbeitspaket Schwerpunktaktivitäten der UVT und Länder in Branchen mit besonderen Risiken für die psychische Gesundheit im Rahmen der Aufsichtstätigkeit Querschnittthema: Gefährdungsbeurteilung Schwerpunktthema 1: Gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitszeit Schwerpunktthema 2: Prävention von posttraumatischen Belastungsstörungen 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 19
20 11. Arbeitspaket Evaluation des GDA-Arbeitsprogramms Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingten psychischen Belastungen Dabei: Sowohl Prozessevaluation ( Ist das GDA-Programm gut gelaufen? ) als auch Ergebnisevaluation ( Was kam raus? ). 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 20
21 Noch abzustimmen Abfolge der Programme von Verzahnung der drei Steuerkreise Einbeziehung von Organisationsfragen in die Programme MSE und PSYCHE 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 21
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 2. Sitzung der Sächsischen Arbeitsschutz-Konferenz Seite 22
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