5.Europäische Konferenz für Krankenhaustechnik in Bern, vom 10. bis 12. April 2013
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- Dominic Frank
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1 5.Europäische Konferenz für Krankenhaustechnik in Bern, vom 10. bis 12. April 2013 Vortragstitel: Wie können Betriebskosten für die Infrastruktur, ohne grössere Investitionen, reduziert werden? How to reduce operating costs for the infrastructure without major capital investments? Comment est-ce que c est possible de réduire des coûts d exploitation pour l infrastructure? Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 1
2 Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung 2. Vorgehensschema 3. Serviceverträge 4. Energieerzeugung 5. Betriebsoptimierung 6. Praxisbeispiele 7. Zusammenfassung Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 2
3 1. Einleitung: Problematik: Durch DRG s höherer Druck auf Schweizer Krankenhäuser zur Erhöhung der Effektivität und Effizienz, insbesondere im Bereich der Infrastruktur. Zielpublikum: Investoren, Direktoren und Manager im Gesundheitswesen. Hauptziel dieser Präsentation: Aufzeigen eines Vorgehensschemas zur nachhaltige Kostensenkung, auch ohne grössere Investitionen. Massnahmen: Systematische Kostenreduktion mittels eines Vorgehensschemas, in Zusammenarbeit mit: Technischem Dienst/ Facility Manager, Einkauf und Logistik. Sicherheit/ Hygiene: Mit allen Massnahmen werden nach wie vor die Sicherheits- und Hygienevorschriften eingehalten. Schwerpunkte: Serviceverträge, Energieerzeugung, Betriebsoptimierung der Gebäudetechnik. Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 3
4 2. Vorgehensschema: Schnittstellen: Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 4
5 2. Vorgehensschema: Pareto-Analyse: Fokus auf rote Balken 100 Reingewinn der Massnahme (kchf) Mögliche Massnahmen für Kostenreduktion Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 5
6 3. Serviceverträge: Benchmarks: Spezifische Kennzahlen für Service- und Personalkosten. Kennzahlen in CHF/m² EBF; CHF/ Patientenbett; CHF/ Operationssaal; CHF/ Eingriff; CHF/ Pflegetag. spezifische Kosten K1 K2 K3 K4 K5 K6 K7 K8 K9 K10 K11 K12 K Spezifische Servicekosten pro EBF Mittelwert/ Benchmark Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 6
7 4. Energieerzeugung: Benchmarks: Spezifischer Energieverbrauch für Energiekosten. Kennzahlen in MWh/m² EBF; MWh/ Patientenbett; MWh/ Operationssaal; MWh/ Eingriff; MWh/ Pflegetag. 40 Verhältnis: MWh/a Bett S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9 S10 S11 S12 S13 Spez. Energieverbrauch in MWh/a Bett Mittelwert/ Benchmark Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 7
8 5. Betriebsoptimierung: Massnahmen, nach Benchmarking: Optimierung der Kälteanlagen im Teillastbereich. Maximierung der WRG-Nutzung; Anpassung Betriebstemperaturen. Einbindung der Prozesse (Sterilisation) in Gebäudetechnik Massnahmen NPV in CHF (innerhalb technischer Lebensdauer) Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 8
9 6. Praxisbeispiele: Einsparungen: Optimierung Serviceverträge in in grösserem Regionalspital: Einsparung: ~300 kchf nach einem Jahr, bei ~50 kchf Honorar. Optimierung Kälteerzeugung für Klimakälte in grösserer Privatklinik: Mehrinvestition gegenüber klassischer Unternehmervariante von ca. 40 kchf. Amortisationszeit durch kleineren Stromverbrauch und höherer WRG Nutzung < 4 Jahre. Betriebsoptimierungen in Kantonsspital: Steigerung des COP s (Coefficient of Performance) um ca. 50%. Energieeinsparung des Kältemaschinen- Betriebes von 30 kchf/a, bei einmaligem Honoraraufwand von 10 kchf. Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 9
10 7. Zusammenfassung: Es ist oft möglich, mit gutem Aufwand/ Nutzen Verhältnis die Betriebskosten der Infrastruktur zu senken. Dies mit Einbezug des technischen Dienst, welcher meistens die Fachkompetenz aufweist, jedoch durchs Tagesgeschäft absorbiert ist. Einsparungen sind schwieriger zu realisieren in den klassischen Bereichen wie Sterilisation, Gebäude- und Medizintechnik, jedoch gut möglich in Schnittstellenbereichen. Grösste Erfolge sind verzeichnet worden in folgenden praktischen Beispielen, mit Priorisierung mittels Pareto - Diagramm: Serviceverträge Gebäude-/Medizintechnik (sogar teilweise mit nachverhandelten höheren Garantieleistungen); Kälteerzeugung mit Optimierung des Teillastbetriebs; vermehrte WRG- Nutzung aus Sterilisations- und Kälteprozessprozess, mittels Anpassung der Medientemperaturen. Schlussbemerkung: Kostenreduktion ist ein laufender Kreisprozess! Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 10
11 Kontaktadresse: Zoran Alimpic Alpiq EcoServices AG (AECS) Geschäftsleitung; Leiter Projekt & Betrieb Hohlstrasse 188, CH Zürich (ZH) T ; M zoran.alimpic@alpiq.com Hochschule Luzern (HSLU) Hauptamtlicher Forschungsdozent Technik & Architektur Technikumstrasse 21, CH Luzern Horw (LU) T ; M zoran.alimpic@hslu.ch Zoran Alimpic, dipl. Ing.; MBA Präsentation: Do, , 15:45 16:05 Uhr 11
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