Deutschland Sicherung des Altholz- Anlagenbestandes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Deutschland Sicherung des Altholz- Anlagenbestandes"

Transkript

1 Altholztag 2016 Deutschland Sicherung des Altholz- Anlagenbestandes 17. November 2016 Berlin Dieter Uffmann

2 2 Inhaltsverzeichnis: 1. Altholzverband 2. Altholzmarkt 3. Altholzkraftwerke in Deutschland 4. EEG-Novelle Marktintegrationsmodell für Altholzkraftwerke 6. Ausblick 2

3 3 Altholzverband Im Bundesverband der Altholzaufbereiter und -verwerter e.v. (BAV) sind aktuell 77 Mitgliedsunternehmen organisiert, die sich professionell mit der Verwertung und dem Recycling von Altholz beschäftigen. Im Fachverband der Altholzbranche sind mehr als 80% der nationalen Altholz-Akteure vertreten. Struktur des Verbandes: BAV Aufbereiter Stoffliche Verwerter Thermische Verwerter Händler Maschinenhersteller Verbände 77 Mitgliedsunternehmen führender Altholzfachverband in Deutschland 3

4 4 Altholzaufkommen in Deutschland 8,5 Mio. Tonnen Altholz pro Jahr Je nach Altholzkategorie werden die Abfallhölzer der stofflichen oder der thermischen Verwertung zugeführt und im Sinne der Kaskadennutzung nachhaltig verwertet. 1,5-2 Mio. Tonnen stoffliche Verwertung 6,5 Mio. April Tonnen 2016 thermische Verwertung 8,5 Mio Tonnen: Verwertung und Entsorgung durch die Altholzbranche Hochwertige stoffliche und thermische Verwertung von Altholz 4

5 Altholzmarktentwicklung bis 1999 bis /2011 bis 2014 bis heute Marktaufbau steigende Altholzmengen durch getrennte Sammlung Aufbau von stofflichen und thermischen Verwertungska pa-zitäten Starker Ausbau EEG 2000 Verwertungsverbot auf Deponien 2005 Kapazitätsboom in der thermischen Verwertung Mengenstabilisi erung Angebotseinbruch Finanzkrise starke Nachfrage durch Überkapazitäten exorbitante Preiserhöhungen Marktentspannung Kapazitätsabbau bei thermischen Kapazitäten steigendes Altholzaufkommen durch gute Konjunktur Angebotsüberhang weiterer Kapazitätsabbau sehr gute Konjunktur Importe Unbeständiger Altholzmarkt - schwierige Zukunftsprognosen 5

6 6 Altholzmarkt Konjunktur Revisionen Milde Winter Import Bauwirtschaft Hochwasserschäden Konsum Altholzaufkommen Sperrmüll- Aufkommen Einflussgrößen auf das Altholzaufkommen 6

7 7 Altholzüberhang Aufkommen Verwertung Aufbereiter Ungleichgewicht zwischen Aufkommen und Verwertung 7

8 8 Altholzkraftwerke in Deutschland In Deutschland sind rund 80 Altholzkraftwerke am Markt. Diese Anlagen produzieren Strom aus Altholz und werden als Erneuerbare Energien derzeit noch nach dem EEG gefördert. Mit einer Vergütung von rund 9-10 Cent pro Kilowattstunde sind sie eine der günstigsten Erzeugungsformen und tragen dazu bei, die Kosten der Energiewende zu senken. Bis 2026 scheiden fast alle Anlagen aus der EEG-Förderung aus. 75% des Altholzes wird pro Jahr in Altholzkraftwerken entsorgt 8

9 9 80 Altholzanlagen Anlagenbestand Elektrische Leistung in MW mono gemischt 0 mono gemischt 80 Altholzkraftwerke tragen erheblich zur Entsorgungssicherheit bei 9

10 Wesentliche Schlussfolgerungen Politische Entscheidungen beeinflussen kurz-, mittel- und langfristig maßgeblich unser wirtschaftliches Handeln siehe EEG-Entwicklung. Der Markt neigt zu starken Überreaktionen bei größeren Veränderungen von Angebot und Nachfrage. Kurzfristige Kapazitätsanpassungen an die jeweilige Gesetzeslage sind ohne die Gefährdung der Entsorgungssicherheit nicht machbar. 10

11 Wesentliche Zielsetzungen Erhalt der kompletten Altholz-Infrastruktur, bestehend aus Aufbereitungsplätzen stofflichen Verwertungsanlagen und thermischen Verwertungsanlagen Verstärkte politische Arbeit, um unsere Rolle für die Entsorgungssicherheit eines bedeutenden Stoffstroms in Deutschland deutlich zu machen. Weitere intensive Aufklärungsarbeit in Bezug auf unser Marktintegrationsmodell. 11

12 1 2 Marktintegrationsmodell für Altholzkraftwerke Das Marktintegrationsmodell soll den Anlagenbestand in den kritischen Jahren des Marktaustritts bewahren. Wir können den Markt nicht langfristig prognostizieren und wollen Marktverwerfungen in der Übergangsphase entgegenwirken. Ziel ist es, den Wettbewerb zwischen geförderten und nicht geförderten Anlagen abzufedern Gefahr durch das zeitversetzte EEG-Förderende 12

13 1 3 EEG Novelle 2016 EEG- Regime EEG-Austritts-Phase Post-EEG-Phase EEG- Förderung Degressive Übergangsförderung Keine weitere EEG-Förderung Unterstützung der Altholzkraftwerke in der Marktaustrittsphase 13

14 1 4 Kosten Marktintegrationsmodell Markt- Integrationsmodell ~1 Mrd. Euro Alternative Entsorgung in MVA 4,5 Mrd. Euro Mehrkosten von 3,5 Mrd. Euro Marktintegrationsmodell spart mehr als 3,5 Mrd. Euro 14

15 1 5 Fazit Der BAV setzt sich für den Erhalt aller Verwertungskapazitäten am Markt ein. Aufgrund der kostenintensiven Instandhaltung benötigen die Marktakteure aber Planungssicherheit, die gegenwärtig nicht vorhanden ist. Die aktuelle Marktlage zeigt, wie wichtig der Erhalt der Bestandsanlagen ist. Das Ausscheiden von Altholzkraftwerken könnte derzeit ein Entsorgungschaos verursachen, da alternative Entsorgungswege fehlen. Deshalb werben wir weiter für das Marktintegrationsmodell. Dies ist in unseren Augen derzeit die effektivste Maßnahme zum Erhalt des Anlagenbestandes. In Vorbereitung der kommenden EEG-Novellierung sprechen wir derzeit mit den politischen Akteuren, weisen auf die prekäre Lage der Aufbereiter hin und werben für die Übergangslösung zur Sicherung der Altholzkraftwerke. Auf jeden Fall nehmen wir die Herausforderung an, auch in Zukunft für eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Entsorgung des Stoffstroms Altholz zu sorgen. Angespannter Altholzmarkt oberstes Ziel ist der Erhalt aller Anlagen 15

16 1 6 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 16

Das EEG Ein Steuerungsinstrument für Abfallströme am Beispiel der Altholzverwertung

Das EEG Ein Steuerungsinstrument für Abfallströme am Beispiel der Altholzverwertung Das EEG Ein Steuerungsinstrument für Abfallströme am Beispiel der Altholzverwertung IFAT Entsorga 2010 Messekongress ITAD 16. September 2010 Dr. Jörg Six BAV Wurde mit dem EEG eine Steuerungswirkung für

Mehr

Positionspapier des Bundesverbandes der Altholzaufbereiter und verwerter e.v. zur Zukunft der Altholzkraftwerke

Positionspapier des Bundesverbandes der Altholzaufbereiter und verwerter e.v. zur Zukunft der Altholzkraftwerke Positionspapier des Bundesverbandes der Altholzaufbereiter und verwerter e.v. zur Zukunft der Altholzkraftwerke Wichtige Zahlen und Fakten über die deutschen Altholzkraftwerke in der Konsultationsphase

Mehr

Praktische Herausforderung der Nutzungskaskade bei der Altholzverwertung. Urban Mining Fachkongress Bremen, den

Praktische Herausforderung der Nutzungskaskade bei der Altholzverwertung. Urban Mining Fachkongress Bremen, den Praktische Herausforderung der Nutzungskaskade bei der Altholzverwertung Urban Mining Fachkongress Bremen, den 19.05.2011 Ausgangslage Der Ausbau und die weitere Förderung der stofflichen und energetischen

Mehr

29. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum

29. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum 29. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum Der Markt für Altholz in Deutschland bis 2030 Kassel, 26.04.2017 1 Inhaltsübersicht 1. Einleitung 2. Rechtliche Rahmenbedingungen 3. Stoffströme 4. Energieerzeugung

Mehr

Aktuelle Entwicklungen auf dem Altholzmarkt -von der Knappheit zum Überschuss?

Aktuelle Entwicklungen auf dem Altholzmarkt -von der Knappheit zum Überschuss? Aktuelle Entwicklungen auf dem Altholzmarkt -von der Knappheit zum Überschuss? Dr. Rainer Schrägle Technologica GmbH Scheibbser Str. 74 71277 Rutesheim Tel.: 0 71 52/90 88 911 Fax: 0 71 52/90 88 920 Mail:

Mehr

Altholz Erfassungsmethode

Altholz Erfassungsmethode Rohstoffmonitoring Holz / Daten Erkenntnisse Perspektiven Projektpartner Altholz Erfassungsmethode Dr. Holger Weimar, Thünen-Institut Przemko Döring, INFRO Marius Cords, Uni Hamburg Prof. Dr. Udo Mantau,

Mehr

EEG Novelle Entwicklung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und finanzielle Auswirkungen

EEG Novelle Entwicklung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und finanzielle Auswirkungen EEG Novelle Entwicklung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und finanzielle Auswirkungen Anzahl der Folien: 17 Stand: 31. Juli 23 1 [Mrd. kwh/a] 15 125 1 75 5 25 1991 Wasser EEG Wind offshore

Mehr

Erfassung und Entsorgung von Altholz

Erfassung und Entsorgung von Altholz Sonderauswertung zur Abfallbilanz 2002 Erfassung und Entsorgung von Altholz Abfallwirtschaft Sonderauswertung zur Abfallbilanz 2002 Erfassung und Entsorgung von Altholz 1 soweit sie Altholz verwerten

Mehr

Aktuelle politische Entwicklungen in der Biogasbranche. Sandra Rostek. Fachverband Biogas e.v. ZUKUNFT BIOENERGIE

Aktuelle politische Entwicklungen in der Biogasbranche. Sandra Rostek. Fachverband Biogas e.v. ZUKUNFT BIOENERGIE Aktuelle politische Entwicklungen in der Biogasbranche Sandra Rostek Fachverband Biogas e.v. ZUKUNFT BIOENERGIE 2 Der wahre Nutzen der muss Sektor übergreifend begriffen werden. 3 Der heutige -Anlagenpark

Mehr

Frank Scholl Leiter AG Holz(heiz)kraftwerke

Frank Scholl Leiter AG Holz(heiz)kraftwerke Positionen und Forderungen des Fachverbandes Holzenergie zu den aktuellen politischen Rahmenbedingungen für Altholzkraftwerke 16. Fachkongress Holzenergie Frank Scholl Leiter AG Holz(heiz)kraftwerke Fachverband

Mehr

Bau- und Abbruchabfälle als bedeutende Sekundärrohstoffquelle

Bau- und Abbruchabfälle als bedeutende Sekundärrohstoffquelle Bau- und Abbruchabfälle als bedeutende Sekundärrohstoffquelle Ministerialdirigent Vortrag auf der Informationsveranstaltung Stoffstrommanagement Bau- und Abbruchabfälle Impulse für Rheinland-Pfalz am 4.

Mehr

Stoffliche und energetische Verwertung von Abfällen

Stoffliche und energetische Verwertung von Abfällen Stoffliche und energetische Verwertung von Abfällen Vortrag im Rahmen der ITAD Veranstaltung auf der IFAT 21 Energie aus Abfall Potenziale ausnutzen Jörg Hanewinkel neovis GmbH + Co. KG, Münster 1 Stoffliche

Mehr

So verwalten Sie Rohstoffe

So verwalten Sie Rohstoffe Kaskadennutzung in der stofflichen Verwertung von Abfällen Eric Rehbock Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.v. Hohe Straße 73, 53119 Bonn Tel. 0228/98849-10 Fax. 0228/98849-99 rehbock@bvse.de,

Mehr

Stellungnahme BMWi Referentenentwurf EEG-Novelle 2016 19.04.2016

Stellungnahme BMWi Referentenentwurf EEG-Novelle 2016 19.04.2016 Stellungnahme BMWi Referentenentwurf EEG-Novelle 2016 19.04.2016 Stellungnahme des BAV e.v. zum Referentenentwurf des BMWi (IIIB2) Entwurf eines Gesetzes zur Einführung von Ausschreibungen für Strom aus

Mehr

Die Novellierung des KrW/AbfG aus Sicht des VKU

Die Novellierung des KrW/AbfG aus Sicht des VKU Die Novellierung des KrW/AbfG aus Sicht des VKU 71. Symposium des ANS e.v. Braunschweig, 26.01.2011 DR. RÜDIGER SIECHAU Inhalt» Klima- und Ressourcenschutz als neue Herausforderung» Bestandsaufnahme Abfallwirtschaft

Mehr

Sortierung Verwertung Entsorgung

Sortierung Verwertung Entsorgung Sortierung Verwertung Entsorgung Sortiergesellschaft SOGES AG Aarbord 34. 3628 Uttigen. Telefon 033 244 55 00. Fax 033 244 55 09. info@soges.ch. www.soges.ch Impressum Fotos Martin Glauser, Fotograf und

Mehr

Abfall als stoffliche und energetische Ressource aktuelle Entwicklungen aus wirtschaftspolitischer Perspektive

Abfall als stoffliche und energetische Ressource aktuelle Entwicklungen aus wirtschaftspolitischer Perspektive Abfall als stoffliche und energetische Ressource aktuelle Entwicklungen aus wirtschaftspolitischer Perspektive ITAD-Mitgliederversammlung 2014 2. Juli 2014, Moa-Hotel, Berlin www.bmwi.de Andrea Jünemann

Mehr

GESETZGEBUNG ZUR VERWERTUNG KOMMUNALER KLÄRSCHLÄMME

GESETZGEBUNG ZUR VERWERTUNG KOMMUNALER KLÄRSCHLÄMME GESETZGEBUNG ZUR VERWERTUNG KOMMUNALER KLÄRSCHLÄMME 18 05 2017 GELSENWASSER AG Dipl.-Ing. Tim Bunthoff Tim.Bunthoff@gelsenwasser.de Einfluss der Rechtsgrundlage auf Verwertung Düngemittelrecht: Düngegesetz

Mehr

Die Klärschlammverwertung des ZVO Ein Erfahrungsbericht

Die Klärschlammverwertung des ZVO Ein Erfahrungsbericht Die Klärschlammverwertung des ZVO Ein Erfahrungsbericht York Malte Mikisch ZVO-Entwässerung Abteilung Betrieb Netze und Anlagen 23.09.2013 1 Der Zweckverband Ostholstein Entwicklung der Klärschlammverwertung

Mehr

Fachverband Elektro- und Informationstechnik Sachsen / Thüringen. Energiewende Chancen und Herausforderungen an das Elektrohandwerk

Fachverband Elektro- und Informationstechnik Sachsen / Thüringen. Energiewende Chancen und Herausforderungen an das Elektrohandwerk Energiewende Chancen und Herausforderungen an das Elektrohandwerk 10. Mai 2012 Berufsständige Organisation Fachverband Elektro- und Umsatz 2011 3,15 Mrd. EUR + 7 % davon 47 % Industrie und Gewerbe 26 %

Mehr

Die Umsetzung der Liberalisierung in Deutschland Welcher Rahmen für das zukünftige Strommarktdesign? 02. Juni 2016

Die Umsetzung der Liberalisierung in Deutschland Welcher Rahmen für das zukünftige Strommarktdesign? 02. Juni 2016 Die Umsetzung der Liberalisierung in Deutschland Welcher Rahmen für das zukünftige Strommarktdesign? 02. Juni 2016 ein Blick zurück: Energiepolitik in Deutschland 1998 Liberalisierung der Energiemärkte:

Mehr

Klärschlammentsorgungskonzept eines Aufgabenträgers in Umsetzung der Klärschlammkonzeption des Freistaates Sachsen

Klärschlammentsorgungskonzept eines Aufgabenträgers in Umsetzung der Klärschlammkonzeption des Freistaates Sachsen Landeskonferenz Kommunale Abwasserbeseitigung im Freistaat Sachsen 19. Oktober 2016 Klärschlammentsorgungskonzept eines Aufgabenträgers in Umsetzung der Klärschlammkonzeption des Freistaates Sachsen Dr.

Mehr

Bioenergie - in Mecklenburg Vorpommern Heute und in Zukunft

Bioenergie - in Mecklenburg Vorpommern Heute und in Zukunft Bioenergie - in Mecklenburg Vorpommern Heute und in Zukunft Energiewende Mecklenburg-Vorpommern - Quo vadis? Fachtagung des Landesverbandes Erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern 24.05.2017 Maik Orth,

Mehr

Urban Mining. Paul H. Brunner Technische Universität Wien. Urban Mining 1/17

Urban Mining. Paul H. Brunner Technische Universität Wien. Urban Mining 1/17 Urban Mining Abfall als Rohstoffquelle der Zukunft Paul H. Brunner Technische Universität Wien Urban Mining 1/17 Warum Urban Mining? > Umweltentlastung Der größte Eingriff in die Umwelt stellt die primäre

Mehr

Parlamentarischer Abend: KWK Perspektiven und Weichenstellungen

Parlamentarischer Abend: KWK Perspektiven und Weichenstellungen Parlamentarischer Abend: KWK Perspektiven und Agora Energiewende 23. April 2015, Berlin Dr. Maren Hille, BDEW Leiterin des Fachbereichs Erzeugung Leiterin der Stabsstelle Erneuerbare Energien www.bdew.de

Mehr

Ressourcenpolitik Holz Aktionsplan Holz

Ressourcenpolitik Holz Aktionsplan Holz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Wald Ressourcenpolitik Holz Aktionsplan Holz Chancen und Risiken des Holzbooms Chancen

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Referat WR II 4 WRII2@bmub.bund.de ITAD-Stellungnahme Düsseldorf, den 27.05.2016 Sehr geehrte Damen und Herren, wir bedanken uns, dass

Mehr

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung und Hertie School of Governance Herausforderungen Globale Energieversorgungssicherheit

Mehr

Auswirkungen der Energiewende 1

Auswirkungen der Energiewende 1 13.06.2012 Auswirkungen der Energiewende 1 Grünes Österreich Wie weit ist die Energiewende? Martin Graf Vorstand Energie-Control Austria Die Energiewende Was bedeutet Energiewende deutliche Veränderung

Mehr

Kreislaufwirtschaft in Deutschland Status quo und künftige Herausforderungen

Kreislaufwirtschaft in Deutschland Status quo und künftige Herausforderungen Kreislaufwirtschaft in Deutschland Status quo und künftige Herausforderungen Vortrag anlässlich des Festaktes zur Eröffnung der Ausstellung Entwicklungslinien der Kreislaufwirtschaft in Iserlohn am 30.

Mehr

Mineralische Bauabfälle Monitoring

Mineralische Bauabfälle Monitoring Mineralische Bauabfälle Monitoring 2010 Kreislaufwirtschaft Bau c/o Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Kochstraße 6 7 10969 Berlin Tel: +49 (0) 30/726 19 99-0 www.kreislaufwirtschaft-bau.de

Mehr

NACHHALTIGES TEXTILRECYCLING

NACHHALTIGES TEXTILRECYCLING NACHHALTIGES TEXTILRECYCLING ökologische & ökonomische Aspekte TEXAID Österreich Nico Brischke, CEO AGENDA Entwicklung der Textilindustrie Aktueller Stand des Textilrecyclings Forschung Anstieg des Textil-

Mehr

Repowering-Potenzial in Deutschland auch ohne Bonus hoch?

Repowering-Potenzial in Deutschland auch ohne Bonus hoch? Repowering-Potenzial in Deutschland auch ohne Bonus hoch? 22. Windenergietage Rheinsberg Övermöhle Consult & Marketing GmbH Baurs Park 18, D-22587 Hamburg Tel: +49 (0) 40 86 69 36 41 Fax:+49 (0) 40 87

Mehr

EEG-Umlage 2017: Zwei Akteure, zwei Zahlensätze

EEG-Umlage 2017: Zwei Akteure, zwei Zahlensätze EEG-Umlage 2017: Zwei Akteure, zwei Zahlensätze von Rainer Küper Beim Vergleich der Veröffentlichungen der Bundesnetzagentur (BNA) und der vier Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) zur EEG-Umlage 2017 fällt

Mehr

Vergärung ohne Alternative? Untersuchung zum Stoffstrom Bioabfall. Jutta Struwe München, 08. Mai 2012

Vergärung ohne Alternative? Untersuchung zum Stoffstrom Bioabfall. Jutta Struwe München, 08. Mai 2012 Vergärung ohne Alternative? Untersuchung zum Stoffstrom Bioabfall Jutta Struwe München, 08. Mai 2012 Agenda 01 Grundlagen 02 Perspektiven künftige Schwerpunkte? 03 Alternativen? 04 Fazit 2012 Prognos AG

Mehr

Altholz Quo Vadis? Alternative Finanzierungsgrundlagen für die Post-EEG-Zeit

Altholz Quo Vadis? Alternative Finanzierungsgrundlagen für die Post-EEG-Zeit Altholz Quo Vadis? Alternative Finanzierungsgrundlagen für die Post-EEG-Zeit Frank Baur, Bernhard Wern, Hermann Guss (IZES ggmbh) Veranstaltung: 16. Fachkongress Holzenergie Augsburg, den 07. Oktober 2016

Mehr

Beiträge der Abfallwirtschaft zur Energiewende

Beiträge der Abfallwirtschaft zur Energiewende 14. Informationsseminar Erfahrungsaustausch Kommunale Abfallwirtschaft 31. Mai und 1. Juni 2012 Umweltforum Auferstehungskirche, Berlin Beiträge der Abfallwirtschaft zur Energiewende Prof. Dr.-Ing. Martin

Mehr

Die Rolle der Windkraft in der Energiewende

Die Rolle der Windkraft in der Energiewende Die Rolle der Windkraft in der Energiewende Bedeutung für die Energieversorgung und den Klimaschutz Christof Timpe (c.timpe@oeko.de) Informationsabend des Gemeindeverwaltungsverbands Elzach Winden, 1.03.2016

Mehr

Wert der Effizienz im Gebäudesektor in Zeiten der Sektorenkopplung. Parlamentarischer Abend, 06. November 2018

Wert der Effizienz im Gebäudesektor in Zeiten der Sektorenkopplung. Parlamentarischer Abend, 06. November 2018 Wert der Effizienz im Gebäudesektor in Zeiten der Sektorenkopplung Parlamentarischer Abend, 06. November 2018 Wärmewende? Wärmeenergiebedarf steigt seit 2014 leicht an EE-Wärme stagniert Gebäudeeffizienz:

Mehr

Perspektiven für den Weiterbetrieb nach Förderende

Perspektiven für den Weiterbetrieb nach Förderende Perspektiven für den Weiterbetrieb nach Förderende Stiftung Umweltenergierecht: Aktuelle Fragen der Direktvermarktung Oliver Hummel, Würzburg, 17.10.2017 EEG - eine Erfolgsgeschichte mit nahem Ende? EEG

Mehr

Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel?

Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel? Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel?, Leiter Fachgebiet Strategie und Politik, BDEW Ber(li)ner Salon, Deutsche Botschaft, Bern 27. Februar 2014 www.bdew.de Energiewende in Deutschland:

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Wir machen Dampf für eine saubere Umwelt! KVA Thurgau > Herzlich willkommen «Abfall vermeiden, vermindern, verwerten Unter diesem Motto steht das ganze Tun und Handeln der KVA Thurgau

Mehr

Windenergie die tragende Säule der Energiewende?!

Windenergie die tragende Säule der Energiewende?! Windenergie die tragende Säule der Energiewende?! Tarmstedt 2012 Harald Wedemeyer Rechtsanwalt Folie 1 RA Harald Wedemeyer Gliederung 1. Einführung Folie 2 RA Harald Wedemeyer Einführung Ziele des Gesetzgebers

Mehr

Bilanz der Siedlungsabfälle

Bilanz der Siedlungsabfälle Bilanz der Siedlungsabfälle Die kommunale Abfallbilanz 2010 des Landes Brandenburg bietet einen detaillierten Überblick zum Aufkommen und zur Entsorgung der Abfälle, die von den öffentlich-rechtlichen

Mehr

Umweltgerechte Entsorgung / Abfalltrennung

Umweltgerechte Entsorgung / Abfalltrennung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Umweltgerechte Entsorgung / Abfalltrennung orechtliche Grundlagen ostoffe oorganisatorische Aspekte ogrenzen der Abfalltrennung Dipl.-Ing. Ulf Berger /

Mehr

M A S L A T O N. Rechtsanwaltsgesellschaft mbh. Köln Holbeinstraße 24, Leipzig. Leipzig

M A S L A T O N. Rechtsanwaltsgesellschaft mbh. Köln Holbeinstraße 24, Leipzig. Leipzig Rechtliche Rahmenbedingungen des EEG M A S L A T O N Rechtsanwaltsgesellschaft mbh Leipzig. München. Köln Holbeinstraße 24, 04229 Leipzig Prof. Dr. Martin Maslaton Recht der Erneuerbaren Energien TU Chemnitz,

Mehr

Das EEG und seine Wirkung auf Produktion und Forschung. Wie können Investitionen in Richtung erneuerbare Energien gelenkt werden?

Das EEG und seine Wirkung auf Produktion und Forschung. Wie können Investitionen in Richtung erneuerbare Energien gelenkt werden? Das EEG und seine Wirkung auf Produktion und Forschung Wie können Investitionen in Richtung erneuerbare Energien gelenkt werden? Maike Schmidt (ZSW), Dr. Ole Langniß (ZSW), Dr. Ulrike Lehr (DLR), Gerhard

Mehr

Flughäfen im harten Wettbewerb. Wie Flughäfen durch eine effiziente Nutzung ihrer Sachanlagen wettbewerbsfähiger werden können

Flughäfen im harten Wettbewerb. Wie Flughäfen durch eine effiziente Nutzung ihrer Sachanlagen wettbewerbsfähiger werden können Flughäfen im harten Wettbewerb Wie Flughäfen durch eine effiziente Nutzung ihrer Sachanlagen wettbewerbsfähiger werden können München, Januar 2018 Wettbewerbsintensives Marktumfeld: Flughafenbetreiber

Mehr

Die Wärmesenke Schlüsselelement der Energiewende

Die Wärmesenke Schlüsselelement der Energiewende Die Wärmesenke Schlüsselelement der Energiewende 20. April 2016 4. If.E-Betriebsrätekonferenz Innovationspanels Flexibilitätspotenziale der Nachfrage und Speichertechnologien Bedarfe und Aussichten RWE

Mehr

Forum Bioenergie im Rahmen der enertec Ausbauperspektiven der Bioenergie unter Beachtung von möglichen m

Forum Bioenergie im Rahmen der enertec Ausbauperspektiven der Bioenergie unter Beachtung von möglichen m Forum Bioenergie im Rahmen der enertec 2009 Ausbauperspektiven der Bioenergie unter Beachtung von möglichen m Flächenkonkurrenzen Dipl.-Volkswirt Bernd Geisen Inhalte: Der e.v. (BBE) Aktuelle Marktsituation

Mehr

Analyse der derzeitigen Praxis der Mitverbrennung gefährlicher Abfälle in Hausmüllverbrennungsanlagen

Analyse der derzeitigen Praxis der Mitverbrennung gefährlicher Abfälle in Hausmüllverbrennungsanlagen Analyse der derzeitigen Praxis der Mitverbrennung gefährlicher Abfälle in Hausmüllverbrennungsanlagen DGAW-Regionalveranstaltung West, Rhein-Main und Süd: Sonderabfälle in Hausmüllverbrennungsanlagen Thorsten

Mehr

Praxisbeispiel aus der Schweiz: Bahninfrastrukturfonds BIF

Praxisbeispiel aus der Schweiz: Bahninfrastrukturfonds BIF Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Bundesamt für Verkehr Praxisbeispiel

Mehr

Zentrale Aspekte der TKG-Novelle

Zentrale Aspekte der TKG-Novelle Zentrale Aspekte der TKG-Novelle Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM Workshop zum TKG am 17. Januar 2011 Institut für Energie- und Regulierungsrecht Berlin Verband der Anbieter von Telekommunikations-

Mehr

Dieter Weiprecht, GL ZASt/ WL Eigenbetrieb. F6. Regionale Energiekonferenz Südwestthüringen

Dieter Weiprecht, GL ZASt/ WL Eigenbetrieb. F6. Regionale Energiekonferenz Südwestthüringen Nutzung von Überschussstrom (bzw. erzeugten Strom) zur Erzeugung von Methanol am Standort der RABA Südwestthüringen Ein praktisches Beispiel für Power to X F6. Regionale Energiekonferenz Südwestthüringen

Mehr

Verwertung immer besser als Verbrennung

Verwertung immer besser als Verbrennung Verwertung immer besser als Verbrennung M. Treder Vorsitzender AG Abfallwirtschaft und Klimaschutz der Verbände ITAD und VKU 1 Zielkonflikte Im Rahmen der Klima- und Ressourcendiskussion schwindet zunehmend

Mehr

EAM NATUR GMBH Martin Severin / Armin Uhrig November 2016

EAM NATUR GMBH Martin Severin / Armin Uhrig November 2016 EAM NATUR GMBH Martin Severin / Armin Uhrig November 2016 1. DAS UNTERNEHMEN Verwaltung: EAM Natur GmbH Maibachstrasse 7 35683 Dillenburg 100% Tochter der EAM Beteiligungen GmbH Geschäftsgebiet ist deckungsgleich

Mehr

Stand und Entwicklung des Klein-KWK-Marktes aus Sicht der BBT Referent: Dr. Stefan Honcamp, BBT Thermotechnik GmbH,

Stand und Entwicklung des Klein-KWK-Marktes aus Sicht der BBT Referent: Dr. Stefan Honcamp, BBT Thermotechnik GmbH, Stand und Entwicklung des Klein-KWK-Marktes aus Sicht der BBT Referent: Dr. Stefan Honcamp, BBT Thermotechnik GmbH, stefan.honcamp@buderus.de Folie Nr. 1 Stand und Entwicklung des Klein-KWK-Marktes Inhalt

Mehr

Biomasse wird zunehmend für Verkehr und Industrie genutzt

Biomasse wird zunehmend für Verkehr und Industrie genutzt Strom 2030 Trend 8 Biomasse wird zunehmend für Verkehr und Industrie genutzt Schlussfolgerungen Sitzung der Plattform Strommarkt AG 3 am 8. Dezember 2016 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Basis

Mehr

Phosphor-Recycling in der Schweiz

Phosphor-Recycling in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Phosphor-Recycling in der Schweiz Umsetzung der Verordnung über

Mehr

Erfahrungen und Perspektiven der energetischen Altholzverwertung

Erfahrungen und Perspektiven der energetischen Altholzverwertung Erfahrungen und Perspektiven der energetischen Altholzverwertung Dr.-Ing. Martin Mineur, MVB Borsigstraße, Hamburg Hamburg T.R.E.N.D. 1. - 2. Februar 2011 MVB Müllverwertung Borsigstraße Hamburg - Stadt

Mehr

Auswirkungen forcierter kaskadischer Holznutzung auf Ressourceneffizienz und Wertschöpfung in Österreich

Auswirkungen forcierter kaskadischer Holznutzung auf Ressourceneffizienz und Wertschöpfung in Österreich Auswirkungen forcierter kaskadischer Holznutzung auf Ressourceneffizienz und Wertschöpfung in Österreich Dr. Andreas Windsperger DI Bernhard Windsperger Motivation Politische Zielsetzungen streben eine

Mehr

Die Gewerbeabfallverordnung aus Sicht der Entsorger

Die Gewerbeabfallverordnung aus Sicht der Entsorger Die Gewerbeabfallverordnung aus Sicht der Entsorger Hans-Dieter Wilcken Geschäftsführer Nehlsen GmbH & Co. KG Landessprecher Niedersachsen des Regionalverbandes Nord des BDE Novellierung der Gewerbeabfallverordnung,

Mehr

Der Markt für Gewerbeabfälle in Deutschland: Entsorgungswege, Trends und Potenziale

Der Markt für Gewerbeabfälle in Deutschland: Entsorgungswege, Trends und Potenziale 3. Recycling-Technik 2015 Der Markt für Gewerbeabfälle in Deutschland: Entsorgungswege, Trends und Potenziale Dortmund, 04.11.2015 1 Inhaltsübersicht 1. Einleitung 2. Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen

Mehr

Windenergie in Deutschland Vergütungsstruktur des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)

Windenergie in Deutschland Vergütungsstruktur des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) Windenergie in Deutschland Vergütungsstruktur des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) Thorsten Falk Referat Wasserkraft, Windenergie und Netzintegration der Erneuerbaren Energien Übersicht 1. Wirkungsweise

Mehr

Was ist Kompogas? Lehrerinformation

Was ist Kompogas? Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Ziel Biogas wird aus Bioabfällen hergestellt und gehört zu den erneuerbaren Energien. Weil bei der Produktion nur so viel CO 2 freigesetzt wird, wie die verwertete

Mehr

Kosten der Solarstromförderung Vorstellung Kurzgutachten Prognos AG

Kosten der Solarstromförderung Vorstellung Kurzgutachten Prognos AG Pressekonferenz BSW-Solar Kosten der Solarstromförderung Vorstellung Kurzgutachten Prognos AG Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer BSW-Solar Frank Peter Projektleiter Energiewirtschaft, Prognos AG. Berlin,

Mehr

Technische Herausforderungen für das Gelingen der Energiewende. DI Mag.(FH) Gerhard Christiner Technischer Vorstandsdirektor

Technische Herausforderungen für das Gelingen der Energiewende. DI Mag.(FH) Gerhard Christiner Technischer Vorstandsdirektor Technische Herausforderungen für das Gelingen der Energiewende DI Mag.(FH) Gerhard Christiner Technischer Vorstandsdirektor Austrian AUSTRIAN POWER Power GRID Grid AG AG (APG) Windenergiesymposium AWES

Mehr

Umsetzung der Klärschlammkonzeption für den Freistaat Sachsen Eberhard Kietz

Umsetzung der Klärschlammkonzeption für den Freistaat Sachsen Eberhard Kietz Umsetzung der Klärschlammkonzeption für den Freistaat Sachsen Eberhard Kietz Gliederung Entsorgungssituation in Sachsen im bundesdeutschen Vergleich Rechtliche Rahmenbedingungen Düngemittelverordnung Novelle

Mehr

Mineralische Bauabfälle Monitoring Daten zum Aufkommen und zum Verbleib mineralischer Bauabfälle im Jahr Kreislaufwirtschaft Bau

Mineralische Bauabfälle Monitoring Daten zum Aufkommen und zum Verbleib mineralischer Bauabfälle im Jahr Kreislaufwirtschaft Bau Mineralische Bauabfälle Monitoring 2006 Daten zum Aufkommen und zum Verbleib mineralischer Bauabfälle im Jahr 2006 Kreislaufwirtschaft Bau 2 Kreislaufwirtschaft Bau Bundesverband Baustoffe Steine und Erden

Mehr

Aushub: Anfall und Entsorgung

Aushub: Anfall und Entsorgung Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Boden Aushub: Anfall und Entsorgung FSKB-Herbstanlass 2011, 26.10.2011 Grubenbilanz Bauwirtschaft

Mehr

Stand und Ausblick ElektroG

Stand und Ausblick ElektroG Stand und Ausblick ElektroG Dr. Thomas Rummler Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit BDE-Fachveranstaltung Elektrorecycling 11. Oktober 2011 Berlin high tech Produkte - low tech

Mehr

IuK als Schlüsseldisziplinen für die Herausforderungen der dezentralen zukünftigen Energieversorgung

IuK als Schlüsseldisziplinen für die Herausforderungen der dezentralen zukünftigen Energieversorgung IuK als Schlüsseldisziplinen für die Herausforderungen der dezentralen zukünftigen Energieversorgung Dr. Werner Brinker, Vorstandsvorsitzender der EWE AG 28. Oktober 2010 Wieso treten Wettbewerber aus

Mehr

Bilanz der Abfallwirtschaft 2017

Bilanz der Abfallwirtschaft 2017 1. Mengenzusammenstellung Bezeichnung des Abfalls Differenz zu Einwohnerzahl 320.820 324.670 327.919 +1,00% 1. Restmüll 1.1 Hausmüll 63.166 t 63.179 t 61.839 t -2,12% Kg pro Einwohner 196,89 kg 194,59

Mehr

Nachhaltige Energiewende in Österreich

Nachhaltige Energiewende in Österreich Nachhaltige Energiewende in Österreich Was muss getan werden? Mag. Michael Proschek-Hauptmann Umweltdachverband NFÖ Umweltkonferenz, 9. März 2013, Salzburg 1 Nachhaltige Energiewende in Österreich Inhalt

Mehr

Praktische Umsetzung VVEA; Anund Herausforderungen im Alltag

Praktische Umsetzung VVEA; Anund Herausforderungen im Alltag Praktische Umsetzung VVEA; Anund Herausforderungen im Alltag Schweizerische Mischgut-Industrie Fachtagung 2017 3. Februar 2017, Kursaal, Bern Referat: Kurt Morgan KIBAG AG Referent: Erich Jahn Eberhard

Mehr

Recycling. das Bündnis Kreislaufwirtschaft auf dem Bau Rheinland- Pfalz

Recycling. das Bündnis Kreislaufwirtschaft auf dem Bau Rheinland- Pfalz Recycling das Bündnis Kreislaufwirtschaft auf dem Bau Rheinland- Pfalz Vortrag bei der Ingenieurkammer, 31.10. 2018, in Ingelheim Florian.knappe@ifeu.de Ergebnisse der Deponiebedarfsprognose Der Bedarf

Mehr

Verwertung von Gewerbeabfällen in der Praxis Stand und Perspektiven

Verwertung von Gewerbeabfällen in der Praxis Stand und Perspektiven Verwertung von Gewerbeabfällen in der Praxis Stand und Perspektiven Dr. Henner Buhck Kassel, 30. April 2015 Seite 1 Daten & Fakten zur Buhck Gruppe Die Buhck Gruppe: Unternehmen Umweltwirtschaft 100 %

Mehr

und Verwertungspotentialen in der Schweiz

und Verwertungspotentialen in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Übersicht zu Kunststoffmengen und Verwertungspotentialen in der

Mehr

KVA Kapazitäten Aktuelle Situation und Projekte

KVA Kapazitäten Aktuelle Situation und Projekte Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe KVA Kapazitäten Aktuelle Situation und Projekte Michael Hügi BAFU

Mehr

Der neue Sachplan Abfall 2017

Der neue Sachplan Abfall 2017 Der neue Bern, 22. November 2017 Oliver Steiner, Abteilungsleiter Betriebe und Abfall 1 AWA Amt für Wasser und Abfall die Vorgänger 1991 1997 2002 2009 20XX Gesetzliche Grundlage VVEA (Abfallverordnung)

Mehr

Geplante Novelle des EEG im Hinblick auf Bioabfallvergärungsanlagen ( 45)

Geplante Novelle des EEG im Hinblick auf Bioabfallvergärungsanlagen ( 45) Diskussionspapier 24.09.2015 Geplante Novelle des EEG im Hinblick auf Bioabfallvergärungsanlagen ( 45) 1 Hintergrund Bei der jüngsten Novelle (2014) des EEG war es Wille des Gesetzgebers, die Förderung

Mehr

DIE NATUR KENNT KEINEN ABFALL, DENN ABFALL WIRD IMMER DURCH DEN MENSCHEN PRODUZIERT.

DIE NATUR KENNT KEINEN ABFALL, DENN ABFALL WIRD IMMER DURCH DEN MENSCHEN PRODUZIERT. Konzept: Foodways Consulting GmbH und Verein Refiller Grafik: brief.pt Herausgeber: Bundesamt für Umwelt (BAFU) Quelle: Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG): Art. 7 Abs. 6 Gottlieb Duttweiler Institut,

Mehr

Das neue KrWG mindert Chancen auf mehr Recycling. Peter Kurth Präsident

Das neue KrWG mindert Chancen auf mehr Recycling. Peter Kurth Präsident Fachtagung: Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz am 01.06.2012 in Kaiserslautern Das neue KrWG mindert Chancen auf mehr Recycling Peter Kurth Präsident Situation in Deutschland Sekundärrohstoffwirtschaft

Mehr

MSE Mobile Schlammentwässerungs GmbH

MSE Mobile Schlammentwässerungs GmbH MSE Mobile Schlammentwässerungs GmbH DPP-Forum 2018 Aufbereitung, Entwässerung und Entsorgung von kommunalen Klärschlämmen Dr. Rudolf Turek Ausgangssituation Mengen Klärschlammaufkommen von kommunalem

Mehr

Trends aus der Strommarktdiskussion

Trends aus der Strommarktdiskussion Trends aus der Strommarktdiskussion Rolle der Biomasse heute und gemäß Strom 2030 Ralf Christmann Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Referat IIIB5 Erneuerbare Energien Abteilung Energiepolitik

Mehr

Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2005 in Deutschland Stand: Februar 2006

Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2005 in Deutschland Stand: Februar 2006 Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2005 in Deutschland Stand: Februar 2006 2005 hat sich die Nutzung erneuerbarer Energien erneut positiv weiterentwickelt. Nach Angaben der Arbeitsgruppe Erneuerbare

Mehr

Andreas Windsperger. Verwertungspotenziale für Abfälle und Reststoffe

Andreas Windsperger. Verwertungspotenziale für Abfälle und Reststoffe Andreas Windsperger Verwertungspotenziale für Abfälle und Reststoffe Hintergrund Nach AWG ist die Abfallwirtschaft auf die größtmögliche Ressourcenschonung auszurichten. Stoffe sind möglichst lange im

Mehr

Rohstoffversorgung der Holzwerkstoffindustrie. Wettbewerb um das Holz 3. Workshop der Verbände, Brilon April 2014

Rohstoffversorgung der Holzwerkstoffindustrie. Wettbewerb um das Holz 3. Workshop der Verbände, Brilon April 2014 Rohstoffversorgung der Holzwerkstoffindustrie 3. Workshop der Verbände, Brilon 28-29. April 2014 Gliederung 1 VHI 2 Wirtschaftliche Situation 3 Rohstoffsituation 4 Klimaschutz durch stoffliche Holzverwendung

Mehr

Bewertung des AWP-Entwurfs zur thermischen Behandlung und in Bezug auf Bioabfälle

Bewertung des AWP-Entwurfs zur thermischen Behandlung und in Bezug auf Bioabfälle Josef Nießen Bewertung des AWP-Entwurfs zur thermischen Behandlung und in Bezug auf Bioabfälle Gliederung Ausgangslage: Der geltende AWP AWP-Entwurf: Thermische Behandlung Grundsätze der Nähe und Autarkie

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur mit Landesrat Rudi Anschober und DI Dr. Heinz Kaupa Vorstandsdirektor der APG 22. September 2011 zum Thema "400 Millionen Investitionen in die Strominfrastruktur Oberösterreichs"

Mehr

Neue Regelungen im EEG 2014 für die Nutzung von Abfall- und Reststoffen

Neue Regelungen im EEG 2014 für die Nutzung von Abfall- und Reststoffen Neue Regelungen im EEG 2014 für die Nutzung von Abfall- und Reststoffen Dipl. Ing. agr. Regionalbüro Nord über 400 ehrenamtliche Experten Mitglied im Europäischen Biogasverband (EBA) Struktur Fachverband

Mehr

Hochwertiges Kunststoffrecycling Was könnte die Praxis noch leisten?

Hochwertiges Kunststoffrecycling Was könnte die Praxis noch leisten? Hochwertiges Kunststoffrecycling Was könnte die Praxis noch leisten? Dialogforum Kreislaufwirtschaft: Wie viel Kunststoffrecycling schafft das Wertstoffgesetz? Institut Berlin, 26. November 2014 Berlin,

Mehr

Abfallstatistik, Anlagenbestand und -bedarf

Abfallstatistik, Anlagenbestand und -bedarf Abfallstatistik, Anlagenbestand und -bedarf Deutsch-Polnisches Fachgespräch Kommunale Abfallwirtschaft am 10. Oktober 2016 Abfallplanung - Stefan Bittrich, LfU Brandenburg Abfallstatistik Landesebene Umweltministerium

Mehr

Mineralische Bauabfälle Monitoring 2016

Mineralische Bauabfälle Monitoring 2016 Kreislaufwirtschaft Bau Mineralische Bauabfälle Monitoring 2016 Bericht zum Aufkommen und zum Verbleib mineralischer Bauabfälle im Jahr 2016 TRÄGER DER INITIATIVE Bundesverband Baustoffe Steine und Erden

Mehr

Pressegespräch ZAK, ZAS und GML am , 11:00 h im Rathaus Pirmasens

Pressegespräch ZAK, ZAS und GML am , 11:00 h im Rathaus Pirmasens Pressegespräch ZAK, ZAS und GML am 14.03.2012, 11:00 h im Rathaus Pirmasens 1 Inhalt: (1) Anlass und Ziele (2) Akteure (3) Ausgangslage (4) Formen und Inhalte der Kooperation (5) Zusammenfassung Kontaktdaten

Mehr

HERAUSFORDERUNGEN DER ENERGIEWENDE

HERAUSFORDERUNGEN DER ENERGIEWENDE HERAUSFORDERUNGEN DER ENERGIEWENDE JENS NEHL, TECHNISCHER VORSTAND DER BHAG AGENDA Aufbau der elektrischen Energieversorgung in Deutschland Was hat die Energiewende bis heute bewirkt? Welche Maßnahmen

Mehr

EEG-Novelle ein Überblick. Fachgespräch der Clearingstelle EEG am 23. September 2016

EEG-Novelle ein Überblick. Fachgespräch der Clearingstelle EEG am 23. September 2016 EEG-Novelle 2017 - ein Überblick Fachgespräch der Clearingstelle EEG am 23. September 2016 Dr. Guido Wustlich Leiter des Referats Erneuerbare-Energien-Gesetz, übergreifendes Energierecht 16-09-20 Referent

Mehr

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg W Erhebung von Anlagen zur Aufbereitung von Altholz in Baden-Württemberg R Abschlussbericht der LUBW im Auftrag des Umweltministeriums

Mehr