STLK Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau R1
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- Kasimir Kruse
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1 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Querschnittsausschuss Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau STLK Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau R1 Leistungsbereich 115 Pflasterdecken, Plattenbeläge, Einfassungen Ausgabe Oktober 2010
2 Der STLK vereinheitlicht die zur Beschreibung von Bau- und Lieferleistungen im Straßen- und Brückenbau verwendeten Leistungstexte und dient der rationellen sowie rechtsicheren Erstellung von Verdingungsunterlagen, der Ausschreibung, Vergabe und Vertragsabwicklung. Grundlage sind die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) sowie die für den Tiefbau eingeführten bundeseinheitlichen Technischen Regelwerke, insbesondere die Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen. Der STLK kann manuell oder mittels Datenverarbeitungsprogramm angewendet werden und passt sich z. Zt. in das Gesamtsystem standardisierter Leistungstexte für das Bauwesen wie folgt ein: LB-Nr. Inhalt Standardleistungsbuch Bau Dynamische BauDaten (STLB-Bau) Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau (STLK) Standardleistungskatalog für den Wasserbau (STLK-W) bish. Standardleistungsbuch Bauen im Bestand (BiB), nun eingearbeitet in STLB-Bau bish. Leistungsbereiche des Deutsche Bahn AG Geschäftsbereich Netz, z. T. umgesetzt in STLB-Bau bish. Standardleistungsbuch Bauen im Bestand, Block und Plattenbau (BiB), nun eingearbeitet in STLB-Bau Standardleistungsbuch für Zeitvertragsarbeiten Dynamische BauDaten (STLB-BauZ) z. Zt. nicht belegt Entwurfsstände (Gelbdrucke) des Standardleistungskataloges für den Straßen- und Brückenbau (STLK) Regionalleistungskataloge (RLK) einzelner Straßenbauverwaltungen der Länder Der Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau sowie die Regionalleistungskataloge (RLK) für den Straßen- und Brückenbau sind in ihrem Aufbau identisch. Das Standardleistungsbuch (STLB) bzw. STLB-Bau weist einen anderen Aufbau auf. Den STLK gibt es als STLK-Buchausgabe und STLK-Datenträger, letzteren auch im STLB-Format. Diese Datenträger ermöglichen die Verarbeitung in AVA-Programmsystemen im Straßen- und Brückenbau. Regelungen zur Handhabung des STLK enthalten die Richtlinien für das Anwenden des Standardleistungskataloges (STLK) und von AVA-Programmen im Straßen- und Brückenbau (STLK/AVA-Richtlinien), Ausgabe Die STLK-Buchausgabe, die STLK-Datenträgerausgabe und die STLK/AVA-Richtlinien können beim FGSV Verlag, Wesselinger Straße 17, Köln, Tel.: / , Fax: / und info@fgsv-verlag.de bezogen werden Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.v., Köln Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die des Nachdruckes, der Übersetzung, des Vortrages, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten.
3 Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Querschnittsausschuss Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau STLK Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau R1 Leistungsbereich 115 Pflasterdecken, Plattenbeläge, Einfassungen Ausgabe Oktober 2010
4 Querschnittsausschuss: Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau Querschnittskreis: Oberbau Querschnittsausschuss: Leiter: Mitarbeiter: MR Dipl.-Ing. Hinrich Poppinga, Bonn ROBR Dipl.-Ing. Klaus A l t m i k s, Gelsenkirchen BDir. Dipl.-Ing. Horst C h r i s t o k a t, Stuttgart OAR Albrecht Fegert, Stuttgart BDir. Dipl.-Ing. Roland G ä ß l e r, Offenburg Dipl.-Ing. Diethard G r o ß, Gelsenkirchen Herr Frank H a m m e r m e i s t e r, Kyritz Dipl.-Ing. (FH) Liselotte Höckendorff, Gelsenkirchen Dipl.-Ing. Friedhelm K appel, Essen (bis 11/2010) Dr.-Ing. Stefan K l o t z, Lübeck RBDir. Dipl.-Ing. Saskia P a p k e, Kiel Dipl.-Ing. Theo Reddemann, Westerkappeln TVB Herbert Steparsch, Stuttgart OAR Dipl.-Ing. Helmut Z e l l e r, Bonn Querschnittskreis: Leiter: Mitarbeiter: RBDir. Dipl.-Ing. Saskia P a p k e, Kiel Dipl.-Ing. Ralf A x m a n n, Bochum Dipl.-Ing. Manfred B a u m a n n, Stuttgart Dipl.-Ing. Claudia G i d d e, Hannover Dipl.-Ing. Hartmut Krüger, Bottrop Dipl.-Ing. Detlef N u l l e, Michendorf Dipl.-Ing. Michael O h m e n, Hamburg Dipl.-Ing. Rolf Sander, Düsseldorf Dipl.-Ing. Volker S c h ä f e r, Brake ORBR Dipl.-Ing. Monika S c h l e i t e r, Gelsenkirchen BDir. Dipl.-Ing. Rupert S c h m e r b e c k, München Dipl.-Ing. Manfred S e i d e l, Düsseldorf BOR Dipl.-Ing. Ralph Sieber, Bonn
5 INHALT Abkürzungen PFLASTERDECKEN, PLATTENBELÄGE, EINFASSUNGEN VORARBEITEN m2 Pflasterdecke aufnehmen m2 Pflasterdecke mit Unterl. aufnehmen m2 Pflastersteine säubern und lagern m2 Plattenbelag aufnehmen m2 Plattenbelag mit Unterl. aufnehmen m Bordsteine aufnehmen m Str./Rinnen aus Betonst. aufn m Rinne aus Betonformst. aufnehmen m Pflasterstr. aus Naturstein aufn m Pflasterstr. aus Pflasterkl. aufn m2 Rasengittersteine aufnehmen PFLASTERDECKEN m2 Pflasterd. aus Betonsteinen herst m2 Pflasterd. a. Betonst. d. AG herst m2 Pflasterdecke mit Verb.pfl. herst m2 Pflasterd.m. Verb.pfl.st. AG herst m2 Pflasterd. mit Großpfl.st. herst m2 Pflasterd. m. Großpfl. d. AG herst m2 Pflasterd. mit Kleinpfl.st. herst m2 Pflasterd. m. Kleinpfl. d. AG herst m2 Pflasterd. mit Mosaikpfl. herst m2 Pflasterd. m. Mosaikpfl. d. AG herst m2 Pflasterd. mit Pfl.klinker herst m2 Pflasterd. m. Pflasterziegel herst m2 Pflasterd.m.Pfl.klinker d.ag herst m2 Pflastersteine aus- und einbauen m2 Fugenschluss in Pflasterd. herst m Pflastersteine zuarbeiten St Pflasterdecken-Anpassung herstellen PLATTENBELÄGE m2 Plattenbel. mit Pl. a. Bet. herst m2 Plattenb. m. Pl. a. Naturst. herst m2 Plattenbelag m. Pl. des AG herst m2 Plattenbel. aus- und einbauen m Platten zuarbeiten St Plattenbelag-Anpassung herstellen Seite 3
6 Seite BORDE UND EINFASSUNGEN m Fundamentgraben herstellen m Bordsteine aus Beton setzen m Bordsteine aus Naturst. setzen m Bordsteine des AG setzen St Bordsteine trennen St Kopf v. Naturst. bearbeiten m V. Schnurk. Bordst. a. Nst. bearb RINNEN, MULDEN, STREIFEN AUS PFLASTER m Streifen aus Betonpfl.st. herst m Streifen aus Pfl.st. a. Nst. herst m Streifen a. Pflasterklinker herst m Rinne a. Pflast. aus Beton herst m Rinne a. Pflast. aus Nst. herst m Rinne aus Pflasterst. des AG herst m Rinne aus Pflasterklinker herst m Rinne aus Formsteinen herstellen m Anpassung von Streifen herstellen m Anpass.v. Str.m. Mosaikpfl. herst St Anpassung von Rinnen herstellen FUGEN St Bewegungsfuge im Fundament herst St Bewegungsf. in Str. u. Ri. herst St Bewegungsf. in Borden herstellen m2 Fugen in Pflasterd. wiederherst m Fugenf. in Pfl.-str. wiederherst St Fugenf. in Bewegungsf. wiederherst m Fugenf. in Borden wieder herst St Bewegungsf. in Borden wieder herst SONSTIGES St Umpflasterung von Einbauten herst m2 Fläche aus Rasensteinen herstellen m Rasensteine trennen m Böschungstreppe herstellen St Stufe für Böschungstr. herstellen m2 Böschungsbefestigung herstellen
7 Abkürzungen Abkürzung/Schreibweise AE BAV BMVBS FGSV FT GT KFT KGT KN KZ LB STLK STL-Nr. VOB VOL d h ha kg km kwh l m m2 m3 Mt Psch St t Wo Bezeichnung Abrechnungseinheit Bieterangabenverzeichnis Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.v. Folgetext Grundtext Kurzfolgetext Kurzgrundtext Katalog-Nummer Kurzzeichen Leistungsbereich Standardleistungskatalog Standardleistungsnummer Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Verdingungsordnung für Leistungen ( ausgenommen Bauleistungen) Tag (dies) Stunde (hora) Hektar Kilogramm Kilometer Kilowattstunde Liter Meter Quadratmeter Kubikmeter Monat Pauschal Stück Tonne Wochen KZ Bedeutung Erläuterung *** Anmerkung / Anlage beifügen... Bieterangabenverzeichnis (BAV) erzeugen KZ in jeder Zeile, in der sich Text einer Anmerkung befindet. KZ in der 1. Zeile eines Grund- bzw. Folgetextes, in welchem auf eine vom AG beizufügende Unterlage verwiesen wird. KZ in jeder Zeile der Merkmale, für die der Bieter Eintragungen vornehmen soll. 5
8 Erläuterung zur Systematik von Technischen Veröffentlichungen der FGSV R steht für Regelwerke: Solche Veröffentlichungen regeln entweder, wie technische Sachverhalte geplant oder realisiert werden müssen bzw. sollen (R 1), oder empfehlen, wie diese geplant oder realisiert werden sollten (R 2). W steht für Wissensdokumente: Solche Veröffentlichungen zeigen den aktuellen Stand des Wissens auf und erläutern, wie ein technischer Sachverhalt zweckmäßigerweise behandelt werden kann oder schon erfolgreich behandelt worden ist. Die Kategorie R1bezeichnet Regelwerke der 1. Kategorie: R 1-Veröffentlichungen umfassen Vertragsgrundlagen (ZTV Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien, TL Technische Lieferbedingungen und TP Technische Prüfvorschriften) sowie Richtlinien. Sie sind stets innerhalb der FGSV abgestimmt. Sie haben, insbesondere wenn sie als Vertragsbestandteil vereinbart werden sollen, eine hohe Verbindlichkeit. Die Kategorie R2bezeichnet Regelwerke der 2. Kategorie: R 2-Veröffentlichungen umfassen Merkblätter und Empfehlungen. Sie sind stets innerhalb der FGSV abgestimmt. Die FGSV empfiehlt ihre Anwendung als Stand der Technik. Die Kategorie W1bezeichnet Wissensdokumente der 1. Kategorie: W 1-Veröffentlichungen umfassen Hinweise. Sie sind stets innerhalb der FGSV, jedoch nicht mit Externen abgestimmt. Sie geben den aktuellen Stand des Wissens innerhalb der zuständigen FGSV-Gremien wieder. Die Kategorie W2bezeichnet Wissensdokumente der 2. Kategorie: W 2-Veröffentlichungen umfassen Arbeitspapiere. Dabei kann es sich um Zwischenstände bei der Erarbeitung von weitergehenden Aktivitäten oder um Informations- und Arbeitshilfen handeln. Sie sind nicht innerhalb der FGSV abgestimmt; sie geben die Auffassung eines einzelnen FGSV-Gremiums wieder.
9 STLK LB 115 Herstellung und Vertrieb: FGSV Verlag GmbH Köln Wesselinger Straße 17 Tel.: / Fax: / Internet: Oktober 2010 R1
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