LEHRPLAN SCHWEIZERISCHE ALPINE MITTELSCHULE DAVOS

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1 LEHRPLAN SCHWEIZERISCHE ALPINE MITTELSCHULE DAVOS Handelsmittelschule EFZ mit Berufsmaturität Gültig ab Schuljahr 2011/12

2 LEHRPLAN INHALTSVERZEICHNIS 1 STUNDENTAFEL 2 2 PRÜFUNGSPLAN 3 3 PROMOTIONSFÄCHER 4 4 EINLEITUNG 5 GRUNDLAGENFÄCHER 5 DEUTSCH 10 6 FRANZÖSISCH 18 7 ENGLISCH 25 8 GESCHICHTE UND STAATSLEHRE 32 9 VOLKS- UND BETRIEBSWIRTSCHAFT, RECHT MATHEMATIK 43 SCHWERPUNKTFACH 11 FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN 46 ERGÄNZUNGSFÄCHER 12 GEOGRAPHIE NATURWISSENSCHAFTEN INFORMATION/KOMMUNIKATION/ADMINISTRATION INTEGRIERTE PRAXISTEILE FÄCHERÜBERGREIFENDE PROJEKTE 69 WEITERE FÄCHER 17 TURNEN UND SPORT 71 LEHRPLAN INHALTSVERZEICHNIS 1

3 1 STUNDENTAFEL GRUNDLAGENFÄCHER 4 H 5 H 6 H Total BBT Deutsch Zweite Landessprache Französisch Dritte Sprache Englisch Geschichte und Staatslehre Volks-, Betriebswirtschaft, Recht Mathematik SCHWERPUNKTFACH Finanz- und Rechnungswesen ERGÄNZUNGSFÄCHER 4 Geographie Naturwissenschaften (Ph/Ch/Bio) BERUFLICHER UNTERRICHT Information, Kommunikation, Administration (inkl. Informatik) Integrierte Praxisteile Fächerübergreifende Projekte IDPA Weitere Fächer 11 Turnen und Sport TOTAL STUNDENTAFEL 2

4 2 PRÜFUNGSPLAN Prüfungsfächer schulische Ausbildung und Prüfungsteile EFZ Art Dauer 1. Jahr 2.Jahr 3. Jahr 4.Jahr Schulische Ausbildung / Berufsmaturität Erste Landessprache schriftlich 180 Minuten x mündlich 15 Minuten Zweite Landessprache schriftlich 180 Minuten x mündlich 15 Minuten Dritte Sprache mündlich 15 Minuten x Geschichte und Staatslehre mündlich 15 Minuten x Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht mündlich 15 Minuten x Mathematik schriftlich 180 Minuten x Finanz- und Rechnungswesen schriftlich 180 Minuten x IDPA x Betriebliche Ausbildung / Qualifikationsverfahren EFZ Ausbildungseinheit (AE) 1 (schulisch) x Ausbildungseinheiten (AE) 2 & 3 (schulisch) x Prozesseinheit (PE) 1 (Integrierte Praxis, schulisch) x Selbständige Arbeit (IDPA, Berufsmaturität, schulisch) x Information/Kommunikation/Administration (IKA) schriftlich 120 Minuten x Zentrale schulische KV-Prüfung Arbeits- und Lernsituationen (ALS) 1 & 2 x Prozesseinheit (PE) 2 x Berufspraktische Situationen und Fälle schriftlich 120 Minuten x Berufliche Situationen (Qualifikationsgespräch) mündlich 30 Minuten x PRÜFUNGSPLAN 3

5 3 PROMOTIONSFÄCHER Fächer 4H 5H 6H Grundlagenfächer Deutsch x x x Französisch x x x Englisch x x x Geschichte und Staatslehre x x x Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Recht x x x Mathematik x x Schwerpunktfach Finanz- und Rechnungswesen x x x Ergänzungsfächer Geographie x x Naturwissenschaften x x Beruflicher Unterricht Information/Kommunikation/Administration x x x Integrierte Praxisteile x Fächerübergreifende Projekte Integrationsfach Angewandte Wirtschaft x Weitere Fächer Sport Total PROMOTIONSFÄCHER 4

6 4 EINLEITUNG Das Bundesgesetz über die Berufsbildung vom 13. Dezember 2002 führt die Handelsmittelschule (HMS) als Ausbildungsort für die berufliche Grundbildung auf. Dies hat zur Folge, dass die Ausbildung zwingend zu einem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) führen muss. In einem langjährigen Projekt hat das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) die Überführung der Handelsmittelschule in die EFZ-Systematik vorbereitet. Die kantonale Umsetzung hat bis spätestens auf Beginn des Schuljahres 2011/12 hin zu erfolgen. Die mit den gesetzlichen Vorgaben verbundenen Reformen der HMS bieten sich als Chance an, eine neue Sicht der Beziehung zwischen praktisch orientierter Berufsbildung und kulturell fundierter Allgemeinbildung in der Schul- und Unterrichtspraxis umzusetzen. Als Hauptziel gilt es, die bewährte kulturelle und pädagogische Identität der HMS mit der Aufnahme von direkt auf die berufliche Praxis bezogenen Elementen zu bereichern und zugleich der Vielfalt des kaufmännischen Berufsfeldes gerecht zu werden. Das Modell 3+1 führt in vier Jahren zum EFZ Kauffrau/Kaufmann mit Berufsmaturität, mit teilweise integrierter Bildung in beruflicher Praxis. Im Anschluss an die dreijährige schulische Ausbildung ist ein einjähriges Praktikum zu absolvieren. Die Ausbildungsinhalte richten sich nach den Standardlehrplänen für die Bildung in beruflicher Praxis und den schulischen Unterricht an Handelsmittelschulen vom 28. Oktober Für die Berufsmaturität gelten die Vorgaben des Rahmenlehrplans für die kaufmännische Berufsmaturität vom 04. Februar 2003, die auf der Berufsmaturitätsverordnung vom 30. November 1998 basieren. Die Reformen haben eine grundlegende Überarbeitung des seit August 2005 gültigen Lehrplans für die Handelsmittelschule zur Folge. Die vorliegende Version 2011 ersetzt den Lehrplan der Handelsmittelschule vom August Auf Grund teilweise zur Zeit noch fehlender Grundlagen zur Umsetzung der Reform können einzelne Kapitel des Lehrplans noch nicht umfassend ausformuliert werden. Bis zum Beginn des Schuljahres 2015/16 werden zudem noch Anpassungen an die neue Bildungsverordnung 2012, den neuen Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität 2013 und an die Verordnung über die eidgenössische Berufsmaturität (BMV) vom 24. Juni 2009 erfolgen müssen. Die letztgenannte BMV kann erst mit der Einführung des neuen Rahmenlehrplans umgesetzt werden. 4.1 Grundlagen zur Lehrplanentwicklung Im Einzelnen stützt sich die Erarbeitung der Fachlehrpläne auf die folgenden schweizerischen und kantonalen Reglemente und Vorgaben. a) Standardlehrpläne für die Bildung in beruflicher Praxis und den schulischen Unterricht an Handelsmittelschulen Zur Zielerreichung müssen einerseits die Anforderungen der beruflichen Praxis an die HMS identifiziert und andererseits diese Anforderungen mit den eigenen pädagogischen und kulturellen Ansprüchen der HMS in Verbindung gebracht werden. Diese Aufgaben übernehmen die Standardlehrpläne. Diese bilden die doppelte Grundlage eines Prozesses, der mittels Schullehrplänen in der Ausbildungspraxis zu einer Synthese gelangen soll. b) Reglement Kauffrau/Kaufmann Erweiterte Grundbildung Das Reglement Kauffrau/Kaufmann vom 24. Januar 2003 regelt die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung, die Ausbildungsziele für den betrieblichen und schulischen Teil der Lehre sowie die Systematik der Prüfungselemente. Die Ergebnisse der Arbeiten an der neuen Bildungsverordnung werden erst später eingebaut. c) Richtlinien für die Organisation der beruflichen Grundbildung und des Qualifikationsverfahrens an Handelsmittelschulen Die Richtlinien vom 26. November 2009 regeln die Ausgestaltung der kaufmännischen Grundbildung an Handelsmittelschulen. d) Rahmenlehrplan für die kaufmännische Berufsmaturität Der Rahmenlehrplan für die kaufmännische Berufsmaturität vom 4. Februar 2003 kombiniert den beruflichen Pflichtunterricht gemäss den Standardlehrplänen mit den Zielsetzungen des Berufsmaturitätsunterrichts. EINLEITUNG Grundlagen zur Lehrplanentwicklung 5

7 Die Berufsmaturität ermöglicht den Lernenden sich als Individuen mit persönlichen Bedürfnissen und als Subjekte selbstständig im Leben entfalten zu können (Selbstkompetenz). sich als aktive Mitglieder in eine demokratische, kulturell und sprachlich pluralistische Gemeinschaft zu integrieren und als Bürger und Bürgerinnen verantwortungsvoll und aufgrund gemeinsamer Werte und Normen zu handeln (Sozialkompetenz) über Denk- und Lernfähigkeiten zu verfügen, die einen auf Problemlösungen ausgerichteten, zugleich intuitiven und analytisch-vernetzten Zugang zur Wirklichkeit ermöglichen und die Bereitschaft zu rekurrentem, lebenslangem Lernen fördern (Denk- und Lernkompetenz) über eine Allgemeinbildung zu verfügen, die zur persönlichen Entfaltung und zur Fähigkeit beiträgt, im sozialen und kulturellen Umfeld aktiv zu bestehen (kulturelle Kompetenz) Damit verfügen die Lernenden über die Voraussetzungen, um die Welt der Arbeit mit ihren komplexen Prozessen zu erkennen, sich darin zu integrieren, darin anspruchsvolle berufliche und fachspezifische Tätigkeiten zu übernehmen und sich beruflich weiterzuentwickeln (Fachkompetenz) ein Studium an einer Fachhochschule oder an einer ähnlichen Lehranstalt Erfolg versprechend zu beginnen (Fachhochschulreife, Studienkompetenz) Der Rahmenlehrplan versteht die Unterrichts- und Lerntätigkeit als Aufbau von Kompetenzen. Kompetenzen sind die Fähigkeiten, Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen kreativ und funktional miteinander zu kombinieren, um konkrete Problemsituationen adäquat und erfolgreich zu meistern. Im Lehrplan muss jedes Fach zu jedem Richtziel im Sinne des Aufbaus von Kompetenzen, dem Bildungsziel der Berufsmaturität, seinen spezifischen Beitrag leisten. e) Berufsmaturitätsverordnung Die Berufsmaturitätsverordnung vom 30. November 1998 regelt die Aufnahme in eine Berufsmaturitätsschule und nennt die Berufsmaturitätsfächer sowie die Bedingungen für die Erlangung des Berufsmaturitätszeugnisses. f) Verordnung über die Handelsmittelschule Die Verordnung über die Handelsmittelschule im Kanton Graubünden (HMSVO) regelt für die nach den Bestimmungen des Bundesrechts geführte Handelsmittelschule mit kaufmännischer Berufsmaturität die Semesterpromotion, die Abschlussprüfung für das EFZ und den Berufsmaturitätsabschluss. Soweit diese Verordnung keine ausdrücklichen Regelungen enthält, gelangen die Bestimmungen der Verordnung über das Gymnasium sinngemäss zur Anwendung. 4.2 Profil der Handelsmittelschule Die Handelsmittelschule besteht seit 1946 als Abteilung der Schweizerischen Alpinen Mittelschule Davos erlangten ihre Handelsdiplome die eidgenössische Anerkennung durch das BIGA. Seit dem Schuljahr 1994/95 führt sie jährlich einen Berufsmaturitätslehrgang durch. Die Handelsmittelschulen im Kanton Graubünden arbeiten seit der Einführung der Kaufmännischen Berufsmaturität im Schuljahr 1994/95 eng zusammen. Koordiniert werden namentlich die Weiterentwicklung der Berufsmaturität, die Lehrplanentwicklung und die Abschlussprüfungen im Hinblick auf die Gleichwertigkeit der Abschlüsse an den Bündner Handelsmittelschulen. 4. Auftrag Die Schule hat den Auftrag, den Lernenden einerseits die für die erfolgreiche Ausübung des kaufmännischen Berufes notwendigen fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln und andererseits die jungen Menschen auf ihrem Weg in die Welt der Erwachsenen zu begleiten und zu unterstützen. Die Schule fördert nach Kräften den Erwerb der für das spätere Berufsleben und das aktive Mitwirken an der Entwicklung der für die Gesellschaft unabdingbaren Kompetenzen. Der Fachunterricht und das Schulleben fördern namentlich die Fachkompetenz, die Denk- und Lernkompetenz, die Selbstkompetenz, die Sozial- und Methodenkompetenzen, die kulturelle Kompetenz und die Studienkompetenz. EINLEITUNG Profil der Handelsmittelschule 6

8 4. Zusammenarbeit Einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen dieser Ziele leistet die institutionalisierte Zusammenarbeit der Lehrpersonen in den Fach- und Lehrerkonferenzen. Die Klassenstunde unter Leitung der Klassenlehrerinnen und -lehrer fördert die Zusammenarbeit und das Verständnis zwischen Lehrenden und Lernenden, bietet Unterstützung bei der Lösung zwischenmenschlicher Probleme und bei der Berufs- und Studienwahl und leistet einen wesentlichen Beitrag für die fachübergreifende Beschäftigung mit Lern- und Arbeitstechnik. Bund, Kantone, HMS und die Organisationen der Arbeitswelt (OdA) arbeiten in der beruflichen Grundbildung zusammen. Deren Aufgaben und Kompetenzen ergeben sich aus den Richtlinien. Die Zusammenarbeit mit externen Fachpersonen aus der Berufswelt und mit Unternehmen und Organisationen der Arbeitswelt ist von zentraler Bedeutung für die Arbeitsmarktfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen und muss daher entsprechend in den Fachunterricht und Schulalltag integriert werden. 4. Evaluation der Lernfortschritte Für die regelmässig in jedem Fach durchgeführten Leistungsprüfungen sind die in den Fachlehrplänen vorgegebenen Ziele massgebend. Die Fachschaften haben den Auftrag, die Art und Weise der Leistungsüberprüfung zu diskutieren und den sich wandelnden Bedürfnissen anzupassen sowie die Anforderungen und Ergebnisse der Leistungsprüfungen periodisch gemeinsam zu besprechen und auszuwerten. Auch die Lerninhalte werden regelmässig überprüft und im gemeinsamen Fachgespräch kontinuierlich weiterentwickelt. Die Qualität des Unterrichts wird von der Schule mittels einer umfassenden Befragung der Lernenden evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation werden von den Lehrenden mit den Lernenden besprochen. Im Fachunterricht werden zudem weitere vertiefende Evaluationen durchgeführt. 4.3 Stundentafel und Lehrplan Die vorliegende Fassung der Stundentafel und des Lehrplans sind verbindlich. Der Lehrplan bedarf während der Umsetzung der dauernden Begleitung und muss in den Jahren an die sich ändernden schweizerischen und kantonalen Vorgaben sowie an sich wandelnde schulische Bedürfnisse angepasst werden. Der Schullehrplan, die Dokumentation der Integrierten Praxisteile (IPT) und der betrieblichen Praxis (BP) sowie die Lern- und Leistungsdokumentation der Lernenden werden als Qualitätssicherungsinstrumente genutzt Fächerangebot Der Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität kaufmännische Richtung und die Standardlehrpläne nennen die Fächer des beruflichen Pflichtunterrichts und des Berufsmaturitätsunterrichts. Zusätzlich bilden die Freifächer einen integrierenden Bestandteil des Lehrplans. Das Angebot an solchen Fächern muss eine gewisse Flexibilität aufweisen. Auf eine abschliessende Aufzählung der Fächer wird deshalb verzichtet. Das Angebot richtet sich nach den finanziellen Möglichkeiten der Schule. Aufgeführt werden diejenigen Fächer, die für eine zusätzliche berufliche Qualifikation (externe Sprachdiplome) oder für ein mögliches Studium an einer Pädagogischen Fachhochschule von Bedeutung sein können Interdisziplinäre Projektarbeit Der Rahmenlehrplan fordert die Durchführung einer interdisziplinären Projektarbeit (IDPA). Die Arbeit soll als wichtigstes Ziel die kombinierte und kreative Anwendung von Ressourcen im Hinblick auf den Aufbau von Kompetenzen ermöglichen, insbesondere die Analyse von Problemsituationen, die Auswahl, die Planung und die Anwendung von Lösungsstrategien, die kritische Überprüfung von Prozessen und Resultaten sowie die adäquate Präsentation der Resultate. Dabei soll sowohl auf Selbstständigkeit als auch auf die Zusammenarbeit besonders geachtet werden. In der Stundentafel ist festgehalten, dass die IDPA im letzten schulischen Ausbildungsjahr stattfindet. Die Bestimmungen für die interdisziplinäre Projektarbeit sind in einem speziellen Reglement festgehalten. Dieses ist nicht Bestandteil des Lehrplans. EINLEITUNG Stundentafel und Lehrplan 7

9 4.3.3 Aufbau der Fachlehrpläne 1 Stundendotation Die Angaben beziehen sich auf die geltende Stundentafel (Seite 2). Die Stundentafel basiert auf den vom Kanton vorgegebenen Minimallektionenzahlen ( tronc commun ) für jedes Fach. Die Stundentafeln der einzelnen Schulen weichen höchstens geringfügig davon nach oben ab. Ergänzende Lernziele und Stoffangaben sind in kursiver Schrift eingefügt. 2 Didaktische Hinweise Dieses Kapitel enthält Hinweise, mit welchen didaktischen Mitteln der Kompetenzerwerb und fachspezifische Unterrichtsziele erreicht werden sollen. 3 Lernziele, Stoffprogramm, Vernetzungen, Interdisziplinarität Basis für die Ausformulierung der Lernziele bildet der Rahmenlehrplan für die kaufmännische Berufsmaturität. Der Lehrgang führt ausschliesslich zum EFZ mit Berufsmaturität. Integrierende Bestandteile des Lehrplans bilden jedoch die Standardlehrpläne für die Bildung in beruflicher Praxis und den schulischen Unterricht an Handelsmittelschulen. Aus Gründen der Lesbarkeit wurde darauf verzichtet, die ausformulierten Leistungsziele HMS der Standardlehrpläne zu übernehmen. Es wurde die Nummerierung der Leistungsziele übernommen. Zusätzlich finden sich der Bezug zu den Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen, die im Standardlehrplan Praxis enthalten sind. Auch wird das angestrebte Anspruchsniveau (Taxonomiestufe) aufgeführt. Das Stoffprogramm nennt die zu behandelnden Stoffelemente. In den Fächern IKA, in den Wirtschaftsfächern und in den Sprachfächern werden die in der Lektionentafel (Standardlehrplan Seite 13) aufgeführten Anteile in der Form von problemorientiertem Unterricht (POU) durchgeführt. Auch die übrigen Fächer können POU anwenden. Der POU als didaktisches Prinzip orientiert sich in erster Linie an Problemstellungen und Situationen aus der betrieblichen Praxis. POU ist schülerzentriert und verwendet erweiterte Lehr- und Lernformen. In der Einführungsphase sollen mit POU möglichst viele Erfahrungen in verschiedenen Formen und Situationen gesammelt werden. Während der schulischen Ausbildung sind zudem folgende Bestandteile des Qualifikationsverfahrens durchzuführen: - 1 Ausbildungseinheit (AE) im Fach Geschichte (2. Semester 4H) - 1 Ausbildungseinheit (AE) im Fach Deutsch (1. Semester 5H) - 1 Ausbildungseinheit (AE) im Ergänzungsfach (2. Semester 5H) - 1 Prozesseinheit (PE) im Bereich der integrierten Praxis (IPT) Einen wesentlichen Aspekt der schulischen Ausbildung bildet die im Rahmenlehrplan für die kaufmännische Berufsmaturität geforderte Integration der Interdisziplinarität: Intradisziplinäres Lernen findet innerhalb eines einzelnen Faches statt, das sich gegenüber Wissen aus anderen Bereichen öffnet. Es bedarf keiner didaktischen Koordination mit anderen Fächern. Pluridisziplinäres Lernen geht ein Thema aus verschiedenen disziplinären Perspektiven interdisziplinär an. Das setzt eine gemeinsame Planung aller beteiligten Disziplinen voraus. Interdisziplinäres Lernen behandelt ein Thema durch verschiedene Disziplinen in integrierender Weise, d.h. mit abgesprochenen Methoden und kohärenten Strategien im Rahmen einer projektorientierten Koordination und Planung. Der Rahmenlehrplan fordert von den Lehrpersonen grundsätzlich eine interdisziplinäre Öffnung im Rahmen ihres Fachunterrichts (Intradisziplinarität). Darüber hinaus werden zehn Prozent der gesamten Unterrichtstätigkeit dem pluridisziplinären und dem interdisziplinären Lernen gewidmet. Die IDPA deckt dabei den interdisziplinären Ansatz ab. Im Rahmen einer gemeinsamen Behandlung von Themen oder von Projekten kommt in allen Berufsmaturitätsfächern der pluridisziplinäre Ansatz zum Tragen. Wesentlich ist dabei nicht die Nennung einer möglichst grossen Anzahl möglicher Projekte, sondern die konkrete Realisierung eines Projektes pro Ausbildungsjahr. Die Implementierung der verschiedenen Ansätze interdisziplinären Arbeitens wird anlässlich regelmässig stattfindender Lehrplantagungen thematisiert und überprüft. EINLEITUNG Stundentafel und Lehrplan 8

10 4.4 Abschlussprüfungen Die Verordnung über die Handelsmittelschule im Kanton Graubünden (HMSVO) enthält die massgebenden Bestimmungen zum Qualifikationsverfahren (EFZ) und zum Berufsmaturitätsabschluss Prüfungsfächer, Prüfungsformen und -dauer Massgebend für das Qualifikationsverfahren (EFZ) sind die im Reglement Kauffrau/Kaufmann Erweiterte Grundbildung vom 24. Januar 2003 und die in den Richtlinien für die Organisation der beruflichen Grundbildung und des Qualifikationsverfahrens an Handelsmittelschulen aufgeführten Bestimmungen. Die schulischen Abschlussprüfungen basieren auf den Bestimmungen der Berufsmaturitätsverordnung vom 30. November 1998 und des Rahmenlehrplans für die kaufmännische Berufsmaturität vom 04. Februar Eine Ausnahme bildet die Prüfung im Fach IKA. Diese wird zentral für alle EFZ- Ausbildungen erweiterte Grundbildung im kaufmännischen Bereich durchgeführt. Der Prüfungsplan enthält alle Angaben zu den Prüfungsfächern, dem Prüfungszeitpunkt und der Prüfungsdauer. Die Schule ist für die Durchführung und Benotung der Berufsmaturitätsprüfungen, der Interdisziplinären Projektarbeit, der Ausbildungseinheiten und der ersten Prozesseinheit sowie der Durchführung der Prüfung in Information/Kommunikation/Administration verantwortlich. Die Arbeits- und Lernsituationen, die Prozesseinheit 2 sowie die schriftliche und mündliche Prüfung am Ende des Praktikums liegen in der Verantwortung des Praktikumsbetriebes resp. in derjenigen der zuständigen Branche. Für die Leistungsprüfungen sind die Richtziele des Rahmenlehrplans für die kaufmännische Berufsmaturität massgebend. Neben den Kenntnissen sind auch die Fertigkeiten zu prüfen. Prüfungen sollen zumindest einen anwendungs- bzw. prozessorientierten Teil enthalten. EINLEITUNG Abschlussprüfungen 9

11 5 DEUTSCH 5.1 Stundendotation 4 H 5 H 6 H Grundlagenfach Didaktische Hinweise Voraussetzung zur Erfüllung der Aufgaben des Deutschunterrichts sind der Gebrauch und die Einübung der Standardsprache in allen Fächern in mündlicher sowie in schriftlicher Form. Das Ziel, die Lernenden im Zuhören, Lesen, Sprechen und Schreiben auszubilden (fördern und fordern), hat Vorrang auf allen Klassenstufen. Ebenso soll die Erstsprache der Ort sein, wo Gefühl, Fantasie und Humor sich sprachlich manifestieren können; dies trägt zur Persönlichkeitsbildung bei. In zunehmendem Masse wird die Auseinandersetzung mit verschiedenen Textsorten (bei steigenden Anforderungen) in den Unterricht einbezogen. Die behandelten Themenbereiche werden in den je folgenden Klassen vorausgesetzt und vertieft. Die Lehrpersonen setzen Schwerpunkte im Rahmen der Stoffprogramme. Sie bemühen sich um angemessene methodische Vielfalt, wenden entsprechend den Stoffprogrammen verschiedene Lehr- und Lernformen an und präzisieren die Unterrichtsziele. Sie überprüfen Lernfortschritte und evaluieren mit Noten neben Kenntnissen auch Fertigkeiten. Interdisziplinäres Arbeiten wird angestrebt. Die Lernenden kennen Hilfsmittel der Informationsbeschaffung und -verarbeitung und wenden diese an: Bibliotheken, Datenbanken, Internet, Nachschlagewerke. Sie kennen Methoden, mit Primär- und Sekundärliteratur umzugehen, Notiz- und Ideensammeltechniken (Cluster, Mindmap) und können korrekt zitieren. Empfohlen werden Lesungen, eigene Theaterprojekte, Theaterbesuche auch ausserhalb der eigenen Stadt, schulinterne Schreibwettbewerbe, Besuch von kulturellen Sehenswürdigkeiten als Anschauungsmaterial der behandelten Lektüre. DEUTSCH Stundendotation 10

12 5.3 Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Grundlagenfach Deutsch Grundlagenfach 4. Klasse Grobziele HK LZ HMS SSK MK Tax Stoffprogramm Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Interdisziplinarität Über Sprache nachdenken Regeln und Normen der geschriebenen und gesprochenen Sprache kennen und anwenden (gilt für alle Klassenstufen) Grammatisch korrekt formulieren Vertiefung der Grammatik: Wortarten Intradisziplinäres Lernen ist integrierender Bestandteil der Unterrichtsthemen Wortschatz, Wortbildung, grammatische Strukturen Satzstrukturen kennen und Satzzeichen richtig verwenden Syntax Rechtschreiberegeln anwenden Rechtschreibung Unterschiede in Wortschatz und Satzbau im Textvergleich benennen und beschreiben Wortschatz In Problemfällen Hilfsmittel verwenden Umgang mit Hilfsmitteln (Duden, Computerprogramme) In der redaktionellen Überarbeitung von Texten Hilfsmittel verwenden Redaktionelle Überarbeitung von Texten Sprache situationsgerecht anwenden Stilistische Mittel kennen und anwenden Wirkung der Körpersprache und rhetorischer Mittel als Teil des Kommunikationsaktes erkennen Aussprache- und Leseübungen Verbale und nonverbale Kommunikation DEUTSCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 11

13 Wirkung von Stilmitteln erkennen und nachweisen Stilistik: Stilverstösse, Merkmale guten Stils, Stilvergleich, situative Anwendung Über Sprache verfügen Für Sprechen, Schreiben, Lesen und Zuhören sensibilisiert werden Lesetechniken anwenden und wichtige Aussagen erfassen 4..1 Lesetechniken Verstehen und Notieren wichtiger Aussagen zu Vorträgen und Gesprächen aus dem Bereich ihrer Tätigkeit 4.4. Techniken des Notierens POU: Notizen zu Vorträgen, Filmsequenzen für anschliessende Diskussionen Bildliche Darstellungen in ihrem Kern erfassen und darstellen können Diskussionsbeiträge klar zusammenfassen können 4.5. Zusammenfassungen formulieren Kriterien entwickeln, um gleiche Nachrichten aus verschiedenen Medien zu vergleichen und deren Eigenheiten darzustellen 4.6. Kritischer Umgang mit Texten und Medien Kritische Beurteilung von Werbung Sachverhalte und Informationswerte von Medienerzeugnissen kritisch beurteilen Sich mündlich und schriftlich korrekt und angemessen ausdrücken, andere in ihrem Sprechen und Schreiben verstehen K6 Inhaltsangaben verfassen, Argumentationsweise und Textintention erkennen und beschreiben 4..2 Erzählendes und dokumentierendes Schreiben: Zusammenfassung, Erzählung Informierende und dokumentierende Texte klar 4.3. Bericht, Beschreibung, Protokoll DEUTSCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 12

14 und strukturiert verfassen Sprache und mediale Hilfsmittel in Präsentationen wirkungsvoll einsetzen In Referaten, Präsentationen und Diskussionen wirkungsvolle Mittel verwenden Präsentation mit medialen Hilfsmitteln Eigene Meinungen überzeugend vertreten Vortragstechnik Präsentationen vorbereiten, Medieneinsatz planen und Rede frei halten Raster zur Beurteilung von eigenen und fremden Präsentationen anlegen K6 Mit Texten umgehen Sprache als Experimentierfeld, als Ort von Gefühl und Kreativität, von Fantasie, Spielfreude und Humor erleben Erweiterung des Wortschatzes Sprachspiele, kreatives Schreiben POU: Rezitieren von geeigneten Gedichten, z.b. DADA-Texte Grundlagenfach 5. Klasse Grobziele HK LZ HMS SSK MK Tax Stoffprogramm Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Interdisziplinarität Über Sprache nachdenken Regeln und Normen der geschriebenen und gesprochenen Sprache kennen und anwenden Verwendung von Sprache in verschiedenen Situationen kennen Semantik Fach- und Sondersprache Intradisziplinäres Lernen ist integrierender Bestandteil der Unterrichtsthemen, die historisches Kontextwissen verlangen, z.b. bei der Lektüre von Texten aus verschiedenen Epochen. DEUTSCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 13

15 Verschiedene Textsorten nach Inhalt, Aufbau und Sprache unterscheiden 4..3 Stilistische Besonderheiten eines Textes erkennen und deren Absichten und Wirkungen beschreiben Stilebenen unterscheiden Formen der Kommunikation kennen Kommunikationsmodell erläutern 4..1 Kommunikationstheorie Dialoge analysieren und Aspekte der Kommunikation aufdecken Misslungene Gespräche begründet verbessern Rhetorische Mittel kennen Übungen zur Rhetorik: Gebrauch und Missbrauch rhetorischer Mittel (Desinformation, Manipulation, Agitation) Pluridisziplinäres Lernen mit dem Fach Geschichte: Propaganda und politische Werbung Wirkung der Körpersprache und rhetorischer Mittel als Teil des Kommunikationsaktes erkennen Verbale und nonverbale Kommunikation POU: Anhand von realen Kommunikationssituationen Fehlerquellen für Missverständnisse oder falsch laufende Kommunikation erkennen. Verbesserungsstrategien entwickeln. Handelskorrespondenz Professionelle Geschäftsbriefe redigieren und ein geeignetes Vokabular verwenden Bewerbung und Lebenslauf Absprache und Beurteilung mit IKA Über Sprache verfügen Für Sprechen, Schreiben, Lesen und Zuhören sensibilisiert werden Argumentierendes und appellierendes Schreiben Tatsachen, Meinungen und Gefühle in mündlichen Aussagen auseinander halten 4.5. Gedankenverknüpfung Sich mündlich und schriftlich korrekt und angemessen ausdrücken, andere in ihrem Sprechen und Schreiben verstehen Verfeinerung des sprachlichen Ausdrucks Sach- und Wertfragen klar strukturiert erörtern und eigene Meinung darlegen K6 Argumentationsstrategien DEUTSCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 14

16 2.4 1 Wirkung von Stilmitteln erkennen und nachweisen Sprache als Experimentierfeld, als Ort von Gefühl und Kreativität, von Fantasie, Spielfreude und Humor erfahren Kreatives Schreiben und Sprachspiel Mit Texten umgehen Sich selbst und die Welt durch Lesen literarischer und anderer Texte erfahren Aussagen von Texten erkennen; eigene mit fremder Weltansicht vergleichen und damit Verständnis für eigene und fremde Kultur vertiefen Texte aus Epik, Lyrik und Dramatik Texte systematisch erschliessen Grundformen der Literatur kennen Systematische Textanalyse Lesetechnik Journalistische, geschäftliche und literarische Textsorten nach Inhalt, Aufbau und Sprache unterscheiden 4..3 DEUTSCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 15

17 Grundlagenfach 6. Klasse Grobziele HK LZ HMS SSK MK Tax Stoffprogramm Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Interdisziplinarität Über Sprache nachdenken Regeln und Normen der geschriebenen und gesprochenen Sprache kennen und anwenden Verwendung von Sprache in verschiedenen Situationen kennen Journalistische, geschäftliche und literarische Textsorten nach Inhalt, Aufbau und Sprache unterscheiden 4..3 Semantik, Semiotik Fach und Sondersprachen Abriss der Sprachgeschichte Grundlagen der Rhetorik Dialekte und Hochsprache Intradisziplinäres Lernen ist integrierender Bestandteil der Unterrichtsthemen, in denen ausgewählte Werke der deutschsprachigen Literatur zu ihrem historischen und geistesgeschichtlichen Kontext in Bezug gesetzt werden Interdisziplinäres Lernen: Teilnahme des Faches Deutsch an der Interdisziplinären Projektarbeit (IDPA) Stilistische Besonderheiten eines Textes erkennen und deren Absichten und Wirkungen beschreiben Stilebenen unterscheiden Handelskorrespondenz Professionelle Geschäftsbriefe redigieren und ein geeignetes Vokabular verwenden Sekretariats- und Behördenkorrespondenz Absprache und Beurteilung mit IKA Über Sprache verfügen Für Sprechen, Schreiben, Lesen und Zuhören sensibilisiert werden Tatsachen, Meinungen und Gefühle in mündlichen Aussagen auseinander halten 4.5. Gedankenverknüpfung Sich mündlich und schriftlich korrekt und angemessen ausdrücken, andere in ihrem Sprechen und Schreiben verstehen Argumentierendes und appellierendes Schreiben Sach- und Wertfragen klar strukturiert erörtern und eigene Meinung darlegen Argumentationsstrategien DEUTSCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 16

18 In Gesprächen und Diskussionen unterschiedliche Standpunkte feststellen, beurteilen, Widerspruch anmelden und eigene Position begründen K6 Angewandte Rhetorik POU: Vorbereitung einer Diplomrede nach inhaltlichen und rhetorischen Gesichtspunkten Diskussionsbeiträge sachlich beurteilen mit Hilfe selbstständiger erstellter Liste mit mehreren Gesichtspunkten 4.5. K6 Sprache und Ausdruck individuell prägen Verfeinerung des sprachlichen Ausdrucks Klar strukturierte, informierende und dem Thema angemessen dokumentierende Texte verfassen Auf Informationen in Medien reagieren und eigene Meinung kurz und prägnant ausdrücken Mit Texten umgehen Sich selbst und die Welt durch Lesen literarischer und anderer Texte erfahren Meinungen und Kommentare des Verfassers aufzeigen Texte systematisch erschliessen Aussagen von Texten erkennen; eigene mit fremder Weltansicht vergleichen und damit Verständnis für eigene und fremde Kultur vertiefen K6 Beschäftigung mit Literatur, Sachtexten, Kommentaren Systematische Textanalyse und Interpretation POU: Von der Idee zum literarischen Bestseller Kontakte zum Literaturbetrieb herstellen: Einblicke in das Verlagswesen, Kontakte zu Schriftstellern/Schriftstellerinnen Ausgewählte Werke der deutschsprachigen Literatur im Zusammenhang mit der Kultur-, Sozial- und Geistesgeschichte kennen, verstehen und deuten Aussagen von Texten erkennen; eigene mit fremder Weltansicht vergleichen und damit Verständnis für eigene und fremde Kultur vertiefen Einblick in Entwicklungen der Literaturgeschichte Exemplarische Werke aus verschiedenen literarischen Epochen Pluridisziplinäres Lernen in Zusammenarbeit mit den Fächern Geschichte, Bildnerisches Gestalten und Musik: Darstellung einer exemplarischen Epoche aus unterschiedlichen Perspektiven (z.b. Die barocke Lebenswelt in Musik, Kunst und Literatur) Interdisziplinäres Lernen: Teilnahme des Faches Deutsch an der Interdisziplinären Projektarbeit (IDPA) DEUTSCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 17

19 6 FRANZÖSISCH 6.1 Stundendotation 4 H 5 H 6 H Grundlagenfach GER A1 A2 B1 6.2 Didaktische Hinweise Damit die Schülerinnen und Schüler die französische Sprache möglichst konsequent in ihrer praktischen Anwendung erleben, wird der Unterricht weitgehend auf Französisch erteilt. Lehrbuch, Stoffumfang und Evaluationsformen werden von der Fachschaft jahrgangsweise festgelegt. Neben den von der Fachschaft bestimmten Lehrmitteln sind auch authentische Materialien zu verwenden. Es soll stufengerecht unterrichtet und dem Umstand Rechnung getragen werden, dass die Lernenden sich im späteren beruflichen Umfeld in der Zielsprache adäquat ausdrücken können. Der Schulung der mündlichen Ausdrucksfähigkeit wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt und sie wird bei der Evaluation angemessen berücksichtigt. Zur Erreichung der Ziele des Französischunterrichts ist eine angemessene methodische Vielfalt anzustreben und nach Möglichkeit und Zielsetzung sind moderne Unterrichtstechnologien einzusetzen. Lernende eignen sich Präsentationstechniken an und arbeiten, wenn möglich, interdisziplinär. Darüber hinaus lassen die Lehrkräfte fächerübergreifende Elemente in ihren Unterricht einfliessen. Kontakte mit Muttersprachlern des Französischen und Aufenthalte im französischsprachigen Sprachraum erhöhen die Motivation und Bereitschaft, diese Fremdsprache zu erlernen, und sind daher zu fördern. Die gezielte Förderung der vier Fähigkeiten (compréhension orale er écrite, production orale et écrite) bereitet auf die Erlangung eines DELF-Zertifikats auf Stufe A2 nach GER vor (Mitte 6. Klasse). FRANZÖSISCH Stundendotation 18

20 6.3 Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Grundlagenfach Französisch Grundlagenfach 4. Klasse Grobziele HK LZ HMS SSK MK Tax Stoffprogramm Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Interdisziplinarität A1 (GER) Intradisziplinäres Lernen ist Bestandteil der im Unterricht behandelten Themen Rezeption a)hörverstehen Informationen aus den Audiomedien verstehen 5..1 Radio- und Fernsehsendungen, Filme, Filmtrailer, Werbung für Bücher Pluridisziplinäres Lernen in Zusammenarbeit mit dem Fach Geographie: Ortskunde (Städte, Flüsse, Gebirge, Regionen) und Geschichte (Hugenotten, Französische Revolution, Louis XIV). Allgemeine Themen aus dem Berufsalltag verstehen Gesprächspartner und Redner verstehen Meldungen und Durchsagen im öffentlichen Bereich, Interviews mit Arbeitgebern, Umgang mit Zahlen, z.b. Telefonnummern, Kreditkarten, Termine Kleine Gesprächssituationen aus dem Alltag, z.b. Familie oder Beruf, Lehreraufträge verstehen b) Leseverstehen Inhalte verschiedener Texte verstehen Allgemeine Informationen verstehen Gezielt nach Informationen suchen Einfache authentische Printmedien s, Briefe Prospekte, Inserate, Fernsehprogramm Fahrpläne, Fernsehprogramm, Kinoprogramm, Prospekte, Internet, Lektüretexte, Lieder POU: Ticketgewinn für Reise nach Paris: Zugverbindungen nachschauen, Informationen aus Prospekten heraussuchen, sich einen Überblick über die Hotels, Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen am Ort verschaffen Sprechen Sich spontan unterhalten Informationen entgegennehmen und weiterleiten In einfachen Gesprächssituationen zuhören und reagieren Konversationsübungen, Rollenspiele, Dialoge, sich vorstellen Rollenspiele Konversationsübungen, Rollenspiele POU: Französischsprachige Familie bei einem Aufenthalt in Graubünden betreuen: begrüssen, empfangen, begleiten: Informationen über: Unterbringung, Verkehrsverbindungen, Sportangebote, Kulturangebote ( Kino, Theater, Veranstaltungen, Museen..) heraussuchen. FRANZÖSISCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 19

21 Informationen oder Ideen vortragen und mit einfachen Argumenten stützen Inhalte aus dem eigenen Erfahrungsbereich präsentieren Auskunft über Inhalte von Gesprächen geben Schreiben Notizen und Mitteilungen verfassen und Formulare ausfüllen Zusammenhängende Texte schreiben (Briefe, s ) Informationen schriftlich weiterleiten Texte korrigieren Wissen Wortschatz erweitern und vertiefen (unter besonderer Berücksichtigung des kaufmännischen Wortschatzes) Kurzreferate, Comics, Fotoroman, Werbung Präsentationen, Film, Fotoroman, Zusammenfassungen In der Zweitsprache wiedergeben Memos, Reservationen, Bestellungen, Entschuldigungen Zusammenfassungen, Postkarten, Briefe SMS, s Arbeit mit zweisprachigen Wörterbüchern, Korrekturen Lückentexte Wortfamilien kennen und anwenden Grammatikalische Strukturen anwenden Wortschatzübungen Grammatikübungen FRANZÖSISCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 20

22 Grundlagenfach 5. Klasse Grobziele HK LZ HMS SSK MK Tax Stoffprogramm Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Interdisziplinarität A2 (GER) Intradisziplinäres Lernen ist integrierender Bestandteil der im Unterricht behandelten Themen Rezeption a)hörverstehen Authentische Audiomaterialien Informationen aus den Medien verstehen Allgemeine Themen aus dem Berufsalltag verstehen Gesprächspartner und Redner verstehen Radio- und Fernsehsendungen, Filme, Filmtrailer, Werbung für Bücher, telefonische Mitteilungen, Meldungen und Durchsagen im öffentlichen Bereich, Interviews mit Arbeitgebern Kleine Gesprächssituationen aus dem Alltag, z.b. Familie oder Beruf, Lehreraufträge verstehen Pluridisziplinäres Lernen, in Zusammenarbeit mit dem Fach Geographie, Sport und Geschichte: z.b. Tour de France, Palais Bercy, Patinoire de la Tour Eiffel, Paris Plage b) Leseverstehen Authentische Printmedien Inhalte verschiedener Texte verstehen Allgemeine Informationen verstehen Gezielt nach Informationen suchen Sprechen Sich spontan unterhalten Informationen entgegennehmen und weiterleiten Gesprächspartnern zuhören und reagieren s, Briefe, Berichte, Sachtexte Prospekte, Inserate, Zeitungsartikel Prospekte, Internet, Lektüretexte, Lieder Konversationsübungen, Verhandlungssituationen, Diskussionen Rollenspiele Konversationsübungen, Diskussionen, Rollenspiele, auf Fragen antworten POU: Eigene Nachvertonung von Filmausschnitten Informationen oder Ideen vortragen und mit einfachen Argumenten stützen Inhalte aus dem eigenen Erfahrungsbereich präsentieren Zu vertrauten Themen Stellung nehmen Kurzreferate Präsentationen, Film, Fotoroman, Zusammenfassungen Diskussionen, Rollenspiele POU: Kleine Referate mit Hilfe von Powerpoint. FRANZÖSISCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 21

23 Verständlich Auskunft über Inhalte von Gesprächen geben. Inhalte von Sitzungen weitergeben/übersetzen Schreiben Notizen und Mitteilungen verfassen und Formulare ausfüllen Zusammenhängende Texte (Geschäftsbriefe, E- Mails ) schreiben Informationen schriftlich weiterleiten Zusammenfassen und kommentieren Dolmetschübungen (D-F/F-D) Memos, Reservationen, Bestellungen, Entschuldigungen Zusammenfassungen, Aufsätze, Briefe Diskussionsverlauf zusammenfassen, protokollieren Texte optimieren Texte, vor allem Geschäftsbriefe übersetzen Wissen Wortschatz erweitern und vertiefen (unter besonderer Berücksichtigung des kaufmännischen Wortschatzes) Wortfamilien kennen und anwenden Grammatikalische Strukturen anwenden Arbeit mit Wörterbüchern und elektronischem Thesaurus Dolmetschübungen Lückentexte Wortschatzübungen Grammatikübungen Prüfungstechniken Sich auf die DELF-Prüfungen der Stufe A2 (DELF A2 oder DFP A2) vorbereiten und die entsprechenden Aufgaben und Techniken einüben. Prüfungsrelevante Kenntnisse vertiefen FRANZÖSISCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 22

24 Grundlagenfach 6. Klasse Grobziele HK LZ HMS SSK MK Tax Stoffprogramm Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Interdisziplinarität B1 (GER) Intradisziplinäres Lernen ist Bestandteil der im Unterricht behandelten Texte zu wirtschaftlichen, Rezeption a)hörverstehen kulturellen und historischen Themen Informationen aus den Audiomedien verstehen Allgemeine Themen aus dem Berufsalltag verstehen Gesprächspartner und Redner verstehen b) Leseverstehen Radio- und Fernsehsendungen, Filme, Filmtrailer, Werbung für Bücher Meldungen und Durchsagen im öffentlichen Bereich, Interviews mit Arbeitgebern Kleine Gesprächssituationen aus dem Alltag, z.b. Familie oder Beruf, Inhalte verschiedener Texte verstehen Allgemeine Informationen verstehen Gezielt nach Informationen suchen Sprechen Sich spontan unterhalten Informationen entgegennehmen und weiterleiten s, Briefe, Berichte, Sachtexte Prospekte, Inserate, Zeitungsartikel Sachtexte, Berichte, Prospekte, Internet Konversationsübungen, Verhandlungssituationen, Diskussionen, Rollenspiele, Telefonieren, Abmachungen treffen Rollenspiele, Termine bestätigen und verschieben, Meinungen und Äusserungen anderer wiedergeben (indirekte Rede). Gesprächspartnern zuhören und reagieren Informationen oder Ideen vortragen und mit einfachen Argumenten stützen Inhalte aus dem eigenen Erfahrungsbereich präsentieren Zu vertrauten Themen Stellung nehmen Konversationsübungen, Diskussionen, Rollenspiele, Kurzreferate Präsentationen Diskussionen, Rollenspiele FRANZÖSISCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 23

25 Verständlich Auskunft über Inhalte von Gesprächen geben Konversation in Gruppen und Kommentieren Schreiben Notizen und Mitteilungen verfassen und Formulare ausfüllen Zusammenhängende Texte (Geschäftsbriefe, E- Mails ) schreiben Informationen schriftlich weiterleiten Texte optimieren Wissen Wortschatz erweitern und vertiefen (unter besonderer Berücksichtigung des kaufmännischen Wortschatzes) Wortfamilien kennen und anwenden Grammatikalische Strukturen anwenden Memos, Reservationen, Bestellungen, Entschuldigungen Zusammenfassungen, Aufsätze, Briefe Diskussionsverlauf zusammenfassen, protokollieren Arbeit mit Wörterbüchern und elektronischem Thesaurus Wortschatzübungen, Lückentexte Gezielte Wortschatzübungen Grammatikübungen Handelskorrespondenz Professionelle Geschäftsbriefe verfassen Bewerbung und Lebenslauf verfassen, und evtl. weitere Schriftstücke aus der Sekretariats- und Behördenkorrespondenz In Absprache und Beurteilung mit IKA POU: Soziale Interaktion im Betrieb / in der Geschäftswelt: Bewerbungsgespräche simulieren Prüfungstechniken Sich auf die DELF-Prüfungen der Stufe A2 (DELF A2 oder DFP A2) vorbereiten und die entsprechenden Aufgaben und Techniken einüben. Prüfungsrelevante Themen vorbereiten. Interdisziplinäres Lernen: Teilnahme des Faches Französisch an der Interdisziplinären Projektarbeit (IDPA) FRANZÖSISCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 24

26 7 ENGLISCH 7.1 Stundendotation 4 H 5 H 6 H Grundlagenfach GER B1 B1+ B2 7.2 Didaktische Hinweise Damit die Schülerinnen und Schüler die englische Sprache möglichst konsequent in ihrer praktischen Anwendung erleben, wird der Unterricht weitestgehend auf Englisch erteilt. Lehrbuch, Stoffumfang und Evaluationsformen werden von der Fachschaft jahrgangsweise festgelegt. Neben den von der Fachschaft bestimmten Lehrmitteln sind auch authentische Materialien zu verwenden. Es soll stufengerecht unterrichtet und dem Umstand Rechnung getragen werden, dass die Lernenden sich im späteren beruflichen Umfeld in der Zielsprache adäquat ausdrücken können. Der Schulung der mündlichen Ausdrucksfähigkeit wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt und sie wird bei der Evaluation angemessen berücksichtigt. Zur Erreichung der Ziele des Englischunterrichts ist eine angemessene methodische Vielfalt anzustreben und nach Möglichkeit und Zielsetzung sind moderne Unterrichtstechnologien einzusetzen. Lernende eignen sich Präsentationstechniken an und arbeiten, wenn möglich, interdisziplinär. Darüber hinaus lassen die Lehrkräfte fächerübergreifende Elemente in ihren Unterricht einfliessen. Kontakte mit Muttersprachlern des Englischen und Aufenthalte im anglophonen Sprachraum erhöhen die Motivation und Bereitschaft, diese Fremdsprache zu erlernen, und sind daher zu fördern. Die gezielte Schulung der Four Skills bereitet auf die Erlangung eines Cambridge-Zertifikats auf Stufe B2 nach GER vor (6. Klasse). ENGLISCH Stundendotation 25

27 7.3 Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Grundlagenfach Englisch Grundlagenfach 4. Klasse Grobziele HK LZ HMS SSK MK Tax Stoffprogramm Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Interdisziplinarität B1 (GER) Intradisziplinäres Lernen ist Bestandteil der Unterrichtsthemen Wortschatz, Wortbildung, grammatikalische Strukturen Rezeption a)hören Informationen aus den Audiomedien verstehen Allgemeine Themen aus dem Berufsalltag verstehen Gesprächspartner und Redner verstehen Die wichtigsten Inhalte von Referaten verstehen Vereinfachte, kurze Video- und Audiosequenzen, z.b. Filmtrailer, Werbespots Meldungen und Durchsagen im öffentlichen Bereich, Umgang mit Zahlen, z.b. Termine Kleine Gesprächssituationen aus dem Alltag, z.b. Familie oder Beruf, Lehreraufträge Kurzreferate über vertraute Themen POU: Geschäftstelefonsituationen imitieren b) Lesen Inhalte verschiedener Texte verstehen Allgemeine Informationen verstehen Gezielt nach Informationen suchen Sprechen Sich über vertraute Themen unterhalten Informationen entgegennehmen und weiterleiten In einfachen Gesprächssituationen zuhören und reagieren Informationen oder Ideen vortragen und mit einfachen Argumenten stützen einfache Printmedien, s, Briefe, Sachtexte, vereinfachte literarische Texte Prospekte, Inserate, Fernsehprogramm kurze Zeitungsartikel Fahrpläne, Fernsehprogramm, Kinoprogramm, Prospekte, Internet, Lieder Konversationsübungen, Rollenspiele, Dialoge, sich vorstellen Rollenspiele Konversationsübungen, Rollenspiele Kurzreferate, Comics, Fotoroman, Werbung POU: Ferienreise planen: Zug bzw. Flugverbindung nachschauen, Informationen aus Prospekten heraussuchen, sich einen Überblick über Angebot am Ort verschaffen ENGLISCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 26

28 Inhalte aus dem eigenen Erfahrungsbereich präsentieren Inhalte von einfachen Gesprächen wiedergeben Mit einfachen Wendungen reagieren, wenn etwas nicht verstanden wurde Schreiben Notizen und Mitteilungen verfassen und Formulare ausfüllen Zusammenhängende Texte schreiben (Briefe, s ) Informationen schriftlich weiterleiten Texte korrigieren Wissen Wortschatz erweitern und vertiefen Wortfamilien kennen und anwenden Grammatikalische Strukturen anwenden Präsentationen, Fotoroman, Zusammen- fassungen Geleitete Konversation in Gruppen Konversation, Rollenspiele Memos, Reservationen, Bestellungen, Entschuldigungen Zusammenfassungen, Postkarten, Briefe Memos, SMS, s Arbeit mit zweisprachigen Wörterbüchern, Korrekturen Wortschatzübungen, Lückentexte Spezifische Wortschatzübungen Grammatikübungen Pluridisziplinäres Lernen, z.b. in Zusammenarbeit mit dem Fach Geographie: (Projekt Themenbereich aktuelle Naturereignisse in der englischen Presse) Zeitungsberichte oder einfache wissenschaftliche Texte lesen, verstehen und evtl. verfassen ENGLISCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 27

29 Grundlagenfach 5. Klasse Grobziele HK LZ HMS SSK MK Tax Stoffprogramm Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten Interdisziplinarität B1+ (GER) Intradisziplinäres Lernen ist Bestandteil der Unterrichtsthemen Wortschatz, Wortbildung, grammatikalische Strukturen Rezeption a)hören Informationen aus den Medien verstehen Allgemeine Themen aus dem Berufsalltag verstehen Gesprächspartner und Redner verstehen einfache Radio- und Fernsehsendungen, Filmsequenzen, Filmtrailer, Werbung für Bücher Interviews mit Arbeitgebern Gesprächssituationen aus dem Alltag, z.b. Familie oder Beruf, Lehreraufträge verstehen b) Lesen Inhalte verschiedener Texte verstehen Allgemeine Informationen verstehen Gezielt nach Informationen suchen Sprechen Sich spontan unterhalten Informationen entgegennehmen und weiterleiten s, Briefe, Berichte, Sachtexte, literarische Texte Prospekte, Inserate, Zeitungsartikel Prospekte, Internet, Lektüretexte, Lieder Konversationsübungen, Diskussionen, Rollenspiele Rollenspiele POU: Soziale Interaktion im Betrieb / in der Geschäftswelt: Verhalten z.b. bei Bewerbungsgespräch, während Geschäftsessen, im Büroalltag, bei Konferenzen Sprachliche Ausdrucksmittel und Gersprächssituationen einüben Gesprächspartnern zuhören und reagieren Informationen oder Ideen vortragen und mit einfachen Argumenten stützen Inhalte aus dem eigenen Erfahrungsbereich präsentieren Zu vertrauten Themen Stellung nehmen Verständlich Auskunft über Inhalte von Gesprä Konversationsübungen, Diskussionen, Rollenspiele, auf Fragen antworten Kurzreferate, Buchbesprechungen Präsentationen, Fotoroman, Zusammenfassungen Diskussionen, Rollenspiele Konversation in Gruppen und kommentieren Wirtschaftsfächer: Betriebsabläufe, Organigramme und betriebliche Projekte anhand eines praktischen Beispiels (z.b. YES) sprachlich erfassen und auf andere (virtuelle) Projekte anwenden, Geschäftstelefonsituationen imitieren ENGLISCH Grobziele, Stoffprogramm, Hinweise und Vernetzungsmöglichkeiten 28

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