Evaluation der EU-Förderkurse: Entwicklung neuer Erwerbsmöglichkeiten am Bergbauernhof

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1 (LQH6WXGLHLP$XIWUDJGHUProvinz Südtirol (I) XQGGHU Puni Gen mbh Evaluation der EU-Förderkurse: Entwicklung neuer Erwerbsmöglichkeiten am Bergbauernhof Eine empirische Untersuchung über die Auswirkung des Kursbesuches auf Person und Betrieb von 73 BetriebsübernehmerInnen in der südtiroler Landwirtschaft März 1998 $XWRU Balz Strasser :LVVHQVFKDIWOLFKH%HWUHXXQJ Ch. Theler Institut für Agrarwirtschaft ETH Zürich

2 =XVDPPHQIDVVXQJ Die im Südtirol (Italien) tätige Puni Genossenschaft mbh organisiert seit dem Winter 92/93 jährliche Kurse für junge Bergbäuerinnen und Bergbauern. Diese Kurse zielen darauf hin, die Entwicklungen neuer Erwerbsmöglichkeiten auf dem Bergbauernhof zu fördern. Die vorliegende Studie zeigt, wie sich der Kursbesuch auf die KursteilnehmerInnen und deren Betriebe ausgewirkt hat. Die Erkenntnisse aus der mündlichen Befragung mittels Leitfadeninterview ermöglicht eine detaillierte Antwort auf die Forschungsfrage. Das Konzept und der Inhalt der Kurse erwiesen sich mehrheitlich als erfolgreich. Der Kurs hat die fachlichen und persönlichen Kompetenzen der TeilnehmerInnen gefördert und ermöglichte eine breitere und vielfältigere Sicht auf Probleme und Lösungen im Zusammenhang mit Erwerbsmöglichkeiten auf zukünftigen Bergbauernhöfe. Dies bewirkte bei der Mehrzahl der KursteilnehmerInnen eine offenere und differenzierte Betrachtung von Erwerbsmöglichkeiten. In vielen Fällen wurden die erworbenen Kompetenzen bereits in die Praxis umgesetzt.

3 Inhaltsverzeichnis (LQOHLWXQJ (LQI KUXQJ $XIWUDJ $XIEDXGHU6WXGLH (8 XUVHGHU381,*HQPE+ 5DKPHQEHGLQJXQJHQGLH]XU(QWVWHKXQJGHU XUVHI KUWHQ Politische Rahmenbedingungen Ausbildungssituation Südtirols 5 $XIEDXXQG=LHOGHV XUVHV Puni Gen mbh als Kursleiterin und -organisatorin Aufbau der Kurse Ziel der Kurse 6 6WDQGRUWEHVWLPPXQJGHU XUVH 3HUVSHNWLYHQ 0HWKRGH 'LH%HIUDJXQJ )UDJHERJHQHQWZLFNOXQJ Bestimmung des Forschungsdesign und der Forschungsfragen Fragebogenaufbau Pretest 10 'XUFKI KUXQJGHU%HIUDJXQJ *UXQGJHVDPWKHLW (UKHEXQJVVLWXDWLRQ (UJHEQLVVHGHU8QWHUVXFKXQJ 6LWXDWLRQGHU XUVWHLOQHKPHU,QQHQ]XP=HLWSXQNWGHU%HIUDJXQJ Position der KursteilnehmerInnen gegenüber dem Betrieb Bildung Ausserlandwirtschaftliche Tätigkeit Entscheidungsfindung auf dem Hof Beteiligung der Frauen am Kurs 15 %HXUWHLOXQJGHU(8) UGHUNXUVH Beurteilung der Kurse bezüglich Organisation, Inhalt und Praxisbezug Buchhaltung Planung EDV-Einsatz Ökologie Kontakt zu nicht-institutionalisierten Personen und Institutionen Persönlichkeitsbildung durch die Kurse Gesamteinschätzung und Weiterempfehlung der Kurse durch die TeilnehmerInnen 45 0HLQXQJHQ EHUGDVQHXH0RGXOV\VWHP Konzept Angebot Meinungen über die Kurse im Modulsystem 49 1

4 6FKOXVVIROJHUXQJHQXQG(PSIHKOXQJHQ 3XQL XUVH 1HXHV$QJHERWLP0RGXOV\VWHP" /LWHUDWXUYHU]HLFKQLV $QKDQJ 2

5 1 Einleitung 1.1 Einführung Seit dem Jahr 1992 organisiert die Puni Gen mbh 1, in Zusammenarbeit mit der Abteilung Weiterbildung des Südtiroler Bauernbundes, Weiterbildungskurse für Südtiroler Bergbauern und -bäuerinnen. Diese Kurse, die unter dem Namen Ä(QWZLFNOXQJ QHXHU (UZHUEVP JOLFKNHLWHQ DXI GHP %DXHUQKRI³ 2 laufen, werden im Rahmen des EU- Förderungsprogrammes Ziel 5b 3 angeboten. Seit dem Winter 1992/93 wurden fünf Kurse 4 angeboten, in denen 77 Bauern und Bäuerinnen aus den Bergregionen Südtirols die Ausbildung absolvieren konnten. Die Erfolgskontrolle der Kurse ( follow-up ) gehört auch zum Auftrag der EU an die Puni Gen mbh. Dies ist einer der Gründe, warum im Herbst 1997 entschieden wurde, eine grundlegende Evaluation der bisher organisierten Kurse durchführen zu lassen. Diese soll dazu beitragen, die konkreten Ergebnisse der bisherigen Kurse aufzunehmen, die zukünftigen Weiterbildungskurse zielgerichtet und nachfrageorientiert zu gestalten, deren Bedarf zu erfassen, und eine Neuorientierung des Angebotes vornehmen zu können. 1.2 Auftrag Ziel dieser durch die Puni veranlasste Studie ist es, eine möglichst detaillierte Antwort auf folgende Fragen zu geben: n n n n :HOFKH $XVZLUNXQJHQ KDW GLH XUVWHLOQDKPH DXI GLH 7HLOQHKPHU,QQHQ XQG GHUHQ %HWULHEH" :LHJURVVLVWGDV%HG UIQLVI UVROFKH XUVH" :LHVROOGLH*HVWDOWXQJGLHVHU XUVHLQ=XNXQIWDXVVHKHQ" :LH JURVV LVW GDV,QWHUHVVH%HG UIQLV I U QHXH ]XN QIWLJH :HLWHUELOGXQJHQ LP 0RGXOV\VWHP" Durch die Befragung aller Kursteilnehmenden über Inhalt, Struktur und Organisation der besuchten EU-Förderkurse, Einsatz des Gelernten in der täglichen Praxis, Kontakte mit anderen Berufskollegen und Institutionen, und über die Weiterempfehlung der Kurse an Kollegen, soll die aktuelle Situation bezüglich der obengenannten Fragen dargestellt werden. 1.3 Aufbau der Studie Nach diesem Einführungskapitel wird im DSLWHO eine Übersicht über das Objekt der Untersuchung gegeben. Zuerst wird kurz dargestellt, wie es zu der Entstehung der Kurse kam und wie diese in der Ausbildungslandschaft des Südtirols eingebettet sind. In einem zweiten Schritt wird auf den Inhalt der Kurse, sowie deren Organisation und Ziele eingegangen und diese kurz beschrieben, bevor in einem dritten Schritt eine aktuelle Standortbestimmung der Kurse durchgeführt wird. 1 Puni Genossenschaft mit beschränkter Haftung, in der Folge 3XQL genannt 2 In der Folge (8) UGHUNXUVH, (8 XUVH oder einfach XUVH genannt 3 Im Ziel 5b geht es um die Entwicklung der benachteiligten ländlichen Gebiete der Mitgliedsländer der Europäischen Union. 4 Kurs 1: Winter 1992/93; Kurs 2, Winter 1993/94; Kurs 3, Winter 1994/95; Kurs 4, Winter 1995/96; Kurs 5, Winter 1996/97 (letzter Kurs) 3

6 Das DSLWHO beschreibt das methodische Vorgehen der Untersuchung. Es wird darin erläutert, wie die Forschungsfrage konzipiert und der Fragebogen entwickelt wurde, bevor im DSLWHO geschildert wird, wie die Befragung konkret durchgeführt wurde. Im DSLWHO werden die Ergebnisse der Befragung dargestellt. Nach einer Beschreibung der heutigen Situation der Kursteilnehmenden wird auf die Resultate der Evaluation der EU- Förderkurse durch die TeilnehmerInnen eingegangen, inklusive eine Gesamteinschätzung und die Weiterempfehlung solcher Kurse. Das letzte Unterkapitel beinhaltet die Meinung der KursteilnehmerInnen über das neu entwickelte Modulsystem. Im DSLWHO werden die vorangestellten Ergebnisse in Form einer möglichen Empfehlung für die Zukunft dargestellt. Damit werden Entscheidungsgrundlagen für die Entwicklung des künftigen Weiterbildungsangebotes zur Verfügung gestellt. :DKOGHU*HVFKOHFKWVIRUP Seit dem ersten Kurs ist das Interesse der Frauen an dieser Weiterbildung stetig gestiegen. Dies wurde dadurch bestätigt, dass im letzten Kurs (Winter 1996/97) der Frauenanteil bei genau 50% lag (siehe dazu Kapitel 5.1.5). Durch diese Tatsache werden in der folgenden Studie immer beide Geschlechtsformen verwendet. 4

7 2 EU-Kurse der PUNI Gen mbh 2.1 Rahmenbedingungen, die zur Entstehung der Kurse führten Politische Rahmenbedingungen Die landwirtschaftliche Produktion ist seit längerer Zeit in allen entwickelten Ländern durch eine starke Angebotsausdehnung geprägt. Die daraus entstehenden Überschüsse haben, vor allem im Fleisch- und Milchsektor, einen konsequenten Preiszerfall mit sich geführt. Die sinkenden Produktepreise trafen die mit höheren Produktionskosten behaftete Berglandwirtschaft abgelegener Regionen besonders stark. Die Bergregion des Südtirols 5 konnte sich diesem Trend nicht entziehen. Deshalb setzte sich der Landeshauptmann der Provinz Südtirol ein, um die Gelder des Europäischen Sozialfonds auch für die Berglandwirtschaft nützlich zu machen. Durch die erstmalige Realisierung des Zieles 5b 6 in Südtirol ( ), wurde es möglich, ein Ausbildungs- und Forschungsprogramm (technische Assistenz) für die ländliche Region und damit für die Berglandwirtschaft zu definieren und durchzuführen. Die Puni Gen mbh verfasste dafür das Bildungs- und Rahmenprogramm Ausbildungssituation Südtirols Die landwirtschaftliche Weiterbildungssituation für Bergbauern und -bäuerinnen des Südtirols war bis zur Entstehung der Puni-Kurse relativ bescheiden. Das Assessorat für Landwirtschaft und der Bauernbund, die beiden auch für Aus- und Weiterbildungen der Bergbauern und - bäuerinnen zuständigen Institutionen, boten jedoch keine spezifisch für diese Zielgruppe organisierten Weiterbildungskurse an, ausgenommen Tageskurse oder Vorträge. Durch das Monopol dieser Institutionen war es für andere Anbieter auch schwierig, sich in dieser Marktlücke zu positionieren. Die Puni war 1992 die Erste, welche zielgerichtete und inhaltlich spezifische Kurse für BetriebsübernehmerInnen in der Südtiroler Berglandwirtschaft organisierte und durchführte. 2.2 Aufbau und Ziel des Kurses Puni Gen mbh als Kursleiterin und -organisatorin Die Puni Gen mbh wurde 1989 gegründet, und ist seither für Konzepte, Beratung und Ausbildung in der Bereichen Landwirtschaft, Tourismus und regionale Entwicklung tätig. Im Winter 1992/93 leitete die Puni den ersten Kurs Ä(QWZLFNOXQJ QHXHU (UZHUEVP JOLFKNHLWHQDP%HUJEDXHUQKRI³ Aufbau der Kurse Die fünf bisher durchgeführten Kurse wurden jeweils von Ende Oktober bis April des folgenden Jahres durchgeführt, um die arbeitsärmere Winterzeit der Bauern und Bäuerinnen auszunützen. Der Kurs fand jeden Montag und Dienstag (einem Kursblock entsprechend) dieser Periode statt, wobei eine hohe Flexibilität es auch ermöglichte auf organisatorische Wünsche der TeilnehmerInnen einzugehen, und Kurssegmente zu verlängern oder zu verkürzen. Kursorte waren Bergbauernhöfe, wenn möglich die der KursteilnehmerInnen selber, um einen möglichst praxisnahen und unschulischen Rahmen bieten zu können. Bergbauernhöfe zu 5 Autonome Provinz des Südtirols (Provincia autonoma del Trentino-Alto Adige) 6 EU-Förderungsprogramm Ziel 5b: Massnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raumes 5

8 finden, die über genügend Platz und Verpflegungsmöglichkeiten verfügen, ist im Südtirol keine schwierige Angelegenheit, da der Tourismus auf dem Bauernhof stark verbreitet ist. Zum Besuch der Kurse bildeten sich spontane Fahrgemeinschaften, in denen das Kurs- und Betriebsgeschehen rege diskutiert wurde. Die Kursteilnahme wurde auf 15 Personen beschränkt, um eine individuelle und professionelle Betreuung zu ermöglichen. Die Ausbildung war kostenlos; die Kosten für Anreise und Exkursionen wurden vollumfänglich durch die Puni zurückerstattet. Alle TeilnehmerInnen erhielten ein Stipendium gemäss EU-Vorschriften. Jeder Kursblock wurde von einem Hauptthema geprägt, wobei wichtigere Themen in jeweils mehr als einem Block unterrichtet wurden. Die wesentlichen Lerninhalte waren: Betriebsführung, Betriebsplanung, Produktion, Vermarktung, Ökologie, Agrarpolitik, Nebenerwerb und sichere Umgang mit Behörden. Die ganze Arbeit wurde durch EDV unterstützt: während des ganzen Kurses wurde jedem bzw. jeder TeilnehmerIn ein Notebook 7 zu Verfügung gestellt, das auch ausserhalb der Kurszeiten, zu Hause, gebraucht werden durfte. Der Computer konnte von den TeilnehmerInnen am Ende des Kurses vergünstigt erworben werden. Vor den jeweiligen Kursen besuchte ein Betreuer alle Kursteilnehmenden auf ihren Höfen, um eine erste Betriebserhebung durchzuführen. Neben dem Informationsaustausch in den Kursen wurden Exkursionen in selbstorganisierten Kleingruppen zu in- und ausländischen Betrieben durchgeführt. Hinweise: 1) Der erste Kurs war bezüglich Inhalt und Struktur ein wenig anders organisiert. Nach diesem Kurs gab es wesentliche Änderungen, die zu einer definitiven Struktur geführt haben, die in den folgenden Kursen übernommen wurde. Dies gab in der Auswertung der Resultate einige Interpretationsschwierigkeiten (siehe z.b. Kapitel 5.2.1), die aber behoben werden konnten. 2) Die folgende Studie bezieht sich nicht auf die Evaluation der einzelnen Kurse, sondern auf die der gesamten Kursaktivität (d.h. alle fünf Kurse zusammen) Ziel der Kurse Ziel dieser Ausbildungen war es, für die Betroffenen Antworten auf die Frage der Existenzsicherung in der Berglandwirtschaft zu definieren und umzusetzen, dies auf Grund ihrer konkreten Situation und ihrem persönlichen Engagement. Dies Bedeutet, dass nicht pauschal und von aussen Lösungen gebracht und indoktriniert werden, sondern die Betroffenen dazu befähigt werden sollten, selbst Lösungen zu suchen und sie entsprechend umzusetzen (Förderung der Selbstständigkeit). Dies entspricht einem partizipativen Ansatz. Ein weiteres Ziel bestand darin, die Rolle der Berglandwirtschaft und ihre Aufgaben in einer sich rasch ändernden Umgebung neu zu diskutieren. Das geplante Ausbildungsziel wurde im Prospekt des letzten Kurses 8 als Ä)ULVFKHU0XWXQG QHXH hehu]hxjxqj YHUEXQGHQ PLW (UNHQQWQLVVHQ I U ZHLWHUH (LQNRPPHQVP JOLFKNHLWHQ³ beschrieben. 7 tragbaren Computer 8 Prospekt des Puni-Kurses 5, Winter 1996/97 6

9 2.3 Standortbestimmung der Kurse Während der Kurse wurde in allen inhaltlichen Schwerpunkten, welche die Puni im Ausbildungsprogramm abzudecken bemüht war, ein starkes Bedürfnis an Weiterbildung aufgedeckt. Die Bauernorganisationen Südtirols hatten bisher nicht die nötigen Voraussetzungen gestellt, und sind auch nicht dazu berufen, um diesen spezifischen Bedürfnissen nachzukommen. Künftig geht es also darum, die konkreten Ergebnisse der Kursaktivitäten den bestehenden Aus- und Weiterbildungseinrichtungen, beziehungsweise den Privatanbietern, zu präsentieren und sie zu ermutigen, diesem Bedürfnis so schnell wie möglich nachzukommen. Diese Studie analysiert die konkreten Ergebnisse der bisherigen Kursaktivitäten. Sie bildet die Erfolgskontrolle der Bildungsoffensive der Puni. 2.4 Perspektiven Um das Weiterbildungsbedürfnis der Bergbauern und -bäuerinnen zu stillen, sieht die Puni zwei mögliche, sich ergänzende Wege. Erstens sollte den Bergbauern und -bäuerinnen ein öffentliches Angebot von Weiterbildungen im Modulsystem angeboten werden. Diese Kurse könnten von den Landwirtschaftsschulen, der Bergbauernberatung oder von privaten Institutionen geboten werden. Zweitens könnten sich innovative Bergbauern und -bäuerinnen untereinander in den Bereichen Weiterbildung, Produktion und Vermarktung optimal organisieren, und so unabhängig von den öffentlich anerkannten Institutionen auftreten. 7

10 3 Methode In der folgenden Arbeit wurde die Methode der Befragung angewendet. Die interessantesten und aussagekräftigsten Erkenntnisse der empirischen Datenerhebung wurden für die Evaluation der Kurse gebraucht. 3.1 Die Befragung Eine Befragung der KursteilnehmerInnen war die einzige Möglichkeit, die umfassende Forschungsfrage dieser Studie zu beantworten. Es ist die bisher einzige Datenerhebung die im Rahmen dieser Weiterbildungen durchgeführt worden ist (Primärerhebung). Eine Befragung kann ZHQLJVWDQGDUGLVLHUW(offen), WHLOZHLVHVWDQGDUGLVLHUW(halb-offen) oder VWDUNVWDQGDUGLVLHUW (geschlossen sein 9. In dieser Studie wurde die teilweise-standardisierte Variante gewählt, da sie den Vorteil der hohen Vergleichbarkeit mit sich bringt, aber auch offene und weitgehendere Antworten zulässt. Bei teilweise-standardisierten Befragungen wird zwischen mündlich und schriftlich unterschieden. Vorteile der mündlichen Befragung sind eine hohe Antwortquote, die hohe Kontrolle der Interviewsituation, Spontaneität und die mögliche Hilfeleistung. Nachteile sind deren höhere Kosten und die Beeinflussung der Befragten durch die direkte Präsenz der/des InterviewerIn. Aufgrund der grossen Vorteile bezüglich Antwortquote (die Grundgesamtheit ist relativ klein, N=77), wurde die mündliche Befragung gewählt. Es wurden keine Gruppeninterviews, sondern ausschliesslich Einzelinterviews durchgeführt. Was den Umfang der Befragung betrifft, wurde, wieder aufgrund der kleinen Grundgesamtheit, eine Vollerhebung durchgeführt. 3.2 Fragebogenentwicklung Nach MOSER/WAGNER/THELER 10 erfolgt die Entwicklung eines Fragebogens in folgenden Phasen: Bestimmung des Forschungsdesigns mit den Forschungsfragen Anordnung der Fragen im Fragebogen Prüfung des Erhebungsinstruments mittels Pretest Verfassung des definitiven Fragebogen. Im folgenden ist dieses Vorgehen kurz beschrieben Bestimmung des Forschungsdesign und der Forschungsfragen Das Forschungsdesign wurde in zwei grosse Unterkapitel aufgeteilt. Zum ersten galt es, die durchgeführten EU-Förderkurse zu beurteilen, und, in einer zweiten Phase, die Nachfrage für die neu geplanten Kurse im Modulsystem zu quantifizieren. Zum ersten Teil wurde eine Hauptforschungsfrage mit zwei Unterfragen konzipiert, zum zweiten Teil zwei Nebenfragen. Die folgende Abbildung 3.1 visualisiert das ganze auf eine simple Art und Weise. 9 Dr. ERNSTE Huib, Vorlesungsskript Methoden der empirischen Sozialforschung für AgronomInnen, Geographisches Institut ETH, Zürich, Vorlesungsunterlagen Methoden der empirischen Sozialforschung für AgronomInnen, WS 1997/98, ETH Zürich 8

11 $EE)RUVFKXQJVGHVLJQGHU6WXGLH Evaluation der EU-Förderkurse für BetriebsübernehmerInnen in der Berglandwirtschaft EU-Förderkurs für BetriebsübernehmerInnen Hauptfrage: :HOFKH $XVZLUNXQJHQ KDW GLH XUVWHLOQDKPH DXI GLH 7HLOQHKPHU,QQHQ Kursthemen: %XFKKDOWXQJ 3ODQXQJ GHV %HWULHEHV gnrorjlvlhuxqj ('9(LQVDW] RQWDNW ]X %HK UGHQ 3ROLWLN 9HUZDOWXQJ *HVHW]HVK WHU =XVDPPHQDUEHLW PLW%HUXIVNROOHJHQ Kursaufbau:,QKDOW([NXUVLRQHQ Kursorganisation: 'DXHU2UJDQLVDWLRQVVWUXNWXU RPPXQLNDWLRQVI UGHUXQJ Unterfragen: :LH JURVV LVW GDV %HG UIQLV I U VROFKH XUVH" :LH VROO GLH *HVWDOWXQJ GLHVHU XUVH LQ =XNXQIWDXVVHKHQ" Kursbedürfnisse abklären Veränderungen für die Zukunft Kurse im Modulsystem (neu geplant) Nebenfrage: :LH JURVV LVW GDV,QWHUHVVH%HG UIQLV I U QHXH ]XN QIWLJH :HLWHUELOGXQJHQ LP 0RGXOV\VWHP" Kursbedürfnisse abklären Vorschläge für Themen und Ideen entgegennehmen 9

12 3.2.2 Fragebogenaufbau Der Fragebogen wurde so konzipiert, dass die Befragten sich zuerst in die Vergangenheit 11 versetzen mussten, um Fragen über den von ihnen besuchten Kurs bezüglich Inhalt und Organisation zu beantworten. Im zweiten Teil wurde dann, bezüglich den gleichen Themen, auf die gegenwärtige Situation fokusiert. So konnten interessante Vergleiche hergestellt werden. Die Befragten wurden aber auch nach konkreten Veränderungen gefragt. Am Schluss des Fragebogens wurden die Meinungen bezüglich der Kursbedürfnisse für weitere Kurse und über das neu geplante Kurskonzept im Modulsystem entgegengenommen. Beim Aufbau eines Fragebogens sind gewisse Grundregeln zu beobachten. Für die folgende Arbeit wurden diese bei ERNSTE (1996) nachgelesen Pretest Die ersten vier Interviews galten als Pretest für den Fragebogen. Dieser Pretest dient dazu abzuklären, inwieweit das erstellte Erhebungsinstrument es tatsächlich ermöglicht, die mit ihm verfolgten Zielsetzungen zu realisieren, d.h. wie deren Reliabilität und Validität ist (ATTESLANDER, 1984). Nach diesem Pretest entstand der definitive Fragebogen, der sich im Anhang dieser Studie befindet. 11 damit ist die Zeit YRU dem Beginn des jeweiligen Kurses gemeint. 10

13 4 Durchführung der Befragung Im folgenden Kapitel sind Besonderheiten beschrieben, die speziell auf diese empirische Untersuchung zum Zeitpunkt der Befragung zutrafen. 4.1 Grundgesamtheit Die Grundgesamtheit stellen alle Bauern und Bäuerinnen dar, welche an einem der fünf EU- Kurse der Puni vollständig teilgenommen haben. Die Anschriften der betreffenden KursteilnehmerInnen wurden durch die Puni Gen mbh zur Verfügung gestellt. Von den 77 übersandten Anschriften erfolgte bei effektiv 73 Kursteilnehmenden eine Befragung. Vier Kursteilnehmer konnten nicht befragt werden: die erste befand sich im Militärdienst, einer war auf Weltreise, und mit einer Person konnte keinen Termin vereinbart werden (Arbeitsüberlastung). Ein Kursteilnehmer wollte an der Befragung nicht teilnehmen. 4.2 Erhebungssituation Im folgendem sind die wichtigsten Elemente der Erhebungssituation beschrieben: $QODVV Der Anlass der empirischen Untersuchung war bei Beginn der Befragung jedem/r BefragungsteilnehmerIn bekannt. Zwei Monate vor der Befragung erhielten die Befragten ein Anschreiben, in dem sie über die Studie informiert wurden. Bei der telephonischen Terminvereinbarung, eins bis drei Tage vor dem Interview, konnten diesbezüglich noch weitere Fragen gestellt werden. =HLWSXQNW Die Untersuchung fand zwischen Anfang Dezember 97 und Ende Januar 98 statt. Einen speziellen Wochentag oder eine spezielle Uhrzeit gab es nicht, die Befragungen wurden auch abends oder samstags durchgeführt. Bei der Terminvereinbarung wurde darauf geachtet, dass der/die Befragte nicht zu einem bestimmten Termin gedrängt wurde, er/sie also völlig freiwillig an der Befragung zu einem für ihn/sie günstigen Zeitpunkt teilnehmen konnte. 2UW In der Regel war der Ort der Befragung das Wohnhaus der/des Befragten. In allen Fällen war es eine vertraute Umgebung für die Interviewten. 'DXHU Die Befragungen dauerten in der Regel zwischen 50 und 70 Minuten. In zwei Fällen wurde das Interview stark gekürzt, weil die Befragten nur sehr wenig Zeit zu Verfügung hatten. 0HGLHQ Das Medium zur Aufzeichnung war ein teilweise-standardisierter Fragebogen. Nach jeder Befragung erfolgte eine Aufzeichnung über besondere Angaben und Verhaltensweisen des/der Landwirten/In. $QZHVHQGH Im Regelfall war die optimale Situation eines eins-eins-gespräches einzuhalten. In wenigen Fällen waren die Eltern der Befragten anwesend; deren Einfluss konnte aber auf ein Minimum reduziert werden. Nur in einem Fall war ein Elternteil sehr dominant. 11

14 5 Ergebnisse der Untersuchung 5.1 Situation der KursteilnehmerInnen zum Zeitpunkt der Befragung Position der KursteilnehmerInnen gegenüber dem Betrieb Zielpublikum der EU-Förderkurse waren künftige Betriebsübernehmer und Betriebsübernehmerinnen, und solche, die vor kurzem den Betrieb übernommen hatten. Zur Zeit der Befragung 12 waren 36% der Kursabsolventen EigentümerInnen des Betriebes, 41% angemeldete MitarbeiterInnen und 10% nicht angemeldete MitarbeiterInnen. Die restlichen befanden sich in einem MiteigentümerInnen-Verhältnis (8%) oder in einem Pachtverhältnis (4%). 50% aller Befragten 13 haben den Betrieb in den letzten Jahren von den Eltern übernommen. Die andere Hälfte wird ihn in einer näheren Zukunft übernehmen. Ein Teilnehmer hat den Betrieb nicht von den Eltern übernommen, sondern gekauft Bildung Die Bildungssituation der Kursteilnehmenden wird in der nächsten Abb. 5.1 dargestellt. $EE9HUWHLOXQJGHU$XVELOGXQJHQGHU XUVDEVROYHQW,QQHQQ Mehr als die Hälfte (54%) :DVI UHLQH$XVELOGXQJKDEHQ6LHDEJHVFKORVVHQ" der KursabsolventInnen hat Matura eine landwirtschaftliche 12% Pflichtschule nichtlandw irschaftliche 18% Ausbildung hinter sich, 18% Berufsschule haben ihren Bildungsweg 16% nach der Pflichtschule abgeschlossen, 12% haben die Matura abgeschlossen, andere Ausbildung Landw irtschaftsschule und 16% sind durch andere 0% 54% Berufe in die Landwirtschaft eingestiegen. Die Ausgangslage ist somit folgende: die Hälfte der Befragten hatte schon längerdauernde landwirtschaftliche Ausbildungen, die andere Hälfte nicht. Das sagt allerdings nichts darüber aus, wie die Praxiserfahrung der AbsolventInnen ist Ausserlandwirtschaftliche Tätigkeit Die KursteilnehmerInnen wurden gefragt, ob sie den Betrieb im Haupt- oder im Nebenerwerb bewirtschaften. Dabei wurde der Begriff Nebenerwerb so definiert, dass weniger als die Hälfte des Einkommens aus der Landwirtschaft stammt. Die Antwort auf diese, und auf die folgende Frage bezüglich Zeitanspruch für die ausserlandwirtschaftliche Tätigkeit, wird in der Abb. 5.2 dargestellt. 12 Die Befragung fand im Dezember 97 und im Januar 98 statt. 13 Unter Befragten versteht der Autor die Antwortenden. Für jede Grafik ist die Anzahl Antwortenden angegeben. 12

15 $EE$XVVHUODQGZLUWVFKDIWOLFKH7lWLJNHLWHQGHU XUVDEVROYHQW,QQHQQ im Haupterw erb 29% :LHDUEHLWHQ6LHDXIGHP%HWULHE" im Nebenerw erb 71% 10 8 O K6 D ] Q4 $ 2 0 :LHYLHOH7DJHSUR:RFKHQLPPWGLHVH7lWLJNHLW LQ$QVSUXFK" 0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 5,5 6 6,5 7 7DJHSUR:RFKH 71% der Befragten haben angegeben, ihren Betrieb im Nebenerwerb zu bewirtschaften. Wegen des hohen Anteils an Nebenerwerbsbetrieben besteht die Vermutung, dass die Befragten den Begriff Nebenerwerb nicht so verstanden haben, wie er definiert wurde. Wahrscheinlich kreuzten viele Befragte Nebenerwerb an, sobald sie einer ausserlandwirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen, ohne dabei die Relevanz des Einkommens zu berücksichtigen. Es muss im nachhinein hinzugefügt werden, dass mit dem Begriff Nebenerwerb sowieso ein unglücklicher Begriff gewählt wurde, denn die meisten Südtiroler Bergbauern und -bäuerinnen haben viele ausserlandwirtschaftlicher Tätigkeiten, die dann so kombiniert werden, dass das notwendige Einkommen zusammengebracht werden kann. PEVETZ (1996) spricht in diesem Zusammenhang von Erwerbskombinierer bzw. Erwerbskombination. Diese Begriffe wiederspiegeln die Realität Südtirols auf eine viel bessere Art und Weise. Was den Zeitanspruch für diese ausserlandwirtschaftliche Tätigkeiten betrifft, haben 9 Befragte eine 100% Tätigkeit, die meisten gehen einer Teilzeittätigkeit nach, die zwischen 0.5 bis 4 Tage pro Woche in Anspruch nimmt. Die ausserlandwirtschaftliche Tätigkeit der KursteilnehmerInnen beträgt durchschnittlich 2.8 Tage pro Woche. Dies entspricht einem 56%-Job. Die Verteilung dieser Tätigkeiten nach Berufsgruppen ist in Abb. 5.3 dargestellt. $EE9HUWHLOXQJGHUDXVVHUODQGZLUWVFKDIWOLFKHQ7lWLJNHLWQDFK%HUXIVJUXSSHQQ :HOFKHUDXVVHUODQGZLUWVFKDIWOLFKHQ7lWLJNHLWJHKHQ6LHQDFK" Holzberufe 18% Gastgewerbe/Tourismus 21% Landwirtschaftlich verwandte Berufe 10% Dienstleistungen (ohne Gastg./Tour.) 8% andere* 23% Industrie 20% * Bemerkung: andere sind z.b. Hydrauliker, Schlosser, Bäcker. 13

16 Die Berufsgruppen wurden so gebildet, dass die Tätigkeiten, die irgendwie mit der Landwirtschaft noch verbunden sind (in der Abbildung grünlich), von den anderen (violett/blau) getrennt werden können. Wenn man Gastgewerbe/Tourismus (oft Ferien auf dem Bauernhof), Holzberufe und die der Landwirtschaft verwandten Berufe (z.b. Tierkennzeichung, Kompostierung) zu einer Gruppe zusammenfügt, dann gehen 49% der Befragten (grünlich in der Abbildung) einer Tätigkeit nach, die dem Beruf des Landwirtes bzw. der Landwirtin nicht sehr weit entfernt ist. Dies spielt eine Rolle, wenn es um die Planung von Weiterbildungsprogrammen für Bauern und Bäuerinnen geht. Die Frage, ob die ausserlandwirtschaftliche Tätigkeit seit dem Ende der EU-Kurs zeitlich zuoder abgenommen hat, wurde folgendermassen beantwortet: bei 7% der Antwortenden hat diese abgenommen 54% gaben an, dass sie zugenommen habe 39% gaben an, dass sich nichts verändert habe Die Verteilung der Antworten weisen darauf hin, dass in Zukunft eine Zunahme der ausserlandwirtschaftlichen Tätigkeit zu erwarten ist. Nur bei einem kleinen Teil (7%) der Befragten hat diese Tätigkeit zeitlich abgenommen. Die Gründe dafür wurden nicht weiter untersucht Entscheidungsfindung auf dem Hof Durch die nächste Frage sollte ermittelt werden, wer an der Entscheidungsfindung auf dem Betrieb mitbeteiligt ist. Abb. 5.4 zeigt das Resultat. $EE(QWVFKHLGXQJVILQGXQJDXIGHP%HWULHEQ 0HKUIDFKQHQQXQJP JOLFK :HULVWDQGHU(QWVFKHLGXQJVILQGXQJDXIGHP%HWULHEEHWHLOLJW" Grossmutter Grossvater ja nein Geschw ister Mutter Vater (Ehe)PartnerIn ich Anteil in % 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Die KursabsolventInnen sind gemäss Befragung also zu 92% wichtige Entscheidungsträger auf dem Bauernhof. In 67% bzw. 77% der Fälle haben auch Mutter und Vater eine relevante Entscheidungsposition auf dem Betrieb. Das bedeutet, dass die KursabsolventInnen die Möglichkeit besitzen, das Geschehen auf dem Betrieb zu beeinflussen, aber nicht unbedingt die alleinigen Entscheidungsträger sind. Die Antworten sagen jedoch nichts darüber aus, in welchen Bereichen wer was zu sagen hat. Die nächste Tab. 5.1 veranschaulicht eine Verknüpfung zwischen der Entscheidungsfindung und der Position der Befragten auf dem Betrieb. 14

17 7DE =XVDPPHQKDQJ ]ZLVFKHQ (QWVFKHLGXQJVILQGXQJ XQG 3RVLWLRQ DXI GHP %HWULHE Q Entscheidungsfindung (ja/total Fälle) ich Vater Mutter Position EigentümerIn (26) / 31/32 13/32 14/32 auf MiteigentümerIn (6) 97% Betrieb MitarbeiterIn (34) 31/34 91% 41% 29/34 85% 44% 22/34 65% Die (Mit)EigentümerInnen besitzen fast ganzheitlich (97%) eine Entscheidungsrolle. Deren Eltern verfügen in weniger als die Hälfte der Fälle (41% Vater, 44% Mutter) noch über eine Rolle bezüglich der Entscheidungen. 91% der Befragten in einem Mitarbeiterverhältnis besitzen ebenfalls eine Entscheidungsmacht. Auch hier ist die Möglichkeit zum Entscheid hoch. Aber im Gegensatz zu der ersten Gruppe spielen die Eltern eine relevantere Rolle bezüglich der Entscheidungen, vor allem die Väter (85%), bedeutend aber auch die Mütter (65%). Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Position 14 der KursabsolventInnen im Betrieb einen vergleichsweise geringen Einfluss hat auf deren Entscheidungsmöglichkeit. Bei einem MitarbeiterInverhältnis spielen die Eltern aber noch eine bedeutende Rolle, was ein gegenseitiges Einverständnis erfordert. Abzuklären wäre, ob die jungen KursabsolventInnen auch in Grundsatzentscheidungen über eine Entscheidungsmacht verfügen, oder ob sich diese nur auf alltägliche Geschäfte beschränkt. Der Interviewer bestätigt dies auch: mitreden auf dem Hof heisst noch lange nicht mitentscheiden zu können Beteiligung der Frauen am Kurs Der Frauenanteil am Kurs hat mit den Jahren zugenommen. War im ersten Kurs noch keine Frau dabei, so hat sich diese Situation im laufe der Jahren verändert, sodass im letzten Kurs (1996/97) genau die Hälfte der Kursteilnehmenden Frauen waren. Die Abb. 5.5 verdeutlicht dies: $EE)UDXHQXQG0lQQHUDQWHLODQGHQ3XQL XUVHQ Anteil in % )UDXHQXQG0lQQHUDQWHLODQGHQ.XUVHQ 100% 80% 60% Frauen Männer 40% 20% 0% 1992/ / / / /97 Kursjahr 14 EigentümerIn, MiteigentümerIn oder MitarbeiterIn 15

18 )D]LW Die KursteilnehmerInnen waren je zur Hälfte (Mit)EingentümerInnen des Betriebes oder MitarbeiterInnen. Ein kleiner Rest (4%) stand in einem Pachtverhältnis. Die Hälfte von ihnen (54%) hatte eine landwirtschaftliche Berufsschule abgeschlossen; die anderen die Pflichtschule (18%), eine nicht-landwirtschaftliche Berufschule (16%) oder die Matura (12%). 2/3 der Leute gingen einer Nebenerwerbstätigkeit nach. Diese nimmt bei der Mehrheit zwischen 0.5 bis 4 Tage pro Woche in Anspruch, im Schnitt 2.8 Tage pro Woche. Der Zeitaufwand für die ausserlandwirtschaftliche Tätigkeit nimmt stetig zu. Die Eltern spielen bezüglich Entscheidungsfindung eine relevante Rolle. Ist der bzw. die KursabsolventIn (Mit)EigentümerIn, so reduziert sich der Einfluss der Eltern. Aufgrund der ungenauen Fragestellung ist es schwierig zu beurteilen, wer in welchem Bereich das Sagen hat oder nur mitreden darf. Der Frauenanteil ist stetig am steigen und erreichte im letzten Kurs genau 50%. 16

19 5.2 Beurteilung der EU-Förderkurse Der Fragebogen war ausführlich gestalten und die Fragen zahlreich. Es wurde daher eine Auswahl der aussagekräftigsten und interessantesten Fragen und Antworten gemacht. Diese sollen dazu dienen, die Forschungsfragen der Studie so gut wie möglich zu beantworten. Der gesamte Fragebogen ist am Schluss dieser Arbeit, im Anhang einzusehen. Die Tabellen und Grafiken in den folgenden Kapiteln beziehen sich in den meisten Fällen auf die gesamte Stichprobe der Befragten (n=73). Die Stichprobengrösse wird in jedem Fall klar angegeben. Hinweis: in der Zeit zwischen dem Ende des letzten Kurses und heute ist im Leben der Befragten KursteilnehmerInnen viel passiert. Sie haben während dieser Zeit Erfahrungen gesammelt, wurden reifer, und sind durch wesentliche Ereignisse (z.b. Übernahme des Betriebes) geprägt worden. Wenn es in den folgenden Kapiteln darum geht, Veränderungen von ihnen und auf den Betrieben nach dem Kurs festzustellen und zu analysieren, dann muss diese Tatsache berücksichtigt werden Beurteilung der Kurse bezüglich Organisation, Inhalt und Praxisbezug $OOJHPHLQH2UJDQLVDWLRQVVWUXNWXU Die Kursteilnehmenden wurden zuerst gebeten, ihre Meinung bezüglich der allgemeinen Organisationsstruktur der Kurse zu geben. Es ging hierbei um die wichtigen Strategien bezüglich der Organisationsform, die darauf zielen, den KursabsolventInnen den bestmöglichen Rahmen zu bieten. Die Antworten auf diese Frage ist in der Abb. 5.6 dargestellt. $EE$XVZHUWXQJGHUDOOJHPHLQHQ2UJDQLVDWLRQVVWUXNWXUGHU XUVHQ :LHZLUGGLHDOOJHPHLQH2UJDQLVDWLRQVVWUXNWXUDXVJHZHUWHW" Exkursion Abwechslung zwischen Theorie und Praxis Praxis anhand des eigenen Betriebes sehr gut sinnvoll nicht wesentlich unnötig schlecht Kurs in Winterzeit 2-tages Konzept (Mo-Di) Bergbauernhöfe als Kursort 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anteil in % Die allgemeine Organisationsstruktur der Kurse, bezüglich der in der Frage aufgelisteten Punkte, wurde von einer grossen Mehrheit gutgeheissen. In allen Punkten sind die Befragten mit einem Anteil von mindestens 90% der Meinung, dass die jeweilige Organisationsstruktur ÄVHKUJXW³ oder ÄVLQQYROO³ sei. Dies kann als Signal gewertet werden, dass das Konzept den Bedürfnissen der Befragten entsprach und somit beibehalten werden könnte. 17

20 Die TeilnehmerInnen wurden gefragt, ob das 2-tages Konzept gut mit der Arbeit auf dem Betrieb zu vereinbaren war. 88% antworteten mit ÄMD³, der Rest mit ÄQHLQ³. Als Grund dagegen gaben 3 Befragte an, es sei sehr schwierig gewesen, eine Stellvertretung für die Hofarbeit zu finden, andere gaben den grossen Zeitverlust durch die Anreisezeit an. Die nächste Frage sollte klären, wie die Dauer der Kurse (von Ende Oktober bis April) eingeschätzt wurde. Abb. 5.7 zeigt die Verteilung der Antworten. $EE(LQVFKlW]XQJGHU XUVGDXHUQ :LHZLUGGLH.XUVGDXHU2NW$SULOHLQJHVFKlW]W" zu lang 27% keine Meinung 3% zu kurz 1% genau richtig 69% Die Kursdauer wurde von 2/3 (69%) der Befragten als ÄJHQDX ULFKWLJ³ empfunden. Rund 1/4 fand ihn Ä]X ODQJ³ (27%). Nur 4% äusserten, dass der Kurs Ä]X NXU]³.gewesen sei, oder hatten keine Meinung darüber. In dieser Frage wurde nicht weiter abgeklärt, aus welchen Gründen der Kurs für ein Viertel der Teilnehmenden als zu lang eingestuft wurde. 15 Aus der Produktionsperspektive gesehen, muss gesagt werden, dass der April schon stärker mit Feldarbeit belastet ist, und es somit schwieriger wird sich vom Betrieb zu entfernen. Diese Antwortsverteilung ist signifikant. Falls an der Dauer der Kurse in Zukunft etwas geändert wird, sollte diese auf keinen Fall verlängert, sondern verkürzt werden. $OOJHPHLQHU XUVLQKDOW Die Kursteilnehmenden wurden zuerst gefragt, wie sie den allgemeinen Inhalt der EU-Kurse beurteilen. Es konnte zwischen fünf Antworten ausgewählt werden. Die Verteilung der Antworten ist in Tab. 5.2 aufgeführt. 7DE%HXUWHLOXQJ GHUDOOJHPHLQHQ,QKDOWHGHU XUVHQ Antwort Anteil Die ÄVHKUJXWXQGVSDQQHQG³oder ÄJXWH$XVZDKOGHU7KHPHQ³ 11% ÄDN]HSWDEOH$XVZDKOGHU7KHPHQ³ 60% ÄKlWWHDQGHUH7KHPHQJHZ QVFKW³ 21% ÄVFKOHFKWH$XVZDKOGHU7KHPHQ³ 8% ÄNHLQH0HLQXQJ³ 0% KursteilnehmerInnen waren mehrheitlich (60%) der Meinung, dass die Inhalte der Kurse einer ÄDN]HSWDEOHQ $XVZDKO YRQ 7KHPHQ³ entsprach. 21% hätten sich noch ÄDQGHUH 7KHPHQ JHZ QVFKW³. Mit dieser Antwort ist nicht zwingend gemeint, dass sich die TeilnehmerInnen völlig andere Themen gewünscht hätten, da die Kurse inhaltlich ja mit diesen Themen ausgeschrieben waren. Die Aussage ist aber in dem Sinne zu interpretieren, dass, zusätzlich zum gegebenen Inhalt, noch weitere Themenkreise gewünscht wurden. Nur gerade 11% der Befragten fanden die Auswahl der Themen ÄJXW³. 15 Es wurde dem Interviewer sehr oft mitgeteilt, dass die Kurse eher Ende März abgeschlossen werden sollten, auch wenn das Verständnis für die knapp zur Verfügung stehende Zeit vorhanden war. Im April seien viele Feldarbeiten zu verrichten, hiess es oft. 16 Die Antworten ÄVHKU JXW XQG VSDQQHQG³ und ÄJXWH $XVZDKO GHU 7KHPHQ³ wurden in der Auswertung zusammengefasst, da sie sich bezüglich der Aussagekraft nicht unterscheiden lassen. 18

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