SCHW ZER GEWERBE. Verbandsorgan des KSGV.CH. Weltweit grösse Leistungsschau der Berufsbildung Ehrung der Besten an der Schlussfeier Fachforum

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1 SCHW ZER GEWERBE Verbandsorgan des KSGV.CH Weltweit grösse Leistungsschau der Berufsbildung Ehrung der Besten an der Schlussfeier Fachforum 9. Wirtschaftsforum Kt. Schwyz Ein Profil profiliert sich neu GEWA 2014 war Mega-Event Prävention im Büro zahlt sich aus Kampf um die Talente Richtiger Zeitpunkt für die Lehrstellenzusage Partner AZB 6410 Goldau

2 TKF EDITORIAL FREUDE HERRSCHT! Da schau ich drauf. von TEVAG Interior AG. BODENBELÄGE PARKETT VORHÄNGE TEPPICHE Unsere Kundinnen und Kunden wissen genau, warum sie sich bei der Pensionskasse für die ASGA entscheiden. Zum Beispiel weil sie unsere effiziente Administration und die tiefen Verwaltungskosten schätzen oder weil wir sämtliche Personenversicherungen für Unternehmen aus einer Hand anbieten. Möchten Sie mehr über die beliebteste Pensionskasse der Deutschschweizer KMU erfahren? Besuchen Sie uns im Internet auf asga.ch oder rufen Sie an: Ganz einfach. Daniel Räss, Dani s Velolade «Weil ich keine Lust auf lästigen Administrationskram habe.» Recycling & Umweltservice Unteraltberg 5 Tel Bennau Fax info@steinauer.ch Armando Zweifel AG 8853 Lachen AG Entsorgung Recycling Muldenservice Containerservice Kanalunterhalt Kanalinspektion Natursteine / Kies Sämtliche Spengler- und Flach bedachungsarbeiten an Neu- und Umbauten, Blitz - schutzanlagen, Profilblechfassaden Telefon Fax armando-zweifel@armando-zweifel.ch Homepage: GESCHÄTZTE GEWERBLERINNEN GESCHÄTZTE GEWERBLER Im Jahr der Berufsbildung fanden die SwissSkills erstmals zentral als vielbeachteter Grossanlass in Bern statt. An dieser weltweit grössten Leistungsschau der Berufsbildung durfte ich einmal mehr mit Freude feststellen, dass unser duales Bildungssystem hervorragend funktioniert. Erstens bin ich bei aller Bescheidenheit nicht das schlechteste Beispiel dafür, dass man es auch ohne akademische Bildung im Leben zu etwas bringen kann. Und zweitens ist mir das sportliche Kräftemessen, wie es an den Swiss-Skills in Bern zelebriert wurde, seit Jahrzehnten eine Herzensangelegenheit. Wer an Berufsmeisterschaften teilnimmt, muss sich dafür qualifizieren. Dafür braucht man nebst Talent auch Tugenden wie Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und Durchhaltewillen. Wer dann in Bern eine Medaille oder sogar den Meistertitel gewann, wurde für seine Entbehrungen belohnt. Wer nicht reüssierte, lernt mit dieser Niederlage umzugehen, sie wegzustecken und sich neue Ziele zu setzen. Auch als Verlierer kann man gestärkt aus einem Wettkampf hervorgehen. So gesehen sind Berufsmeisterschaften ebenso wie Skirennen, Fussballspiele und andere sportliche Wettkämpfe eine hervorragende Lebensschule. «Es geht nicht darum, wer zuerst auf dem Gipfel ist, sondern dass alle dort oben ankommen», habe ich im Jahr 2000 als Bundespräsident in meiner Eröffnungsrede am WEF gesagt. Die Schweizer Berufsbildung sorgt dafür, dass alle den Gipfel erreichen können. Die vielen Medaillen an internationalen Wettkämpfen sind nämlich bloss die Spitze des Eisberges. Ohne eine breite und gesunde Basis wären unsere Besten nicht an der Weltspitze. So gesehen können sich von den vielen Erfolgen an WorldSkills und den gerade zu Ende gehenden 1. Berufsmeisterschaften in Bern alle Lernenden und Berufsbildner ein schönes Stück abschneiden. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den SwissSkills Bern für die vielen herausragenden Leistungen. Sportliche Grüsse Hauptsitz: 8852 Altendorf T Filiale: 8048 Zürich T info@tevag.ch UNSERE MARKEN: Garage-Reichlin AG Grepperstr Küssnacht am Rigi T info@garage-reichlin.ch Adolf Ogi, Alt Bundesrat 3

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4 Ehrung der Besten an der Schlussfeier Am Sonntag, 21. September 2014, ging der fünftägige Anlass Swiss- Skills Bern 2014 mit der Siegerehrung an der Schlussfeier zu Ende. Im Mittelpunkt standen nach den Wettkampftagen die jeweils drei Medaillengewinner aller 73 im Rahmen der SwissSkills Bern 2014 ausgetragenen Meisterschaften. Über 5000 Zuschauer erwarteten mit Spannung, welche der rund 1000 teilnehmenden Schweizer Berufstalente eine der Gold-, Silber- und Bronzemedaille ergatterten. Sie hatten sich an den vier Wettkampftagen gegen ihre Konkurrenten der gleichen Branche zu behaupten. Neben den Medaillen sicherten sich viele von ihnen auch die Teilnahme an den Welt- und Europameisterschaften des Berufsnachwuchses (WorldSkills, EuroSkills). «Was ich in diesen Tagen gesehen habe, macht mich stolz», freute sich Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Der Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes liess es sich nicht nehmen, einige Medaillen persönlich zu überreichen. Er lobte: «Mit euren Leistungen seid ihr die besten Botschafter für die Berufslehre als Ausbildungsweg mit Zukunftsperspektiven.» 6 7

5 Weltweit grösste Leistungsschau der Berufsbildung SWISSSKILLS Über Besucherinnen und Besucher waren an den SwissSkills Bern, der 1. Berufsmeisterschaft auf dem BERNEXPO-Areal zu Gast. Sie sorgten für eine beeindruckende Kulisse. «Die vielen positiven Feedbacks, die hohe mediale Präsenz insbesondere auch via soziale Medien sowie die Zahl der Besucher zeigten, dass das Konzept des Anlasses richtig war», zog Christoph Erb, OK-Präsident der SwissSkills Bern 2014 am Sonntagabend eine positive Bilanz. «Erstmals fanden alle Schweizer Berufsmeisterschaften zentral und parallel statt. Das ermöglichte ein Bild der Schweizer Berufswelt in einer bisher noch nie dagewesenen Breite.» Das Publikum hatte die Chance, junge Berufsfachleute aus der ganzen Schweiz und aus 74 Berufen am Werk zu erleben. 137 Berufe wurden vorgestellt und zeigten Aus- und Weiterbildungsangebote auf; damit ermöglichten sie einen einmaligen kompakten Überblick über die Vielfalt an beruflichen Perspektiven, welche die Berufslehre bietet. «Jugendliche vor und im Berufswahlalter fanden bei uns einen reichen Fundus an Ideen und Ansätzen für ihren wichtigen Entscheid», lobte Theo Ninck, OK-Vizepräsident der SwissSkills Bern Die ganze Schweiz kam nach Bern Schulklassen aus allen Regionen der Schweiz reisten nach Bern. «Unglaublich diese berufliche Vielfalt. Da hat man die Qual der Wahl», so eine junge Schülerin über Twitter. Eltern, Familien, Freunde der Wettkämpferinnen und Wettkämpfer sowie Berufsbildner fieberten mit und feuerten die Fünf Tage, 74 Meisterschaften, 1000 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer und begeisterte Besucherinnen und Besucher: Mit den SwissSkills Bern 2014 erhielt die Berufslehre eine Präsentationsplattform in völlig neuer Dimension. Die vielbeachtete und auch international gewürdigte Premiere der zentral durchgeführten Schweizer Meisterschaften vereinte junge Berufstalente und deren Verbände aus der ganzen Schweiz. Der Anlass bot dem Publikum die bisher einmalige Chance 137 Berufe hautnah zu erleben. Jugendlichen an. «An den Wettkämpfen wird Erstaunliches geleistet, ich bin beeindruckt was man hier sieht», twittert ein Zuschauer. «Bern hat mit seiner zentralen Lage für Deutschund Westschweiz sowie das Tessin, der guten Erschliessung, einer optimalen Infrastruktur auf dem BERN- EXPO-Areal und dem Charme der Bundesstadt den perfekten Rahmen geliefert für eine würdige Premiere der ersten Schweizer Berufsmeisterschaften», sagte Christoph Erb. Internationale Anerkennung Die SwissSkills Bern 2014 überzeugten auch die ausländischen Gäste. Eine Besuchergruppe hochrangiger Vertretungen ausländischer Botschaften besuchte den Anlass am Freitag. «Mit den SwissSkills Bern 2014 ist es uns tatsächlich gelungen, das Berufshandwerk und dessen solide Grundbildung als zentralen Träger der Schweizer Qualität und damit auch der Schweizer Volkswirtschaft ins Zentrum zu rücken», freute sich Christoph Erb. Wettkämpfe in 74 Berufen Die SwissSkills Bern 2014 wurden zu einem Grossanlass mit spitzensportlicher Note. Die 1000 besten jungen Schweizer Berufsleute aus 74 Berufen kämpften in Bern um Medaillen. Sie hatten sich zumeist in regionalen Meisterschaften für den nationalen Titelkampf qualifiziert. Die jungen Berufstalente mussten sich mit überdurchschnittlichen Leistungen auszeichnen und waren maximal 22 Jahre alt (kurz vor oder nach Lehrabschluss). An den SwissSkills Bern 2014 hatten sie auf ihr handwerkliches Können und Geschick ausgerichtete Aufgaben zu bewältigen und wurden dabei durch Fachexperten der Branchenverbände beobachtet, letztlich auch bewertet. Zu den besonderen Herausforderungen des Wettkampfes zählte auch, dass neben den Fachexperten auch viele Besucher anwesend waren und die Meisterschaften verfolgten. Berufsleute hautnah Nach den vier Wettkampftagen wurden die besten Wettkämpferinnen und Wettkämpfer mit Medaillen geehrt. Die drei Medaillengewinner je Beruf erhalten neben Medaillen, Ruhm und Ehre auch die Chance, sich international zu messen finden in Brasilien (Sao Paolo) die WorldSkills statt, bei welchen die Schweizer Berufsmeister teilnehmen dürfen. Bereits vom 1. bis 5. Oktober 2014 können sich die Zweit- und Drittplatzierten an den Berufs-Europameisterschaften (EuroSkills) im französischen Lille messen. Entscheidend sind hier die Voraussetzungen der internationalen Wettkämpfe. «Diese Meisterschaften sind die beste Bühne, um zu sehen, was unsere duale Berufsbildung leistet. Sie sind der ideale Anlass für Schüler und Schülerinnen im Berufswahlalter, Berufsschülerinnen und -schüler aber auch Eltern, um sich praxisnah und kompakt über die Vielfalt der Berufe zu informieren, Berufsleute bei der Arbeit zu erleben. Sie sind zudem die einmalige Chance hautnah und live zu erleben, welche Höchstleistungen in der Berufsbildung erbracht werden,» sagte Theo Ninck, Vizepräsident der SwissSkills Bern 2014 und Präsident der Schweizerischen Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK). Informationen zu 137 Berufen Parallel zu den Wettkämpfen der Berufsmeisterschaften boten die Swiss- Skills Bern 2014 Informationsstände zu insgesamt 137 Berufen. Diese enorme Vielfalt an Berufsinformationen rückte das duale Berufsbildungssystem der Schweiz ins Bewusstsein. Jugendliche vor oder im Berufswahlprozess, aber auch junge Berufsleute vor Weiterbildungen sowie Erwachsene (Eltern, Lehrpersonen, Ausbildner/-innen) gehörten deshalb zum Publikum Jugendliche besuchten die SwissSkills Bern 2014 mit weit über Schulklassen. Eröffnungs- und Schlussfeier Eingerahmt wurden die Ereignisse der vier Anlasstage von der feierlichen Eröffnungsfeier am Mittwoch, 17. September (Moderation Christa Rigozzi und Jann Billeter) und der Schlussfeier am Sonntag, 21. September. An der Schlussfeier wurden die neuen Schweizer Berufsmeister mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen geehrt. Im Rahmen einer grossen, rund zweieinhalbstündigen Show erlebten die Besucher ein wahres Feuerwerk an Erlebnissen in der Postfinance Arena in Bern. An der Eröffnungs- und Schlussfeier nahm der Schweizer Volkswirtschaftsminister, Bundesrat Johann Schneider-Ammann, teil. Die SwissSkills Bern 2014 in Zahlen Die bekanntesten Zahlen vorweg: An den SwissSkills Bern 2014 kämpften rund 1000 junge Talente in 74 Berufen um den Schweizermeistertitel. 63 weitere Berufe stellten sich mit Livedemonstrationen und Informationsständen vor. Wettkampffläche Die Wettkampffläche umfasste rund m 2. Davon befanden sich m 2 in Hallen und m 2 in Zelten. Für den Auf- und Abbau der Infrastruktur wurden 240 Manntage benötigt einige davon zum Verlegen über 9000 m 2 Teppich. Logistik Die Anlieferung und Abholung aller Einrichtungen benötigte die Transportkapazität von rund 500 Lastwagen- und Sattelschleppern. Hinzu kamen 1500 An- und Ablieferungen mit kleineren Transportfahrzeugen. Für den Auf- und Abbau wurde mit 600 Staplerstunden gerechnet. Verpflegung Nicht nur die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer schwitzten und verbrauchten Kalorien, sondern auch die Experten, Volunteers und die übrigen involvierten Personen. Dafür wurden 1600 Frühstücke, 6800 Mittagessen, 2500 Abendessen, Sandwiches, Getränkeflaschen (0,5 Liter) und Getreideriegel benötigt. Die Schwyzer Medaillengewinnerinnen und -gewinner Gold Silber Silber Bronze Bronze Iris Fässler, Unteriberg Detailhandelsfachfrau EFZ Bäckerei-Konditorei-Confiserie (Bäckerei-Konditorei Schefer AG, Einsiedeln) Rebecca Huber, Schübelbach Wohntextilgestalterin EFZ (robert ruoss & Co AG, Schübelbach TamaraR AG, Schübelbach) Tony Schmid, Morschach Boden-Parkettleger EFZ Parkett (Möbel Riesen Brunnen) Michael Ulrich, Muotathal Automobil-Mechatroniker EFZ (Auto-Center Benno Müller AG, Ibach) Raphael Wolfer, Altendorf Polymechaniker EFZ CNC Drehen (Geberit Produktions AG) 8 9

6 Schwyzer Medaillengewinnerinnen und -gewinner SWISSSKILLS Links im Bild: Silber: Rebecca Huber, Schübelbach, Wohntextilgestalterin EFZ (robert ruoss & Co. AG, Schübelbach / TamaraR AG, Schübelbach) Gold: Marina Willi, Altstätten SG, Wohntextilgestalterin EFZ Bronze: Melanie Höchenberger, Niederbipp BE, Wohntextilgestalterin EFZ Silber: Elena Egger, Andwil SG, Detailhandelsfachfr au EFZ (Bäckerei-Konditorei-Confiserie) Bildmitte: Gold: Iris Fässler, Unteriberg, Detailhand elsfachfrau EFZ (Bäckerei-Konditorei-Confiserie) (Bäckerei-Konditorei Schefer AG, Einsiedeln) Bronze: Karin Müller, Stein AR, Detailhandelsfachfra u EFZ (Bäckerei-Konditorei-Confiserie) Links im Bild: Silber: Tony Schmid, Morschach, Boden-/Parkettleger EFZ (Parkett) (Möbel Riesen, Brunnen) Gold: Martin Altenbach, Rodersdorf SO, Boden-/Parkettleger EFZ (Parkett) Bronze: Simon Schaich, Greifensee ZH, Boden-/Parkettleger EFZ (Parkett) Silber: Janik Leuenberger Madiswil BE Automobil-Mechatroniker EFZ Gold: Jean Trotti, Noréaz FR Automobil-Mechatroniker EFZ Rechts im Bild: Bronze: Michael Ulrich Muotathal Automobil-Mechatroniker EFZ (Auto-Center Benno Müller AG Ibach) Silber: Niclas Herger Schattdorf UR Polymechaniker EFZ (CNC Drehen) Gold: Robin Rohrer Giswil OW Polymechaniker EFZ (CNC Drehen) Rechts im Bild: Bronze: Raphael Wolfer Altendorf Polymechaniker EFZ (CNC Drehen) (Geberit Produktions AG) 10 11

7 Ständig unter Strom Elektroplaner. Können auf höchstem Niveau. Grossevent mit spitzensp ortlicher Note. Bühne frei für die besten jungen Berufsleute unseres Landes. Vier Tage voller Hochleistung, Geschick und Präzision. Zum ersten Mal messen sich die Talente gleichzeitig am selben Ort. Hohe Motivation und Leistungsbereitschaft der Wettkämpfer. Jede Meisterschaft ist au ch eine Chance für eine motivierte und hochqual ifizierte Generation. Wettkampf auf höchstem Niveau. Es gab Berufe, wo man im Doppel ans Werk ging. Die SwissSkills zeigten, zu welchen Spitzenleistungen die Berufsbildung fähig ist. Das duale Berufsbildungssystem der Schweiz ist international Spitzenklasse. Die Meisterschaften in rund 70 Berufen waren ein einmaliges Schaufenster für die Berufsbildung. SwissSkills Bern 2014 ist weltweit die grösste Leistungsschau zum dualen Berufsbildungssystem. Bundesrat Johann Schneider-Amman im Gespräch mit einem Geigenbauer. Roman Kälin, Gross (Plattenleger EFZ). Insbesondere Schüler/in nen erhielten Einblick in die vielfältige Berufsw elt und sammelten wertvolle Informationen für d ie berufliche Zukunft. Tony Schmid, Morschach (Boden-/Parkettleger EFZ Parkett). Mario Curic, Bäch (Polybauer EFZ Abdichten)

8 SWISSSKILLS 9. Wirtschaftsforum des Kantons Schwyz Luana Maurmo, Lachen (Coiffeuse EFZ) Domenico Brusa, Steinen (Boden-Parkettleger EFZ, Textile und Elastische Beläge) Raphael Wolfer, Altendorf (Polymechaniker EFZ CNC Drehen) Donnerstag, 16. Oktober 2014, ab Uhr, im Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon SZ Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative und deren Folgen Am 9. Februar 2013 hat das Schweizer Stimmvolk die Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung» mit 50.3 Prozent Ja-Stimmenanteil angenommen. Im Kanton Schwyz lag die Zustimmung bei 63.1 Prozent. Die Initiative verlangt einen Systemwechsel in der Zuwanderungspolitik. Sie beauftragt den Gesetzgeber, die Zuwanderung von Ausländern in die Schweiz durch jährliche Höchstzahlen und Kontingente zu begrenzen. Die Kontingente sollen sich nach den gesamtwirtschaftlichen Interessen der Schweiz richten und falls dies den Staatsverträgen widerspricht, sollen diese entsprechend geändert werden. Die Reaktion aus der Wirtschaft war zum Teil heftig. Der Wirtschaftsstandort Schweiz sei in Gefahr. Aus der Verwaltung wurden Stimmen laut, dass eine Rückkehr zum alten Kontingentssystem heute nicht mehr umsetzbar sei. Und seitens Politik belastet das Abstimmungsergebnis das Verhältnis zur Europäischen Union massiv. Ganz anders tönt es aus den Reihen der Befürworter der Initiative: Der Initiativtext solle eins zu eins umgesetzt werden. Gefordert ist nun eine Expertengruppe unter der Leitung des Bundesamts für Migration. Sie soll einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorbereiten. Das 9. Wirtschaftsforum des Kantons Schwyz nimmt am 16. Oktober 2014 das brisante Thema auf. Ist die Volksinitiative umsetzbar? Ist der Wirtschaftsstandort Schweiz in Gefahr? Wie sehr darf das Verhältnis zur EU belastet werden? Wie sehr sind Schwyzer Unternehmen von ausländischen Fachkräften abhängig? Diese und weitere Fragen diskutieren Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung unter der Moderation von Reto Lipp, Moderator des Wirtschaftsmagazins ECO des Schweizer Radio und Fernsehen. Volkswirtschaftsdepartement Kanton Schwyz Kurt Zibung, Regierungsrat Amt für Wirtschaft Kanton Schwyz Urs Durrer, Vorsteher Weitere Schwyzer Teilnehmerinnen und Teilnehmer Brusa Domenico, Steinen Curic Mario, Bäch Hess Erwin, Küssnacht am Rigi Holdener Jasmin, Schwyz Kälin Roman, Gross Maurmo Luana, Lachen Steinegger Stefanie, Schwyz Suter Sabrina, Muotathal Theiler Philipp, Schindellegi Boden-Parkettleger EFZ Textile und Elastische Beläge (Schwarz Parkett und Bodenbeläge, Küssnacht am Rigi) Polybauer EFZ Abdichten (Zurbuchen Spenglerei Bedachungen, Bäch) Landwirt EFZ (Baumgartner Urban, Hünenberg / Schurtenberger Xaver, Cham) Detailhandelsfachfrau EFZ (Rive Gauche / Maison De Boer) Plattenleger EFZ (Pit Kälin, Bennau) Coiffeuse EFZ (Intercoiffure Dätwyler, Glarus) Bäckerin-Konditorin-Confiseurin EFZ Bäckerei-Konditorei (Bäckerei-Konditorei Schelbert, Muotathal) Detailhandelsfachfrau EFZ Bäckerei-Konditorei-Confiserie (Bäckerei-Conditorei Schelbert, Muotathal) Fahrzeugschlosser EFZ (Carrosserie Rusterholz AG, Richterswil) Thurairatnam Keerthikan, Altendorf Informatiker EFZ (BiVo 2004) (Migros-Genossenschafts-Bund) Victor Martinez, Kampagnenleiter «Sichere Lehrzeit» - SBBK/CSFP Nottwil / Seite 16 Seite

9 Internationale Berufsbildungszusammenarbeit hat Potenzial BERUFSBILDUNG Zahlreiche Spitzenreferate, Austauschplattformen unter den anwesenden Bildungsministern aus aller Welt und der Besuch von Lehrbetrieben in Winterthur waren die Highlights des ersten Internationalen Berufsbildungskongresses der Schweiz. Auch der Besuch der 1. Schweizer Berufsmeisterschaften (SwissSkills) in Bern stand auf dem Programm. Mit über 500 Teilnehmenden startete am 19. September 2014 der erste Internationale Berufsbildungskongress der Schweiz in Winterthur. Special Guest war die Organisation WorldSkills mit Vertreterinnen und Vertretern aus rund 70 Nationen. Die Top-Referenten des Kongresses überzeugten mit ihren Inputs und Aufrufen zur Stärkung der Berufsbildung. So bezeichnete Dr. Jill Biden, Bildungsexpertin und Ehefrau des US-Vizepräsidenten Joe Biden, die Berufsbildungsinstitutionen ihres Landes als «best gehütetes Geheimnis der USA». «Sie verhelfen den Leuten zu gut bezahlten Jobs und geben ihnen das Rüstzeug, das sie benötigen, um in der von ihnen angepeilten Berufslaufbahn zu wachsen.» Biden verhehlte nicht, dass sowohl die US- Regierung als auch amerikanische Bildungsexperten bereits angefangen hätten, vom einzigartigen Schweizer Modell zu lernen. Als flammender Vertreter des dualen Bildungssystems wie jenem der Schweiz erwies sich auch Guy Ryder, Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation ILO eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die den Auftrag hat, soziale Gerechtigkeit sowie Menschen- und Arbeitsrechte zu fördern. Ryder betonte den direkten Zusammenhang zwischen einem wirtschaftsnahen Ausbildungsangebot für junge Menschen und tiefer Jugendarbeitslosigkeit. «Gerade im Süden Europas sind viele junge Leute mangels praxisbezogener Ausbildungsmöglichkeiten arbeitslos. Wir werfen eine ganze Generation weg, das darf nicht sein.» Auch die Schweizer Keynote-Referenten, unter ihnen Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Arbeitgeberverbandspräsident Valentin Vogt, Unternehmer Jean-Pascal Bobst und Andreas Wieland, CEO des US-Konzerns Hamilton, hoben die Vorteile des «Dr. Jill Biden, Bildungsexpertin und Ehefrau des US-Vizepräsiden ten Joe Biden, verhehlte nicht, dass die US-Regierung angefangen hätte, vom einzigartigen Schweizer Berufsbildungsmodell zu lernen.» dualen Bildungssystems hervor, das in der Schweiz von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt gemeinsam getragen wird. Alle betonten sie unter anderem auch den Nutzen der Lehrlingsausbildung für die Unternehmen. Bestätigt wird die positive Kosten-Nutzen-Bilanz auch von der Bildungsforschung, wie Stefan Wolter, Direktor der Koordinationsstelle für Bildungsforschung an der Universität Bern, am Kongress ausführte. Abstecher in die Lehrbetriebe Als zusätzliche Programmpunkte neben den spannenden Referaten und einer Podiumsdiskussion mit ausgewählten Keynote-Referenten fanden verschiedene Seminare zu spezifischen Berufsbildungsthemen statt, in welchen sich die Fachleute und Bildungsminister aus aller Welt einbrachten. Ausserdem nutzten die Kongressteilnehmenden die Gelegenheit, Lehrbetriebe der Branchen Technologie, Maschinenindustrie, Bau, Landwirtschaft, Gesundheit oder Versicherungen in Winterthur und Umgebung zu besuchen. Sie alle konnten sich ein reales Bild von der praktischen Lehrlingsausbildung vor Ort machen. Abkommen mit Lettland unterzeichnet Der Berufsbildungskongress wurde von Schweizer Seite nicht zuletzt dazu genutzt, um Gespräche über die Berufsbildungskooperation mit verschiedenen Delegationen von Partnerländern zu führen. Als Beispiel können Treffen mit Deutschland, Österreich und Liechtenstein Länder mit dualem Bildungssystem genannt werden. Ebenfalls fanden Gespräche mit Delegationen aus den USA, Südafrika, China und Lettland statt. Die Kooperation mit Lettland wurde durch die Unterzeichnung eines Memorandums of Understanding zwischen dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und dem Lettischen Bildungsministerium bekräftigt. Auf Regierungsebene soll der Dialog mit Lettland in Berufsbildungsfragen intensiviert und Initiativen zur Kooperation von Akteuren auf dem Feld erleichtert werden. Von links: Bundesrat Johann Schneider- Ammann, Jill Biden, Ehefrau des amtierenden US-Vizepräsidenten Joe Biden und die US-Botschafterin in Bern, Suzi LeVine, waren im Theater Winterthur zugegen. Bild: Landbote.ch 16 17

10 Erfolgreicher Abschluss UNTERNEHMERSCHULE Vor einem Jahr haben 16 Personen aus dem Kanton Schwyz und Umgebung die «Unternehmerschule KMU/Gewerbe» in Pfäffikon in Angriff genommen. Diesen Lehrgang durchgeführt hat die Wyrsch Unternehmerschule AG in Kooperation mit der Schwyzer Kantonalbank. An 51 Abenden erweiterten sich die Teilnehmenden Wissen in den Fächern Selbstführung, Mitarbeiterführung, Organisation, Marketing, Kommunikation, Rechnungswesen, Recht, Steuern, Risikomanagement und Unternehmensführung. Zudem erhielten sie wertvolle Werkzeuge für die Praxis und durchliefen wichtige Prozesse. So zum Beispiel, wie man ein Businessplan von A-Z erarbeitet oder Finanzierungsgespräche mit der Schwyzer Kantonalbank führt. Die erfolgreichen Absolvent/innen der «Unternehmerschule KMU/Gewerbe» in alphabetischer Reihenfolge: D. Eigenmann, H. Flury, C. Gildehaus, J. Hauser, D. Kälin, Y. Keller, Ch. Kuster, M. Kuster, T. Mack, R. Marggi, I. Marty, M. Marty, M. Rohner, G. Stemmer. Auf dem Bild fehlen: D. Dür und M. Traber. Auf dem Bild sind ausserdem: Lukas Camenzind Mitglied der Geschäftsleitung der Schwyzer Kantonalbank; Pascal O. Stocker und Emmanuel Rutz von der Wyrsch Unternehmerschule AG; sowie Alf Mauri und Thomas Schumacher (Dozenten). Am Freitag, 6. Juni 2014, feierten die Absolventinnen und Absolventen den erfolgreichen Abschluss der «Unternehmerschule KMU/Gewerbe». Erster Teil bildete eine Besichtigung und Degustation im Barrique-Lager der «Gebr. Kümin Weinbau und Weinhandel AG», welches sich im Keller des Gemeindehaus Schlosses in Pfäffikon befindet. Danach genossen die Anwesenden ein feines Nachtessen im Restaurant Schiff und erfreuten sich sichtlich über die Überreichung der Zertifikate. Die Resonanz war sehr positiv. Pfäffikon als Durchführungsort ermöglichte den Ausserschwyzer Unternehmer/-innen und Führungskräften einen wertvollen Austausch in der eigenen Wirtschaftsregion. Der hohe Erfahrungsaustausch sowie das Praxiswissen der Trainer wurden als besonders wertvoll taxiert. «Besonders wertvoll ist das regional entstehende Netzwerk mit Gleichgesinnten.» Die Wyrsch Unternehmerschule AG fördert in Kooperation mit der Schwyzer Kantonalbank weiterhin die regionale Unternehmerschaft. Bestehende und angehende Unternehmer/innen sowie Führungs- und Nachwuchskräfte werden im einjährigen Lehrgang «Unternehmerschule KMU/Gewerbe» ganzheitlich weitergebildet. Wesentliche Themen der Unterneh- mensführung werden anhand einer Echtfirma praxisnah behandelt: Der Lehrgang ist hausaufgaben- und prüfungsfrei und am Ende der 51 Abende besitzen die Teilnehmenden ein dreiteiliges Führungshandbuch. Besonders wertvoll ist auch das regional entstehende Netzwerk mit Gleichgesinnten. Der nächste Lehrgang startet am 18. November 2014 im Berufsbildungszentrum Goldau. Anmeldungen und Informationen: oder Telefon

11 Ein Profil profiliert sich neu B-PROFIL Mit der kaufmännischen Bildungsreform «Bivo2012» ist das B-Profil aufgewertet worden. Absolventen dieser Ausbildung verfügen über fundierte Kenntnisse und Fertigkeiten für den praktischen Einsatz im Büro. Das B-Profil ist eine echte Chance für Auszubildende und Berufsbildner. Vor knapp zehn Jahren wurde die zweijährige Bürolehre durch die zweijährige Grundbildung mit Attest ersetzt. Seit dem Jahr 2003 gibt es bei der dreijährigen kaufmännischen Grundbildung zwei Profile: das B- und das E-Profil. Das B-Profil kann nicht mit der früheren Bürolehre verglichen werden, denn mit umfassenden Leistungszielen in Schule und Ausbildungsbetrieb ist es eine vollwertige, dreijährige kaufmännische Grundbildung. Und dennoch wird das B-Profil vielerorts bis heute zu Unrecht mit der früheren Bürolehre gleichgesetzt und als etwas Minderwertiges betrachtet. Mag sein, dass der Buchstabe «B» zu diesem Schluss verleitet. Als Folge davon ist das B-Profil weder bei den Lehrstellensuchenden noch bei den Ausbildungsbetrieben gross gefragt. Doch die Erfahrungen der letzten «Das B-Profil kann nicht mit der früheren Bürolehre verglichen werden.» Jahre zeigen, dass sich die Absolventen dieses Profils im Berufsalltag absolut bewähren und ihre Berufskarriere machen. Bildungsverordnung 2012 Ein Ziel der «Bivo2012» ist die nochmalige Aufwertung des B-Profils und eine Annäherung an die erweiterte Grundbildung (E-Profil). So ist jetzt die betriebliche Ausbildung in beiden Profilen identisch, das heisst, es gelten die gleichen Leistungsziele. In der schulischen Ausbildung wurde beim B-Profil die Anzahl Unterrichtslektionen von 1700 auf 1800 erhöht und ist damit gleich hoch wie beim E-Profil. Unterschiede bestehen weiterhin bei einzelnen schulischen Fächern. Während im E-Profil Englisch und Französisch Pflicht sind, konzentriert man sich beim B-Profil auf Englisch, wo für beide Profile die gleichen Anforderungen (Niveau B1) gelten. Im Fach Informatik, Kommunikation, Administration (IKA) werden im B-Profil deutlich mehr Lektionen eingesetzt als im E-Profil, weil die Ausbildung breiter und tiefer ist. Ein Ausgleich erfolgt im Fach Wirtschaft und Gesellschaft (W&G). Dort gehen die Leistungsziele im E-Profil deutlich weiter. In allen anderen Schulfächern gelten die gleichen Leistungsziele. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass beim B-Profil der Schwerpunkt bei IKA und beim E-Profil bei Fremdsprachen und W&G liegt. Erfahrungen und Ausblick Das B-Profil ist eine echte Chance für Auszubildende und Berufsbildner. Tatsache ist, dass viele Schulabgänger erhebliche Schwierigkeiten in Französisch bekunden. Sie können nun ihre Energie und Motivation vermehrt für IKA und Englisch verwenden. Mit der fortschreitenden Globalisierung und Computerisierung sind gerade diese Fertigkeiten gefragter denn je. Es ist zu beobachten, dass durch die Konzentration auf eine Fremdsprache die Lernfreude und Einsatzbereitschaft der Schüler steigen. Davon profitieren die Berufsbildner ganz direkt. Die Auszubildenden sind in der Regel für unterschiedliche administrative Aufgaben sehr schnell und praktisch einsetzbar. Die vertieften IKA-Kenntnisse helfen ihnen dabei. Und trotzdem die stagnierende Anzahl der Lehrverhältnisse lässt vermuten, dass sich die gestiegene Attraktivität dieser Ausbildungsmöglichkeit noch nicht weit herumgesprochen hat. Dazu soll dieser Artikel beitragen. Es bleibt zu hoffen, dass noch mehr Schulabgänger und Ausbildungsbetriebe die Chance packen und auf das verbesserte B-Profil setzen. Detaillierte Informationen findet man auf den Webseiten der Kaufmännischen Berufsschulen oder der Schweizerischen Konferenz der kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen (skkab). Fortsetzung Seite 23 Eine Lehre drei Profile Berufslernende des B-Profils verstehen sich als Dienstleister gegenüber internen und externen Kunden und sind fähig, in der Standardsprache kompetent zu kommunizieren. Sie besitzen vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Information, Kommunikation, Administration. Sie verfügen über gute Kenntnisse in Englisch. Das B-Profil eignet sich für durchschnittliche Sekundarschüler/innen und sehr gute Realschüler/innen. Berufslernende des E-Profils beherrschen die kaufmännischen Aufgaben mit einem hohen Grad an Selbstständigkeit. Sie sind bereit, Aufgaben und Prozesse neu zu definieren. Sie sind fähig, sich in der Das B-Profil eignet sich für durchschnittliche Sekundarschüler/innen und sehr gute Realschüler/innen. Die kaufmännische Grundbildung wird in drei Profilen geführt Standardsprache mündlich und schriftlich einwandfrei auszudrücken. Sie verfügen über gute Kenntnisse in Französisch und Englisch. Das E-Profil eignet sich für gute Sekundarschüler/innen. Berufslernende des M-Profils erreichen die gleichen Ziele wie diejenigen des E-Profils. Darüber hinaus vertiefen sie die Kenntnisse in Mathematik, Geschichte und Literatur. In den einzelnen Fächern erreichen sie eine breitere und tiefgründigere Fachkompetenz. Das M-Profil eignet sich für sehr gute Sekundarschüler/innen, die leistungswillig sind und grosses Interesse an Allgemeinbildung haben. Es muss eine Aufnahmeprüfung abgelegt werden

12 Ihr Erfolg ist unser Ziel Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch Verlag «RigiPost» Gutenbergweg Goldau Telefon rp@kaelindruck.ch Ing.-Büro für Haustechnik Energiekonzepte Heizung Lüftung Sanitär Grepperstrasse 45A Tel CH-6403 Küssnacht Fax info@moewa.ch Farben für jede Drucksache! STROM. IMMER. ÜBERALL. Interview mit... mit Bernadette Kündig-Blättler, Geschäftsführerin LANDI Schwyz Welche Berufe kann man in Ihrem Betrieb erlernen? Detailhandelsfachfrau/-mann Kauffrau/-mann Seit wann bieten Sie eine Lehrstelle im B-Profil an? Seit 2012 Weshalb haben Sie sich entschlossen eine Lehrstelle im B-Profil anzubieten? (und nicht im E-Profil)? Beim E-Profil steht eine zweite Fremdsprache auf dem Unterrichtsplan. Fremdsprachen stehen in unserem Betrieb nicht im Vordergrund. Bei uns sind betriebswirtschaftliche Interessen gefragt. Unserer Meinung nach handelt es sich beim B-Profil und E-Profil um zwei Angebote unterschiedlicher Ausrichtung. Das E-Profil ist sprachenlastig und das B-Profil eignet sich für junge Menschen, die lieber Zahlen als Sprachen haben. Mit Intelligenz und besseren oder schlechteren Oberstufennoten hat es absolut nichts zu tun. Leider wird das heute an verschiedenen Stellen immer noch ganz falsch kommuniziert. Sept-2014_Layout Welche Anforderungen :57 stellen Uhr Seite Sie 8 an eine Auszubildende im B-Profil? ANZEIGE Gute Noten in Mathematik und Deutsch und allgemein ein Flair für Zahlen. Ebenso wichtig erscheint uns das Interesse an unserer Branche. Worauf achten Sie bei der Lehrlingsselektion? Jede/r potentielle Lernende/r muss bei uns eine Schnupperlehre absolvieren. Die Jugendlichen lernen unseren Betrieb und ihren künftigen Arbeitsplatz kennen. Wir sehen die Jugendlichen bei der Arbeit und lernen deren Sozialkompetenz und Methodenkompetenz kennen. Wie gut (schnell) sind die Lernenden im Betrieb einsetzbar? Für einfachere Arbeiten ab dem ersten Tag. Danach wird das Aufgabengebiet nach und nach erweitert und vertieft. Unsere Lernenden übernehmen sehr schnell Verantwortung für ihre Aufgaben. So stärken wir ihr Selbstvertrauen und sie sind bereit, neue umfangreichere Arbeiten zu übernehmen. In welchen Bereichen werden sie eingesetzt? Administration, Fakturierung, Debitoren, Kreditoren, Betreuung Website, Telefondienst, (eigentlich überall). Wie sind Ihre Erfahrungen bis jetzt? Positiv. Junge Menschen beim Einstieg in die Berufswelt behilflich zu sein und sie in den ersten Jahren begleiten zu dürfen, ist eine spannende Aufgabe. Wir wollen auch in Zukunft gute Mitarbeitende und sind deshalb an gutem Nachwuchs sehr interessiert. B-PROFIL Elektrizitätswerk Schwyz AG Strehlgasse 11, 6430 Schwyz Telefon , info@ews.ch Ein Unternehmen der CKW-Gruppe EINSIEDLER-BIER TRADITION AUS DER URSCHWEIZ SEIT 1872 SPENGLERARBEITEN LÜFTUNGSANLAGEN BLECHBEARBEITUNG ANNEN & SCHIBIG AG DAMMSTR IBACH 6060 SARNEN TEL FAX ANNEN-SCHIBIG.CH

13 GEWA 2014 war Mega-Event Gemeinsam stark dies bewies die GEWA-Innerschwyz vom 4. bis 7. September 2014 und unterstrich damit die Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Innerschwyz. Während vier Tagen präsentierte die beliebte und erfolgreiche Gewerbeausstellung ein reichhaltiges Waren- und Dienstleistungsangebot von 150 Ausstellern, informative Sonderschauen, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, zahlreiche Musikdarbietungen sowie gastronomische Leckerbissen Besucherinnen und Besucher genossen die Ausstellung der Superlative. den Besuchern boten. Waren, Erzeugnisse, Modelle, Fotos, Broschüren, Computer, Spiele, Videos und Wettbewerbe gaben an den Ständen Einblick in die vielfältige Tätigkeit des Gewerbes. Immer wieder wurde der Rundgang durch verschiedene Degustationsmöglichkeiten abgerundet. Dass sich der Rundgang oft in die Länge zog, war der attraktiven Darstellung zuzuschreiben, aber und vor allem auch der Offenheit und Kontaktfreude der Aussteller. Gastfreundschaft stand hoch im Geschäft. Die GEWA-Innerschwyz wurde zu einem Ort der Begegnung. Von links: Der Präsident des Gewerbevereins Schwyz Bernhard Reichmuth, Ständerat Peter Föhn und Regierungsrat Kurt Zibung beim offiziellen Rundgang. Nach vier Jahren öffnete die grösste Gewerbeausstellung der Region wieder ihre Türen und zeigte ein komprimiertes Spiegelbild der regionalen Wirtschaft. Zusammen mit den vielen Ausstellern und Beteiligten war es gelungen, die GEWA-Innerschwyz zu einem bedeutenden regionalen Anlass zu machen, der sowohl in wirtschaftlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht weit über die Region hinweg eine positive Ausstrahlung erreichte. Ehrenpräsident Regierungsrat Kurt Zibung sprach über die Bedeutung des Gewerbes für ein Dorf und eine Region. Die KMU seien innovativ, risikofreudig und engagiert. Hier an der GEWA präsentiere das Gewerbe ihr überzeugendes Leistungs- und Produkteangebot, zeige ihre Kompetenz und Kapazität in unterschiedlichen Branchen, sei Ansprechpartner für die lokalen Konsumentinnen und Konsumenten und zugleich Arbeitgeber und Ausbildner für den Nachwuchs. Gesunde Strukturen in der Nähe würden Lebensqualität bringen. Dazu gelte es Sorge zu tragen. Bunter Querschnitt einheimischen Schaffens Beim Rundgang durch die Hallen des alten Zeughauses erhielt man einen Eindruck von der Angebotsvielfalt und einen repräsentativen Querschnitt durch alle Branchen des Innerschwyzer Gewerbes. Unmöglich alles aufzuzählen, was die Aussteller Lehrberufe und Sonderschauen Daneben wurde ein breites Rahmenprogramm angeboten. Einen besonderen Stellenwert nahm dabei die Sonderschau «LehrBerufe an der Arbeit» ein. Hier standen die Lernenden im Mittelpunkt des Geschehens. Hunderte von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe nahmen die Gelegenheit wahr, um in über 20 Berufen aus verschiedensten Branchen Einblicke zu gewinnen. Die Sonderschauen «Schwyz Tourismus», «US-Oldtimer-Automobile» und eine ganze Reihe bekannter Schwyzer Künstler rundeten das Programm ab. Ein strahlender und überglücklicher OK-Präsident Christoph Zumbühl konnte mit seinen OK-Mitgliedern eine äusserst erfreuliche Bilanz der GEWA-Innerschwyz ziehen. Die Initiative der Organisatoren und das Engagement der Aussteller wurden durch einen überwältigenden Aufmarsch von Besucherinnen und Besuchern aus der näheren und weiteren Umgebung belohnt. Das GEWA-OK beim feierlichen Durchschneiden des Bandes. GEWA-Bilderbogen Seite Von links: Walter Züger, Verbandsleitungsmitglied KSGV und Präsident der Kantonsrätlichen Gewerbegruppe im Gespräch mit Heinz Theiler, Präsident Gewerbeverein Arth-Oberarth- Goldau und Kantonsrat Roman Bürgi, Goldau. Für die Aussteller war die Teilnahme an der GEWA- Innerschwyz eine lohnenswerte Investition in die Zukunft. Kundenbeziehungen pflegen und vertiefen, Produkte präsentieren, Präsenz markieren, sowie Service-Qualität hätten im Fokus der Messeteilnehmer gestanden. Für eine wirkungsvolle Werbung war das Umfeld der GEWA- Innerschwyz mit seiner hohen Besucherfrequenz ideal

14 Lehrberufe an der Arbeit Das Festwetter lud zum Sitzen im Freien ein. OK-Präsident Christoph Zumbühl eröffnet die GEWA Ausstellungsorganisator Bernhard Reichmuth mit Gattin Petra. Plattenleger Regierungsrat Kurt Zibung sprach über die Bedeutung des Gewerbes. Gluschtige Degustationen für Jung und Alt. Nationalrätin Petra Gössi im Gespräch mit Franz Dörig. Polymechaniker Auch Kindern und Familien wurde viel geboten. Tausende von Besucherinnen und Besuchern strömten durch die Hallen. Nationalrat Alois Gmür genoss die gemütliche Atmosphäre. Automatiker

15 Prävention im Büro zahlt sich aus BERUFSUNFALL Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Mehr als jeder zweite Berufsunfall findet im Dienstleistungssektor statt. Auch Absenzen beispielsweise wegen Rückenleiden haben für Unternehmen oft weitreichende Folgen. Doch mit wenig Aufwand kann die Sicherheit und Gesundheit im Büro verbessert werden. Die interaktive EKAS-Box, das Online-Präventionsinstrument der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS, zeigt dies auf unterhaltsame Weise. Belohnt wird das Unternehmen mit leistungsfähigen Mitarbeitenden und weniger Absenzen. Das Büro eine unfallfreie Zone? Dem ist leider nicht so. Die Statistik zeigt, dass über 50 Prozent aller Berufsunfälle im Dienstleistungssektor stattfinden. Die Gefahrenquellen lauern an verschiedenen Orten. So können lose Kabel, Teppichohren, offene Schubladen und Schranktüren, glatte oder nasse Flächen oder der unachtsam abgestellte Aktenkoffer zu tückischen Stolperfallen werden. So entfallen dann auch rund 1/3 aller Unfälle auf Stolper- und Sturzunfälle. Auch Fluchtwege oder Notausgänge müssen stets unbehindert begehbar sein sie können sonst unter Umständen zu tödlichen Fallen werden. Am Arbeitsplatz selber kommen zudem Beschwerden hinzu, die spezifisch mit der sitzenden Tätigkeit zu tun haben, so etwa Rückenbeschwerden, Verspannungen sowie Sehnen- und Muskelleiden. Und auch fehlerhafte Bildschirmeinstellungen können zu vorzeitiger Ermüdung der Augen und auch längerfristigen Augenschäden führen. Gesundheit am Arbeitsplatz ist Chefsache Allein wegen Muskel-Skelett-Schmerzen gehen Jahr für Jahr in der Schweiz rund 1.6 Millionen Arbeitstage verloren. Dies wiegt besonders für KMUs schwer, denn vielfach bleibt die Arbeit liegen, es muss ein Ersatz eingestellt oder Überzeit durch andere Mitarbeitende geleistet werden. Im Schnitt kostet ein Ausfalltag den Arbeitgeber 600 Franken. In der Schweiz ist der Arbeitgeber vom Gesetz her verpflichtet, die Verantwortung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu übernehmen. Die Verantwortung dieser gesetzlich vorgeschriebenen Führungsaufgabe kann jedoch nur da auch wirklich wahrgenommen werden, wo klare Weisungen und damit verbundene Kompetenzen des Arbeitgebers vorliegen. Kompetenzen können sich die Arbeitgeber durch Unterstützung der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS und der EKAS- Box erwerben. EKAS unterstützt Unternehmen Die Aktion «Prävention im Büro» der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS macht auf die oft unterschätzten Risiken in Unternehmen des Dienstleistungssektors mit Büroarbeitsplätzen aufmerksam. Dazu lädt die EKAS-Box ( das Präventionsinstrument der EKAS, den Besucher und die Besucherin auf einen virtuellen Rundgang durch verschiedene Bürosituationen ein und bietet Führungskräften und Mitarbeitenden auf unterhaltsame Weise praktische Tipps. Mit den Themen «Ergonomisches Arbeiten», «Unfallverhütung», «Büroeinrichtung» «Gebäudeunterhalt» und «Büroplanung» wurde die EKAS-Box erfolgreich lanciert. Ein Exkurs zu «Stolpern und Stürzen» ergänzt das Kapitel und macht auf Stolperfallen im Büro wie achtlos hingestellte Arbeitsmappen und Papierkörbe oder herumliegende Lap- topkabel aufmerksam. Auch Muskelund Gelenkschmerzen führen häufig zu Arbeitsausfällen. Der Exkurs zu «Ergonomischen Hilfsmitteln» bietet praktische Tipps, wie man beispielsweise mit einer Handballenauflage die Gelenke schonen oder mit einer Dokumentenauflage den Nacken entlasten kann, indem man sie zwischen Bildschirm und Tastatur positioniert. So hat man Tastatur, Vorlage und Bildschirm in einer Blickrichtung. Dem Nacken bleibt ein ständiges Drehen und Nicken, was zu Verspannungen führen kann, erspart. Stress als neues Thema der EKAS-Box Zwei weitere Kapitel «Arbeitsorganisation» und «Selbstmanagement» befassen sich hauptsächlich mit Stress, einem Thema, das immer mehr Dienstleistungsbetrieben Sorgen bereitet. Laut einer SECO-Studie von 2010 ist belegt, dass in der Schweiz Stress jährliche Kosten von 4,2 Milliarden Franken verursacht. Das Verhalten von Führungskräften hat grossen Einfluss auf die Produktivität, aber auch auf das Arbeitsklima im Büro und somit auch auf die Gesundheit der Mitarbeitenden. Das Kapitel Arbeitsorganisation gibt Anregungen und Tipps, wie sich Druckund Stresssituationen sowie gesundheitliche Beschwerden möglichst vermeiden lassen und welche Rolle dabei Führungskräfte übernehmen können. Doch genauso können die Mitarbeitenden ihren Beitrag leisten. Das Kapitel zur Selbstorganisation Sorgen Sie für eine sichere Arbeitsumgebung 1. Lagern von Gegenständen Lagern Sie schwere Gegenstände nicht auf dem Schrank, sondern immer möglichst weit unten. 2. Heben und Tragen Achten Sie beim Heben und Tragen von Lasten auf einen geraden Rücken und halten Sie die Last möglichst nahe am Körper. Ihr Rücken sollte nicht gekrümmt und nicht seitlich abgedreht sein! 3. Transportmittel Schieben und Ziehen ist immer besser als Heben und Tragen! Mit einem Transportmittel machen Sie sich das Leben leichter und sicherer. zeigt wie wichtig die Abwechslung während der Arbeit ist. Der Wechsel zwischen Routine- und Denkarbeit hält die Konzentration hoch und wirkt weniger ermüdend. Daneben ist genügend Bewegung hilfreich, Anspannung vorzubeugen sei es beispielsweise im Stehen zu telefonieren oder über Mittag ein paar Schritte im Freien zu gehen. 4. Freie Verkehrswege Halten Sie Verkehrswege und Durchgänge immer frei. 5. Offene Schubladen Schubladen sollten nach dem Öffnen auch wieder geschlossen werden. 6. Offene Kabelkanäle Schliessen Sie offene Kabelkanäle oder markieren Sie diese, falls dies nicht möglich ist. 7. Flüssigkeiten am Boden Wischen Sie ausgeschüttete Flüssigkeiten rasch wieder auf. 8. Markierung von Schwellen Schwellen jeglicher Art sollten gut ersichtlich markiert sein. 9. Provisorien Provisorisch aufgestellte Geräte und Verkabelungen können aus Gewohnheit übersehen werden. Markieren Sie diese oder räumen Sie sie weg. 10. Steighilfe Auf keinen Fall sollten Bürostühle als Steighilfen verwendet werden. Benutzen Sie stattdessen zweckdienliche, auf Sicherheit geprüfte Steighilfen. 11. Teppichohren Auch Teppichohren oder -kanten können zu unglücklichen Stolperunfällen führen. EKAS-Box Konkrete Tipps im virtuellen Büro Die beiden Figuren Sophie und Alex zeigen in einem virtuellen Büro mit konkreten Tipps, wie sich Unfälle und gesundheitliche Beschwerden möglichst vermeiden lassen und das in den vier Themenbereichen ergonomisches Arbeiten, Unfallverhütung, Büroeinrichtung und Büroplanung. Dabei bietet die EKAS-Box nicht nur Führungskräften oder Personalverantwortlichen wichtige Informationen, auch Arbeitnehmende können durch konkrete Tipps die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz rund um ihren eigenen Arbeitsplatz mit einfachen Massnahmen verbessern

16 Mit und nicht gegen die Wirtschaft Frau Leuthard! KÜCHENBAU INNENAUSBAU SCHREINEREI In den Sonntagsmedien zeigte sich Bundesrätin Doris Leuthard von der Wirtschaft enttäuscht. Die Wirtschaft mache zu wenig zur Begrenzung der Zuwanderung. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv ist von dieser Kritik befremdet. Vermittlung und Verkauf Unser Team vollbringt viele Kunststücke, damit Ihre Liegenschaften nie leer stehen. Sympathisch, professionell, ausdauernd und mit viel Frauen-Power. Michelle Lüönd, Katja Baumann, Karin Schuler, Angela Schilliger, Larissa Gubelmann (v.l.). Gewerbe-Treuhand Küssnacht am Rigi Zusammen erfolgreich. Schüller Küchen funktional und schön Gemacht um zu Geniessen! Schüller Küchen aus Qualitätsproduktion sind der Inbegriff von Eleganz und Funktionalität. Walter Züger GmbH Alpenblickstrasse Lachen T F info@walter-zueger.ch Erst im letzten Monat liess der Bundesrat jeden Mut vermissen, mit einer nachhaltigen Stärkung der Höheren Berufsbildung den Fachkräftemangel zu entschärfen. Ebenso lanciert das UVEK von Bundesrätin Leuthard mit der neuen Billag-Mediensteuer, dem Vorschlag zur Erhöhung der Benzinpreise oder bereits wieder einer erneuten Revision zum Raumplanungsgesetz (RPG) eine wirtschaftsfeindliche Vorlage nach der anderen. Auch die Subventionspolitik im Energiebereich führt letztlich zu höheren Strompreisen, welche die Wirtschaft belasten. Um den Fachkräftemangel zu entschärfen und damit den Bedarf an ausländischen Arbeitskräften zu mindern, muss das inländische Potenzial an Arbeitskräften ausgeschöpft werden. Mit Hochdruck arbeitet der sgv an der Stärkung der Berufsbildung. Konkrete Vorschläge liegen auf dem Tisch, wie diese durch eine verstärkte Finanzierung oder mit aussagekräftigen Titeln wie «Professional Bachelor» oder «Professional Master» gestärkt werden kann. Statt zu entscheiden und zu unterstützen werden die Vorschläge vom Bundesrat aber blockiert oder verzögert. Die sonntägliche Kritik von Bundesrätin Leuthard ist umso mehr befremdend, als aus dem UVEK zunehmend wirtschaftsfeindliche Vorlagen präsentiert werden. Mit einer neuen Billag-Mediensteuer sollen KMU abgezockt werden. Ebenso soll die Wirtschaft höhere Benzinpreise verkraften und Kosten sind laut Bundesrätin Leuthard bei der Mobilität generell nicht erheblich. Mit der zweiten Etappe der RPG-Revision wird die nächste wirtschaftsfeindliche Vorlage lanciert, bevor die Umsetzung der ersten Etappe richtig begonnen hat. Während Bundesrätin Leuthard «Der sgv erwartet von Bundesrätin Leuthard eine konstruktive Haltung anstatt unberechtigte Kritik.» Mit einer neuen Billag-Mediensteuer sollen KMU abgezockt werden. die Wirtschaft kritisiert, bleibt der Bundesrat bei der Umsetzung der Ausschaffungs-Initiative und im Asylberereich weitgehend untätig. Seit dem 9. Februar arbeitet der sgv als grösster Dachverband der Schweizer Wirtschaft engagiert und konstruktiv an der Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative mit. Eine konstruktive Haltung anstatt unberechtigte Kritik erwartet er auch von Bundesrätin Leuthard. Denn ansonsten wird ein künstlicher Graben zwischen Wirtschaft und Gesellschaft geöffnet. Dies zeugt von wenig staatspolitischer Haltung. Billag: Inakzeptable Doppelbesteuerung der KMU Die Revision des Radio- und TV-Gesetzes (RTVG) verursacht für die Schweizer KMU eine Verfünffachung der Belastung durch die Mediensteuer! Statt rund 40 soll das Gewerbe neu 200 Mio. Franken abliefern; dies obwohl wir als Privatpersonen alle bereits die Gebühren für den Service Public bezahlen und unabhängig davon, ob in einem KMU überhaupt Empfangsgeräte vorhanden sind

17 Glücklich in jeder Hinsicht BERUFSSCHULE PFÄFFIKON Der Rektor des Berufsbildungszentrums Pfäffikon, Stefan Zehnder, hat auf Ende September 2014 seine Kündigung eingereicht. Nach fast 24-jähriger verdienstvoller Tätigkeit beim Kanton Schwyz will er sich, zusammen mit seiner Frau, den Lebenstraum einer grossen Reise mit zeitlich offenem Ausgang verwirklichen. Stefan Zehnder übergibt seinem Nachfolger eine tadellos funktionierende Schule. heitsberufe, die landwirtschaftlichen Berufe sowie die Brückenangebote in die bisherige gewerblich-industrielle Berufsschule integriert und unter dem Dach des BBZP vereint. Nebst der ständigen Weiterentwicklung der Schule (das BBZP ist Pilotschule bei der Erarbeitung des Q2E-Modells zur Umsetzung eines schulinternen Qualitätsmanagements), dem Aufbau und der Führung des Schulrechenzentrums Ausserschwyz und der Angliederung von neuen Berufsfeldern zeichnete sich Stefan Zehnder vor allem auch durch organisatorisches Geschick aus. Nicht zuletzt stellte er dieses von 2008 bis 2012 im Rahmen der Gesamtsanierung der beiden Schulhäuser des BBZP unter Beweis, bei welcher es unter schwierigen Bedingungen galt, den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Nach fast 24-jähriger Tätigkeit hat sich nun Stefan Zehnder zum Rücktritt entschlossen. Er darf dabei mit Stolz und Zufriedenheit auf eine inspirierende und bereichernde Zeit in der Berufsbildungslandschaft des Kantons Schwyz zurückblicken und übergibt seinem Nachfolger eine tadellos funktionierende Schule. Zusammen mit seiner Frau wird sich Stefan Zehnder einen lang gehegten Traum erfüllen; die Inangriffnahme einer grossen Reise mit zeitlich offenem Ausgang. Das SCHWYZER GEWERBE sprach mit dem scheidenden Rektor Stefan Zehnder: Wie fühlen Sie sich wenige Stunden vor der Amtsübergabe an Ihren Nachfolger? Sehr glücklich in jeder Hinsicht. Ich erhielt in jungen Jahren (ich war da- mals erst 32 Jahre alt) die Gelegenheit eine verantwortungsvolle Führungsaufgabe und eine herausforderungsreiche Tätigkeit mit jungen Berufsleuten in Angriff zu nehmen. Diese Aufgabe hat mich vom ersten bis zum letzten Tag begeistert und auch gefordert. Nach 24 Jahren fühle ich mich immer noch jung und fit genug um mir die Erfüllung eines lebenslangen Traumes leisten zu können. Haben Sie in diesen Tagen schon mal darüber nachgedacht, wie es sein wird, wenn Sie zum letzten Mal das Schulhaus verlassen? Ja, durchaus. Seit meine Frau und ich den Entschluss vor gut zwei Jahren gefasst haben, hatte ich genug Zeit um mich auf diese Situation einzustellen. Jeder Abschied hat zwei Seiten. Einerseits gehe ich mit einem weinenden Auge in Bezug auf all das, was ich hinter mir lasse und andererseits gehe ich mit einem lachenden Auge in Bezug auf all die Abenteuer und Freiheit, die nun auf uns wartet. Was werden Sie vermissen? Die vielen tollen Kontakte zu meinen Schulleitungskollegen, Lehrpersonen und Mitarbeitenden. Sie wurden im Januar 1991 als Rektor der damaligen Landwirtschaftlichen Schule Pfäffikon angestellt. Was hat sich am Schulleiterjob, den Sie während 24 Jahren ausübten, eigentlich verändert? Im Grundsatz nicht viel. Ich kann nach wie vor mit motivierten Lehrpersonen und (in der grossen Mehrheit) leistungswilligen, einsatzbereiten und zukunftsorientierten Lernenden zusammenarbeiten. Im Umfeld hat sich jedoch einiges verändert. So haben Stefan Zehnder wurde im Januar 1991 als Rektor der damaligen Landwirtschaftlichen Schule Pfäffikon angestellt. Dabei leitete er die Nachfolge und Ablösung der ehemaligen Landwirtschaftlichen Schule des Klosters Einsiedeln bis hin schliesslich zum Zusammenschluss mit der gewerblich-industriellen Berufsschule Pfäffikon zum BBZP mit Start im Schuljahr 2006/07. Unter seiner umsichtigen Führung wurden so die Pflege- und Gesundsich beispielsweise die pädagogischen, didaktischen und methodischen Möglichkeiten dank dem flächendeckenden Einsatz der EDV im Unterricht vervielfacht. Ich erlebe die heutigen Lernenden offener, selbstbewusster und auch fordernder als noch vor einer Generation, was mich sehr freut. Was war persönlich Ihr wichtigstes Projekt in Ihrer Amtszeit? Da muss ich eigentlich zwei riesige Projekte nennen. Gleich zu Beginn meiner Tätigkeit an der Landwirtschaftlichen Schule in Pfäffikon durfte ich die Kantonalisierung der ehemaligen Klosterschule in die Wege leiten. Dazu gehörte nicht nur die gesamte interne Organisation, sondern das Projekt beinhaltete auch den Erwerb der Liegenschaften und Immobilien vom Kloster Einsiedeln bis hin zur Volksabstimmung und die Umsetzung danach. Als 2004 das neue Berufsbildungsgesetz in Kraft trat konnte ich ein zweites Grossprojekt für den Kanton Schwyz umsetzen. Es galt die Landwirtschaftliche Schule mit der gewerblich-industriellen Berufsschule zu fusionieren und gleichzeitig alle kantonalen Brückenangebote und die neu strukturierten Gesundheitsberufe ins neue Bildungszentrum zu integrieren. Haben Sie das Gefühl, Wichtiges nicht erledigt zu haben? Nein, eigentlich nicht. Wohin geht die Entwicklung des BBZP? In den nächsten Jahren werden die Lernendenzahlen am BBZP nochmals leicht zunehmen. Auf der einen Seite weil es uns gelungen ist neue EFZ-Berufe (Logistiker und Restaurationsfachleute) und EBA-Berufe (Gesundheit und Soziales und Haustechnikpraktiker) am BBZP zu beschulen und auf der anderen Seite besteht beim Beruf der Fachleute Gesundheit nach wie vor ein grosses Steigerungspotenzial. Dieser Umstand ist im Umfeld der sinkenden Anzahl Schulabgänger und der unbesetzten Lehrstellen bereits ein Erfolg. Welche Aufgaben kommen auf Ihren Nachfolger zu? Die neu eingeführten Berufe am BBZP müssen in den nächsten Jahren etabliert und integriert werden. Die Umsetzung der neuen Berufsmaturitätsverordnung steht für 2015 vor der Türe und im Bereich der Brückenangebote und der Weiterbildung warten bei den integrativen Angeboten noch Herausforderungen. Welche Tipps haben Sie für Ihren Nachfolger? Mein Nachfolger, Roland Jost, hat bereits einige Jahre als Lehrperson und Schulleitungsmitglied am BBZP hinter sich und dank der intensiven dreimonatigen Einarbeitungsphase wird er keine Tipps mehr von mir benötigen. Welche Pläne haben Sie für den Ruhestand? Da ich erst 55 Jahre alt bin, ist es für mich noch zu früh um über einen allfälligen Ruhestand nachzudenken. Meine Frau und ich schätzen uns sehr glücklich, dass es uns möglich ist, uns eine etwa dreijährige Auszeit zu nehmen und unsere Abenteuerreise entlang der Panamericana von Patagonien bis Alaska zu verwirklichen. Roland Jost Neuer Rektor des Berufsbildungszentrums Pfäffikon Der Regierungsrat des Kantons Schwyz hat Roland Jost zum neuen Rektor des Berufsbildungszentrums Pfäffikon (BBZP) gewählt. Er löste Stefan Zehnder auf den 1. August 2014 ab. Der 49-jährige Roland Jost, wohnhaft in Altendorf, verfügt über eine breite Erfahrung in der Berufsbildung. Als Primarlehrer bildete er sich zum Berufs-, Studien- und Laubahnberater sowie zum Berufsschullehrer weiter und absolvierte eine Führungsausbildung mit Fachhochschulabschluss. Seit 1997 ist Roland Jost als Lehrperson, seit 2007 als Schulleitungsmitglied am BBZP tätig. Aufgrund seines breiten Fachwissens, seines beruflichen Werdegangs, sowie der langjährigen Erfahrung als Berufsschullehrer, Bereichsleiter Brückenangebote und Schulleitungsmitglied des BBZP verfügt Roland Jost über die besten Voraussetzungen, das BBZP zu leiten und für den Berufsnachwuchs eine schulische Bildung mit hoher Qualität sicher zu stellen. Er übernimmt die Nachfolge von Stefan Zehnder, der das BBZP seit 2005 leitete. Am BBZP werden rund 1000 Jugendliche in verschiedenen Grundbildungsberufen von gut 100 Lehrpersonen ausgebildet. Zudem ist das BBZP Kompetenzzentrum für Brückenangebote, bietet die Berufsmaturität für Erwachsene sowie ein breites Weiterbildungsangebot an

18 Fachfrau Unternehmensführung KMU mit eidg. Fachausweis FACHAUSWEIS Der Schweizerische Gewerbeverband sgv lanciert in Zusammenarbeit mit fünf Berufsverbänden und der Gruppe KMU Frauen Schweiz einen neuen Fachausweis, der sowohl auf dem modularen Weg als auch durch das innovative Verfahren der Anerkennung von Berufserfahrung (Validierungsprozess) erlangt werden kann. Eidg. Fachausweis Unternehmensführung KMU Kompetenz-, Performanzdossier und mündliche Prüfung Schlussprüfung, die die Umsetzungsfähigkeit in die Praxis belegt Die Anerkennung von Berufserfahrung erlaubt es, einen vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI anerkannten Fachausweis zu erlangen, ohne auf Infoveranstaltung Frauen im Kader Vorstellen des Projekts «Fachausweis Unternehmensführung KMU» 27. Oktober 2014 Hotel Sternen, Pfäffikon die Schulbank zurückkehren zu müssen. Er ist gleich wie ein Fachausweis, der auf dem schulischen Weg erlangt werden kann. Der Fachausweis kann auf zwei verschiedenen Wegen erlangt werden, die auf einem gemeinsamen Kompetenzprofil beruhen. Das spezielle an diesem gemeinsamen Kompetenzprofil liegt darin, dass es Leistungen (bzw. Kenntnisse und Fertigkeiten) darstellt, die aus der Praxis kommen und auf der Berufserfahrung beruhen. Die Führung eines Familien-KMU verbindet sowohl berufliche, wie familiäre und gesellschaftliche Verpflichtungen. Deshalb erscheinen in der breiten Palette der geforderten Kompetenzen die Führung eines Unternehmens und die Führung der familiären Beziehungen in der Unternehmung auf der gleichen Ebene wie Kenntnisse in Finanzen, Marketing oder Human Resources. In der Schweiz führen gemäss Bundesamt für Statistik rund Frauen eine Familien-KMU. Dieses Pilotprojekt hat zum Ziel, die beruflichen Kompetenzen, welche die Frauen durch Erfahrung erworben haben, anzuerkennen und ihnen das Niveau ihrer Qualifikationen, das sie im Laufe der Jahre erreicht haben, bewusst zu machen. Dieses Niveau ermöglicht ihnen, ihr Unternehmen erfolgreich zu führen. Modularer Weg Module 1 : Unternehmensführung und Strategie Module 2 : Leadership, Kommunikation und HR Module 3 : Organisation Module 4 : Finanzen Module 5 : Marketing, Public Relations und Beziehungen Kunden Lieferanten Module 6 : Recht in der Unternehmensführung KMU Vertiefung in Unternehmensführung Familien KMU: spezifische Kompetenzen in den Modulen integriert ***Verbindungen zwischen den zwei Wegen Teilvalidierungen oder Kursbesuche Selbstbeurteilungstest Die Kandidatinnen/Kandidaten wählen zwischen 1. Dem modularen Weg (mit oder ohne Teilanerkennung von Gleichwertigkeiten) 2. Dem Weg über die Validierung der Kompetenzen der Berufserfahrung ***Mischformen zwischen den zwei Wegen sind möglich und werden bei der Anmeldung festgelegt Anmeldung für den einen oder anderen Weg Validierungsverfahren Performanzdossier, das die Integration von gleichwertigen Kompetenzen belegt gegenüber jenen, die durch modularen Unterricht erlangt werden Validierungsverfahren Kompetenzprofil Unternehmensführung KMU Eingeschlossen die Vertiefungskompetenzen in Unternehmensführung Familien KMU Victor Martinez, Kampagnenleiter «Sichere Lehrzeit» - SBBK/CSFP Nottwil / Seite 19 Seite

19 Der richtige Zeitpunkt für die Lehrstellenzusage BERUFSBILDUNG Der Wettbewerb um fähige Berufseinsteiger wird härter. Seit einiger Zeit werden Lehrverträge bereits im 8. Schuljahr, teils noch früher abgeschlossen. Das setzt die Jugendlichen unter Druck und erhöht die Gefahr von Lehrabbrüchen. Lassen Sie den Jugendlichen genügend Zeit für die Berufswahl. Der obligatorische Berufswahl-Unterricht ist methodisch vom 7. bis ins 9. Schuljahr aufgebaut. Während dieser Zeit haben Jugendliche Gelegenheit, sich mit ihren persönlichen Interessen und Stärken zu befassen. Sie setzen sich mit mehreren Berufen auseinander, was ein wichtiges Qualitätsmerkmal des Berufswahl- Prozesses ist. Sie informieren sich im Bildungsinformationszentrum (BIZ) über verschiedene Berufe, besuchen Orientierungsveranstaltungen und absolvieren Schnupperlehren. Bei Bedarf nehmen sie eine individuelle Berufsberatung in Anspruch. So klärt sich allmählich, welche Berufe für sie geeignet sind. Zur Dokumentation der Berufswahl-Aktivitäten dient das Berufswahl-Portfolio. Zu Beginn des 9. Schuljahres entscheiden die Jugendlichen, in welchen Berufen sie sich um eine Lehrstelle bewerben wollen. Der Rekrutierungsprozess kann beginnen. Frühe Rekrutierung birgt Risiken In letzter Zeit hat sich dieser Ablauf teilweise verschoben. Im Bestreben, angesichts rückläufiger Schulabgänger-Zahlen für ihren Betrieb die besten Lehrlinge zu finden, beginnen viele, namentlich grössere Betriebe, mit der Rekrutierung bereits im 8. Schuljahr. Dieses Vorgehen birgt sowohl für die Jugendlichen wie für die Betriebe Risiken. Der Betrieb läuft Gefahr, dass sich Lernende in der langen Zeit bis zum Lehrbeginn wieder zurückziehen, weil sich ihr Berufsziel verändert hat, oder dass sich ihre schulischen Leistungen aufgrund der Lehrstellenzusage spürbar verschlechtern. Für die Jugendlichen bedeuten frühe Lehrstellenzusagen Druck und Stress. Sie müssen sich für einen Beruf entscheiden, bevor sie die Reife dafür aufweisen und sich ihrer Wahl sicher sind. Das Risiko einer späteren Lehrvertragsauflösung steigt erheblich an. «Niemand kann ein Interesse daran haben, dass sich der Rekrutierungszeitpunkt von Lernenden immer weiter nach vorne schiebt.» Sie als Lehrbetrieb sind für die Jugendlichen bereits bei der Berufsfindung ein wichtiger Partner. Ermöglichen Sie mehreren Jugendlichen mit Berufsbesichtigungen, Berufsinterviews und Berufswahl-Schnupperlehren den Beruf und die Ausbildung in Ihrem Betrieb kennen zu lernen. Damit steigt Ihre Chance, geeignete Lernende zu finden. Geben Sie nach einer Schnupperlehre und bei Bewerbungen eine Rückmeldung, ob und aufgrund welcher Kriterien jemand aus Ihrer Sicht geeignet ist oder nicht. Bevor sich junge Leute für eine Lehrstelle bewerben, sollte der Berufsentscheid feststehen lassen Sie ihnen genügend Zeit für eine überlegte Berufswahl. Verlangen Sie nach erfolgter Lehrstellenzusage Einsicht in die Zeugnisse des 9. Schuljahres. Dies fördert die Motivation fürs schulische Lernen auch im letzten Schuljahr

20 Kampf um die Talente PODIUMSGESPRÄCH Das Amt für Berufsbildung organisierte zum zweiten Mal das Podium «Leistungsstarker Nachwuchs für innovative Unternehmen». Ziel war es, das aktuelle Thema der Behebung des Fachkräftemangels durch die Gewinnung junger Talente zu diskutieren. Das Inputreferat von Rudolf H. Strahm und ein anschliessendes Podium gaben den rund 100 Besucherinnen und Besuchern im Berufsbildungszentrum Pfäffikon genug Stoff zum Nachdenken und Diskutieren. Sie sassen am Rednerpult: (von links) Richard Hensel (AfB), Georges Kaufmann (KSGV) und Bruno Vogelsang (H+I). Regierungsrat Walter Stählin hiess am 27. August 2014 im Berufsbildungszentrum Pfäffikon rund 100 Männer und Frauen zum Podiumsgespräch willkommen. Speziell begrüsste er den hochkarätigen Referenten Rudolf H. Strahm, ehemaliger Nationalrat und Preisüberwacher und die Podiumsteilnehmer Richard Hensel, Vorsteher Amt für Berufsbildung, Georges Kaufmann, Verbandsleitung KSGV, Bruno Vogelsang, Verwo AG und H+I Vorstand, Stefan Ulrich, Heizungsinstallateur-Lernender mit BM1, Celine Muñoz, Laborantin, BM2 und den Podiumsleiter Stefan Grüter vom «March-Anzeiger». «Der Lehrstellenmangel war gestern heute dominiert in der Berufsbildung der Kampf um die Talente» begann Walter Stählin seine Begrüssungsansprache. Stählin legte dar, dass noch vor kurzem Lösungen für die Lehrstellenkrise gesucht werden mussten und jetzt stehe man mitten in einem Mangel an Lernenden und einem gravierenden Fachkräftemangel. Unternehmen hätten zunehmend Mühe, anforderungsreiche Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Zukunft sähe nicht besser aus. Einerseits aufgrund der demografischen Entwicklung, andererseits, weil der technologische Fortschritt die Anforderungen in der Berufswelt weiter in die Höhe schrauben werde. Es stelle sich heute die Frage, wie wir die leistungsfähigen und leistungswilligen Jugendlichen erreichen könnten. Es brauche An- gebote und Anstrengungen von allen Akteuren der Berufsbildung. Man dürfe aber die Rolle der Eltern bei der Berufswahl nicht unterschätzen. «Professional Bachelor» bzw. «Professional Master» gefordert Rudolf H. Strahm, einer der profiliertesten Verfechter der Berufsbildung, strich in seinem interessanten Referat mehrmals die Wichtigkeit der Berufsbildung hervor. Im internationalen Vergleich hätten die Länder mit Berufsbildung die tiefste Jugendarbeitslosigkeit. Berufsbildung sei damit die beste soziale Absicherung und unge- nügende Ausbildung sei das grösste Armutsrisiko in der Arbeitswelt. Strahm zog ein eindrückliches Fazit: «Berufsbildung ist die wirksamste Form präventiver Sozialpolitik. Was wir bei der Bildung sparen, zahlen wir später mit Soziallasten!» Die Berufslehre komme neuerdings in Bedrängnis, weil umliegende Länder viel mehr Maturitätszeugnisse ausstellen würden. «Wenn wir aber die Bildungssysteme nicht formal, sondern aus dem Blickwinkel der Arbeitsmarktfähigkeit vergleichen, ist die Schweiz klar überlegen», zeigte sich Strahm überzeugt. Für die Integration von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt sei das duale System Berufslehre, kombiniert mit Berufsfachschule jedem vollschuli- schen System klar überlegen. Hohe Maturitätsquoten machten die Jugendlichen nicht arbeitsmarktfähiger. Beispielsweise hatte Finnland, das Pisa-Musterland, lange eine der höchsten Jugendarbeitslosenquoten in Europa. Heute läge es immer noch bei 22 Prozent! Finnland habe sicher ein sehr gutes Schulsystem aber es kenne keine betriebliche Berufsbildung. Ergänzend bemerkte Strahm, dass in der Schweiz 50 Prozent der Gymnasiasten keinen Uni-Abschluss machen würden. Die höhere Berufsbildung sei heute der wichtigste Transfermotor von «Die Aufwertung der höheren Berufsbildung ist die Schicksalsfrage für die Zukunft des dualen Berufsbildungssystems.» neuen Technologien und Prozesswissen. Ihre Absolventen würden neuste technologische Innovationen direkt in die KMU tragen. Dadurch könnten diese mit höchster Qualität produzieren. Die berufspraktisch ausgerichtete Tertiärbildung (Höhere Fachschulen, höhere Berufsbildung und Fachhochschulen) sei heute eine grosse Baustelle. Das Problem sei die Unvergleichbarkeit unseres Bildungssystems mit den meisten europäischen Ländern. Die OECD-Statistik erfasse weite Teile unserer höheren Berufsbildung nicht, ganz einfach, weil es sie in den meisten Ländern nicht gäbe. Früher waren es die Meister und Poliere, heute gäbe es über 500 Abschlüsse der höheren Berufsbildung, aber keinen einheitlichen Titel. Das sei mit ein Grund, weshalb diese grosse und für die Wirtschaft zentrale Weiterbildung so verkannt und ignoriert werde. Absolut entscheidend sei, dass die Titel der höheren Berufsbildung (HBB) aufgewertet würden, nach dem System «kein Abschluss ohne Anschluss». Deren Bildungsgänge (höhere Fachschulen HF, eidgenössische Berufsprüfungen BP und höhere eidgenössische Fachprüfungen HFP) müssten zusätzlich zur deutschen Diplombezeichnung den übergreifenden Titel eines «Professional Bachelor» bzw. eines «Professional Master» erhalten. Denn sie stehen heute in Konkurrenz mit Trägern ausländischer Bachelor- und Master- Titel, die nie so viel können wie die schweizerischen HBB-Absolventen, aber mit einem akademischen Titel ins Land kommen. Im Weitern müsse auch das Gewerbe einsehen, dass die höherschwelligen Lehrberufe, wie etwa Informatiker, Polymechaniker, Installateure, etwas mehr Schulstunden brauchen, zum Beispiel technisches Englisch und eine Wochenstunde mehr Deutsch. Und die leistungswilligen und leistungsfähigen Lernenden sollten nicht daran gehindert werden, mit der Lehre auch die Berufsmaturität zu absolvieren. Erfrischender Auftritt zweier BM-Absolventen In Kurzreferaten schilderten Stefan Ulrich, Heizungsinstallateur mit BM1 und Celine Muñoz, Laborantin und BM2-Absolventin ihren Weg in die Berufsmatura. Stefan Ulrich hatte trotz sehr gutem Zeugnis eine Lehre angetreten. Der Fortsetzung Seite

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