Arzneimittel und Gesundheitsreform

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1 Arzneimittel und Gesundheitsreform Mag.pharm. Heinrich Burggasser Präsident der Österreichischen Mag. Heinrich Burggasser 1

2 Österreichische 8 Millionen Österreicher öffentliche Apotheken in Österreich 18 Filialapotheken 46 Krankenhausapotheken 962 ärztliche Hausapotheken Mag. Heinrich Burggasser 2

3 Leistungen der öffentlichen Apotheken Herstellung und Abgabe von Arzneimitteln Kontrollen (Vier-Augen-Prinzip, Wechselwirkungen etc.) Umfassende Kundenbetreuung Beratung der Kunden über Einnahme von Medikamenten Beratung bei Selbstmedikation Impfberatung, Reisevorsorge Vorsorge- und Gesundheitsdienstleistungen/ Screening Medikamentenvorsorge für Pandemiefälle Suchtmittelersatztherapien 24 Stunden Leistungsbereitschaft Verwaltungstätigkeiten für Krankenkasse (Rezeptgebühr) Elektronische Rezeptverrechnung und vieles mehr Mag. Heinrich Burggasser 3

4 1. Die österreichische Apotheke Österreichische Vorteile des heutigen Apothekensystems + Unabhängige, eigentümergeführte Gesundheitsbetriebe + Große Warenlager (rund 5000 Produkte lagernd) + Patienten erhalten sofort gewünschtes Medikament (95%) + Niederschwelliger Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen für Kunden/Patienten + höchste Arzneimittelsicherheit und Qualität (keine Fälschungen etc.) + Flächendeckende Versorgung in ganz Österreich (Apotheke als Nahversorger) + Apotheker an der Tara für Beratung/Information Mag. Heinrich Burggasser 4

5 Einwohner Apotheken =100 Mag. Heinrich Burggasser 5

6 Entwicklung Einwohner je Apotheke Mag. Heinrich Burggasser 6

7 1. Arzneimittelsicherheitsgurt Pilotprojekt in Salzburg seit Februar Salzburger Apotheken beteiligt Höhere Arzneimittel-Sicherheit und intensivere Beratung in den Apotheken relevante arzneimittelbezogene Probleme erkannt und gelöst Über 9000 Personen freiwillig teilgenommen 5 Prozent der >60 jährigen Salzburger im Gurt Mag. Heinrich Burggasser 7

8 Ergebnisse im Detail I Häufigste Probleme sind Interaktionen zwischen Medikamenten (14.588), Probleme bei der Therapietreue (7.382) und Doppelmedikationen (4.212) 80 Prozent aller Probleme wurden von den Apothekern vor Ort gelöst Pro Patient wurden durchschnittlich drei arzneimittelbezogene Probleme aufgedeckt Mag. Heinrich Burggasser 8

9 Ergebnisse im Detail II Interaktionsprobleme gehen ausschließlich auf rezeptfreie OTC-Präparate zurück. Auch einfache Schmerzmittel nur aus der Hand des Apothekers! Häufigste schwere Interaktion: Macoumar/ Aspirin, Multivitaminpräparate/Osteoporosemittel und Cholesterinsenker/Antibiotika Mag. Heinrich Burggasser 9

10 Vorteile für Kunden Österreichische Datenschutzkommission hat AMSG geprüft und genehmigt Daten absolut sicher und verschlüsselt aufbewahrt Erfassung aller rezeptpflichtigen und rezeptfreien Arzneimittel, Schlüssel ist e-card Sofortige Information über Neben- und Wechselwirkungen in der Apotheke Mag. Heinrich Burggasser 10

11 II. Generika-Ersatz Produkte zugelassen Jede Apotheke hat verschiedene Produkte lagernd = Packungen Apotheken in Österreich 98 Millionen Packungen auf Kosten der Krankenkassen abgegeben (2007) Generikaanteil: 20 Prozent Mag. Heinrich Burggasser 11

12 Beispiel Magenleiden, verordnet wird Omeprazol 20 mg Österreichische GASTROPLEX 20 mg Kapseln LOSEC 20 mg Kapseln OMEC "Hexal" 20 mg Kapseln OMEPRAZOL "1A Pharma" 20 mg Kapseln OMEPRAZOL "Sandoz" - Kapseln 20 mg OMEPRAZOL "ratiopharm" Mikrotabs 20 mg Kapseln OMEPRAZOL "Alternova" 20 mg - magensaftresistente Kapseln OMEPRAZOL "Genericon" 20 mg - magensaftresistente Kapseln 12 weitere Omeprazol-Generika sind noch nicht im Handel Mag. Heinrich Burggasser 12

13 Österreich Medikamentenkosten über öffentliche Apotheken gesamt 2,6 Mrd. Euro inkl. MwSt. Generikaanteil: 20 Prozent nach Packungen, 11 Prozent nach Kosten Erwartetes Einsparungspotenzial durch Aut idem 35 Millionen Euro (ÖBIG) jährlich Mag. Heinrich Burggasser 13

14 Apotheker sind die Arzneimittelfachleute Die universitäre Ausbildung der Apotheker umfasst alle Aspekte, die Arzneimittel betreffen Umfassender Überblick über Medikamentenmarkt Jede Apotheke hat durchschnittlich 300 Kundenkontakte täglich Rezepte pro Jahr werden in einer Apotheke auf Kassenkosten eingelöst Beratungszeit pro Patient 4-10 Minuten Mag. Heinrich Burggasser 14

15 Niedrige Handelsspanne der Apotheken (27,6%) im Vergleich: Lebensmittelhandel 28 %, Elektrohandel 31%, Drogerie 42% Quelle: KMU Forschung Austria Mag. Heinrich Burggasser 15

16 Die Arzneimittelpreise verändern sich deutlich geringer als Verbraucherpreisindex (Beispiel 2008: VPI + 3,2%, Großhandelspreisindex + 1,1%) Mag. Heinrich Burggasser 16

17 Institut für Pharmaökonomische Forschung bestätigt: Apothekenverkaufspreise in Österreich im/unter EU-Durchschnitt! Durchschnitt gesamt Durchschnitt EU-15 Quelle: Institut für Pharmaökonomische Forschung Mag. Heinrich Burggasser 17

18 Arzneimittel inkl. MwSt. u. Rezeptgebühren 21,4% Arzneimittel über Öffentliche Apotheken exkl. MwSt. u. Rezeptgebühren 12,9% 3,0% Apothekenleistung (Wertschöpfung) Die gesamten Rezeptgebühren betragen 393 Mio.. Das entspricht einem Selbstbehalt von 13,9%. Mag. Heinrich Burggasser 18

19 Aufgliederung der Kassenausgaben 2007 Ausgaben gesamt Ärztliche Hilfe Anstaltspflege Verwaltungsaufwand Arzneimittel inkl. MwSt. Mehrwertsteuer Arzneimittel exkl. MwSt. öffentliche Apotheken ärztliche Hausapotheken sonstiger Bezug Großhandel Industrie Heilbehelfe Sonstige Ausgaben Mrd. 13,178 3,969 3,758 0,373 2,822 0,465 2,357 0,400 0,066 0,010 0,176 1,704 0,236 2,020 Österreichische in % 100,0 30,1% 28,5% 2,8% 21,4% 3,5% 17,9% 3,0% 0,5% 0,1% 1,3% 12,9% 1,8% 15,3% Mag. Heinrich Burggasser 19

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Mag. Heinrich Burggasser 20

4.1.3 Arzneimittel. Abbildung 4.1.4

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