Entwicklung schulischer Kompetenzzentren für Begabungs- und Begabtenförderung
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- Gerrit Heintze
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1 Entwicklung schulischer Kompetenzzentren für Begabungs- und Begabtenförderung «Wo kämen wir denn hin...?» Wenn Schulen Begabungen und Begabte fördern Interna(onaler Kongress zur schulischen Begabungs- und Begabtenförderung am Campus Brugg- Windisch Prof. Dr. Gabriele Weigand karlsruhe.de OStD Stefan Weih achern.de
2 Karg Campus Schule Bayern Ein par(zipa(ves Schulentwicklungs- projekt
3 Karg Campus Schule Bayern: ein par(zipa(ves Schulentwicklungsprojekt Gesamtleitung: Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, WissenschaU und Kunst Karg- S(Uung (Frankfurt) Projektleitung und Prozessbegleitung: Arbeitsstelle Hochbegabung Karlsruhe Wissenscha)liche Leitung: Prof. Dr. G. Weigand Leitung der Weiterbildungskurse: Akteure: evocation Weiterbildungsins(tut e. V. Acht bayerische Gymnasien mit Hochbegabtenzug
4 uppe Gesamtleitung: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus Karg- S(Uung KuMI Karg S(Uung Projektleitung Arbeitsstelle Hochbegabung Pädagogische Hochschule Karlsruhe UE PE OE Systementwicklung WissenschaU- liche Leitung und Begleitung SchiLF Intensiv- kurse Kompakt- kurse Schullei- tungsforen Fachliche Leitung evocation Schulintern Schulextern regional länderüber - greifend über- regional Arbeitsstelle Hochbegabung (AHB) Pädagogische Hochschule Karlsruhe Pädagogische Grundlage Personorien(erung Prozessbegleitung AHB Pädagogische Hochschule Karlsruhe
5 Arbeits- stelle HB Schulen evocation KuMI Steuergruppe ALP Landes- ins(tut Karg S(Uung Schulbe- ratung Schul- behörde
6 Begabungsförderung PersonorienLerung Schulentwicklung Personal- entwicklung Unterrichts- entwicklung Begabungs- förderung Person- OrienLerung Organisa(ons- entwicklung Pädagogischer Grundkonsens Schul- Ethos Fend 1986/2008; Ruger et.al. 1979/1980 6
7 Inhalte / Module von evocation Begabung und Person Schulen begleiten Begabungen (an- )erkennen Schüler/innen beraten und begleiten Lernen personalisieren
8 Jeder Mensch als einmalige Person mit Begabungen Begabungen verstanden als Potenziale (= Lern- und Leistungsfähigkeit) und Performanz (= Ausführen, Darstellen, Zeigen von Leistung), die es zu fördern gilt Person und Begabung Lit. (Auswahl): Fischer/Weigand 2014; Williams/Bengtsson 2013; UN- Menschenrechtserklärung 1948, Art.1; Interna(onal Panel of Experts for GiUed Educa(on (ipege) 2009; Weigand/Hackl/Müller- Oppliger/Schmidt 2014; Solzbacher/Weigand/ Schreiber 2015
9 Projektziele (Weiter- )Entwicklung eines gemeinsamen Grundverständnisses. Begabungsförderung ist keine Sonderaufgabe, sondern die Kernaufgabe der Schule. Im Zentrum der schulischen Begabungsförderung stehen die Entdeckung und EnAaltung der individuellen Begabungsprofile und damit verbunden die Stärkung und Weiterentwicklung der individuellen Leistungsfähigkeit. (Grundlagenpapier, These 1) Entwicklung der Gymnasien zu Kompetenzzentren für Begabtenförderung mit vier Aufgabenfeldern! Qualifizierung der Akteure in den Schulen
10 Zielgruppen Angebot/Veranstaltungsformate Schulleitungen Kompetenzteams (3 Lehrpersonen pro Schule) Teams der Hochbegabtenklassen und interessierte Kolleg/innen (ca. 30 pro Schule) Gesamtkollegium Schulleitungen, Kompetenz- teams, weitere Kolleg/ innen und Vertreter/ innen weiterer Einrichtungen Schulleitungsforen 2 Termine, je ein Tag à 2 Tage Intensivkurse 5 Termine: je 2,5 Tage à insgesamt 12,5 Fortbildungstage Kompaktkurse an jeder Schule je 3 Fortbildungen à insgesamt 24 Veranstaltungen SchiLF 1 Nachmigagsveranstaltung à insgesamt 8 Veranstaltungen Netzwerktagungen à 2 Tagungen Prozessbegleitung: vier Gespräche pro Schule à Insgesamt 32 Gesprächstermine
11 Projektziel und Realisierung: Kompetenzzentren für Begabtenförderung Intensivierung der Begabtenförderung an den Kompetenzzentren durch Angebote in den Bereichen: Informa(on Hospita(on Fortbildung Vernetzung
12 Projektverlauf - Ausgangssitua(on
13 Entwicklungsschrige im Projektverlauf
14 Entwicklungsschrige im Projektverlauf
15 Erfolgreiche Schulentwicklung durch Par(zipa(on
16 Schulentwicklung, Mentoring, Verantwortlichkeit Stefan Weih: Pädagogische Begabungsförderung durch Maßnahmen der Schulentwicklung
17 Ziele der Schulentwicklung BildungspoliLscher Rahmen GesellschaUliche Rekru(erungsaufgaben, Bildungskanon (Bildungspläne...), Vergleichbarkeit der Leistungen... Schulleitung Lehrpersonen Begabungen fördern Stärken stärken zur Verantwortlichkeit erziehen Eltern Lernen ermöglichen (Mit- )schüler außerschulische Partner Stefan Weih 2017
18 Zehn Maßnahmen der Schulentwicklung zur Förderung personorienlerten Lernens an Gymnasien ü Ermöglichung der individuellen Akzelera(on und des Enrichment ü Professionalisierung der LehrkräUe (Personorien(erung, Fachlichkeit) ü Unterrichtsentwicklung: Ermöglichung reiner Lernzeit ü Regelmäßige ins(tu(onelle Einbindung von Schülern und Eltern ü Unterrichtliche Freiräume für Lehrerinnen und Lehrer ü Übertragung von (echter!) Verantwortung auf Schüler ü Übernahme von Verantwortung von Schülern für Schüler (Paten, Betreuung) ü Schaffung von Öffentlichkeit für Schülerleistungen (Erfahrung von Wirksamkeit und Relevanz) ü Förderung von Feedback- und Zielvereinbarungskultur ü Förderung der Beziehungsebene zwischen Lehrenden und Lernenden (Mentoring) Stefan Weih 2017
19 Entwicklung schulischer Kompetenzzentren für Begabungs- und Begabtenförderung «Wo kämen wir denn hin...?» Wenn Schulen Begabungen und Begabte fördern Interna(onaler Kongress zur schulischen Begabungs- und Begabtenförderung am Campus Brugg- Windisch Prof. Dr. Gabriele Weigand karlsruhe.de OStD Stefan Weih achern.de
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